In eigener Sache - ARD und zehn weitere Medienhäuser berichten von Special Olympics in Berlin

Di 16.05.23 | 16:49 Uhr
  6
Das Berliner Olympiastadion (imago images/Schöning)
Bild: imago images/Schöning

Elf große Medienhäuser werden umfassend von den Special Olympics in Berlin in diesem Sommer berichten. Die ARD und das ZDF sowie die Deutsche Telekom, Meta, Prime Video, ProSiebenSat1, RTL, Sky, Sport1, Dazn und Bild haben sich in einer Medien-Allianz für das größte inklusive Sportereignis der Welt (17. bis 25. Juni) zusammengeschlossen. Am Dienstag stellten sie in der Hauptstadt ihre Pläne vor.

Eröffnungszeremonie am 17. Juni live im rbb

Das Organisationskomitee (LOC) wird insgesamt 400 Stunden Programm von den Special Olympics produzieren. Die Eröffnungs- und Schlussfeier werden wie 13 Sportarten live als Weltsignal angeboten. Von den 13 übrigen Sportarten werden Zusammenfassungen erstellt.

Die Eröffnungszeremonie im Berliner Olympiastadion am 17. Juni wird live im rbb, bei Sky und im Internet bei sportdeutschland.tv gezeigt. "Die Special Olympics sind ein beeindruckendes Ereignis, und wir wollen sie umfassend im TV, im Hörfunk und online als buntes Breitensport-Event zur Begegnung und Bewegung präsentieren, um die Sichtbarkeit und Wahrnehmung von Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen zu fördern", sagte Axel Balkausky, Leiter ARD-Koordination Sport.

Bei den Weltspielen der Special Olympics treten 7.000 Sportler und Sportlerinnen aus 190 Nationen in 26 Sportarten an. Deutschland stellt mit 415 Athletinnen und Athleten die größte Delegation.

Sendung: rbb24, 16.05.2023, 18 Uhr

6 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 6.

    die Gefahr besteht schon: sich durch (zu) viel Geld für die Specials sich gleich die Messlatte für Angebote für Olympia, Frauen-WM, unnötig selber hoch zu legen. Und sich in Konsequenz nen Erwerbs-Boykott zu erschweren und selbst zu astronomischen Summen dann Dinge zu erwerben, die entweder keiner gucken will, oder eben im Spitzenbereich ohne deutsche Beteiligung stattfinden.

    Andersrum wirds dann schwierig. Was ist mit dem einäugigen Transgender, der beim Angeln in der Spitze sich nicht weniger anstrengt ? muss dann nicht auch Geld auf den Tisch für ne 24-h-Liveschalte ?

    Scheint beim öffentlich-rechtlichen zu funktionieren, wie tic-toc in umgekehrt. Geld für Dinge die keiner sehen mag, die auch keinen besonderen wissenschaftlichen wert haben.

    Ich würde das die dritten Programme individuell verhandeln lassen. und für Frauenfussball, Männerfussball Nationalmannschaft nen equal pay bei NULL festlegen.





  2. 4.

    Was für eine Geldverschwendung aber ARD und Konsorten habens ja dicke.
    Und dann noch Nachschlag fordern!

  3. 3.

    Einfach mal Special Olympics googeln und dort unter Sport nach Unified Sports gucken. Es treten dort Teams aus geistig behinderten Menschen und nicht behinderten Menschen in Wettkämpfen an. Also: Inklusion.

  4. 2.

    Ich hoffe einiges live erleben zu dürfen ,freue mich sehr das nun aber auch TV Interesse besteht.
    Das ist die richtige Entscheidung.
    Bravo an die Veranstalter.

  5. 1.

    Eine gute Entscheidung!- Aber warum steht im Artikel, die Special Olympics wären ein "inklusives Sportereignis"? Inklusiv wäre, wenn Leute mit und ohne Behinderungen gemeinsam teilnehmen würden.

Nächster Artikel