Gültig ab 1. Mai - 49-Euro-Ticket kann ab sofort bei der BVG vorbestellt werden

Mo 20.02.23 | 16:25 Uhr
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Fahrgäste steigen am Bahnhof Zoologischer Garten aus eine U-Bahn der Linie U9 aus
Audio: rbb24 Inforadio | 20.02.2023 | Hendrik Schroeder | Bild: dpa/Monika Skolimowska

Seit Montag nehmen die Berliner Verkehrsbetriebe Vorbestellungen für das geplante 49-Euro-Ticket an. Laut einer BVG-Mitteilung werden zunächst Stammkunden angeschrieben - aber auch Neukunden können das Ticket bestellen.

Das geplante bundesweit gültige 49-Euro-Ticket für den Nahverkehr kann seit Montag bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) vorbestellt werden. Das teilte das Unternehmen am Montag mit.

Bestellen können das sogenannte Deutschlandticket demnach sowohl bestehende Abo- als auch Neukundinnen und -kunden. Die BVG bietet es als Handyticket oder als Chipkarte an, beide Varianten sind online oder im Kundenzentrum erhältlich.

Das Ticket wird auch bei der Berliner S-Bahn erhältlich sein – laut Bahn spätestens ab dem 3. April.

Umstellung teilweise automatisch

Laut BVG werden in einem ersten Schritt alle Stammkundinnen und -kunden per Post oder Mail angeschrieben und über die Unterschiede des neuen Tickets im Vergleich zu bestehenden BVG-Abos informiert. Beigefügt sei eine Anleitung für den Wechsel.

Nutzer des Abo65plus werden nach BVG-Angaben automatisch auf das Deutschlandticket umgestellt, da es mehr Nutzen zu einem niedrigeren Preis biete.

Auch Neukunden können seit Montag das 49-Euro-Ticket vorbestellen, so die BVG. Um den erwarteten Andrang zu bewältigen, sei die Zahl der Beschäftigten im Call-Center aufgestockt worden.

BVG rechnet mit Treue bei Umweltkarten

Die BVG rechnet nach eigenen Angaben damit, dass 30 bis 40 Prozent der bisherigen Nutzerinnen und Nutzer der sogenannten Umweltkarte treu bleiben werden. Im Gegensatz zum Deutschlandticket ist diese Monatskarte nicht personalisiert, kann also von mehreren Menschen genutzt werden. Auch ist die Mitnahme anderer Menschen zu bestimmten Zeiten möglich - beim Deutschlandticket wird das im VBB-Bereich nicht möglich sein. Dafür kostet sie etwas mehr: Ab 1. Mai sind 66,90 pro Monat für die Umweltkarte im Tarifbereich Berlin AB fällig, also 17,90 Euro mehr als für das Deutschlandticket.

Abo-Kunden, die nicht auf das Anschreiben der BVG reagieren, sind ab 1. Mai für den teureren Preis der Umweltkarte unterwegs, können aber jederzeit zum Monatsende wechseln. Kunden, die ihre Umweltkarte gleich für ein ganzes Jahr bezahlen, bekommen ein Sonderkündigungsrecht für das Deutschlandticket, die Zahlungen werden entsprechend verrechnet.

Deutschlandticket auch als Jobticket möglich

Für das Deutschland-Ticket soll es der Vereinbarung von Bund und Ländern zufolge auch eine Jobticket-Variante geben. Wenn ein Arbeitgeber dabei einen Abschlag von mindestens 25 Prozent gewährt, geben Bund und Länder noch einmal fünf Prozent Abschlag dazu.

Für Arbeitnehmer würde das mindestens 30 Prozent Preisersparnis bedeuten. Das Ticket würde dann - je nach Arbeitgeberanteil - pro Monat nur noch 34,30 Euro oder weniger kosten.

29-Euro-Ticket gilt noch bis Ende April

Bis Ende April gilt in Berlin noch das 29-Euro-Ticket im Tarifbereich AB - sofern sich die Berliner Landespolitik nicht auf eine erneute Verlängerung dieser Aktion verständigt.

Von der BVG hieß es, man stehe dem Deutschlandticket sehr positiv gegenüber. "Das Deutschlandticket ist eine Zäsur in der Geschichte des Nahverkehrs. Und das tut unserer Branche richtig gut", sagte BVG-Vorstandsvorsitzende Eva Kreienkamp. Es sei "radikal" aus Kundenperspektive gedacht und mache den Einstieg in den öffentlichen Nahverkehr "einfach und bequem".

Bund und Länder hatten beschlossen, ein bundesweit gültiges Nahverkehrsticket einzuführen. Es soll 49 Euro kosten und im Abo erhältlich sein. Geplanter Starttermin ist der 1. Mai dieses Jahres

Sendung: rbb24 Abendschau, 20.02.2023, 19:30 Uhr

72 Kommentare

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  1. 72.

    Zusatz, paßte nicht mehr rein: Trotzdem sind das nur schöne Zukunftspläne und aktuell bringt dieser Einheitsfahrschein für viel auf dem platten Land in den Flächenländern einfach so gut wie nichts, da sie ihn nicht sinnvoll nutzen können.

  2. 71.

    Die Ideen sind schon gut und funktionieren halbwegs in der Nähe großer Städte (gibts kaum in BRB) und der Hauptverkehrsadern sicher auch. Aber dazwischen werden Sie kaum was mit ÖPNV ausrichten könne, die Fahrzeiten werden einfach zu lang, wenn an jeder Milchrampe gehalten wird. Dafür wäre eine gezielte Förderung des umweltfreunlichen Individualverkehrs schon nötig. Das muß nicht unbedingt ein E-Pkw sein, es gibt z.Bsp. auch viele Biogasproduzenten auf dem Land und sollte es doch zu Wasserstoff kommen, kann man das auch sehr gut lokal auf dem Land erzeugen für Transportzwecke ...
    Der Witz wird sein, nicht mehr mit dem Pkw lange Strecken zu fahren, sondern zu einem P+R-Punkt.

  3. 70.

    "es ist aber eben konsumiert statt investiert, ist also ohne nachhaltige Nutzung "versickert""
    Nein, es versickert nicht, sondern kommt in gleicher Höhe an den gleichen Stellen wie bisher an und kann dort genauso wie bisher verwendet werden. Nur auf der Einzahlerseite ändert sich etwas, es kommt mehr Geld von der Gemeinschaft und dafür weniger vom tatsächlichen Nutzer.
    Für zusätzliche Investitionen bräuchte man wohl zusätzliche Gelder.

  4. 69.

    Natürlich ist das Geld nicht "weg" :-) - es ist aber eben konsumiert statt investiert, ist also ohne nachhaltige Nutzung "versickert", ist dann vielleicht das bessere Wort. :-))
    Der einzige erkennbare Nutzen für die Allgemeinheit, die das alles ja bezahlt, könnte wirklich sein, wie von Ihnen dargelegt, "soll ja zur verstärkten Nutzung animieren".
    Aber wozu ist eine verstärkte Nutzung gut, wenn die verstärkten Nutzer verstärkt wie Sardinen in den Verkehrsmitteln stehen?
    Klar sind im Sommer viele mit dem Neuneuroticket gefahren - aber schön war das nicht. Ich werde den Regionalverkehr jedenfalls ab Mai soweit wie möglich meiden - aber eine solche Lenkungswirkung kann ja auch ein Erfolg sein. :-))

  5. 68.

    Mich würde nur interessieren, wie der VBB künftig die Gelder verteilt, ob z.B. ABC oder AB Tickets nicht wegfallen oder wegfallen können, wie die Finanzierung durch den Bund und die Länder gesichert ist. Wenn ich die Preise für AB sehe, dann ist das 49 Euro Ticket wesentlich günstiger. Die Frage ist, wie sich hier der VBB positioniert. Vielleicht steigt ja Brandenburg aus der Ko-Finanzierung aus, wenn Gelder nicht gleichberechtigt verteilt werden? Denn dass der VBB in den letzten Jahren sehr berlinlastig agierte, ist ja bekannt. Sorry, es kommt jetzt zwar wie ein Berlin-Bashing vor, dafür möchte ich mich entschuldigen, aber Fakt ist nunmal, wie der VBB in den letzten Jahren strukturierte.
    Lieber RBB, vielleicht könnt Ihr ja mal recherchieren, wie es nach dem 49 Euro Ticket weitergeht? Braucht man denn noch ABC Waben etc? Wird der VBB aufgelöst oder verschlankt? Wer trägt künftig die Finanzierung der Infrastruktur? Wieviel Bund, wieviel Land?

  6. 67.

    Deshalb meinte ich ja, dass die Infrastruktur verbessert werden muss. Dazu gehören eben vernünftige Anbindungen, genug Strecken und auch Busse und Bahnen in den ländlichen Regionen. Nur ist das eben eine Aufgabe für die Finanzierung durch die Bundesländer, da richtig zu investieren und im Verbund mit den Anbietern die Struktur zu schaffen. Den Vorteil derzeit sehe ich beim Einheitsticket, dass diese unterschiedlichen Tarife wegfallen und viele den ÖPNV eben mal auch außerhalb des Pendelns kostengünstig nutzen können und zum Beispiel die Verkehrsverbünde, wie bei uns der VBB, überflüssig werden. Der VBB hat im Gemeinschaftsverbund zu sehr den Fokus auf Berlin gelegt anstatt auf die Fläche. Das ist ja auch z.B in Thüringen so zwischen Stadt und ländlichen Raum. Wichtig ist nur, dass die Länder ihre "sozialen Geschenke" oder Wahlkampfgeschenke, wie z. B. das 29 Euro Ticket nicht auf dem Rücken der anderen Länder austragen. Stichwort"Länderfinanzausgleich..."

  7. 66.

    Irgendwie haben Sie das 49 € Ticket nicht ganz verstanden.
    1. Es gilt nicht nur für eine Hin und Rück und auch nicht für 1 Tag sondern für 1 Monat.
    2. Ein normales Ticket nur für Berlin AB ist wesentlich teurer. Gut es ist übertragbar und man kann abends 1 Begleitperson mitnehmen und soweiter. Wenn man das Ticket nur in Berlin AB benutzt und es sich teilt ist es evtl billiger, muß man halt nachrechnen.
    3. Das 49 € ist in 1. Linie nicht für die Freizeitgestaltung gedacht, sondern für Pendler.

  8. 65.

    "Und im Gegensatz zu Investitionen in Schienen, Züge und Personal ist das Geld eben dann weg"
    Es ist natürlich nicht weg, sondern bleibt ganz normal im Umlauf, ist bei der Einzahlung nur weniger an die tatsächliche Nutzung, sondern mehr ans Prinzip Gießkanne gebunden. Ist auch genau der Sinn, soll ja zur verstärkten Nutzung animieren.

  9. 64.

    Der Fiskus selbst hat keine Gelder. Oh, man, Deutschland Sie Bildungswüste!

  10. 63.

    Als Jobticket 34,30 EUR, da sind wir doch ungefähr bei ihrem Wunschwert.

  11. 62.

    Das ist so nicht richtig. Bitte beschäftigen Sie sich mit dem Thema oder fragen Sie bei der BVG nach. Deutschlandticket!Job lautet die Bezeichnung.

  12. 60.

    Hab mal auf der BVG Seite wegen der Voranmeldung nachgeschaut. Bis zur Auswahl kommt man und dann ist Schluss. Kein Butten für weiter, sondern nur wieder für zurück.

    Zum Ticket selber. Das mit den 49,00 €, könnte billiger sein, aber Tatsache ist, das dies nur der Einführungspreis ist. Also mit der Zeit teurer wird und dann wieder die altbekannten Preise haben werden.

    Das mit den Smartphonezwang ist auch nicht in Ordnung. Denn wenn man die Kosten dafür wieder zurechnet, ist es am Ende doch nicht billiger. So wie viele andere auch, habe ich auch kein Smartphone und werde mir bestimmt nicht deswegen eins zulegen. Denn die Privatsphäre sollte auch privat bleiben.
    Es gibt zwar jetzt eine Chipkarte zur Auswahl, aber da steht jetzt schon fest, das diese nur zur Einführung mit dabei ist und eines Tages wieder wegfällt.

    Insgesamt gesagt. Eine gute Idee mit den Ticket, bloß das die Nachteile mit der Zeit/Jahren wieder zurückkehren werden.

  13. 59.

    Hab mal auf der BVG Seite wegen der Voranmeldung nachgeschaut. Bis zur Auswahl kommt man und dann ist Schluss. Kein Butten für weiter, sondern nur wieder für zurück.

    Zum Ticket selber. Das mit den 49,00 €, könnte billiger sein, aber Tatsache ist, das dies nur der Einführungspreis ist. Also mit der Zeit teurer wird und dann wieder die altbekannten Preise haben werden.

    Das mit den Smartphonezwang ist auch nicht in Ordnung. Denn wenn man die Kosten dafür wieder zurechnet, ist es am Ende doch nicht billiger. So wie viele andere auch, habe ich auch kein Smartphone und werde mir bestimmt nicht deswegen eins zulegen. Denn die Privatsphäre sollte auch privat bleiben.
    Es gibt zwar jetzt eine Chipkarte zur Auswahl, aber da steht jetzt schon fest, das diese nur zur Einführung mit dabei ist und eines Tages wieder wegfällt.

    Insgesamt gesagt. Eine gute Idee mit den Ticket, bloß das die Nachteile mit der Zeit/Jahren wieder zurückkehren werden.

  14. 58.

    Ich versuchte mehr Mals etwas Positives zu finden, habe nichts gefunden.

  15. 57.

    Aber für viele Einwohner von Flächenländern bringt solche eine Einheitskarte für den ÖPNV doch gar nichts, da gar kein ÖPNV vorhanden ist bzw. nicht sinnvoll nutzbar (insbesondere für Arbeitspendler vom flachen Land).

  16. 56.

    Das sind Gelder vom Fiskus. Vor ein paar Gewinnabschöpfungen (z.Bsp. Bundesbank) erwirtschaftet der Bund aber selbst kein Geld, sondern verteilt nur Steuereinahmen (evtl. aufgestockt durch diverese Formen von Staatsschulden) um. Der Bund und die Länder sind also nicht die Quelle der Gelder, sondern nur die Auszahlstelle. Wieviel mehr Lohnsteuer oder Mehrwertsteuer würden Sie denn für sich als angemessen finden zum Ausgleich?

  17. 55.

    Als Rentner habe ich seit Jahren ein Abo65plus und habe für die jetzt gültige Saison im Okt. 22 den Jahresbeitrag von 605 € gezahlt. Das sind 50,42 € im Monat. Wenn jetzt "automatisch" umgestellt wird, wird es also 1,42 € im Monat billiger gegenüber allen Nicht-Rentnern! Ich frage mich, worin dann der postulierte "Mehrwert" für das "billigere" Ticket besteht. Na gut, das ist jetzt sehr subjektiv betrachtet, aber ich möchte mal den Berliner Senior sehen, der jetzt begeistert mit Regionalzügen z.B. nach Flensburg oder Aachen oder Passau fährt...

  18. 54.

    Ich besitze kein Smartphone, somit wird man von vielen Dingen ausgeschlossen, weil keine Alternative angeboten wird.

    Den zunehmenden Zwang so ein Teil zu kaufen, finde ich ungeheuerlich!

  19. 53.

    Plastikkarte ist Standard, soso.

    Fragen sie mal die Ukrainer, wie gut sie seit dem 24.02.2022 mit ihren Plastikkarten so leben. Nämlich überhaupt nicht, denn das digitale System brach sofort zusammen und Lebensmittel gibt es auf dem Markt nur gegen Cash.

    Aber träumen sie weiter von der heilen, bargeldlosen Welt...

  20. 52.

    "Ich bin glücklich über das 49€ Ticket ... Finde nur traurig, wie viele sich über das Ticket beschweren..."
    Über die Idee des Tickets beschweren sich weitaus weniger Menschen, glaube ich - die anderen sehen aber, so wie ich auch, dass mit Steuergeldern eine Konsumleistung finanziert wird. Die wird konsumiert, und dann ist es vorbei.
    Das bezahlen Sie als Normalverdienerin genauso mit wie alle anderen Verdiener, die Politiker schenken uns das ja nicht.
    Und im Gegensatz zu Investitionen in Schienen, Züge und Personal ist das Geld eben dann weg, ohne dass sich in der Sache irgendetwas verbessert hätte.
    Alle Probleme im öffentlichen Nahverkehr bestehen danach genauso weiter, obwohl Milliarden verpulvert werden...

  21. 51.

    Und ich empfinde die Meckerei über Meckerei, Nörgelei und Miesmacherei unerträglich!
    Es wird doch wohl geäußert werden dürfen das man von dem Digitalisierungswahn nicht hundert prozentig überzeugt ist und man Alternativen wünscht.
    Man ist so schon fast genötigt sein ganzes Leben auf dem Smartphone bei sich zu tragen.

  22. 50.

    Liebe Berliner, hier geht es mal um Solidarität auch mit den Flächenländern und den Bewohnern in ländlichen Regionen. Deshalb ist so ein ubergreifendes ticket ohne extra tarife insgesamt gut. Das ist wie eine solidargemeinschaft. Was die Finanzierung durch die Länder und der Verkehrsunternehmen angeht, ist ein anderes Thema. Die Infrastruktur muss verbessert werden.

  23. 49.

    Was ist wenn man nicht solch ein handy hat kann man das ticket auch auf normalen weg kaufen

  24. 48.

    Und ich empfinde die Meckerei über Meckerei, Nörgelei und Miesmacherei unerträglich!
    Es wird doch wohl geäußert werden dürfen das man von dem Digitalisierungswahn nicht hundert prozentig überzeugt ist und man Alternativen wünscht.
    Man ist so schon fast genötigt sein ganzes Leben auf dem Smartphone bei sich zu tragen.

  25. 47.

    Sie scheinen sich noch nicht wirklich mit den Details beschäftigt zu haben. Schade, Fragen Sie dann doch lieber erst mal. Aber hey, meckern geht ja auch substanzlos so viel besser als Reflex. Verstehe schon.

  26. 46.

    Gibt es dazu belastbare Modellrechnungen? Wann ist der breakeven erreicht? Bitte substantieren Sie Ihre Argumentation. Danke.

  27. 45.

    Für ein Jobticket muss sich immer eine bestimme Personenanzahl in einem Unternehmen finden, welche das Jobticket abonniert. Sind es zu wenige, fällt der Status weg und in Zeiten von HomeOffice und Co ist die Zahl rapide runtergegangen und daher ist das Jobticket keine Alternative, da nicht angeboten. Somit sind 2x 49€ einfach zu teuer. Und mit dem Regionalzug fahre ich sicherlich nicht quer durch Deutschland in den Urlaub. Man möchte ja auch irgendwann ankommen. Ich bevorzuge da den ICE. Ich fahre viel Zug (Freiburg-Breisgau, Heidelberg, etc.). Das mit nem Regio ist für mich nicht zumutbar.

  28. 44.

    Das stand doch schon in den Nachrichten, wieviel Mrd.€ der Bund und die Länder dazu geben.

  29. 43.

    Die Mehrheit der Berliner ÖPNV-Nutzer wünscht sich zusätzlich ein dauerhaftes 29 Euro Ticket für den AB Bereich. Wollen wir alle hoffen, dass es so kommt. Ich gehe davon aus, dass es nicht im April ausläuft. Das 49 Euro Ticket gibt es ja dann parallel dazu, damit alle mit zuviel Langeweile und Freizeit damit durch die Gegend juckeln können ;-)

  30. 42.

    Ich bin glücklich über das 49€ Ticket.
    Um zur Arbeit zu kommen bezahle ich jeden Monat 110,40€. Als Normalverdienerin (ohne staatliche Zuschüsse, wie andere Gruppierungen) ist das eine schöne Entlastung:)

    Ich hoffe nur, dass die Dynamik im Abo am Ende nicht sagt, dass man das irgendwann wieder alles drauf zahlen muss. Es wird ja nirgendwo genau gesagt, ob und wie lange das günstigere Deutschlandticket bleibt oder wie es sich preislich halten wird.

    Finde nur traurig, wie viele sich über das Ticket beschweren... Man kann es den Menschen nie recht machen. Am liebsten für nichts tun alles umsonst haben und benutzen. Seufzt

    Die Alternative als Onlineversion oder Chipkarte finde ich gut. Denn nicht jeder hat ein Handy ^^ oder die Technik versagt mal wieder auf ganzer Linie. Da ist es sicherer etwas Materielles in der Hand zu halten.

  31. 41.

    "Und woher werden die dadurch entstehenden Verluste bei den Einnahmen bei weiterhin laufenden Kosten für den ÖPNV ausgeglichen?" Na aus dem Topf mit dem süßen Brei oder kennen Sie das Märchen nicht? Solange bis dem Steuerminister der richtige Spruch einfällt, der das Sprudeln beendet. ;-) oder bis er zu Bruch geht...

  32. 40.

    49,-€ geht in die richtige Richtung . 29,-€ bzw, 365,-€ im Jahr wäre sinnvoller. Ich fahre nur ganz selten durch Deutschland mit dem ÖPNV. Wer kam eigentlich auf diese Idee. Nicht übertragbar , man kann keinen mitnehmen. Insgesamt also nicht durchdacht.

  33. 39.

    Also Leute, das wird so richtig abgehen. Unsere Usedomer eine ewige Baustelle, aber ihr haut die billigen Tickets raus. Ich kann nur weinen …

  34. 38.

    Das Angebot ist eigentlich durchweg in Ordnung. Jeder der dahinter wieder Heimtücke oder Nichtkündbarkeit etc. vermutet, ist meines Erachtens paranoid. Wer trotzdem misstrauisch ist, muss das Ticket ja nicht kaufen.

  35. 37.

    "Aber 49€ sind immer noch knapp 20€ weniger als das normale Abo. Also freu ich mich über diese Option." Und woher werden die dadurch entstehenden Verluste bei den Einnahmen bei weiterhin laufenden Kosten für den ÖPNV ausgeglichen?

  36. 36.

    Sie können bestimmt auch in der App kündigen. Alles digital, praktisch und einfach. Ticket kaufen digital und dann gleich wieder abbestellen, somit 1 Monat Laufzeit.

  37. 35.

    Sie verwechseln sachliche Fragen und Kritik mit Meckereien. Ich hätte nichts gegen eine Plastikkarte wenn man sie monatlich und analog erwerben kann. An zwei Monaten im Jahr würde ich häufiger auf das Auto verzichten. Wenn ich spontan eine Monatskarte erwerben könnte. Ohne Abo. Warum soll ich mir die Mühe machen briefschriftlich zu kündigen? So wird eine Chance vertan Autofahrer temporär zum Umsteigen zu ermuntern. Schade

  38. 34.

    Genauso siehts aus. Mein Arbeitgeber wird es als Jobticket für uns bezuschussen. Genial! Ich freu ich unendlich, dass ich dann den ganzen Monat günstig zur Arbeit komm. Und wenn ich meine Mutter auf dem Dorf in Franken besuche - mit Hin- und Rückfahrt mit dem Bus jeden Morgen und Abend spare ich mir ab jetzt 2 Busfahrkarten täglich. Großartig! Immer her damit!!!

  39. 33.

    So, ich war bemüht alle Kommentare zu "durchsuchen" nach einem (fast) beitragsbeginnenden Wortlaut,
    der da heißt: "Das geplante bundesweit gültige 49-Euro-Ticket für den Nahverkehr".
    HALLO DA DRAUSSEN, DAS "G E P L AN T E" !!!
    Und ab 1. September soll für 214,-Euro die Umrundung des Mondes vorbestelt werden - werd ich machen, digital selbstredend.

  40. 32.

    Das D-Ticket aks D-Ticket Job - 34,30 EUR/Monat wie geil ist das denn bitte!

  41. 31.

    "Es ist Zeit, sich zu freuen. Schluss mit der ewigen Nörgelei und Miesmacherei!" Genau! Mich freut es, auch wenn ich nicht deutschlandweit fahre! FREU!

  42. 29.

    Und als Jobticket vom Arbeitgeber ist es dann noch günstiger!

  43. 28.

    Fahr ich in der Bundesrepublik umher?Nein. Fahr ich mehr Mals in der Woche ins Büro oder zu verschieden Sport Aktivitäten und nutze wegen der Parksituation mein Auto weniger? Ja. Würde mich ein dauerhaftes 29€ AB Ticket für Berlin mehr freuen? Natürlich. Für die 5 mal im Jahr wo ich mit der BVG/S-Bahn in den C Bereich fahre reicht mir auch ein Anschlussticket. Aber 49€ sind immer noch knapp 20€ weniger als das normale Abo. Also freu ich mich über diese Option. Freue mich darüber das wenn ich auf Konzerten in anderern Städten oder wenn ich Freunde in anderen Städten besuche mich nicht mit dem Övp Tickets Rumschlagen muss. Anstelle immer nur das negative zu sehen versucht doch Mal etwas das Positive zu sehen. Klar ist es nicht das perfekt durchdachte System. Es ist nicht für jeden eine Gute Alternative. Aber macht es doch nicht alles negativ.

  44. 27.

    Wenn ich mir anschaue für was unsere Steuergelder zur Zeit mit vollen Händen überall rausgeschmissen und verteilt wird, dann sage ich: "Lang lebe das 29 Euro Ticket!"

  45. 26.

    Für 1,14 EUR pro Tag ist es für alle interessant, die nicht nur Zuhause sitzen wollen. Selbst für den klimafreundlichen Urlaub in Deutschland kann man das Ticket nutzen. Und zwar für kosten, womit man nicht mal einen Liter Benzin tanken kann. Mit 34,30 EUR als Deutschlandticket! Job komm ich keinen Monat an der Zapfsäule aus. Fangt einfach mal an, Leute.

  46. 25.

    Nun mal ganz langsam. Das Abo ist monatlich kündbar. Das bekommt jeder Normale Mensch hin, der einen Telefonanschluss, einen Handyvertrag oder ähnliches hat. Warum also nicht auch beim Deutschlandticket? Nicht immer nur meckern. Und da wundert man sich, das die Stimmung in Deutschland so schlecht ist. Für 34,30 EUR als Deutschland-Ticket Job ist das Ticket einfach nur genial.

  47. 24.

    Wenn die Berliner nüscht zu meckern haben… Is doch echt ma jut jetze. Jibt ja och keen Koofzwang für dit Deutschland-Ticket.

  48. 23.

    "Der Witz ist nur, dass da die Wenigsten hin wollen. Für ein paar Menschen ist es ohne Frage attraktiv für 49 Euro durch Deutschland juckeln zu können." Warum soll es dann ein Deutschlandbillett geben? Kommt da etwa im Saldo mehr rein, wenn die Fernstrecke kaum wahrgenommen wird damit, im Gegenzug aber Kurzstrecken mehr einspielen durch hauptsächliche Nutzung dort?

  49. 22.

    ...und den Rest zahlen wir dann mit unseren Steuern sowieso oder?
    Billig zählt einfach. Und war macht den Schmutz?

  50. 21.

    Ein von einem öffentlich-rechtlichen Unternehmen an die Öffentlichkeit gerichtetes Angebot MUSS MIT BARGELD erhältlich sein … Und was unterscheidet das damalige 9-Euro-Monatsticket vom kommenden 49-Euro-Monatsticket ? … Genau: Nichts … Es muss also (genau so) praktizierbar sein. Es sei denn, man will die Leute unbedingt (oder schlimmer erzieherisch) in die ABO-Falle zwingen !

  51. 20.

    Wenn man sonst nur zuhause sitzt oder nur in Berlin unterwegs ist rechnet es sich nicht

  52. 19.

    Die Kinder haben das kostenlose Schülerticket Berlin AB und daraus wird kein kostenloses Kinder-49-Euro-Ticket! Es bleibt bei AB, kostenlos.
    Wenn ich nun nach sonstwo fahre mit dem 49 Euro Ticket, kann ich niemanden, auch nicht die Kinder, mitnehmen. Alleinreisende Kinder zahlen bis 14 Jahre den halben Preis eines Erwachsenen(laut Bahn.de) und ab 15 Jahre den vollen Preis. Bis 14 Jahre mit einer voll zahlenden erwachsenen Begleitperson sind die Kinder bisher kostenlos. Ein Erwachsener und zwei Kinder haben in den Harz 24,60 Euro gekostet pro Weg. Also zahle ich mehr, wenn ich das 49 Euro Ticket kaufe und dann die Kinder nicht mehr kostenlos mitnehmen kann.
    2 Erwachsene kosten auf der Strecke 49,20 Euro, 2 Kinder bis 14 zahlen 50 % davon, macht 24,60 Euro. Also zahle ich anstatt für uns drei 24,60 Euro nun 49 Euro für mich plus 24,60 Euro für die Kinder und für den Rückweg noch mal 24,60. Wie hoch ist meine Ersparnis?

  53. 18.

    "Sorry dann ist es also nur für allein stehende interessant die viel im Regio reisen" es ist vor allem für die interessant, die täglich zur Arbeit fahren, da schon im AB-Bereich!
    EIN Was-auch-immer, das für ALLE interessant ist, wird es nicht geben, dazu sind wir und unser Bedarf zu individuell.

  54. 17.

    Willkommen in 2023! Immer nur meckern, echt jetzt? So eine Plastikkarte ist der Standard und ihre Miete zahlen Sie doch auch scon lange nicht mehr monatlich in bar. Es ist Zeit, sich zu freuen. Schluss mit der ewigen Nörgelei und Miesmacherei!

  55. 16.

    Ja, ich habe den Link bei der BVG auch ganz versteckt gefunden - das Ticket als Jobticket ist echt der Kracher. Für 1,14 EUR (34,30/30) durch ganz Deutschland unterwegs zu sein - einfach nur genial. Dafür kann keiner mehr Auto fahren in der Stadt, lohnt sich nicht: https://www.vbb.de/tickets/sondertickets/vbb-firmenticket/

  56. 15.

    Sie denken leider auch nur bis zur Berliner Stadtgrenze.
    Viele Menschen leben in Berlin und arbeiten in Brandenburg bzw. andersrum. Für diese Pendler bringt das aktuelle 29,- € BVG-Ticket Berlin AB...genau: nix !! Schon mal daran gedacht? E gibt mehr Menschen in der Region, die vom 49,- € Ticket profitieren, als Sie denken.

  57. 14.

    Aber für 34,30 EUR als Firmenticket ist es doch günstiger. Muss halt nur ihr Arbeitgeber anbieten, Sie sollten dort mal fragen. Dann kann man auch zusammen jederzeit deutschlandweit, sogar in den Urlaub klimafreundlich fahren. Aber personenbezogen war das Firmenticket ja eh schon.

  58. 13.

    Sorry dann ist es also nur für allein stehende interessant die viel im Regio reisen

  59. 12.

    Mein normales Abo-ticket (und seit 2 Jahren Firmenticket) ist schon lange eine Chipkarte und keine Papierschnipsel mehr. Insofern hoffe ich nur, dass die Umstellung automatisch erfolgt, da das Firmenticket ohnehin schon personengebunden ist

  60. 11.

    Das sind doch wirklich mal gute Nachrichten. Wann können denn die Unternehmen dieses Ticket als Jobticket für Ihre Mitarbeiter ordern? Und wie, weil es ja rein digital als Handyticket oder Chipkarte kommen wird? Wieviel Leihgebühr odr Kaufpreis kostet dann die Chipkarte!

  61. 10.

    @ Norbert, gebe Ihnen Recht. Man sollte als Abo-Kunde seine Gewohnheiten überprüfen.
    Für mich wäre ein Wegfall der Mitnahme am Wochenende oder der Weitergabe ärgerlich. Aber auch ärgerlich, dass der Abo-Kunde scheinbar das 49, -- Ticket mitfinanziert.
    Und leider fahre ich auch nicht regelmäßig in Hamburg, München und Kleinkleckersdorf mit dem ÖPNV.

  62. 9.

    Der Witz ist nur, dass da die Wenigsten hin wollen. Für ein paar Menschen ist es ohne Frage attraktiv für 49 Euro durch Deutschland juckeln zu können. Aber für die meisten Berliner ist so ein 29 Euro Stadtticket das beste Angebot. Das ist ein fairer Preis für verdreckte Züge und Bahnhöfe, endlose Baustellen, Zugausfälle, Drogensumpf und Kriminalität. Der angebotene Service wurde den Ticketpreisen nicht ansatzweise gerecht. Von daher sind die 29 Euro ein faires Schmerzensgeld.

  63. 8.

    Es ist ein Abo (vorletzter Satz), da es zur Gewohnheit anregen soll. Mit Bargeld wäre es deshalb schwierig.
    Mein Abo habe ich im Oktober analog im S-Bahn-Kundenzentrum abgeschlossen.

    Den Vergleich 49-Euro-Ticket vs Umweltkarte muss ich mir noch durch den Kopf gehen lassen.

  64. 7.

    "Den geringeren Kosten stehen die erheblichen Nachteile und Unbequemlichkeiten des ÖPNV entgegen.
    Die Nutzungsprofile von eigenem KfZ und ÖPNV bleiben weiterhin unterschiedlich!"

    völlig richtig- hier bedarf es eines Umschichten der Privilegierung vom MIV zum ÖPNV. Dann liegen die Nachteile und Unbequemlichkeiten auf Seiten des MIV und nicht mehr beim ÖPNV.

    Danke für die Anregung!

  65. 6.

    Auch für ABC-Nutzer ist es nicht vorteilhaft. Man kann die Fahrkarte nicht weitergeben und niemanden mitnehmen an Wochenenden, Feiertagen und Abends. Ich sehe darin keinen Mehrwert. Zumal es andere Verkehrsverbünde gibt, die eine Mitnahme beim 49€-Ticket erlauben. Dann wäre es was, aber so ist es ein Flop. Denn wir teilen uns das ABC-Monatsticket und zweimal 49€ sind mehr als zukünftig 88€ im Abo für ABC. So wird das nie was mit der Verkehrswende in die richtige Richtung.

  66. 5.

    Es hat den Vorteil, dass es auch in Hamburg, München, Castrop-Rauxel und dem kompletten Rest der Republik gültig ist.

  67. 4.

    Das 29€ oder 49€ Ticket mag den "Einstieg" in den ÖPNV einfacher und bequemer machen, den UMstieg vom Individualverkehr wird es kaum beschleunigen.

    Den geringeren Kosten stehen die erheblichen Nachteile und Unbequemlichkeiten des ÖPNV entgegen.
    Die Nutzungsprofile von eigenem KfZ und ÖPNV bleiben weiterhin unterschiedlich!

  68. 3.

    Nach dem genauen Lesen des Artikels und dem Aufrufen der BVG-Seite kann man feststellen: es gibt das Ticket nur digital. Über Smartphone-App oder elektronische fahrCard.
    WARUM nicht analog?
    WARUM wird man faktisch zum digitalen Gebrauch gezwungen?
    Was machen die Menschen die digial nichts erwerben möchten oder können?
    WARUM kann man nicht ein Monatsticket für einen Fünfzig-Euroschein erwerben?
    Bargeld ist gesetzliches Zahlungsmittel.

  69. 2.

    Welche Vorteile soll denn das 49-€-Ticket gegenüber dem Abo65plus haben? Die, dass es nun KEINE Rabattaktionen mehr gibt? Der Preisunterschied von 1,50 € bei jährlicher Zahlung ist es ja wohl eher nicht.

  70. 1.

    Das Ticket ist für ABC Benutzer sehr gut, für Berliner Rentner zb. Die ein Abonnement haben lohnt es sich nur für allein stehende,
    Bei Rentner Ehepaaren lohnt es sich eher nicht, da wird auch noch das ab Ticket teurer
    Umwelt technisch gesehen ein Flop solange nicht das 30 Euro Stadt Ticket kommt.

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