Kritik an Abendessen auf Tegeler Landebahn - Visit-Berlin-Chef Kieker verteidigt "Berlin Freedom Dinner"

Di 03.08.21 | 11:35 Uhr
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visitBerlin-CEO Burkhard Kieker (Quelle: Uwe Steinert/www.imago-images.de)
Audio: Inforadio | 03.08.2021 | Interview mit Burkhard Kieker | Bild: Uwe Steinert/www.imago-images.de

Kurz vor der Wahl lädt der Senat etwa 3.000 Berliner zu einem Essen ein. Das Event kostet die Steuerzahler rund 500.000 Euro. Geldverschwendung, kritisiert die CDU. Ein wichtiges Lebenszeichen für internationale Gäste, entgegnet Visit-Berlin-Chef Kieker.

Der Chef der Berliner Tourismusgesellschaft "Visit Berlin", Burkhard Kieker, hat nach der Kritik am "Berlin Freedom Dinner" die Veranstaltung verteidigt. Im Inforadio vom rbb sagte Kieker, dass das Event wichtig sei, da Berlin als große Tourismus- und Kongressmetropole ein Lebenszeichen nach der Pandemie aussenden müsse.

Die Veranstaltung "Berlin Freedom Dinner" findet am Samstag unter freiem Himmel auf dem Flughafen Tegel statt. Etwa 3.000 Berlinerinnen und Berliner soll mit dem kostenlosen Abendessen für ihren Einsatz in der Corona-Pandemie gedankt werden. Der rbb hat sich als Medienpartner an der Ticketverlosung beteiligt und überträgt Bilder des Events im Fernsehen. Insgesamt soll die Veranstaltung etwa eine halbe Million Euro kosten. Veranstalter sind unter anderem die Senatskanzlei und Senatsverwaltung für Wirtschaft gemeinsam mit der Messe Berlin und die Marketingagentur "Visit Berlin".

Event für die CDU Geldverschwendung

Die Berliner CDU kritisierte die Veranstaltung als kostspielig. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Jan-Marco Luczak fragte auf Twitter, wie viele Luftfilter für Schulen die Hauptstadt für 500.000 Euro kaufen könnte.

Im Inforadio-Interview hält der "Visit Berlin"-Chef Kieker dagegen: Aus seiner Sicht sei das Geld sehr vernünftig ausgegeben. Bei dem Dinner sollen die Tische so aufgestellt werden, dass sie aus der Luft betrachtet ein "Zeichen an die Welt" senden, heißt es in der Ankündigung. Es soll sich um einen Hashtag handeln, der international Aufmerksamkeit erhält, so das Ziel.

"Wenn wir versuchen würden, das Bild, das wir da produzieren, als Werbung zu verkaufen, das wäre nicht zu bezahlen", verteidigt Kieker die Idee. Allein die Ankündigung der Veranstaltung habe bereits 47 Millionen Kontakte gebracht.

Letzte öffentliche Veranstaltung auf Flughafen Tegel

Das "Berlin Freedom Dinner" war zunächst für 2.000 Gäste aus Berlin geplant. Nun seien nochmal 1.000 Tickets zusätzlich genehmigt worden. Die übrigen Tickets seien auf der Webseite von "Visit Berlin" zu erhalten. Bereits bei der Veröffentlichung der ersten 2.000 Tickets soll es nach Angaben von Kieker etwa 180.000 Anmeldungsversuche gegeben haben. Gäste müssen entweder doppelt geimpft, genesen oder negativ getestet sein.

Das Dinner wird die letzte öffentliche Veranstaltung auf dem Flughafen Tegel sein, bevor das Gelände umgebaut wird. Die Freiluftveranstaltung soll auf den Start- und Landebahn stattfinden, Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) und der scheidende Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) wollen zu den Gästen sprechen.

Sendung: Inforadio, 03.08.2021, 09:05 Uhr

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45 Kommentare

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  1. 43.

    Nicht nur auf dem Land, das gleiche gilt auch für Berlin. Egal wo. Es gibt eben Leute die zuviel haben und andere die knapsen müssen. Das macht sich waehrend Corona nochmal besonders deutlich.

  2. 42.

    Der letzte Satz meines Kommentars war ein bisschen missverständlich. Ich meine natürlich, dass der Verzicht auf Restaurant-, Theater-, Kneipenbesuche und Reisen für viele Kranke, Alte, Arme und Leute auf Dörfern dauerhafte Realität ist. Da werden das doch alle anderen mal ein paar Monate aushalten.

  3. 41.

    Wir haben hier eine ganz tolle ASIA-Gaststätte / Restaurant. Corona hat uns so viel genommen. Bei Hitze ist es ja nicht schön so richtig gut zu essen. Würde dich ja einladen- im Herbst. Aber Corona darf nicht neu aufkeimen. Im Wintergarten ist es am schönsten.

  4. 40.

    Habe mir mal auf Visit Berlin den Inhalt der "Dinnerbox für jeden Gast" durchgelesen. Ich sag's mal so ...
    Ketch'up 35 an der Stößenseebrücke hat (nicht nur) ein verdammt leckeres Schaschlik. In Pichelswerder kann man natürlich auch Kajaks, Kanus und StandUps mieten, 'n Hundeauslaufgebiet mit Hundestrand ist dort auch - und es gibt auch Ecken zu Chillen. Beton ist da sehr rar. Na ... mal ansehen?

  5. 39.

    Sie reden von wenigen Monaten, in denen die Restaurants zwar geschlossen waren, aber 1. immer noch der Außer-Haus-Verkauf möglich war und man 2. auch selbst lecker kochen konnte. Ich rede von der Zeit seit Beginn der Pandemie. Klar konnte man im letzten Jahr Urlaub machen (z. B. polnische Ostsee Ferienwohnung), es gab zig Aufführungen auf Freilichtbühnen, Kinos waren auf und Restaurants auch. Davon konnte ich im Winter zehren und seit Mai geht schon wieder ne Menge. Ich mag die Einschränkungen auch nicht, aber ich mag auch dieses Mimimi nicht, sondern versuche das Beste aus jeder Situation zu machen. Schon mal daran gedacht, dass das was Sie vielleicht vermisst haben, für viele Kranke, Alte, Arme und Leute auf Dörfern dauerhafte Realität ist?

  6. 38.

    Gut essen; -wo ? Gut reien ? Aber bitte wohin ? In den Schwarzwald, Harz Ost-oder Nordsee ? Oder mit dem Flieger stets weit weg und Fremdinsekten mitbringen ? Kann alles nicht so einordnen wofür sie arbeiten.

  7. 37.

    Dann haben sie in einer anderen Welt gelebt. Ich erinnere daran das fast 6 Monate die Restaurants und Hotels im letzten lockdown geschlossen waren. Als Bundesbürger durfte man monatelang nicht an die Ostsee weil SH und MV sich eingeschlossen haben. Von Theater oder Kino ganz zu schweigen. Also jetzt erklären sie mir bitte wo sie von November 2020 bis April 2021 im Theater, im Urlaub oder gut essen waren. Ich bin gespannt. Auf solche Veränderungen kann ich gerne verzichten aber vielleicht mögen sie solche erheblichen Einschränkungen

  8. 36.

    Dass die CDU den Quatsch für Geldverschwendung hält, das ist ja Realsatire. Aber dass der Tourismus Boss diesen Einfall für eine tolle Sache im Sinne der Tourismuswerbung hält, das finde ich schon sehr bedenklich. Man sollte seine Geschäftsfähigkeit prüfen...und vor allem den Landesrechnungshof hinschicken.

  9. 35.

    Haben Sie Ihre Lebensqualität eingebüßt? Das tut mir leid. Allerdings verstehe ich es nicht, denn ich habe auch in den letzten Monaten gut gegessen, gut getrunken und bin sogar gut gereist. Da Pauschalreisen für mich nicht gut reisen heißt, habe ich diese nicht vermisst. Ich war am Meer und in den Bergen, habe Restaurants und Bars besucht, mich mit Freunden getroffen, war auf Ausstellungen und im Theater und sogar bis auf einige Unterbrechungen regelmäßig in einer Brandenburger Therme. Wer es nicht schafft, auf veränderte Bedingungen flexibel zu reagieren, stellt sich nur selbst ein Bein. Nicht alles war möglich, aber vieles.

  10. 34.

    "Wie die Veranstalter mitteilen, sind Berlinerinnen und Berliner sowie ihre Gäste eingeladen, an diesem Abend die Freiheit und die Vielfalt der Stadt zu feiern. Für ein «kleines kostenloses Catering» ist den Angaben zufolge gesorgt."
    Allein die Ankündigung der Veranstaltung habe bereits 47 Millionen Kontakte gebracht. Quelle: Berlin das offizielle Hauptstadtportal

    Das mit dem großen Festschmaus wird wohl trotz der hohen Kosten nix. Hört sich mehr nach Currywurst und Schnittchen an.

    Auf der offiziellen Berlin Seite wurde es noch nicht einmal direkt angezeigt. Wo kommen denn die angeblichen
    47 Millionen Kontakte her und aus welchen Ländern, wobei ja eigentlich nur Berliner angesprochen wurden? Da würde ich eher vermuten, das aufgrund der phantastischen digitalen Gegebenheiten, auch jeder Aufrufversuch mitgezählt wurde.

  11. 33.

    Hat was mit Lebensqualität zu tun. Mir ist egal was irgendwelche Lüftungskanälen kosten. Wir müssen nach endlich wieder leben lernen. Dazu gehört gut essen , gut reisen , gut leben, gut trinken und und und. Dafür gehe ich arbeiten und nichts anderes








  12. 32.

    Ich als Nichtberliner würde auch mal gerne was umsonst futtern.
    Ich bin auch mit einem Gutschein, für ein gratis Essen, in einer Gastlichkeit meiner Wahl, in meiner Stadt zufrieden.
    An wen muss ich mich wenden?

  13. 31.

    Vorab, ich könnte mir auch eine bessere Verwendung vorstellen aber ich glaube sie haben nicht die geringste Ahnung was Tourismuswerbung kostet und welche Einnahmen Tourismus auf der Gegenseite einbringt.

  14. 30.

    167 € sind wirklich sehr sparsam und sorgsam kalkuliert und zeugen von einem verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeldern. Der Senat hat aus Fehlern gelernt, denn sonst hätte es wahrscheinlich mehrere tausend Euro pro Nase gekostet. Ausserden ist ja auch genug Geld, dank Schulden, da. Allerdings nicht für den normalen " Bürger " und seinen Anliegen und Bedürfnissen !! Dummerweise ist der Bürger auch Wähler.

  15. 28.

    Man könnte auch Steuern senken damit alle was davon haben, nicht nur ihre Liste.

  16. 27.

    https://www.visitberlin.de/de/teilnahmebedingungen-fuer-das-event-berlin-freedom-dinner-am-7-august-2021-auf-der-landebahn-des
    Ich habe mir jetzt doch mal die Teilnahmebedingungen angesehen. Da gehts nicht um verdiente Helfer in der Corona-Pandemie, da kann sich "Kreti & Pleti " registrieren, um medienwirksam mit max 4 Gästen nochmal auf das Gelände des ehem. Flughafens Tegel zu kommen.Egal was sie in der Pandemie gemacht.
    Das ist jetzt auch nicht der Punkt,sondern diese merkwürdige Begründung:"Etwa 3.000 Berlinerinnen und Berliner soll mit dem kostenlosen Abendessen für ihren Einsatz in der Corona-Pandemie gedankt werden."

  17. 26.

    Thema leicht verfehlt. Und ansonsten: ja, es ist ein zumindest fragwürdiger Umgang mit Steuergeldern.

  18. 25.

    Es ist an Hohn nicht mehr zu überbieten und eine Frechheit, dass dort nicht eine Kontrollinstanz eingreift und dieses unnötige Verschleudern von Steuergeldern stoppt.
    Überall mangelt es angeblich an Geld und für so ein Event sind plötzlich 500000€ übrig. Spendet das Geld an Schulen oder Flutopfer!!

  19. 23.

    Das die CDU Steuergelder verschwendet sollte doch seit der Corona Masken Affären wirklich jedem klar sein. Ich hoffe die nächsten Wahlen setzen ein Zeichen.

  20. 22.

    "Wer zum "Freedom Dinner" kommen möchte, muss sich vorab online registrieren./Besucher müssen geimpft, genesen oder negativ getestet sein. Wenn man sich nicht am eigenen Sitzplatz aufhält, besteht die Pflicht, eine FFP2-Maske zu tragen. Eigenes Essen darf mitgebracht werden."
    "Etwa 3.000 Berlinerinnen und Berliner soll mit dem kostenlosen Abendessen für ihren Einsatz in der Corona-Pandemie gedankt werden. "
    Also ich erkenne hier nur den Versuch,Werbung für Berlin zu machen aber warum dann mit dem " Anschein" verdienten Berlinern für ihren Coronaeinsatz zu danken? Wegen der hohen Kosten - für die,die ihr Essen nicht selbst mitbringen?
    Für mich ist aus beiden Artikeln nicht ersichtlich,wie denn sichergestellt wird,dass wirklich Menschen eingeladen werden,die tatsächlich einen ( besonderen) Einsatz in der Corona-Pandemie geleistet haben und sich nicht nur einfach so registrieren können., als Geimpfte,Genesene o. Test.

  21. 21.

    Es wird nicht mit offenen Karten gespielt sondern mit der Gier der Eventhungrigen und Schnäppchenjäger. Wieder wird versäumt auf Qualität zu setzen. Die Energie geht Richtung Billigtourismus. Mallorca und Venedig wollen sie los werden, Hr. Kieker gräbt um deren Gunst. Diese Herde von Willfährigen wird dann mit Mindeststandard oder darunter abgespeist. Bleibt die Frage wer von dem Event am meisten profitiert. Hat Kieki Geschwister, Verwandte oder spezielle Kumpels? Nichts kann so öde und abgeschmackt sein, dasss sich nicht tausende Trottel finden, die sich darüber freuen instrumentalisiert zu werden.

  22. 20.

    Was wirklich schockiert ist wie sehr RRG der Tourismusindustrie im Ar...sitzt. Sonst geben sie sich flippig, antikapitalistisch und sozial, aber sobald es um die Kohle des feierhungrig kulturlosen Billigclubgängers mit a&o-Hostel-Abchillkloake geht, öffnen sie dem Kieker den Steuerbeutel. Da fließen sofort Gelder wg. Corona, Clublärm, Einheitswippe, Spreebad und Parkräumung. Anstatt, dass sich Berlin einen Namen mit Qualität in Sachen Bildung, IT, Dienstleistung und Ökologie macht, wird weiterhin auf herbeigedichtete Kulturwerte des Billigtourismus, der Absteigebarone und Diskodealer gesetzt. Yeah! Kieker kann Ballermann! Welch Versagen an Geist und Menschlichkeit.

  23. 19.

    Man möchte also ein "Zeichen an die Welt" senden. Dieser arrogante Größenwahn gehört verboten und stattdessen das Geld für wirklich Bedürftige oder für mehr Sicherheit und Infrastruktur ausgegeben.

    Für das Geld hätte man locker die dreifache Personenzahl gut bewirten können, aber das Geld anderer Leute lässt sich halt besser ausgeben.

  24. 18.

    Alles mahnt von der zu erwartenden 4. Welle und der Herr spricht von einem Lebenszeichen nach der Pandemie. Außerdem ist doch auch Tourismus klimaschädlich. Das spricht nur ungern ein reisender Politiker aus. Wieviele Lüftungsanlagen könnte man für 500 000 € kaufen ? Wieviele Arme / Obdachlose mit Winterkleidung versorgen ? Hoffentlich regnet es stark. Gut für Wälder und Parks.

  25. 17.

    Hat Berlin es denn wirklich nötig, ein "Zeichen an die Welt" zu senden? Welches Zeichen wird denn mit dem gepriesenen Bild gesendet? In Berlin können wieder 3.000 Leute zusammensitzen und Party machen? Dafür muss man nicht werben. Die Partytouristen sind schon da und fahren in Gruppen mit den unsäglichen E-Rollern auf den Gehwegen. Das Geld für diese Großveranstaltung sollte besser in vernünftiges Infomaterial und eine übersichtlichere Website verwendet werden.

  26. 16.

    " Schade um den Flughafen, schade um die Gebäude, die der Allgemeinheit entrissen und nur noch ein paar Eliten vorbehalten werden. Ist das Freiheit?"

    Haben sie sich mal sachkundig gemacht was aus Tegel werden soll und wollen sie nur sinnfrei trollen?

    Der Flughafen war tot, ein Sicherheitsproblem und längst überholt. Sowas hätte schon damals keine Genehmigung bekommen, wäre Berlin nicht Mauerstadt gewesen. Wäre hier was passiert, dagegen wäre Schiphol ein Kindergeburtstag gewesen.

    Und von welchen Eliten faseln sie da? https://www.tegelprojekt.de/index.html

  27. 15.

    So etwas zu äußern entbehrt jede Sachkenntnis zum Wirtschaft UND Touristenstandort Berlin. Selbst diese, wie viele es hier meinen verprasste Geld kommt ja auch wieder unter die Leute. Geld muß her und da darf Werbung um unsere Hauptstadt nicht fehlen.

  28. 14.

    167,- EUR pro Nase für ein Abendessen, alle Achtung, das nenne ich mal "sparsamen" Umgang mit Steuermitteln. Hier hat die CDU vollkommen Recht. Wenn Berlin ein Zeichen setzen wöllte, könnte man ja mal beginnen, überholte und inzwischen unsinnige Auflagen und Einschränkungen wieder abzuschaffen. Das geht sogar gratis.

  29. 13.

    AU ja, bekomme ich auch eine Einladung? 45 Arbeitsjahre (3x Lebenslänglich) sollten reichen, oder? Oder wer bekommt eine Einladung?

  30. 12.

    Es ist echt nicht zu fassen für was alles die Steuergelder verprasst werden.
    Was hat der Touristmus damit zu tun, wenn Berliner in ihrer eigenen Stadt eingeladen, bezahlt von Steuergeldern, werden??? Ehrlich das hinkt doch von vorn bis hinten.

    Das Ding hat nur ein Ziel: Das sich der Herr Kieker mit den Namen der ebenfalls eingeladenen und nichtzahlenden Politiker profelieren will!

    Ich finde die Ganze Aktion unmöglich! - Für das Geld sollten lieber die Kinder in den Schulen unterstützt werden. Die haben es eindeutig nötiger!

  31. 11.

    Dichte Bebauung in der Stadt ist gut für die Natur: Es bleibt mehr Fläche ausserhalb der Stadt frei und die Pendelwege werden kürzer.

  32. 10.

    Na klar..deutschland ist so reich. Renditen erhöhen, in andere Länder Geld stecken,...nur für die eigenen Leute ist nichts da. Wir zahlen die meisten Steuern, haben das höchste renteneintrittsalter....... es reicht !!!!!

  33. 9.

    Ach wir haben das Geld doch in Massen.
    Es reicht doch wenn der kleine Bürger für alles zahlt.

  34. 8.

    Wenn die das unbedingt machen wollen, dann sollen sie es gefälligst aus eigener Tasche bezahlen.

  35. 6.

    Der Titel "Berlin Freedom Dinner" ist eine Farce. Gerade auf dem ehem. Flughafen, der als freie Fläche für Renaturierung stehen sollte und damit auch Freiheit bedeuten könnte, soll versiegelt und zugepflastert werden. Welche "Freiheit" meint der Veranstalter dann wirklich? Das ist ein Verballhornung dessen, was einst eine Luftbrücke zustande gebracht hat - aber nicht dieser zukünftige Bauwahn Tegel. Schade um den Flughafen, schade um die Gebäude, die der Allgemeinheit entrissen und nur noch ein paar Eliten vorbehalten werden. Ist das Freiheit?

  36. 5.

    Ach die CDU. Ich glaube denen muss man , ebenso wie den Wählern, wieder Zeigen wieviel Steuergeld in ihrer Regierungszeit verschwendet wurde. Aber das vergessen die Konservativen
    immer besonders schnell und gerne.

  37. 4.

    Das "Dinner" verdient diesen Namen eigentlich kaum, es handelt sich wohl mehr um ein Picknick, wenn Gurken aus dem Glas verteilt werden.

    Was daran so teuer ist, verstehe ich nicht.

    Aber es ist erstaunlich, wie viele Menschen sich als Werbefigur hergeben, nur weil es ein paar kostenlose Snacks gibt.

  38. 3.

    Ein wichtiges Zeichen für internationale Gäste? Was´n das für ein Unfug? Ich als Berliner wollte Tickets buchen - es ging von anfang an nichts und dann kam die Meldung: "alle Tickets weg"..... So macht man Berlin also nur für Gäste interessant - danke für soviel Tritt in den Ar...!
    Berlin kann mich langsam wirklich mal. Sch.... Touriterror, der ganze Dreck, Horden besoffener Deppen - und dann auch sowas. Danke für nix mehr. Um es mit einem Slogan aus dem vergangenen Jahrhundert zu sagen: "janz Berlin is eene Wolke" - ja Wolken aus Shitschwaden, Dreck-Fäkalgestank und Müllbergen. Is nich mehr meins......

  39. 2.

    Whow! Ein Abendessen für 170 Euro.
    Viele essen dafür den ganzen Monat...

  40. 1.

    „ Gäste müssen entweder doppelt geimpft, genesen oder negativ getestet sein.“
    Wo ist das Problem, wenn sich alle an diese Regeln halten würden, wäre in Berlin viel mehr möglich. Aber wir lassen in Berlin ja die „Nichtmitdenker“ rein zum auf der Straße spielen.

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