Preisverleihung im Februar - Berlinale will Kamerafrau Caroline Champetier auszeichnen

Mo 30.01.23 | 15:23 Uhr
Die französische Kamerafrau Caroline Champetier (Quelle: dpa/Suleyman Elcin)
Bild: dpa/Suleyman Elcin

Die französische Kamerafrau Caroline Champetier erhält die "Berlinale Kamera" 2023. Am 23. Februar soll die 68-Jährige die Auszeichnung im Haus der Berliner Festspiele in Empfang nehmen. Das teilte das Filmfestival am Montag auf seiner Internetseite mit.

Champetier habe mit ihrem Werk die Sichtweise vieler Filmschaffender mitgestaltet und "einen Spannungsbogen zwischen der Nouvelle Vague und der jüngeren Generation erzeugt".

Mehr als 100 Filme

Champetier hat bisher mehr als 100 Filme unter anderem mit Jean-Luc Godard und Francois Truffaut gedreht. Zu ihren bekanntesten Werken gehören "Holy Motors", "Hannah Arendt" und "Von Menschen und Göttern".

Die Berlinale zählt neben Cannes und Venedig zu den bedeutendsten Filmfestivals der Welt. Am 16. Februar 2023 soll die 73. Ausgabe starten.

Sendung: rbb24 Abendschau, 30.01.2023, 19:30 Uhr

Nächster Artikel

Das könnte Sie auch interessieren

Cate Blanchett, Nina Hoss und Sophie Kauer präsentieren den Film ''TAR'' auf der Berlinale. (Quelle: dpa/Marina Takimoto)
dpa/Marina Takimoto

Fazit | Berlinale 2023 - Zwischen Kunst und Glamour

Der Berlinale-Wettbewerb 2023 war solider Durchschnitt. Ein paar der besten Filme haben verdiente Preise gewonnen, doch beim Goldenen Bären hat die Jury daneben gegriffen. Aufgegangen ist dagegen das Konzept, um mehr Stars nach Berlin zu bringen. Von Fabian Wallmeier