Serie "Bau fällig" | Ehemalige Arbeitersiedlung - Lichtenbergs Geisterstadt aus Beton

Di 26.12.23 | 12:53 Uhr
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Weiter Blick in die Siedlung in der Totale. Links und ganz hinten stehen entkernte Häuser, rechts ist eine Hauswand mit einem Schriftzug zu sehen. (Quelle: Götz Gringmuth-Dallmer/rbb)
Götz Gringmuth-Dallmer/rbb
Bild: Götz Gringmuth-Dallmer/rbb

Seit Jahrzehnten stehen in Lichtenberg neun Beton-Ungetüme leer. Die ehemalige Vertragsarbeitersiedlung aus DDR-Zeiten verfällt stetig, bald soll aber endlich etwas geschehen auf dem Areal in Alt-Hohenschönhausen. Von Simon Wenzel

Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 20.08.2023.

Ein Regenschauer zur Begrüßung. Gerade schien noch die Sonne, jetzt prasseln die Tropfen. Die Ungetüme aus Beton in Alt-Hohenschönhausen sind in dramatisches Licht gehüllt. Ein paar Kinder aus der Nachbarschaft rennen in die Ruinen, als Steven Schachtschneider, der Geschäftsleiter Projektentwicklung und Projektleiterin Lisa Eggebrecht von der "Belle Époque Gruppe" aus ihren Autos steigen.

Die Jungs wurden beim Spielen erwischt und müssen jetzt abhauen. Das Gelände der ehemaligen Vertragsarbeitersiedlung in Lichtenberg ist zwar eingezäunt, aber auch riesig: 6,3 Hektar zwischen Gehrensee-, Wartenberger und Wollenberger Straße. Da kann schon mal jemand hineingelangen, der hier nicht sein darf, trotz Wachdienst.

Die DDR-Vergangenheit wurde von Graffitis abgelöst

Neun große Klötze stehen hier, sechs Stockwerke hoch, mit immer den gleichen Fenster-Umrissen. Im Moment ist das Areal ungenutzt. Die Gebäude sind entkernt. Abgesehen von den Eingangstreppen außen am Gebäude, ist kaum noch etwas von früher erhalten. In einer Ecke hängt ein altes Schild "Block C", an einem anderen Gebäude ist noch eine Gaststätte ausgeschildert "Treffpunkt B.U.S". Das wars. Wie es hier früher aussah, ist nur zu erahnen. Wie kopiert erstrecken sich die meterlangen Häuser, gebaut wurde hier Anfang der 80er Jahre günstig und effektiv, wie mit einer Schablone.

In der DDR wurde das Areal als Vertragsarbeiterwohnheim errichtet, mit kleinen Zimmern für zu viele Menschen. Rund fünf Quadratmeter pro Person waren kalkuliert, dazu Gemeinschaftsküchen und -bäder. Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter, vor allem aus Vietnam lebten hier auf engem Raum. Jetzt sind von dieser Geschichte auch im Inneren keine Spuren mehr erkennbar. Stattdessen: Graffiti, viele Graffiti. Mal krakelige Tags oder einzelne Wörter pubertierender Jugendlicher, dann aber auch wieder kunstvolle Gemälde über ganze Wände. Und auf dem Boden: Müll - Spuren neuer, temporärer Bewohner. In einigen Räumen sind verlassene Nachtlager zu erkennen, in einem Flur wurden Federrahmen von Matratzen als Tür-Ersatz vor den Eingang zweier Räume gelegt. Die spielenden Kinder sind nicht die einzigen, die sich hier regelmäßig trotz Wachschutz aufs Gelände schleichen. Selbst ein entkerntes Haus bietet ein Dach über dem Kopf.

Ein Teil der ehemaligen Vertragsarbeitersiedlung in Lichtenberg aus der Luft, zu sehen sind vier Plattenbauten in hellem beige, dazwischen wuchern Pflanzen. Bild: rbb / Stefan OberwalleneyEin Teil des Areals aus der Luft: Hier wird das Ausmaß der ehemaligen Vertragsarbeitersiedlung deutlich.

Projektentwickler Belle Époque will die entkernten Ruinen abreißen

Seit Anfang der 2000er Jahre steht hier alles leer. Die Besitzer wechselten, im Bezirk keimte mehrmals Hoffnung auf - alleine der ehemalige Bausenator und Bezirksbürgermeister Andreas Geisel durfte schon zwei Mal in der rbb-Abendschau verkünden, diesmal werde wirklich gebaut. Er wurde enttäuscht. Der aktuelle Bezirksstadtrat für Bauen, Kevin Hönicke (SPD) sagt dazu: "Die Umsetzung ist in der Vergangenheit daran gescheitert, weil Eigentümerinnen und Eigentümer das Gelände eher für Spekulation genutzt haben, oder sich eben nicht auf den langen schweren Weg eines Bebauungsplanverfahrens gemacht haben. Auch wurde das Projekt nicht immer mit der nötigen Energie aus der Politik verfolgt." Der Druck Wohnungen zu bauen, sei vor zehn Jahren vielleicht noch nicht groß genug gewesen.

Jetzt ist er es aber und deshalb soll sich hier etwas ändern. Nach mehreren Betreiberwechseln wollen das Immobilien- und Projektentwicklungsunternehmen Belle Époque Gruppe und die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Howoge das Areal endlich in eine bessere Zukunft führen. Etwas mehr als zwei Drittel bebaut die Belle Epoque, den übrigen Teil die Howoge. "Wir haben das Gelände entkernt erworben, es sah im Prinzip schon so aus, wie es jetzt aussieht", sagt Lisa Eggebrecht. Der vorherige Eigentümer habe das gemacht, weil die Gebäude saniert und umgebaut aber nicht abgerissen werden sollten.

Efeu und Beton

Niedrige Decken und enge Räume sollen weichen

Die Belle Époque Grippe will hingegen nicht auf den alten Ruinen aufbauen, sie sollen vollständig abgerissen werden. "Die Menschen erwarten eine gewisse Qualität. Nicht ausschließlich an die Materialien, sondern eben auch an die Raumqualität. Das hat unter anderem etwas mit Raumhöhen zu tun, mit Geometrie der Räume und das können Sie in diesem Bestand leider nicht darstellen. Die Decken sind teilweise so niedrig, dass man kein gutes Raumgefühl erzeugen kann, die Gebäude sind so tief, dass Sie für eine Wohnnutzung keine guten Lichtverhältnisse schaffen können", sagt Steven Schachtschneider.

Um diesen Eindruck bestätigen zu können, muss man kein Architekt sein. Die Decken sind niedrig, vielleicht zweieinhalb Meter hoch. Die langen Flure wirken selbst jetzt, ohne Fenster und Türen, düster. Dazu ist der Gebäudekern seit Jahren Wind und Wetter ausgesetzt. Die Dachpappe hängt schon in Fetzen herunter, einige Räume sind durchnässt von den heftigen Regenschauern des Tages, das Wasser läuft die Innenwände herab. Schwer zu sagen, was hier noch zu retten wäre.

Reporter Simon Wenzel schaut mit dem Geschäftsleiter Projektentwicklung Steven Schachtschneider sowie der Projektentwicklerin Lisa Eggebrecht die Pläne für das geplante Bauprojekt an. (Quelle: Götz Gringmuth-Dallmer/rbb)Steven Schachtschneider (Mitte) und Lisa Eggebrecht (rechts) von der Belle Epoque breiten die Pläne für den Neubau auf den Treppen aus. Hier soll ein moderne Quartier entstehen.

Über 1.000 Wohnungen, eine Schule und Geschäfte

Auf einer Treppe breitet Steven Schachtschneider den vorläufigen Plan für das künftige Quartier aus. In Zukunft sollen hier über 1.000 Wohneinheiten nach Berliner Modell (zwei Personen pro Wohnung) entstehen, auf Seiten der Belle Époque Gruppe zu fast einem Drittel, bei der Howoge zur Hälfte mietpreisgebunden. Dazu sollen eine Grundschule und zwei Kitas entstehen, außerdem könnte in den Erdgeschossen Einzelhandel und Gastronomie einziehen. Noch ist nicht final entschieden, was alles im Bezirk benötigt wird. Sogar ein Medizinisches Versorgungszentrum oder ein Hotel seien denkbar.

"Wir sind da gerade noch in der Nutzungsfindung und möchten ein Quartier, was in sich funktioniert und einen Mehrwert für die Bewohner aber auch für das Umfeld bietet", sagt Lisa Eggebrecht. Es solle ausdrücklich keine abgeschlossene Community entstehen.

Das sei auch für den Bezirk wichtig, sagt Bezirksstadtrat Kevin Hönicke: "Wichtig ist, dass wir einen Kompromiss hinbekommen, der zum einen die Wirtschaftlichkeit für die Eigentümer sichert, aber auch einen lebenswerten Kiez entstehen lässt, in welchem die Menschen später gerne wohnen." Ärztliche Versorgung sei ihm wichtig, er wünsche sich außerdem einen autofreien Kiez.

Gedenkort für ehemalige Vertragsarbeiter und moderne Streetart

Die Historie will die Belle Époque Gruppe ebenfalls würdigen. Ein Erinnerungsort soll geschaffen werden. Wie genau der aussehen wird, ist noch nicht klar. Aber Mitarbieter haben Interviews mit ehemaligen Vertragsarbeitern geführt, alte Fotos gesammelt und mit Menschen und Vereinen aus dem Kiez gesprochen. Die historische Auseinandersetzung soll durchaus kritisch werden. Denn der Umgang mit den Vertragsarbeitern, vor allem aus Vietnam, "war kein Glanzpunkt Berliner Geschichte", sagt Lisa Eggebrecht.

Die Arbeiter - so ist es auch aus Berichten im rbb-Archiv zu entnehmen -, sollten auf dem Gelände bleiben, ihre Integration war nicht erwünscht. Die Lebensbedingungen waren teilweise prekär und das für verhältnismäßig viel Miete. Umgerechnet 300 Euro für acht Quadratmeter wurden hier noch in den 90er Jahren gezahlt.

Auch die neuere Geschichte der Brache soll gewürdigt werden. Die Graffiti, die seit der Entkernung in den Ruinen entstanden sind, wurden katalogisiert. Einige ausgewählte sollen vielleicht in das neu entstehende Areal integriert werden. Dafür müssten dann die Betonstücke, auf die sie gesprayt sind, ausgeschnitten werden.

Beton könnte teilweise wiederverwertet werden

Es ist nicht das einzige vom Beton, was bleiben soll. In einem recht neuen Verfahren werden Teile des alten Betons recycelt, indem man ihn zunächst schreddert und dann der neuen Mischung zuführt. Das Thema Nachhaltigkeit sei der Belle Époque Gruppe dabei sehr wichtig, sagt Steven Schachtschneider. Ganz günstig wird das Großprojekt aber nicht: Alleine für seinen Teil des Geländes rechne das Unternehmen mit Kosten in Höhe von bis zu 500 Millionen Euro, sagt Geschäftsführer Torsten Nehls. "Das ist viel, aber es ist auch ein tolles, großes Grundstück und dieses Herz von Hohenschönhausen verdient, dass es nicht nochmal 25 Jahre so bleibt, wie es ist", sagt Nehls.

Das hofft auch Bezirksstadtrat Hönicke. Diesmal soll es wirklich klappen mit dem Bau. "Ruinen an einer so zentralen Stelle und in einer wachsenden Stadt mit einer Wohnungsnot sind nicht hinnehmbar", sagt Hönicke. Klingt nicht so, als würde der Bezirk dem Projekt Steine in den Weg legen. Im kommenden Jahr könnte der Bebauungsplan erlassen werden. Dann soll es los gehen mit dem Projekt. Läuft es nach Plan, könnte bis 2027 das geplante Quartier erbaut werden.

Sendung: rbb24 Inforadio, 20.08.2023, 17:45 Uhr

89 Kommentare

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  1. 89.

    Die Beschriftungen unter den Bildern der Galerie wirken überwiegend so wie: ihgitt – der Osten immer noch.
    Über 20 Jahre Leerstand, Entkernt, den Elementen ausgeliefert – auch dem Reichstag würde nach solcher Zeit und Bedingungen nur noch der Abriss drohen.

    „Nach der Wende wurde das Gelände privatisiert“ und war noch bewohnbar!
    „Vor einigen Jahren wurden die Gebäude entkernt“ damit der Zerfall schneller einen Abriss rechtfertigt.
    „Die alte Architektur ist nicht mehr zeitgemäß, hier ein angenehmes Wohngefühl rein zu bringen, war nicht möglich, das zeigen die engen, dunklen und ewig langen Flure exemplarisch.“ gibt und gab es ausschließlich bei Ost-Bauten.

    Aber auch „Umgerechnet 300 Euro für acht Quadratmeter wurden hier noch in den 90er Jahren gezahlt.“ nicht doch noch in Mark der DDR und an wen denn damals?

  2. 88.

    Eines verstehe ich nicht. In Berlin werden freie Flächen "zugeballert" und auf der anderen Seite stehen Wohn- und Industriebrachen rum und vergammeln. Eigentumsverhältnisse hin, Umweltschutz im weitesten Sinne her, aber diese Flächen sind erschlossen und versiegelt. Wenn man auf diesen nach heutigen Maßstäben baut, kann die Flächennutzung bzw. -beanspruchung eigentlich nur besser werden. Die evtl. Mehrkosten für den Erwerb sollten sich doch auf lange Sicht rechnen. Die ab und an zu hörende Aussage "Berlin muß wachsen aber hat keinen Platz" ist doch angesichts solcher Zustände eine absolute Lachnummer.

  3. 87.

    Es gibt in Deutschland genug Wohnungen und Häuser für alle. Aber es kann nicht die halbe Nation nach Berlin umziehen und dort die Wohnqualität und Mietpreise der Einwohner für ihren persönlichen Spaß und Lebenstraum ruinieren. Gleiches gilt für Studenten. Es gibt auch Unis, die nicht in Berlin existieren, an denen man als Student lehrtechnisch mehr im Mittelpunkt steht als an den hoffnungslos überfüllten Berliner Unis und Studentenunterkünfte.
    Die Politik sollte endlich eingreifen und Entscheidungen zum Wohle aller fällen.
    Dieses Wohl besteht sicher nicht darin ein schönes Partyleben mit 3x Studienzeitverlängerung oder einen Job NUR in Berlin zu haben.

  4. 85.

    Weil in Berlin aktuell ca 100 000 Wohnungen fehlen, deswegen sollte gebaut werden, eventuell auch auf dem Templhofer Feld.

  5. 84.

    Hinterher ist man immer schlauer. Als die marode Immobilie verkauft wurde, war mancher Politiker froh, sie los zu sein. Es hätte allerdings von der politischen Seite stringentere Auflagen geben müssen, das Objekt aus Spekulationsgründen nicht zehn Jahre vom selben Eigentümer vor sich hingammeln zu lassen. Ich weiß, das das manchmal trotzdem schwierig ist. Wie etwa das SEZ zeigt. Da ist bis heute noch nichts passiert. Die Gebäude sind verrammelt und gammeln vor sich hin.

  6. 83.

    "Warum die Tempelhofer Innenstadt-Brachfläche hier ausnehmen. Die aktuelle Situation erfordert es!"

    Warum wenn gleichzeitig 10.000 Wohnungen in der Stadt leerstehen, bzw. zweckentfremdet werden?

  7. 82.

    Das klingt doch sehr verkehrsgünstig und den eigenen Arbeitsplatz zu Fuß erreichen ist mega in einer Großstadt wie Berlin.

  8. 80.

    Hallo Mona!
    Nun sowas kommt halt raus wen die Politik nicht zusammen arbeitet,und dringendere Probleme hat wie Corona, Flüchtlingesversorgung und anscheinend nichts von Ihren Fachbereichen versteht!!! Beispiele: SPD ( mangelhafter bezahlbaren Wohnraum ), Grüne ( mangelhafte Mobilität und Umweltschutz ) und natürlich die Linke ( mangelhafte solidarische Gemeinschaft )! Es gibt noch weitere Themen, aber darum ging es im Beitrag nicht! Es geht um Wohnraum, der reihenweise vergammelt, und zu damaligen CDU Zeiten noch phasenweise genutzt wurde und unter der CDU vielleicht auch wieder für Viele zur Heimat werden kann???

  9. 79.

    ALLE Flächen wie Tempelhofer Feld, Buch und Nord-Pankow und Lichtenberg sollten hier berücksichtigt werden. Warum die Tempelhofer Innenstadt-Brachfläche hier ausnehmen. Die aktuelle Situation erfordert es!

  10. 78.

    Aber das ist doch in Nord-Pankow am Anfang der Bundesautobahn nichts anderes. Und eine Randbehauung des Tempelhofer Feldes ist angesichts der aktuellen Wohnungssituation auch an den Rändern zur Hauptstraßen mit Hochhäusern dringend geboten. Diese Beschattung sollte durch Baumbepflanzung ergänzt werden.

  11. 77.

    Ich krieg die Tür nicht zu! Da stehen seit Jahrzehnten Häuser leer, und der Senat sinniert über die Randbebauung des Tempelhofer Feldes?!?

    Architektonisch würde ich mir die Gebäude selber gerne ansehen. Meiner Erfahrung nach hat die DDR-Architektur sehr gute Grundrisse zustandegebracht. Über Deckenhöhen läßt sich streiten, ich bin auch keine 2 m hoch, aber 2,60 m lichte Deckenhöhe reichen gewöhnlich als Mindestmaß. Der Rest ist Luxus, der auch beheizt werden muß. Seit der Wende erlebe ich die Verunstaltung von ursprünglich zweckmäßigen Grundrissen, sei es in Neubauten oder Sanierungen. Bin ich ja gespannt, was da bei rauskommt.

  12. 76.

    Ach Driver, Sie beschreiben das Hinterland des Areals und unterschlagen, dass vom dortigen Gewerbe weder Lärm- noch andere wesentliche Belästigungen ausgehen. Der Verkehr läuft selbst dann noch, wenn die Wollenberger Str. gesperrt wäre.
    Gleichzeitig unterschlagen Sie die gute ÖPNV-Anbindung und die ausreichenden Einkaufsmöglichkeiten.
    Übrigens, die Rhinstraße rauf, an der Landsberger wird auch kräftig gebaut. Die Gegend entwickelt sich

  13. 75.

    "Man müsste nur mal bei den Nachbarn schauen, wie man Grundsstücksspekulation oder Geldwäsche oder Rentensicherheit oder Bildungspolitik richtig umsetzt."
    Sie haben völlig recht aber leider wird das nicht passieren.

  14. 74.

    Ein Glück steht das Areal nicht unter Denkmalschutz sonst würden in hundert Jahren noch die Ruinen da stehen statt dass Menschen dort wohnen können.

  15. 73.

    Ein Skandal das hier 25 Jahre großflächig Wohnraum vergammelt und leer steht. Da fehlen einem die Worte!

  16. 72.

    Noch krasser ist, dass das Thema Grundstücksspekulation seit Jahrzehnten in Deutschland ein Problem ist. In den letzten 20 Jahren befeuert durch "internationale Investoren", Verzeihung: Spekulanten, und keine Regierung etwas an den Ursachen dafür geändert hat.
    Dabei gibt es in Europa Länder wie die Niederlande, wo das fast kein Thema ist. Man müsste nur mal bei den Nachbarn schauen, wie man Grundsstücksspekulation oder Geldwäsche oder Rentensicherheit oder Bildungspolitik richtig umsetzt.

  17. 71.

    Eine Schule reicht nicht aus, schon jetzt herrscht im Bezirk Schulplatzmangel.Doch bitte erst Infrastruktur ( Bahnschienen begradigen, Zugang zum S Bahnhof modernisieren)und dann die 5 21-Geschosser. Sonst wird das ein einziges Chaos .

  18. 69.

    Seit wann können denn linke Kommunalpolitiker im Kapitalismus Eigentumsverhältnisse ändern? Außerdem waren die Baustadtbezirksräte von Sozen und Christlichen!

  19. 67.

    Sorry, ich befürchte, ich missverstehe Sie. Wo soll ich Ihrer Meinung nach mein X machen, damit wir hier immer was zu besprechen haben?

  20. 66.

    Also auch hier bewies RRG das Sie fehl am Platz waren!!! Ist doch Rot-Rot gewesen, das dieses Areal verkaufte ( Herr H. Wolf ) und zum Spekulationsobjekt degradierte! Nun ,, Berlin ist Arm aber Sexy ", nun ist es aber ,, Arm dran ''!!! Und dieses Grundstück war für Menschen die in der DDR ausgebildet wurden, hätte also alle Bürgerkriegsflüchtlinge der Welt beherbergen Können ( und die gab es schon 2003 )! Daumen Hoch für das Versagen in der Vergangenheit, und Geld zurück!!!

  21. 64.

    Es gibt Vergangenheit die keiner braucht. Gerade hier könnte wieder eine neue moderne Zukunft geschrieben werden.
    Leider wird wieder einmal nur abgezockt.

  22. 63.

    Die Lichtenberger sPD stand schon unter Geisel bis zum Hals im Sumpf der Bau- und Immobilenmafia. Unter Hönicke erst recht, siehe Rummelsburger Bucht und die Mauscheleien, die dort abgegangen sind.

    Stichwort Gabriele Thöne.

  23. 62.

    Die Lichtenberger sPD stand schon unter Geisel bis zum Hals im Sumpf der Bau- und Immobilenmafia. Unter Hönicke erst recht, siehe Rummelsburger Bucht und die Mauscheleien, die dort abgegangen sind.

    Stichwort Gabriele Thöne.

  24. 61.

    Die Wohnungen sind ein erster Schritt. Aber auch weitere Kleingärten müssen weichen. Können ja als roof gardening wieder zurückkehren.

  25. 60.

    Ja da verkommt alles , aba für neue Wohnungen ect werden Kleingärten gerodet ! Was für ne klasse Politik

  26. 58.

    Mann könnte auch was für Künstler tun, Maler, Bildhauer etc. Die benötigen ja auch Räume.
    Wenn man da schon nicht wohnen möchte wie hier beschrieben, dann Ateliers etc. errichten.

  27. 57.

    Keine Sorge, ich mach mein X immer an der richtigen Stelle. Aber es nützt ja nix, weil die meisten so wie Sie, wollen, dass es so bleibt, wie es ist.

  28. 56.

    "Wo gibt es diese besseren Orte zum Leben?"

    Überall dort, wo kein Gewerbegebiet mit starkem Lieferverkehr vorherrscht. Warum fragen sie?

  29. 55.

    … bzw. weil die polit. Mandatsträger als Volksvertreter und diesen wie auch dem GG verpflichtet, es nicht umsetzen, Eigentum zum Wohle der Gemeinschaft zu verpflichten, s. GG. Oder selbst zu bauen, statt Gebiete an "Investoren" mit "Renditeinteresse" zu verscherbeln.

    Mit Wohngeld wird diesen dann auch noch die überhöhte Miete aus Bürgergeldern finanziert.

    Bitte: Machen Sie Ihr Kreuzchen wie gewohnt, dann haben wir hier immer was zu besprechen …

  30. 54.

    Krass, dass man sowas über Jahrzehnte hinweg vergammeln lässt. Während in Berlin dringend bezahlbarer Wohnraum gesucht wird. Das ist ja totale Zweckentfremdung von Wohngrundstücken. Für den Reibach von Spekulanten.

  31. 53.

    Artikel bitte noch mal ganz von vorne lesen:
    „… weil Eigentümerinnen und Eigentümer das Gelände eher für Spekulation genutzt haben, …“

  32. 52.

    Warum regen Sie sich ausschließlich über die Politiker-innen auf, wieso nicht über die Eigentümer-innen? Diese hätten doch längst etwas "unternehmen" können, nicht wahr?

  33. 51.

    "Eines dieses Gebäudes mit zufehörigen Dokumentatinmaterial als Mhnmal stehen zu lassen, das wäre der Aufarbeitung DDR - Vergangenheit dienlich." ("Dagmar")

    Halte ich für eine sehr unausgegorene, um nicht zu sagen unsinnige und überflüssige Idee. Wer bräuchte solch ein "Mahnmal"! Wem soll es etwas sagen oder zeigen! Es gibt genügend Mahnmäler oder "Mahnmäler"...

    Für dieses Problem gibt es eigentlich nur eine vernünftige Lösung: Fort mit den Trümmern und was Neues hingebaut!
    Und an diese Stelle gehört Neues. Die alten Gebäude kann man nur abreißen, damit an gleicher Stelle etwas Brauchbares, vor allem Zeitgemäßes entstehen kann. Moderne Wohnungen in ökologischer Bauweise mit humanen Mietpreisen. Klingt utopisch - ist aber machbar!

  34. 50.

    Das habe ich so wie so nicht verstanden wir haben Wohnungsnot in Berlin und dieses Areal liegt Jahr Zehnte brach. Es liegt Verkehrsgünstig. In anderen Bezirken werden Grünanlagen bebaut und versiegelt und hier ist ein Schandfleck entstanden. Das gleiche ist in der Hansa Straße auf dem Areal wo früher das Kinderkrankenhaus war auch dort könnte man Wohnungen bauen.

  35. 49.

    Wo gibt es diese besseren Orte zum Leben?

    In Afrika, Afghanistan, Iran, Syrien, Polen, Rumänien, Albanien....scheinbar nicht.

    Es gibt sicher viele, die sich nach einer eigenen CO2-neutralen Neubau- Wohnung mit Wärmepumpe sehnen würden.

    Die "Geisterstadt" würde sicher bald mit Leben gefüllt werden.

  36. 48.

    „Gibt bessere Orte zum Leben.“
    Trifft das nicht auf ganz Berlin zu?
    Kann sich Berlin solche Selektion überhaupt leisten?
    Um aus einer trostlosen Ecke etwas besseres zu machen, muss irgendjemand den Anfang machen. Wohnungen sind schonmal eine der wichtigsten Grundlagen um eine Gegend zu beleben.

  37. 47.

    Beim nächsten Thema bitte nicht mehr über "Whataboutismen" und St. Florian Prinzip Anderer Aufregen. Hier geht es um ein Gelände von 6,7 Ha für 2000 neue Bewohner, daß THF Gelände ist 390 Ha groß. Da wäre locker Platz für Wohnungen für 20000. übrig bliebe immer noch doppelt soviel Park und Sportfläche, wie die auch nicht kleine Hasenheide schräg gegenüber jetzt schon bietet. Wenn wirklich gebaut werden soll, ist ein Konzept (z.B. Aufstockung) oder gar ein Projekt; sowieso nicht die alleinige Lösung.

  38. 46.

    Ziemlich trostlose Gegend dort, direkt neben dem Gewerbegebiet Marzahner Strasse. Zwei Betonwerke, DPD, Mobi Hub, Kleingewerbe, zwei grosse Bürokomplexe und aktuell kamen vier neue, riesige Logistikhallen hinzu. Den Großhandel-Asiamarkt erwähne ich erst gar nicht. Der gewerbliche Strassenverkehr ist dort enorm und auf der anderen Seite die Rhinstrasse mit quietschender Tram und Strassenverkehr. Gibt bessere Orte zum Leben.

  39. 44.

    Na da bin ich gespannt, ob das endlich was wird!? Ich glaube es erst wenn ich es sehe. Das ist leider kein Einzelfall. Es herrscht Wohnungsmangel, aber es stehen jede Menge Wohnungen leer und verkommen. Da sollte sich die Politik auch mal kümmern

  40. 43.

    Dem kann nur zustimmen! HOWOGE siehe Genslerstrasse. einfach nur unfähig, Bauvorhaben vernünftg durchzuführen. Hier ist seid Monaten Stillstand und die wollen immer neue Projekte starten. Kann man nur den Kopf schütteln.

  41. 42.

    das ist nur das Zeugnis für Unfähigkeit über Jahrzehnte,
    um für den Normalverdierdiener
    Wohnungen zu bauen.

  42. 41.

    Auch Alleinerziehende mit einem Kind freuen sich bestimmt über bezahlbaren Wohnraum. ;)

    Der Kinder wegen sind wir seinerzeit in einen beschaulich grünen Außenbezirk gezogen. In ein paar Jahren möchte ich, inzwischen alleinerziehend und nachdem meine Abkömmlinge ihren eigenen Weg gehen, aber wieder citynaher wohnen wegen besserer Infrastruktur an Ärzten und Einkaufsmöglichkeiten. Daher werde ich auch dieses Areal im Blick behalten. Möge dort wirklich bezahlbarer Wohnraum entstehen. Woran ich allerdings so meine Zweifel habe.

  43. 40.

    Aber CD, Profit und Gier gehen doch über so etwas wie lebenswertes Umfeld, Schönheit, Ästhetik … Das finden Sie in anderen Stadtteilen.

  44. 39.

    Wenn Wohnraum und Wohnen kein Gemeingut und Grundrecht sind, sondern "DER" heilige Markt regiert: "… gescheitert, weil Eigentümerinnen und Eigentümer das Gelände eher für Spekulation genutzt haben".

    Bleibt also nur zu hoffen, dass "Die Belle Époque Grippe" [sic!] kein neuerliches Sozialdesaster anrichtet, allerdings verheißen die Vorzeichen keine wesentliche Änderung:

    Bezirksstadtrat Kevin Hönicke: "Wichtig ist, dass wir einen Kompromiss hinbekommen, der zum einen die Wirtschaftlichkeit für die Eigentümer sichert …"

    Also alles auf Anfang und Rolle rückwärts. Das Märchen vom Wachstum im goldenen Betonturm.

  45. 38.

    Das Tempelhofer Feld muss nicht bebaut werden, wie man sieht.
    Und Ruinen wie diese hier gibt es noch zuhauf.

  46. 37.

    Howoge, bitte nicht. Die kriegen doch nichts mehr gebacken. Die nehmen die allerbilligsten Firmen, pfuschen, gehen dann pleite und die Mieter sind die doofen weil nix fertig wird und wehe man übt Kritik. Dachgeschossaufbau Genslerstr.

  47. 36.

    Ihre Aufzählung stimmt so nicht. Sie vergessen, dass (Alt-)Hohenschönhausen, erst seit der Bezirksreform 2001 zu Lichtenberg gehört.
    Also hübsch bei der Wahrheit bleiben und die Bürgermeister von 1990 bis 2001 nachreichen - danke.

  48. 35.

    Was bringt die ganze Diskussion, wer wann was gemacht hat?
    Abreißen oder sanieren ... und dies ganz schnell!
    Wir brauchen Wohnungen, ob klein oder groß!

  49. 34.

    Wie lange stehen die Gebäude leer ????
    Wir brauchen Wohnraum, und das seit vielen Jahren !!!!
    Was haben unsere Regierungen in den letzten Jahrzehnten eigentlich gemacht ????
    Sich selbst verwaltet ????
    Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sich totlachen!

  50. 33.

    Nee, wohl eher „Ein klassisches Beispiel vom Versagen der ehemaligen“ Treuhand unter Rohwedder und Breuel in der Ära Kohl IV!
    Tun Se doch nich so, als hätten die Kommunen irgendwelche Entscheidungsbefugnisse über Immobilien gehabt.
    Riesengrundstücke und ganze Betriebe wurden für 1,00 DM verkauft, ausgeschlachtet und Grund und Boden für Millionen am Markt verscherbelt!

  51. 32.

    Christian Kind 1990–1992 SPD
    Gottfried Mucha 1992–1995 Bü 90
    Wolfram Friedersdorff 1995–2001 PDS
    Christina Emmrich 2002–2011 Die Linke
    Andreas Geisel 2011–2014 SPD
    Birgit Monteiro 2015–2016 SPD
    Michael Grunst 2016–2023 Die Linke
    Martin Schaefer seit 2023 CDU

  52. 31.

    Wenn man sich das undurchsichtige Firmengeflecht der "Belle Époque Gruppe" bei NorthData und die Bewertungen bei Kununu anschaut, ist leider zu befürchten, dass hier wieder nur ein Spekulant am Werk ist. Es wäre schön, wenn dem nicht so ist und auf diesem Gelände endlich etwas Neues entsteht.

  53. 30.

    „… weil Eigentümerinnen und Eigentümer das Gelände eher für Spekulation genutzt haben, …“
    Au, wat wär det Geschrei groß gewesen, wenn die unter links, halblinks, grün und schwarz enteignet worden wären.

  54. 29.

    Wer bildet sich denn ein, dass die " Uptodate - Häuser" aus Mineralwolle, Plastikputz, Styropor, Plastkwandfarbe, Aluprofilen, Rigips usw. in 50 Jahren irgendwie anders aussehen? Nur dass die aktuellen Materialien noch größere Berge von hochgiftigem Sondermüll bilden werden.

  55. 28.

    Die Raumhöhen von mindestens 2,50m reichen nicht aus? Wenn man journalistisch tätig ist, sollte man die Argumentationen von „Objektentwicklern“ vielleicht mal hinterfragen, anstatt sie ohne Prüfung einfach zu übernehmen? Ich stelle mal eine Frage in den Raum:
    Wieviel Prozent der in Berlin verfügbaren Wohnungen hat eine Deckenhöhe zwischen 2,50m und 2,60m?
    Also alle WBS 70, Q3A Bauten sind schon mal dabei. Und: Höhere Decken heißen auch weniger Geschosse pro qm zu entwickelnder Fläche.

  56. 27.

    Wenn in Deutschland die Bürokratie nicht immer alles im Keim abtöten würde, dann hätte man da schon vor 15 Jahren gebaut....

  57. 26.

    Wer war dann in den 80er Jahren zuständig, die SED Bosse. Man kann sich alles schönreden, so wie Sie das machen und auf die 90er Jahre hinweisen.Das ist über 30 Jahre her.
    Letztendlich waren die SED Nachfolger ab den 2000er Jahren die Verantwortlichen. Machen Sie sich mal darüber Gedanken .

  58. 25.

    Es wäre schön, wenn dann anstelle der langweiligen gleichförmigen Architektur nicht wieder nur langweilige gleichförmige Architektur entstehen würde. Seelenlose Quader mit einheitlichen Fenstern (meist im Schießscharten- oder Quadratformat) hat Berlin in den letzten Jahren viel zu viele bekommen. Und auch beim Umbau des Karstadt am Leopoldplatz wurde das langweiligste Modell gewählt, statt mal auf interessante Architektur mit Bögen, Freitreppen usw. zu setzen. Wie wäre es mal mit Mut zur Abwechslung?

  59. 24.

    In der DDR-Hauptstadt der DDR blühte halt manches Leben, weil es über den großen Staatshaushalt quersubventioniert wurde.

  60. 23.

    "Eines dieses Gebäudes mit zufehörigen Dokumentatinmaterial als Mhnmal stehen zu lassen, das wäre der Aufarbeitung DDR - Vergangenheit dienlich."
    Ein Raum mit Fotos würde auch genügen, Denkmäler hat die Stadt schon genug!

  61. 22.

    Ich habe dort bis 1989 drei Jahre gewohnt, so lange ich noch keine eigene Wohnung in Berlin hatte. Gemeinschaftsbäder und -Küchen und Zweibettzimmer waren nicht ideal, aber es war auszuhalten. Ich wusste allerdings nicht, dass das Areal bereits seit 30 Jahren leer steht.

  62. 21.

    Das Mindestmaß eine Gefängnis - Zelle beträgt 9qm , aber die SED - Führung fand 5qm für die Vetragsarbeiter ausreichend, das sagt doch Alles über den Umgang mit Arbeitern aus fremden Ländern.
    Leider hat in Ostdeutschland diese Einstellung noch nicht grundlegend geändert.

    Eines dieses Gebäudes mit zufehörigen Dokumentatinmaterial als Mhnmal stehen zu lassen, das wäre der Aufarbeitung DDR - Vergangenheit dienlich.

  63. 20.

    Schön das hier endlich darüber berichtet wird.
    Eine Schande das dieses Areal solange hier verkommt .
    Es gehört abgerissen und Neue Wohnungen darauf die Umgebung ist gut besiedelt und Einkaufsmöglichkeiten gibt es

  64. 19.

    Ein klassisches Beispiel vom Versagen der ehemaligen Senat(e) und rot-grüne-Linke BVVs. Der Osten wird dem Verfall viele Gebäude/Einrichtungen preisgeben (SEZ, FEZ-Anlage, Betriebsclubhäuser usw).

  65. 18.

    Das ist nicht korrekt.
    Zumindest in den 90ern kamen die Bürgermeister aus SPD und Grünen.
    Die fürs Bauen zuständigen Ressortchefs kamen größtenteils aus der SPD.

    Also bitte nicht immer pauschal nach links schlagen, auch wenn das so schön einfach ist

  66. 17.

    Genauer gesagt, für den Zeitraum ab 2001 bis 2023 waren die Bürgermeister in Lichtenberg durchweg Genossen. Allerdings waren die ursprünglichen SED-Genossen Geisel und Monteiro dann später von der SED zur SPD gewechselt und waren als SPD Genossen Bürgermeister in Lichtenberg. Ab 2023 ist Martin Schaefer (CDU) Bürgermeister dort.

  67. 16.

    Das schlimme in Deutschland ist das solche Schrottflächen solange vor sich hin gammeln dürfen.
    Die Gesetze/Verordnungen dafür werden von Politikern gemacht und somit wächst die Bürokratie immer weiter an.
    Kein Wunder das in diesem Land Brücken, Häuser, Straßen etc. viel lange brauchen bis etwas passiert.
    https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland-buerokratie-innovation-stau-100.html
    Interessanter Bericht zu dem Thema von Christian Sievers in der ZDF Mediathek!
    Schönen Sonntag

  68. 15.

    Da wir hier wohnen, können wir das bestätigen. Herr Grunst war hier jahrelang Bürgermeister.

  69. 14.

    Bevor das Thema "Bebauung des Tempelhofer Feldes" auf die Tagesordnung geholt wird, sollte hier !!! Wohnraum geschaffen werden. Schnell,unbürokratisch,preisgünstig.Es ist krank,dass diese Häuser-Klötze vergammeln. Und gleichzeitig dringend bezahlbarer Wohnraum gebraucht wird. Die Berliner Politiker,die das zu vertreten haben, sollten zur Verantwortung gezogen werden.Das kann alles nicht wahr sein... Und dann bitte Bebauung in "Politiker-Nähe". Die Politiker-Blase muss endlich platzen.

  70. 13.

    zur Info, Baubeginn war 1978, gebaut durch WBK Neubrandenburg Taktstraße 13
    Ich war dabei.

  71. 12.

    Jahrzehntelanges Verkommen lassen von dringend benötigtem Wohnraum - und alle schauen schulterzuckend zu.

  72. 11.

    Die Wohnungsnot in Berlin ist schon länger bekannt! Warum verkaufen die sogenannten Volksvertreter dann ständig Flächen, die für den "sozialen Wohnungsbau" optimal wären? Oder nutzen, die Ihnen zur Verfügung stehenden Werkzeuge nicht, um gesetzeswidrigen Leerstand zu verhindern? Stattdessen diskutieren Sie über die Umnutzung von Freiflächen entgegen dem Willen des Volkes.
    Ich möchte gerne wissen, was herausspringt beim Verkauf an Investoren, die dann Luxuswohnen anbieten?

  73. 10.

    Es ist erstaunlich das dieses nicht sehr kleine Objekt bemerkt wird. Es hätte längst der Nutzung wieder zugeführt wieder können, vielleicht als Studentenwohnheim oder ähnlichem. Es wird aber solange spekuliert bis alles abgerissen werden muss. Der alte Spruch “ Eigentum verpflichtet” sollte wieder Oberhand gewinnen. Ich denke wenn die Politik die jahrzehntelange Spekulation beenden würde , wäre die Wohnungsnot nicht so groß. Wir reden aber lieber über Umverteilung (Enteignung ), anstatt Neubau.

  74. 8.

    Es wurde 30 Jahre lang ohne Sinn und Verstand in dieser Angelegenheit von der Linkspartei herum gewirtschaftet. Denn die hatten bis vor kurzem da das sagen.

  75. 7.

    Das waren ausschließlich Genossen von der Linkspartei. Nur bei den letzten Wahlen klappte das nicht, da ist ein CDU Mann gewählt worden.

  76. 6.

    Vielleicht setzt man auf den Markt derjenigen, die aus ihren großen Wohnungen ausziehen möchten aber keine kleinen zu vernünftigen Preisen finden.
    Die Schule und Kitas könnten öffentliche Auflagen für einen B-Plan sein. Wäre natürlich doof wenn kein einziges Kind aus dem Viertel kommt.

  77. 5.

    Wer waren denn die politisch verantwortlichen Bürgermeister in Lichtenberg nach der Wende?

  78. 4.

    Der Baustadtrat arbeitet nur Gewinnbringend. Menschen stehen an zweiter Stelle, siehe Obdachlosenheim was er abreissen lassen will.

  79. 3.

    Schöne Visionen eines Investors nach einer laut Artikel langen Historie als Spekulationsobjekt. Wer soll dem noch glauben? Und warum bleibt dem Bezirksstadtrat nur "Hoffnung" anstatt aktiver Einflussmöglichkeiten?

  80. 2.

    Es wird Zeit, dass dort endlich etwas passiert! Aber wir glauben es erst, wenn wir es sehen. Es wurde schon so oft versprochen.

    "1.000 Wohneinheiten nach Berliner Modell (zwei Personen pro Wohnung)"
    Es wird immer geredet, dass Wohnungen für Familien gesucht werden. Warum dann nur so kleine Wohnungen?Zumal Kitas und eine Schule gebaut werden sollen.

  81. 1.

    Wir sind gerade in der Nutzungsfindung ....
    Wir spekulieren auf höhere erträge ...
    Wir müssen den Gewinn noch optimieren ...

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