Steigende Infektionszahlen - Senat erwägt Alkoholverbote in Berlin

Do 24.09.20 | 21:45 Uhr
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Die Leuchtschrift an einem "Späti" strahlt am 07.02.2020 in Berlin im Bezirk Steglitz-Zehlendorf (Quelle: dpa/Wolfram Steinberg)
Video: Abendschau | 24.09.2020 | Rainer Unruh | Gespräch mit Michael Müller | Bild: dpa/Wolfram Steinberg

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) sieht Handlungsbedarf im Hinblick auf das risikofreudige Partyvolk: Nach dem Vorbild Münchens könnten demnächst auch in der Hauptstadt Alkoholverbote folgen. Drei Bezirke hat Müller besonders im Visier.

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD)hat angekündigt, dass sich der Senat wegen steigender Corona-Zahlen auch mit Alkoholverboten beschäftigen wird. "Ich glaube, dass das dringend geboten ist", sagte Müller am Donnerstag im ZDF-Morgenmagazin.

Weitere Lockerungen der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie in der Hauptstadt schloss Müller vorerst aus - stattdessen werde es eher wieder Einschränkungen geben. Am komenden Dienstag werde der Senat über weitere Maßnahmen entscheiden.

Müller schließt Alkoholverbote nicht aus

Es sei unstrittig, dass man reagieren müsse, sagte Müller am Donnerstag der rbb-Abendschau. Die Infektionen gingen hoch und auch die Zahl der Schwerstkranken, die in Intensivbetten behandelt werden müssten, steige wieder. Deshalb werde man künftig verstärkt gegen illegale Feiern in Grünanlagen vorgehen, so Müller. Darüber habe er bereits mit Innensenator Andreas Geisel (SPD) gesprochen. Auch ein teilweises Alkoholverbot könne nicht ausgeschlossen werden. Gegebenenfalls müsse man den Ausschank ab einer bestimmten Uhrzeit oder an öffentlichen Orten untersagen.

Drei Innenstadtbezirke im Fokus

"Wir sehen, wo die Zahlen nach oben gehen, auch auf den Intensivstationen", sagte Müller im ZDF mit Blick auf die Bezirke Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln. Dort waren in den vergangenen Wochen immer wieder private Feiern junger Leute von der Polizei aufgelöst worden. In der Gastronomie gebe es nicht dieselbe Dynamik wie bei Privatfeiern, schränkte Müller ein. In den Gaststätten säßen Menschen in begrenzter Anzahl an Tischen und hinterließen ihre Kontaktdaten.

Gleichzeitig schloss Müller eine Maskenpflicht im öffentlichen Raum zunächst aus. Eine solche Regelung gilt ab Donnerstag an stark besuchten öffentlichen Plätzen in München, das als Corona-Hotspot gilt. "Das sehe ich für Berlin noch nicht", sagte Müller.

Ausverkauftes Stadion: "Das geht so nicht"

Der Regierende Bürgermeister erwartet nach eigenen Angaben nicht, dass für den Rest des Jahres geplante Lockerungen umgesetzt werden können. Gegebenenfalls könnte es demnach eher "wieder ein paar Rückschritte bei der Begegnungsmöglichkeit, was die Teilnehmerzahl anbelangt", geben.

Auch von Plänen des Fußball-Bundesligisten Union Berlin, sein Stadion mit negativ getesteten Zuschauern komplett zu füllen, hält Müller nichts: "Das geht so nicht, solange wir keinen Impfstoff haben, kein Medikament und nicht in ausreichendem Maße Schnelltests vornehmen können."

FDP fordert mehr Kontrollen

Florian Kluckert, gesundheitspolitischer Fraktionssprecher der FDP, lehnte noch am Donnerstag ein mögliches Alkoholverbot ab. "Die bisherigen Regeln reichen vollkommen aus, um die Pandemie einzudämmen, der Senat muss nur endlich die Einhaltung durchsetzen", teilte er mit. "Wilde Partys, überfüllte Bars, nicht geführte Kontaktlisten in Restaurants - in Berlin kann jeder seit Monaten machen, was er will." Es sei nicht sinnvoll, wenn "der Gastronom, Barbesitzer oder auch die Stammkneipe bestraft wird, der sich verantwortungsbewusst und rechtskonform verhält".

Der AfD-Abgeordnete Herbert Mohr nannte die Ankündigung "drastischer Maßnahmen" sei "derzeit unverhältnismäßig". Er führte aus: "Den Blick nur auf die Infektionszahlen zu richten, greift zu kurz. Denn die aktuellen sationären Behandlungsfälle beharren seit Monaten auf sehr niedrigem Niveau."

Sendung: Inforadio, 24.09.2020, 09.30 Uhr

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59 Kommentare

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  1. 59.

    Wer soll in Berlin Gesetze durch setzen doch nicht etwa Herr Müller. Der sich Berlin jeden Tag schön trinkt. Es ist traurig wie
    diese Stadt verdreckt und runter gewirtschaftet wurde dank gewisser Regierungsformen. Diese Stadt ist vergleichbar mit
    Alkoholikern und Drogenkranken. Sowas ist Hauptstadt von Deutschland da können wir alle Stolz drauf sein. Herr Müller
    sollte sich wirklich sein Gehalt Preis Leistung stimmt.

  2. 58.

    Wer soll das Alkoholverbot in Berlin durch setzen R.B. Müller ?????. Der eher nicht bis das klappt fällt Weihnachten und
    Ostern auf einen Tag.

  3. 57.

    "...wäre Ihnen dabei auch aufgefallen, wie besonnen die Jugend mit Mundschutz auf den Straßen lief...."

    Besonnen in Bezug auf Befolgen der Anordnung. Sonst nichts.

  4. 56.

    Sie wissen sicherlich schon, das Ihr Kommentar hier sehr einseitig ausfällt. Insbesonders geben Sie der Jugend jetzt die alleinige Schuld an der Verbreitung von Corona. Und wenn Sie sich mal die aktuelle Bilder von der gestrigen Demo Friday for Future angeschaut hätten, wäre Ihnen dabei auch aufgefallen, wie besonnen die Jugend mit Mundschutz auf den Straßen lief. Für so dumm müssen Sie unsere Jugend nun wahrlich nicht halten, nur weil es in der Stadt einige hundert Covid-19idioten gibt, die meinen es besser zu wissen.

  5. 55.

    Ist ja klar, wenn es um den Alk geht, dreht der Berliner durch. Corona zeigt eines ganz deutlich: Berlin definiert sich übers Feiern. Das ist der wohl wichtigste Lebensinhalt des Großstädters. Geistreich sind die Getränke nicht der Umgang mit dem Nächsten im Sinne des Gemeinwohls. Beim Saufen und Techno bleibt die Nächstenliebe auf dem Dancefloor oder vor dem Späti stehen. Wenn in Parks und den Straßen die Partys steigen, sterben Menschen an Corona. Friday for Future - da geht es um die Zukunft vorallem junger Menschen, selbige tun sich allerdings schwer, wenn es um Einschränkungen zum Wohle Älterer geht, die der Virus dahinraffen könnte.

  6. 54.

    Falsch. 1. Empfehlungen sind keine Rechtsverordnungen und können nicht aufgehoben sondern verändert werden. S. FHM.
    2. Versammlungen in der Öffentlichkeit bleibt momentan bei 50. Das ist aber unbedeutend,dort gibt es keine Protestversamlungen. Für Theater, Kulturveranstaltungen usw. dürfen es in Zukunft evtl. mehr werden,wenn bestimmte Bedingungen erfüllt werden.
    3. Aussage von Tegnell ist, dass es keinen Wissensstand (Zahlenmaterial) über sog. Herdenimmunität gibt, denn es wird nichts gemessen!
    Woher haben Sie Ihre persönlichen Vermutungen? Die Realität in S ist anders. Was den Alkohol betrifft: wenn die Aussensitzplätze vor Bars( z.Z. wegen Abstand wenige)voll sind,müssen Sie weitergehen. Alkohol kann man bis 17.00 oder 18.00 im staatlichen SB kaufen. Es gibt keine Kioske dafür. Alkohol im Park oder auf der Straße zu trinken ist absolut peinlich, das machen nur Touristen. Mit der offenen Bierflasche in Tram oder Tunnelbahn einzusteigen, geht nicht.

  7. 53.

    Und im Gegensatz dazu Spanien.

    Ghettobildung in Madrid zwecks Infektionsschutz. Erinnert mich mittlerweile an diverse Endzeitfilme a la Hollywood.....

  8. 52.

    In Schweden werden jetzt die hauptsächlich freiwilligen Einschränkungen aufgehoben außer einer Versammlungsgrenze bis 500 Personen. Es gibt durch eine gewachsene Herdenimmunität keinen wesentlichen Unterschied mehr zu früheren Grippenwellen, auch ohne Impfstoff. Das ist bei der vorherrschenden Angstpolitik in Deutschland leider nicht möglich.

  9. 51.

    Was nutzt ein Alkoholverbot, wenn man nicht mal in der Lage ist bestehenden Verbote; Verordnungen und Anordnungen die Corona bedingt erlassen wurden, konsequent zu kontrollieren und auch durchzusetzen. Ein Alkoholverbot wäre nur ein zusätzliches Verbot, welches wieder nicht kontrolliert und durchgesetzt werden wird. Also erst mal die bestehenden durchsetzen, und das von Hr. Müller angedachte Alkoholverbot würde sich wahrscheinlich erübrigen

  10. 50.

    übelste klientelpolitik mal wieder! geht doch mal in die kleingärten und trutschigen cafes und guckt euch die rentner an, die beim piccolöchen rumsitzen!
    aber uiuiui, die pöse feierjugend aber auch, immer raufhauen, so wird das sicher was.
    wenn es kalt wird, hat sich das feiern draußen eh erledigt, aber lasst die leute doch noch etwas, die situation ist doch schon beschissen genug! und wenn das alkverbot kommt...naja, die kokstaxis fahren emsig wie eh und je. :D
    prohibition funktioniert nicht, schon gar nicht, wenn man sich gezielt sündebock-bezirke aussucht. diskriminierend finde ich das!

  11. 49.

    2.Versuch ! 1,Versuch vom RBB ignoriert .
    Ich kenne einige Corona Infizierte,alle sind Kraftfahrer !
    Kann es sein,das die sich alle an Tankstellen infiziert haben ?
    Deswegen nochmals die Frage-Sollte man Tankstellen schließen ?

  12. 48.

    Da sind sie nicht auf dem neusten Stand....
    Durch den Beschluss im März das es eine epidemische Lage von nationaler Tragweite (na das klingt schon so geil) ist vieles möglich. Die Aufhebung dieses Beschlusses wurde gerade abgelehnt....weil es vermutlich unter Umständen sein könnte....
    Den Rest kann man sich ja sicher denken.

    Ach .... dieses Aufheben macht ....ja der Bundestag....nicht das Bundesverfassungsgericht.... Naja wer mag kann sich schlau lesen.... übrigens lohnt es sich da die Aussage von He. Drosden zu hören
    https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2020/kw37-pa-gesundheit-corona-709474

  13. 47.

    Na gut, dann steigen wir halt auf Kokain um, auch okay.

  14. 46.

    Verbote werden in Berlin doch sowieso nicht eingehalten, das sehe ich täglich in vielen Bereichen wenn ich unterwegs bin.
    Wir brauchen Kontrollen !!!

  15. 45.

    Wozu hat Berlin eigentlich die Ampel eingeführt wenn sich der Senat sowieso nicht daran hält? Lockerungen solang die Ampeln auf Grün sind, Einschränkungen wenn zwei Rot sind? Das ist bisher noch nie vorgekommen.

    Und bei einer ITS-Auslastung von knapp 1% lassen sich Einschränkungen die existenzbedrohendem sind wahrlich nicht rechtfertigen.

    Weiter so, lieber Senat und ihr habt bald euer komplettes Vertrauen verspielt!

  16. 44.

    "Senat und BVV können deshalb beschließen was sie wollen- es wird sowieso nicht eingehalten, nicht sanktioniert weil nicht oder nicht ausreichend kontrolliert werden wird, kann oder soll....also weiter durchwursteln, wie bei RRG üblich."

    Aha. Und FDP, cDU oder die rechtsextreme AfD könnten das besser? Zur Erinnerung, Law & Order Henkel hat es gerade mal geschafft sich pressegeil in Szene zu setzen und da hatten wir nicht einmal eine Pandemie. Die Luftnummer FDP ist das Thema Tegel abhanden gekommen und die rechtsextreme AfD? Was würde die machen?

    Alle an die Wand stellen, die mit Alkohol anzutreffen sind? Oder wie in Brandenburg weiter mit dämlichen Anträgen versuchen die Demokratie lahmzulegen? Wenn es nach denen ginge wäre alle Ver- und Gebote soch sowieso aufgehoben und wir hätten im Handumdrehen italienische Verhältnisse wie am Anfang der Pandemie.

  17. 43.

    Es müsste ihn mal jemand in die s oder u bahn setzen!!!

  18. 42.

    Dieser ganze Verbotsmist macht es doch nicht besser.

    Die hätten im Sommer Partys an Plätzen kontrolliert erlauben sollen, so ist es eben heimlich passiert.
    Die partyszene ist ausgehungert.

  19. 41.

    In welcher Welt leben Sie eigentlich? Erst Denken dann schreiben. All die Party-Jünger lachen sich doch eins ins Fäustchen. Selbst mir fallen sofort Wege ein, wie ich dennoch an Alkohol herankomme.

  20. 40.

    Aber wenigstens können wir sagen:
    Wir waren dabei.
    So einfach geht das.
    Einfach Verbote erlassen.
    Stempel drauf.
    Fertig.
    Geht schnell und kostet nichts.
    Gastronomie geht pleite.
    Clubs gehen auch pleite.
    Die Berlinerinnen können dann schon mal das Riesen-Sparpaket schnüren.

  21. 39.

    #Stoll Karl-Heinz, die Corona Maßnahmen müssen verhältnismäßig sein. Und zwar zum aktuellen Zustand. Einschränkungen der (Grund-)Rechte dürfen nicht auf Vermutungen und "....es wird alles schlimmer" Prognosen basieren. Also Maßnahmen auf "Vorrat" weil es vielleicht schlimmer kommen könnte, wurden bereits von Gerichten gekippt.
    Auch in der sonstigen Rechtssprechung muß erst ein Tatbestand erfüllt werden, dann wird gehandelt. Sonst könnte man z.B. willkürlich Menschen zur Verantwortung ziehen weil sie Diebstähle begehen könnten oder Leute ermorden würden.

  22. 37.

    Was hat Corona mit Alkohol zu tun?
    Komische Frage, Alkohol macht leichtsinnig.
    Ich sehe auch keinen Sinn darin.

  23. 36.

    Es gibt in Berlin kein Krankenhaus was im Moment zu wenig intensivbetten hat!!! Punkt. Wo hat Herr Müller die Information her????

  24. 35.

    Erneut stelle ich die Frage: Wo sind die belegbaren Zahlen, die das hergeben? Genauso selbst zusammengereimt, wie bei der Gesundheitssenatorin.
    Und außerdem: Hat Berlin nicht ein Ampelsystem eingeführt mit der klaren Ansage: Wenn die Ampeln - basierend auf klar festgelegten Erfassungen - dauerhaft auf gelb, bzw. Rot springen - dann, und nur dann, besteht Handlungsbedarf für evt. Verschärfungen. Die Ampeln sind fast dauerhaft grün, waren jetzt kurz mal 2xGelb, gestern mit Ach und Krach noch ein Gelb. Aber was scheert einen Politiker das Gewäsch von gestern - da wird wieder Aktionismus schwadroniert.
    So geht die Akzeptanz aber völler flöten!

  25. 34.

    Keine Bewertung über diese Maßnahme, aber ich frage mich, warum hier kein Krisenmanager, Krisenstab, etc eingesetzt wird. Der könnte auch mal vernünftig aufklären und wir müssten uns nicht immer mit zig verschiedenen Meinungen von du*** bis unbrauchbaren Politikern belästigen lassen. Man weiß ja schon gar nicht mehr, wem man auch nur ansatzweise glauben schenken kann. Schade, dass ich kein Bayer bin und noch mehr schade, dass ich kein Schwede bin. Schade aber, dass wir solche Witzfiguren unsere Politiker und Manager für alles nennen.

  26. 33.

    Kann mir mal jemand sagen, auf welcher gesetzlichen Grundlage ein Alkoholverbot beruhen soll? Oder interessieren Gesetze gar nicht mehr?

  27. 31.

    Supwr. Alle leiden für wenige, die uneinsichtig sind. Wer falsch parkt, muss zahlen. Wer feiert ohne Abstand und Maske, hat nur in ganz seltenen Fällen mit einer Strafe zu rechnen. Also, es ist doch ersichtlich, wo der Fehler liegt. Es gibt zuwenig Kontrolle und wenn man das thematisiert, wird die Kritik von den Verantwortlichen mit nichtssagenden Antworten weggelächelt. Nicht jeder ist in der Lage, sein verantwortungsloses Verhalten zu reflektieren und dann ist die Politik gefragt um kollektive Sanktionen zu vermeiden.

  28. 30.

    Mit welcher Begründung will man denn ein Alkoholverbot gerichtlich verteidigen? Es gibt keinen direkten Zusammenhang zwischen Alkohol"genuss" und Corona. Weil man irgend eine Partymeute nicht in den Griff bekommt, meint man jetzt wohl, es über diesen Umweg richten zu können. Weil man also ein Verbot nicht umsetzen will oder kann, kommt ein noch umfangreicheres Verbot. Was hat Müller am Grundgesetz nicht verstanden? Dieses garantiert, dass jede Einschränkung von Rechten ausführlich und andauernd begründet werden muss, nicht umgekehrt, der Bürger darlegen muss, warum ihm ein Recht zusteht.

  29. 29.

    "Wir sehen, wo die Zahlen nach oben gehen, auch auf den Intensivstationen"

    Da braucht Herr Müller wohl mal eine neue Brille. Natürlich schwanken die Zahlen in den Krankenhäusern täglich etwas. Aber für den 23.9. wird für Berlin in den Intensivstationen die Zahl 18 angegeben. Die selbe Zahl wie z.B. am 3.8. Aber vielleicht sinds ja in Mitte 3 mehr und dafür in Charlottenburg 3 weniger?

    In Brandenburg aktuell immer noch 0.

  30. 28.

    Herr Müller ja so recht aber wieso denn erst jetzt diese Maßnahmen hätten viel eher passieren müssen und jetzt auch auf passen daß sich die illegalen Partys sich nicht auf die Aussenbezirke verschieben daß wäre das Schlimmste was passieren könnte. Die Strafen sollte man auch kräftig erhöhen bei illegalen Partys.
    Hochachtungsvoll Stoll Karl-Heinz

  31. 27.

    „Alkohol ist ein hervorragendes Lösungsmittel. Es löst Familien, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse, Bankkonten, Leber und Hirnzellen auf. Es löst nur keine Probleme.“

  32. 26.

    Das wird aber eine Kehrtwende für die Medien, Freiheitsentzug in Polen nun als Fortschritt verkaufen zu müssen.
    Jedes Mal wird uns ein anderes Land erwähnt, wie man es machen soll.
    Dabei höre ich doch überall, Deutschland kommt so gut durch die Krise.
    Am Bahnhof Alex + Zoo betrinken sich jeden Tag Hunderte.
    Dort schreitet doch auch keiner ein.

  33. 25.

    Da der Begriff 'Pöbel' als Unterstreichung meiner Kritik dem rbb wohl nicht genehm ist,muss ich es wohl nochmal anders formulieren..
    Könnte man der Bevölkerung vielleicht vorher mal mitteilen,woher die ganzen Neuinfektionen stammen,bevor man irgendwelche Maßnahmen diskutiert?

    https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/clubs-haben-mehr-fuer-die-pandemiebekaempfung-getan-als-berlins-gesundheitssenatorin-li.107072

  34. 24.

    "Wenn überhaupt, müßte in ganz Berlin ein Alkoholverbot ausgesprochen werden. "

    Hat München auch gehabt; dass Verbot wurde aber vom Verwaltungsgericht gekippt. Es sind nur Verbote an "Hotspots" zulässig.

  35. 23.

    "Herr Söder macht vor! Er macht nach. "

    Wieso Herr Söder? Der Bürgermeister von München heißt Reiter. Der hat es vor gemacht.

  36. 21.

    Sehr richtig erkannt.
    Wenn dann müsste man Alkohol übrigens wegen der Alkoholtoten gleich komplett verbieten - also die Produktion.
    Es ist wirklich peinlich.
    Das Problem ist, dass Corona-Verstöße nicht geahndet werden.
    Also versucht man die Leute über Umwege zu bestrafen.
    Klar, so eine Verordnung ist einfacher als Ordnung durchzusetzen.

  37. 20.

    "strengstens kontrolliert" ???
    In Berlin? Soll das ein Witz sein?
    Ich kann ihren Wunsch verstehen und auch nachempfinden aber das ganze ist, wie schon die Prohibition in den Vereinigten Staaten gezeigt hat, nicht durchsetzbar.

  38. 19.

    Hallo Lothar / Charlottenburg,
    bitte nochmal lesen, Lebensalter beachten, Ironie erkennen und - ich hoffe leise schmunzeln !?!

  39. 18.

    Erst wurde das Klopapier gehamstert, jetzt der Schnaps. Also schnell noch zum Supermarkt und bunkern.
    Vielleicht kann Präs.Trump noch was in seinen Archiven bezüglich der Prohibition finden, wurde in diesem Zusammenhang nicht Capone "geboren"?

  40. 17.

    wird aber nicht kommen, weil die Wähler der GRÜNEN und LINKEN das nicht möchten.

  41. 16.

    Ist denn Corona gefährlicher als Alkoholismus ?
    Pop-Upp-Radwege wichtiger als Verkehrsplanung ? Kita-Hort-Schule mit Maske, Spielstraße ohne ?
    Was sagt der "Deutsche Ethikrat" dazu ? -
    Übrigens helfen auch an Kaffeebecher nippen, an Zigarette und E- Zigarette lecken, telefonieren, Sonnenbrillen auf der Nase oder in der Hand tragen sowie grimmig kucken hervorragend gegen Corona und Covid-19. - Schaut euch mal auf Bahnhöfen, in Bahnen und Bussen um. BVG, S-Bahn GmbH und DB - Immobilien können nicht irren.

  42. 15.

    Ist das schön, Herr Müller hat mal wieder abgeschaut wie es die anderen BL machen. Ich weiß zwar nicht was Alkohol trinken mit den Virus zu tun haben, aber wird der RRG Senat total verrückt.
    Habe gerade gelesen das Herr Müller zum schlechtesten Senator von ganz Deutschland gewählt wurde, wem wunders.

  43. 14.

    Also in Polen zB geht das mit dem Alkoholverbot im öffentlichen Raum ganz gut. Durch Geldstrafen.

    Also sooo weit hergeholt, wie Sie das grade darstellen, ist das in der Praxis nicht.

  44. 12.

    Unser Bürgermeister ist einfach toll!!

  45. 10.

    Wird ja auch zeit vor allel in diesen Bezirken. Randalierende Rentner, Kranke, Schwerbehinderte und schwerarbeitende mit50er wird man wohl kaum groehlend zu Rock und Pop abhotten, wie es damals hieß antreffen. Auch lassen sie diese die Birne nicht sinnlos zulaufen.

  46. 9.

    Das Verbot des Verkaufs, Besitzes, Mitführens, Konsumierens von alkohohaltigen Getränken
    lässt sich nicht einführen, durchsetzen, kontrollieren
    im Straßenverkehr, im Arbeitsschutz, auf Bahnhöfen, Haltestellen, Flughäfen und Häfen und ihren Zugangsbauwerken, in Bussen, Bahnen, Flugzeugen und Schiffen, bei Demonstrationen, Kirmes, Weihnachtsmarkt, Kinderfesten, Silvesterparties am Brandenburger Tor, Fußballspielen, in Sportstadien, Rathäusern der Bezirke, Verwaltunsgebäuden der Bezirke, des Landes, der Bezirke, öffentlichen und privaten Parkanlagen.
    - Und Jetzt gehen bestimmt der Herr Regierender Bürgermeister und die Herrschaften Senatoren persönlich Streife und erreichen bitte schön was ? - Nein, Der übermäßige Konsum von Alkohol in Zügen ist nicht verboten ! - Warum ? Weil der Alkohol den Bahnhof / die Haltestelle nicht betreten darf. Hier sollte der Herr Justizsenator mal seinen Einfluss auf die deutsche Alltagssprache ausüben ?!!?

  47. 8.

    Das wird aber auch höchste Zeit.
    Wenn die angekündigt Maßnahmen jetzt nicht eingeführt und strengstens kontrolliert werden, läuft das komplett aus dem Ruder.
    Insbesondere das "risikofreudige Partyvolk" muß in die erforderlichen Grenzen gewiesen und "komplett gefüllte Fußballstadien" verhindert werden!

  48. 7.

    Ich brauch keinen Alk draußen. Wer ihn aber braucht, wird den Kurzen dann in die Sprite-Flasche füllen. Die Polizistinnen, die tagsüber die BVG kontrollieren, freuen sich sicher, abends noch Sprite-Flaschen oder Clausthaler auf den Alkoholgehalt zu überprüfen....

  49. 6.

    Berlin ist in weiten Teilen- auch wenn Senat und Bezirke anderes behaupten- bezüglich Corona-Anordnungen ein rechtsfreier Raum. Bestimmte Altersgruppen und/oder Bezirkseinwohner scheren sich relativ wenig um Verbote,Einschränkungen und Anordnungen, wie die Erfahrungen aus den letzten Monaten ja gezeigt haben.

    Senat und BVV können deshalb beschließen was sie wollen- es wird sowieso nicht eingehalten, nicht sanktioniert weil nicht oder nicht ausreichend kontrolliert werden wird, kann oder soll....also weiter durchwursteln, wie bei RRG üblich.

  50. 5.

    Vor diesem Hintergrund hier:
    https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/38_20.pdf?__blob=publicationFile
    Seite 15 Tab. 1 | Anzahl der SARS-CoV-2-Testungen in Deutschland (Datenstand: 16.9.2020, 12.00 Uhr)
    verstehe ich das Ganze nicht.
    Woher nimmt Herr Müller die Erkenntnis für seinen Handlungsbedarf?

  51. 4.

    Jeder darf ja sagen was er möchte .... die Meinungsfreiheit gilt ja auch für He. Müller.
    Alkoholverbot die wie vielte Auflage ?
    Auch Lauterbach lässt mal wieder von sich hören...
    Lauterbach hat sich aufgrund der Corona-Pandemie für eine bundesweite Maskenpflicht auf öffentlichen Plätzen ausgesprochen
    Das laute Sprechen in Gruppen erhöhe das Infektionsrisiko auch im Freien
    Die Gefahr einer Ansteckung ist in geschlossenen Räumen zwanzig Mal so hoch wie draußen unter freiem Himmel

    Diese Aussagen stammen aus einem Interview.

    Vielleicht reden die beiden mal miteinander und einigen sich auf Maskenpflicht beim Alkohol trinken.

  52. 3.

    Herr Müller. Was soll dieser ganze Blödsinn. Wenn überhaupt, müßte in ganz Berlin ein Alkoholverbot ausgesprochen werden. Und das geht nun mal gar nicht. Also nur in drei Bezirken...........Die Ignoranten Party-Jünger klopfen sich doch bei solch einer Meldung vor Lachen auf die Schenkel. Selbst ich kann mir ein Schmunzeln beim Lesen nicht verkneifen. Echt mal jetzt!

  53. 2.

    Berliner erwägen SENATSVERBOT in Berlin.....

  54. 1.

    Herr Söder macht vor! Er macht nach. War ja nicht anders zu erwarten!! Die Feiern werden trotzdem bleiben! Das versteht unser Senat nicht!! Besser mal kontrollierete feiern auf dem Weg bringen!

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