9.000 Euro erhöhtes Beförderungsentgelt - Ausflug einer Berliner Schulklasse endet zum zweiten Mal mit Polizeieinsatz

Fr 14.07.23 | 15:18 Uhr | Von Philipp Rother und John Hennig
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Symbolbild: Wartende Passagiere am Hauptbahnhof Duisburg am 29.07.2022 (Quelle: dpa/Schoening)
Audio: rbb24 Inforadio | 15.07.2023 | Marie Boll | Bild: dpa/Schoening

Die Abschlussfahrt einer 10. Klasse aus Berlin endet mit einem erhöhten Beförderungsentgelt von 9.000 Euro. Und einem Empfang der Bundespolizei. Ein Teil der Schüler wurde erst kürzlich in Brandenburg angegriffen. Von P. Rother und J. Hennig

Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit endete der Ausflug einiger Berliner Zehntklässler mit einem Polizeieinsatz. Die Bundespolizei begrüßte in der Nacht von Freitag zu Samstag kurz nach Mitternacht insgesamt 32 Schüler:innen und ihre beiden Lehrkräfte am Berliner Hauptbahnhof - zusammen mit den wartenden Eltern der zumeist 15- und 16-jährigen Jugendlichen.

Der Gruppe wurde Fahren ohne gültiges Fahrschein vorgeworfen. Mehr als 9.000 Euro erhöhtes Beförderungsgeld sollte sie dafür bezahlen. Und nun wurden ihre Personalien aufgenommen.

Wobei die Bundespolizei wohl schnell deutlich machte, dass sie selbst überrascht war, wen sie da empfing - laut der Lehrerin wirkten sie nicht auf eine müde Klasse am Ende ihrer Abschlussfahrt eingestellt. "Vor Ort zeigten sie Verständnis", sagt eine der Lehrerinnen dem rbb, "das war wohl etwas falsch durchgegeben worden."

Erst Verspätung, dann falsches Gleis

Aber, der Reihe nach: Die Schulklasse aus Berlin kam aus Utrecht in den Niederlanden, wo sie gerade eine sehr schöne Abschlussfahrt hatte, wie die Lehrerin schildert. Sie wollten am Freitag zurück nach Berlin fahren. Doch beim Zwischenstopp in Duisburg strandete die Reisegruppe. Der anvisierte Flixtrain hatte Verspätung, um 16:36 Uhr sollte er ursprünglich von Gleis 10 abfahren.

"Viele Züge mit Verspätung, sehr chaotisch und voll, da Bauarbeiten", vermerkte die Lehrerin in einem Gedächtnisprotokoll, das dem rbb vorliegt. Um 17:58 Uhr sei an der Anzeigetafel ein Gleiswechsel für den Zug nach Berlin angezeigt worden. Die Gruppe aus Berlin wechselte also hinüber zu Gleis 9. Dort sei der FLX 30 zunächst auch an der Anzeigetafel für 18:01 Uhr angekündigt worden, so die Lehrerin. Ab etwa 18:06 Uhr verschwand die Ankündigung aber. Der Zug kam nicht.

Die Lehrkräfte versuchten danach vergeblich die Flixtrain-Hotline zu kontaktieren. Am Infoschalter der Deutschen Bahn erfuhren sie, dass der FLX 30 von Gleis 11 statt 10 oder 9 abgefahren war. Auch andere Reisende hatten den Zug deshalb verpasst.

Gestrandet in Duisburg

Die Mitarbeiter der Deutschen Bahn riefen dann nach Angaben der Lehrerin verschiedene Stellen an, um herauszufinden, wer nun haftet: Flixtrain oder die Bahn? "Die Bahn habe den Anzeigetafel-Fehler verursacht, hieß es dann", so die Lehrerin. Das gaben sie ihr später auch schriftlich.

Ein Lösungsvorschlag, wie die Gruppe nun nach Berlin kommen soll, habe es aber nicht gegeben. "Anrufe bei Schulleitung, stellvertretender Schulleitung und privater Anwältin", schreibt die Lehrerin in ihrem Protokoll. Es sei keine Lösung des Problems in Sicht gewesen. ICE-Tickets für alle Gruppenmitglieder hätten zu dem Zeitpunkt rund 4.500 Euro gekostet. "Das Geld hatten wir aber nicht", so die Lehrerin.

"Jede weitere Kooperation" verweigert

Mit der schriftlichen Bestätigung der Bahn über "fehlerhafte Gleisinformationen" stieg die Klasse um 20:10 Uhr schließlich, nach sieben Stunden auf dem Duisburger Bahnhof, in einen ICE nach Berlin – auf Vorschlag der Lehrkräfte ohne Fahrschein. "Wir hatten zuvor mit der stellvertretenden Schulleitung gesprochen – die hatte den Vorschlag unterstützt", so die Lehrerin. Auch die Bahn-Mitarbeiter vor Ort hätten das akzeptiert, sagt sie.

"Das war eine Notsituation, wir müssen die Kinder ja befördern", sagt die Lehrerin. Die erste Ticketkontrolle im Zug verlief auch ohne Beanstandung. Der Kontrolleur verstand. "Er sagte, dass es noch einen Personalwechsel geben wird. Er wollte das Problem weitergeben", so die Lehrerin.

Doch der zweite Kontrolleur verstand nicht. Er sei sofort aktiv geworden, habe mit mehreren Stellen wegen der Zuständigkeit telefoniert, erklärt die Lehrerin: "Es ließ sich offenbar nicht mehr klären, dass es einen Anzeigefehler in Duisburg gab." Der Kontrolleur habe daher nach etwa einer Stunde entschieden, das erhöhte Beförderungsentgelt von der Reisegruppe aus Berlin zu verlangen. "Wir haben daraufhin jede weitere Kooperation mit dem Kontrolleur verweigert", hält die Lehrerin schriftlich fest.

Der Einsatz war absolut unangemessen und unnötig und hat mich und die Kinder irritiert, die gerade erst nicht so erfreuliche Erfahrungen mit der Polizei hatten.

Lehrerin der betroffenen Schulklasse

Bundespolizei: "verstärkt Kräfte vor Ort"

Um 0:20 Uhr kam der ICE schließlich am Berliner Hauptbahnhof an. Die Reisegruppe wurde von etwa 20 Kräften der Bundespolizei erwartet. Nach Aufnahme der Personalien wurde eine Fahrpreis-Nacherhebung pro Person von 267,40 Euro verteilt. In Summe geht es also um einen Betrag von 9.091,60 Euro. Für den verpassten Flixtrain zahlte die Klasse der Lehrerin zufolge knapp 1.500 Euro.

Die Bundespolizei bestätigte dem rbb auf Nachfrage, dass es in der Nacht zu Samstag einen Einsatz im Hauptbahnhof gegeben hat. Es waren demnach "verstärkt Kräfte vor Ort". Die Schüler und die beiden Lehrkräfte hätten keine gültigen Tickets gehabt, erklärte eine Sprecherin. Die Lehrkräfte hätten sich geweigert, die Personalien an den Kontrolleur im Zug herauszugeben. Daher sei die Polizei angefordert worden, um die Identität der Schüler und der Lehrerinnen festzustellen.

"Das ist in so einem Fall eine ganz normale Prozedur", sagte die Sprecherin der Polizei weiter. Die anwesenden Erziehungsberechtigten seien informiert worden, dass es noch etwas dauern würde, hieß es weiter.

"Der Einsatz war absolut unangemessen und unnötig und hat mich und die Kinder irritiert, die gerade erst nicht so erfreuliche Erfahrungen mit der Polizei hatten", sagt dagegen die Lehrerin.

Bahn fordert Geld nicht mehr ein

Denn für etwa die Hälfte der 32 Schüler:innen war es nicht der erste unerfreuliche Vorfall während einer Fahrt. Im Mai bereiteten sich die Zehntklässler auf ihre Mathe-Prüfungen für den Mittleren Schulabschluss vor. In Heidesee (Dahme-Spreewald) wurden sie dann aber rassistisch beleidigt und von teils vermummten Jugendlichen bedroht. Die Polizei musste kommen, die Eltern holten nachts ihre Kinder vorzeitig ab.

Die Angreifer wollten laut Polizei auch in die Unterkunft der Schulklasse gelangen. Der Staatsschutz ermittelt wegen Volksverhetzung und Bedrohung.

Die Vorgeschichte war zumindest bei der Bahn natürlich nicht bekannt. Dennoch bedauert sie im Nachhinein die Geschichte: "Wir können verstehen, dass der Vorfall am vergangenen Freitag für die Reisegruppe ein unerfreuliches Erlebnis gewesen ist", teilte ein Sprecher dem rbb auf Nachfrage mit. "Dafür möchten wir uns an dieser Stelle entschuldigen."

Das Geschehene werde aufgearbeitet, hieß es zunächst. Später schrieb ein Sprecher: "Es ist richtig, am vergangenen Freitag hat es am Bahnhof Duisburg Fehler in der Kundeninformation gegeben. Deshalb werden wir die Fahrpreis-Nacherhebung von der Schulklasse nicht einfordern." Das erfolge "aus Kulanzgründen", so der Sprecher, immerhin sei die Gruppe am Ende "ohne gültigen DB-Fahrschein in den ICE eingestiegen". Auch die Lehrerin bestätigt, dass sie mit der Bahn im Kontakt und Austausch sei und nun die 34 Vorgangsnummern übermitteln müsse.

Dann wird zumindest diese Geschichte erledigt sein.

Sendung: rbb24 Inforadio, 14.07.2023, 18:30 Uhr

Beitrag von Philipp Rother und John Hennig

109 Kommentare

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  1. 109.

    Ja dem Bund gehört das Schienennetz und die DB AG ist lediglich der Betreiber.
    Die DB AG ist ein Konzern, wo der Bund Alleinaktionär ist. immer noch
    Da die DB AG nach der Privatisierung an die Börse gehen sollte, wurde das Schienennetz nicht Eigentum des Konzerns.
    Aus dem Börsengang wurde nichts, aber trotzdem ist es heute noch so.

  2. 108.

    Woher wollen sie wissen dass FlixTrain an der entstandenen Situation keine Schuld hat?
    Lesen Sie sich die Bewertungen zu FlixTrain durch, und dann werden Sie Ihre Meinung ändern.
    Bei dem Chaos und Unzuverlässigkeit, das man dort durwegs liest, wird die Kommunikation mit der DB wohl ähnlich sein.

  3. 107.

    Nicht nur das Netz der DB AG gehört.dem Bund,daß ganze Unternwhmen DBAG mit seinen geschätzten 100 Untergesellschaften,die im Notfall nichts miteinander zu tun haben,gehört dem Bund.
    Und Fixtrain ist nun einmal auf den Bund bzw.dessen Eigentum angewiesen,da ihm weder die Bahnstrecken noch die Bahnsteige nebst Lautsprechern und Anzeigetafeln gehören.Es ist aber laut Gesetz ein diskriminierungsfreier Zugang zu gewähren.Und genau diesen zu ermöglichen verhindert das 100 % Staatseigentum.

  4. 106.

    Fahren Sie das erste Mal Zug? Sie sind da wirklich naiv und leben in einer Blase.

    Es waren Abendstunden, das ist in D uncool, zu arbeiten in diesen Stunden, also welchen "Mitarbeiter" meinen Sie?

    Und würden Sie dann in Kauf nehmen, dass auch der letzte Zug und dann die Hotelgebühren für die nötige Übernachtung holen wenn doch eine Informationsstelle mit einer riesigen Schlange doch noch geöffnet ist?

    Sie haben einfach keine Ahnung, wie das Bahnfahren in Deutschland funktioniert.

  5. 105.

    Man lese sich die Bewertungen (2684) von FlixTrain durch, sie sind dermaßen schlecht, na, ja, bei den Preisen kein Wunder. Der FlixBus ist ähnlich schlecht.

  6. 104.

    Ich finde die Lehrerin hat völlig richtig gehandelt, im Gegensatz zu dem zweiten Kontrolleur. Ich hatte mal Ähnliches erlebt, bin mit einer Kindergruppe aus Mecklenburg nach Berlin gefahren und der Anschlusszug war weg trotz gegenteiliger Angabe des Zugpersonals. Wir mussten dann über Hamburg zurück, dort bin ich mit den Kids dann illegal in einen ICE gestiegen, sonst wären wir an dem Tag nicht mehr nach Berlin gekommen. Das Zugpersonal war kulant und wir wurden problemlos ohne gültiges Ticket befördert.

  7. 103.

    Wie will die Bahn bei den Preisen und Service eine Alternative zum Flugzeug sein?

    Und macht die Klasse wirklich die Polizei für die schlechte Erfahrung verantwortlich oder drückt sich der Artikel nur undeutlich aus? Die Polizisten machen doch auch nur ihren Job. Die alleinige Verantwortung liegt doch bei der Bahn. Bzw. beim vorigen Vorfall bei den Gewalttätern.

  8. 102.

    Da redet die DB immer vom tollen "integrierten Konzern". Und dann klappt noch nicht mal die Absprache zwischen dem DB-Bahnhofspersonal und dem Schaffner im ICE. Um darauf hinzuweisen, dass wegen eines DB-Fehlers Leute aus dem Flix-Train ersatzweise mit dem ICE nach Berlin fahren müssen. Und ihnen dafür nicht 10.000 Euro in Rechnung zu stellen sind.

  9. 101.

    Ich kann nachvollziehen, dass nach über sieben Stunden die Nerven blank lagen und man einfach nur nach Hause wollte, vor allem mit einer wahrscheinlich total entnervten Klasse voller Teenager. Ich hätte mich aber anstelle der Lehrerin niemals nur mit der Bestätigung des Fehlers und einer mündlichen Zustimmung ohne Ticket in einen Zug gesetzt. Ich denke, ich hätte auf eine schriftliche Bestätigung des Mitarbeiters bestanden, dass der Service Vorort diese Fahrt genehmigt.

  10. 100.

    Flixtrain, DB Station&Service und DB Fernverkehr sind drei verschiedene Unternehmen, die sich gegenseitig erstmal nichts schuldig sind. DB Fernverkehr kann nichts für die falsche Anzeige am Bahnsteig. Die Politik wollte die Zerschlagung der Bahn, und das sind die Konsequenzen. Man steigt auch nicht einfach ohne Fahrkarte in einen ICE, sondern man klärt das zunächst mit dem Kundenservice vor Ort. Die Lehrerin sollte sowas eigentlich wissen.

  11. 99.

    Flix-Train trifft gar keine Schuld. Die falsche Fahrgastinformation auf der Anzeigetafel kamen von der DB. Diese fordert dann noch von den geschädigten Fahrgästen 10.000 Euro. Das ist völlig dreist. Gesunder Menschenverstand ist nicht vorhanden. Das hätte die DB intern klären können. Zwischen dem Bahnhofsmanagement der DB in Duisburg und dem DB-Schaffner im ICE. Die Fahrgäste können für diesen DB-Fehler rein gar nichts.

  12. 98.

    Der Fehler für die falsche Gleisanzeige lag aber bei der DB. Flix-Train zahlt Stationsgebühren an de DB für den Zughalt in Duisburg. Damit dort z.B. die richtigen Gleise auf den Tafeln der DB angezeigt werden. Für Schäden durch Fehler haftet in Deutschland der Verursacher. Die Fahrgäste müssen sich ja an das halten, was auf den Anzeigen in dem DB-Bahnhof mitgeteilt wird.

  13. 97.

    Aussagekräftige Logos auf Kleidung, Transparente und schwenkende Wimpels sind natürlich ein Hinweis auf die Denkungsart, Deswegen weden solche Logos ja verwendet. Aber Ihre Bemerkung überrascht mich schon. Ich war schon der Meinung, daß es deutsche Jugendliche aus Berlin waren.

  14. 96.

    FLIX - Train, gehört nicht zu der intergrierten DB, da es mit diesem Unternehmen keine Beförderungsvereinbarung hat.
    Übrigens, das Schienennetz gehört dem Bund, und nicht der DB AG.

  15. 95.

    Ja, die Fahrgastrechte, die hat die Schulklasse gegenübe der FLIX - Train, aber nicht gegenüber der DB.

  16. 94.

    Sonst alles in Ordnung oder war heute was schlecht? Könnten Sie mal den Gedanken DB gleich Springer gleich niederträchtig o.ä.?
    Wie hier schon angemerkt wurde, ist die Aktion der Lehrerin durchaus kritisch zu betrachten.
    Und sie kann ja froh sein, daß die Bahn so reagiert hat. Wahrscheinlich weil die Empörten gleich die Presse gerufen haben.
    Und wieder gefragt. Was hat das mit dem Heidesee-Vorfall zutun?

  17. 93.

    So was ähnliches hab ich mal in Hannover erlebt.
    Zug sollte planmäßig auf Gleis 3 einfahren.
    10 Minuten vor Abfahrt die Lautsorecherdurchsage, dass der Zug auf Gleis 9 abfahren würde.
    Auf dem Bahnsteig an Gleis 9 kam dann die Durchsage, Abfahrt doch Gleis 3.
    Wie bei Jaques Tati und den Ferien des Monsieur Hulot.
    Als Schulklasse hat man da kaum Chancen. Zu langsam.

  18. 92.

    Ganz so ist es nicht,dass Fixtrain nichts mit der DB Netz AG und DB Station ohne Service zu tun hat,denn der Zug nutzt die Infrastruktur der deutschen Bahn. eben der integrierten DB.
    Das ist ja genau das Problem das dazu führt dass die Trennung des Betriebes der Eisenbahn von diesem bestimmten Betreiber auch von Zügen überfällig ist.

  19. 91.

    Versuchen Sie sich mal in die Eltern dieser Schüler und Schülerinnen hineinzuversetzen. Wäre es für Sie immer noch lustig? Und generell angemerkt: Bei einer Klassenfahrt hat man mehrere, meist fünf, Tage lang die Verantwortung für >20 Jugendliche und muss in Ausnahmesituationen eben auch schnell Entscheidungen treffen. Da lässt es sich leicht vom bequemen Sessel aus urteilen. Ich maße mir nicht an, zu beurteilen, inwiefern die Lehrerin etwas hätte anders regeln können. Ich war nicht dabei.

  20. 90.

    Die Nichterreichbarkeit von Flixtrain ist nicht nur kritisch zu sehen, sondern geht eigentlich überhaupt nicht. Es ist deren Aufgabe als Betreiber des Zuges, sich bei Unregelmäßigkeiten um die Weiterbeförderung ihrer Fahrgäste zu kümmern. Der Bahnhofsbetreiber kann da nur Erfüllungsgehilfe sein.

    Auf eigene Faust zu handeln ist möglich, wenn (an diesen Fall ist also gedacht worden) innerhalb von 100 Minuten nichts passiert. Bedeutet aber tatsächlich, selbst Fahrkarten auszulegen und sich hinterher erstatten zu lassen. Was Flixtrain mit diesen Kosten gemacht hätte, wäre dann deren Sache gewesen.

    Beschwerden darüber bitte ans Europaparlament und den EU-Ministerrat, die das mit ihrer Verordnung 2021/782 so geregelt haben. Oder sind wir hier in Deutschland inzwischen zur Selbstjustiz übergegangen?

  21. 89.

    Die Situation: Du stehst da 500-600 km von deinem Ziel entfernt auf dem Bahnhof mit über 30 minderjährigen Schutzbefohlenen auf dem Bahnhof, der Zug ist weg, weil es keine Verbindung gibt , in nächster Zeit, von diesem Anbieter. Natürlich sughst du nach schnellen Alternativen. Ich finde die Pädagogen haben sich richtig verhalten. Jetzt kommen Sie und Andere mit spitzfindigen Klugscheißereien, ekelhaft. Alle Jugendlichen zu Hause, Mission erfüllt.

  22. 88.

    Das ist doch wohl selbstverständlich daß die Forderung von der Bahn eingestellt wurde.
    Die Klasse konnte ja für die schlechte Information nichts.

  23. 87.

    Es gibt in Deutschland verbindlich geregelte Fahrgastrechte, die unabhängig vom Zugbetreiber sind. Hier lag ein Fehler der Deutschen Bahn vor. Das wurde ja sogar schriftlich bestätigt. Also muss sich auch die Deutsche Bahn darum kümmern, dass die geschädigten Fahrgäste mit Informationen versorgt und sicher nach Hause gebracht werden. Ohne 10.000 Euro an die Deutsche Bahn zu zahlen.

  24. 86.

    Das hat NICHTS 0,0 mit Flixtrain zu tun. Das ist ständiges Versagen der Bahn bei der Anzeige in Duisburg. Mir auch passiert, aber ich hatte Interrail und bin schnell gerannt und meinen plötzlich Gleis gewechselten ICE bekommen.

    Die DB soll für diese 19.Jahrhundert Zustände Entschädigungen zahlen! Shame on you.

    In meiner Heimat habe ich sowas nie erlebt. Schlimmer ging es nur in Griechenland, wo es einfach gar keine Anzeigen gibt.

  25. 85.

    @ Sabine, Ihren letzten Satz werte ich als Lüge und nicht als unwissentheit.

  26. 84.

    @ Fritz Fischer, Ihre Einstellung ist hinlänglich bekannt. Aber Wehe wenn es durchweg deutsche Jugendliche gewesen wären. Eventuell noch mit aussagekräftigen Symbolen auf Kleidung und Haut. Dann wäre Ihre Empörung wohl auch größer.

  27. 83.

    @ Debbie, Tickets waren vorhanden.
    Der Gruppe den 'Schwarzen Peter' ist fremdenfeindlich.

  28. 82.

    @ pmv, auch Ihr Beitrag ist beschämend. Was war nochmal mit der Anzeigetafel? Bestimmt von der Lehrerin manipuliert um sich nach 7 h eine Freifahrt im ICE zu erschleichen. Wahrscheinlich um schneller zu Hause zu sein.
    Was geht eigentlich in euren Köppen vor? Wahrscheinlich gar nix.

  29. 81.

    Wenn man völlig ahnungslos ist, sollte man möglichst vermeiden, unbedingt seine Meinung äußern zu müssen. Dies trifft auf mehrere der Kommentare zu, die mir die Haare zu Berge stehen lassen! Ich wünsche der Klasse und ihren Lehrerinnen schöne und erholsame Ferien

  30. 80.

    @ Rauberg, Sie sollten aber wohl die kleinsten Brötchen backen. Den ersten und größten Fehler müssen Sie der Bahn zuschreiben. Was danach kam (von der Lehrerin) waren Folgefehler basierend auf die Fehler der deutschen Bahn. Der Lehrerin den größten und einzigen Fehler zuzuschreiben ist schon sehr bezeichnend ist schon sehr speziell.

  31. 79.

    Die Schüler und Lehrer sind mit offenen Augen und Ohren unterwegs gewesen. Sie haben die offizielle Gleis-Anzeigetafel der DB gelesen. Wo soll man denn sonst hingehen, außer zu dem Gleis, das dort steht ?!

    Ums Koffertragen geht es hier nicht. Wie kommen Sie darauf? Auch ich habe nichts von Koffern geschrieben. Das Thema haben Sie frei erfunden und dazu gedichtet.

  32. 78.

    Was ist eigentlich mit den anderen Fahrgästen, die wegen der falschen DB-Anzeigen in Duisburg den Flixtrain verpasst haben? Hat die Deutsche Bahn da ebenfalls auf den Kauf eines zusätzlichen (DB)-Tickets für die gleiche Strecke gepocht - obwohl der Verursacher des Fehlers die DB selber war? Bekommen die Leute dann ggf. ihr ausgelegtes Geld wieder zurück, oder wird das dann von der DB einfach dreist einbehalten? Wenn man als Gruppe reist, sind das ja hohe Beträge!

    Schlimme Vorgänge. Vor allem, wenn man bedenkt: Die DB gehört zu 100 Prozent der Bundesrepublik Deutschland - also uns allen. Dann wird man so schlecht behandelt, wegen Fehlern der DB ...

  33. 76.

    Nun ja, ganz so einfach ist das wohl nicht mit dem Dealen zwischen DB und Flixtrain. Flixtrain bietet einen Fernverkehr an, welcher deutlich günstiger ist wie bei der DB. Allerdings mit deutlich längerer Fahrzeit und nicht unbedingt ganz so komfortabel(Subjektiv). Nun lag der Fehler bei der DB im Infosystem, was generell seit Jahren unter aller Sau funktioniert.Allerdings konnte Flixtrain seine Leistung fahren(Zug fuhr pünktlich los). Und einfach später losfahren geht auch nicht so ohne Weiteres(Stichwort Trasse/Zugfolge). Das die Hotline von Flixtrain nicht erreichbar war, ist m.M.n.auch kritisch zu sehen. Gerade weil man bei Flixtrain alles nur „digital“ macht, sollte da eine Ansprechstelle für den Fall der Fällle 24/7 da sein und nicht nur irgendein Callcenter in Polen oder Indien, wo man nichtmal ansatzweise die Problematik kapieren würde, geschweige denn ne Lösung anbieten könnte.
    Und nochmal die Frage gestellt, was die Heidesee-Geschichte mit dieser zu tun hat.

  34. 75.

    Hartmut Mehdorn. Danke!

  35. 74.

    "Die Deutsche Bahn ist ein solch niederträchtiger Verein"

    Weil Kunden keine Fahrkarte hatten? Ergibt Sinn.

  36. 73.

    Und Hauptsache, man hat sich mal wieder wichtig gemacht. Die Presse infomiert. Wunderbar. Echte Held:innen...



  37. 72.

    Die zuständige Lehrerin müsste für den ganzen Aufwand in Regress genommen werden.

  38. 71.

    Nein, bekloppt ist es nur, dabei einen Zusammenhang herstellen zu wollen. Hier geht es um ein Vorkommnis mit der DB, nicht um Polizeieinsätze in Freibädern.

  39. 70.

    Ich möchte Sie mal erleben, wenn man Ihnen eine Rechnung über 10.000 Euro schickt. Für einen Fehler des Absenders, der Ihnen ganz dreist per Polizei diesen Betrag in Rechnung stellt. Aber lassen Sie sich bloß nicht bedauern.

    Da sie schlau von Pendlern reden: Vielleicht fährt Ihnen bei einem wichtigen Termin demnächst auch mal die letzte Bahn vor der Nase weg. Weil die Bahn Sie falsch informiert hat.

    "Zug fährt heute von Gleis X". Sie laufen mit der Menschenmasse zusammen wie angesagt zu Gleis X. Anschließend kommt nichts. Weil die Bahn unangekündigt und leer von Gleis Y abgefahren ist. Lassen Sie sich bloß nicht bedauern. Und zahlen Sie schön das doppelte Beförderungsentgelt an die Deutsche Bahn. Für einen Fehler der Deutschen Bahn. Aber Hauptsache erstmal geschwollen daher geredet.

    Und lassen Sie sich bloß nicht von Extremisten angreifen. Böse Leute könnten Ihnen dann noch Jammern unterstellen. Keine Gnade und immer schön verbal nachtreten. Ganz "stolze" Leistung.

  40. 69.

    Bereits der erste Kontrolleur hätte sich von dieser Horde nicht einlullen lassen dürfen. Es wäre seine Aufgabe gewesen, unverzüglich die Notbremse zu ziehen und die Türen zu schließen. Er hatte keinesfalls darüber zu entscheiden, hier auf die Nachentrichtung eines Beförderungsentgeltes verzichten zu können.

  41. 68.

    Sehr guter Vorschlag! Genau so hätte die DB Ihren Kunden nicht nur Stress erspart, sondern der Allgemeinheit einen völlig unnötigen Polizeieinsatz. Aber heutzutage wagen leider immer weniger Leute, ohne Rücksprache mit mindestens drei Vorgesetzten Verantwortung im Sinne der Kunden zu übernehmen - nicht nur bei der DB.

  42. 67.

    ... und dann bleibt von den paar Ausflugstagen nix übrig. Weil der Bus mit langsamen 100 Km/h auf der Autobahn eine halbe Ewigkeit unterwegs ist, mit diversen Staus, von Berlin nach Utrecht (und zurück). Auf Landstraßen nur Tempo 80. Schönen Dank für den Tipp ... Wesentlich billiger als Flix-Train wird der Bus dann auch nicht sein.

  43. 66.

    Dauert dann ja nur doppelt bis drei Mal so lang bis in die Niederlande und die Kinder werden bekloppt weil sie sich nicht bewegen können. Klingt nach einer tollen Idee.

  44. 65.

    >“… Eisenbahner war mit Herz und Seele dabei und hat viele Wunder vollbracht“
    Ich sach ihnen! Was haben wir seinerzeit alles organisiert mit Fantasie und Zusammenarbeit aller Berufsgruppen, weil alles ein Verein war. Heute ist alles getrennt voneinander und der eine weiß von der anderen Konzernstruktur nichts und können auch nicht zusammenarbeiten. Moderne Zeiten halt…

  45. 64.

    Man kann aber nicht immer durchs Leben kutschiert werden. Mit der Bahn zu fahren erfordert Aufmerksamkeit und Konzentration. Man selbst muss seinen Koffer tragen und überlässt das nicht einem Busfahrer. Dementsprechend überlegt man schon zu Hause, ob unnötige (schwere) Dinge wirklich so wichtig sind. Durch das Bahnfahren gehen die Schüler mit offenen Augen durch den Bahnhof und lernen so auch, sich zu orientieren.

  46. 62.

    Flix- Train hat kein Beförderunfsabkommen mit der DB, im Gegensatz zu anderen Privatanbietern.
    Man kann bei de DB kein Ticket für FLX kaufen, sondern nur bei diesem Anbieter selbst, der übrigens grundsätzlich seine Tictets zu Dumpingpreisen verkauft, und damit wirbt.
    Wer sich darauf einlässt solte es wissen, zumal als Lehrkraft.
    Nun, ohne überhaupt ein gültiges DB - Ticket einfach in einen kostspieligen ICE zu steigen, und dann glauben, dass es ohne Probleme hingenommen wird?
    Die DB hat mit diesem Anbieter rein gar nichts zu tun, und die Schulklasse kann froh sein, dass doch nicht gezahlt werden muss. Erwachsene kämmen nicht so einfach davon.
    Also alles im grünem Bereich, und kein Grund zur Aufregung über die DB.

  47. 61.

    Dieser rechtsextreme Hass auf die Schüler ist sowas von ekelhaft. Nur weil sie nicht "Deutsch" genug aussehen. Es wird keine Gelegenheit ausgelassen, ihnen ans Bein zu treten. Wie man in diesem Kommentar sieht. Mir wird schlecht ...

  48. 60.

    Dass die Bahn ihre Informationsanzeigen nicht im Griff hat, ist nichts Neues. Ich habe vor einigen Jahren mal im Nordharz vergeblich auf den Zug nach Hannover gewartet. Bahnhof komplett ohne Bahnpersonal. Anzeigen und Lautsprecherdurchsagen waren nach Schönwetterfahrplan offenbar zeitgesteuert automatisiert. Über mehr als zwei Stunden kam kein Zug!

    Aber auf den Anzeigen wurden die normalen Abfahrten angezeigt. Als ob nichts passiert wäre. Sogar aus den Lautsprechern ertönten die normalen Ansagen: "Gleis 1 - steht bereit- Zug nach XY". Da war aber gar kein Zug. Das Gelächter bei den erfolglos wartenden Fahrgästen hielt sich in Grenzen. Nach über zwei Stunden kam dann endlich eine Bahn - jedoch in die falsche Richtung ....

  49. 59.

    Dass die Bahn ihre Informationsanzeigen nicht im Griff hat, ist nichts Neues. Ich habe vor einigen Jahren mal im Nordharz vergeblich auf den Zug nach Hannover gewartet. Bahnhof komplett ohne Bahnpersonal. Anzeigen und Lautsprecherdurchsagen waren nach Schönwetterfahrplan offenbar zeitgesteuert automatisiert. Über mehr als zwei Stunden kam kein Zug!

    Aber auf den Anzeigen wurden die normalen Abfahrten angezeigt. Als ob nichts passiert wäre. Sogar aus den Lautsprechern ertönten die normalen Ansagen: "Gleis 1 - steht bereit- Zug nach XY". Da war aber gar kein Zug. Das Gelächter bei den erfolglos wartenden Fahrgästen hielt sich in Grenzen. Nach über zwei Stunden kam dann endlich eine Bahn - jedoch in die falsche Richtung ....

  50. 58.

    Das sehe ich so, dass es am Befinden des 2. Zugbegleiters lag.
    Und dass nun ausgerechnet diese Klasse erwischte, der zu einem anderen Thema schon mal eine Klassenfahrt versaut wurde, ist purer Zufall. Das eine hat aber nichts mit dem anderen zu tun.

  51. 57.

    Irgendwie mußten die Schüler nach Hause kommen. Das lag im Verantwortungsbereich der Lehrerin Und das niemand soviel Geld für ein weiteres Ticket vorstrecken kann, ist auch offensichtlich. Tagelang warten bis das Geld da ist, ist auch nicht zumutbar. Und wenn sie durch Schlamperei der Bahn den Zug verpassen, und keiner hilft, ist das nur Selbsthilfe gewesen.

  52. 56.

    Dann verraten Sie doch mal, wie Sie die Situation gelöst hätten, wenn Sie mit einer Schulklasse ohne eigenes Verschulden irgendwo gestrandet wären? Mal eben 9000 Euro aus eigener Tasche auslegen?

  53. 55.

    Das ist leider auch keine Option. Wagenstandsanzeige Berlin Südkreuz bei meiner letzten Fahrt. Wagen mit reserviertem Platz laut Bahnhofsanzeige in Abschnitt G, laut DB-Navigator in Abschnitt A.
    Und jetzt die Pointe: in der Realität in Abschnitt E. Die DB AG ist sowas von kaputt. Unvorstellbar.

  54. 54.

    Bahn... was zum Teufel ist das

  55. 52.

    Eventuell nutzt Flixtrain das Schienennetz der Bahn? Und für die Anzeigen an den Gleisen ist ebenfalls der Bahnhofsbetreiber, also die Bahn, verantwortlich?

    Die Vorgeschichte hat so viel dfamit zu tun, daß dieser Schulklasse erneut unverschuldet Übles widerfahren ist.

    Nachdenken scheint für Manche tatsächlich eine unüberwindbare Hürde zu sein, wäre aber vor dem Vafassen eines Kommentars durchaus von Vorteil.

  56. 51.

    Genau so ist es. Wie seltsam ist es eigentlich, 2x trifft es die gleiche Klasse. Die Schule sollte ihren Lehrkörper mal checken. Oder ist es ein Leerkörper?

  57. 50.

    Digitalisierung - da will man, dass Züge (und auch Autos) autonom fahren und bekommt nicht mal eine brauchbare Fahrgastinformation hin...
    Ich kann mich an eine Klassenfahrt in meiner Jugend erinnern, da wurde für die komplette Klasse im MITROPA- Speisewagen zwischen Dresden und Berlin ein Mittagessen serviert. Das war Mitte der 1980er Jahre, heute undenkbar!
    Mit dem guten alten BASA- Telefon, ganz ohne Smartfon, wurde organsisiert, dass der Personenzug auf den verspäteten D- Zug wartet...
    Klar habe ich nicht vergessen, dass die Reichsbahn auch ständig am Limit fuhr. Aber der größte Teil der Eisenbahner war mit Herz und Seele dabei und hat viele Wunder vollbracht, was heute undenkbar ist.
    Reichs- und Bundesbahn waren nicht privat und profitorientiert, sondern Staatsbahnen und "gemeinwohlorientiert".
    Und ja, ich habe nicht vergessen, dass damals auch nicht alles Gold war, was glänzte. Aber es ging um die Eisenbahn an sich und nicht um "Kennzahlen". Das ist das eigentliche Problem.

  58. 49.

    So ein Schwachsinn, die DB ist Betreiber des Bahnhofs und somit verantwortlich für die technischen Einrichtungen und wenn da ein Fehler unterläuft ist die DB Schadenersatzpflichtig!

  59. 48.

    Na das nenne ich mal eine super Vorbereitung auf die Zukunft. Das mit dem Gleiswechsel passiert Berufspendlern öfter. Auch Zugausfälle und Verspätungen gehören zu ihrem Alltag, dann noch Schienenersatzverkehr und auf der Strecke stehende Züge der S- und U-Bahnen wegen Personen auf den Gleisen, demolierten Surfern oder anderen Lebensmüden. Was diese Schulklasse erlebte, ist des Pendlers Normalität und bedarf keiner Schlagzeile. Sie sind körperlich unversehrt in Berlin angekommen und zwar ohne gültiges Ticket. Was das mit ihrem Aufenthalt in Heidesee zu tun hat, bleibt fraglich. Hauptsache man wird bedauert und kann laut klagen. Die Polizei macht ihren Job und hält sich an Vorschriften. Auch wieder falsch?

  60. 47.

    Ein weiteres Argument für die Trennung des Bahnnetzes und der Stationen,Service gibt es ja schon lange nicht mehr,von der DB AG.
    Man mag Fixtrain nicht beim staatlichen Infrastrukturkonzern.also behandelt man ihn noch schlechter als den eigenen Nahverkehr.Die Beförderungsfälle,kurzzeitig Fahrgäste genannt,spielen ja bei der Bahn eh keine Rolle.Ein Bahnhof wo man übrigens gerne ohne es anzuzeigen die Bahnsteige mehrfach wechselt ist der Ostbahnhof zumindest bei ODEG Zügen,z.B. nach Wismar.

  61. 46.

    Hinweis an die Lehrer:in. Für Abschlussfahrten chartert man idealerweise einen Bus. Der/die/das Busfahrer:in macht das dann schon.

  62. 45.

    Die Deutsche Bahn soll dafür gerade stehen, dass sie in Duisburg das falsche Gleis angezeigt hat. Und dadurch zahlreiche Leute ihren Flix-Train verpasst haben. Steht doch alles im Artikel. Dafür können die Fahrgäste doch nichts. Außerdem: Wie kommen Sie darauf, dass die Bahn für den Rassismus-Vorfall gerade stehen soll? Das hat niemand gefordert.

    Es ist nur für die Schüler nicht gerade toll, wenn sie zweimal bei Ausflügen in ihrem Heimatland Deutschland extrem miserabel behandelt werden. Das hat niemand verdient. Können Sie nicht nachvollziehen - oder wie?

  63. 44.

    Deutschland, Deutschland. In den USA hätte man die Bahn vor Gericht gezogen und einen 5-Stelligen Betrag kassiert.
    In Deutschland ist vom Gericht nie die Rede. Firmen und Konzerne können unendlich sch.. Bauen ohne jegliche Folgen. Aber wenn DU als Privatperson was falsches machst dann zahlst du, 100%. Warum ist es so? Und vom Schmerzensgeld rede ich gar nicht, es es keins Gibt.


    Warum verteidigen wir uns nicht und nehmen einfach alles hin?

  64. 43.

    Ich weiß nicht wie es um Ihre Lesekompetenz steht. Bei 7h Aufenthalt am Bahnhof steht sicherlich nicht der schnelle Nachhauseweg im Vordergrund, wie Sie es hier unterstellen.

  65. 42.

    Ich würde mir bei dem Textverständnis mal selbst an die Nase fassen. Die Bahn ist verantwortlich dafür das falsche Gleis ausgewiesen zu haben, nicht Flixtrain. Und im Übrigen, wenn Lehrkräfte nur noch Dienst nach Vorschrift machen würden wie die beteiligten hier, würde schon längst das System zusammenbrechen.

  66. 41.

    Was lesen Sie denn hier raus? Wo steht, dass Flixtrain für die falsche Anzeige auf einem Bahnhof der DB verantwortlich sei, für dessen Nutzung Flixtrain kräftig an die DB abdrücken muss? Die Fahrdienstleitungen der DB bestimmen allein, wo die Züge in den Bahnhöfen stehen. Auch die Anzeigen liegen in DB-Verantwortung. - Und woraus lesen Sie, dass die Lehrkräfte nicht im Recht waren? Aus den Aussagen der DB von angeblicher Kulanz? Hatten Sie schon mal Verantwortung dafür, dass über 30 Schüler einigermaßen kostengünstig und im vorgesehenen Zeitrahmen eine Abschlussfahrt durchführen können? Da säßen die Kids vermutlich immer noch im Ruhrpott fest. - Und zu #11 "ICE nur für BahnCard-Inhaber" sind nun wirklich ganz heiße Fake News. Wie kommt man auf sowas?

  67. 40.

    Und als Ergänzung:
    In Duisburg liebe DB hätten Eure Mitarbeitenden gleich einen Fahrschein ausstellen müssen, welcher zur Kompensationsfahrt gilt. Bedeutet, Gruppenkarte, ausdrucken, oder den Zugchef im Zug per Datenmeldung informieren, Fahrgastgruppe im Zug wegen Fehlleitung durch Bahnhofsmanagement, diese darf ohne Aufpreis bis Berlin fahren.

    Diese Meldung hätte der Bahnhof Duisburg nach Hannover melden müssen, denn dort ist der Personalwechsel, und von Hannover geht dann an den Zugchef (Hannover - Berlin) eine gleiche Meldung, dass in Duisburg der Zug durch Fehlleitung verpasst wurde, die Gruppe/Passagiere den Zug nehmen. Zwar obliegt der DB zu sagen, wenn wir eine ICE/IC haben, welcher dort hin fährt, das vergleichbare zu nehmen, aber die Pflicht sagt immer noch: Verursacher (DB in dem Fall) muss Schaden abwenden. Wir reden hier von 10.000 Euro.

  68. 39.

    Für so einen Sch…. wird die Kapazität der Polizei in Anspruch genommen. Aber randalierende Horden in öffentlichen Freibädern dürfen ungestört ihr Unwesen treiben. Die Prioritäten in diesem Land sind doch nur noch bekloppt.

  69. 38.

    Was hier passiert ist, kann man wirklich nicht mehr toppen... An die DB mal ganz unschön gesagt:
    Sendet Ihr auf Euren Anzeigetafeln eine Fehlinformation, verursacht dadurch bei Fahrgästen einen Sach-Leistungsschaden, so die Fahrgastrechte der EU, seid Ihr verpflichtet, um Schaden abzuwenden, den Fahrgast ans Ziel zu bringen.

    In den aktuellen Fahrgastrechten ist das in etwa so geregelt: ... kann der Fahrgast sein Ziel auf Grund von Verspätung durch den eine Betreibenden nicht erreichen, muss der Fahrgast das melden und in Vorkasse gehen. Verursacht aber einer der Betreibenden eine Unerreichbarkeit des Zuges, gilt: Mitnahme zum Zielbahnhof ohne Aufpreis, die Fahrkarte muss dann auch die DB akzeptieren. ...

    Ego liebe DB: Falsches Gleis 1x angeben ok passiert. Dann aber korrekt angeben und das Signal für den Zug auf Zwangsrot stellen, damit alle den Zug noch erreichen können. Das wäre das mildeste Mittel. Geht das nicht, gilt eine Mitnahmepflicht ohne Aufpreis bis zum Zielbahnhof.

  70. 37.

    So klingen Leute, die sich so eine Verantwortung nie ans Bein binden würden und mit denen sowas wie ne Klassenfahrt niemals drin wäre.

  71. 36.

    Also ich finde es lustig, mußte schmunzeln.

  72. 34.

    Vielleicht schafft es der RBB neben der Geschichte mit Heidesee noch die Geschichte mit Burg einzuflechten, wo es eigentlich sich nur um eine Geschichte mit Beförderungserschleichung gehandelt hat.

  73. 32.

    Ich weiß gar nicht, gabs bei dieser Reise denn auch einen "rassistischen Zwischenfall"? Ich hatte nichts dergleichen gelesen. Die Erwähnung einer ganz anderen Geschichte von "Berliner Schülern" im Ferienlager in Heidesee vor etlichen Monaten, wo die Schüler "rassistisch beleidigt und bedroht" gewesen wären, macht einen aber in der Tat sprachlos. Hier ging es darum, dass wohl im Ergebnis die Eisenbahnreise nicht voll umfänglich bezahlt wurde. Der Einsatz der Polizei war wohl notwendig, weil die wackeren Teil-Gratis-Reisenden ihre Identität nicht preisgeben wollten und daher ist die Empörung der Lehrerin eher völlig unangemessen.

  74. 31.

    Ist schon viele Jahre her: Mit Frau und 1 1/2 jährigem Kind und großem Gepäck unterwegs zum Urlaub. Berliner Hauptbahnhof, warten auf den Zug nach Frankfurt/M. Bestimmt 20-30 Minuten auf dem richtigen Bahnsteig gewartet. Und 5 Minuten bevor der Zug einfährt wird ein Bahnsteigwechsel durchgesagt. Was für ein Stress. Ich hatte diese **schlöcher verflucht. Die Tasche mit der Milch / Nahrung für den Kleinen hatten wir dadurch verloren. Nun ist unser Sohn schon 14 und nichts hat sich geändert!

  75. 30.

    Warum verzichtet die DB aus "Kulanzgründen" auf ihre ursprüngliche Forderung?
    Sie hat den Schaden mit der falschen Anzeige am Bahnsteig doch verursacht.
    Ausschließlich.

  76. 29.

    Ich stimme ihnen hier vollkommen zu!
    Und auch in anderen Fällen ist dieses Kulanzgeschwafel bei im Voraus bezahlten und dann nicht erbrachten oder schuldhaft verhinderten Dienstleistungen endlich einmal einfach als kriminelll zu erklären!

  77. 28.

    Zu 2. und 3.
    Ja, unglücklich gelaufen. Aber als Gruppe: Informieren, checken, checken, checken.
    Ansonsten war das Verhalten des Zugchefs regelkonform, also dem normalen Vorgang entsprechend. Kooperation und vernünftiges miteinander sprechen kann meistens den weiteren Ablauf positiv beeinflussen. Aber Auskunftsverweigerung ist erstens kein gutes Vorbild und engt zweitens die Handlungsmöglichkeiten extrem ein.

  78. 27.

    "Und weshalb ist sie plötzlich auch noch für Flixtrain verantwortlich?" - Das ist sie nicht. Aber Sie haben da etwas falsch verstanden: die Gruppe hat ihren Flixtrain verpasst, weil die DEUTSCHE BAHN fehlerhaft gearbeitet hat. Sie hat falsche Kundeninformationen in einem Gebäude, das sie ganz allein zu verantworten hat, verbreitet. Und damit muss sie auch die Konsequenzen tragen und ggf. entschädigen.

  79. 26.

    Auch die Vorgeschichte rückt damit In meinen Augen in ein ganz anderes Licht. Was die Bahn betrifft, sehe ich keinen Grund zur Entschuldigung.
    Üblicherweise löst man vorher einen Fahrschein und der ist auch nicht kostenlos. Es wird oft nicht in den Zügen kontrolliert, Warum soll man dann ein Ticket lösen? Schule und Lehrerin taugen nicht wirklich als Vorbild. Typisches Anspruchsdenken.

  80. 25.

    Also mich würde jetzt wirklich einmal die rechtliche Lage in solchen Fällen interessieren! In diesem Fall war es ja nun extrem (auch dadurch das mit Flixtrain auch ‚Kunde‘ der Dienstleistungen der DB im Spiel war) aber so etwas erlebt man ja häufiger (da ist dann eben der bezahlte RE weg……)
    Was mich besonders aufregt: nicht nur in solchen Fällen wir dann immer von ‚Kulanz‘ geschwafelt - man sollte wohl eher über Schadensersatzansprüche nachdenken!

  81. 24.

    Die Deutsche Bahn ist ein solch niederträchtiger Verein, wie man es sonst nur vom Springer-Verlag gewohnt ist. Leider sind gerade die Ticketkontrolleure oftmals die Speerspitze einer inhumanen, technokratisierten Kundenorientierung.

  82. 23.

    Nein, der zweite Kontrolleur war dAS Problem. "Doch der zweite Kontrolleur verstand nicht....." Das sagt schon alles. Sonst ware es nicht dazu gekommen.

  83. 22.

    Kulanz um keine Haftbarkeit einzugestehen. Juristen-Sprech

  84. 21.

    Sorry, wer war der zweite Kontrolleur? Kann das dargestellt werden? Das liest sich so, als ob er wenig deutsch kann und Zusammenhänge deshalb nicht erklären konnte. Ansonsten ware die Bundespolizei nicht so uberrascht von einer Klasse gewesen.

  85. 20.

    @rbb-team:
    Was soll diese Aneinanderreihung von Worten dem geneigten Leser mitteilen?
    "Wobei die Bundespolizei wohl schnell deutlich machte, dass sie selbst überrascht war, wen sie da empfing - laut der Lehrerin wirkten sie nicht auf eine müde Klasse am Ende ihrer Abschlussfahrt eingestellt."
    Daraus lässt sich in dieser Form wirklich kein Sinn entnehmen.

    Beste Grüße

  86. 19.

    "Deshalb werden wir die Fahrpreis-Nacherhebung von der Schulklasse nicht einfordern." Das erfolge "aus Kulanzgründen", so der Sprecher, immerhin sei die Gruppe am Ende "ohne gültigen DB-Fahrschein in den ICE eingestiegen"

    Für diesen Satz Herr Sprecher der Bahn, sind zusätzlich zu den selbstverständlich nicht zu zahlenden 9000.00 Euro noch einmal 18.000 Euro Strafgeld fällig. Zahlbar von der Bahn an diese Schülerinnen und Schüler.
    Ist man nicht mal mehr in der Lage, Reisende in Bahnhöfen so zu informieren, dass sie ihren Zug nicht verpassen, dass sie nicht 7 Stunden auf einem Bahnhof rumhängen müssen, beweihräuchert man sich nachher nicht auch noch als Kulant und betätigt sich als Meister des Offensichtlichen: Selbstverständlich hatte die Schulklasse keinen Fahrschein mehr. Mussten sie auch nicht. Dealt das mit Flixtrain geehrte Bahn. Und verbreitet ansonsten nicht, man müsse im Zweifelsfall 2.3 Fahrscheine für dieselbe Strecke lösen. Weil Bahn und Privatbahn Bahn nicht kann.

  87. 18.

    Ich bin sogar der Meinung es müsse von Seiten der DB eine geldwerte Entschuldigung geben.

  88. 17.

    Und genau darum vermeide ich jede Bahn- oder ÖPNV-Fahrt. Selbst mit gültigem Ticket erwartet man unruhig das Ende der Fahrt.
    Es könnte ja ein kleines Detail falsch sein und schon ist man ein Schwerverbrecher, dessen Personalien erhoben werden müssen.

  89. 16.

    Wofür soll die Deutsche Bahn eigentlich noch geradestehen? Was kann sie für die Vorgeschichte mit dem rassistischen Zwischenfall? Und weshalb ist sie plötzlich auch noch für Flixtrain verantwortlich?
    Diese Lehrerin ist ein leuchtendes Vorbild dafür, wie man sich Recht nimmt, auch wenn man keines hat. Weiter so, prima Einstieg für künftige Klimakleber u.ä.

  90. 15.

    Respekt an die Lehrerin, die einige Dinge unternommen hat, um das Problem zu lösen.
    Deswegen ist nur mehr als fair, dass sie ohne gültige Fahrkarte fahren konnten.
    Allerdings ist es frech von der "Bahnsprecherin", zu sagen, es sei aus "Kulanzgründen" in Ordnung gewesen. Dann soll die DB einfach keine Fehler machen und dann passiert die ganze Situation auch nicht.

    Lg.

  91. 14.

    Was für eine halbherzige Entschuldigung....aus Kulanz...?
    Aktuell sitz eine Kita Gruppe aus Berlin in Eberswalde fest nachdem sie 4 Stunden in bernau ausharren mussten (s. Artkel ü. Störung Bernau) , kein schienenersatzverkehr, und als dieser dann kam konnte der AnschlussRE in EW keine 10 Minuten warten.... das hat Konsequenzen!!!

  92. 13.

    Na immerhin hat man sich im Nachhinein einigermaßen gütlich .geeinigt.

  93. 12.

    Die Erzählung hört sehr kurios an!
    Die Darstellung, die Lehrerinnen hätten sich zur Arbeit der Polizei negativ geäußert, da sage ich nur Stichwort Vorbildwirkung.
    Die Polizei wird zur Wahrung zivilrechtlicher Ansprüche gerufen. Die Personalienfeststellung ist hier das Ziel. Die Aussagen der Lehrerinnen sind daneben.
    Stand das Ziel, selbst schnell nach Hause zu kommen im Vordergrund?
    ICE bleibt für Reisende mit teuren BahnCard vorbehalten.

  94. 11.

    Unmöglich, was da mit den Schülern passiert ist. Erst werden sie von rechtsextremen Rassisten angegriffen. Und ein paar Monate später sollen sie 9000 Euro an die Deutsche Bahn zahlen. Wegen eines Fehlers, den die Deutsche Bahn selber verursacht hat. Wie "kulant" von der Bahn, dass sie nun auf den Betrag verzichtet. Anstatt unnötigem Papierkrieg sollte sich die Bahn lieber überlegen, welche Entschädigung Sie den Schülern für diesen Lapsus anbietet. Wo sind wir hier nur ...

  95. 10.

    Unmöglich, was da mit den Schülern passiert ist. Erst werden sie von rechtsextremen Rassisten angegriffen. Und ein paar Monate später sollen sie 9000 Euro an die Deutsche Bahn zahlen. Wegen eines Fehlers, den die Deutsche Bahn selber verursacht hat. Wie "kulant" von der Bahn, dass sie nun auf den Betrag verzichtet. Anstatt unnötigem Papierkrieg sollte sich die Bahn lieber überlegen, welche Entschädigung Sie den Schülern für diesen Lapsus anbietet. Wo sind wir hier nur ...

  96. 9.

    Was hat die Vorgeschichte jetzt mit der Aktuellen zu tun? Das erschließt sich mir nicht. Wenn ich Kontakt mit der Staatsmacht habe, interessiert es doch 1.Keinen und 2.die Staatsmacht erst recht nicht.
    Ist das jetzt immer so, daß bestimmte Schulklassen inkl.Lehrkräften immer gleich die Medien kontakten, um sich zu Empören?
    Schlußendlich ist das ein Fehler der DB gewesen und es gibt eine Lösung. Wo ist jetzt nochmal das Problem?

  97. 8.

    Was heißt hier aus Kulanzgründen? Kann FlixTrain bzw. die Schulklasse da noch rechtlich gegen vorgehen? Ich meine wenn man alles elektronisch machen möchte und da an jeder Ecke Personal spart, dann muss man für solche Fehler auch aufkommen. Wenn die Bahn jetzt nicht mal mehr Ihre Anzeigetafeln im Griff hat, wo soll das noch enden?

  98. 7.

    Ich wünsche der Kollegin jetzt erst mal sehr erholsame Ferien!

  99. 6.

    Na, ist doch alles gut gelaufen. "Redet miteinander" hilft! Den Betroffenen alles Gute!

  100. 5.

    Ein recht "normales" Reiseerlebnis mit der Bahn.
    Insbesondere auch im Umgang mit Flixtrain.
    Aber sich im Minutentakt ändernde Gleisansagen oder das Verschwinden von Anzeigen sind keine unbekannten Phänomene für Stammkunden.
    Der Wissing arbeitet dran!

  101. 4.

    Wie viel Pech kann die Schulklasse noch haben? Zum Glück gerade noch gut gegangen.

    Das Ganze wirft auch ein bezeichnendes Bild auf das Chaos bei der Bahn. Wo wäre das Problem gewesen, wenn der erste Zugbegleiter seine Ablösung über diesen speziellen Fall informiert hätte? Und wenn die Bundespolizei nicht gleich mit dem gesamten Aufgebot auf dem Bahnsteig erschienen wäre, sondern erst einmal 2 Beamte zu Klärung geschickt hätte, statt die Schüler noch mehr zu verängstigen?

    Generell hat man bei manchem Beamten im ersten Moment nicht unbedingt ein gutes Gefühl, wenn ich an das manchmal martialische Erscheinungsbild denke. Jetzt im Sommer kurzärmilges Hemd und die Tätowierungen vom Handgelenk bis zum Kinn bei Kampfsportlerfigur zur Schau stellen, erzeugt bei vielen Bürgern kein Vertrauen.

  102. 3.

    Wenn die Bundespolizei die Nachricht erhält, dass da 30 Personen ohne Fahrschein und unter Weigerung der Personalienangabe anreisen so ist der Aufwand sehr wohl berechtigt.
    Die einzige. die hie richtig Mist baute, war die Lehrerin. Einer auskunftsberechtigten Person die Personalien zu verweigern ist immerhin eine teure Ordnungswidrigkeit. Ihre Aufforderung an die Kinder zum Besteigen des Zuges könnte als Anstiftung zur Beförderungserschleichung gewürdigt werden. Die Dame sollte kleinere Brötch

  103. 2.

    DB Station & Service kommuniziert einen Gleiswechsel nicht korrekt. Passiert leider ständig. Als Vielreisender kann ich nur dazu raten, schaut aufs Smartphone (DB Navigator) und ignoriert den Quatsch, der am Bahnsteig angezeigt wird.

  104. 1.

    Ich bin Bahnfan und reise viel mit der Bahn und bin auch insgesamt zufrieden mit den Dienstleistungen. Aber dieser Fall macht mich fassungslos.

    Die DB sollte auf die Knie gehen, um Verzeihung flehen für dieses große Desaster, was sie da angerichtet hat. Entschädigungszahlung und Freifahrt sollte mindestens drin sein anstatt scheinheilige Gnade zu zeigen.

    Bewunderung für die starken Nerven der Lehrkräfte! Ich bin Lehrer und hätte mich vermutlich nicht derart beherrschen können.

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