Interview | Mobilitätsforscher Jürgen Gies - Was wir aus dem 9-Euro-Ticket für Brandenburg lernen können

So 28.08.22 | 09:01 Uhr
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Fahrgäste warten in einer Schlange am Bahnsteig auf den Einstieg in den Regionalexpress. (Quelle: dpa/Micha Korb)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 27.08.2022 | Phillip Gerstner | Bild: dpa/Micha Korb

Kurz vor dem Auslaufen des 9-Euro-Tickets ist immer noch unklar, ob und wie es weitergeht. Mobilitätsforscher Jürgen Gies sagt, was seiner Meinung nach passieren muss, um das Ticket attraktiv für alle zu machen - und warum die letzte Meile so wichtig ist.

rbb|24: Herr Gies, das 9-Euro-Ticket sollte Pendler entlasten, das war die erste Aufgabe. Man hat damit aber natürlich auch die Hoffnung verbunden, dass der Öffentliche Personen-Nahverkehr perspektivisch gewinnt. Hat das geklappt?

Jürgen Gies: Der ÖPNV hat enorm an Aufmerksamkeit gewonnen. Das 9-Euro-Ticket war überall in den Medien und auch in der Bevölkerung sehr, sehr breit bekannt. 30 Millionen Menschen, inklusive der Abo-Kunden, die ja das 9-Euro-Ticket automatisch bekommen haben, hatten einen Zugang zum ÖPNV, der sehr niederschwellig ist: Sie mussten nicht mehr über Tarifgrenzen nachdenken und konnten den ÖPNV bundesweit sehr einfach nutzen.

Das 9-Euro-Ticket hat auch gezeigt, wo der ÖPNV seine Mängel hat, nämlich bei der Angebotsqualität, bei den Kapazitäten, die er auf den Hauptachsen hat. Da haben wir sehr deutlich gesehen, wo der ÖPNV ausgebaut werden muss, wenn er seinen Beitrag zur Verkehrswende leisten soll.

Zur Person

Dr. Jürgen Gies Mobilitätsexperte beim difu in Berlin. (Quelle: rbb/Thomas Rautenberg)
rbb/Thomas Rautenberg

Jürgen Gies (51) ist Experte für Verkehr und Mobilität insbesondere im städtischen Raum beim Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) in Berlin. Seine Dissertation hat er zum Thema Bahnreform und die Regionalisierung des Bahnverkehrs geschrieben. Beim Difu in Berlin ist er schwerpunktmäßig für den ÖPNV zuständig.

Das Difu ist das größte Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum. Es berät die Kommunen bei Zukunftsaufgaben, wie neue Mobilitäts- und Wohnformen, Klima- und Umweltschutz bis hin zur "Smart-City".

Welche Verkehre haben besonders profitiert?

Es ist schon der Verkehr zwischen den großen Städten, der davon sehr stark profitiert hat, dass wir mehr Nachfrage haben. Aber auch der Verkehr von den Städten in touristisch interessante Regionen hinein - bezogen auf Berlin, Brandenburg natürlich die Verkehre zur Ostsee hin, die sehr stark ausgelastet sind. Aber beispielsweise auch der RE1 nach Magdeburg. Der war aus meiner persönlichen Beobachtung immer sehr voll - voller, als es vor dem 9-Euro-Ticket der Fall gewesen ist.

Und auch bei den Zügen in Richtung Wismar mit den Umsteigemöglichkeiten nach Hamburg haben wir Auslastungen erreicht, die jenseits der Kapazitäten waren. Es hat auch Menschen in den ÖPNV hineinbewegt, die ihn sonst nicht nutzen.

In ländlichen Regionen hat das 9-Euro-Ticket möglicherweise eine geringere Rolle gespielt. Warum könnte das so sein?

In den ländlicheren Räumen sind die Alltagswege mit dem ÖPNV meistens nur mit sehr viel längerer Fahrtzeit zu bewerkstelligen. Und da ist dann die Abwägung: der günstige Preis auf der einen Seite, aber auch die Zeit, die man für die Fahrt mit dem ÖPNV aufwenden muss. Da muss sich der ÖPNV mit der Qualität messen, die der private Pkw in ländlichen Räumen bietet.

Mit dem privaten Pkw kann ich von zu Hause aus direkt bis zu meinem Ziel hinfahren und habe eigentlich auch keinerlei Restriktionen, was Parkmöglichkeiten oder Staus anbelangt, die wir aus den größeren Städten kennen.

Wie sieht es auf dem Fernbus-Markt aus, seit des 9-Euro-Ticket gab?

Es gibt Berichte von den Fernbus-Unternehmen, dass sie Umsatzverluste zu beklagen haben, weil die Menschen mit dem 9-Euro-Ticket sehr viel günstiger fahren können, als es mit dem Fernbus möglich wäre. Eine verlässliche Datengrundlage gibt es dazu meines Wissens allerdings noch nicht, um zu sehen, wie stark dieser Effekt tatsächlich gewesen ist.

Um nochmal auf das Stadt-Land-Gefälle zurückzukommen: Es gibt den Vorschlag, in ein solches System Taxis mit einzuflechten. Würden Sie das als zukunftsweisend einschätzen?

Im ländlichen Raum werden im privaten Pkw-Verkehr sehr hohe Fahrleistungen zurückgelegt. Wenn man ein Verkehrssystem möchte, das dazu führt, dass Menschen auf den Zweit- oder Drittwagen verzichten, braucht man Angebote für die letzte Meile.

Das kann auch das private Fahrrad sein. Dann brauchen wir an den Bahnhöfen oder wichtigen Bushaltestellen sehr sichere Abstellmöglichkeiten für diese privaten Fahrräder. Das können aber auch On-Demand-Angebote sein, also moderne Bedarfsverkehre, wie Rufbusse, zukünftig automatisierte Lösungen oder auch Taxis.

Wir haben durch das 9-Euro-Ticket sehr schön gesehen, auf welchen Hauptachsen die Kapazitäten fehlen, wo man das Angebot ausbauen muss. Und wir brauchen im ländlichen Raum auch eine Angebotsoffensive. Die gibt es in Brandenburg teilweise auch schon, durch diese Plus-Bus-Angebote, die wir beispielsweise im Raum Potsdam-Mittelmark haben. Das sind dann attraktive Busverkehre auf den Hauptachsen, die eine Rückgrat-Funktion für das ÖPNV-Netz haben. Das muss dann noch durch Angebote für die letzte Meile ergänzt werden.

Was würden Sie zu bedenken geben, wenn es um ein langfristiges Nachfolgemodell geht, das den Grundgedanken des 9-Euro-Tickets aufgreift?

Wir haben durch das 9-Euro-Ticket eine Diskussionsverschiebung in Richtung Preis bekommen – und die Einfachheit des Tarifs. Mir scheint, dadurch hat man den Blick auf die Qualität etwas verloren.

Gleichwohl brauchen wir einen Tarif, der möglichst einfach, leicht verständlich ist - und wettbewerbsfähig zu den empfundenen Kosten des privaten Pkw. Ich will mich da auf keinen Betrag festlegen, aber um uns nochmal in Erinnerung zu rufen: Für Berlin AB kostet die Jahreskarte bei jährlicher Abbuchung 728 Euro, Berlin ABC kostet 978 Euro.

Nach Angaben des Verbandes deutscher Verkehrsunternehmen liegen die Fahrgeldeinnahmen ungefähr bei 13 Milliarden Euro - 2018, also vor der Coronavirus-Pandemie. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Tickets machten ungefähr 50 Prozent der ÖPNV-Finanzierung aus.

Wir haben also eine sehr wesentliche Säule in der Nutzerfinanzierung. Und wenn man einen günstigeren und sehr einfachen Tarif einführen möchte, der sozusagen dann in einem großen Raum eine Flatrate wäre, muss man sich natürlich über die Gegenfinanzierung Gedanken machen.

Wie könnte so eine Gegenfinanzierung aussehen?

Natürlich kommt da auch der Abbau umweltschädlicher Subventionen in den Blick. Wenn man zum Beispiel das sogenannte Dienstwagenprivileg* abbauen würde, würde das einen Betrag von drei Milliarden Euro einbringen. Das wäre dann ein Baustein für die Verkehrswende, wie wir sie in der Wissenschaft immer wieder fordern: dass man die Nutzung des umweltschädlicheren Fahrzeugs weniger attraktiv macht und die Nutzung eines umweltverträglicheren Verkehrsmittels attraktiver.

Wenn man einen günstigeren Tarif gegenüber dem heutigen Tarifniveau haben möchte, muss man einerseits Fahrgeldausfälle kompensieren, braucht mehr Geld für ein besseres Angebot und auch mehr Mittel für den Infrastrukturausbau. Denn ohne den wird es ja auch nicht gehen.

Vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Thomas Rautenberg, rbb24-Inforadio

* [Das Dienstwagenprivileg ist ein steuerlicher Vorteil bei der privaten Nutzung von Firmenfahrzeugen. Dabei liegt die Besteuerung meist bei nur einem Prozent des sogenannten Bruttolistenpreises für das Fahrzeug. Besonders Vielfahrer profitieren davon. Die Anschaffungskosten für den Dienstwagen können von den Firmen darüber hinaus steuerlich abgesetzt werden. Anm. d. Red.]

Sendung: rbb24-Inforadio, 29.08.2022, 06:30 Uhr

82 Kommentare

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  1. 82.

    Ausnahmsweise mal will ich mich mal der Worte eines anderen bedienen, weil sie hier trefflicher für mich nicht sein können:

    "Wir haben durch das 9-Euro-Ticket eine Diskussionsverschiebung in Richtung Preis bekommen – und die Einfachheit des Tarifs. Mir scheint, dadurch hat man den Blick auf die Qualität etwas verloren.

    Gleichwohl brauchen wir einen Tarif, der möglichst einfach, leicht verständlich ist."

    Soweit es künftig zu vereinfachter Preisgestaltung kommen würde bzw. wird, bin ich kein Freund der endlichen "... 9"er Preise. 30 Preise für die Region, 50, 60 oder 70 Euro für einen deutschlandweiten Nahverkehr wäre in meinen Augen ein praktikabler Vorschlag. Qualität heißt, dass die ursprüngliche Idee der Fahrplangarantie wieder aufgegriffen wird und dass alles dafür getan wird, sie auch ins Werk zu setzen - dies, anstatt immer neue technische Systeme zu entwickeln, "Verspätungsalarme" zügig mitzuteilen., die mithin zum Normalfall geworden sind.

  2. 81.

    Es wird keine praktikable Lösung geben, nach der 9€ Aktion. Es ist schlichtweg nicht finanzierbar. Schlimmer noch, was in den Jubelmeldungen über die 9€-Aktion vermieden wird zu erwähnen ist, dass das Chaos dazu führte, dass ehemalige Abokunden ihre Abos gekündigt haben und sich ein Auto zulegten. Somit sieht die Realität dann nicht so rosig aus. Für den ländlichen Raum wird man absehbar keine Lösungen finden. Für das Auto gibt es keinen Ersatz. Insofern ist das Fazit, die Infrastruktur des Autos, Lkw und Bus instandhalten. Die Städte sollten überlegen an ihren Stadtgrenzen große Parkhäuser zu errichten. Die Parkgebühr sollte ein Tagesticket für den jeweiligen städtischen ÖPNV beinhalten. Der Stadtverkehr sollte die Parkhäuser im 5-10min-Takt anfahren. Für Berlin würde es bedeuten die s1, s2,s3, s45, s46, s5, s7/75, s8, s9, an den jeweiligen zwei drei letzten Bahnhöfen mit großen Parkhäusern und einen 10min Takt einführen. Das bedeutet eingleisige Strecken zweigleisig ausbauen

  3. 80.

    Antwort auf Matze P.
    Ich denke die Politik muss jetzt am Thema dran bleiben und wenn das Angebot verbessert und verdichtet wird denke ich ist ein Umbruch möglich das einige Autofahrer wieder lieber mit den Öpnv fahren

  4. 79.

    Wie der Name des Berliner Ringes schon vermuten lässt, alles Innerhalb davon wäre dann Berlin mit Bezirken.
    Dann braucht es nur noch Politiker die damit umgehen können.

  5. 78.

    Kommt halt sehr auf die Region an. In Berlin waren/sind Busse und S/U-Bahnen jetzt nicht merklich voller als ohne 9-Euro-Ticket. Im Berufsverkehr sind weniger Ausflügler unterwegs und durch die hohe Anzahl an Pendlern hat man ausreichend Fahrzeuge um da abseits des Berufsverkehrs ein paar mehr Leute zu befördern.

    Anders sieht es natürlich in den Regios und auf dem Land aus. Für den VBB war es auch schlechtes Timing, da zum Fahrplanwechsel in Dezember die größte Ausweitung des Angebots seit etlichen Jahren kommt und jetzt im Sommer Züge saniert sowie das Personal auf neue Fahrzeuge geschult wird.

  6. 77.

    Antwort auf Alexander
    Auch gute Idee ähnlich wie meine und auch Fernverkehr bei Alexander inbegriffen und dann noch die Taxen ins Boot genommen wie ein TU Professor vor kurzem erörtert hat , dann gäbe es auch auf dem Lande wo Busse nicht wirklich lohnen würden super.

  7. 76.

    Ich habe die letzten 3 Monate das 9 € für die machbaren Fahrten (im Ort, zum Friseur, zum Sport, Kino, shoppen...) genutzt und einiges an Benzinkosten gespart. War überrascht, dass bei mir der Bus alle Stunde fährt und ab Bahnhof Falkensee stand mir die Welt offen. Alle Busfahrer waren immer freundlich, war teilweise alleine im Bus, die Anschlüsse haben super gepasst, selbst mit dem Regio nach Hamburg, statt mit dem Auto, lief alles wie am Schnürchen. Ich werde nicht auf mein Auto verzichten, allein schon wegen dem Weg zur Arbeit. Würde mich über ein 9 € für Berlin/Brandenburg freuen. Habe ja sonst keine Hilfen bzgl. der steigenden Energiekosten vom Staat erhalten :(

  8. 75.

    Mein Vorschlag: 49 € für alle Regio und Nahverkehrsverbindungen. 99€ für ICE und IC Nutzung monatlich buchbar. Für Sitzplatz in den ICE u.a. eine Sitzplatzreservierung nötig. Keine Beförderung ohne Sitzplatzkarte in den Schnellzügen nicht möglich. Rentner und Behinderte kostenlos ,aber nur bei Nachweis. In anderen Ländern geht`s ja auch. Ist nur ne Idee

  9. 74.

    „ Immer mehr Deutsche sind nicht bereit ihren privaten Luxus zu finanzieren“. Wer soll den das sonst finanzieren, wenn nicht jeder für sich? Alle in Hartz 4 und der Staat zahlt?

  10. 73.

    Also ich denke ein 39€ Ticket für den VBB sollte möglich sein und darüber hinaus ein erweitertes für 49€ das dann auch vergünstigtes Taxinutzung möglich macht das heißt das dann jede Taxifahrt die genutzt wird nur die Hälfte kostet und dann sollte auch im Berliner Umfeld man schnell von A nach B kommen.

  11. 72.

    Das machen immer schon. Meisten völlig abseits der Realität.

  12. 71.

    Das einzige was wir mit dem 9 Euro Ticket gelernt haben ist, dass die Bahn nicht bereit ist für den Umstieg vom Auto in die Bahn.

  13. 70.

    Wir lernen, dass eine Gruppe entlastet wurde, deren Belastung gar nicht gestiegen ist, denn der ÖPNV kostet genausoviel wie vor der Krise. Wir regen uns auf, dass auch Energiefirmen die Gasumlage kassieren, die es nicht nötig haben, aber hier überschütten wir eine Gruppe mit Steuergeldern, die es ebenso nicht nötig haben wegen n icht gestiegener Kosten.
    Ich habe heute Abendschau gesehen, da jucksten die Moderatorinnen herum, wo sie denn noch hinfahren könnten solange das Ticket noch gilt. Deutlicher geht es doch nicht. Die Leute fahren aus Jucks durch die Gegend.

  14. 69.

    Ich war dieses Wochenende zwei Tage lang mit dem 9-Euro-Ticket unterwegs - und habe jedes Mal einen Sitzplatz abbekommen. Und nun?

  15. 68.

    "ÖPNV im Großraum Berlin" Wie weit geht für Sie der Großraum Berlin?

  16. 67.

    Das verramschen zum annähernden Nulltarif des ÖPNV muss ein Ende haben.

    Wozu war das Ding da? Damit ein paar Hollylolly's in Westerland in den Springbrunnen pinkeln?
    Nicht ein Autofahrer ist deswegen in Öffis umgestiegen - und wird es auch nicht tun.

    Gegen eine Vereinfachung der Tarife ist nichts einzuwenden - aber bitte mit Augenmaß.
    Es kann auch nicht sein, dass Verkehrsminister:innen der Länder die Kostenübernahme durch den Bund fordern, obwohl sie den ÖPNV bestellen. Klasse, das mache ich denn beim nächsten Gaststättenbesuch auch. Ich bestelle und andere Zahlen - wie blöd muss es denn noch kommen?

    Wer keine Knete zum Reisen hat, bleibt mit dem besagten A.... zu Hause - fertig. Es geht doch nicht um Turi-vergnügen.

    Vielleicht denken alle Sozialromantiker auch mal an die Mitarbeiter:innen die im ÖPNV Schicht arbeiten. Auch Beifall klatsch - nix zahlen will -oder wie?

  17. 66.

    Mal ganz praktisch. Aus dem näheren Umland ist das 9-Euro-Ticket schon ein Brüller. Stulle, Thermokanne einpacken und erstmal "warten auf'n Bus" (nach)spielen. Bei den Taktzeiten geht mit "spontan" gar nichts und wenn, dann "harmonieren" die Zeiten "optimal" mit den Anschlußverbindungen des Regio etc. Also wenn der Verspätung hat, bekommt man ihn ab und an. "Daumentaxe" ist mir bei den Blindpesen auf den Straßen doch 'n bisschen zu riskant. Also rein ins Auto (MTB und "feiner Zwirn" ist auch nicht so toll) und ab zu einem gut gelegenen Knotenpunkt (Theo ist ganz gut). Rein in die BVG und stressfrei zum Ziel. Bei den Parkgebühren in Berlin bleibt bei einer Gegenrechnung sogar nach dem Tanken noch was übrig - passt.

  18. 65.

    Solange es niemanden gibt der mit Intelligenz ÖPNV im Großraum Berlin planen kann, bringt es überhaupt nichts über Ramschpreise für ÖPNV nachzudenken. Berlin und Brandenburg muss endlich eine Einheit darstellen. P+R im großen Stil am Berliner Ring mit zügiger Anbindung nach Berlin rein mit ÖPNV. Das Umland muss angebunden werden wie die Innenstadt....

  19. 64.

    Nein, die bekommen die Summen die nach Ausschreibung vertraglich vereinbart wurden. Da ist nix mit Extra Milliarden.
    Anderseits wird auch nur geliefert was beauftragt wird. Und wenn es Mängel gibt, wird eben weniger bezahlt. Hoffentlich.

  20. 63.

    "Wer zu viel Zeit hat, der nimmt den ÖPNV." Und wer zuviel Geld hat den MIV. Immer mehr Deutsche sind nicht bereit ihren privaten Luxus zu finanzieren.

    In Berlin ist es bereits eine Mehrheit.

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