Fraktionen von CDU und SPD einig - Koalition will Wasserpreise und Mieten in Berlin stabil halten

Do 21.09.23 | 10:32 Uhr
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Eine Frau lässt Leitungswasser in ein Glas laufen. (Quelle: dpa)
Audio: rbb24 Inforadio | 21.09.2023 | Nachrichten | Bild: Mathieu Herduin/dpa

Angesichts der hohen Inflation will die Berliner Regierung starken Preissteigerungen bei der Wasserversorgung und den Mieten einen Riegel vorschieben. Den Plänen nach dürfen landeseigene Wohnungsgesellschaften die Mieten nur moderat erhöhen.

Die Fraktionen von CDU und SPD wollen die Bürgerinnen und Bürger vor starken Preissteigerungen im Bereich der Daseinsvorsage bewahren. Die SPD-Fraktion will dazu einen Antrag ins Parlament einbringen, wonach Erhöhungen der Wasserpreise in den kommenden Jahren ausgeschlossen sein sollen. Zusätzlich sollen die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften nur niedrige Mieterhöhungen vornehmen dürfen.

"Der Senat wird aufgefordert, bei der Preisgestaltung Berlins in der Verwaltung und den Landesbeteiligungen (z.B. Gebühren, Kosten, Mieten) auf Erhöhungen zu verzichten oder unabweisbare Erhöhungen so moderat wie möglich zu gestalten", heißt es wörtlich in dem Antragsentwurf, der dem rbb vorliegt. Die "Berliner Morgenpost" hat ebenfalls über das Vorhaben berichtet. Danach sind sich die beiden Koalitionspartner CDU und SPD in der Sache einig.

Mieten sollen nur um maximal 2,5 Prozent steigen

"Wo wir selbst Verantwortung haben, müssen wir darauf achten, dass wir selbst nicht Inflationstreiber sind", sagte SPD-Fraktionschef Raed Saleh zur Begründung. Die SPD verfolge damit ihre Politik der "bezahlbare Stadt" weiter. Deutlichen Mieterhöhungen ab kommendem Jahr, erteilte Saleh eine Absage. Steigerungen von 5 Prozent bei den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften werde es "definitiv" nicht geben. Dem Vernehmen nach sollen den Unternehmen lediglich Anpassung von um die 2,5 Prozent erlaubt sein.

Bei den Wassertarifen standen zuletzt Erhöhungen von bis zu 14 Prozent im Raum. An dieser Stelle tritt die schwarz-rote Koalition ebenfalls auf die Bremse. Für die nächsten beiden Jahre wird es keine Preiserhöhungen geben, bestätigte CDU-Fraktionschef Dirk Stettner dem rbb. Er betonte aber, dass der Investitionsbedarf bei den Wasserbetrieben groß sei. Das müsse aber nicht zu höheren Preisen für Verbraucherinnen und Verbraucher führen, betonte Stettner. Die Antwort könne auch ein "weiterer Gewinnverzicht des Landes sein".

Berliner SPD-Fraktion appelliert an Bund

Neben diesen Maßnahmen auf Landesebene erhöht die SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus auch den Druck auf den eigenen Senat und auf die Ampel-Koalition im Bund. In dem Antragsentwurf wird der Senat aufgefordert, sich auf Bundesebene dafür einzusetzen, ausufernde Konzerngewinne einzudämmen.

Insbesondere die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel und Energie seien massiv gestiegen, was aber nur zu einem gewissen Teil auf höhere Herstellungskosten der Unternehmen zurückzuführen sein. Vielmehr handele es sich im "ungerechtfertigte Profitmitnahmen", so die SPD-Fraktion. Diese müsse der Bund mittels des Preisrechts unterbinden.

Sendung: rbb24 Inforadio, 21.09.2023, 11:00 Uhr

85 Kommentare

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  1. 85.

    "persönliche Umstände als angebliche Vorteilsnahme auslegen"
    Wie möchten Sie es nennen, wenn Sie auf Kosten anderer Steuerzahler billig wohnen wollen? Mehrheitlich der gleichen Steuerzahler, die sich nicht zu fein für einen auch etwas längeren Arbeitsweg sind, wenn wohnen in der City zu teuer für sie ist; die gleichen Steuerzahler, die verstanden haben, dass im Zentrum einer Stadt nicht für alle Platz sein kann. In 3h ist man übrigens schon an der Ostsee, nicht erst hinter der ehemaligen Berliner Mauer - einfach mal sich trauen und ausprobieren und dann vielleicht noch einmal eigene Sicht und Anspruchshaltung überdenken.

  2. 84.

    Jetzt sind sie ja noch weiter weg vom Thema. Es geht um die Notwendigkeit die Miete zu erhöhen, die eindeutig NICHT besteht, da die Städtischen die Firma sind, die Eigentümer sind, die Preise selber festlegen, usw., usw.. Es gibt keinen Grund zum Jammern.

    Bei dem was sie da schreiben, möchte ich mal von ihnen erfahren, wie sie einen Mieter verklickern wollen, das er mehr Miete zahlen soll, damit man z.B. irgendwo eine neue Parkbank hinstellen kann, oder irgendein Projekt verwirklichen kann.

  3. 83.

    Das ist der Punkt. Ich weiß nicht wo die Überchüsse bisher hingehen in welchem Anteil. Wenn es haupsächlich in die Gehälter der Leitungsebene geht, ist das sicher verschmerzbar. Wenn es zu einem großen Teil in den Etat der Stadt als Einnahme einfließt, müßte es irgendwie gegenfinaziert werden.

  4. 82.

    Vielen Dank für Ihren Kommentar!
    Ein wenig Spaß zum Wochenende ist immer toll!

  5. 81.

    PS:

    Zum Punkt das eventuell Haushaltseinnahmen fehlen, wissen sie bestimmt selber, das es immer zwei Rechnungen gibt und man jede Sache unterschiedlich darstellen kann. Da kann man leicht aus Gewinne Verlust machen um Gelder zu fordern. Oder aus Verluste Gewinne machen um besser dazustehen.

  6. 80.

    Das ist ja wohl ein ganz anderes Thema. Ihnen scheinen wohl die Argumente auszugehen, da sie das jetzt ansprechen. Aber das ist ja der springende Punkt. Die Städtichen sind Firma, Eigentümer, Festleger der Preise, usw., usw.. Es gibt also keinen Grund zum Jammern. Man senkt einfach bei einem anderen Punkt was und schon ist wieder alles ausgeglichen.

    Ist genauso wie mit dem Bericht im Fernsehen über die Finanzen und Steuereinnahmen, das diese angeblich gesunken wären, obwohl man die höchsten Einnahmen seit Beginn der Rechnungen hatte. Da frage ich mich als Privatperson, wer sich da wieder die Taschen gefüllt hat.

  7. 79.

    Wohin fließt denn übriger Gewinn bei städtischen Unternehmen in Berlin? Ist das beim Fiskus im Senat abzugeben? Würden dann evtl. Haushaltseinnahmen der Stadt fehlen?

  8. 78.

    Ich finde ihre Aussage widerspricht sich. Ja es stimmt, das man Gewinne für Rücklagen macht, wie z.B. Inflationserhöhung. Also wo wird dann auf die Gewinnmarge verzichtet, wenn doch Rücklagen dafür da sein sollten.

    Andersrum kann man sehr leicht darauf verzichten immer die gleich hohen Gewinne zu haben, was doch der Grund ist, weswegen man im allgemeinen Mieterhöhungen macht. Oder anders gesagt, es gibt keinen notwendigen Grund zu Mieterhöhungen. Außer man will sich das fünfte oder sechste Haus finanzieren. Oder sonst was.

  9. 77.

    Wer daran schuld ist, spielt eigentlich keine Rolle. Aber wenn sie das ansprechen, wer denn nun. Die Vorgänger die das eingeleitet haben das es dazu gekommen ist, oder die Neuen die aus den vorgefundenen damit weiter machen?

    Man könnte auch fragen, wer eigentlich daran schuld ist, das die Energiekosten jetzt so hoch sind. Der Krieg ist jedenfalls nicht daran schuld, da dies nur der Auslöser ist. Schuld daran sind wohl eher die Regierungen die die Preise hochgetrieben haben und sich überboten haben. Denn bei den Ländern die da nicht mitgemacht haben, sind weiterhin die Preise stabil geblieben. Genauso verwunderlich ist, das Privatpersonen die direkte Verträge mit den eigentlichen Versorgern haben, Rückzahlungen kriegen. Aber die landeseigenen von einer drei- bis vierfachen Erhöhung reden, obwohl diese denselben Versorger haben.

  10. 76.

    Sie bleiben unsachlich ohne echte Gegenargumente. Selbstverständlich hatte die gestiegene Wohnungsnot ihre Ursache in der Wiedervereinigung. Wenn 10.000nde Menschen nach dem Westen ziehen müssen um einen Job zu bekommen.

    Die Wiedervereinigung und deren Folgen sind und bleiben einmalig auf der Welt.

    Sie bleiben beleidigend wenn sie mir persönliche Umstände als angebliche Vorteilsnahme auslegen.

    Sie werden lachen, es gibt Menschen wie mich die noch Empathie empfinden, geht ihnen völlig ab, wie ich merke. Wie bereits mehrmals angemerkt, sie haben keine Gegenargumente, nicht ein einziges, weshalb sie persönlich werden müssen.

    Erbärmlich. Das ist keine Diskusionskultur. Jedenfalls nicht meine.

  11. 75.

    Genügend Gewinne meint genügend Überschüsse nach notwendigen Rücklagen. Sollte aus dem Kontext der Diskussion auch hervorgehen.

    "Wo würde denn der Gewinn fehlen?"
    Das ist meine Frage.

  12. 74.

    "Wiedervereinigung"
    Wohnungsüberschuss kann verschiedene Ursachen haben, wie bereits gestern erwähnt.

    "sogar beleidigend"
    Eher entlarvend.

    "persönlichen Vorteil"
    Wenn nicht, was treibt Sie an? Persönlicher Nachteil wohl kaum. Desinteresse wohl auch nicht. Was haben Sie von der Enteignung, wenn Sie nicht nur trollen wollen?

    "diskussionfähig"
    Sachliche Gegenargumente als dummes Zeug benennen gehört nicht dazu.

  13. 73.

    "Detroit, Spanien, China" Verstehe, in Detroit, Spanien, China gab es eine Wiedervereinigung, jetzt wird es absurd.

    Weil sie keine Argumente haben verlassen sie die Diskussionsebene und werden deswegen sogar beleidigend.

    Jetzt behaupten sie sogar ich wäre nur deshalb für die BI DW enteignen weil ich davon einen persönlichen Vortteil hätte, woher kennt man die Masche nur?

    Eigentlich dachte ich sie wären diskussionfähig, jetzt sind sie nicht einmal mehr das, selbstverständlich suche ich mir meine Wohnung wo ich mein soziales Umfeld habe und nicht 3 Stunden bis zur Arbeit brauche. Da geht noch der Nachbarbezirk aber nicht von einem zum anderen Ende.

    Im Westteil war Wohnungsmangel und ich ziehe nicht nach Kaulsdorf wenn ich meine Arbeitsstelle in Spandau und unser gemeinsames Kind in Charlottenburg zur Schule geht, sie schwafeln dummes Zeug!

  14. 72.

    "genügend Gewinne erwirtschaften um auf der allgemeinen Inflation entsprechende Mieterhöhungen verzichten zu können." Find ich eine wirtschaftlich zweifelhafte Aussage. Gewinn macht man für Rücklagen, Reinvestitionen und Aussschüttungen. Wenn jetzt auf Gewinnmarge verzichtet würde, müßte bei den Punkten dann weniger gemacht werden. Was passiert denn bisher anteilig mit dem Gewinn? Wo würde denn der Gewinn fehlen?

  15. 71.

    "Der Grund für den Exodus dürfte weltweit einmalig sein"
    Gab und gibt weltweit Leerstand... Detroit, Spanien, China würden mir da spontan einfallen.

    Aber wenn man sich genau den Ort aussucht, wo kein Platz ist, findet man sicherlich auch auf der ganzen Welt Beispiele für Wohnungsmangel. Nur dauerhaft auf Kosten anderer wohnen wollen, also billig Miete unterhalb des Erhaltungsaufwandes zahlen und auf Zuschüsse mit fremden Geld hoffen, funktioniert wohl auch weltweit nicht. Vermutlich in Deutschland noch mit am besten, Sozialstaat halt, sollte man aber auch nicht zu sehr ausnutzen bzw. sogar als normal ansehen... das wäre dann nämlich das Gegenteil... asozial.

  16. 70.

    Die Energiekosten, Grundsteuer, Versicherungen, Handwerker usw haben alle Preissteigerungen auch wegen der Inflation. Aber man erwartet das sich das nicht auf Mieten auswirkt - wie dumm ist man wenn man das glaubt. Die Opposition führt ein absurdes Beispiel an weil man sich mal wieder mit Schwachsinn profilieren will. Allerdings sitzen die Schuldigen der Entwicklung in der Ampelregierung. Aber Logik und Wirtschaft beherrschen weder Grüne noch Linke

  17. 69.

    Sie lügen! Bezahlbarer Wohnraum im Westen war knapp und begehrt. Es ging ja nicht nur mir so.

    Nicht zu vergessen die windigen Methoden mit Maklergebühren und Abstandszahlungen. Das konnte man sich nur erlauben weil man die Knappheit ausnutzen konnte.

    Erzählen können sie viel.

  18. 68.

    Entweder lügen sie oder wir reden hier über zwei verschiedene Arten von Wohnungen. Ich meine keine Villa zur Miete, sondern bezahlbaren Wohnraum. Und der war rar. Schon immer.

  19. 67.

    Na, weil sie den Grund ja auch nutzen im Rahmen der Miete müssen sie auf die auf den Grund und Boden entfallende Steuer zahlen. Ist vollkommen logisch.

  20. 66.

    Also ich musste zu der Zeit schon Kompromisse machen und habe dann den Versuch WG gründen in Neukölln gewagt. Blauäugig irgendetwas mit Staffelmiete unterschrieben und irgendwie wieder rausgekommen.
    Das beste war noch ISDN und Berlikomm Flatrate über die Hochschule.
    War dann sehr froh die letzten 3 Semester in Köpenick zu wohnen. Billiger, wesentlich bessere Lebensqualität.
    Allein in Westberlin hätte ich trotz Bafög und gut bezahlten Ferienjobs und Werkstudentenvertrag nix gefunden, in Köpenick ging das gut.
    Ist natürlich kaum repräsentativ aber zumindest bin ich von der Stadt für alle Zeiten geheilt.
    Das tue ich mir nicht nochmal an.

  21. 65.

    Dann haben Sie anscheinen in einem anderen Berlin gewohnt. Wir haben 2001 eine neue Wohnung gesucht und wir hatten gar kein Problem, obwohl wir zu der Zeit nicht viel Geld und beide unsichere Jobs hatten. Wir konnten zwischen Wohnungen im Westen als auch im Osten wählen. 2008 sind wir erneut umgezogen und auch da war der Wohnungsmarkt noch sehr entspannt. Zu diesem Zeitpunkt wurden viele Grundstücke Baugruppen angeboten, da die ursprünglich geplanten Mietwohnungen nicht nachgefragt wurden.

  22. 64.

    PS:

    Ja, sie können darauf verzichten, da dort mal wie in alter Gewohnheit mehr auf die Tränendrüsen gedrückt wird, obwohl das gar nicht nötig ist.

  23. 62.

    Was heißt auf Mieterhöhungen zu verzichten. Die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften kriegen Subventionen, damit sie nicht die Mieten erhöhen. Wenn dann doch die Mieten erhöht werden sollten, stimmt wohl was nicht. Allgemein gesagt, nennt man das denn Betrug.

  24. 61.

    "Ist mir gelungen, wie Sie selbst zugegeben haben." Ihnen ist überhaupt nichts gelungen und ich habe ihre falsche Behauptung widerlegt.

    Der Grund für den Exodus dürfte weltweit einmalig sein und hält zumindest zum Teil heute noch an, nur nicht mehr in diesem extremen Ausmaß. Außerdem hat der Exodus im Westen zu einer noch schlimmeren Lage geführt, womit sich das im Gesamten wieder ausgeglichen hat.

    Es gab niemals einen gesättigten Wohnungsmarkt, das ist und bleibt Fakt. Wer etwas anderes behauptet der lügt.

  25. 60.

    Mich würde nun wirklich noch interessieren, weshalb Berlin Gewinne mit Wasser machen darf und ob die landeseigenen Wohnungsgesellschaften tatsächlich genügend Gewinne erwirtschaften um auf der allgemeinen Inflation entsprechende Mieterhöhungen verzichten zu können.

  26. 59.

    Mag sein, ich wollte nur Ihre Behauptung stetigen Wohnungsmangels widerlegen. Ist mir gelungen, wie Sie selbst zugegeben haben. Wohnungsüberschuss gab es früher, gibt es auch heutzutage mindestens außerhalb von Ballungsräumen und kann es auch zukünftig überall wieder geben. Die Gründe dafür können vielfältig sein und standen nicht zur Diskussion.

  27. 57.

    Ich Dummerle aber auch! Der arme unverstandene Kanzler! Als Birne verspottet, mit Eiern beworfen und mit Erinnerungslücken gesegnet was schwarze Koffer angeht.

    Ich entschuldige mich in aller Form und Höflichkeit. ;-)

  28. 56.

    Oftmals entstand an den Stellen eine Wiese.
    Somit hatte Hr. Kohl ja dann doch irgendwie Recht und wir Ossis haben es nur falsch verstanden.

  29. 55.

    Habe ich nie geführt, kann aber trotzdem extrem gut mit Geld umgehen, planen, wie auch immer....sorry anderes Thema, aber was zu diesem Thema eben passt, ich wende dieses Denken auch darauf an, möglichst respektvoll mit Ressourcen (und mit Menschen ;)) umzugehen. Es erscheint mir einfach nur sinnvoll in dieser Zeit.

  30. 54.

    Ich hab gerade endlich mal wieder herzhaft gelacht, danke, der war echt gut ;)

  31. 53.

    Das liegt an der Forensoftware, bzw. am Server weil die Rückmeldung fehlt. Sie wissen schon, Danke für Ihre Meinung

    Sobald der Kommentar von der Redaktion freigegeben wurde, wird er hier angezeigt.

    Ist nur so eine Vermutung, ich bin kein ITler, ich habe noch einen richtigen Beruf gelernt. :-D

  32. 52.

    Ich habe auch von Berlin gesprochen, während im Ostteil Wohnungen leerstanden gab es im Westteil nur noch Wohnungen zu horrenden Mieten. Ich weiß wovon ich rede ich habe zu der Zeit eine Wohnung gesucht. Im Westteil.

    Wer etwas anders behauptet war zu diesem Zeitpunkt nicht in Berlin oder lügt, warum auch immer. Manchen Luete verklären ja auch die Vergangenheit.

  33. 51.

    PS:

    Ich sag doch, das es sehr makaber ist, das gerade heute so ein Artikel zu lesen ist, das die Berliner Regierung die Mieten stabil halten will, obwohl genau heute in den Hinterzimmern besprochen wird, wie man Gesetze ändern kann, damit man die Mieten bei den landeseigenen Wohnungen ab 2024 schneller erhöhen kann.

  34. 49.

    Ich habe von Berlin geschrieben, nicht von Hoyerswerda. Und die Tatsachen waren nun mal so, wie ich sie geschrieben habe. Und sollte die AfD noch etwas mehr Zuspruch bekommen, wird man sich in Zukunft auch wieder über das Thema schrumpfende Bevölkerung unterhalten. Nicht nur irgendwo im Osten.

  35. 48.

    Ja, ich hätte mich auch ehrlich gesagt sehr gewundert, wenn Sie etwas anderes anderes vertreten würden... :)
    Dann ist Ihnen u.U. aus der Kindheit/Jugendzeit ein Haushaltsbuch bekannt? Bestimmt. Ich habe es in Zeiten persönl. schwerer Belastungen wieder eingeführt. Man behält prima den Überblick und kann sich leisten, was man sich e b e n leisten kann. Ein HH-Buch zu führen, war in meinen Teenie-Jahren nicht so in. Damals war man eher etwas geknickt, aber heute sind die Erfahrungen Gold wert. Man dankt m. gr. Ehrfurcht den Eltern: Nicht studiert, aber mit handfesten (erlernten) Berufen, wissbegierig, mit Herz und wirklich lebenstüchtig.

  36. 46.

    „ dass wir Alle mit den Ressourcen bewusster umgehen, egal welchen.“
    Nur eine kleine Randbemerkung… nicht mit allen Recourcen muss man bewusster umgehen.
    Sonst sollte man möglichst keine Solaranlagen aufbauen ;-)
    Wasser verbrauchen sie nicht… ebenso wenig wie sie Energie verbrauchen oder Energie erzeugt wird.
    Klingt nur besser wenn für etwas Geld bezahlt was man „verbraucht“

  37. 45.

    " Noch vor 20 Jahren wurden in Berlin Wohnhäuser rückgebaut, weil es zu viele leerstehende Wohnungen gab."

    Diese Halbwahrheit wird so oft wiederholt wie sie falsch ist. Im Osten standen große Wohnbestände leer und wurden anschließend zurückgebaut, im Westen herrschte weiter Wohnungsnot die durch den Zuzug aus dem Osten noch massiv verschärft wurde. Das lag daran dass es zu diesem Zeitpunkt einen regelrechten Exodus gab, weil die Menschen von dort den Jobs und dem Geld entgegenzogen. Statt "blühende Landschaften" zu errichten wurde dort nämlich alles platt gemacht, schon vergessen?

  38. 44.

    Sorry, ich hatte mich verschrieben, passiert mir heute schon zum zweiten Mal, Claudia V ist eigentlich Claudia B, nur damit es keine Missverständnisse gibt, ich bin und bleibe Claudia B

  39. 43.

    Wasserpreise: Heißt also Wasser marsch. Kann ich nicht nachvollziehen. Wasser aus der Leitung kann auch doppelt so teuer sein, ohne das jemand in seinem Dasein eingeschränkt wird.

  40. 42.

    Und weil das so ist, muss gegen jede Art der „Enteignung“ vorgegangen werden. Deshalb gefällt mir das Grundgesetz nämlich auch.
    Da gibt es ein wunderbares Vorwort zum Konz (Steuersparbuch). Besser kann man es nicht formulieren. Eigentlich ist das legale Steuersparen eine Notwehrpflicht.

  41. 41.

    " Noch vor 20 Jahren wurden in Berlin Wohnhäuser rückgebaut, weil es zu viele leerstehende Wohnungen gab."

    Diese Halbwahrheit wird so oft wiederholt wie sie falsch ist. Im Osten standen große Wohnbestände leer und wurden anschließend zurückgebaut, im Westen herrschte weiter Wohnungsnot die durch den Zuzug aus dem Osten noch massiv verschärft wurde. Das lag daran dass es zu diesem Zeitpunkt einen regelrechten Exodus gab, weil die Menschen von dort den Jobs und dem Geld entgegenzogen. Statt "blühende Landschaften" zu errichten wurde dort nämlich alles platt gemacht, schon vergessen?

  42. 40.

    Mehrere Personen sind bei dieser Art der Abrechnung immer im Vorteil, aber darum geht es mir gar nicht, zumindest nicht in erster Linie. Ich finde, genauso wie Sie, dass wir alle achtungsvoller mit wertvollen Ressourcen umgehen sollten, könnten, wie auch immer. Das wäre doch schon mal ein Anfang ;)

  43. 38.

    Ja, bei der Heizkostenabrechnung ist das Verhältnis 50/50 bei uns, leider, denn es könnte auch 70/30 sein (der erste Anteil ist jeweils der eigene). Dort hat es jedoch eine gewisse Berechtigung, weil ungerechte Lagen einer einzelnen Wohnungen ausgeglichen werden sollen (z.B. Parterre, Dachgeschoss oder viel Außenwände, da Stirnseite). Da hab ich Verständnis für. Beim Wasserverbrauch sehe ich da keine Veranlassung zu, da könnte individuell nach eigenem Verbrauch abgerechnet werden. Alles andere haben Sie richtig verstanden. Und eins noch, mein Wunsch wäre es, dass wir Alle mit den Ressourcen bewusster umgehen, egal welchen. Es ist nur ein Traum von mir und man mag ihn naiv nennen, das ist mir aber egal ;)

  44. 37.

    Wie es den landeseigenen Wohnungsgesellschaften wirtschaftlich geht, kann man in den Geschäftsberichten der Gesellschaft nachlesen. Das Internet macht's möglich. Das beharren auf ausschließlich bauen ist der Versuch, Maßnahmen gegen die Abzockerei der Mieter zu verzichten.
    Neben dem Bauen sind Maßnahmen zur Regulierung des Wohnungsmarktes dringend erforderlich! Sonst werden Mieten trotz Bauens nicht mehr bezahlbar.

  45. 36.

    Antwort auf "GünterHH" vom Donnerstag, 21.09.2023 | 11:50 Uhr
    "Wie kommt diese Zahl zustande?" Vermutlich, weil Sie in einem anderen Bundesland wohnen, oder?

  46. 35.

    Ich reibe mir ein bisschen die Augen.
    Ich bin verpflichtet mit meinen unter 50m² 'pro m²' - Verbrauch zu bezahlen. Ist auch etwas eigenartig, nur finde ich das schon gewissermaßen korrekt. 2 Personen sind dann ggf. (?) im Vorteil.
    Also irgendwie sollten wir alle mit Wasser achtungsvoll umgehen. Ich freue mich jedenfalls, dass mal ein Ausgabeposten in dieser Zeit nicht gleich nach oben abflattert.

  47. 34.

    Warum soll die Grundsteuer in der Kaltmiete versteckt werden? Ist doch gut, wenn Mieter etwas mehr Übersicht über die Zusammensetzung der Miete haben.

  48. 33.

    Antwort auf "Maria" vom Donnerstag, 21.09.2023 | 14:04 Uhr
    "Mit Verlaub, wen geht das etwas an ob man mit Wasser 'sparsam' umgeht oder nur ein bißchen sparsam oder sehr oder gar nicht ?" Den eigenen Geldbeutel geht es was an, wenn man seinen Verbrauch beeinflussen kann. Meine Nachbarn leben zu dritt mit einem Jugendlichen in der gleichen Wohnung wie ich, da bin ich schon froh, nur meinen Verbrauch bezahlen zu müssen.

  49. 32.

    Verstehe nun besser was Sie meinen. Nach meiner Einschätzung sind das mehrere Problemfelder.
    Sie wünschen sich eine Abrechnung nach tatsächlichem Verbrauch pro Wohnung, nicht nach Wohnungsgröße.
    Sie möchten gerne bewußter mit Wasser umgehen. Dabei würde Ihnen eine Wasseruhr mit dem ablesbaren Verbrauch helfen. Sie befürchten, zukünftig könnte es vielleicht eine Wasserknappheit geben. Darum möchten Sie sparsamer sein mit Wasser. Schon aktuell wässern manche Vermieter nicht die gesamten Grünanlagen. Sie fragen sich warum das so ist.
    Soweit richtig?
    Eine Alternative wäre z. B. eine Abrechnung wie bei der Heizenergie, da wird zu einem bestimmten Anteil der konkrete Verbrauch in Rechnung gestellt und der zweite Anteil sind die Gesamtkosten aller Mietparteien im Mietshaus anteilig der qm der eigenen Wohnung.
    Schon als Kind lernte ich, daß wir im Sommer den Garten erst nachts gießen können, wenn nicht alle Menschen gleichzeitig Wasser brauchen und das Wasserwerk weniger überlastet ist.

  50. 31.

    Warum zahle ich als Mieter mit der Grundsteuer die Steuern des Eigentümers? Das ist eigentlich ein Witz.
    Die Regelungen der Umlage für Nebenkosten sollten dringend geändert werden.

  51. 30.

    Sehr wichtig oder wichtiger ist die Unsitte mit sogenannten möblierten Wohnungen oder Befristung ohne Mietenddatum. Alles miese Tricks der Vermieter um den Mietspiegel zu umgehen

  52. 29.

    "Der Wohnungsmarkt war und wird niemals gesättigt sein."
    Das ist unzutreffend. Noch vor 20 Jahren wurden in Berlin Wohnhäuser rückgebaut, weil es zu viele leerstehende Wohnungen gab. Als wir im Jahr 2000 nach Berlin kamen, wurde uns ein Bündel Schlüssel und ein Lageplan in die Hand gedrückt und wir durften uns eine Wohnung aussuchen. Wäre nichts Passendes dabei gewesen, hätten wir das nächste Bündel bekommen. Und die Wohnungsgesellschaft gehörte noch zu den solidesten in Berlin mit dem geringsten Leerstand.

  53. 28.

    Dieses neoliberale Märchen hat noch nie und nirgends funktioniert, der Wohnungsmarkt lässt sich nicht mit Konsumgüter vergleichen.

    Der Wohnungsmarkt war und wird niemals gesättigt sein.

  54. 27.

    Sie meinen also nicht, dass es an der Zeit ist, mit dem Verbrauch des Wassers etwas sparsamer umzugehen? Ich möchte an dieser Stelle das Verhalten von keinem beurteilen oder bemängeln, falls Sie das so verstanden haben sollten, tut mir das leid. Ich selbst könnte bestimmt an der einen oder anderen Stelle noch bewusster mit meinem Verbrauch umgehen. Wenn die Menschen weiterhin viel Wasser verbrauchen möchten, dann wäre es doch aber nur fair, ihnen ihren Verbrauch auch individuell in Rechnung zu stellen oder nicht? Im Gegensatz zu Ihnen glaube ich sehr wohl, dass ein Einbau von Wasseruhren genau aus diesem Grund auf lange Sicht zu Einsparungen führen würde. Ja, wir haben in Berlin jetzt noch kein Problem mit dem Wasser, das kann sich aber in ferner Zukunft sehr schnell ändern. Und warum haben wohl einige Wohnungsbaugenossenschaften in diesem Sommer beschlossen, den Rasen nicht mehr zu sprengen, sondern nur noch die Pflanzen?

  55. 26.

    "Die Antwort könne auch ein "weiterer Gewinnverzicht des Landes sein"."
    Öhm... warum macht das Land Gewinne mit Wasser? Dachte, Wasser ist Gemeingut und die Kosten sind nicht höher als zur Versorgung (Betrieb, Instandhaltung, Ausbau) notwendig. Naja, falsch gedacht...

  56. 25.

    Nur zum sachlichen Verständnis meine Frage:
    >Denn es gibt in Berlin bestimmt sehr viele Wohnungen, bei denen es noch so ist und das lädt nicht gerade zum sparen ein<
    Mit Verlaub, wen geht das etwas an ob man mit Wasser 'sparsam' umgeht oder nur ein bißchen sparsam oder sehr oder gar nicht ?
    Wer nicht 'spart' ist was, verschwenderisch? Wer will das definieren? Warum sollen denn Wasseruhren unbedingt überall einegebaut werden?

    Laut den Berliner Wasserbetrieben gibt es keinerlei Notwendigkeit in Berlin sparsam zu sein, da der Wasserkreislauf stabil gewährleistet sei. Im Gegenteil hätten in den vergangenen Jahren übermäßige - unnötige - Sparsamkeitsbemühungen dazu geführt, daß es viele Probleme mit den Abwasserleitungen gab, weil diese nicht gut genug durchgespült wurden.

    Im Übrigen werden über die Betriebskosten-Abrechnung auch die Kosten für Wasser/Abwasser erhoben, als Mieterin und Mieter bezahlt man diese also mit der Miete.

  57. 24.

    Sie brauchen sich keine Sorgen über den Differenzbetrag zu machen. Endgültig geht es doch nur darum die Gewinne zu erhöhen. Da jetzt die Gewinne etwas niedriger sind. Und um mehr geht es nicht.

  58. 23.

    Kurioser Artikel. Letzte Woche wurde doch noch von einer kräftig geplanten Erhöhung ab 2024 geredet. Und das zu der sowieso festgesetzten Erhöhung der Mieten nach Inflation ab 2025.

    Kurios ist auch, das die Partei die die Erhöhungen will, jetzt damit das Gegenteil behauptet. Ist wohl wie gewohnt alles nur wieder Schönrederei um vom tatsächlichen abzulenken.

  59. 22.

    Steigen die Mieten des Bestandes langsamer als die Kosten für Sanierung, können also keine ausreichend hohen Instandhaltungsrücklagen gebildet werden, kann man die Häuser entweder verfallen lassen oder muss mit anderem Geld bezuschussen. Ich persönlich bin für den Bestand erhaltende Mietanpassungen, mag keine hässlichen Häuser.

  60. 21.

    Ich bin ja bei Ihnen, dass Bestandssteuern niemals gerecht sind. Aber unser Grundgesetz lässt auch diese Besteuerung tatsächlich zu. Ist ja zum Beispiel bei der Hundesteuer genau so, allein der Besitz des "Luxusguts" Hund verpflichtet zur Zahlung. Erste Kommunen haben schon dem Beispiel folgend Pferdesteuern erhoben. Ideen gibt es da sicherlich noch viele, gescheitert sind die meisten bislang nur am zu erwartende4n Widerstand der Bürger. Noch schlimmer als die Grundsteuer empfinde ich aber die Grunderwerbsteuer, bei der der Staat jedes Mal kräftig kassiert, nur weil ein neuer Eigentümer übernimmt. Am Haus ändert sich ja deswegen erst mal gar nichts.

  61. 20.

    "Den Plänen nach dürfen landeseigene Wohnungsgesellschaften die Mieten nur moderat erhöhen." Irgendwer muß aber trotzdem die steigenden Kosten bezahlen. Woher wird dann der Differenzbetrag bezahlt? Könnte das linke-Tasche-rechte-Tasche werden und über dafür auflaufende öffentliche Schulden hintenrum über die Refinanzierung des Haushalts an anderer Stelle Kosten für die Bürger erhöhen?

  62. 19.

    Das stimmt nicht, es wurde lediglich für dieses Jahr ausgesetzt. Ich arbeite tagtäglich mit solchen Mieterhöhungen und kann sagen, dass es immer zu Erhöhungen kam...

  63. 18.

    Dann haben Sie Miete unterhalb des billigen Berliner Mietenspiegels gezahlt.

    Ihre Taschen könnten demnach als eher gefüllt gelten. ;-)

  64. 17.

    Eine Mietenbegrenzung bringt nichts! Es muss einfach mehr gebaut werden, damit sich der Wohnungsmarkt entspannt. Die Leerstandsquote von Wohnungen in Berlin ist in den letzten zwanzig Jahren stark gesunken. Im Jahr 2001 lag sie bei fünf Prozent, während sie im Jahr 2019 nur noch 0,8 Prozent betrug. Also Erbpacht, entbürokratisieren und Standards absenken. 90 m oder höher bauen bei geplanten Neubauprojekten wie Gleis-Dreieckpark und Tempelhofer Feld. Angebot ausweiten hilft auf Dauer. Es ist kein Sprint, sondern ein Marathon!

  65. 16.

    Ja und die sollten seit 14 Jahren auch schon eingebaut werden. Die Möglichkeiten sind vorhanden, denn bevor ich einzog, ist das Bad komplett neu gemacht worden und man hat mir gesagt, dass es die nächsten ein bis zwei Jahre durchgeführt würde. Aber passiert ist bisher nichts und wird es wahrscheinlich auch weiterhin nicht. Deswegen würde es wirklich helfen, wenn man politisch dagegen vorgehen könnte. Denn es gibt in Berlin bestimmt sehr viele Wohnungen, bei denen es noch so ist und das lädt nicht gerade zum sparen ein, sehr kontraproduktiv.

  66. 15.

    Die Pflicht zur verbrauchsabhägigen Abrechnung gibt es längst. Allerdings nur, wenn die dafür notwendigen Messeinrichtungen vorhanden sind.

  67. 14.

    Wenn die Einnahmequelle der Kommunen eine Enteignung ist, dann ist diese Quelle nicht verfassungsgemäß. Die Kommunenfinanzierung ist gerechter möglich. Stichworte: Lohnsteuern, Gewerbesteuern usw. Also alles was eine Einnahme aus Tätigkeiten sind und keine Enteignung ist.

  68. 13.

    Wie kommt diese Zahl zustande?
    Ich bezahle für mein Haus / Grundstück 98.- Euro im Halbjahr, also knapp 200.- Euro p.a.
    Bin trotzdem gespannt, was die neue Grundsteuer demnächst uns abverlangt.

  69. 12.

    Echt jetzt? Als Student nutzen Sie 71 qm Wohnfläche, wollen Anderen aber gleichzeitig vorschreiben, aus ihrem gewohnten Wohnumfeld auszuziehen, weil sie angeblich zu viel Wohnraum beanspruchen? Zumindest interessant. Aber die gut 30 EUR im Monat Steuer ist gewiss nicht der Preistreiber Ihrer Miete. Grundsteuer ist neben Gewerbesteuer nun mal die Haupteinnahmequelle der Kommunen und dafür bekommen Sie in Berlin ja auch einiges geboten. Muss halt alles bezahlt werden.

  70. 11.

    Dann wäre aber ihre bisherige Miete ziemlich gering. Und bei einem 2-Personen-Haushalt 80 EURO, sind gerade mal 40 EUR... Von welcher Wohnungsgröße sprechen wir denn hier eigentlich - 80qm? Dann wäre es nämlich gerade mal 1 EUR pro qm mehr, also ein Witz an Mieterhöhung ;-)

  71. 10.

    Nicht immer nur REDEN und SCHWAFELN - - -

    sondern mal in die Tat umsetzen und MACHEN

  72. 9.

    Die letzten Jahre gab es keine Preiserhöhung bei den Landeseigenen, geplante Mieterhöhungen jetzt als Geschenk für die Mieter zu bezeichnen ist schon sehr perfide.

  73. 8.

    Wir haben durch Anpassung an den Mietspiegel eine Mieterhöhung um 80€ je Monat erhalten.
    Das sind über 10% der Miete.
    Danke für nichts.

  74. 7.

    Bitte auch an die anderen Nebenkosten wie Grundsteuer, Müllabfuhr, Fernwärme und Co. denken. Nicht nur die Wasserpreise.

  75. 6.

    Mal sehen, wann die erste "landeseigene Wohnungsgesellschaft" dann Pleite geht oder gilt der Stopp dann auch parallel für die zu zahlenden Löhne und Gehälter. Eventuell könnten die "landeseigenen Wohnungsgesellschaften" ja auch nur ncoh eine Grundmiete plus Zusatzleistungspauschalen anbieten. Es werden nun noch weniger Wohnungen durch die "landeseigene Wohnungsgesellschaften" gebaut werden, weil die angestrebten 2,5% unterhalb der Inflation und der Lohnabschlüsse ist. Ich würde mich so freuen, wenn hier die Damen und Herren der CDU und SPD im Abgeordnetenhaus mal zu Ende denken würden. Denn das hier ist geplanter Populismus und löst nicht die Wohnraumknappheit und Falschverteilung (Stichwort "Alte Menschen in zu großen Wohnungen, weil Umzug höhrere Kosten verursacht").

  76. 5.

    Gestern noch Studentenwohnheim und heute schon Mietwohnung?

    Die Grundsteuer wird noch weiter steigen. Letztlich ist sie die Haupteinnahmequelle jeder Kommune.

  77. 4.

    Ja, die Grundsteuer ist eine kalte Enteignung.
    Preise für Wasser u.a. kann man nicht begrenzen. Wenn man die Preisbildung kennt weiß man das. Lenkende Signale sind: Über 50% des Baulandes gehört der Stadt. Dann hat man Einfluss. Anders eben nicht. Egal wie man politisch denkt. Über das Geld der Anderen.

  78. 3.

    Wie wäre es denn, wenn man es endlich schaffen würde, ein Gesetz zu verabschieden, was die Berechnung des verbrauchten Wassers für Mieter nach Quadratmetergröße der Wohnung verbietet. Damit würde doch wirklich einen Anreiz geschaffen werden, den Wasserverbrauch zu senken. Und man würde "zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen". Auf der einen Seite den Schutz des kostbaren Wassers und auf der anderen, den des Geldbeutels ;)

  79. 2.

    Ich hoffe mal die landeseigenen Wohnungsgesellschaften stemmen die Nichtumlegeung der Kostensteigerung so und brauchen keine Zuschüsse vom Senat. Wenn doch, bedeutet das, dass diejenigen die nicht in landeseigenen Wohnungen wohnen über ihre Steuern die landeseigenen Mieten niedrig halten, selbst aber nichts davon haben.

  80. 1.

    Von es der Senat erst meint sollte auch die Grundsteuer angegangen werden. Zahle für 71 qm Mietwohnung etwas über 400 Euro im Jahr an Grundsteuer. Das ist ein Kosten Treiber.

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