Keine neue Kandidatur - Katina Schubert will Vorsitz der Berliner Linken abgeben

Di 25.04.23 | 15:42 Uhr
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Archivbild: Katina Schubert, Berlin-Vorsitzende der Partei "Die Linke". (Quelle: dpa/P. Zinken)
Audio: rbb24 Inforadio | 25.04.2023 | Sebastian Schöbel | Bild: dpa/P. Zinken

Die Berliner Linken bekommen eine neue Führung. Die bisherige Landeschefin Katina Schubert wird beim Parteitag im Mai nicht noch einmal für das Amt der Parteivorsitzenden antreten. Das gab Schubert am Dienstag auf Twitter an.

Linke soll Doppelspitze bekommen

Schubert hatte die Berliner Linken mehr als sechs Jahre lang geführt. "Es war mir eine Ehre und große Freude", schrieb Schubert, die zuletzt noch das Verhandlungsteam der Linken in den Sondierungsgesprächen mit SPD und Grünen angeführt hatte.

Am 14. Mai wählt die Berliner Linke einen neuen Landesvorstand und wird sich eine Doppelspitze geben. Ihre gemeinsame Kandidatur angekündigt haben bereits die Bildungspolitikerin Franziska Brychcy und Maximilian Schirmer, der Vorsitzende der Linksfraktion in der Pankower Bezirksverordnetenversammlung. Schubert kündigte bereits an, die Kandidatur zu unterstützen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 25.04.2023, 16:30 Uhr

10 Kommentare

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  1. 9.

    "2. geht die Wahlniederlage auf andere Grüne zurück "

    Freudscher Versprecher. :-D Auf andere GrünDe muß es nat. heißen...

  2. 8.

    1. geht die Linke nicht unter

    2. geht die Wahlniederlage auf andere Grüne zurück

    3. ist die Linke nicht "hochkant aus der Berliner Regierung geflogen", sondern Giffey hat Koalitionsbruch begangen

    Die Partei Die Linke ist die einzige noch verbliebene sozialdemokratische Partei in Deutschland, nachdem die Seeheimer die sPD auf cDU Linie gebracht haben.

  3. 7.

    Die Linke geht unter, keine Sorge. Ein Relikt der Vergangenheit, nichts progressives, Bürger erkennen das. Darum auch die miserablen Werte. U d jetzt nochmals der Berliner Regierung geflogen, hochkant. Ciao

  4. 6.

    Die Partei Die Linke hat ihre Vergangenheit aufgearbeitet, ganz im Gegensatz zu den Blockflöten der cDU und LDPD.

  5. 5.

    Franziska Brychcy ist 38. War also bei der Auflösung der Stasi 6 Jahre alt. Reicht der Abstand?

  6. 4.

    Ab in die Politikerrente. Am besten Kai Wegner gleich mitnehmen. Der ist ja auch schon fast 50.

  7. 3.

    Wie werden wir sie vermissen.......

  8. 2.

    Die Linke braucht keine Hoffnung - sondern eine Stasi-Aufarbeitung 2.0

  9. 1.

    Das wurde auch Zeit, jetzt besteht ein wenig Hoffnung für die Linke.

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