Vorbereitungen bei Bahnunternehmen - Sommer in vollen Zügen genießen - mal wieder

Sa 24.06.23 | 08:19 Uhr | Von Sylvia Lundschien
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Zuggäste, teilweise mit Fahrrad, steigen am Bahnhof Gesundbrunnen in einen Regionalzug. (Quelle: dpa/Jörg Carstensen)
Bild: dpa/Jörg Carstensen

Volle Regios sind fast normal, doch das Deutschlandticket hat die Situation wohl verschärft. Warum die Bahnunternehmen während der Hauptreisezeit kaum Verstärkung bieten können - und was Fahrgäste tun können. Von Sylvia Lundschien

Es ist ein gar nicht unübliches Szenario: Ein heißer Sommertag, vielleicht Sonntagnachmittag, man war am See, bei Oma und Opa, die Sonne knallt auf den Bahnsteig, der sich immer mehr füllt. Der Durst ist groß, das Kind neben einem schon ziemlich müde, man will nur eines – nach Hause. Endlich rollt der Regio ein, mit Verspätung, doch hier stapeln sich Menschen und Koffer, Fahrräder, Rollatoren und Kinderwagen in den Gängen, auf den Treppen, jeder Quadratzentimeter ist belegt.

Es ist stickig-warm, manchmal funktioniert die Toilette nicht mehr. Dann hält der Zug auf freier Strecke, vielleicht nur Minuten, die sich jedoch quälend lang anfühlen können. Keine Durchsagen, kein Zugpersonal. Was – zugegeben – hier ein Worst-case-Szenario ist, ist aber keinesfalls unrealistisch, wie das Beispiel des gestrandeten Zuges RE2 am vergangenen Wochenende zeigt.

Kommt eventuell sogar noch ein Streik bei der Bahn dazu, ist das Chaos wohl komplett – sowohl für Pendler als auch Ausflugs-Reisende.

Volle Züge im Sommer - voll normal?

Wie sind die Bahnunternehmen überhaupt auf die Hauptreisezeit vorbereitet oder sind die Regionalzüge nicht jetzt schon viel zu voll? Dem widersprechen zwei der großen Bahnunternehmen in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern nicht gänzlich. So informiert ein Sprecher der Deutschen Bahn, dass man zwar eine "gestiegene Nachfrage" feststelle. Diese sei "jedoch nicht vergleichbar mit dem 9-Euro-Ticket", das vor einem Jahr für teils heillos überfüllte Züge sorgte. Vor allem die Linien zur Ostsee seien stark nachgefragt an schönen Wochenenden, an Feiertagen und in der Urlaubszeit.

Auch die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) bestätigt dem rbb, dass es auf den Strecken in Mecklenburg-Vorpommern im Sommer voller sei; ebenso verzeichne man "in Brandenburg oder auf der Berliner Stadtbahn ein erhöhtes Fahrgastaufkommen." Dies werde auch durch das Deutschlandticket begünstigt. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg schreibt zudem: "Die Züge sind hier in der Tat sehr gut frequentiert, absolute Spitzen sind hier nicht auszuschließen und auch unvermeidbar."

Zugverlängerungen sind ad hoc nicht möglich

Rollt so eine "Sardinenbüchse" einmal ein, stöhnen viele Fahrgäste schon am Bahnsteig: Könnte man da nicht einfach noch einen Wagen dranhängen? Für genervte Reisende ist es oft nicht nachvollziehbar, warum die Bahnunternehmen nicht auf das hohe Fahrgastaufkommen kurzfristig reagieren.

Doch es handelt sich nicht um eine künstliche Verknappung und die Bahnunternehmen können keine Verstärker-Wagen an die Züge ranhängen. Denn wie viele Züge auf der Schiene sind und wann sie fahren, basiert auf einer komplexen und langfristigen Planung - dem sogenannten Vergabeverfahren [vbb.de].

So erläutert die ODEG: "Wir werden von den Ländern bestellt und fahren im Auftrag der Länder, also Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt und Sachsen", so Sprecherin Dietmute Graf. "Die Vergabe läuft über den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB). Den Zuschlag für die Lose 1 und 4 für das Netz Elbe-Spree (NES) hat die ODEG in 2019 erhalten." Auch der VBB erklärt in einem Imagevideo: Die Entscheidungen, wann und wie viele Züge wo rollen, kann bis zu fünf Jahre im Voraus gefällt werden. Schaut man auf die aktuelle Urlaubssaison, waren damals eben weder 9-Euro-Ticket noch 49-Euro-Ticket im Gespräch.

Einfach Züge aus den Depots fahren zu lassen, ist auch keine Lösung - denn diese stehen dort nicht einfach auf Abruf bereit. Ebenso braucht es Personal, um die Züge zu fahren und die Fahrgäste zu betreuen. Die Deutsche Bahn erklärt hierzu: "Wir setzen grundsätzlich so viele Züge wie möglich ein. Es gelten dabei immer die Rahmenbedingungen wie verfügbares Personal, verfügbare Züge und verfügbare Streckenkapazität."

Die ODEG wird konkreter: "Wir fahren keine Verstärkerzüge", heißt es auf rbb-Nachfrage. "Es sind keine Verstärkerzüge bestellt und es gibt keinen Überbestand an Zügen und Fahrpersonal. Die Infrastruktur und Trassen auf der Stadtbahn sind bereits sehr voll, außerdem gibt es diverse Baumaßnahmen."

Auch der VBB bestätigt diese Ausgangslage. Deutsche Bahn, ODEG und der Fahrgastverband Pro Bahn raten Fahrgästen, starke Verkehrsspitzen zu meiden und nach Möglichkeit in Randzeiten zu fahren.

Deutsche Bahn und ODEG verstärken Linien und Taktung

Die Deutsche Bahn hat jedoch an zwei Stellen bereits nachgebessert. So sind fast zeitgleich mit dem Start des Deutschlandtickets am 6. Mai mehr Züge auf den Strecken des RE3 und RE5 unterwegs - Linien, die an die Ostsee fahren. Diese würden laut Unternehmen "gut angenommen", aber seien "nicht überfüllt". Auch der Fahrgastverband Pro Bahn bestätigt dies – man habe bisher keine Hinweise darauf, dass diese Züge wegen Überfüllung nicht gefahren seien, so der Vorsitzende des Landesverbandes Pro Bahn Berlin-Brandenburg, Martin Pogatzki.

Die Deutsche Bahn verweist zudem darauf, dass es auf ihrer Buchungswebseite, in der App "DB Navigator" und im "DB Streckenagenten", Hinweise auf volle oder stark genutzte Regionalzüge und alternative Fahrrouten gebe. Pro Bahn-Vertreter Pogatzki bestätigt, dass dies derzeit ausreichend sei: "Wir sind froh, dass es mittlerweile die Hinweise gibt."

Auch bei der ODEG gibt es Verbesserungen. So ist seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2022 das Netz Elbe-Spree (NES) in Betrieb, für das die ODEG 2019 den Zuschlag erhielt. Dies beinhalte eine Erhöhung des Taktes und der Kapazitäten, um dem erhöhten Fahrgastaufkommen in Ballungsgebieten Rechnung zu tragen, so Sprecherin Graf. Im Weiteren fahre der RE1 zwischen Frankfurt (Oder) und Brandenburg an der Havel nun einen "sehr hohen Takt" - und zwar drei Mal in der Stunde.

Wer mit Rad oder Kindern unterwegs ist, der sei laut Deutscher Bahn mit weiteren Angeboten gut beraten: Beispielsweise fänden sich auf den Webseiten zugportal.de/fahrrad und bahn.de/fahrrad Alternativen zur Fahrradmitnahme im Zug. Auch über die App Komoot und die DB Ausflugs-App ließen sich DB-Routen für Radtouren finden, die mit weniger stark ausgelasteten Zügen erreichbar sind.

Regio ist verspätet - diese Entschädigungen gibt es

Ist der Regio mindestens 60 Minuten zu spät am Zielbahnhof oder fällt komplett aus, ergibt sich bei der Bahn ein Entschädigungsanspruch von 1,50 Euro. Aber: Auszahlungen werden erst ab 4 Euro getätigt (sogenannte Bagatellgrenze). Die Fälle müssen also gesammelt werden und beim ServiceCenter-Fahrgastrechte oder der Fahrgastrechte-Abteilung des genutzten Verkehrsunternehmens eingereicht werden [bahn.de].

Seit dem 7. Juni gelten zudem neue Fahrgastrechte bei der Deutschen Bahn (DB). Die Überarbeitung folgt neuen EU-Regeln, die die Deutsche Bahn wie auch andere Bahnunternehmen zu berücksichtigen haben. Dabei werden beispielsweise "extreme Witterungsbedingungen" oder "große Naturkatastrophen", die Verspätungen und Ausfälle verursachen, von Entschädigungen ausgenommen. Für normale Gewitter oder Streiks gelten jedoch weiter die bisher üblichen Entschädigungsansprüche.

Beitrag von Sylvia Lundschien

82 Kommentare

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  1. 82.

    Als Verstärkerzug war übrigens auf dem RE3 an diesem Wochenende eine Talent-2-Einheit unterwegs...

  2. 81.

    Fahrräder sind das eine. Viel schlimmer sind die Berge von Gepäck die man inzwischen glaubt mitschleppen zu müssen. Irgendwann wird dies, wie beim Flugzeug einschränkt und eine Reservierungspflicht eingeführt werden müssen oder der gute alte Gepäckwagen muss wieder her. Zum Glück gibt's da noch die 4 gesunden Reifen um sich diesem Irrsinn zu entziehen

  3. 80.

    Wenn der Zug voll ist bleibt das Rad draußen....Sie haben kein Anrecht es mitzunehmen. Das hat nichts mit Hass zu tun, so ist die Realität.

  4. 79.

    Waren das noch Zeiten, als man einem Mitarbeiter im Gepäckwagen das Rad hochreichte, die Fahrkarte an den Lenker gebunden, und dann kam es aber auch wirklich mit!
    Heute hält keiner die Radflächen im Zug frei, jeder kann dort sitzen oder stehen. Ist keine Klage, was sollen die Leute auch machen - aber in diesen "Mischflächen" liegt in vollen Zügen nun mal das Problem...
    Aber dafür kann man sich ja laut Artikel heutzutage im Internet informieren, ob man zur Ostsee nicht besser eine andere Strecke wählt, auf der wie durch Zauberhand dann auf einmal die Züge leer und die Radmitnahme garantiert ist... :-)
    Echter Fortschritt!! :-)))

  5. 78.

    Ich war im Juni 2mal unterwegs mit dem 49,00 Ticket. Beide Male heikles Durcheinander. Für 160km Strecke 7mal umsteigen dazu die Krönung die meist übervollen Züge. Kein Mensch, kein Material. Dann lieber mit dem eigenen E.Auto. Ein Versuch war es wert aber nicht bestanden. Nix mit Verkehrswende.

  6. 77.

    "Oder ist es bei einigen Radfahrern doch eher fehlender Verstand? "

    Sie sind der beste Beweis warum es sinnlos ist mit fanatischen und verbohrten Radfahrerhassern zu diskutieren. Ich bewundere den Langmut derer die es trotzdem probieren.

    Da kann man auch gleich mit Zeugen Jehovas darüber diskutieren wer denn der bessere imaginäre Kumpel sei.

  7. 76.

    Warum immer die Fahrräder, schon mal aufs Gepäck geachtet? Hab schon Leute mit 7m langen Surfbrett gesehen??.....

  8. 75.

    EBike/Radverbot in Zügen am Wochenende

  9. 74.

    "Ihnen fehlt es am nötigen Respekt allen Menschen gegenüber."
    Dieses Kompliment gebe ich gerne zurück. Oder ist es bei einigen Radfahrern doch eher fehlender Verstand?
    Die Situation ist doch schon länger bekannt.
    Wieso nehme ich dann nicht Züge die nicht so voll sind, einen Tag früher oder Verzichte einfach 3 Tage aufs Rad?
    Im richtigen Urlaub kann man Ost- und Nordsee immer noch mit dem Rad erkunden.
    Oder steigen Sie da lieber in den Flieger nach Malle oder Thailand?
    Aber hier scheint wie immer in der heutigen Zeit der Egoismus zu siegen.

  10. 73.

    Für Schnellfahrten ohne Halt in kleinen Orten ist nun mal nicht die Regionalbahn zuständig, sondern dafür gibt es andere Züge, wie den IC von Berlin nach Rostock. Wie sollen Ihrer Meinung nach Menschen aus kleineren Orten reisen? Regionalbahn heißt nun mal Regionalbahn und nicht Ostseeexpress.

  11. 72.

    Ein erholsamer Ausflug, ein erholsamer Wochenend- oder Kurzurlaub und ein Urlaub beginnen mit einer entspannten Anreise und Rückreise. Das ist, erst recht mit Fahrrad, häufig nicht der Fall. Es ist mit dem Auto angenehmer. Das sich so viele Menschen den Bahnstress, besonders das Umsteigen mit Gepäck und Fahrrad antun, erstaunt uns sehr. Wenn Bahn fahren, dann in der Schweiz. Hier in Deutschland ist es unkomfortabel. Auch für umsonst wird es nicht besser. Dazu ist die Lebenszeit zu kostbar.

  12. 71.

    Bevor nicht die Bahngleise instand gesetzt und neue Züge angeschafft worden wären hätte die Bundesregierung weder das 9-Euro-Ticket noch das 49-Euro-Ticket beschließen dürfen.

    Jedem normalen Menschen muss doch klar gewesen sein, dass diese GESCHENKE nur im Chaos enden können.

  13. 70.

    "Und wenn es denn unbedingt ein WE an Ost- oder Nordsee mit dem eigenen Rad sein muss kann man es ja auch per Spedition voraus schicken und auch wieder zurück. "

    Die Kosten wären mir egal. Nicht wie mein Rad ankommt. Mal von dem Wahnwitz Co2 zusätzlich zu verbrauchen ganz abgesehen.

    "Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen haben bei mir nun mal Vorrang."

    Ohne Frage, darum es auch in den meisten Fällen nicht.

    Ihnen fehlt es am nötigen Respekt allen Menschen gegenüber.

  14. 69.

    Ich lade alle Beteiligten gern ein, freitags mit re5 um 16:41 von Berlin nach Rostock zu fahren. Der re5 fährt ab Südkreuz. Teilweise ist er bereits ab Potsdamer Platz voll. Meist ab Berlin hbf. Spätestens ab Gesundbrunnen. Das Züge trotz Überfüllung trotzdem fahren, liegt an der fehlenden Kontrolle der DB Regio und der bundespolizei. Würde ein Re 5 an einem Freitag wegen Überfüllung geräumt werden, würde sich das Problem nur auf den nachfolgezug 2 h verlagern. Also nur Ausreden. Keine Lösung.

  15. 68.

    Wasser predigen und Wein trinken.

    Der ÖPNV steht im Grundgesetz. Die landespolitik entscheidet, wie die Gelder vom Bund für den spnv eingesetzt werden. Es ist alles also eine Sache von Prioritäten. Und mecklenburg-vorpommern ist nachweislich dafür bekannt, dass es die vorhanden Mittel für den spnv nicht ausgibt sowie teilweise zweckentfremdet. Es handelt sich dabei um unsere Steuergelder. Kein Stehplatz im ic nach Rostock sind 50 euro oder mehr wert.

  16. 67.

    Wenn Mecklenburg-Vorpommern sich als Urlaubsland für Berliner und Brandenburger darstellt, warum ist es einem Urlaubsland wie M-V nicht wert, im Sommer ein stündliches s- oder Regionbahn oder Re-angebot bei db regio zu bestellen? Egal, wie man es nennt. So etwas ähnliches gab es vor Jahren Sa und so im Sommer mit dem warnemünde express. Ohne nervige u. Unnötige zwischenhalte. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Verkehrswende 2023? Fehlanzeige. So ehrlich muss vbb und Politik sein.

  17. 66.

    Lasst euch nicht auf den Streit zwischen Fahrgästen & Fahrradfahrern ein.

    1. Gibt es Speditionen
    2. Gibt es fahrradausleihservice in mv
    3. Gibt es andere stellplatzhalterungen Warum muss im Jahr 2023 ein Fahrrad 3-4 Klappsitze blockieren
    4. Gibt es Radfahrer, die ihre fahrradtaschen nicht abnehmen & so Platz für weitere Fahrräder wegnehmen.

    Fazit: Der re5 sollte nicht nur alle 2 h nach Rostock fahren. Der re5 fährt stündlich nach Neustrelitz. Das Land MV könnte einen Zusatzzug bestellen.könnte

  18. 65.

    Eine beliebte Ausrede des VBB und der Bundesländer sind zu kurze Bahnsteige. Aber wer sagt, dass jeder re5 in Dörfern wie z. B. Kratzeburg und Langhagen halten muss? Die Orte kennt fast niemand. Das Ziel ist meist Berlin oder die Ostsee.

    Ein flexticket im überfüllten ic oder ice ohne Sitzplatz rechtfertigt nie den Preis von über 50 Euro pro Richtung.

    In anderen Ländern hat man im ticket Preis einen Sitzplatz bezahlt. In Deutschland kostet eine Sitzplatz Reservierung extra.

    Warum?

  19. 64.

    Allerdings ist z.B. Ein 2h takt mit dem Re 5 nach Rostock im Sommer ein klares Zeichen der beteiligten Bundesländer, dass ein Umstieg auf die Bahn nicht wirklich gewünscht & unterstützt wird. So ehrlich muss man sein. Ausreden fürs eigene Versagen, kann man immer finden.

    Jedoch muss ich sagen, dass es total egal ist, ob ich keinen Sitzplatz im teuren ic (4 wagen) nach Rostock o. im total überfüllten RE5 (müssten 5-6 Wagen sein) finde. Beide zugtypen decken nicht den Bedarf. Doppeltes Versagen..

  20. 63.

    Wenn das Angebot von der Nachfrage überrollt wird, hätten VBB und die Bundesländer ein Jahr Zeit gehabt, um zusätzliche Leistungen nachzuverhandeln. Natürlich hat die db kein wirkliches Interesse. Sie schickt einfach ihren ic oder ice über db Fernverkehr auf die Schiene. Damit lässt sich im Sommer mehr Geld machen. Die versprochene Verkehrswende wird von DB und den Bundesländern zu wenig unterstützt. Klar, ist es immer leicht auf fehlende Unterstützung vom Bund zu verweisen.

  21. 62.

    Die Züge an die Ostsee waren im Sommer schon vorm 9 Euro Ticket und vor dem deutschlandticket am freitags von Berlin und sonntags nach Berlin überfüllt.

    Das Land Mecklenburg-Vorpommern hat z. B. Den warnemünde express (Re ohne an jeder Milchkanne zu halten) bei der Bahn abbestellt.

    Der VBB akzeptiert Klappsitze als vollwertige Sitzplätze. Egal, ob sie durch z. B. Fahrräder oder Gegenstände versperrt/blockiert sind.

    Im RE 5 nach Rostock gibt es im Sommer einen zusätzlichen Wagen. Wow

  22. 61.

    Ich verstehe den Artikel nicht.

    Der VBB schreibt die Nahverkehrsleistungen und die geforderten Sitzplätze aus.

    DB regio oder private Nahverkehrsunternehmen geben Angebote ab und bekommen den Zuschlag über die ausgeschriebene Leistung.

    Der 9-Euro-Sommer hat gezeigt, dass die Nachfrage hoch ist und das angebot angenommen wird.

    Der VBB und die Bundesländer hätten mit den Unternehmen nach verhandeln können.

    Alles aber nur auf das deutschlandticket zu schieben, ist nur eine Ausrede.

  23. 60.

    Man kann auch heutzutage keine Familienausflüge mit dem 49,-€-Ticket machen, es sei denn, man „gönnt“ seinem Kind neben dem kostenlosen AB-Ticket in Berlin noch das 49,-€-Ticket, aber wer macht das schon.

  24. 59.

    Wer 4.000 € für sein Rad ausgegeben hat, hat vielleicht keine Kohle mehr für die Spedition.

  25. 58.

    "... der will nicht diskutieren, der will seinen Frust oder Hass loswerden. Den ich übrigens nicht auf mich persönlich beziehe. Diese Leute vergessen nämlich, dass hinter jedem Radfahrenden ein Mensch steht."

    Woher wollen Sie wissen das ich nicht diskutieren will und Radfahrer hasse? Nur weil ich eine Eigene Meinung habe die nicht Ihrer Meinung entspricht.
    Ich finde es einfach Rücksichtslos anderen Fahrgästen gegenüber wenn das Radel unbedingt mit in den Zug muss.
    Und wenn es denn unbedingt ein WE an Ost- oder Nordsee mit dem eigenen Rad sein muss kann man es ja auch per Spedition voraus schicken und auch wieder zurück.
    Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen haben bei mir nun mal Vorrang.

  26. 57.

    Also wenn ich das so alles lese, werde ich auf keinen Fall vom Auto auf die Bahn umsteigen.

  27. 56.

    Hinter jedem Radfahrenden steht ein Mensch - richtig. Aber Mutti mit Kinderwagen, Oppa im Rollstuhl und Kind mit Schulranzen sind auch Menschen. Das vergessen viele Radler viel zu oft - auch daher ihr mitunter schlechtes Image. Nicht alle Menschen sind gleich.

  28. 55.

    Eine kapazitiv ausreichende Bahn Infrastruktur ist Vorraussetzung für ein D-Ticket. Haben wir aber leider nicht ...

  29. 53.

    Sie können gerne auf sachlicher Basis mit mir diskutieren aber wer sowas schreibt...

    "Wozu werden denn die Radwege gebaut? Könnte man sich dann auch sparen und dafür die Straßen für Autos verbessern.
    Wenn ich das Verkehrsmittel Rad wähle sollte ich das nicht als Alibi nutzen und die Bahn benutzen.
    Entweder ich fahre Rad oder Bahn."

    ... der will nicht diskutieren, der will seinen Frust oder Hass loswerden. Den ich übrigens nicht auf mich persönlich beziehe. Diese Leute vergessen nämlich, dass hinter jedem Radfahrenden ein Mensch steht.

    Mieter

  30. 51.

    Zitat:

    "Ist der Regio mindestens 60 Minuten zu spät am Zielbahnhof oder fällt komplett aus, ergibt sich bei der Bahn ein Entschädigungsanspruch von 1,50 Euro. Aber: Auszahlungen werden erst ab 4 Euro getätigt (sogenannte Bagatellgrenze)."

    Bin letztens für 49,10€ plus 6€ Fahrradkarte von Sachsen nach Berlin gefahren. Es war zwar jeder Zug zu spät, aber es klappte trotzdem jeder Anschluß.

    Was bringt mir Bürokratiebeladene 1,50€ im Falle eines Falles? Das ist doch im Verhältnis zum Fahrpreis ein schlechter Scherz.

    Der empfohlene DB-Navigator ist übrigens ein Datenschutzalbtraum.

  31. 50.

    Ich glaube Sie haben Verfolgungswahn. Oder warum glauben Sie, dass "Radfahrerhasser" etwas von Ihnen wollen? Auch ich fahre Rad, bin meist mit ÖPNV unterwegs oder zu Fuß, finde allerdings, dass alle zusammen eine Lösung finden müssen, ohne den anderen zu "hassen". Also chillen Sie einfach mal ein bisschen.

  32. 47.

    Abgesehen soll die ODEG endlich dreimal die Stunde fahren auf dem Re1 sowie RE8 Nord dann würde das auch schon entlasten.
    Uns nicht nur erzählen das Sie es machen Schwindeln wie die Politiker.
    Erlebe es ja oft auf der RE1 .

  33. 46.

    Ein Waggon nur für Fahrräder würde Abhilfe schaffen die meisten Bahnsteige sind wieder lang genug.

  34. 45.

    "Wenn ich das Verkehrsmittel Rad wähle sollte ich das nicht als Alibi nutzen und die Bahn benutzen."

    Logisch, wer zum WE an die Ostsee fährt, fährt dorthin 3 Tage mit dem Rad.

    "Entweder ich fahre Rad oder Bahn." Und in den Skiurlaub sind sie natürlich auf eigenen Brettern unterwegs?

    Gerade die Kombination Bahn und Rad ist die umweltschonendste Fortbewegung die es gibt. Und zum Thema Leihrad, meine Kunden lassen sich kein 4000 € Rad zusammenstellen um dann vor Ort mit einer One size fits all Leihschlörre herumzufahren. Aber das verstehen Radfahrerhasser mit fabrikneuen Sperrmüll für 199 € aus dem Baumarkt nicht.

  35. 44.

    Reservierungen sind im VBB-Regelwerk ausgeschlossen.

    Lustigerweise fährt gerade im VBB-Gebiet ein SEV-"Bus" (Taxi), den man reservieren muss.

  36. 43.

    Warum wird jetzt so eine Panik gemacht.Die Medien haben wieder was um so richtig Stimmung zu machen.Das Ticket ist doch gewollt.Das es Probleme mit den Zügen ist ja nun wirklich nicht vom Himmel gefallen.Die eventuellen Streiks die nun anstehen könnten,kommen ja auch nicht einfach so.Die Menschen die dazu befragt worden sind,waren auch alle für die Lohnforderungen.Also gewöhnt euch an volle Züge.

  37. 42.

    Einach die 9-Euro-Ticket sowie 49-Euro-Ticket wieder abschaffen und die Fahrt läuft wesentlich entspannter!"
    Waurm so zögerlich?
    Die Bahn wieder abschaffen, dann läuft es sich wesentlich entspannter.

  38. 41.

    Ältere Menschen auf dem Land stehen stundenlang im Gang"
    Das Dorf ist mal wieder benachteiligt.
    Wie sollte es auch anders sein.
    Ansonsten beklagte man sich ja gerne, das es keinen Verkehrsanschluß gibt.
    Jetzt also die Variante, das ältere Menschen auf dem Land herumstehen.
    Mal sehen, was da noch so alles kommt.

  39. 40.

    Zum RE1 ist noch anzumerken, man muss Glück haben wenn Catering auf den Zug ist denn es gibt keine Angaben wann einer davon fährt.
    Die Odeg sollte die komplette Dispo austauschen und die dort noch tätigen sich wehren es gibt Gewerkschaften und man muss eintreten um Rechte zu haben.

  40. 39.

    Auf die Warnungen, die ich im letzten Jahr bereits veröffentlicht hatte, ging man nicht ein.. Im letzten Jahr war es schon zu erkennen, dass die Züge überlastet sind. Ältere Menschen auf dem Land stehen stundenlang im Gang. Das hat man bei der Vergabe des Deutschlandtickets nicht bedacht. Die Infrastruktur für ein derartiges Ticket fehlt.

  41. 38.

    "Was haben denn Radwege in Berlin mit Zügen an die Ostsee zu tun?"
    Na ne ganze Menge. Wozu werden denn die Radwege gebaut? Könnte man sich dann auch sparen und dafür die Straßen für Autos verbessern.
    Wenn ich das Verkehrsmittel Rad wähle sollte ich das nicht als Alibi nutzen und die Bahn benutzen.
    Entweder ich fahre Rad oder Bahn.

  42. 37.

    Ich finde man sollte auf den beliebtesten Strecken z.b. zur Ostsee eine Möglichkeit anbieten Sitzplätze zu reservieren. Dann hat man zumindest wenn man längerfristig plant eine Chance auf einen Sitzplatz. Dafür würde ich auch gerne 4,5 zahlen.

  43. 36.

    Das Problem fängt doch schon ein Vergabeverfahren an.
    Diese werden für zig Jahre im Voraus geplant und berücksichtigen in keiner Weise die demografischen Entwicklungen.
    Die Bahn und auch die ODEG halten sich nur an das, wie sie beauftragt sind. Flexibilität gibt es hier nicht.

    An dem ganzen Dilemma ist die Trägheit der Politik schuld.

  44. 35.

    Was haben denn Radwege in Berlin mit Zügen an die Ostsee zu tun? Ich würde auch nicht zu Fuß in den Wanderurlaub in die Alpen laufen.

  45. 34.

    Bei der Bahn sind wir seit Jahren raus. Zumindest durch und um Berlin. Auch die Zustände auf den Bahnhöfen und das Verhalten von Mitreisenden möchten wir uns nicht mehr antun.

  46. 33.

    Ist schon komisch, da wollen die Radfahrer Radfahrwege und wie es heißt von Berlin nach Ost und Nordsee . Nun frage ich mich warum sie die Bahn benutzen? 1,50 breite Weg und sie fahren Bahn , nicht nachvollziehbar.

  47. 32.

    Die Bahn ist keine Alternative

  48. 31.

    Ich habe meine Zweifel, ob die Übertragung der Zuständigkeit für den Regionalverkehr auf die Länder und die sog. Liberalisierung des Verkehrs auf der Schiene dem Bahnkunden Vorteile gebracht hat.
    Bahnverkehr ist Daseinsvorsorge und gehört in Staatshand und nicht verteilt auf verschiedene, teils private Bahngesellschaften.

  49. 30.

    Und ich sage Ihnen: ich bin seit 1980 viel,sehr viel mit der Bahn unterwegs gewesen: Zustände wie heute gab es nicht! ( da können Sie hier erzählen was Sie wollen)

  50. 29.

    Wird eh nichts mit dem Bahn fahren, Streik bedingt, Deutschland 2023...

  51. 28.

    Was im Artikel fehlt: Es gibt seit Jahren Verstärkerfahrten Richtung Ostsee (und zurück). Und seit Jahren stehen die im Fahrplan und spätestens Freitags kommt ein Eintrag, dass sie kurzfristig ausfallen.

    In der letzten Saison gab es praktisch überhaupt keine Verstärkerfahrten, da sie immer ausfielen. Dazu wie gewohnt der Ausfall vieler normaler Fahrten und der ausgeschrieben und bezahlten Wagenmenge, der RE3 fuhr praktisch die gesamte Saison mit dem Hinweis "Heute ohne Fahrradwagen".

    Ergo: Wenn die DB einfach mal das liefern würde, was bestellt ist und bezahlt wird, wäre schon viel gewonnen.

  52. 27.

    Na wenn das mal nicht die Lösung für die seit mehr als 20 Jahre andauernde Überfüllung zur Urlaubszeit ist!

    Ach, da gab es gar kein 49€-Ticket? Und das ist für Familienausflüge auch komplett ungeeignet? Na sowas.

  53. 26.

    War eine glaubhafte Ausrede für Zuspätkommen bei der NVA nach Kurzurlaub. Damals hatte so ein Zug an die Ostsee aber 10 und mehr Wagen plus Entlastungszug am Samstag. Man bemühte sich zumindest.

  54. 25.

    Danke schön für die Info. Es ist wirklich so, dass ich noch nie eine Bestätigung hatte. Hm, woran kann es liegen?

  55. 24.

    Wenn die Radfahrer Ihr Fahrrad dazu nutzen würden, wozu es gedacht ist, wäre es schon viel entspannter im Zug.

  56. 23.

    Ich als Rentnerin fahre niemals an den Wochenenden und in der Woche nur ganz früh.

  57. 22.

    Das war doch im Sommer schon immer so, dass die Regios voll waren.

  58. 21.

    Einach die 9-Euro-Ticket sowie 49-Euro-Ticket wieder abschaffen und die Fahrt läuft wesentlich entspannter!

  59. 20.

    Die höhere Taktung müsste von Auftraggeber, dem Land Brandenburg, Jahre im Voraus bestellt werden. Die zusätzlichen Züge müssten vorher beschafft werden und bei Nichtgebrauch irgendwo abgestellt werden, wo sie nicht nach einer Woche dem Vandalismus anheimfallen. Manche Strecken sind jetzt schon überlastet, da können gar keine zusätzlichen Züge fahren. So einfach ist das alles nicht.

  60. 19.

    Richtig, es gab mal eine Zeit, da hatte die Bahn sogenannte "Raucherabteile". Beim Fahrkartenkauf konnte man noch wählen zwischen " Raucher " und " Nichtraucher ".

  61. 18.

    es kommt dann immer eine Meldung "Danke für ihren Beitrag" - gestern und heute hab ich es mehrfach erlebt, dass stattdessen nach "Abschicken" einfach wieder zum Artikel gewechselt wurde.

  62. 17.

    Ich habe noch nie eine Bestätigung für das Absenden meines Kommentars bekommen?

  63. 16.

    Antwort auf zappa...
    Auch ich bin Ossi,das seit 57 Jahren. Aber die Deutsche Reichsbahn war keinen Deut besser. Kalte Züge im Winter, unpünklichkeit und volle Urlaauberzüge an die Ostsee.
    Man erinnert sich nur an Gutes, aber Schlechtes gab es auch.

  64. 15.

    "Die Verspätungen und Zugausfälle in der BVG kommen häufig von Menxchen die sich noch in die U-Bahn drängeln wollen" und durch die, die, sobald sie den zweiten Fuß in der Bahn haben, stehenbleiben, Tasche zwischen die Füsse, Handy vor die Nase, nach mir die Sintflut.

  65. 14.

    Unter solchen Bedingungen ist es nicht verwunderlich das die Leute beim PKW bleiben oder wieder zurück kehren.
    Da hat man sein Sitzplatz. die Privatsphäre und eine Klimaanlage die funktioniert. Entweder man investiert massiv in den ÖPNV oder man lässt es sein, aber dann darf man das Auto nicht verteufeln und verdrängen.
    Denn diese "Billigfahrscheine" verschärfen nur die Krise. Wer das eine will, muss das andere tut.

  66. 13.

    Da verklären Sie aber die DDR ganz schön. Wir sind mit Kleinkind häufig in den 80ern am Wochenende von Berlin nach Wittenberge gefahren. Der Zug war oft so voll, dass wir stehen mussten. Sauber war es auch nicht. Zwar lagen keine Flaschen und Dosen rum, aber Apfelreste, Papier usw schon. Außerdem hatten die Züge einen bestimmten Geruch und die Scheiben waren oft dunkel vom Rauch der Dampfloks, die damals noch fuhren. Auch die Strecke Berlin-Brandenburg war am Wochenende stark frequentiert. Meine Oma wohnte bei Werder. Deshalb bin ich dahin oft mit dem Zug gefahren. An so viele Ausfälle und Verspätungen wie heute kann ich mich aber auch nicht erinnern. Vielleicht hat man die aber mangels Medienberichterstattung einfach nicht mitgekriegt, wenn man selbst nicht betroffen war. Außerdem durfte in der DDR nicht gestreikt werden, sodass es dadurch keine Ausfälle gab.

  67. 12.

    Ganz einfach: an Wochenende Fahrradmitnahme zu reinem Freizeitvergnügen untersagen.
    Kinderwagen und Rollstühle/Rollatoren haben Vorrang.
    Wer unbedingt fernab der eigenen Wohnorts radeln will, kann sich vor Ort Räder mieten.

    P.S. warum kommt beim Absenden eines Kommentars keine Bestätigung mehr?

  68. 11.

    Also meine Erinnerungen an die Züge im Osten sind immer mit dem Geruch von Zigarettenqualm und Urin verbunden.

  69. 10.

    PS: Die Verspätungen und Zugausfälle in der BVG kommen häufig von Menxchen die sich noch in die U-Bahn drängeln wollen wenn schon mehrmals zurückbleiben gesagt wurde und die Türen fast schon geschlossen.

    Keine Zeit wir müssen das Bruttosozialprodukt steigern. Mit Werbung und Design.

  70. 9.

    VBB „ die Planungen laufen 5 Jahre im Vorraus …“

    Hat schon was von einer gewissen Satire den auch vor 10 Jahren waren die Züge auf der „Ostseeroute“ schon freitags samstags und sonntags überfüllt! Gerade DB Regio hätte aufgrund der angebotenen Tfz Wagen Kombination die Möglichkeit dort zu verstärken und zu zu schwächen! Es kostet aber Geld das ist doch das Problem! Dieses Geld will einfach keiner in die Hand nehmen weil der Kunde bei der Bahn nichg das wichtigste ist!

  71. 8.

    Wenn sich Oma und Opa ein Haus am See leisten kann, kannste auch nach Hause laufen. Oder den Arbeitsausfall zahlen die dann für den zusätzlichen Urlaubstag.

    Und ist es immer noch Mode auf die Bahn zu schimpfen?

    Schimpf dich mal lieber üver die verdreckte Stadt durch die jungen Müllverursacher.

  72. 7.

    Dank des 49€ Tickets ist es unerträglich geworden und die Ferien fangen erst noch an. Wer da noch einsteigt ist wirklich selbst Schuld oder auf den ÖPNV leider angewiesen.

  73. 5.

    War doch abzusehen, dass das mit dem Deutschland-Ticket so wird. Wer sich sowas antun möchte, viel Vergnügen in vollen Zügen.

  74. 4.

    Jetzt beginnt die Zeit, wo Menschen mit Behinderungen, die im Rollstuhl sitzen, quasi nicht mehr befördert werden können, da sie von den Fahrgästen überrannt werden.
    Nichts mit Teilhabe.
    Die Zustände wurden am Anfang des Artikels zutreffend beschrieben.

  75. 3.

    Schade, die Fahrpreise werden regelmäßig erhöht und trotzdem ist bei der Bahn der Kunde nicht König.
    Man hat das Gefühl, es wird immer auf Kante kalkuliert.
    Mit dem neuen Ticket noch mehr.
    Es gibt SBahn-Strecken, da ist morgens schieben angesagt. Sitzplätze sind schon nach der ersten Stationen voll, die Gänge spätestens kurz danach. Regios sind auch gern übervoll. Ich will da garnicht über den Transport von Kinderwagen und Fahrrad reden.
    Warum kann man sich nicht an die Fahrgewohnheiten der Fahrgäste anpassen, macht der Bäcker mit mehr Samstagsbrötchen auch. Mehr Wagen oder höhere Taktung,
    Ich gebe mir mal die Antwort selbst: Es wurde nicht in eine moderne Infrastruktur der Bahn investiert.

  76. 2.

    Ostsee, etwa mit der Bahn, nein Danke. Ich verbringe Dank des Klimawandels meinen Urlaub im schönen Garten, da ist es derzeit warm um die Zeit wie früher im Süden. Das spart Emission und fördert unsere Wirtschaft daheim. Verreist wird im Herbst, da ist es in Ägypten noch schön angenehm. Und das 49 Euro-Ticket dient mir ausschließlich zur Fahrt zur Arbeit, da bleibt das Auto stehen wenn nicht gerade Streik ist.

  77. 1.

    Ich bin öfters mit der Bahn in Brandenburg unterwegs. Meine Erfahrung: Es wird immer unerträglicher. Volle Züge, ständig Verspätungen, Zugausfälle usw....Und das im 21.Jahrhundert. Der gelernte Ossi kennt das noch : bequemes Reisen mit der Bahn: pünktliche und saubere Züge. Ja, liebe Kinder, so etwas gab es mal .

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