ÖPNV in Berlin - Neue Tramstrecke soll Treptow-Köpenick und Neukölln verbinden

Di 07.11.23 | 16:39 Uhr
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Archivbild: Panoramaansicht der Gropiusstadt in Berlin. (Quelle: dpa/Schoening)
Audio: rbb24 Inforadio | 07.11.2023 | Jan Menzel | Bild: dpa/Schoening

Die Berliner Straßenbahn-Linie 60 soll verlängert werden und künftig von Treptow-Köpenick über Johannisthal bis Gropiusstadt fahren. Bis die Pläne umgesetzt werden, wird es allerdings noch ein paar Jahre dauern.

Neukölln soll einen Tram-Anschluss bekommen. Das hat der Berliner Senat am Dienstag beschlossen. Demnach soll die schon bestehende Linie 60 verlängert werden und zukünftig von Treptow-Köpenick über Johannisthal bis Gropiusstadt fahren. So soll auch das Einkaufszentrum Gropius Passagen an das Straßenbahnnetz angeschlossen werden. Insgesamt ist die geplante Trasse 6,2 Kilometer lang und soll 2029 fertig sein.

Bürger können Kritik an dem Plan äußern

Zunächst müssen nun Fragen und Kritik von Bürgern zu dem Projekt angehört werden. Beim anschließenden Planfeststellungsverfahren kann der Streckenverlauf noch geändert werden. Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) sagte zu dem Projekt: "Am Bahnhof Schöneweide werden Verknüpfungen zur S- und Regionalbahn bestehen. Die Endstelle Johannistaler Chaussee bietet einen schnellen Übergang zur U-Bahnlinie U7 und zu vielen Buslinien. Die neue Straßenbahnstrecke schafft damit attraktive Verbindungen in Richtung Westen und Norden."

Schreiner will Tram durch den Görli mit der Polizei besprechen

Zu weiteren Straßenbahn-Projekten äußerte sich Verkehrssenatorin Schreiner am Dienstag ausweichend. Für die Tram-Anbindung des Blankenburger Südens kündigte sie eine "zeitnahe Lösung" an. Bezüglich einer möglichen Straßenbahnlinie durch den Görlitzer Park müsste erst mit der Polizei geredet werden, weil Senat und Bezirk an einem neuen Konzept gegen Gewalt und Kriminalität in dem Park arbeiten.

Sendung: rbb24 Abendschau, 07.11.2023, 19:30 Uhr

72 Kommentare

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  1. 72.

    Die braune Kohle war aber denoch der Grund, dass Tram und O-Busse nicht weiter stillgelegt worden sind. ÖPNV-Nutzer kennen zudem auch die Kurzbezeichnung, die die BVG verwendet.

  2. 71.

    " Zwei Jahre? Die Grünen saßen noch in der Opposition, als Planung für die M10 zu Turmstraße so weit gewesen ist wie diese. "

    Wie man in meinen Kommentar genau lesen kann geht es um die Bauzeit und nicht um die Planungen und soweit ich weiß saßen die Grünen während der Bauzeit nicht in der Opposition !!!!!

  3. 70.

    Zwei Jahre? Die Grünen saßen noch in der Opposition, als Planung für die M10 zu Turmstraße so weit gewesen ist wie diese.

  4. 69.

    Ja, und? Ick bin Berliner in x-ter Generation. Wir haben bisher immer Straßenbahn gesagt, auch die jetzigen Kinder, Enkel und so. Und dabei bleibts och.
    Wer hier Tram sagt, is wohl neu hier, also zujezogen oder varückt.
    Macht ja nüscht.

  5. 68.

    " Die Linie M10 vom Hbf bis zur U - Turmstr. 2 km hat 3 Jahre gedauert "

    Falsch !!!! Erfreulicherweise hat der Bau der M10 vom HBF zur Turmstraße nur 2 Jahre gedauert !!!

  6. 67.

    Think big ist nicht immer die beste Lösung. Analogie Flugzeug. Es ist zu teuer bei zu geringer Auslastung von Berlin, München, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, Stockholm, Kopenhagen, Warschau, Prag... einzeln nach Tokio zu fliegen. Deshalb gibt es Drehkreuze mit feeder flights, Zubringerflügen: Frankfurt, Helsinki, Amsterdam, Paris.
    S/U/Regio sind toll und wichtig für größere regionale Verkehrsströme. Wenn diese sich aber aufteilen, wird das einfach zu teuer, das erhöht die Fahrpreise und verhindert jegliche Verkehrswende. Wir brauchen beides.

  7. 65.

    Haaa, 6 km in 6 Jahren zu Bauen...
    Die Linie M10 vom Hbf bis zur U - Turmstr. 2 km hat 3 Jahre gedauert, hier funktioniert nicht so schnell.

  8. 64.

    Ob Strassenbahn oder Tram beides passt nicht nach. Endlich massiver Ausbau von U- und S-Bahn, vor allem ins Umland und da massiv P+R, Rückbau von Bussen (nur noch als kurze Zubringer zur Bahn.)
    Das wäre intelligente Verkehrspolitik. Hoffentlich hat die CDU hier mehr Durchblick als die Grünen.

  9. 62.

    " Zu Straßenbahn/Tram: "

    Also ich als Urberliner in 3. Generation habe kein Problem mit dem Begriff " Tram " . Ich finde ihn auf Grund seiner nur 4 Buchstaben praktisch und auch für viele Menschen außerhalb von Berlin oder Deutschland Verständlich da der Begriff " Tram oder auch Tramway , " dort recht häufig benutzt wird und das weit über den Deutschsprachigen Raum hinaus. Ich kann mich aber auch noch erinnern das meine Oma den Begriff " Elektrische " verwendet hat .

  10. 61.

    Zu Straßenbahn/Tram: Ursprünglich hatten wir in Berlin die Pferdebahn mit Schienen, dann kam die Elektrische Straßenbahn. Die, welche die Pferdebahn noch kannten, nannten letztere kurz die Elektrische (meine Oma z.B.). Der Begriff Straßenbahn blieb. Sprachräumlich (Wikipedia-Artikel: Straßenbahn) ist Tram süddeutsch, kommt aus den Bergbau, in Norddeutschland gibt es keinen Bergbau. -- Tram kam in den Neunzigern nach Berlin. Die BVG bekam einen neuen Direktor oder einem neuen Öffenflichkeitsdirektor, ich weiß es nicht mehr genau. Der kam aus Bayern und wollte den Auftritt der BVG moderner machen, neues Corporate Design etc., dachte wohl Tram macht sich da ganz gut. Der Protest war enorm in der Stadt und in den Medien. Hat alles nichts geholfen, Tram wurde den Berliner*innen aufgezwungen. Noch heute reden die Einheimischen anders als die Zugezogenen. - Hinweis: Damals gab es noch kein großes Internet, daher ist die Recherche schwierig, ich schreibe aus der Erinnerung. Danke für's Lesen.

  11. 60.

    Die Tram bietet allerdings mehr Kapazität als ein Bus. Nicht ganz zufällig hat sich deren geplante Trasse auch am Verlauf des M11 orientiert.

  12. 59.

    Hatte ich Ihnen oder Wossi schon mal die Definition der Verkehrswende geliefert? Laut dem Duden meint die Verkehrswende eine "grundlegende Umstellung des öffentlichen Verkehrs", wobei ökologische Ziele im Vordergrund stehen. Gefällt halt nicht jedem.

  13. 58.

    Ach Elias, es dürfte Sie hart treffen, dass unter Diepgen beim Neubau der Massante- und der Hermann-Gladenbeck-Brücke zwischen Rudow und Johannisthal die Straßenbahn noch berücksichtigt worden ist. Spätere linksalternative Immobilitätssenatierende rissen lieber Schienen aus der Oberbaumbrücke heraus und haben ihre eigenen Nahverkehrsplan dilettierend sabotiert, indem die Tram bei Brückenneubauten vergessen wurde.

  14. 57.

    Allerdings sollte die Frage erlaubt sein warum hier für teures Geld eine Tram Strecke gebaut werden soll wo doch die Verbindung durch den M 11 längst abgedeckt ist?
    Da wäre vielleicht eine Investion zum Berliner Stadtrand mit Park & Ride Möglichkeit für Pendler sinnvoller um den PKW Verkehr in der Stadt zu verringern.

  15. 55.

    "Kurz nach Mauerfall gab es sofort Artikel über eine Verlängerung von der Warschauer Brücke zum Hermannplatz. Realisiert wurde nichts. "

    Das hat die (West-) Berliner cDU, namentlich Diepgen erfolgreich verhindert. Dessen Nachfolger jetzt wieder eine "Verkehrspolitik" der 1970er Jahre betreiben.

  16. 54.

    Dankenswerterweise hatte schon 2018 die Berliner FDP am Beispiel der Leipziger Straße nachgewiesen, dass eine Tram nicht mehr Platz braucht als ein Bus. Und die wollen Sie hoffentlich nicht abschaffen, oder?

  17. 53.

    Ja, genau : In vielen Brandenburger Kommunen/Regionen, gibt es, erst gar keinen vernünftigen, modernen und schnellen ÖPNV, über den man sich streiten muss - keine Tram, keine Bahn - aber dafür leere Busse mit unsinniger Linienführung und am Abend oder am Wochenende/ fährt überhaupt Nix.

  18. 52.

    Hilfreich wäre eine Karte mit der geplanten Streckenführung, so wird doch hier nur wild spekuliert.

  19. 51.

    Wen der ÖPNV stört, der kann doch zu uns nach Brandenburg aufs Dorf ziehen, da gibt es gar keinen.

  20. 50.

    Ambivalente Beispiele, die die Grenzen der Tram aufzeigen. Auf der Ile de France fährt die nur dort, was in Berlin die Außenbezirke wären. Dort wird zudem auch das Metronetz auf 400km verdoppelt. Gerade die in den 1990ern errichteten 28km Strecke im Süden Londons ist keine Referenz für die Tram, da seitdem nichts neues hinzu gekommen ist. Stattdessen wurden auch dort weitere Tunnel unter der Innenstadt gebaut.

    Schreiner hat gute Gründe, auf die hier im Artikel zitierten Verknüpfungen mit U-, S- und Regionalbahn hinzuweisen. Hier bietet die Tram den besten Kompromiss aus Kapazität, Geschwindigkeit, Erschließung und Kosten. Das gilt aber nicht zwangsläufig für alle Strecken. Die Nichtverlängerung der U5 ist aber Jammern über verschüttete Milch. Wenn man tatsächlich eine Verkehrswende anstrebt, sollte man solche aus damaliger Sicht nachvollziehbare Entscheidungen gerade dort, wo die Busse trotz dichtem Takt bereits überfüllt sind, heute nicht wiederholen.

  21. 49.

    Wenn schon ein 50 m langer Triebwagen nicht in die Stadt passt, wie denn dann 100 Pkw, die man braucht, um eine vergleichbare Menge an Menschen zu befördern? Ihre Aussage sollte ehrlicherweise lauten: "Die Straßenbahn passt nicht in die Stadt, in der das Auto über allem steht". Das ist aber nur die Argumentation einer jahrelang gepamperten und völlig in den Ansprüchen entgleisten Autofahrerschaft.

  22. 48.

    Die Liste der Streckenstilllegungen ist auch bei der BVB lang. Auf deren Seite hat die Tram nur dank der Ölkrise und der dadurch erzwungenen Ausweitung der Verstromung heimischen Braunkohle überlebt.

  23. 47.

    Bei der Südtangente zwischen Rudow und Johannisthal hatte der Senat in der Tat Weitblick bewiesen: Vor knapp 25 Jahren sorgte der damalige Senat beim Neubau der Brücken über den Teltowkanal und die Autobahn nach Schönefeld dafür, dass für einen späteren Einbau einer Straßenbahn ausreichend Platz und Tragfähigkeit vorhanden sind.

    In den letzten Jahren fehlte es daran. Der eigene NVP wurde so dilletantisch ignoriert, dass der IGEB Sabotage vermutete. Selbst von den vier weit fortgeschrittenen Tram-Planungen, die Günther vorgefunden hatte und bis 2021 hatte realisieren wollen, ist gerade erst die zweite in Betrieb gegangen. Gegen den Weiterbau der M10 gibt es in Moabit Widerstand seitens der sogar Bushaltestellen wegpollernden Linksalternativen, in Kreuzberg haben sich die Linken gegen die Strecke zum Hermannplatz positioniert. Nach langen Leugnen hatte der linksalternative Immobilitätssenat zugeben müssen, jahrelang doch nichts für den Bau der Tram in Spandau getan zu haben.

  24. 46.

    Früher sagte man auch Elektrische,das find ich toll.Tram ist wieder so ein aufgezwungener Ausdruck.Straßenbahn ist aber auch ok.Irgendwie sollte jeder sagen wie es ihr oder ihm gefällt

  25. 43.

    Sie haben so recht: Das von Ihnen angesprochene "Verkehrschaos" wird ja immer und überall von Bussen und Straßenbahnen verursacht. Und natürlich von Radfahrern und Fußgängern.

  26. 42.

    Ist das jetzt Satire? In Berlin heißt es Straßenbahn und nicht Tram!
    Irgendwelche Landeier versuchen hier bei uns einen neuen Namen zu etablieren. Zum Glück hat sich das bei den meisten Berlinern nie durchsetzen können.

  27. 41.

    Sie haben Recht. Tram ist die süddeutsche Bezeichnung für Straßenbahn, kann man in jedem Kreuzworträtsel "üben".
    Aber ernsthaft. Eine Straßenbahn kann entlsten und durch "Aufsammeln" zuführen. Besser wären natürlich U-Bahnen in einer flächenmäßig sehr großen Stadt.
    Bloß gut, dass wir um 1920 herum sehr mutige u. weitsichtige Stadtväter hatten. Man überlege sich mal, wenn die auch alle so herumgejammert hätten, wie das heute so der Standard ist. Berlin wäre dörflich oder eben kleinkariert geblieben. Ich bin gespannt, wenn wenigstens an den möglichen "Endstationen" so mancher U-Bahn-Strecke heutzutage endlich das ersehnte "Anhängsel" kommt. Dieses Gemehre und Gebarme geht einem gewaltig auf den Wecker. Einiges wurde hier im Forum schon genannt: Anschlüsse "nur?" Adenauer Platz, das Märkische Vierte, Pankow Rathaus- mehr Mut!

  28. 40.

    Kleiner Tipp: Wenn Autofahrer*innen auf die Tram umsteigen, wird das Verkehrschaos definitiv kleiner. Flächenverbrauch und so... Als Anreiz zum Umsteigen müssten die Bahnen natürlich deutlich schneller unterwegs sein können als die Autos - leider wird die dafür nötige Infrastruktur wohl kaum eingerichtet werden, da hier immer noch Berlin ist. Hier widerspricht es schlicht dem gesunden Menschenverstand, wenn drei Autos mit insgesamt vier Personen drin 30 Sekunden warten müssen, damit eine Tram mit 120 Fahrgästen Vorfahrt bekommt.

  29. 39.

    Was genau stört Sie denn an dem wahrheitsgemäßen Hinweis, dass beispielsweise Paris und London, die samt Umland bekanntlich flächen- und einwohnermäßig noch deutlich größere Hausnummern als Berlin sind, in den letzten Jahren ihr Straßenbahnnetz ausgebaut haben und es weiter tun? Ein paar Argumente wären schön, sonst ordnet der geneigte Leser Sie nur als einer von vielen Autofahrern ein, die glauben, die Tram würde sie ausbremsen.

    Dabei können Sie und Ihresgleichen ganz beruhigt sein, denn Vorrangschaltungen an Ampeln und vom Autoverkehr getrennte Gleiskörper zulasten von Auto-Fahrspuren sind in Berlin seit Jahrzehnten nicht mehr eingerichtet worden.

  30. 38.

    "Günstig ist auch der breite Mittelstreifen in der Stubenrauchstraße."

    Auf diesem Mittelstreifen liegen Bahnschienen.
    Wie sollen sich Eisenbahn und Tram die Strecke teilen? M.E. sind die Räder und Schienen beider Systeme unterschiedlich.

  31. 37.

    Seit 1990 lese ich immer wieder Bericht über angeblich bevorstehende Verlängerungen von Straßenbahnlinien.
    Kurz nach Mauerfall gab es sofort Artikel über eine Verlängerung von der Warschauer Brücke zum Hermannplatz. Realisiert wurde nichts.
    Ich glaube das mittlerweile einfach nicht mehr...

  32. 36.

    Vielleicht sollten Sie mal aus Berlin rauskommen und sich anschauen, wie schnell und komfortabei moderne Straßenbahnen heute sind... dann würde ihnen der Spruch "aus dem 18. Kahrhundert" - was auch noch fachlich falsch ist - nicht passieren....

  33. 35.

    Bin 70 Jahre alt und habe die Zeiten der Straßenbahnen noch erlebt...und die hießen und heißen für uns Berliner : Straßenbahn und nicht den aufgezwungen Titel Tram.
    Im übrigen sind schienengebundene Fahrzeuge, sobald eine Panne oder ein Unfall passieren, Verkehrshindernisse ohne Gleichen.

  34. 34.

    Erst einmal stammt die Straßenbahn aus dem 19. Jh. (erste Straßenbahn in Berlin 1884 in Lichterfelde), ohne sie wäre ein Größerwerden der Städte undenkbar gewesen. Das können Sie auch heute noch bei genauem Hinsehen an der städtischen Bebauung erkennen.

    Zum Zweiten sind U- u. S-Bahn-Systeme lediglich die Ergänzung eines Tramnetzes, das die Städte hochgebracht hat und zwar genau dort, wo die Straßenbahn / Tram für sich genommen an Kapazität nicht mehr ausreicht. Im Berliner Zentrum war das so, keineswegs aber bei den Querverbindungen und auch nicht bei den Außenverbindungen, wohl aber bspw. in Hannover o. jüngst in Karlsruhe, wo ein Stück Tram per Tunnel geführt werden MUSSTE.

    Die heute völlig überlastete Querverbindung Schöneweide - Gropiusstadt ist nicht U-Bahn-fähig, aber die Nachfrage überfordert den Bus bei weitem. Also bietet sich idealtypisch die Straßenbahn regelrecht an.

    Eine sehr sinnvolle Entscheidung. Das betrifft die Spandauer "Binnenerschließung" genauso.

  35. 33.

    Bitte nicht noch eine Tram oder Straßenbahn (scheiß egal wie die Dinger heißen). Ist schon so genügend Verkehrschaos vorhanden auf der Strecke. Außerdem ist die Strecke gut mir den anderen vorhanden Öffis erreichbar.

  36. 32.

    In der Tat liegt eine neue Straßenbahnstrecke zwischen Johannisthal und der Gropiusstadt auf der Hand. Die Gelenkbusse der M 11 reichen für die Fahrgäste nicht mehr aus und eine Straßenbahnstrecke auf eigenen Gleisen - wofür bspw. bei der Stubenrauchbrücke über die A 113 schon der Platz vorgesehen ist - bietet die besten Voraussetzungen, am Auto-Stau vorbeizufahren, vom höheren Fahrkomfort der Tram mal ganz abgesehen.

    Gut, dass sich auch eine Verkehrssenatorin mit Parteibuch der CDU dieses anschaulichen u. auch sonst verkehrswiss. Vorteils nicht verschließt ! An der Vorarbeit des vorherigen Senats ist eben kein Vorbeikommen.

  37. 30.

    Grüße zurück. Das war immer die Strassenbahn, bis Leute von weit weg dazu kamen. Nach dem Mauerbau auf der einen Seite wegrationalisiert und auf der anderen Seite gut genutzt und Strassenbahn genannt. Gern geschehen.

  38. 28.

    Eine Straßenbahn für Giffey und den Stadtrand... Wobei sich die Frage stellt, wie hoch der Bedarf dort ist.
    Ansonsten alles wie gehabt: Manja Schreiner und die CDU sind um keine Ausrede verlegen, um Straßenbahnen zu verhindern.

  39. 26.

    "...soll 2029 fertig sein". 6 Jahre für 6,2 Kilometer Tramstrecke. Binnen dieser Zeitdauer untertunneln andere Völker die Alpen.

  40. 25.

    Ha ha ha da werden sich die Bürger in Treptow aber sehr freuen wenn die Neuköllner "Elite" zu "Besuch" kommt.

  41. 24.

    " Baut doch endlich bitte S+U Bahnen aus, statt diese langsamen Straßenbahnen."

    Ihren Wunsch in allen Ehren und auch U & S Bahn sollten endlich mal deutlich ausgebaut werden aber hier geht es erstmal um die Tram Verbindung zwischen Johannisthal und der Gropiusstadt und da werden selbst Leute wie Sie zugeben müssen das dort weder eine S Bahn noch eine U Bahn so richtig passen würde oder !!??

  42. 23.

    Nachdem dieser Senat heute zum ersten mal seit Amtsantritt im Frühjahr diesen Jahres also ganze 9 Monate nach der Abgeordnetenhauswahl im Februar 2023 mit dieser Tram Verbindung zur Johannisthaler Chaussee zumindest eine Kleinigkeit vorzuweisen hat fragt man sich ob es damit erstmal gewesen ist mit dem weiteren Ausbau des ÖPNV in Berlin denn das einzig bisher relevante Ereignis in diesem Jahr in Sachen ÖPNV Ausbau mit der Tram Eröffnung zur Turmstraße sind ja noch zum größten Teil die Früchte des Vorgängersenats . Und wenn unsere aktuelle Verkehrssenatorin weiter nur damit beschäftigt diverse Tram Linien überprüfen zu lassen und allen Ernstes erst die Polizei befragen muss ob man eine Tram durch den Görli bauen darf dann werden wir wohl weiter noch sehr lange auf einen deutlichen und zwingend notwendigen Ausbau des ÖPNV warten müssen .

  43. 22.

    Neukölln? Wer will denn da hin? ^^

  44. 21.

    Oh bitte nicht von Neukölln nach Köpenick …

  45. 20.

    Es muss endlich Schluss sein mit Planung und Betrieb von Straßenbahn in Großstädten wie Berlin. Die Straßenbahn passt nicht in die Stadt..... und jetzt bitte nicht wieder der Hinweis irgendwo anders geht es auch.

  46. 18.

    Hi, als geborener Spandauer, ist die fehlende Bahn akzeptabel. Mit einem Verkehsmittel aus dem 18. Jahrhundert machen wir die Verkehrswende im 21.? Ich glaube es nicht. Wahlspruch 2023 auf einem Plakat der CDU: Keine Straßenbahn in Spandau. Also nicht verwunderlich, das die Pläne hoffentlich für ewig in der Schublade verschwinden. Prima.

  47. 17.

    " Und wäre es nicht schön, auch Kudamm, Zoo und Grunewald per Tram erreichen zu können? "

    Das währe in der Tat sehr schön wird vermutlich aber ein Traum bleiben erst Recht bei unserer aktuellen Verkehrssenatorin von der CDU . Da werden wir wenn überhaupt eher die Verlängerung der U 1 von der Uhlandstraße zum Adenauer Platz erleben wenn auch hier wahrscheinlich erst in Jahrzehnten !!!!!

  48. 16.

    So sollte es sein: Je nach örtlichen Gegebenheiten, Verkehrsdichte etc. wird das passende Verkehrsmittel ausgebaut. Das ist hier der Fall, es besteht eine Netzlücke, die geschlossen wird. Günstig ist auch der breite Mittelstreifen in der Stubenrauchstraße.
    Dagegen dürfte an anderer Stelle der Ausbau der U-Bahn sinnvoller sein, z.B. der Bau einer U 10 durch den zukünftig noch dichter bebauten und bewohnten Bezirk Pankow oder die lange überfällige U8 ins Märkische Viertel.
    Wenn nicht wieder nur jahrelang „geprüft“ wird, kann es ja nun endlich zügig losgehen.

  49. 15.

    P.S.: Es ist ja hinlänglich bekannt, dass Rot/Grün bzw. RRG ein Feind der umweltfreundlichen Straßenbahn ist. Die Gründe sind natürlich nicht nachvollziehbar.

  50. 14.

    Spandau muss Sie ja sehr wurmen. Sie erwähnen das in jedem Kommentar zu diesem Thema. Haben Sie da einen persönlichen Bezug? Nicht, dass ich Ihnen nicht Recht geben würde! Doch wird das nicht langweilig?

  51. 13.

    Schöne Zukunft! Eine Straßenbahn befördert mehr als ein Bus! Deshal wilkommen in der Grobius!

  52. 12.

    Rausgeschmissenes Geld, Trams sind das unpraktischste Nahverkehrsmittel. Kann keinen Hindernissen ausweichen und ist damit unzuverlässig. Wo sie keine eigene Trasse hat ist sie genauso lahm wie der restliche Verkehr, dabei ist sie auch noch lauter. Die Gleise sind ne Todesfalle für Radfahrer und die Oberleitung ist Kränen, Feuerwehr, landenden Rettungshubschraubern und übergroßen Schwertransportern im Weg

  53. 11.

    Bitte nicht Straßenbahn sagen /schreiben. Es bleibt in Berlin die Tram. Viele Grüße!

  54. 10.

    Auch wenn ich (notorischer ÖPNV-Nutzer) neue Tangentialverbindungen in dieser Stadt für unbedingt notwendig halte (egal ob Bus oder Bahn!) - auf welcher Bedarfsanalyse beruht denn diese Strecke???
    Eine Anbindung von Adlershof Richtung Rudow/Buckow/U-Bahn wäre unbedingt notwendig! Von Baumschulenweg (besser noch direkt von Karlshorst) Richtung Britz auch…..
    Aber die Straßenbahnlinie 60 durch eine Villengegend zum nächsten Einkaufszentrum (in einem an sich recht gut versorgten Gebiet) - toll :-((

  55. 9.

    Wo soll die Strecke auf Neuköllner Seite langführen? Durch die teilweise engen Hauptstraßen wie Stubenrauchstraße oder Fritz-Erler-Allee?
    Parkplätze für Anwohner fallen dann ganz weg?
    Einschränkungen für Pkw-Nutzer durch die Hintertür?

    Fragen über Fragen, die erst einmal beantwortet werden sollten. Sonst spielen die Menschen irgendwann nicht mehr mit.

  56. 8.

    Tram - invasive Schwaben ;-) Da werden aber Millionen mit fahren, so wie Johannisthal Adlershof ..., alles wegen WISTA und den EFHs die mit Auto (natürlich E) fahren und wenn das Ding fertig ist machen auch noch die Gropius-Passagen (dank für den Hinweis, dass es die noch gibt)dicht ...;-)

  57. 7.

    Ich finde, dass diese Strecke wirklich unwichtig ist. Köpenick-Neukölln lässt sich auch jetzt schon gut erreichen ( wenn mal alles nach Fahrplan fahren sollte). Es gibt wesentlich wichtigere Strecken.

  58. 6.

    Nee -- Da, will doch Niemand mehr hin !!! Der Uralte Westen ist doch schon lange lange Out.
    Selbst der alte Ami Elon Musk, geht in Richtung Osten.
    ,,Im Westen Nichts Neues,,
    Der Westen ist einfach Alt und abgegriffen - genau, wie Oma Hertha - Sorry

  59. 5.

    Baut doch endlich bitte S+U Bahnen aus, statt diese langsamen Straßenbahnen.

  60. 4.

    Schöneberg hat entlang der Hauptstraße extra neue Bäume auf dem Mittelstreifen gepflanzt. Und für Spandau hatte schon Günther jahrelang nichts getan.

  61. 3.

    Erste Baumschützen haben sich schon in Stellung gebracht, die Tram zu verhindern. Interessant ist die "parallele Mitnutzung der im Güterverkehr genutzten Eisenbahninfrastruktur der Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn"

  62. 2.

    Solide Verkehrs(mittel)entwickelung statt Wende... um 360 grd.
    Gute Wortwahl.

  63. 1.

    Ich liebe die Straßenbahn und würde sie mir auch andernorts wünschen:
    Manche Buslinien sind auch im Westteil zu Stoßzeiten rappelvoll.
    Und wäre es nicht schön, auch Kudamm, Zoo und Grunewald per Tram erreichen zu können?

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