Serie "Bau fällig" | Ehemalige Arbeitersiedlung - Lichtenbergs Geisterstadt aus Beton

Di 26.12.23 | 12:53 Uhr
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Weiter Blick in die Siedlung in der Totale. Links und ganz hinten stehen entkernte Häuser, rechts ist eine Hauswand mit einem Schriftzug zu sehen. (Quelle: Götz Gringmuth-Dallmer/rbb)
Götz Gringmuth-Dallmer/rbb
Bild: Götz Gringmuth-Dallmer/rbb

Seit Jahrzehnten stehen in Lichtenberg neun Beton-Ungetüme leer. Die ehemalige Vertragsarbeitersiedlung aus DDR-Zeiten verfällt stetig, bald soll aber endlich etwas geschehen auf dem Areal in Alt-Hohenschönhausen. Von Simon Wenzel

Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 20.08.2023.

Ein Regenschauer zur Begrüßung. Gerade schien noch die Sonne, jetzt prasseln die Tropfen. Die Ungetüme aus Beton in Alt-Hohenschönhausen sind in dramatisches Licht gehüllt. Ein paar Kinder aus der Nachbarschaft rennen in die Ruinen, als Steven Schachtschneider, der Geschäftsleiter Projektentwicklung und Projektleiterin Lisa Eggebrecht von der "Belle Époque Gruppe" aus ihren Autos steigen.

Die Jungs wurden beim Spielen erwischt und müssen jetzt abhauen. Das Gelände der ehemaligen Vertragsarbeitersiedlung in Lichtenberg ist zwar eingezäunt, aber auch riesig: 6,3 Hektar zwischen Gehrensee-, Wartenberger und Wollenberger Straße. Da kann schon mal jemand hineingelangen, der hier nicht sein darf, trotz Wachdienst.

Die DDR-Vergangenheit wurde von Graffitis abgelöst

Neun große Klötze stehen hier, sechs Stockwerke hoch, mit immer den gleichen Fenster-Umrissen. Im Moment ist das Areal ungenutzt. Die Gebäude sind entkernt. Abgesehen von den Eingangstreppen außen am Gebäude, ist kaum noch etwas von früher erhalten. In einer Ecke hängt ein altes Schild "Block C", an einem anderen Gebäude ist noch eine Gaststätte ausgeschildert "Treffpunkt B.U.S". Das wars. Wie es hier früher aussah, ist nur zu erahnen. Wie kopiert erstrecken sich die meterlangen Häuser, gebaut wurde hier Anfang der 80er Jahre günstig und effektiv, wie mit einer Schablone.

In der DDR wurde das Areal als Vertragsarbeiterwohnheim errichtet, mit kleinen Zimmern für zu viele Menschen. Rund fünf Quadratmeter pro Person waren kalkuliert, dazu Gemeinschaftsküchen und -bäder. Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter, vor allem aus Vietnam lebten hier auf engem Raum. Jetzt sind von dieser Geschichte auch im Inneren keine Spuren mehr erkennbar. Stattdessen: Graffiti, viele Graffiti. Mal krakelige Tags oder einzelne Wörter pubertierender Jugendlicher, dann aber auch wieder kunstvolle Gemälde über ganze Wände. Und auf dem Boden: Müll - Spuren neuer, temporärer Bewohner. In einigen Räumen sind verlassene Nachtlager zu erkennen, in einem Flur wurden Federrahmen von Matratzen als Tür-Ersatz vor den Eingang zweier Räume gelegt. Die spielenden Kinder sind nicht die einzigen, die sich hier regelmäßig trotz Wachschutz aufs Gelände schleichen. Selbst ein entkerntes Haus bietet ein Dach über dem Kopf.

Ein Teil der ehemaligen Vertragsarbeitersiedlung in Lichtenberg aus der Luft, zu sehen sind vier Plattenbauten in hellem beige, dazwischen wuchern Pflanzen. Bild: rbb / Stefan OberwalleneyEin Teil des Areals aus der Luft: Hier wird das Ausmaß der ehemaligen Vertragsarbeitersiedlung deutlich.

Projektentwickler Belle Époque will die entkernten Ruinen abreißen

Seit Anfang der 2000er Jahre steht hier alles leer. Die Besitzer wechselten, im Bezirk keimte mehrmals Hoffnung auf - alleine der ehemalige Bausenator und Bezirksbürgermeister Andreas Geisel durfte schon zwei Mal in der rbb-Abendschau verkünden, diesmal werde wirklich gebaut. Er wurde enttäuscht. Der aktuelle Bezirksstadtrat für Bauen, Kevin Hönicke (SPD) sagt dazu: "Die Umsetzung ist in der Vergangenheit daran gescheitert, weil Eigentümerinnen und Eigentümer das Gelände eher für Spekulation genutzt haben, oder sich eben nicht auf den langen schweren Weg eines Bebauungsplanverfahrens gemacht haben. Auch wurde das Projekt nicht immer mit der nötigen Energie aus der Politik verfolgt." Der Druck Wohnungen zu bauen, sei vor zehn Jahren vielleicht noch nicht groß genug gewesen.

Jetzt ist er es aber und deshalb soll sich hier etwas ändern. Nach mehreren Betreiberwechseln wollen das Immobilien- und Projektentwicklungsunternehmen Belle Époque Gruppe und die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Howoge das Areal endlich in eine bessere Zukunft führen. Etwas mehr als zwei Drittel bebaut die Belle Epoque, den übrigen Teil die Howoge. "Wir haben das Gelände entkernt erworben, es sah im Prinzip schon so aus, wie es jetzt aussieht", sagt Lisa Eggebrecht. Der vorherige Eigentümer habe das gemacht, weil die Gebäude saniert und umgebaut aber nicht abgerissen werden sollten.

Efeu und Beton

Niedrige Decken und enge Räume sollen weichen

Die Belle Époque Grippe will hingegen nicht auf den alten Ruinen aufbauen, sie sollen vollständig abgerissen werden. "Die Menschen erwarten eine gewisse Qualität. Nicht ausschließlich an die Materialien, sondern eben auch an die Raumqualität. Das hat unter anderem etwas mit Raumhöhen zu tun, mit Geometrie der Räume und das können Sie in diesem Bestand leider nicht darstellen. Die Decken sind teilweise so niedrig, dass man kein gutes Raumgefühl erzeugen kann, die Gebäude sind so tief, dass Sie für eine Wohnnutzung keine guten Lichtverhältnisse schaffen können", sagt Steven Schachtschneider.

Um diesen Eindruck bestätigen zu können, muss man kein Architekt sein. Die Decken sind niedrig, vielleicht zweieinhalb Meter hoch. Die langen Flure wirken selbst jetzt, ohne Fenster und Türen, düster. Dazu ist der Gebäudekern seit Jahren Wind und Wetter ausgesetzt. Die Dachpappe hängt schon in Fetzen herunter, einige Räume sind durchnässt von den heftigen Regenschauern des Tages, das Wasser läuft die Innenwände herab. Schwer zu sagen, was hier noch zu retten wäre.

Reporter Simon Wenzel schaut mit dem Geschäftsleiter Projektentwicklung Steven Schachtschneider sowie der Projektentwicklerin Lisa Eggebrecht die Pläne für das geplante Bauprojekt an. (Quelle: Götz Gringmuth-Dallmer/rbb)Steven Schachtschneider (Mitte) und Lisa Eggebrecht (rechts) von der Belle Epoque breiten die Pläne für den Neubau auf den Treppen aus. Hier soll ein moderne Quartier entstehen.

Über 1.000 Wohnungen, eine Schule und Geschäfte

Auf einer Treppe breitet Steven Schachtschneider den vorläufigen Plan für das künftige Quartier aus. In Zukunft sollen hier über 1.000 Wohneinheiten nach Berliner Modell (zwei Personen pro Wohnung) entstehen, auf Seiten der Belle Époque Gruppe zu fast einem Drittel, bei der Howoge zur Hälfte mietpreisgebunden. Dazu sollen eine Grundschule und zwei Kitas entstehen, außerdem könnte in den Erdgeschossen Einzelhandel und Gastronomie einziehen. Noch ist nicht final entschieden, was alles im Bezirk benötigt wird. Sogar ein Medizinisches Versorgungszentrum oder ein Hotel seien denkbar.

"Wir sind da gerade noch in der Nutzungsfindung und möchten ein Quartier, was in sich funktioniert und einen Mehrwert für die Bewohner aber auch für das Umfeld bietet", sagt Lisa Eggebrecht. Es solle ausdrücklich keine abgeschlossene Community entstehen.

Das sei auch für den Bezirk wichtig, sagt Bezirksstadtrat Kevin Hönicke: "Wichtig ist, dass wir einen Kompromiss hinbekommen, der zum einen die Wirtschaftlichkeit für die Eigentümer sichert, aber auch einen lebenswerten Kiez entstehen lässt, in welchem die Menschen später gerne wohnen." Ärztliche Versorgung sei ihm wichtig, er wünsche sich außerdem einen autofreien Kiez.

Gedenkort für ehemalige Vertragsarbeiter und moderne Streetart

Die Historie will die Belle Époque Gruppe ebenfalls würdigen. Ein Erinnerungsort soll geschaffen werden. Wie genau der aussehen wird, ist noch nicht klar. Aber Mitarbieter haben Interviews mit ehemaligen Vertragsarbeitern geführt, alte Fotos gesammelt und mit Menschen und Vereinen aus dem Kiez gesprochen. Die historische Auseinandersetzung soll durchaus kritisch werden. Denn der Umgang mit den Vertragsarbeitern, vor allem aus Vietnam, "war kein Glanzpunkt Berliner Geschichte", sagt Lisa Eggebrecht.

Die Arbeiter - so ist es auch aus Berichten im rbb-Archiv zu entnehmen -, sollten auf dem Gelände bleiben, ihre Integration war nicht erwünscht. Die Lebensbedingungen waren teilweise prekär und das für verhältnismäßig viel Miete. Umgerechnet 300 Euro für acht Quadratmeter wurden hier noch in den 90er Jahren gezahlt.

Auch die neuere Geschichte der Brache soll gewürdigt werden. Die Graffiti, die seit der Entkernung in den Ruinen entstanden sind, wurden katalogisiert. Einige ausgewählte sollen vielleicht in das neu entstehende Areal integriert werden. Dafür müssten dann die Betonstücke, auf die sie gesprayt sind, ausgeschnitten werden.

Beton könnte teilweise wiederverwertet werden

Es ist nicht das einzige vom Beton, was bleiben soll. In einem recht neuen Verfahren werden Teile des alten Betons recycelt, indem man ihn zunächst schreddert und dann der neuen Mischung zuführt. Das Thema Nachhaltigkeit sei der Belle Époque Gruppe dabei sehr wichtig, sagt Steven Schachtschneider. Ganz günstig wird das Großprojekt aber nicht: Alleine für seinen Teil des Geländes rechne das Unternehmen mit Kosten in Höhe von bis zu 500 Millionen Euro, sagt Geschäftsführer Torsten Nehls. "Das ist viel, aber es ist auch ein tolles, großes Grundstück und dieses Herz von Hohenschönhausen verdient, dass es nicht nochmal 25 Jahre so bleibt, wie es ist", sagt Nehls.

Das hofft auch Bezirksstadtrat Hönicke. Diesmal soll es wirklich klappen mit dem Bau. "Ruinen an einer so zentralen Stelle und in einer wachsenden Stadt mit einer Wohnungsnot sind nicht hinnehmbar", sagt Hönicke. Klingt nicht so, als würde der Bezirk dem Projekt Steine in den Weg legen. Im kommenden Jahr könnte der Bebauungsplan erlassen werden. Dann soll es los gehen mit dem Projekt. Läuft es nach Plan, könnte bis 2027 das geplante Quartier erbaut werden.

Sendung: rbb24 Inforadio, 20.08.2023, 17:45 Uhr

89 Kommentare

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  1. 89.

    Die Beschriftungen unter den Bildern der Galerie wirken überwiegend so wie: ihgitt – der Osten immer noch.
    Über 20 Jahre Leerstand, Entkernt, den Elementen ausgeliefert – auch dem Reichstag würde nach solcher Zeit und Bedingungen nur noch der Abriss drohen.

    „Nach der Wende wurde das Gelände privatisiert“ und war noch bewohnbar!
    „Vor einigen Jahren wurden die Gebäude entkernt“ damit der Zerfall schneller einen Abriss rechtfertigt.
    „Die alte Architektur ist nicht mehr zeitgemäß, hier ein angenehmes Wohngefühl rein zu bringen, war nicht möglich, das zeigen die engen, dunklen und ewig langen Flure exemplarisch.“ gibt und gab es ausschließlich bei Ost-Bauten.

    Aber auch „Umgerechnet 300 Euro für acht Quadratmeter wurden hier noch in den 90er Jahren gezahlt.“ nicht doch noch in Mark der DDR und an wen denn damals?

  2. 88.

    Eines verstehe ich nicht. In Berlin werden freie Flächen "zugeballert" und auf der anderen Seite stehen Wohn- und Industriebrachen rum und vergammeln. Eigentumsverhältnisse hin, Umweltschutz im weitesten Sinne her, aber diese Flächen sind erschlossen und versiegelt. Wenn man auf diesen nach heutigen Maßstäben baut, kann die Flächennutzung bzw. -beanspruchung eigentlich nur besser werden. Die evtl. Mehrkosten für den Erwerb sollten sich doch auf lange Sicht rechnen. Die ab und an zu hörende Aussage "Berlin muß wachsen aber hat keinen Platz" ist doch angesichts solcher Zustände eine absolute Lachnummer.

  3. 87.

    Es gibt in Deutschland genug Wohnungen und Häuser für alle. Aber es kann nicht die halbe Nation nach Berlin umziehen und dort die Wohnqualität und Mietpreise der Einwohner für ihren persönlichen Spaß und Lebenstraum ruinieren. Gleiches gilt für Studenten. Es gibt auch Unis, die nicht in Berlin existieren, an denen man als Student lehrtechnisch mehr im Mittelpunkt steht als an den hoffnungslos überfüllten Berliner Unis und Studentenunterkünfte.
    Die Politik sollte endlich eingreifen und Entscheidungen zum Wohle aller fällen.
    Dieses Wohl besteht sicher nicht darin ein schönes Partyleben mit 3x Studienzeitverlängerung oder einen Job NUR in Berlin zu haben.

  4. 85.

    Weil in Berlin aktuell ca 100 000 Wohnungen fehlen, deswegen sollte gebaut werden, eventuell auch auf dem Templhofer Feld.

  5. 84.

    Hinterher ist man immer schlauer. Als die marode Immobilie verkauft wurde, war mancher Politiker froh, sie los zu sein. Es hätte allerdings von der politischen Seite stringentere Auflagen geben müssen, das Objekt aus Spekulationsgründen nicht zehn Jahre vom selben Eigentümer vor sich hingammeln zu lassen. Ich weiß, das das manchmal trotzdem schwierig ist. Wie etwa das SEZ zeigt. Da ist bis heute noch nichts passiert. Die Gebäude sind verrammelt und gammeln vor sich hin.

  6. 83.

    "Warum die Tempelhofer Innenstadt-Brachfläche hier ausnehmen. Die aktuelle Situation erfordert es!"

    Warum wenn gleichzeitig 10.000 Wohnungen in der Stadt leerstehen, bzw. zweckentfremdet werden?

  7. 82.

    Das klingt doch sehr verkehrsgünstig und den eigenen Arbeitsplatz zu Fuß erreichen ist mega in einer Großstadt wie Berlin.

  8. 80.

    Hallo Mona!
    Nun sowas kommt halt raus wen die Politik nicht zusammen arbeitet,und dringendere Probleme hat wie Corona, Flüchtlingesversorgung und anscheinend nichts von Ihren Fachbereichen versteht!!! Beispiele: SPD ( mangelhafter bezahlbaren Wohnraum ), Grüne ( mangelhafte Mobilität und Umweltschutz ) und natürlich die Linke ( mangelhafte solidarische Gemeinschaft )! Es gibt noch weitere Themen, aber darum ging es im Beitrag nicht! Es geht um Wohnraum, der reihenweise vergammelt, und zu damaligen CDU Zeiten noch phasenweise genutzt wurde und unter der CDU vielleicht auch wieder für Viele zur Heimat werden kann???

  9. 79.

    ALLE Flächen wie Tempelhofer Feld, Buch und Nord-Pankow und Lichtenberg sollten hier berücksichtigt werden. Warum die Tempelhofer Innenstadt-Brachfläche hier ausnehmen. Die aktuelle Situation erfordert es!

  10. 78.

    Aber das ist doch in Nord-Pankow am Anfang der Bundesautobahn nichts anderes. Und eine Randbehauung des Tempelhofer Feldes ist angesichts der aktuellen Wohnungssituation auch an den Rändern zur Hauptstraßen mit Hochhäusern dringend geboten. Diese Beschattung sollte durch Baumbepflanzung ergänzt werden.

  11. 77.

    Ich krieg die Tür nicht zu! Da stehen seit Jahrzehnten Häuser leer, und der Senat sinniert über die Randbebauung des Tempelhofer Feldes?!?

    Architektonisch würde ich mir die Gebäude selber gerne ansehen. Meiner Erfahrung nach hat die DDR-Architektur sehr gute Grundrisse zustandegebracht. Über Deckenhöhen läßt sich streiten, ich bin auch keine 2 m hoch, aber 2,60 m lichte Deckenhöhe reichen gewöhnlich als Mindestmaß. Der Rest ist Luxus, der auch beheizt werden muß. Seit der Wende erlebe ich die Verunstaltung von ursprünglich zweckmäßigen Grundrissen, sei es in Neubauten oder Sanierungen. Bin ich ja gespannt, was da bei rauskommt.

  12. 76.

    Ach Driver, Sie beschreiben das Hinterland des Areals und unterschlagen, dass vom dortigen Gewerbe weder Lärm- noch andere wesentliche Belästigungen ausgehen. Der Verkehr läuft selbst dann noch, wenn die Wollenberger Str. gesperrt wäre.
    Gleichzeitig unterschlagen Sie die gute ÖPNV-Anbindung und die ausreichenden Einkaufsmöglichkeiten.
    Übrigens, die Rhinstraße rauf, an der Landsberger wird auch kräftig gebaut. Die Gegend entwickelt sich

  13. 75.

    "Man müsste nur mal bei den Nachbarn schauen, wie man Grundsstücksspekulation oder Geldwäsche oder Rentensicherheit oder Bildungspolitik richtig umsetzt."
    Sie haben völlig recht aber leider wird das nicht passieren.

  14. 74.

    Ein Glück steht das Areal nicht unter Denkmalschutz sonst würden in hundert Jahren noch die Ruinen da stehen statt dass Menschen dort wohnen können.

  15. 73.

    Ein Skandal das hier 25 Jahre großflächig Wohnraum vergammelt und leer steht. Da fehlen einem die Worte!

  16. 72.

    Noch krasser ist, dass das Thema Grundstücksspekulation seit Jahrzehnten in Deutschland ein Problem ist. In den letzten 20 Jahren befeuert durch "internationale Investoren", Verzeihung: Spekulanten, und keine Regierung etwas an den Ursachen dafür geändert hat.
    Dabei gibt es in Europa Länder wie die Niederlande, wo das fast kein Thema ist. Man müsste nur mal bei den Nachbarn schauen, wie man Grundsstücksspekulation oder Geldwäsche oder Rentensicherheit oder Bildungspolitik richtig umsetzt.

  17. 71.

    Eine Schule reicht nicht aus, schon jetzt herrscht im Bezirk Schulplatzmangel.Doch bitte erst Infrastruktur ( Bahnschienen begradigen, Zugang zum S Bahnhof modernisieren)und dann die 5 21-Geschosser. Sonst wird das ein einziges Chaos .

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