Interview | Facharzt für Psychiatrie - "Mit einem Narzissten ist an guten Tagen alles super"

Di 26.11.24 | 11:59 Uhr
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Symbolbild: Ein Mann macht ein Selfie von sich bei schönstem Wetter im Pool am 25.08.2021. (Quelle: IMAGO/Shotshop)
Audio: rbb|24 | 15.11.2024 | O-Ton aus dem Gespräch mit Stefan Röpke | Bild: IMAGO/Shotshop

Narzissten finden sich selbst so richtig geil. Andere Menschen brauchen sie vor allem, um genau das auszuleben. Wie erkennt man Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung? Stefan Röpke von der Charité gibt Antworten.

rbb|24: Hallo Herr Röpke. Wie kommt man zu der Diagnose "Narzissmus"?

Stefan Röpke: Narzissmus ist erst einmal ein umgangssprachlicher Begriff, der so in der Medizin oder Psychologie nicht definiert ist. Wenn man von einer Erkrankung spricht, geht es um die "Narzisstische Persönlichkeitsstörung". Mit Narzissmus gemeint sind meist narzisstische Merkmale. Also bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, die unter die Überschrift "narzisstisch" fallen.

Zur Person

Eingang zur Charité. Bild: rbb
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Psychiater - Stefan Röpke

Prof. Dr. med. Stefan Röpke (53) ist ein Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt und ärztlicher Direktor in verschiedenen Einrichtungen. In der Berliner Charité ist er der Leiter des Bereichs Persönlichkeitsstörungen, Posttraumatische Belastungsstörung sowie der Autismusambulanz.

Was macht einen Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung aus – was sind typische Anzeichen?

Bei narzisstischen Merkmalen unterscheidet man zwischen grandiosen und vulnerablen Merkmalen. Es gibt Anteile, die sehr offen gezeigt werden und welche, die eher verdeckt sind. Die offen gezeigten grandiosen Anteile sind am eindrücklichsten. Da geht es um Menschen, die sich selbst überhöhen, sich als besonders und einzigartig sehen, die sich von anderen abgrenzen und für die andere Regeln und Ausnahmen gelten sollen. Die Menschen haben sehr wenig Mitgefühl, sind auf ihr eigenes Fortkommen fokussiert und werden wütend bei Kritik. Sie gehen auch davon aus, dass andere neidisch auf sie sind.

Das klingt tatsächlich grandios. Wie sind vulnerable Typen?

Das sind nicht zwei verschiedene Typen, sondern meist geht es um Phasen im Leben eines Menschen. Es gibt Phasen, die sind eher grandios und es gibt vulnerable Phasen. Es gibt natürlich Menschen, die häufiger grandiose Phasen haben. Einige, die nie klinisch krank werden, haben nur ganz selten vulnerable Phasen. Andere wiederum haben viel mehr und längere vulnerable Phasen. Vulnerabel bedeutet beispielsweise, dass jemand Sinnlosigkeit und Leere empfindet. Es geht auch um innere Unsicherheit und Selbstzweifel, chronische Depressivität und Suizidgedanken. Eine leichte Kränkbarkeit gehört auch dazu. Scham und Angst vor Ablehnung sind weitere wichtige Emotionen bei Narzissmus.

Erbt man eine narzisstische Persönlichkeitsstörung oder ist sie erlernt?

Es gibt einen hohen genetischen Anteil. Vergleichende Untersuchungen an ein- und zweieiigen Zwillingen zeigen, dass über die Hälfte der Erkrankung genetisch erklärbar ist. Den anderen Teil machen Umweltfaktoren aus. Es handelt sich also um eine Mischung aus umweltbedingten und genetischen Faktoren.

Was begünstigt die Ausbildung von Narzissmus?

Da haben wir Erkenntnisse aus einer ganzen Reihe von Studien. In kulturvergleichenden Untersuchungen hat man unsere westliche, eher individualistische Gesellschaft mit kollektivistischen, ursprünglich asiatischen, Gesellschaften verglichen. Es finden sich Unterschiede - nämlich eine höhere Ausprägung von Narzissmus in den individualistischen Gesellschaften.

Studien aus China, ein Land, in dem vor Jahren abrupt die Ein-Kind-Politik eingeführt wurde, zeigen, dass in der Generation, in der es noch Kinder mit Geschwistern gab, weniger Narzissmus vorkam. Der Fakt, Geschwister zu haben, kann also vor Narzissmus schützen. Wenn man in der Stadt aufwächst, ist man narzisstischer, als wenn man auf dem Land aufwächst. Herausgefunden hat man auch, dass wer während des Jugendeintritts in einem Land lebt, dem es ökonomisch sehr gut geht, eher narzisstische Persönlichkeitsmerkmale ausprägt, als wer in einem Land lebt, das sich in einer Phase von Rezession und Depression befindet.

Wir haben im Rahmen einer Studie auch Menschen, die in der DDR groß geworden sind, mit Menschen verglichen, die in den alten Bundesländern groß wurden. Man kann grob formuliert sagen, dass die Menschen, die noch vor der Teilung sozialisiert wurden, keine Unterschiede in der Ausprägung narzisstischer Merkmale zeigten. Doch die Menschen, die in der DDR aufwuchsen, hatten weniger narzisstische Merkmale als die aus der Bundesrepublik. Und die junge Generation, die im vereinten Deutschland groß wurde und wird, zeigt wieder keine Unterschiede.

Warme Eltern, die auch von ihren Kindern als solche wahrgenommen werden, stärken den Selbstwert. Wer für Kleinigkeiten lobt, stärkt Narzissmus.

Stefan Röpke, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

Es scheint auch in Mode zu sein, Menschen zu unterstellen, sie seien oder verhielten sich narzisstisch. Beobachten Sie das auch so?

Ja.

Das kam schnell. Können Sie beschreiben, was jemanden mit einer echten narzisstischen Persönlichkeitsstörung von jemandem mit einem schlicht großen Ego unterscheidet?

Es geht hierbei um zwei Begriffe, die gern durcheinandergebracht werden. Der eine ist Selbstbewusstsein oder Selbstwert, der andere ist Narzissmus. Um anhand eines Beispiels den Unterschied zu skizzieren: Landet ein Mensch auf einer einsamen Insel, kann sich derjenige mit großem Selbstbewusstsein immer noch auf das Problem fokussieren, Lösungen suchen und davon ausgehen, dass er das hinkriegt. Narzissmus hingegen funktioniert nur in Verbindung mit anderen Menschen. Es ist eine Persönlichkeitsstörung, die sich in der Interaktion mit anderen zeigt. Der narzisstische Mensch braucht die Reaktion eines anderen Menschen, sei es auch nur in der eigenen Vorstellung.

Wer selbstbewusst ist, kann aus eigenem Antrieb heraus agieren und auch Erfolg haben. Also ist nicht jeder Mensch, der Erfolg hat, gern Verantwortung übernimmt und das in den Vordergrund stellt, narzisstisch. Die Theorie beim Narzissmus ist, dass der Selbstwert eigentlich niedrig ist. Die Betroffenen wenden narzisstische Strategien an, um den Selbstwert zu steigern. Indem beispielsweise andere abgewertet werden oder die Menschen sich Traumwelten bauen. Klappt das nicht, kommen die vulnerablen Anteile hervor.

Gerade beim Dating gilt ja: Bloß nicht an einen Narzissten geraten. Wie könnte man in diesem Fall relativ zügig merken, dass da jemand krankhaft betroffen ist?

Der Krankheitsbegriff ist so definiert, dass das Entscheidende der Leidensdruck des betroffenen Menschen ist. Erst wenn eigenes Leid und Beeinträchtigung vorliegen, spricht man bei stark ausgeprägten Persönlichkeitsmerkmalen von einer Störung. Solange jemand damit gut durchs Leben kommt, kann man nicht von einer Krankheit sprechen. So lange geht es nur um Persönlichkeitsmerkmale.

Was das Dating betrifft, ist es so, dass es narzisstische Merkmale gibt, die die Betroffenen in Partnerschaften erst einmal deutlich gewinnender wirken lassen als jemanden, der diese Eigenschaften nicht hat. Dazu gibt es Untersuchungen. Deshalb fällt Mann oder Frau leichter auf so jemanden rein. Alles scheint erst einmal großartig, der neue Partner wirkt unheimlich mitreißend, emotional und enthusiastisch. Doch es geht wenig um die andere Person, es gibt wenig Mitgefühl. Derjenige ist viel bei sich selbst, berichtet von seiner eigenen Größe. Die Emotionslage des anderen interessiert ihn wenig. Er oder sie hat wenig Gespür für die andere Person, nimmt nicht wahr, wenn es der anderen Person mal schlecht geht. Mit einem Narzissten ist an guten Tagen alles super. Aber wenn es jemandem schlecht geht, geht der Narzisst gar nicht darauf ein.

Wann bricht sich der Narzissmus im Regelfall Bahn?

Narzissmus bildet sich, auch wenn es erste Anzeichen bei Kindern geben kann, mit der Pubertät heraus. Aber wer als Jugendlicher auffällig ist, hat immer noch gute Chancen, das als junger Erwachsener wieder zu verlieren. Erste Anzeichen können weniger Angst und Furcht und eine vermehrte Selbstorientierung sein.

Welchen Einfluss haben Eltern dahingehend überhaupt auf Ihre Kinder?

Dazu gibt es insgesamt wenige Untersuchungen, aber eine recht spannende Studie. Lange hat man kalte und indifferente Eltern für Narzissmus verantwortlich gemacht. Andere hingegen gingen davon aus, dass Kinder, wenn sie für Selbstverständlichkeiten überschwänglich gelobt werden, narzisstische Merkmale ausbilden können. Die besagte Studie hat das untersucht und herausgefunden, dass kalte und indifferente Eltern gar nicht die Ursache sind. Sondern dass das zu viel für Kleinigkeiten loben problematisch ist. Wenn beispielsweise eine kleine selbstgebastelte Knetfigur in die Vitrine gelegt und das Kind als künftiger Picasso gehandelt wird.

Warme Eltern, die auch von ihren Kindern als solche wahrgenommen werden, stärken den Selbstwert. Wer für Kleinigkeiten lobt, stärkt Narzissmus.

Ist eine narzisstische Persönlichkeitsstörung therapier- beziehungsweise heilbar?

Bei uns melden sich oft Angehörige. Doch wenn ein Betroffener selbst keine Motivation für eine Therapie hat, kann man nicht viel erreichen. Wenn sich aber jemand mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung selbst dafür entscheidet, eine Therapie zu machen, was meist in der vulnerablen Phase passiert, kann das sehr hilfreich sein.

Es gibt zwar kaum Studien, die belegen, dass die Psychotherapie wirklich wirksam ist. Doch aus Einzelfallbeschreibungen und Verlaufsbeobachtungen sehen wir, dass eine Psychotherapie zur Besserung beitragen kann.

In der Regel werden narzisstische Merkmale aber auch ohne Therapie mit dem Alter weniger. Es hilft, wenn man es schafft, eine stabile Beziehung zu haben. Auch, wer zur Introspektion fähig ist – also Dinge an sich erkennt – wird im Zeitverlauf weniger narzisstisch sein. Und wer es schafft, stabile soziale Netzwerke auf Augenhöhe über längere Zeit aufrecht zu erhalten, schafft auch positive Faktoren.

Wenn man sich jetzt anschaut, wo sich viele Selbstdarsteller tummeln, landet man schnell in den sozialen Kanälen wie Instagram und Co. Ist es wirklich so, dass es durch die entsprechenden Plattformen mehr Narzissten gibt, oder sind sie nur besser sichtbar?

Bei Untersuchungen, die auf kulturelle Veränderungen schauen, schaut man unter anderem, wie oft in Songtexten das Wort "ich" im Vergleich zu "wir" vorkommt. Dieser Hinweis auf vermehrte Ausprägung von Narzissmus ist häufiger geworden. Selbstdarstellung in sozialen Medien kann ähnlich betrachtet werden. Soziale Medien können Menschen mit narzisstischen Merkmalen eine Plattform bieten und dazu beitragen, dass sich narzisstische Merkmale vermehrt ausbilden. Insgesamt nimmt Narzissmus jedoch nicht stetig zu, sondern schwankt, beeinflusst durch die genannten Faktoren.

Vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Sabine Priess.

25 Kommentare

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  1. 25.

    Jede und jeder, der/die vom Selfies machen nicht genug bekommt, ist narzisstisch. Wir leben in einer narzisstischen Gesellschaft. Die Übergänge zur Persönlichkeitsstörung sind fließend. Erst wenn Jugend-, Schönheitswahn, das Zelebrieren von Selbstoptimierung und das Sammeln von Statussymbolen ein Ende finden, wären Voraussetzungen geschaffen, um krankhaften Narzissmus als kollektive Erscheinung zu bekämpfen. Aber der Charité-Arzt stellt diese Fragen gar nicht, er sorgt mit seinen Aussagen eher dafür, einzelne Betroffene als geschädigte Schädlinge zu stigmatisieren, einige Kommentare hier stimmen mit ein. Das ist oberflächlich und führt in die Irre.

  2. 24.

    Besser hätte ich es nicht sagen können. Ich und meine Geschwister hatten wunderbare warme Eltern, die es verstanden haben, uns immer zu bestärken und dadurch ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln und zu wissen, dass wir gut sind so wie wir sind. Dennoch sind wir nicht aufgewachsen zu denken, wir seien der Nabel der Welt.

  3. 23.

    Wieso setzen Sie "warme Eltern" mit "Helikoptereltern" gleich? Das steht doch da gar nicht. Ich hatte wohl den warmherzigsten Vater, den man sich denken kann, und das äußerte sich u.. auch darin, dass er mir Dinge zugetraut hat, aber da war, wenn was schieflief. Wirkliche Liebe ist nicht einengend, sie fängt einen nur auf - und das ist das, was ich unter elterlicher Wärme verstehe.

  4. 22.

    Ich muß gestehen, ich bin auch narzisstisch veranlagt. Aber Probleme habe ich dadurch nicht.

  5. 21.

    Auch wenn Sie das gerne so sehen, Sie sind kein Narzisst. Ich war 33 Jahre mit einer Narzisstin verheiratet und bin letztendlich aus Thüringen „geflohen“ . Ich habe in der Uckermark ein neues zu Hause gefunden. Wirkliche Narzissten haben keine Freunde sondern Bewunderer. Ein Narzisst wird es nicht zulassen, dass sich irgendwer auf Augenhöhe mit ihm einlässt. Entweder sie haben keine Freunde oder Sie sind emphatisch und sehr Selbstbewusst.

  6. 20.

    Schon mal was von "Tripperburg" gehört? Die betroffenen Frauen sind für ihr Leben gezeichnet.

  7. 19.

    Das freut mich für sie und ich hoffe stark, dass es den Menschen in Ihrem Umfeld ebenso gut geht. Das Problem ist ja oft, dass Narzissten wenig Verständnis und Empathie für Ihre Mitmenschen haben, nicht fähig sind ihr handeln zu reflektieren und deswegen oft sehr verletzend sind. Sollte das in Ihrem Umfeld kein Problem sein und alle sind happy, wünsche ich Ihnen noch ein schönes Leben.

  8. 18.

    Dann ist doch alles gut. Es ging ja hier auch eher um die Fälle, in denen eine Persönlichkeitsstörung auch zu einer psychischen Erkrankung, bis hin zu suizidialen Gedanken, führt und wie man dann damit umgehen kann.

  9. 17.

    Ich als offensichtlicher Narzisst kann sagen es lebt sich sehr gut damit,
    Ich habe wenige, dafür sehr gute Freunde.
    Mein Leben als Narzisst ist wunderbar.
    Ich kann nicht klagen.
    Ich wünsche keine Therapie.

  10. 16.

    "Dissoziale, die KEIN Mensch braucht und die isoliert werden sollen." Soso. Solche Forderungen zeugen von einem fraglichen Verständnis von Gesellschaft und einem Mangel an Empathie. - Allerdings ist das Interview auch nur sehr begrenzt dazu angetan, einen differenzierten Blick auf Narzissmus zu werfen. Zwar redet Facharzt Röpke zunächst von narzisstischen Merkmalen, die unterschiedlich ausgeprägt sein können. Dann aber zieht er dennoch eine völlig klare Trennlinie zwischen gesund ("selbstbewusst") und krank ("narzisstisch"), und wertet die "Kranken" deutlich ab. Dies ist weder zeitgemäß noch hilfreich - und zeugt ebenfalls von wenig Empathie...

  11. 15.

    >"Wer keine "warmen Eltern" und obendrein auch keine Geschwister hat bzw. hatte..."
    Zumal die Definition "warme Eltern" bzw. gemeint im Sinne von besonders warmherzige Eltern in der Deutung dem jeweiligen Gesellschaftsbild in den Jahrzehnten entspricht. Warmherzige Eltern sind heute wohl die als allgemeinhin bekannten Helikopter-Eltern, die ihren Kindern alle Probleme aus dem Weg räumen und immer ihre Kinder in den Armen halten? Ein warmherziges und geborgenes Aufwachsen können nicht nur die Eltern allein. Auf das Umfeld des Kindes kommt es an! Kümmern ohne klettenartig am Kind zu hängen - von allen im Umfeld inkl. Krippe, Kita, Hort und andere Bindungen ohne Gegenwart der Eltern. Das macht dann schon einiges wett und relativiert die Veranlagung, wenn die Eltern an sich schon narzisstisch veranlagt sind.

  12. 14.

    Wo mussten sich denn die Frauen in der DDR unterordnen? Sie Selbstbestimmung der Frauen zu DDR Zeiten war wesentlich ausgeprägter als im Westen.

  13. 13.

    Ich bin das Kind einer narzisstischen Mutter. Für mein Leben geprägt.Ich habe gelitten, aber es jetzt erst, nach so vielen Jahren, verstanden. Damit umzugehen ist schwer. Fakt ist, dass Narzissten sich selbst so großartig finden, dass sie darin gar keine Störung sehen und deshalb auch nicht nach einer "Heilung " suchen. Und auch wenn es ihnen mal "schlecht" geht, sind ja die anderen Schuld und niemals sie selbst. "Heilung" brauchen die Opfer, denn für Narzissten wird sie es nicht geben.

  14. 12.

    Mich ärgern solche in Klammern gesetzten, als eine Tatsache daherkommenden Behauptungen: Die DDR ist nun gerade KEIN Beispiel des Erziehungsziels "Unterordnung der Frau". (Dass es das in Praxi dennoch gab, steht auf einem anderen Blatt). Haben sie diese DDR Zeit erlebt? Ich schon! Oder haben sie einfach "DDR" mit "BRD" verwechselt?

  15. 11.

    Elon Musk ist nach dieser Definition auch einer! Ich nicht!

  16. 10.

    Brunkhorst, danke für den wirklich guten Kommentar. Kenne auch so eine, die alles kaputt macht. Meine Seele leidet.....

  17. 9.

    Warum hat der rbb die Überschrift ausgetauscht? Die ursprüngliche Überschrift charakterisierte die narzistische Persönlichkeitsstörung doch sehr gut. Die jetzige Überschrift gibt das Intervie gar nicht her, da ja ein bedeutender Anteil der Anlage durch Erbfaktoren bedingt ist.

  18. 8.

    Weil wir Frauen immernoch überwiegend von klassischen Erziehungsmustern geprägt sind, in denen wir uns unterzuordnen haben( s. Bsp Chinesen oder DDR). Des Weiteren redet man uns ständig ein, dass wir diskriminiert werden und Opfer sind. Es wird gesagt, das Quoten erforderlich sind, damit wir besser bezahlte Jobs kriegen. Man hält uns klein. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen narzisstische Störungen entwickeln geringer.

  19. 7.

    Wer keine "warmen Eltern" und obendrein auch keine Geschwister hat bzw. hatte, sollte sich jetzt fragen ob nicht doch vielleicht ... und dann ab in die Ecke zum Schämen. Ach nee, das ist ja auch verdächtig.
    Ehrlich, solche gestanzten Arzt-Infos helfen jetzt wem?

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