Taskforce tagt in Potsdam - Woidke dringt auf schnelle Neuausrichtung der PCK-Raffinerie in Schwedt

Do 03.11.22 | 19:09 Uhr
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PCK Raffinerie Schwedt (Quelle: imago/Jochen Eckel)
Video: rbb24 | 03.11.2022 | Bild: imago/Jochen Eckel

Anfang 2023 soll kein russisches Rohöl mehr in der PCK-Raffinerie zu Benzin, Diesel und Kerosin verarbeitet werden. Der Schwedter Standort soll umstrukturiert werden. Dazu tagte erstmals eine Taskforce des Landes Brandenburg in Potsdam.

Der Brandenburger Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) will den Umbau am Raffinerie-Standort Schwedt schnell voranbringen. Es gebe angesichts der Energiekrise nicht viel Zeit, sagte der SPD-Politiker am Donnerstag nach einem ersten Treffen der sogenannten Task Force der Landesregierung. Die Raffinerie sei wichtig für die Versorgungssicherheit in ganz Ostdeutschland. Es gehe auch darum, den Menschen in der Region eine Perspektive zu geben und die Sicherheit zurückzugeben, die sie in der letzten Zeit nicht gehabt hätten, so Woidke.

Bei der Neuausrichtung der PCK-Raffinerie geht es um die Ansiedlung von Unternehmen und die Transformation hin zu alternativen Energien wie Wasserstoff.

Woidke fordert schnelle Entscheidungen

Woidke (SPD) berief die Taskforce ein, nachdem die Bundesregierung Mitte September ein Zukunftskonzept zur Sicherung des Raffinerie-Standorts vorgestellt hatte. Am Donnerstag trafen unter anderen auch der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Michael Kellner (Grüne), und der Sprecher der PCK-Geschäftsführung, Ralf Schairer, sowie der Brandenburger Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) in der Staatskanzlei ein.

Es geht darum, andere Lieferwege für Öl zu erschließen. Allein die geplante Pipeline von Rostock nach Schwedt soll für 400 Millionen ausgebaut werden. Daneben wird ein Umbau hin zu alternativen Energien wie Wasserstoff angestrebt. Die Bundesregierung hatte damals mitgeteilt, dass für die Transformation des PCK-Raffinerie-Standortes und für Maßnahmen zugunsten des Landkreises Uckermark mindestens 825 Millionen Euro über die kommenden 15 Jahre bereitstehen würden.

Wasserstoff soll tragende Rolle spielen

Am Mittwoch hatte die PCK neben dem Einstieg in die Wasserstoffproduktion den Bau einer weiteren Pipeline zum Rostocker Hafen angekündigt. Dafür könnte die Bundesregierung bis zu 400 Millionen Euro bereitstellen. Wie das Projekt umgesetzt werden soll, sollte ebenfalls Thema der Taskforce sein, sagte PCK-Geschäftsführer Schairer.

Zum Auftakt am Donnerstag seien daher zwei Projektgruppen gebildet worden - zur Standortentwicklung unter Leitung von Wirtschaftsminister Steinbach und zu Genehmigungsverfahren unter Leitung von Umweltminister Vogel.

Restrisiko für Raffinerie bleibt

Es geht seit Monaten um die Frage, wie eine zu geringe Auslastung der Raffinerie von Januar an verhindert werden kann. Neben Tankeröl aus dem Hafen Rostock will die Bundesregierung weitere Mengen über den polnischen Hafen Danzig beziehen. Dabei soll es um zwei bis drei Millionen Tonnen Rohöl pro Jahr gehen, wie es vor einiger Zeit aus dem Wirtschaftsministerium hieß.

"Wir optimieren so weit es geht", sagte der Sprecher der PCK-Geschäftsführung, Ralf Schairer. Aber: "Es wird ein Restrisiko bleiben. Diese stabile und robuste Versorgung über die Druschba, die wir viele Jahrzehnten gewohnt waren, die ist weg." Der Betrieb der PCK sei daher "verwundbar". "Ich gehe schon davon aus, dass es mal rumpelt und wir mal eine Betriebsunterbrechung haben, das will ich nicht ausschließen", so Schairer weiter. Er rechne aber nicht damit, dass dann großflächig Tankstellen nicht beliefert werden könnten.

Druck aus der Bevölkerung ist groß

Die neue Taskforce ist bereits das zweite Gremium, das sich mit der Zukunft der Raffinerie beschäftigt. Im Sommer wurde die Bund-Länder-Projektgruppe "Task Force Schwedt" gegründet, um den Fortbestand des Standortes sicherzustellen und Maßnahmen dafür zu erarbeiten. Zwischenzeitlich wurde diese von Ministern der rot-schwarz-grünen Landesregierung wegen mangelnder Ergebnisse scharf kritisiert.

Der Druck aus der Bevölkerung, schnelle Lösungen zu finden, bleibt in jedem Fall groß: Am vergangenen Sonnabend hatten rund 500 Handwerker und Unternehmer gemeinsam mit Landrätin Dörk (CDU) auf einer Demonstration in Prenzlau eine Abkehr vom Ölembargo und Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine gefordert.

Sendung: rbb24, 03.11.2022, 13:00 Uhr

27 Kommentare

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  1. 27.

    Innerhalb eines Jahres hat sich laut KBA in B/BRB die Zahl der reinen Verbrennerautomobile um 2% verringert, mit steigender Dynamik.
    Welchen Rückgang am Bedarf von Kraftstoffen können wir aus dem Deutschlandticket erwarten?
    Welchen Rückgang im unnötigen Verbrauch auf Grund der hohen Preise?
    Wieviel wird der polnische Markt zukünftig aus eigener Kraft stemmen und wenn es nur zum Ärgern der Deutschen ist?
    Blieben noch Ölheizungen deren Rückbau durch die Krise vielleicht etwas gedämpft wurde. Also auch fallender Trend.
    Größter Kunde dürfte derzeit die allseits geschürte Angst vor Stromausfällen sein, mit entsprechender privater Bevorratung (Hamsterung) von Kraftstoffen.
    Das sind alles sehr schnelle Veränderungen im Kraftstoffmarkt.
    Was bleibt dann noch übrig auf der Sollseite fürs PCK?

  2. 26.

    "Ich wollte wissen wie hoch die Auslastung der Raffinerie ist, nicht wieviel 2019 produziert wurde."
    Das eine bedingt das andere.
    Aus 11,5Mio t/a Erdöl werden 3 Mio t/a Benzin, 3,8 Mio t/a Diesel, 1,1 Mio t/a Heizöl Leicht, knappe Mio t/a Kerosin.

    Wenn Ihnen bisher nicht bekannt war, das die Gesamtverarbeitungskapazität bei 12Mio t/a Erdöl liegt, dann jetzt.
    Alles was unter 70% Auslastung ist, wird ein Zuschussgeschäft.
    Also 8,5Mio t/a an Erdöl muss da durchgepresst werden.


  3. 25.

    Wenn sie aus den absoluten Daten ihre relative Frage nicht selbst beantworten können, dann tut es mir leid. Dann sollten sie mal googeln, wie groß der deutsche Erdölhunger ist, wieviel davon 11% sind und wieviele Raffenerien alleine Deutschland hat! Und recherchieren sie dazu, über welche Belieferungskapazität die Drushba-Trasse verfügt, dann sollte klar sein wie PCK skaliert.

    Drushba ist eine sehr große Arterie im Organismus Deutschland die man nicht einfach ohne Kollateralschäden abklemmen kann, so wie sie es hier versuchen zu suggerieren!!

  4. 24.

    Wenn sie aus den absoluten Daten ihre relative Frage nicht selbst beantworten können, dann tut es mir leid. Dann sollten sie mal googeln, wie groß der deutsche Erdölhunger ist, wieviel davon 11% sind und wieviele Raffenerien alleine Deutschland hat! Und recherchieren sie dazu, über welche Belieferungskapazität die Drushba-Trasse verfügt, dann sollte klar sein wie PCK skaliert.

    Drushba ist eine sehr große Arterie im Organismus Deutschland die man nicht einfach ohne Kollateralschäden abklemmen kann, so wie sie es hier versuchen zu suggerieren!!

  5. 23.

    Was Wie bitte?

    Ich stelle eine Frage und Sie liefern Infos nach denen ich nicht gefragt habe. Ich wollte wissen wie hoch die Auslastung der Raffinerie ist, nicht wieviel 2019 produziert wurde.

    der Sommer 2019 war sowieso total interessant bei der PCK. Weiß das hier keiner mehr? (ach ja PCK war damals ja schon ganz verschlossen, Probleme gab es nicht...)

  6. 22.

    Wie bitte???
    Zitat Wiki, Quelle Bundesanzeiger Jahresabschluss:
    "Die Rohölverarbeitungskapazität lag 2019 bei circa 11 % der gesamten deutschen Verarbeitungskapazität. Die Produktion im Jahr 2020 betrug 3,6 Mio. t Dieselkraftstoffe, 3,1 Mio. t Ottokraftstoffe, 1,7 Mio. t Heizöle, 0,2 Mio. t Flugturbinenkraftstoff und 2,5 Mio. t weitere Produkte."

  7. 21.

    Durch die Pipeline zu den Dow-Werken Böhlen wird für deren Steam Cracker Rohbenzin (Naphta) seit Jahren aus Rostock bezogen. Erstens benötigt man dort für Dampfspaltung Rohbenzin und ich bin mir auch nicht sicher ob man durch die Pipeline einfach Rohöl in der benötigten Menge durchfdrücken könnte?

    So oder so muss und wird sich Leuna zusätzlich aus Danzig mit Rohöl versorgen und der andere Teil landet sowieso in den polnischen Raffenerien Danzig und Plock. Die alte Havariepipeline Rostock-Schwedt hat einfach nicht die benötigte Kapazität auch wenn das Rohl künslich vorverflüssigt werden soll.
    Man kann es drehen und wenden wie man will, PCK wird seine Raffenerie entweder sukzessive runterfahren müssen oder Leuna verzichtet auf Kapazitäten aus Polen. Und wenn man bedenkt wen Schwedt alles versorgt kann das zudem nur heißen, die Spritpreise ziehen im Januar weiter an.

  8. 20.

    "Es wäre hilfreich wenn Ostdeutsche einfach mal anerkennen würden, dass ihr Lebensstandard in der BRD sich deutlich gebessert hat im Vergleich zur DDR. Natürlich ist der nicht auf Westniveau, die hatten 40 Jahre Vorsprung. Vergleicht eher mal mit Polen oder Tschechien. Ich war für deutsche Firmen in beide Länder entsendet, da liegen Welten...."

    Das schätzen andere anders ein: Gleiche Chancen, gleiche Bezahlung (Einstufung!), gleiche Beförderungsgerechtigkeit, gleiche Arbeitszeiten, gleiche Kreditwürdigkeit, gleichwertige anerkannte Bildungsabschlüsse statt belächelte Abstufungen usw.
    Das alles würde ausreichen... für stabile gerechte Verhältnisse statt Geschenke die keiner will.

  9. 19.

    Herr Woidke ist nur für die Löhne zuständig, die er selbst "veranlasst" zu bezahlen. Und wie da, mit den eigenen Leuten umgegangen wird, ist schon heuchlerisch, wenn diese in der 2. Reihe stehen. Und im weiteren Sinne verliert die Verwaltung Prozess für Prozess wenn es um Mindestbezahlung für Lehrer, Feuerwehr, Ärzte, Pfleger usw. geht. Und das ist nur die Spitze des Eisberges...

  10. 18.

    So jetzt mal ernstgemeinte Frage: Kennt hier jemand die Auslastung von PCK im Jahre 2021?

    Kleiner Hinweis: Nein nicht 100%, auch nicht 90%....na?

    Vielleicht wenigstens die Auslastung von 2019? (ja 2020 und 2021 waren eben "anders")

    Kleiner zusätzlicher Tipp: Chemische Anlagen laufen nie groß über 90% Auslastung, weil das schlichtweg technisch so gut wie unmöglich ist! Bei 50-60% Auslastung in Schwedt geht die Welt (oder Brandenburg) auch nicht unter. Kurzarbeitergeld gibts auch noch, da muss PCK niemanden entlassen.

    Und nun gebe ich zurück zum RBB Stammtischgelaber...oder der RBB bringt mal einen Artikel dazu.

  11. 17.

    Welchen Zugang aus Tschechien? Die Öl-Pipeline von Leutensdorf nach Leuna wurde nie gebaut. Gibt nur ne Chemiepipeline. Die Tschechen wollten die Leitung seit 10-15 Jahren als Havariebackup, falls Druschba-Süd mal was passiert.

    Aber tatsächlich frage ich mich seit geraumer Zeit, ob die Produktpipeline von Leuna nach Rostock nicht "umgedreht" genutzt werden könnte, um Rohöl nach Leuna zu pumpen. Klar mindestens umfangreiche Umrüstungen nötig usw, aber eventuell schneller als der Neubau einer weiteren Leitung nach Schwedt. Das Leuna über Rostock Produkte exportiert ist aktuell wohl eher kontraproduktiv.

  12. 16.

    Man merkt einfach wie einige aus der guten alten DDR noch nicht gedanklich in der BRD angekommen sind.

    Es ist nicht Aufgabe der Politik Löhne festzulegen, von wenigen Ausnahmen wie Mindestlohn abgesehen.

    Zusätzlich: Man hat in der BRD so ganz grundsätzliche Prinzipien gewonnen, nennt sich freie Berufs und Wohnortwahl. Jeder kann sich in ganz Deutschland (ja sogar der EU) schlicht einen Beruf und Ort suchen, der mit dem eigenen Gehaltwunsch kongruent geht.

    Die DDR teilte Wohnort und Beruf zu. Was mir lieber ist, ist klar, und Ihnen?

    Es wäre hilfreich wenn Ostdeutsche einfach mal anerkennen würden, dass ihr Lebensstandard in der BRD sich deutlich gebessert hat im Vergleich zur DDR. Natürlich ist der nicht auf Westniveau, die hatten 40 Jahre Vorsprung. Vergleicht eher mal mit Polen oder Tschechien. Ich war für deutsche Firmen in beide Länder entsendet, da liegen Welten....

  13. 15.

    Man hätte einfach ehrlich sein müssen und sich nur an den Sanktionen zu beteiligen, die uns nicht selbst mehr schaden als den Russen. Da gibts ja noch den gesamten Maschinenbau, Autoindustrie, Großhandel, Finanzwesen, etc.. Helfen werden den Ukrainern, abgesehen von moderner Luftabwehr, sowieso nur unsere gefürchteten deutschen Raubkatzen. Ansonsten gehts in einen sehr langen Stellungskrieg (kann schlimmstenfalls Jahre dauern).
    Was man jetzt noch versuchen könnte, ist mit Leuna zu verhandeln, dass die einen vertraglich zugesicherten Teil aus Danzig temporär an Schwedt abtreten, bis sich Schwedt über die neue Ostseepipeline selbst entlasten kann. Nach dem Motte geteiltes Leid ist halbes Leid.
    Alles andere kommt sowieso viel zu spät für Schwedt und die von Schwedt versorgten Regionen und Branchen.

  14. 14.

    Die Brandenburger haben eine, seit über 30 Jahren erfolglose Regierung, in fast jedem wichtigen Ranking, nicht verdient. Es reicht nicht aus:" Dringen" steht in der Überschrift...
    Das Allerschlümmste: Das viele "verbratene" Geld...

    P.S. Sie können es nicht verhindern: Der Erfolg wird weiter angemahnt. Tritt er ein, wird eine Sehnsucht erfüllt.

  15. 13.

    "Das was Polen tatsächlich rückeinspeisen kann, bekommt unsere andere Raffinerie in Leuna" Ich bin seit gestern am überlegen, ob die nicht sogar mit Leuna nen Deal machen.
    Leuna steht ja noch die Naphta-Pipe ab Rostock zur Verfügung.
    Mich würde es nicht wundern, wenn in RO die Liegeplätze anders aufgeteilt werden und für Leuna mindestens ein weiterer mit Vorprodukten aus Rotterdam belegt wird.
    Damit könnte ggfls. ein Teil aus den 12Mio Rohöl in Schwedt verbleiben. Schlußendlich muss "nur" 20% der Jahresmenge irgendwoher kommen, wenn für Schwedt 50% über Rostock gesichert sind, um wenigstens dauerhaft produzieren zu können.
    Ein weiterer Zugang wäre über Tschechien. Wenn auch nur minimalistisch, aber alles was an der Oder bleibt, hilft.

  16. 12.

    Bekanntlich trägt auch die CDU die Sanktionen mit und verlangt sogar einen härteren Kurs gegenüber Russland. Das beinhaltet zum Leidwesen der Kremlins auch die Forderung nach mehr Waffenlieferungen an die Ukraine, da das die einzige Sprache ist, die der Kriegstyrann versteht. Bleiben noch die zwei, die gerne mit Putin kuscheln und einen heißen Herbst angekündigt haben.

  17. 11.

    Es wäre auch gut wenn Herr Woidke mal für höhere Löhne im Lande Brandenburg sorgen würde. Auch ein Rausschmiss aller altbewährten Stasileute aus Justiz und Staatsanwaltschaften in BRB wäre dringend notwendig.

  18. 10.

    Ja, wenn dann auch die LKW und die PKW von Lieferanten, Handwerkern und Arbeitern oder Krankenschwestern stehen bleiben, dann wird auch für den letzten "Ampelwähler" der Sinn des Ölembargos sichtbar. Aber gut, wir schaden uns erst einmal selbst, damit wir immer brav mitmachen, denn wir sind die "Guten" ...

    Wann haben wir uns jemals in dieser Art und Weise zu den anderen Konflikten auf der Welt "geäußert"? Irak, Afghanistan, Libyen, Syrien, Jemen usw. ...

  19. 9.

    Ausfällt könnte es höchstens seitens der schon länger nur knapp über der Rentabilitätsschwelle ausgelasteten Raffinerie geben. Da die ja auch wichtig für die Versorgung Polens sein soll, würde unsere Nachbarn das ebenso betreffen.

    Man erinnere sich daran, dass vor ein paar Jahren in Süddeutschland eine grosse Raffinerie nach einem Großbrand ausgefallen ist. Es hat kurz in der Lieferkette geknirscht, dann hatte hatte sich neu eingespielt.

  20. 8.

    Der Unsinn wird ja immer größer.
    Die Erfolglosigkeit der „ersten“ Task Force wurde von BRB angemahnt und der angedrohte Ausstieg dann vom Bund kritisiert.
    Das was nun aus Sicht der Regierung wichtig sein sollte, ist weniger die Finanzierung sondern das Öffnen der kritischen Türen. Dazu muss zu erst geklärt werden, welche rechtlichen Fragen anstehen.
    Genehmigungsverfahren, Grundstücksfragen etc.
    Wenn man das in Potsdam weiß, kann man genau dort erleichternd und beschleunigend eingreifen, notfalls sicher auch mit Personal bei kommunalen Ämtern. Wie man so etwas schneller als für DEU üblich machen kann, wurde ja in BRB kürzlich bewiesen. Auch wenn das nicht in Ihr Weltbild vom unfähigen Land und Regierung BRB passt.

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