Aggressivität im Straßenverkehr - Daneben benehmen sich immer die anderen

Mo 13.11.23 | 19:19 Uhr
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Symbolbild: Autofahrer ärgert sich über einen Raser auf der Autobahn und zeigt seinen Mittelfinger. (Quelle: dpa/Conradi)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 13.11.2023 | Diana Azzam | Bild: dpa/Conradi

Ich halte mich an die Regeln, aber die anderen nicht: Das ist eine der zentralen Erkenntnisse aus einer neuen Studie zur Verkehrssicherheit. Ob Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger: Viele Befragte spüren mehr Aggression. Was sind die Gründe?

Eine Befragungsstudie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) zur Sicherheit im Straßenverkehr legt nahe, dass Verkehrsteilnehmer andere als rücksichtsloser und aggressiver wahrnehmen als in der Vergangenheit - und dass die Bereitschaft zu aggressivem Verhalten im Straßenverkehr zugenommen hat.

In der Befragung des Instituts O.trend im Auftrag der Unfallforschung der Versicherer gaben 56 Prozent der Teilnehmer an, dass sie schneller fahren als sonst, wenn sie sich ärgern. "Bei dieser Frage müsste man doch eigentlich klar sagen: 'Nein, das trifft nicht zu.' Das Auto ist kein angemessener Ort, um Aggressionen loszuwerden", sagte Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung der Versicherer, am Montag in Berlin dazu. Er sagte aber auch, dass die Studie lediglich einen Trend der vorherigen bestätige und die Ergebnisse die Versicherer daher nicht wirklich überraschten.

Die repräsentative Befragung, die am Montag veröffentlicht wurde, ermittelt seit Jahren mit Hilfe von 16 identischen Fragen die entsprechenden Einstellungen von Menschen im Straßenverkehr. Etwa 2.000 Menschen werden dafür seit 2010 in mehrjährigen Abständen befragt, Nutzerinnen und Nutzer sämtlicher Verkehrsmittel. Ihre Verteilung was Alter, Geschlecht, Wohnort, Verkehrsmittel und andere Merkmale angeht, entspricht der Bevölkerung. Gegenüber früheren Befragungen haben sich die Werte verschlechtert. Die von der Polizei registrierten Unfallraten sind hingegen gesunken, im vergangenen Jahr lagen sie sowohl in Berlin als auch in Brandenburg so niedrig wie seit vielen Jahren nicht mehr.

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Mehr Befragte gaben an, sich abreagieren zu müssen

In der aktuellen Befragung gaben rund die Hälfte der Befragten an, dass sie sich zumindest gelegentlich gleich im Straßenverkehr abreagieren müssen, wenn sie sich geärgert haben. Im Jahr 2016 lag dieser Wert nur knapp halb so hoch.

Immerhin jeder fünfte Autofahrer "räumt" schon einmal die Überholspur mit der Lichthupe frei. Der Vergleichswert von 2016 lag hier ebenfalls nur rund halb so hoch. Ein knappes Drittel (31 Prozent) tritt eigenen Angaben zufolge gelegentlich aufs Gaspedal, wenn sie überholt werden - ohne dass es einen anderen Grund gäbe, als sich abzureagieren.

Auf die Aussage "Drängelt mich die Person hinter mir, trete ich kurz auf die Bremse, um diese zu ärgern" sagten 44 Prozent, dass dies bei ihnen zutrifft - auch hier wurden alle Nennungen außer einem klaren Nein zusammengefasst.

21 Prozent gaben an, dass sie beim Überholen auf der Autobahn auch mal mit Lichthupe und Blinker auf sich aufmerksam machen - ein Plus von neun Prozentpunkten im Vergleich zu 2016. 34 Prozent sagten, dass sie auf "notorische Linksfahrer" auch mal dicht auffahren, damit diese die Überholspur frei machen - ein Plus von 8 Prozentpunkten zu 2016.

Großer Unterschied zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung

Besonders interessant ist der große Unterschied zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung, ein bekanntes psychologisches Phänomen aus der Verkehrsforschung. Zwar sehen die meisten befragten Verkehrsteilnehmer Aggression als großes Problem, es fehlt aber das Bewusstsein, dass sie selbst dazu beitragen. Mit anderen Worten: Daneben benehmen sich immer die anderen - so sagten es viele der Befragten, wie auch in den Vorjahren schon, ganz gleich, welches Verkehrsmittel sie nutzen.

So antworten 96 Prozent aller für die Studie befragten Autofahrer, dass sie Radfahrer mit ausreichendem Abstand überholen, gleichzeitig aber bei 93 Prozent der anderen Autofahrer wahrnehmen, dass sie Radfahrer zu eng überholen. Die Radfahrer selbst sind in Bezug auf ihr Selbstbild nicht viel besser: Knapp die Hälfte gibt zu, gelegentlich auf den Gehweg auszuweichen, beobachtet dieses Verhalten aber bei 92 Prozent der anderen Radfahrer. Dass dieser Abstand zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung nicht mit dem tatsächlichen Verhalten im Verkehr übereinstimmen kann, liegt auf der Hand.

"Alle Gruppen haben sich organisiert"

Die Gründe für die wahrgenommende höhere Aggression im Verkehr, wie sie viele Befragte in der Studie schildern, sind vielschichtig - sie werden in der Untersuchung nicht abgefragt. Eine Interpretation bot am Montag Roland Stimpel, der Vorsitzende des Interessenvereins "FUSS e.V.": "Verkehrsteilnehmer sind zum Teil deshalb aggressiver geworden, weil die Verkehrswelt einfach enger geworden ist. Es wohnen mehr Menschen in den Städten, der Raum in den Straßen wird knapper und die unterschiedlichen Ansprüche werden deutlicher geäußert", sagte Stimpel dem rbb.

Die Befragung beschränkte sich allerdings nicht nur auf Verkehrsteilnehmer in Städten, auch im ländlichen Raum, wo es weniger Platzkonflikte gibt, wurden Menschen befragt. Stimpel nannte noch einen weiteren Grund, der aus seiner Sicht für ein größeres Beharren auf das eigene Recht spricht: Die Verkehrsteilnehmer forderten anspruchsvoller ihre Rechte ein. "Alle Gruppen haben sich organisiert. Autofahrer sagen, wir wollen das und das behalten, die Radfahrer, wir wollen die Radwege dazu. Auch wir Fußgänger sind offensiver geworden und sagen, wir wollen die Gehwege nicht weiter einschränken lassen", sagte Stimpel.

Bereitschaft zu strengeren Tempolimits steigt mit dem Alter

Männer fühlen sich der Umfrage zufolge im Verkehr deutlich sicherer als Frauen - auch das eine bekannte Erkenntnis aus der Verkehrsforschung. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Männer im Durchschnitt risikobereiter fahren als Frauen. 49 Prozent der Frauen gaben an, dass sie sich im Verkehr "sicher" oder "sehr sicher" fühlen - bei den Männern waren es 64 Prozent. Die Zahlen bestätigen die Ergebnisse der vorherigen Studie von 2019. Passend dazu befürworteten Frauen in der Umfrage deutlich stärker Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.

Vor allem eine Null-Promille-Grenze für alle Kraftfahrer halten viele für eine gute Maßnahme - 68 Prozent aller Befragten zeigten sich dafür offen. Strengere Geschwindigkeitsbegrenzungen werden im Vergleich deutlich kritischer gesehen.

Inwieweit Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit befürwortet werden, hängt auch vom Alter ab: Tendenziell stehen ältere Menschen strengeren Tempolimits offener gegenüber als jüngere Befragte. Dafür können die Älteren Maßnahmen wie einer verpflichtenden Selbstauskunft ab 70 Jahren alle fünf Jahre weniger abgewinnen. Hier dürfte eine große Rolle spielen, dass sie von einer solchen Maßnahme selbst am stärksten betroffen wären. Einen verpflichtenden Sehtest alle 15 Jahre befürworteten aber auch viele der älteren Befragten.

Befragte nehmen kaum Kontrolldruck durch die Polizei wahr

Doch wie lässt sich das Verhalten im Straßenverkehr wieder in andere Bahnen bringen? Mit mehr Kontrollen und deutlicheren Sanktionen, folgern die Unfallversicherer. Bisher scheinen die Menschen keinen allzu großen Kontrolldruck zu verspüren. 52 Prozent der Befragten gaben an, dass sie zuletzt vor mehr als fünf Jahren oder noch nie von der Polizei kontrolliert wurden. Im vergangenen Jahr sind demnach nur 7 Prozent der Befragten kontrolliert worden.

"Das Problem ist, dass wir natürlich nicht nur spontane Aggressionstäter haben, sondern ganz viele Verkehrsteilnehmer, die genau wissen, dass das, was sie tun, keine Folgen haben wird, weil man da in der Regel nicht kontrolliert wird. Und das kann so nicht bleiben", sagte der Leiter der Unfallforschung der Versicherer Brockmann dem rbb. Er forderte strengere Kontrollen von Verstößen, die bislang nur selten geahndet würden. Als Beispiele nannte er das Befahren von Busspuren oder unerlaubtes Überholen - Verstöße, die auch deswegen kaum geahndet würden, weil es nicht genug Polizeibeamte bei der Überwachung der Verkehrssicherheit gebe.

Strengere Kontrollen und höhere Bußgelder fordert auch der Fußverkehr-Lobbyist Stimpel und nennt dabei das Beispiel Frankreich. Dort koste etwa das Falschparken auf Gehwegen oder das Fahren mit Fahrrädern und E-Scootern darauf 135 Euro Bußgeld. "Und deswegen kann man, obwohl ja Franzosen nicht so am Gesetz kleben wie herkömmliche Preußen, in Paris ziemlich entspannt auf den Boulevards flanieren", sagt Stimpel.

Sendung: rbb24 Inforadio, 13.11.2023, 13 Uhr

61 Kommentare

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  1. 61.

    Ich habe die Erfahrung immer wieder vor Ortseingangsschildern über Land gemacht - da wird gemeinhin erst in Höhe des Schildes binnen weniger Sekunden von 100 oder 110 km/h auf 50 km/h abgebremst, während ein Ausrollender, wie ich einer bin, da glatt von Vieren, Fünfen, Sechsen noch überholt werde. In der Stadt ist dies analog.

    Bin ich das "Verkehrshindernis" ? Oder sind eher die anderen die Drängler, die sich den Stress an den Hals holen?



  2. 60.

    Sie wollen oder können nicht verstehen. Es gibt keine Kausalität ohne Korrelation. Alles was sich zueinander kausal verhält, ist zwangsläufig korreliert.
    Das ist ein inhärenter mathematischer Zusammenhang.

  3. 59.

    Ist ja Okay, wenn Sie genug davon haben. Mich würde das trotzdem ärgern, ich würde mir dafür lieber guten Gin, Whisky und gutes Bier kaufen. Sie sind eben ein begeisterter Sponsor von Deutschland.

  4. 58.

    Sie „erziehen“ gerne? Wenn dies im persönlichen Umfeld passiert, wird es einsam. Aber das wissen Sie ja.
    Ruhiger wird es dadurch nicht. Im Gegenteil. Da gibt es ein anderes Verhalten, wenn es wirklich deeskalierend sein soll.

  5. 57.

    Ihr Vorschlag ist echt der Brüller! Wer selbst gar kein Einkommen hat - Hausfrauen zum Beispiel - zahlen dann entsprechend nichts und können auf der Jagd nach der billigsten Salatgurke mal so richtig auf die Tube drücken. Genial!

  6. 56.

    Nur zur richtigen Einordnung: Es geht nicht darum, ob an Meßgeräte-Standorten die Regeln eingehalten werden oder nicht, sondern ob es eine Korrelation zwischen Einhaltung der Regel an diesen Standorten und Höhe des Bußgeldes bei Verstoß gibt. hierbei gibt es eine Kausalität, jedoch keine Korrelation.

    Bei der Einschätzung zur Durchsetzung der Regeln teile ich Ihre Auffassung, nur die geeigneten Mittel unterscheiden sich in Ihrer und meiner Ansicht.
    Allerdings haben Sie meine Frage nicht beantwortet. Wie wollen Sie die Durchsetzung der Regeln durch eine flächendeckende Überwachung personell untermauern?

  7. 55.

    Ich bau sicher auch oft Mist, aber steh wenigstens dazu und zeige dann die Winnetou-Entschuldigungs-Hand.. Hatte daher auch noch nie nachtragende Verkehrsteilnehmer. Wünschte ich mir auch andersrum, stattdessen zeigt mir die nette Frau, die mir die Vorfahrt nimmt noch den Scheibenwischer.. Da wird das Lenkrad schnell zum Beißring! @Nr.1: don't drive'n write.. Gute Fahrt!

  8. 54.

    So eine Schilderung wie die Ihrige könnte auch von so'nem Oberlehrer mit Hut aufm Rentnerschädel im Audi 80 oder Opel Rekord kommen und immer die Totalüberwachung für alle Lebensbereiche fordern, dit wird richtig klasse ;-)

  9. 53.

    Natürlich nicht ;-) Das Geld interessiert mich nicht, die Punkte nach damaliger Handhabung (Aufsummierung) im Gegensatz zu heutiger Handhabung hätten schon ein Problem werden können. Wurden sie aber nicht.

  10. 52.

    Das höchste Bußgeld hilft auch bei mehr Kontrolle nichts, wenn man es nicht einbringen kann. Das liegt daran, wenn man nur die Hälfte des Gelesenen sinnerfassend versteht ;-)

  11. 51.

    Nur zur richtigen Einordnung: Es geht nicht darum, ob an Meßgeräte-Standorten die Regeln eingehalten werden oder nicht, sondern ob es eine Korrelation zwischen Einhaltung der Regel an diesen Standorten und Höhe des Bußgeldes bei Verstoß gibt. hierbei gibt es eine Kausalität, jedoch keine Korrelation.

    Bei der Einschätzung zur Durchsetzung der Regeln teile ich Ihre Auffassung, nur die geeigneten Mittel unterscheiden sich in Ihrer und meiner Ansicht.
    Allerdings haben Sie meine Frage nicht beantwortet. Wie wollen Sie die Durchsetzung der Regeln durch eine flächendeckende Überwachung personell untermauern?

  12. 50.

    Fast noch unangenehmer als Ungeduld im Verkehr ist das gleiche in der Kaufhalle in der Schlange. Sehr unangenehm. Die Leute drängen auch ohne Schutz durch Windschutzscheibe. Widerlich

    Meine Gegenmittel: stark Hüsten! Corona!

  13. 48.

    Wenn man nur die Hälfte liest versteht man auch nur die Hälfte. Mehr kontrolliert werden muss auch sonst hilft das höchste Bußgeld nichts.

  14. 47.

    Das merkt man daran, dass man mit 50 und mehr an eine rote Ampel brettert und erst kurz vorher bremst. Ich lasse mein Auto dagegen mit Motorbremse und herunterschalten langsam bremsen, aber nicht so, dass ich nen dicken Stau hinter mir verursache und selbst das ist einigen, zumeist jungen Zeitgenossen, Außendienstlern, Fahzeuglenkende mit Kindern ein Dorn im Auge. Vorausschauend zu fahren geht vielen leider ab und macht den Stadtverkehr immer hektischer und kantiger. Ich fahre lieber flüssiger durch. Lustig auch, wenn ich einen Radelnden nicht überhole, weil kein Platz ist, das Drängeln und Pendeln der Hinterleute, um zu schauen, warum sie sich ärgern müssen, oder sich einfach nur an Tempolimits halten, was für die Mehrheit offenbar nicht mal mehr ne Empfehlung ist. Ich hab ne Dashcam im Auto, ooch für hinten, für den Fall der Fälle. Einmal hat´s geholfen und der "Gegner" hatte mit seiner Anzeige gegen mich keine Chance.

  15. 46.

    Nur zur richtigen Einordnung. Kausalität setzt Korrelation voraus, UMGEKEHRT gilt der Zusammenhang nicht.
    Somit bestätigen sie ja selbst, dass das Verhalten mit der Durchsetzung des Bußgeldkatalog nicht nur korreliert sondern auch ursächlich (kausal) zusammenhängt.
    Und nein ein Überwachungsstaat will auch ich nicht. Aber ein Staat der beispielsweise die Straßenverkehrsordnung mit Messeinrichtungen durchsetzt ist alles mögliche, nur kein Überwachungsstaat.
    Im Gegenteil, ein Staat der seine eigenen Regeln nicht durchsetzt, ist kein Staat sondern Anarchie.

  16. 45.

    Also ich fahre nicht lange Auto aber Fahrradfahrer sind aggressiver so empfinde ich .
    Schaffe nächstes Jahr aber Auto wieder ab , erstens sehr teuer und zweitens bin ich zunehmend unentspannt als wenn ich mit den Öffis fahre.

  17. 44.

    „augenblickliches Vorhaben sichtbar durchkreuzt, einfach durch ihr Dasein“
    Darüber sagt die Studie nichts aus. „Sie“ können z.B. nicht einfach ausscheren, oder auch „ich habe ja geblinkt“... Was meinen Sie wie das wahrgenommen wird?

  18. 43.

    Die Studie geht nicht darauf ein, was Reaktion und Aktion ist, wenn Sie verstehen wollen?
    Schauen Sie sich das Bild oben an. Es lenkt. In die männliche Richtung. In das Negative. Ohne vorher/nachher zu untersuchen.

    P.S. Eine Lichthupe ist erlaubt, wenn...? Na, wissen Sie es?

  19. 42.

    Ja, ich kann Ihre Beobachtungen bestätigen, auch anhand meiner eigenen Verhaltens.
    Wollen Sie tatsächlich einen flächendeckende Überwachungsstaat? Mit welchem Personal in der Bearbeitung und verfolgung bis hin zur Rechtsprechung wollen Sie dies unterfüttern?

    und ja, ich glaube es gibt keine Korrelation zwischen dem beobachteten Verhalten und der Höhe des Bußgeldes, eher eine Kausalität. An einer bekannten Messstelle wird grundsätzlich zu Vermeidung etwaiger Zahlungen abgebremst. Egal ob 100 oder 1000 Euro drohen. und welche technischen und rechtlichen Hilfsmittel zur grundsätzlichen Vermeidung von Bußgeldern zur Verfügung stehen, wissen wir alle.

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