Abriss ab 14. September - Alle Brandenburger Fraktionen dringen auf Erhalt des Generalshotels

Di 12.09.23 | 15:57 Uhr
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Das ehemalige Generalshotel am früheren Flughafen Schönefeld, dem heutigen Flughafen Berlin Brandenburg (BER). (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
Audio: Antenne Brandenburg | 12.09.2023 | O-Ton: Sahra Damus | Bild: dpa/Patrick Pleul

Kurz vor dem geplanten Abriss des Generalshotels auf dem Gelände des Flughafens BER regt sich neuer Widerstand. Alle sechs Landtagsfraktionen appellieren an den Bund, die Entscheidung zu überdenken. Diese Woche sollen die Bagger anrollen.

  • Abriss des Generalshotels am Flughafen BER ab 14. September geplant
  • Bundesanstalt für Immobilienaufgaben: Gelände wird für Regierungsstaffel benötigt
  • Initiative versucht, Abriss zu stoppen - Landtagsfraktionen unterstützen sie

Die sechs Fraktionen im Brandenburger Landtags setzen sich für den Erhalt des vor dem Abriss stehenden historischen Generalshotels auf dem Gelände des Flughafens BER ein.

SPD-Fraktionschef Daniel Keller sagte am Dienstag, er könne nur an den Bund appellieren, nach den klaren Rückmeldungen auch von zwei Ministerpräsidenten zu prüfen, "ob es hier nicht eine bessere oder auch der Situation geschuldete angepasstere Lösung gibt". "Das heißt ganz klar, sich dann auch für den Erhalt des Gebäudes auszusprechen."

Ein Denkmal vor dem Abrisstermin

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Jan Redmann forderte ebenfalls, die Entscheidung zu überdenken. "Ich würde mir wünschen, dass man hier noch mal Atem holt, sich noch mal genau anschaut, ob nicht doch eine Möglichkeit besteht, diesen historischen Baubestand in die vorgesehene neue Nutzung zu integrieren."

Die Grünen-Abgeordnete Sahra Damus sagte, am Generalshotel zeige sich ostdeutsche, deutsch-deutsche und europäische Geschichte. "Das Kanzleramt muss da jetzt ganz dringend auf Stopp drücken."

Auch Opposition gegen Abriss

AfD-Fraktionschef Hans-Christoph Berndt bedauerte das geplante Ende des Gebäudes ebenfalls. "Ich finde das jämmerlich und schäbig, dass das abgerissen wird." Linksfraktionschef Sebastian Walter sprach von einer "westdeutschen Entscheidung". "Dieser Abriss wäre eine Katastrophe." Der Fraktionsvorsitzende von BVB/Freie Wähler, Péter Vida, warnte vor einer "Kultursünde". "Es ist auch ein klassisches Beispiel, warum Bürger von Politik frustriert sind."

Vorbereitungsarbeiten laufen schon

Der Abriss des denkmalgeschützten Gebäudes der Ostmoderne soll am 14. September beginnen, das hatte die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) der Bauaufsichtsbehörde des Landkreises Dahme-Spreewald nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur im Juli mitgeteilt.

Nach Bima-Angaben laufen derzeit die "Schadstoffuntersuchungen und die Sicherung von erhaltenswerten Ausstattungsgegenständen im Gebäude", um diese beispielsweise in Museen auszustellen. Anschließend sollen die Abrissarbeiten beginnen. Der Bundesanstalt zufolge plant man, die Arbeiten Anfang 2024 fertigzustellen. Die geplanten Rückbaukosten für das Generalshotel sollen sich auf rund 2,7 Millionen Euro belaufen, erklärte ein Sprecher der Behörde.

Die Fläche, auf der es steht, wird nach Angaben der Bima für den Betrieb der Regierungsflugstaffel benötigt. Die Anstalt untersteht der Rechtsaufsicht des Bundesfinanzministeriums.

Vor dem geplanten Abriss des Generalshotels auf dem Flughafengelände des BER fordern Linke und Grüne im brandenburgischen Landtag ein Moratorium. Am 21.06.2023 fand ein Treffen von Vertretern der Initiative «Generalshotel retten», der Presse, Behörden und der Bundespolizei am Generalshotel statt. (Quelle: dpa/Patrick Pleul)Der Abriss des Generalshotels wurde 2011 beschlossen

Initiative will Abriss stoppen

Eine Initiative von Architekten, Denkmalschützern und Politikern versucht, den Abriss zu stoppen. Sie halten das Generalshotel für eine architektonische Besonderheit. Auch der Brandenburger Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) und Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) sowie die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und die Bundesarchitektenkammer haben bislang vergeblich für den Erhalt geworben.

In der zwischen 1947 und 1950 gebauten Villa wurden früher Repräsentanten der Sowjetunion und Staatsgäste der DDR empfangen. Im Jahr 2011 wurde entschieden, das Gebäude abzureißen, weil in dem Bereich ein neues Regierungsterminal entstehen sollte. Der Bund hat die Terminalpläne allerdings verworfen.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 12.09.2023, 19:30 Uhr

81 Kommentare

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  1. 81.

    Es gab den Anstoß von Boddien und es gab eine ganze Reihe weiterer Menschen - u. a. den dafür unverdächtigen Wolfgang Thierse - die sich die Berliner Stadtkomposition eingehend zu Gemüte führten. Alle namhaften Architekten - gleich auch welcher politischer Coleur - haben sich nach dem Krieg für die Restaurierung "der Linden" ausgesprochen; bei der Restaurierung des Berliner Schlosses gingen dann die Auffassungen auseinander.

    Was aus der zeitl. Entfernung eines 3/4 Jhs. sichtbar wird:
    Die "Linden" haben ihren Auftakt und sie haben ihr Ende. Den Abschluss bildet das seinerzeit restaurierte Brandenburger Tor, der Auftakt aber fehlte über Jahrzehnte. Das ist jetzt endlich zum Abschluss gekommen.

    Keinem Menschen in Paris würde einfallen, die Champs Elysées ohne Louvre zu denken, keinem Menschen in Tschechien Prag ohne Karlsbrücke und keinem Menschen in GB London ohne Tower Bridge u. House of Parliament. Warum also sollten die "Linden" weiterhin ahistorisch als Torso daherkommen?

  2. 80.

    "JHQ Rheindahlen mehr muss nicht gesagt werden. Eigentümer BIMA."

    ???

    Und jetzt im ganzen Satz...

  3. 79.

    JHQ Rheindahlen mehr muss nicht gesagt werden. Eigentümer BIMA.

  4. 78.

    Das ICC löste Glücksgefühle aus??? Sie sagen es. Es ist ein Gefühl aus der Vergangenheit! Heute löst dieser hässliche fensterlose Blechkasten nur noch Wut aus. Steuerverschwendung in Millionen Höhe und vor allem, der Blechkasten hat keine Zukunft mehr! Das moderne Estrel Hotel und sein neuer „Anbau“ reichen für Berlin völlig aus. Niemand möchte in dem veralteten ICC mehr irgendwelche Kongresse abhalten. Das Ding hat ausgedient. Also Abreißen!!! Sofort!!!

  5. 77.

    "Was haben Sie persönlich davon, wenn das Gebäude abgerissen wird?"
    Weil ich unsere Steuergelder lieber in moderne Infrastruktur zum Wohle unserer Kinder/Enkelkinder investiert sehe als in eine unnütze Bauruine. Brandenburg ist wie Berlin ein Nehmerland, da sollte man mit Steuergelder sorgsam umgehen.
    Schönen Abend!

  6. 76.

    Was haben Sie persönlich davon, wenn das Gebäude abgerissen wird?
    Warum liegt Ihnen so viel daran, ist Ihnen dann wohler, können Sie dann besser schlafen?

  7. 75.

    Wenn sie eine andere Meinung als ich haben so ist das völlig ok.
    Wenn sie alte Rittergüter abreissen wollen wenden sie sich an die verantwortlichen Stellen, da wird ihnen vielleicht geholfen.
    Hier geht es um eine Bauruine die auf einem Sperrgebiet liegt und der Abriss schon einige Zeit gelant ist.
    Hoffentlich ist das Thema morgen erledigt!

  8. 74.

    1. Ist das Schloss Bellevue keine Bauruine!
    2. Bleiben wir doch bitte weiterhin beim SIE! Danke

  9. 73.

    Klar, alles abreißen. Wozu stehen denn noch die alten Rittergüter in Schönefeld zum Beispiel?
    Können doch auch weg, oder?

  10. 72.

    Also. diese repräsentative Villa wurde von der sowjetischen Siegermacht zwischen 1947 -1949 auf ihren neue entstandenen Flughafen gebaut, da gab es die DDR noch gar nicht.
    Ergo, dieser Bau ist ein Bau der Besatzungsmacht, und hat ursächlich mit der DDR rein gar nichts zu tun!

  11. 71.

    "... muss ich darin widersprechen, dass der Abriss des Palastes der Republik eine politische Entscheidung war ..."

    Dass die Straße Unter d. Linden mit einem klassischen Abschluss hinter der Spree gefälliger aussieht als mit einem modernen Gebäude, kann man sicher einsehen – obwohl der Reiz von klassisch und modern…, egal.
    Aber mal ehrlich: wie schätzen Sie denn Ihren Namensvetter aus Oggersheim ein. Meinen Sie nicht, dass er gemeint hat - und nicht nur er -, dass das Gebäude mit der Volkskammer darin als Symbol der DDR-Unterdrückung weg müsse?
    Und dass das Haus Hohenzollern auch schon Anfang der 90er Jahre einen Blick auf die Möglichkeit eines Schloss-Neubaus geworfen hat, ist ja naheliegend. Herr Boddien als Vorhut wird da ein offenes Ohr gefunden haben, spätestens, als er 1994 sein Plastikzelt dort errichten liess.
    Das ist zwar alles schon Geschichte von gestern, und es gibt auch noch genügend zeitgeschichtliche Denkmäler, aber mal sehen, was noch alles so dran glauben muss…

  12. 70.

    Schloss Bellevue ist für normale Bürger auch nicht zugänglich, nach Deiner Aussage also bitte abreißen?

  13. 69.

    Für das m. W viertgrößte deutsche Flächenland ist das verteilt über die Fläche zwischen der Prignitz und dem Spreewald, verteilt zwischen Elbe-Elster und der Uckermark nicht sehr viel. Das Meiste davon sind m. W. Bodendenkmale, die einen "zweiten Blick" erfordern.

    An andere: Sperrflächen lassen sich leichter anders strukturieren, als Bauwerke zu errichten oder sie unwiderbringlich abzureißen. - Weshalb Menschen erst beim Anblick des Funkturms und des ICC sich im "richtigen" Teil von Berlin wissen, mag verstehen, wer will. Berlin, auch das vorherige West-Berlin, fing und fängt bereits in Wannsee an. Schon da wurde in vollkommen überdimensioniertes Autobahnkreuz gebaut im Vorgriff auf weitere Straßenausbauten, die so nie gekommen sind.

  14. 68.

    Ich spüre tiefe politische Verachtung gegenüber den exDDR-Bürgern und deren Geschichte.
    Wie schlimm und undemokratisch muss es noch werden?

  15. 67.

    Sorry - aber da kann man nur noch Hass empfinden gegen die Ampelregierung

  16. 66.

    Antwort auf "Helmut Krüger " vom Mittwoch, 13.09.2023 | 10:05 Uhr
    "Bei der Siegessäule bspw. sähe es in Bezug auf das Kosten-Nutzen-Verhältnis ziemlich düster aus. ;-" mit dem Unterschied, dass man die Siegessäule besichtigen kann, m. W. kostet der Eintritt z. Zt. 4€

  17. 65.

    Antwort auf "Helmut Krüger " vom Mittwoch, 13.09.2023 | 10:05 Uhr
    "Bei der Siegessäule bspw. sähe es in Bezug auf das Kosten-Nutzen-Verhältnis ziemlich düster aus. ;-" mit dem Unterschied, dass man die Siegessäule besichtigen kann, m. W. kostet der Eintritt z. Zt. 4€

  18. 64.

    Mal ganz ehrlich, von außen ist das doch ein typischer DDR-Zweckbau der 50er, 60er Jahre. So sah gefühlt jede zweite Poliklinik und jedes Kulturhaus eines beliebigen DDR-Kombinates auch aus. Das einzig wirklich Interessante ist die Innengestaltung. Die kann man ausbauen und anderswo ausstellen, wo Menschen auch hinkommen und es somit betrachten können. Niemand hat wirklich etwas von einem Gebäude, was im Sperrbereich steht, dort nur die Nutzung des Geländes stört, nicht sinnvoll genutzt werden kann und stattdessen Unsummen an Geld für den Erhalt verschlingt. Diese Gelder sind für andere Dinge sinnvoller einzusetzen.

  19. 63.

    Hab grad mal "Tante google" befragt und erfuhr das es in Brandenburg ca. 13 700 Bau- und Bodendenkmale gibt.
    Ich denke mal das genügt!
    Außerdem liegt das Gebäude im Sperrbereich des Airports und wäre für den Bürger eh nicht erreichbar.

  20. 62.

    "...und es steht aufgrund seiner einzigartigen Architektur völlig zu Recht unter Denkmalschutz."

    Kurz gefasst: auch das Generalshotel steht zu Recht unter Denkmalschutz. Trotz dessen wird wieder einmal gezeigt, wie gleichgültig dem Westen das kulturelle Erbe des Ostens ist. Und auch dieses Mosaiksteinchen kann ein Grund für so manchen Ostbürger sein, die afd zu wählen.
    By the way: die Unterhaltung des maroden ICC verschlingt Jahr für Jahr gut zwei Millionen Euro...

  21. 61.

    Sie haben natürlich Recht und wie dumm von mir!
    Wenn Sie das Gebäude nicht kennen, Ihnen aber 4 Bilder aus dem Inneren für Ihr Urteil genügen und die Absicht, das Gebäude wegen seiner Flughafen-Randlage der Öffentlichkeit zugänglich zugänglich zu machen, ignorieren: kann das weg!
    Vollkommen richtig! Danke für Ihr Augenöffnen!

  22. 60.

    Das ist DDR - muss also weg!
    Palast der Republik, Polikliniken, Schulessen, Lehrmittel umsonst, bezahlbare Mieten, funktionierender Nahverkehr, ...
    Was wirklich weg kann und sich noch klammert: die viermal umbenannte SED.

  23. 59.

    Das ist DDR - muss also weg!
    Palast der Republik, Polikliniken, Schulessen, Lehrmittel umsonst, bezahlbare Mieten, funktionierender Nahverkehr, ...
    Was wirklich weg kann und sich noch klammert: die viermal umbenannte SED.

  24. 58.

    Ich stimme Ihnen darin zu, dass der Palast der Republik von einem humaneren Bauen zeugt als das ICC, das eher in eine Wüsten- oder Mondlandschaft passt, dort als Solitär zum Ausdruck käme und keine Zäsur inmitten eines Stadtraums wäre. Allerdings muss ich darin widersprechen, dass der Abriss des Palastes der Republik eine politische Entscheidung war. Es war eine Entscheidung hinsichtlich der städtebaulichen Komposition, genau deshalb, weil der Palast kein Auftakt zur Straße Unter den Linden war. Die Ostseite hätte allerdings stehenbleiben können und auch sollen. An anderem Ort, in Hohenschönhausen, Weißensee oder auch Treptow wäre er mit hundertprozentiger Sicherheit stehengeblieben.

  25. 57.

    Ein Denkmal ist nicht dadurch ein Denkmal, dass es vorrangig oder wirtschaftlich nutzbar ist. Bei der Siegessäule bspw. sähe es in Bezug auf das Kosten-Nutzen-Verhältnis ziemlich düster aus. ;-

  26. 56.

    Antwort auf "Altwestberlinerin " vom Mittwoch, 13.09.2023 | 00:47 Uhr
    "Wenn man sein WÄHLERvolk nachhaltig verärgern will, reißt man ein architektonisches Kleinod, ein Baudenkmal aus einer vergangenen Zeit, ab" glaub ich nicht: es wird, wie sich auch in den Kommentaren hier spiegelt, mehr Wähler geben, die Ihre Steuergelder lieber woanders eingesetzt sehen möchten, als im Erhalt eines "Denkmals", das nicht wirtschaftlich nutzbar ist.

  27. 55.

    Ich halete mich nicht für hochgeblidet, aber nach 50 Lebensjahren habe ich vor wenigen Wochen zu ersten Mal von diesem Gebäude gehört. Scheint die gesellschaftliche Bedeutung ist eher gering oder wurde schon immer gering dargestellt.

    Bezgüglich der Fotos hilft vielleicht die Galerie im Artikel. Dann barucht man auch nicht glauben sondern kann davon ausgehen, dass die Leser eine Vorstellung vom Inneren haben. Kennzeichnend, dass es dafür Fotos bedarf, weil ja öffentlicher Zugang ziemlich schwierig ist und so gut wie niemand das Gebäude wirklich kennt.
    Was soll ein Denkmal das der Öffentlichkeit gar nicht zur Verfügung steht? Nicht mal zum anschauen.

  28. 54.

    "Wenn sogar Denkmalpfleger fast Tränen bekommen ist es wohl angebrachter dieses Gebäude zu erhalten"
    Was ist das denn für eine Begründung?
    Wenn ich weine interessiert das auch niemanden bis auf mein persönliches Umfeld.

  29. 53.

    Denkmalschutz ?
    Auf dem Flughafengelände ?
    Was kostet Das ?
    Einzäunen, konservieren, belüftet, beheizen, ..... Nutzungskonzept liegt vor ?
    Wieviele Bernauer Pflegekräfte ....

  30. 52.

    Es dient nicht der Sache, diesen Fall hier gegen das ICC oder den Palast der Republik auszuspielen. Wo waren denn die ganzen Denkmalschützer die letzten Jahrzehnte? Warum haben die Befürworter eines Erhalts nichts getan? Zeit war nun wirklich mehr als genug. Morgen kommt der Abrissbagger. Es ist zu spät. Wer zu spät kommt, den bestraft ....

  31. 51.

    Sehr geehrte Norma, Sie arbeiten sich ja massiv am ICC ab. Da möchte ich einmal meine Meinung dagegenstellen: Schon vor der Selbstauflösung der DDR war der Anblick von ICC und Funkturm bei Rückreisen von Westdeutschland ein freudiges Symbol dafür, nach dem bedrückenden Transit einschließlich DDR-Grenzregime wieder den freien Teil Berlins erreicht zu haben. Seine beleuchtete Fassade, gesehen von der Stadtautobahn, löste regelrecht Glücksgefühle aus. Das "Generalshotel" spielt m.E. in keiner Weise in der gleichen Liga wie das ICC, das bis heute ein überaus geschätzter Veranstaltungsort ist. Das "Generalshotel" steht für mich für sowjetische Besatzung und sozialistische Protzarchitektur, die schon zur Zeit seines Baus völlig aus der Zeit gefallen war. Sie müssen das ICC nicht mögen, aber es war nie ein Bau für eine Elite, die ohne Legitimation über das Volk herrschte. Und es steht aufgrund seiner einzigartigen Architektur völlig zu Recht unter Denkmalschutz.

  32. 50.

    Das Gebäude ist auch Teil der gesamtdeutschen Geschichte. Teile wurden zu Gefängniszellen umgebaut, in denen über Jahre "Schüblinge" (Polizeijargon)auf ihre Rückführung warten mussten. Da gab es viele heftige Szenen.
    Ist natürlich kein erinnerungswürdiges Thema... schäm
    Ich glaube, es sind überwiegend Außenaufnahmen im Umlauf. Innen hat es seinen eigenen Charme und den Flair einer Abflughalle der 50er Jahre in Teilen behalten.
    Ansonsten schließe ich mich vor allem ökologisch Argumentierenden an: die übelsten Atmosp.Verpester werden hier wieder subventioniert. Was 'ne Scheinheiligkeit der selbsternannten Umweltschutzparteien!

  33. 49.

    Wenn die Fraktionen des brandenburgischen Landtages das Gebäude unbedingt erhalten möchten, dann sollte der Bund schnellstens das Gebäude an Brandenburg übergeben. Wenn man Probleme abwälzen will vom Bund auf die Länder, geht das doch auch. Dann kann sich Brandenburg um den Erhalt kümmern, obwohl das Geld woanders eher gebraucht würde.

  34. 47.

    @Gerda Dienstag, 12.09.2023 | 21:35 Uhr + Ein Radfahrer Dienstag, 12.09.2023 | 16:13 Uhr "Abreißen und das Thema ist endgültig erledigt, alles andere würde nur unnütze Kosten für den Steuerzahler verursachen!" "Die geplanten Rückbaukosten für das Generalshotel sollen sich auf rund 2,7 Millionen Euro belaufen, erklärte ein Sprecher der Behörde." Der Abriß verursacht unnütze Kosten für die Steuerzahler. Bleibt das Haus stehen, kann man es nutzen. Bisher wurde es immer genutzt. Ich bin für den Erhalt dieses Denkmals.

  35. 46.

    Wenn man sein WÄHLERvolk nachhaltig verärgern will, reißt man ein architektonisches Kleinod, ein Baudenkmal aus einer vergangenen Zeit, ab, ohne dass es Not tut. Denn mal ehrlich:

    FLUGBEREITSCHAFT?

    Ich glaub, ich lese nicht richtig!

    Das sind die, die diese Bonner immer noch mit jeweils einem Leerflug hin und her fliegen oder Frau Baerbock VERSUCHEN, nach Australien zu befördern...

    Es wurde ja schon ausreichend diskutiert, dieses Relikt abzuschaffen. Und jetzt steht ausgerechnet dieses Haus im Weg? Hallo?

    Unglaublicher Akt der Willkür.

    Aber die wollen eh alle nicht wiedergewählt werden, oder?

  36. 45.

    Wenn sogar Denkmalpfleger fast Tränen bekommen ist es wohl angebrachter dieses Gebäude zu erhalten, Was könnte man auf dem großen Gesamtgelände noch alles abreißen ? Der gesamte BER ist keine Weltwunderkonstruktion. Eher beschämend. Sehen Sie sich mal in der Welt um. Fangen Sie in Peking an. Fliegen wie einst ersponnen fällt sowieso bald weg. Alle wissen es und machen immer mehr Fehler. Geywitz ist nicht ewig Ministerin.

  37. 44.

    "In der Tat repräsentiert der Bau des Generalshotels weitaus stärker menschliche Maße als das ICC..."

    Genau so ist es. Die Inneneinrichtung des ICC konnte man seinerzeit sicher als modern und zeitgemäß ansehen, heute erscheinen die in Mehrzahl lichtlosen Räume beängstigend und furchteinflößend. Wenn man dagegen vergleichsweise sein Pendant, das Ostberliner Prestigeobjekt Palast der Republik betrachtete, erschien dieser mit seiner durchgehenden Glasfassade als ein lichtdurchflutetes, modernes Gebäude. Und es ist wohl unbestritten, dass sein Abriss eine politische Entscheidung war.
    Wenn jetzt der Brandenburger Landtag versucht, den Abriss durch eine selten einhellige Einigkeit zu stoppen, ist das zwar löblich, u.a. aus Sicht des Denkmalschutzes, allein es ist wohl zu spät...

  38. 43.

    Der Vergleich hinkt doch ziemlich.
    Das ICC dürfte von seiner Architektur her wohl ziemlich einmalig sein.
    Gebäude wie dieses Generalshotel finden sich in Ostdeutschland reichlich. Etliche Kulturhäuser, Theater oder Verwaltungsgebäude in beliebigen Kreisstädten. Alle inzwischen gut erhalten und gut genutzt. Vielleicht in der Innenarchitektur etwas sparsamer ausgestattet. Als Krönung mit Eisenhüttenstadt quasi eine ganze Stadt.

  39. 42.

    In der Tat repräsentiert der Bau des Generalshotels weitaus stärker menschliche Maße als das ICC, das wie ein von weit her landendes Raumschiff anmutet und eher die Technokratie der 1970er widerspiegelt.

  40. 41.

    "Abreissen den Kasten. Der Unterhalt kostet nur wertvolles Steuergeld."

    Wissen Sie, wieviel das häßlich brutalistische ICC in der City West jährlich an Unterhalt kostet? Dagegen sind oder wären die Kosten für das Empfangsgebäude in Schönefeld nur Peanuts...

  41. 40.

    " Ich hab zum ersten Mal hier beim rbb davon gehört "
    ich auch

    " ein gesellschaftlicher Nutzen ist doch wirklich schwer vorstellbar im Sicherheitsbereich eines Flughafens. "
    stimmt !

  42. 39.
    Antwort auf [pmv] vom 12.09.2023 um 20:43

    Vielleicht sollten Sie vor dem Kommentieren recherchieren.

  43. 38.

    " Geschichte kann man ebensowenig auslöschen wie die Erinnerung "

    stimmt , aber nur für jene Generation, die Erinnerungen haben, nachfolgende Generationen haben die nicht, dafür sollte der Geschichtsunterricht sein . Der kann aber auch, je nach Landespolitik, selektiv sein.

  44. 37.

    Abreissen den Kasten. Der Unterhalt kostet nur wertvolles Steuergeld.

  45. 36.

    Ich stimme Ihnen vollinhaltlich zu! Und das als Mensch mit Ostsozialisation. Eine öffentliche Nutzung in einem Sicherheitsbereich dürfte ausgeschlossen sein.

  46. 35.

    Leute seid mal ehrlich zu euch. Wer von denen die hier irgendetwas mit Ostgeschichte schreiben, hatte dieses Gebäude vor einigen Wochen bevor die Diskussion losging auf dem Sender?
    Ich hab zum ersten Mal hier beim rbb davon gehört als der Abriss angezweifelt wurde.
    Und welche tollen Ostgeschichten stecken denn da drin?
    Alte Männer die sich gegenseitig gefeiert und abgeknutscht haben und sich einen Dreck um ihr Volk gekümmert haben? Da reichen auch ein paar Fotos und Bücher drüber aus, dass es nicht vergessen wird.
    Geschichten aus dem Volk mit Sicherheit nicht.
    Da gibt es doch reichlich interessantere Objekte aus 40 Jahre DDR Architektur.
    Und ein gesellschaftlicher Nutzen ist doch wirklich schwer vorstellbar im Sicherheitsbereich eines Flughafens.

  47. 34.

    Gebäude kann man abreißen - über Sinn und Notwendigkeit lässt sich streiten. Aber die Geschichte kann man ebensowenig auslöschen wie die Erinnerung, Erlebnisse und Erfahrungen der Menschen, die mit diesem Gebäude gelebt haben.
    Ich bin für einen Erhalt - Denkmalschutz wurde nicht aus einer Laune heraus gegeben. Wo ein Wille ist ist auch ein Weg.

  48. 32.

    Zu spät. Wiedereinmal wird Energie verschwendet. Man zeigt sich in den Medien, da wo man keinen Einfluss hat. Na super...Und da wo es wichtig ist? In Standortfragen u.a. Steuerverschwendungen? Die letzten Großprojekte lassen grüßen.

  49. 31.

    " Die sechs Fraktionen im Brandenburger Landtags setzen sich für den Erhalt ein, Initiative versucht, Abriss zu stoppen ,

    wahrscheinlich alles vergeblich , " klassisches Beispiel, warum Bürger von Politik frustriert sind."

  50. 30.

    Den „Palast“ hätten sie retten sollen. Der war für alle da. Nun ist zu spät.
    Diesen „Ranzenbunker“ braucht niemand. Es sei denn, er will sich nachträglich vor den Russen fürchten.

  51. 29.

    Auch ich war der Meinung, das denkmalgeschützte Bauten nicht abgerissen werden dürfen. Wir dürfen wegen Denkmalschutz noch nicht einmal Jalousien anbringen!

  52. 28.

    Na, das Berliner Stadtschloss als Symbol einer autokratischen Monarchie wurde sogar als Plagiat neu aufgebaut. Die DDR war wohl nicht schlimmer als das Kaiserreich. Da wäre es dann nur fair, das Generalshotel zu erhalten.

  53. 27.

    Wiederspruch / Zustimmung, auch in Westberlin wurden Bauweke wie die Kudammbühnen usw.usw. zur Zurfriedenstellung der Gewinninterssen privater Investoren brutal abgeräumt, ich stimme Dir allerdings zu dass im Falle von DDR -Bauweken ( z.B. Palast der Republik, Ahornblatt usw) eine besondere Eiseskälte en top hinzuzukommen scheint.

  54. 26.

    Ich dachte wenn ein Gebäude unter Denkmalschutz steht darf es nicht abgerissen werden. Und wenn doch dann das ICC zuerst.

  55. 25.

    Schade das dieses Haus keine politische West- Berliner Vergangenheit hat. Dann wäre niemals ein Abriss geplant worden. Aber da es ja nur DDR Geschichte ist, muss diese Immobilie selbstverständlich von einem Bundesgrundstück verschwinden! Diese Ostdeutsche Geschichtszerstörung ekelt mich nur noch an!

  56. 24.

    Schauen sie sich meinen Kommentar Nr. 6 an. Darin steht was mit dem ICC nach meiner Meinung passieren könnte!

  57. 23.

    Ich sehe das ähnlich: Siegerjustiz und mehr. Schade. Bleiben Sie stark, ich drücke die Daumen für einen guten Ausgang.

  58. 22.

    Abreissen um Kosten zu sparen??? Okay, dann aber bitte in dieser Woche auch endlich mit dem Abriss des ICC beginnen!!! Hier werden jährlich Millionen an Steuergeldern für den Leerstand verschwendet. … Achnee sorry, das ICC ist ja ein West- Bau. Das darf man nicht platt machen.

  59. 21.

    Als Erstunterzeichner des offenen Briefes „Generalshotel Retten“, über 30 Jahre auf dem Schönefelder Flughafen be-schäftigt, bewegt mich dieses Thema besonders. Ich war auch persönlich bei dem vor Ort Termin am 21.6. dabei.
    Leider prallen am Finanzministerium und BIMA selbst die sachlichen Argumente von Denkmal-schützern, Architekten, Politikern und gewählten Gemeindevertretern ohne Begründung ab. Als Schönefelder Bürger und langjähriger Gemeindevertreter weiß ich, es gibt aktuell keine Planung was aus dem stillgelegten Terminal 5 und Umgebung hier wird!
    Aus dem ehemaligen Kollegenkreis der INTERFLUG wie auch interessierten Bürgern kommt die Überzeugung, na klar, hier muß ein weiteres Stück DDR-Geschichte begraben werden, um zu zei-gen wer der Sieger ist. Ich bin enttäuscht, 30 Jahre nach dem Anschluss der DDR ist das noch immer Thema!
    Warum stellt sich die Regierung hier einfach stur?

  60. 20.

    "...es gibt bestimmt eine Lösung auch ohne Abriss und vielleicht sogar unter Einbeziehung dieses historischen Gebäudes."
    Es ist wie immer - wer etwas will, der findet Wege.
    Wer etwas nicht will, der findet Gründe - so auch in diesem Fall. Lauter dringende Gründe, weshalb dieses Gebäude auf keinen Fall erhalten werden kann...

  61. 19.

    Ein Gebäude steht auf dem BER- Flughafengelände, und dieser Teil des Geländes soll der Regierungsstaffel dienen, die logischerweise einen abgeschottennen und besonders geschützten Sichereihtsraum haben muss.
    Dieses Gebäude, desen Abriss bereits 2011 beschlossen wurde, sei trotzdem weiterhin denkmalgeschützt, ungenutzt und sanierungsbedürftig da..
    Nun,will man keine Regierungsstaffel, oder will man das Gebäude ungenutzt unsaniert dort integrieren, oder will man es für Unsummen sanieren und ohne Nutzen und der Öffentlichkeit unzugänglich als Ostarchitektur - Beispiel erhalten und teuer unterhalten?
    Tja, das sind die Probleme, mit der sich die Politik gerne beschäftigt, und da können getrost Kinder ab 14 Jahren ihr Kreuz auch abgeben.

  62. 18.

    Natürlich liegt es wieder an der FDP (Bundesfinanzministerium)…

  63. 17.

    Lieber Herr Ostler, könnten Sie mir das etwas genauer erklären? Inwiefern sitzen überwiegend Westdeutsche in Brandenburg und anderen ostdeutschen Bundesländern an den Hebeln der Macht und treffen westdeutsche Entscheidungen? Und war nach dieser Logik womöglich die Frau Merkel mit ihrem autoritären Regierungsstil und ihren willfährigen Ministern dann sowas wie die Machtübernahme der Ostdeutschen in der Bundespolitik? Vielleicht wird es ja irgendwann mal Zeit diese Fahne einzurollen. Aber ich denke nicht mehr, dass ich das noch erleben werde.

  64. 16.

    Das Gebäude ist für mich absolut hässlich und einschüchternd. Und es steht m.E. für ein totalitäres Stück deutscher Geschichte und sieht auch so aus. Aber ich bin eben ein Mensch mit West-Sozialisation. Hier in Berlin sind Hässlichkeit und historische Fragwürdigkeit auch oft kein Grund etwas nicht unter Denkmalschutz zu stellen. Ich persönlich könnte auf so allerlei verzichten, was teuer erhalten wird. Wenn die Brandenburger mir ihrer zunehmend entdeckten Liebe zur Geschichte der DDR und der Freundschaft mit der Sowjetunion das Ding aber unbedingt behalten wollen, sollte man es ihnen ermöglichen. Ich kann ja weiterhin großen Abstand halten.

  65. 15.

    Weit überwiegend Westdeutsche sitzen an allen Hebeln der Macht, auch in Ostdeutschland. Solange das so ist, solange werden solche westdeutschen Entscheidungen getroffen. Über den Kopf der Menschen hier hinweg natürlich.

  66. 14.

    Und wieder ist der Bürger ungehört, wird von wenigen beschlossen gegen eine breite Mehrheit. Das man solche Parteien irgendwann massiv ablehnt sollte diese Politiker nicht wundern. Die Ampel verliert täglich mehr an Ansehen - und die merken es nicht mal. Noch 2 Jahre Chaos und der Schaden ist extrem

  67. 13.

    Wir sind alle sehr wütend mit welcher Kaltschnäuzigkeit die Ampelregierung unsere Historie und Geschichte achtlos zerstört.

  68. 12.

    Na solange dafür kein Steuergeld ausgegeben wird....

  69. 11.

    Der Zug ist abgefahren. Da hätten die Brandenburger in der Planungsphase besser aufpassen sollen. Nun zu jammern ist scheinheilig!

  70. 10.

    Vor einigen Wochen gab es doch die Meldung, dass die Flugstaffel das Areal nicht mehr braucht.

  71. 9.

    Man o man, ist irgendwo Wahlkampf? Diese Entschlossenheit hätte ich mir viel eher gewünscht. So bleibt irgendwie der Eindruck, dass es sich jetzt gut reden lässt, wenn das unvermeidliche schon längst beschlossen ist..... Und dann stellen sich die Parteien hin und sagen, 'wir wollten das Hotel ja retten, aber der böse Bund hat uns nicht gelassen.' Deswegen bin ich da skeptisch über die Ehrlichkeit der aussagen.

  72. 8.

    Was immer man für den Betrieb der Regierungsflugstaffel benötigt, es gibt bestimmt eine Lösung auch ohne Abriss und vielleicht sogar unter Einbeziehung dieses historischen Gebäudes.
    Platz dürfte doch genug sein. Und wenn der allgemeine Flugverkehr doch wegen der Klimakrise eh rückläufig ist, kann man vielleicht sogar ganz auf ein zusätzliches Areal extra für die Regierungsflugstaffel ganz verzichten. Das wäre doch mal ein Zeichen!

  73. 7.

    Unnütze Kosten werden an ganz anderen Stellen verbraten. Visagisten. Friseure, Maskenbildner, Fotografen usw. sind da nur die harmlosesten Fälle. Noch besser wird es, wenn es in die Richtung der Millionen geht. Auch sollte man nicht alles aus der Geschichte tilgen. Heute beklagt man den massenhaften Abriss und Verfall von geschichtsträchtigen Bauten.

  74. 6.

    "Beim ICC ist das anders."
    Das ICC sollte man beim Umbau des Autobahndreiecks Funkturm gleich mit entsorgen, wäre ein Abwasch!
    Aber Berlin hats ja, jedes Jahr ein paar Milliönchen um die Ruine am Leben zu erhalten!

  75. 5.

    Für die Regierungstaffel braucht man eher ein großes Gelände für die Reparatur der Pannenflieger.Dazu reicht der Platz auf dem das Generalshotel steht bestimmt nicht aus, kann also stehen bleiben.

  76. 4.

    Die Ampelregierung zerstört das letzte bisschen DDR-Geschichte für die umweltschädliche Flugbereitschaft. Diese Parteien machen sich im Osten auf ein NO-GO zu werden und die AfD wird das feiern.

  77. 3.

    Abreißen und das Thema ist endgültig erledigt, alles andere würde nur unnütze Kosten für den Steuerzahler verursachen!

  78. 2.

    Nach Manier der "Besatzer" werden sich die zuständigen Stellen durchsetzen und das Gebäude abreißen lassen, Gründe lassen sich dafür ganz sicher finden. Das war ja beim Palast der Republik ebenso. Beim ICC ist das anders. Dieses Gebäude stammt ja nicht aus der DDR Zeit.

  79. 1.

    Ähnlich wie beim Palast der Republik soll auch hier ein politisches Example statuiert werden.

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