Berliner Politik diskutiert Silvesterkrawalle - Jarasch warnt vor Stigmatisierung Jugendlicher - CDU fragt nach Vornamen

Fr 06.01.23 | 14:34 Uhr
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Abgebrannte Feuerwerkskörper liegen am 01.01.2023 auf der Straße © imago images/Marius Schwarz
Video: rbb24 | 06.01.2023 | Material: rbb24 Abendschau | Bild: imago images/Marius Schwarz

Böllerverbot? Härtere und schnellere Verfahren? Veröffentlichung der Vornamen von Tatverdächtigen? Nach den Attacken auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht diskutiert die Berliner Politik, wie reagiert werden soll.

Nach den Angriffen auf Polizei und Rettungskräfte haben die Silvesterkrawalle in Berlin den Wahlkampf zur bevorstehenden Abgeordnetenhauswahl erreicht.

Die Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch hat in dem Zusammenhang betont, dass ihrer Ansicht nach vor allem im Jugendstrafrecht schnell Strafen auf die jeweiligen Taten folgen müssen. Für den Umgang mit Jugendgewalt seien klare Grenzen und Perspektiven wichtig. "Zu den klaren Grenzen gehört nicht die Debatte über Strafmaße, die wir jetzt schon wieder haben, sondern dass die Strafen sofort auf die Tat folgen", sagte die Verkehrssenatorin am Freitag rbb24 Inforadio. Dazu gehöre aber auch, dass "die Gerichte entsprechend ausgestattet sind".

Jarasch betonte zudem, dass aus ihrer Sicht der Migrationshintergrund vieler Tatverdächtiger für die Problemlösung keinen Unterschied mache. "Die Täter haben zu zwei Drittel Migrationshintergrund, das entspricht ungefähr auch insgesamt der Jugend in Berlin", sagte die Grünen-Politikerin. "Diese Jugendlichen, die nächste Berliner Generation, hat überwiegend Migrationshintergrund. Daran sollten sich alle mal gewöhnen."

Die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey (SPD), hatte in dieser Woche einen Gipfel gegen Jugendgewalt angekündigt. Die Vorfälle in der Silvesternacht hatte Giffey am Mittwoch im rbb "absolut unakzeptabel und zu verurteilen und konsequent zu verfolgen" genannt. Als Antwort auf die "massive Respektlosigkeit" und die Gewalt brauche es einen "Mix aus ausgestreckter Hand und Stopp-Signal", forderte Giffey im rbb24 Inforadio. Taten müssten konsequent und schnell bestraft werden, so Giffey. Sie erinnerte an das Neuköllner Modell der ehemaligen Jugendrichterin Kirsten Heisig. Die hatte sich für das Prinzip eingesetzt, dass bei jugendlichen Straf- und Intensivtätern die Strafe auf dem Fuß folgen müsse.

CDU fragt nach Vornamen deutscher Tatverdächtiger

Kritik für Giffeys Vorstoß kam von der CDU. "Statt konkret das Gewaltproblem in der Silvesternacht anzupacken, will es Frau Giffey bei warmen Worten auf einem Gipfel zur Jugendkriminalität belassen", erklärte am Mittwoch CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner.

Wegner forderte konkrete Hilfe für die Berliner Polizei und "die volle Stärke des Rechtsstaats" für die Täter. "Wie weit wir mit Kuschelpädagogik und Gesprächskreisen gekommen sind, haben wir in der Silvesternacht gesehen", ergänzte er. Die Berliner CDU forderte unterdessen vom Innenausschuss die Bekanntgabe der Vornamen der deutschen Tatverdächtigen.

Der innenpolitische Sprecher der CDU, Frank Balzer, begründete die Frage nach den Vornamen der Verdächtigen mit mangelnder Transparenz. Die bisherigen Angaben der Polizei zu deren Nationalität reichten nicht aus, sagte er. Man wolle wissen, ob es einen Migrationshintergrund gebe bei Verdächtigen mit deutschem Pass. Nach Angaben der Einsatzkräfte sei dies der Fall. "Wenn es dort ein Problem gibt, müssen wir es wissen und es ohne Vorurteile offenlegen", so Balzer.

Innenpolitiker der Fraktionen von SPD, Grünen und Linke warfen der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus Populismus vor. Nach bisherigen Angaben der Berliner Polizei waren unter den 145 vorübergehend festgenommenen Verdächtigen 45 Deutsche und 17 weitere Nationalitäten, darunter 27 Afghanen und 21 Syrer. 94 der 145 sind jünger als 25 Jahre, darunter 27 Minderjährige.

Brinker fordert Straftäter zu "entbürgern"

Die Spitzenkandidatin der Berliner AfD, Kristin Brinker, sagte mit Blick auf die Staatsangehörigkeit der Gewalttäter: "Ein Teil sind Deutsche, aber wir wissen ja noch gar nicht, ob sie vor kurzem erst eingebürgert worden sind oder ob sie gebürtige Deutsche sind. Wenn solche jungen Straftäter tatsächlich auch die doppelte Staatsbürgerschaft haben, dann kann man auch den Weg mal gehen, jemanden zu entbürgern, auszubürgern. Warum denn nicht?"

Zudem forderte sie ein härteres Durchgreifen des Staates. Sie habe nicht den Eindruck, dass ein Runder Tisch gegen Jugendgewalt, wie ihn Giffey angekündigt hat, weiterbringe, sagte Brinker am Donnerstag im rbb24 Inforadio. "Wir müssen die Tatsachen und Fakten klar benennen." Es handle sich nicht um "ein Jugendgewaltsthema im klassischen Sinne", sondern vor allem auch um eines, das auch mit Migration zu tun habe, so die AfD-Politikerin. "Da fehlt mir die deutliche klare Ansage, dass wir hier ein großes Problem haben." Nur wenn dieses Problem klar angesprochen werde, könne es auch klar gelöst werden. "Das kommt mir hier in der politischen Debatte viel zu kurz."

Lederer fordert Böllerverkaufsverbot

Der Berliner Kultursenator Klaus Lederer (Linke) hatte sich nach den Angriffen in der Silvesternacht auf Polizei und Feuerwehr für ein Böllerverkaufsverbot ausgesprochen. "Das müsste bundesrechtlich geregelt werden", sagte er am Montag dem rbb.

Die Angriffe auf Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei nannte Lederer "inakzeptabel" und forderte, der Senat müsse schnell über Konsequenzen sprechen. Eine Ausweitung der Böllerverbotszonen - wie sie die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) ins Spiel brachte - sehe er kritisch, weil für die Durchsetzung viele Einsatzkräfte benötigt würden, so Lederer im rbb24 Inforadio. "Ich wünsche mir eigentlich, dass wir unsere Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte für das einsetzen, für was sie da sind, und nicht für Katz-und-Maus-Spiele in der Stadt."

Sendung: rbb24 Inforadio, 06.01.2023, 06:45 Uhr

 

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84 Kommentare

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  1. 84.

    Das will nur keiner der Verantwortlichen hören oder sehen. Wir wissen auch nicht ob das nicht so gewollt ist. Bei den Corona Demos waren ja genug Polizisten vor Ort, obwohl die nur alte und harmlose Leute umgeworfen haben.

  2. 83.

    Giffey und ihr großes Vorbild hatten doch selbst lange den Bürgermeisterposten in Neukölln inne. Als Vorbild taugen ihre Ideen und ihr Gerede also ganz offensichtlich nicht.
    Anstatt jetzt die x-te Integrationsdebatte aufzumachen, muss schnell ein Böllerverbot her. Sonst haben wir in 360 Tagen erneut viele Verletzte.

  3. 82.

    Unglaublich, woran wir uns noch alles gewöhnen müssen. Abgesehen von der schlicht falschen Anwendung der Mathematik wenn über die Herkunft der Täter Auskunft gegeben wird bis hin zu den angewendeten Straftatparagraphen. Für den Feuerlöscher - Werfer auf den Krankenwagen wird wegen "Sachbeschädigung" ermittelt.
    Hier offenbart sich, dass die verantwortlichen Politiker unisono links-/grün-verblendet der Ideologie einer gemeinschaftlichen bunten Welt hinterher hecheln als zu gewissenhaft zu handeln

  4. 81.

    @ Mike, vielleicht liegt es noch nicht einmal an einer einzelnen Partei, sondern an der Koalition, in der jede einzelne Partei sich profilieren will. Ich sehe da wenig Zusammenarbeit.
    Die Linke will sich von den Sozialen abgrenzen und Frau Jarasch geht es mehr um Karriere als berliner Belange.
    Für das Thema "Silvesterkrawalle" ist es wenig hilfreich, dass wir mitten im Wahlkampf sind (wobei Frau Jarasch gefühlt seit Koalitionbildung im Wahlkampfmodus ist)

  5. 80.

    Und ich glaube inzwischen aufgrund meiner Erfahrungen der letzten Jahre, dass dieses Land gerade wegen der massenhaften, unkontrollierten Einwanderung demnächst zusammenbricht. Hoffentlich bietet Ihnen dann einer von diesen, vom braven Deutschen Michel vollverpflegten Zuwanderern, ein Plätzchen in seiner großräumigen Sozialwohnung an. Viel Glück! Die Hoffnung stirbt zuletzt.

  6. 77.

    Diese Frau Jarasch ahnt gar nicht, was sie Jugendlichen mit Migrationshintergrund mit dieser Aussage eigentlich pauschal antut. Sie stachelt die Mehrheitsgesellschaft an und bürstet diejenigen ab, die klar und deutlich benennen wollen, wer die Täter waren. Man sieht es schon jetzt. Es geht aller Orten um den "Migrationshintergrund". Den haben praktisch alle Einwanderer aus der ganzen Welt. Tatsächlich ist es doch aber ein Teil einer ganz bestimmte Migrantengruppe, die derart auffällig wird. Das aber leider erheblich. Es hilft niemandem, wenn die Diskussion darüber immer und immer wieder derart pauschalisiert und abgebunden wird.

  7. 76.

    Man kann nur für die Berliner und Berlinerinnen hoffen, daß Frau Jarasch nicht die künftige Regierende Bürgermeisterin wird. Sonst ändert sich nichts in Berlin.

  8. 75.

    "Jarasch warnt vor Stigmatisierung Jugendlicher - CDU fragt nach Vornamen"

    Der Mist ist nun keine 6 Tage her und schon wieder wird abgewiegelt und relativiert , was min. genauso blöd ist, wie nach Vornamen zu fragen (wer kommt auf so einen Schwachsinn, und was soll man dann mit der Info anfangen ).
    Eine unfassbare Hilflosigkeit und Blödheit wird hier zu Schau getragen, und dann soll man am 12.2. wählen gehen ???

  9. 74.

    "Jarasch warnt vor Stigmatisierung Jugendlicher": Wähler aufgepasst! Ein klarer Hinweis, wo es nach der Wahl mit ihr als Bürgermeisterin von Berlin hingehen würde.

  10. 73.

    Fakt ist nach all den Stellungnahmen aus der Politik; Wer in dieser Stadt Gewalt sät der erntet am Ende noch Respekt. Im schlimmsten Fall sogar noch Mitleid.

  11. 72.

    Es geht darum, die Täter, die jeden Respekt vor der körperlichen Unversehrtheit der übrigen Mitbürger verloren haben und z.T. mit brutalster Gewalt gegen andere Bürger, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste agieren, zur Verantwortung zu ziehen, und abschließend zu handeln. Einen Feuerlöscher in die Frontscheibe eines Rettungsfahrzeugs zu werfen, ist aus meiner Sicht der Straftatbestand „vorsätzlicher Mordversuch“. Was hat diese Randale mit der AfD zu tun? Da bin ich gerne auch AfD!

  12. 71.

    Auf einem Dorf hab ich am Schwarzen Brett mal einen Zettel gelesen, auf dem sich eine Frau X bei Frau Y für üble Nachrede öffentlich entschuldigte - bei voller Namensnennung. Vielleicht sollte man generell zur Abschreckung einführen, dass Täter bei vollem Namen genannt werden. Überführte Täter aber bitte nur, nicht Tatverdächtige. Anderseits sind uns viele Täter, zum Beispiel Steuerbetrüger, namentlich bekannt und sie machen trotzdem weiter. Was bringt es also, wenn die Vornamen von Tatverdächtigen öffentlich genannt werden, außer Unfrieden? Wird dann jeder Mohammed oder Ibrahim in der Nachbarschaft schief angesehen oder angepöbelt, weil er eventuell einer der Tatverdächtigen sein könnte? Von Dezember 2011 bis Dezember 2014 stellte die CDU den Berliner Justizsenator. Die bekannte Jugendrichterin Kirsten Heisig forderte schon lange vor ihrem Tod 2010, dass sich jugendliche Straftäter möglichst schnell für ihre Taten verantworten müssen. Warum hat die CDU damals nichts unternommen?

  13. 70.

    Vielleicht hat ja Frau Jarasch in den letzten Tagen hier die eine oder andere Kommentarspalte mitgelesen? ;-)
    Bei den unzähligen Kommentaren àla "Ausländer raus!" verwundert es nicht, dass derlei als Stigmatisierung ankommt, oder?
    Solche Töne hört man nämlich nicht einmal von der CDU - jedenfalls von Leuten, die (im Unterschied zu Wegener) was von Integrationspolitik verstehen. (Siehe etwa Neuköllner Bezirksstadtrat Falko Liecke.)

    Und an all die Grünen-Hasser hier: Glaubt ihr tatsächlich, dass unter CDU-Führung irgendwas auch nur einen Deut besser laufen würde? Bitte Beispiele von vergangenen CDU-Innensenatoren, die, außer Spaltung, in Integrationsfragen irgendwas vorangebracht hätten!

  14. 69.

    Es geht nicht um Migrationshintergrund sondern extreme patriarchale Strukturen, ein ungesundes Männerbild und Verachtung von Menschen, die als „schwach“ angesehen werden, weil sie nicht auf Gewalt stehen. Tatsache ist allerdings, dass das sehr häufig, wenn auch nicht ausschließlich, auf Männer mit (muslimischen) Migrationshintergrund zutrifft. Die eher links ausgerichteten Parteien müssen endlich auch annehmen, dass es so ist.
    Allerdings trifft das oben genannte auch auf rechte Querdenker zu.

  15. 68.

    In Wahlkampfzeiten zeigen sich die populistischen Peinlichkeiten der CDU vollends!
    Meine Kinder haben zum Beispiel ungarische Vornamen. Was würde die CDU im Falle einer Beteiligung an den üblen Ausschreitungen daraus für Schlüsse ziehen?
    Generell:

    https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlin-interview-krawalle-gewalt-expertin-stadtsoziologin-talja-blokland-humboldt-universitaet-zur-silvesternacht-keine-ueberraschung-dass-es-jetzt-knallt-li.303845

  16. 67.

    Immer wieder erstaunlich, wieviele Experten für Jugendpädagogik auf einmal unterwegs sind. Außerdem erstaunt mich, dass für viele wichtiger ist was im Pass steht, anstatt nach den Ursachen zu fragen, wieso Jugendliche sich so verhalten...

  17. 66.

    Ich wusste gar nicht das Männer Kinder gebären können. Ich zu mein Teil, habe Kinder geboren. Enkel und Urenkel sind auch schon da. Und sie sind mit Liebe aufgezogen. Sie sind fleißig und Respektvoll zu anderen Menschen. Was die Jugendlichen Migranten von Sylvester nicht sind. Vielleicht liegt es an der Erziehung.

  18. 65.

    Die Aussagen Jarraschs und Giffeys lassen eine gewisse Hilflosigkeit erahnen. Mögen diese beiden Damen bitte am 12.2. abgewählt werden.

  19. 64.

    Empfehle Frau Jarasch mal dort hin zu gehen, wo's im wahrsten Sinn des Wortes weh tut!
    Einfach gegen Abend sich vor dem Lindencenter in Neu-Hohenschönhausen aufhalten.
    Da braucht es noch nicht mal den Kotti etc.
    Die Mischung der Menschen in dieser Stadt ist allerdings, schon seit bestimmt 2005 keine "gesunde" mehr!
    Stehe letztens am Antonplatz, warte auf die Tram.
    Tram fährt plötzlich zügig ein, so dass sie mit der Tür direkt vor mir zum Stehen kam.
    Wollte reflexartig zur Seite gehen. Doch bevor ich das konnte, stürmt ein "sozial schwaches Pärchen" raus, um
    es höflich zu sagen. Der Mann zu mir: "Ey, erst aussteigen lassen, du Schlampe!"
    Die Stadt hat schon lange keine Lebensqualität mehr! Vor allem für Menschen die arbeiten gehen und Steuern zahlen.
    Und die Verantwortlichen schauen weg und reden alles schön.


  20. 63.

    "Jugendliche mit Migrationshintergrund. Schließlich haben laut Mikrozensus 34 Prozent aller in Berlin lebenden Menschen eine Migrations- bzw. Einwanderungsgeschichte, bei den unter 21-Jährigen liegt der Anteil gar bei 41 Prozent."
    - Tagesspiegel vom 26.09.2019
    Ach unsere Frau Jarasch... die Augen vor den Problemen zu verschließen bringt leider nichts. Aber das ist eben so gewollt. Und wir wählen diese Parteien halt immer wieder. Wir sind selbst schuld.

  21. 62.

    Ich bin ja schon froh, dass die Ukrainer, die neu hier sind, so "vernünftige" Leute sind, sprechen meist eine auch hier angebotene Fremdsprache, haben einen Beruf, wohnen auch daheim in ordentlichen Verhältnissen, haben einen Führerschein, eine Ausbildung, eine Familie natürlich. Ich kenne keinen Bericht, dass es Übergriffe von Ukrainern gab. Man ist ja mit wenig zufrieden...

  22. 61.

    Warum ist dieser unerträgliche Herr Wegner noch kein AfD-Mitglied? Dort passt er hin! Einfach nur widerwärtige Äußerungen. Aber für ein paar Stimmen am rechten Rand sagt der alles.

  23. 60.

    Die üblichen Warnungen vor Stigmatisierung ganzer Gruppen ist nichts weiter als das übliche Ablenken und Verharmlosen, um bloß nicht die realen Probleme anzuerkennen. In den ganzen Diskussionen fand keinerlei nennenswerte Stigmatisierung statt, lediglich in den Köpfen der Verantwortlichen. Die Diskussionen drehten sich sehr klar um die Täter und deren Hintergrund, der nun mal nicht einfach ausgeblendet werden kann und darf. Wer Probleme lösen will, muss deren Ursachen kennen und benennen. Deswegen sind noch lange nicht sämtliche Migranten, Menschen mit Migrationshintergrund oder in prekären Verhältnissen unter Generalverdacht gestellt, wie Frau Jarasch es hier unterstellen will.

  24. 59.

    Die Grünen kann man nicht mehr wählen!

  25. 58.

    Hat Frau Jarasch auch ein Wort der Empathie für die Opfer der Silvesternacht übrig oder nur für die Gewalttäter mit "Opferstatus"!
    Hoffentlich haben die Polizisten auch reichlich Gebrauch vom Sprachleitfaden des LKA gemacht und die Straftäter während des pyronalen Geschossregens politisch korrekt angesprochen.
    Bewegt man sich eigentlich bei der Verwendung von Ironie noch im grünen!Bereich der rbb-Netiquette??

  26. 57.

    Das mit dem Paß hilft nicht weiter, da neben bereits Eingebürgerten aus genannten Ländern natürlich auch deutsche Spätaussiedler (z.Bsp. Rußlanddeutsche) zu Personen mit Migrationhintergrund zählen. So allgemein kommt man da nicht weiter, man muß das schon für jede einzelne Person individuell genau angeben, wenn man da Schlüsse ziehen will im Rahmen von Ermittlungen.

  27. 56.

    Nach diesen Aussagen und Verhalten unserer Landespolitikerinnen, dürfte mittlerweile die Frage gestattet sein, inwieweit sie überhaupt noch die Interessen der Berliner und Berlinerinnen angemessen vertreten und warum gegen den unbequemen Dr. Thilo Sarrazin unbedingt und mit aller Macht ein langwieriges Parteiausschlussverfahren geführt wurde. In seinen Büchern hat er sehr wohl auf die jetzige Problematik bereits vor Jahren aufmerksam machen "müssen". Aber davon wollte Niemand hören.

  28. 55.

    Frau Jarasch ist eine Hohepriesterin der grünen Kirche. Was soll man anderes von ihr erwarten?

  29. 54.

    Begründungen liegen Ihnen auch nicht, oder? Aber hey, es hat sehr wohl was mit Stigmatisierung zu tun. Einfach mal versuchen den Begriff zu verstehen und dann die eigene Position auch selbstkritisch hinterfragen. Nach Vornamen zu fragen hat definitiv keinen substanziellen Bezug zum Problem.

  30. 53.

    Wenn Sie mittels abgenommenen und woanders wieder rangesetzten Wohnblock ihrem Arbeitgeber nachziehen möchten, bleibt Ihnen das unbenommen. Auch wenn Sie ggf. mehrere Schichten hintereinander zusammen mit dem Firmen-Patriarchen verbringen möchten. Es gibt ein unübersetzbares, nur umschreibbares Wort aus dem Japanischen, das den "Tod durch Überarbeitung" meint. Das scheint in Japan keine größeren Proteste auszulösen.

    Ich denke nur, der allergrößte Teil der Menschen in diesem Land sieht das anders. Ich übrigens auch.

  31. 52.

    Das hat nichts mit Stigmatisierung zu tun, Frau Jarasch. Einfach mal mit offenen Augen durch die Welt gehen und Tatsachen akzeptieren.

  32. 51.

    "Jarasch warnt vor Stigmatisierung Jugendlicher"
    Wer genau stigmatisiert denn Jugendliche? Nichts davon gelesen, dass jemand wegen dieser Knallköppe nun Jugendliche stigmatisiert...

  33. 50.

    " 'Die Täter haben zu zwei Drittel Migrationshintergrund, das entspricht ungefähr auch insgesamt der Jugend in Berlin', sagte die Grünen-Politikerin."
    Ich habe jetzt die Zahlen der vorübergehend Festgenommenen nicht parat, aber die zwei Drittel waren so ungefähr die, die keinen deutschen Pass hatten, Syrer, Afghanen und so weiter - so war es, glaube ich, angegeben.
    Nur weil das restliche Drittel einen deutschen Pass hat, kann es ja trotzdem Migrationshintergrund haben. Entspricht das dann immer noch "insgesamt der Jugend in Berlin"?
    Davon abgesehen, geht es ja nicht um Migration allgemein. Oder hat jemand bei den Krawallen Russen gesehen? Ukrainer? Vietnamesen?

  34. 49.

    Niemand will die Jugendlichen stigmatisieren! Dies ist reine Augenauswischerei. Daß diese Jugendlichen keine Achtung vor dem Leben, den Rettungskräften, der Feuerwehr und der Polizei haben ist Ergebnis einer sogenannten „freien Entfaltung“ der Persönlichkeit der Jugendlichen ala „Grünenpolitik“, die schlechthin gleichzusetzen ist mit Nichterziehung und Nichtvermittlung von Werten des Zusammenlebens. Hier sind Familie, Schule, Gesellschaft und Medien gefordert. Unverständlich ist, daß nach Info. gestern die Staatsanwaltschaft noch nicht einbezogen gewesen sein sollte. Bei Straftaten gegen Rettungskräften, Feuerwehr und Polizei ist sofortiges Handeln und kein „Schmusekurs“ angesagt.

  35. 48.

    Die Frage nach dem Vornamen ist eine gute Idee - ich sehe da den Bereich des Kevinismus, nur mit anderem Hintergrund... nichtsdestotrotz: egal wie er (oder ggf. sie) heißt, wer die Eltern sind, ob blond, ob braun - die Tat an sich ist schändlich. Fertig. Und ja, DAS sind die Jugendlichen, mit denen wir leben müssen... *seufz* Viele davon werden ja später vernünftiger, andere halt nicht so, die feiern mit kleinen wilden Mietzekatzen Geburtstag und so *erneutseufz*

    Vollidioten gabs übrigens immer schon, nur war "früher" die Selbstjustiz noch verbreitet...

  36. 47.

    wer lesen kann, ist klar im vorteil XD
    man soll sich an die tatsache gewöhnen, nicht an die taten...

  37. 45.

    Frau Jarasch mit ihrer Verbots Partei kann von mir aus zum Teufel gehen.
    An was haben wir uns, Dank den Grünen denn nun noch alles zu gewöhnen?
    Nie wieder wähle ich in meinem Leben Grün.
    Diese Stadt ist unerträglich geworden.

  38. 44.

    Das muss man sich mal durch den Kopf gehen lassen, wie blöd muss man sein ein Böllerverbot zu fordern, wenn bekannt ist das da Sprengstoff im Spiel war!? Weil diese Chaoten mit Sprengstoff rum machen, sollen friedliche Bürger, die ihre harmlosen Böller abschießen mit in Verantwortung genommen werden und immer mehr auf den Sylvester Spaß verzichten. Da gab es doch schon mal einen Politiker, der die Meinung vertreten hatte, wenn es den Deutschen nicht gefällt dann kann er ja auswandern. Besser wäre es, bei der Politik, die nichts und niemanden mehr vor Mord und Totschlag schützen kann !!

  39. 43.

    "Rückschluss oder nicht", das scheint hier die alles entscheidende Frage zu sein.

    Die einen, die von höheren Anteilen hier, da oder dort ausgehen und mittel- und langfristige Strategien entwickeln, um diese höhere Anteile zurückfahren zu können ...

    ... die anderen, die von höheren Anteilen Rückschlüsse ggf. auf jeden Einzelnen vornehmen., bis hin zum Generalverdacht. Andernfalls hätte Überlegungen wie hier genannt keinen Sinn.



  40. 41.

    Ich bin entsetzt, dass die CDU mittlerweile unterstes AfD-Niveau erricht hat. Die Gefahr für unser Land und unsere Demokratie und unsere Freiheit kommt nicht von den paar Krawallmachern. Die Gefahr kommt von rechts! Siehe Amerika, Polen, Ungarn, Italien, Israel, Iran usw...

  41. 40.

    Nennen wir doch endlich mal das Kind beim Namen! Wenn ich mich nicht verlesen habe, fanden die Krawalle/Straftaten doch überwiedend in den Bezirken Neukölln, Kreuzberg und Wedding statt. Wer wohnt denn dort? Nach meinen persönlichen Erfahrungen/Beobachtungen ist der höchste Bevölkerungsanteil dort der mit Migrationshintergrund. Das sind Tatsachen, die von der Politik aber so gewollt u. forciert wurden, keine Vorurteile. Ausnahmen gibt es selbstverständlich, Mitläufer ohne Migrationshintergrund, aber geringem IQ allerdings auch. Eine Straftat bleibt eine Straftat. Es gibt für alles genug Gesetze, die nur angewandt werden müssen. Hier hat seit Jahrzehnten die Politik total versagt. Auch jetzt wird wieder nur rumdiskuttiert. Nicht labern - HANDELN! Ich kenne Berlin wie meine Westentasche, wie Opa immer sagte. Ich bin vor Jahrzehnten in Berlin geboren u. aufgewachsen und mag die vielen Facetten der Stadt. Doch gibt es Gegenden, da möchte ich um´s Verrecken nicht begraben sein.

  42. 39.

    Die "Idole" dieser Migranten, die vor Totschlag nicht zurück schrecken sitzen seit 30 Jahren fest im Sattel und halten diese Stadt durch ihre kriminelle Lebenshaltung alle und jeden zu Narren. Die Clan-Kriminalität hat noch kein Ende gefunden, da stehen schon die nächsten Banden vor der Tür, und werden von schwachsinnigen die eigentlich für die Sicherheit der Bürger sorgen sollten in Schutz genommen. Wer als Polit-Bonze im Umland sicher in seinem Häuschen lebt, der wird das Problem nicht lösen, sonst hätte es nicht schon wieder so weit kommen können, denn es war 1 Jahr Zeit, um sich zu Silvester um Verstärkung bei der Polizei aus anderen Bundesländern zu hohlen. Es wird wieder verharmlost, und verschleppt, weil man sich nicht damit beschäftigen will. Es gibt besseres zu tun vor den Wahlen.

  43. 38.

    Sollen wir uns auch an die Übergriffe gegen Polizei und Rettungskräfte und unbeteiligte Bürger(innen) gewöhnen ?? An Strassen- Schlachten ?? Wenn die Politik diese Silvester-Straftaten (ausgeübt von vorwiegend jungen Männern m. Migrationshintergrund) weiter verniedlicht und verharmlost, wird der Alltag in Berlin und D. bald geprägt sein von solchen Hass-Übergriffen. Die Politik und die Eltern dieser Straftäter, haben versagt. Auch das wird heruntergespielt. Bald ist 1. Mai...

  44. 37.

    Als Grünen Wähler muss ich jetzt wohl in den sauren Apfel beißen und zur CDU wechseln. So sehr mir der Umbau der Stadt hinzu weniger Kfz und mehr Rad etc. am Herzen liegt, aber diese Blindheit und Realitätsferne von RRG hat hier meine Grenze überschritten.

  45. 35.

    Mein Gefühl sagt mir das es zum nächsten Silvester noch schlimmer wird und sich ausweitet in anderen Bezirken vielleicht sogar Bundesländern wenn nicht gehandelt wird seitens der Regierung denn die Idioten haben jetzt wieder Zeit sich zu organisieren wenn nicht gegen die Krawallmacher vorgegangen wird und zwar mit harten strafen und raus schmiss aus Deutschland!! Der Polizei ,Zoll und Kripo sollte man mehr Macht geben!!

  46. 34.

    Frau Jarasch möchte nicht gern, dass die Nationalität der Straftäter von der Sylvesternacht ausgesprochen wird und verfängt sich in Behauptungen, dass alle Jugendlichen zu 2 Drittel daran beteiligt gewesen wären. Unfassbar!

  47. 33.

    "Ohne Menschen mit Migrationshintergrund wäre unsere Stadt längst zusammengebrochen." Warum sind Sie sich da so sicher? Japan als anderes Hochindustrieland mit noch größerer Überalterung kommt fast ohne Einwanderung aus und bricht nicht zusammen. Ich bezweifle deshalb, daß Einwanderung (vorallem Masseneinwanderung) eine notwendige Voraussetzung für Industrieländer ist, um nicht zusammenzubrechen.

  48. 32.

    "... die Bekanntgabe der Vornamen der deutschen Tatverdächtigen ..."

    In anderer Variante könnte dies - wenn ich den Gedanken mal weiterspinne - auch auf die Jahrgänge 1980 - 89 übertragen werden. Mark, Maik und Enrico würden da ebenso als Ostdeutsche qualifiziert und einsortiert wie Mandy, Sandy und Peggy.
    Wohin führt das, wenn nicht zum fatalen Rückschluss von einer (statistischen) Gruppenzugehörigkeit hin zu jedem einzelnen Verhalten? - bei der CDU bezügl. der erst später Eingedeutschten wie hier, im anderen zur Behauptung, dass da demokratiemäßig ggf. etwas nachzuholen sei?

  49. 31.

    Da kann ich Ihnen nur zustimmen. Außerdem ist es ein n Fehler allgemein auf den Migrationshintergrund abzustellen. Die Heranwachsenden meiner chinesisschen, exjugoslawischen, vietnamesischen, russischen … Nachbarn haben im allgemeinen keine Probleme mit der Polizei und greifen auch nicht die Rettungskräfte an. Frau Jaeasch scheint tatsächlich die Signale nicht zu hören. Für Berlin wäre aus meiner Sicht eine weitere Regierungsbeteiligung nicht gut.

  50. 30.

    Lieber Täter, ein sehr guter Wunsch! Aber es wird genauso kommen, denn -die ganzen "Berliner" werden schon dafür sorgen das Berlin weiter zum Dorf verkommt!
    Klingt böse, ist aber egal - wird eh nicht veröffentlicht

  51. 29.

    Auch der CDU-Vertreter irrt!Völlig daneben! Ob sich jemand am gemeinen Vorgehen gegen die Sanitäter & Feuerwehr/Polizei beteiligt, hängt nicht vom Vornamen ab! Ich kenne, bedingt, durch ein mdezin.basiertes Kontrollsystem, mittlerweile mehr Ärzte, als ich mir das mal vorgestellt habe. Darunter sind wirklich auch sehr viele Spezialisten mit eindeutig geografisch referiert. Vornamen. Sie haben es durch ein kindl. Streben ich will das wissen, ich möchte Menschen helfen, Fleiß & Disziplin & Anstrengung ganz gesicher begleitet durch den Wunsch ihrer Eltern zu hoher Fachkompetenz & Ansehen gebracht. .... So, jeder darf selber weiter... Es wird sich noch ein Tweet finden, dass ich kurz vor Weihnachten eine Waschmaschinenreparatur beauftragen musste. Die Besichtigung & Abholung sowie der Wiederanschluss erfolgte durch ein Multi-kulti-Team. Zu meiner höchsten Zufriedenheit. -- Zur Zeit kann man sich seinen Beruf mit IHK-Abschluss aussuchen, wer o. was behindert gerade Jungen/o. Teenies?

  52. 28.

    Offensichtlich sind ja auch Minderjährige an den Taten beteiligt. Hier sind auch deren Eltern mitverantwortlich, weil sie laut Artikel 6 Absatz 2 Grundgesetz die Pflicht zur Erziehung haben. Wenn sie diese vernachlässigen, muss der Staat eingreifen.
    Wie wäre es, wenn man solchen Familien staatliche Unterstützungen kürzt, wenn sie ihren Pflichten nicht nachkommen? In jedem Falle sollte man Möglichkeiten finden, die den Tätern ... weh tun.

  53. 25.

    Es ist schon erstaunlich, die Damen und Herren Politiker reden wieder nur... ich frage mich, - wo doch die Täter bekannt und festgenommen waren - warum ist nicht gleich ein Richter und Staatsanwalt dazu geholt worden und es wurde verurteilt...
    Ich kann mich gerne daran gewöhnen, dass es Jugendliche mit Migrationshintergrund gibt in dieser Stadt, aber ich erwarte dann auch da diese Jugendlichen an die Pflichten und Regeln dieser Stadt halten... aber halt das müssen sie ja nicht wirklich.....

  54. 24.

    und schon kippt man wieder um- ja nichts sagen über Menschen mit Migrationshintergrund auf keinen Fall

  55. 23.

    Doch, sie sind rechts! Aber um ihnen das verständlich zu erklären fehlen mir die Buntstifte und die Zeit.

  56. 22.

    Frau Jarasch, was erlauben Sie sich ? Sie sind für Berlin eine Zumutung!! Wir sollen uns also an die Zustände gewöhnen, weil wir so viele Jugendliche mit Migrationshintergrund haben ?? Das ist schon eine Unverschämtheit und offenbart, dass Sie und ihre Partei NICHTS ändern werden. Man kann nur hoffen,dass Sie und die Grünen in der künftigen Regierung in Berlin NICHT mehr vertreten sind.

  57. 21.

    ....sagte die Grünen-Politikerin. "Diese Jugendlichen, die nächste Berliner Generation, hat überwiegend Migrationshintergrund." O.k. das könnte stimmen, denn in der Regel werden in diesen Familien mehr Kinder geboren. Also eine sachliche Feststellung. Belegbare Fakten man akzeptieren. Aber nun kommt's: "Daran sollten sich alle mal gewöhnen." Das war ungewollt, aber eine Sie persönl. bezeichnende, Denkweise, die sich eben sprachlich Bahn brach. Denken-Sprache sind eine Einheit.Es ist nun einmal so, dass in der traditionellen Denkweise dieser Familien etwas ändern muss. Ansonsten empfehle ich, im Sprach- sowie Einbürgerungstest den Abfrage-Fakt zu streichen, dass die Eltern/Familien für die Erziehung ihrer Kinder in erster Linie selbst verantwortlich sind. Und wer auch in diesen Familien, seine Kinder zu tüchtigen Handwerkern, die ehrl.& anständig, Qualität abliefern, dann ist das voll o.k! Beweis, die Reparatur meiner Waschmaschine!

  58. 20.

    Im Gegensatz zur Grünen Diplompolitikerin Jarasch bin ich der Ansicht, dass die mögliche migrantische Herkunft des Täterumfeldes einen wesentlichen kriminologischen Sachverhalt darstellt, um diese Art der Kriminalität wirkungsvoll bekämpfen zu können. Der Vorschlag der CDU, die Vornamen der vorübergehend bei der Silvesterrandale
    Festgenommenen zu nennen, ist zu begrüßen. Die heftige Gegenraktion von Frau Jarasch zeigt die doppelten Maßstäbe der Grünen, denn es ist mir nicht bekannt, dass Jarasch in gleicher Weise gegen die Nennung des Vornamens "Thilo P" beim "Neuköllnkomplex " Front gemacht hätte, wo der Beschuldigte in der Hauptsache kürzlich frei gesprochen wurde.

  59. 19.

    mich wundert es nur...das diese leute immer noch gewählt werden.....immer und immer wieder.....grüsse aus dem homeoffice

  60. 18.

    Die CDU will wieder ihre "Ausländer-raus"-Keule schwingen. Ohne Menschen mit Migrationshintergrund wäre unsere Stadt längst zusammengebrochen. Wer würde unseren Müll wegfahren, uns das Paket bringen, uns das Essen im Restaurant servieren und auch, wer würde unsere Software programmieren oder unsere XY-Abteilung leiten. Viele Menschen mit Migrationshintergrund sind an vielen wichtigen Stellen. Die Deutschen haben jahrzehntelang verpasst, Kinder zur Welt zu bringen. Kinder, die wir vor Jahren hätten gebären müssen, können wir heute nicht mehr nachgebären. Wir brauchen die Menschen mit Migrationshintergrund.

    Auch CDU-Diepgen oder die 16 CDU-Merkel-Jahre haben das Ruder bei der Integration nicht herumgeworfen. Da steckt noch viel Arbeit drin und das wird noch viel Geld kosten.

  61. 17.

    Ja ist denn schon Wahlkampf? Diese Diskussionen sind unsinnig und nicht zielführend, weil es diese seit vielen Jahren nach Silvester gibt. Vielleicht haben unsere "Bürgervertreter" dass nur noch nicht mitbekommen. Gerade Fr. Giffey, die ja selbst in Neukölln tätig war... Mir ist auch völlig egal, welchen Background ein Jugendlicher/Minderjähriger hat. Straftat bleift Straftat. Schluss mit der Kuschelpolitik. Wer sich nicht an Regeln hält, muss Konsequenzen spüren, und zwar UMGEHEND. Bodycams für Einsatzkräfte und Videoüberwachung an Brennpunkten. Eltern haben versagt, ihr Kind von klein an anständig zu erziehen. Entweder, weil es ihnen egal war oder weil andere Wertevorstellungen vorhanden sind. In jd. Fall sollten die Eltern v. Minderjährigen ebenfalls sanktioniert werden. Ich würde noch weiter gehen:
    Bei mehrfachem Fehlverhalten sollte - bei Fehlen der dt. Staatsbürgerschaft - eine Ausweisung der Eltern oder aller angedroht werden.

  62. 16.

    Man muss diese Jugendlichen nicht Stigmatisierung, das machen diese mit ihrem gezeigten Verhalten ganz allein.

  63. 15.

    Bei diesem Senat können einem die Berlinnerinnen und Berliner nur noch Leid tun!!! Was kommt nicht noch alles!

  64. 14.

    Ein arabisches Sprichwort lautet: Heimat ist da, wo die Großeltern begraben sind. Hier wird immer so viel von Vorteilen und der Herrlichkeit von den Wurzeln schwadroniert. Dann auch mal zurück zu den Wurzeln !

  65. 13.

    „Die nächste Berliner Generation hat überwiegend Migrationshintergrund. Daran sollten sich alle mal gewöhnen.“
    Diese Aussage bringt für mich das Fass zum überlaufen!

  66. 12.

    Solange nicht Klartext geredet wird kommt es zur Stigmatisierung der meisten Jugendlichen, nur weil ein Minderheit meint den Rechtsstaat nicht akzeptieren zu müssen.
    Es gab vor ein paar Tagen ein interessantes Interview mit Herrn Mansour der wohl über alle Zweifel erhaben auf die Fehler der Politik in der Vergangenheit hingewiesen hat. Es muss hier zum Wohle aller Jugendlichen, auch jene mit Migrationshintergund und die sich integrieren in unsere Gesellschaft klar und deutlich die Szenen benannt werden aus denen die Krawallmacher kommen und nicht die Tour der Verharmlosung!

  67. 11.

    Es ist halt Wahlkampf.
    Bei "Spitzenkandidat:innen" bleibt beim schnellen Lesen aufgrund der experimentellen Rechtschreibung erstmal hängen, daß es wohl nur um die Meinung von Frauen geht, es also wohl nur ein Problem ist für die Spitznkandidaten, welche Frauen sind. Warum nicht einfach auch in politischen Artikeln die übliche Standardrechtschreibung mit dem generischen Maskulinum im Plural verwenden oder wenigstens beide geschlechtsspezifischen Formen als Aufzühlung?

  68. 10.

    Na Frau Jarrasch, jetzt bin ich mal gespannt auf ihre Forderungen nach den erneuten Straftaten der sogenannten Aktivisten mit erneutem gefährlichen Eingriffen in den Straßenverkehr. Folgen Strafen gleich auf den Fuß???

  69. 9.

    Eines wird hier oft außer acht gelassen. Man sieht doch, wo die meisten dieser Krawalle und Gewalttaten stattgefunden haben - nämlich in Westberlin! Noch Fragen?

  70. 8.

    Wenn ich diese Stellungnahmen von Frau Giffey und Frau Jarrasch und die des "Linken"-Vetreters lese, dann weiß ich, welche tatsächlichen, ernst- gemeinte und konsequenten Änderungen und Verbesserungen von ihnen zu erwarten sind: keine. Es wird so "weitergewurschtelt" wie bisher.

  71. 7.

    Dem stimme ich auchzu. Man sollte diesen Menschen die deutsche Staatsangehörigkeit abanerkennen. Und ab in die Heimat, wo die herkommen. Übrigens bin ich nicht rechts, kein Nazi. Und kein AFD Wähler. Aber auch nicht grün

  72. 6.

    Was soll das ganze larmoyante Gejammer? Die Entwicklung der gnadenlosen Enthemmung gegen alles und jeden wird schon seit Jahren kritisiert, aber von den Verantwortlichen vorsätzlich missachtet, klein- oder weggeredet. Der Innenminister Reul aus NRW hat erklärt, dass 40 Jahre z.B. bei Clan-Kriminalität weggeschaut wurde. Nur warum, das hat er nicht erklärt. Die Frage stellt sich auch jetzt wieder, wird aber nicht beantwortet werden, weil dann das grandiose Scheitern der Ausländerpolitik zugegeben werden müsste.

  73. 5.

    Das währe eine gute wirksame Maßnahme, Jugendliche die hier erst zugezogen / Aufgenommen worden sind, und Krawalle machen. Einfach wieder zurück in Ihr Heimatland schicken. Ohne wenn und aber. Das sollte Nachahmer abschrecken.

  74. 4.

    Liebe Frau Jarrasch! Im Gegensatz zu Ihnen, bin ich in dieser Stadt geboren und aufgewachsen. Ich dachte, ich kenne mein Berlin?! Hab mich wohl geirrt! Da ist es doch schön das es jemanden gibt, der mir meine Stadt erklärt und mir sagt woran ich mich zu gewöhnen habe. Großartig!

  75. 3.

    Giffey labert nur. Sie war von 2015 - 2018 Bezirksbürgermeisterin von Neukölln, auch da schon die vollmundigen Versprechen. Und das oft zitierte Heisig-modell ist 13 Jahre alt und was ist passiert? Nur vollmundige Politiker - Sprechblasen. Die Berliner müssen selber wissen, wen sie wählen wollen...

  76. 2.

    Das ist schon eine Frechheit zu verlangen das sich alle mal gefälligst daran gewöhnen muss das die Mehrheit der Jugendlichen Migrationshintergrund hat. Das heißt für mich also das der Migrationshintergrund ein Freifahrtsschein und Entschuldigungsgrund für alles ist was diese Jugendlichen anstellen. Für mich ist diese Meinung ein Eingeständnis für das völlige Versagen der derzeitigen Politik in dieser bunten Republik.Immer weiter so. So kann es nur noch bergab gehen in Richtung Sozialstaat in dem keiner mehr was leisten muss sondern vom hochgelobten Bürgergeld lebt. Die meisten dieser Jugendlichen gehen in diese Richtung, aber das ist ja ok so hier in D.

  77. 1.

    Die Politik diskutiert und diskutiert. Was wird passieren, wie schon so oft, Nichts! Man sieht doch schon wieder, ist viel Wahlkampf dabei.

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