Fragen und Antworten - Bauernproteste in der Region: Wer warum wo auf die Straße geht

Mo 08.01.24 | 10:35 Uhr | Von Efthymis Angeloudis
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Archivbild: Bauernprotest in Berlin und Brandenburg. (Quelle: dpa/Anadolu)
Video: rbb24 | 07.01.2024 | Nachrichten | Bild: dpa/Anadolu

Trotz der Zugeständnisse der Ampel machen die Bauern ernst: In Brandenburg und Berlin wollen Tausende mit ihren Traktoren den Verkehr massiv beeinträchtigen. Warum die Wut groß ist und wo mit Staus gerechnet werden muss, fasst Efthymis Angeloudis zusammen.

Seit Wochen schon protestieren Bauern gegen die Pläne der Bundesregierung, Subventionen in der Landwirtschaft zu streichen. Das ursprüngliche Vorhaben der Regierung: Die Kfz-Steuerbefreiung für die Landwirtschaft sollte gestrichen werden, ebenso die Steuerbegünstigung bei Agrardiesel.

Am Montag wollen die Landwirte nun den Druck erhöhen: Ab dem 8. Januar hat der Deutsche Bauernverband eine ganze Aktionswoche angekündigt. In Brandenburg sollen vielerorts Straßen und Autobahnen blockiert werden – auch nachdem die Bundesregierung ihren Forderungen teilweise nachgegeben hat.

Auf die Abschaffung der Begünstigung bei der Kraftfahrzeugsteuer für Forst- und Landwirtschaft werde verzichtet, um den "zum Teil erheblichen bürokratischen Aufwand" für die betroffenen Unternehmen zu vermeiden, teilte die Bundesregierung am Donnerstag mit. Bei der Steuerbegünstigung beim Agrardiesel soll eine schrittweise Reduzierung erfolgen, um den betroffenen Unternehmen mehr Zeit zur Anpassung zu geben.

Warum sind Landwirte nicht mit dem Teil-Rückzug der Ampel-Koalition zufrieden?

Der Brandenburger Bauernpräsident Henrik Wendorff lehnte den Vorstoß der Bundesregierung ab. "Beides muss weg", sagte Wendorff dem rbb. Allein die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung für die Landwirtschaft sei nicht ausreichend. Auch die Abschaffung der Steuerbegünstigung beim Agrardiesel müsse rückgängig gemacht werden. "Da werden wir nicht kompromissbereit sein." Wendorff bezeichnete den jetzigen Schritt der Bundesregierung als "faules Ei".

Noch immer seien Subventionskürzungen nicht vom Tisch. Er vermute, dass bei kleineren Betrieben mehr gekürzt werde als bei größeren, sagte Wendorff. "Das werden wir so nicht akzeptieren und da bleiben wir auch hart."

Auch der Vorsitzende des Bauernverbandes Havelland, Dirk Peters, möchte keine Kompromisse eingehen, wie er rbb|24 sagte. "Ich habe die Befürchtung, dass man versucht uns gegeneinander auszuspielen, groß gegen klein." Für Havelländer Agrarwirte bedeuteten die Kürzungen, dass sie rund 5 Millionen Euro zusätzlich erwirtschaften müssten. "Bei mir im Betrieb sind das zwei Monatslöhne, die wegfallen, die aber bereits einkalkuliert sind", so Peters.

Wo finden die Proteste in Brandenburg statt?

Mit Traktoren wollen Landwirte etwa im Nordwesten Brandenburgs Auffahrten zur Autobahn 24, die Hamburg mit Berlin verbindet, ab Montagmorgen blockieren. Beispielsweise bei Suckow und Pritzwalk im Kreis Prignitz und bei Wittstock, Herzsprung und Neuruppin im Kreis Ostprignitz-Neuruppin kündigten die Kreisbauernverbände Blockaden an. Auch die Auffahrt zur A14 bei Karstädt (Prignitz) soll demnach blockiert werden.

In der Uckermark sollen sieben Autobahn-Auffahrten blockiert werden. Betroffen sind unter anderem Prenzlau-Ost und -Süd an der A20 sowie die Anschlussstellen Schmölln, Gramzow und Pfingstberg. Außerdem wollen die Bauern die B166 bei Zichow als Zubringer zum Kreuz Uckermark versperren. Auch ein Mahnfeuer soll an der B5 zwischen Perleberg und Quitzow (Kreis Prignitz) brennen. Protestaktionen sind laut Landesbauernverband auch an Supermärkten und Tankstellen vorgesehen.

In Ostbrandenburg werden die Auffahrten zur A11 und A12 sowie mehrere Bundesstraßen zumindest vorübergehend dicht sein. Außerdem sind Traktorenkorsos durch mehrere Orte geplant. Rettungskräfte und Schulbusse würden aber durchgelassen, so der Landesbauernverband. Und auf der Bundesstraße 87 von Beeskow und rund um die Kreisstadt sind Blockaden angekündigt.

Erste Schulen haben sich an die Eltern gewandt und vor Problemen im Schülerverkehr gewarnt. Von einer Dorfschule heißt es: "Lassen Sie sie [Ihr Kind Anmerk. d. Red.] vorsichtshalber NICHT in einen Bus steigen (falls diese fahren)! Auch müssen Sie Sorge tragen, dass Ihr Kind dann wieder aus der Schule abgeholt werden kann." Die Schule rät den Eltern deshalb, kleine Dorfstraßen zu nutzen. Alternativ dürfen Kinder auch zu Hause bleiben und werden mit Aufgaben für das Home-Schooling versorgt.

Wird ausschließlich friedlicher Protest erwartet?

Das Ziel der Protestwoche sei es, mit Korsos und Mahnwachen auf die Abhängigkeit von Fahrzeugen aufmerksam zu machen, teilte der Landesbauernverband Brandenburg am Donnerstag mit. Denn Alternativen zum Verbrenner gebe es derzeit nicht. "Für unseren Protest werden wir den rechtlichen Rahmen jedoch nicht verlassen. Auch ungeschriebene rote Linien dürfen nicht überschritten werden." Der Landesverband vertraue auf die Besonnenheit und Verantwortung der Landwirte und fordere zu einem zivilisierten Protest auf.

So hat sich auch der Deutsche Bauernverband von der Blockade-Aktion norddeutscher Landwirte gegen Bundeswirtschaftsminister Habeck [tagesschau.de] distanziert. Der Präsident des Bauernverbands, Ruckwied, sagte, Blockaden dieser Art seien ein "No-Go". Man wahre die demokratischen Gepflogenheiten, hieß es in einer Pressemitteilung. Ähnlich äußerte sich Bauernverband-Generalsekretär Krüsken. Er sprach im WDR von einer Grenzüberschreitung und von einer Verletzung der Privatsphäre. Krüsken wandte er sich gegen Gewalt und Nötigung.

Wie erklärt sich das aufgeheizte Klima bei den Protesten?

Die Aufrufe anderer landwirtschaftlicher Gruppen und Verbände sind zum Teil radikaler als jene des Bauernverbandes. So schreiben die "Freien Bauern" auf ihrer Website: "Wir lassen uns von niemandem vorschreiben, wie wir protestieren und mit wem." Rufen aber auch zu "nachdrücklichen Protestaktionen unter Beachtung der Gesetze und im friedlichen Umgang miteinander“ auf: "Wir sehen niemanden, auch nicht Politiker, Polizisten oder Ordnungsbehörden, als unsere Gegner an."

Die Stimmung unter den Landwirten sei unheimlich aufgeheizt, sagte Landwirt Dirk Peters im Gespräch mit rbb|24. "Die Ankündigung der Streichung der KFZ-Befreiung und der Begünstigung von Agrar-Diesel ist der berühmte Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt." Bauern kämpften schon seit Jahren mit zunehmenden Problemen, ob hohe Produktionskosten oder das Verbot von Düngermitteln. "Diese Streichung gibt uns jetzt den Rest."

Und das spüre man auch unter den Landwirten. "Das habe ich so noch nie erlebt. So aufgeheizt, mit Aggression oder Resignation, das ist alles dabei", sagte Peters.

Werden die Proteste politisch unterwandert?

Die AfD und verschiedene rechtsextreme Kreise rufen zur Teilnahme an den Bauernprotesten auf. Teilweise ist dabei von einem "Generalstreik" die Rede, der am Montag stattfinden solle. Der Deutsche Bauernverband distanziert sich bei seiner Mobilisierung "aufs Schärfste von Schwachköpfen mit Umsturzfantasien, Radikalen sowie anderen extremen Randgruppen und Spinnern, die unseren Protest für ihre Anliegen vereinnahmen wollen".

Dirk Peters vom Bauernverband Havelland spricht von einer großen Gefahr, dass radikale Gruppen auf den Protest mit aufspringen könnten. "Da müssen wir wirklich aufpassen, und mit Gesprächen aufklären. Vor allem unsere Jungspunde sin anfällig für so etwas. Dagegen können wir nur reden, reden, reden." Der Bauernverband im Havelland starte seine Protestwoche deswegen mit Informationsveranstaltungen, um "den normalen Leuten unsere Forderungen zu erklären."

Wer beteiligt sich an dem Protest der Bauern?

Neben den Landwirten will sich auch das Speditionsgewerbe an den Protesten beteiligen. Hier ärgert man sich über die von der Ampelregierung beschlossene Erhöhung der Lkw-Maut. Außerdem werden Entlastungen beim Diesel-Kraftstoff und mehr Geld für Straßen, Brücken und Parkplätze gefordert.

Aber auch die Handwerker wollen zum Beispiel in Frankfurt (Oder) Straßen blockieren und Corsos fahren. Zeiten sind dort aber zum Teil noch nicht bekannt.

Sendung: rbb24 Abendschau, 05.01.2024, 19:30 Uhr

Beitrag von Efthymis Angeloudis

139 Kommentare

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  1. 139.

    Der der reiche "Bauernpöbel" probt den Aufstand, alles Blaubraune hängt sich wie immer hinten ran und das tumbe Volk hofft, es wäre in seinem Interessen. Wie blond kann man sein?!

  2. 138.

    Vielen Dank
    dein Verweis ist mir bekannt und ich warte auch nicht darauf das andere in diesem Zusammenhang meinen Part übernehmen.
    Vor 50 Jahren hätte ich kein Problem damit ganz im Gegenteil
    Aber schön wenn Du auch die Generation Rollatorfahrer ansprichst.
    Sorry hatte ich im Text vergessen an zu sagen.
    Du hast ja recht und ich verstehe deinen Unmut

  3. 137.

    "Vielleicht schafft es ja doch noch jemand..."
    Das sind mir die Liebsten ;-) Immer schön andere vor`s Rohr schicken.
    Eine Demo kann jeder anmelden. Also nur zu!

  4. 136.

    Liebe Bauern, Handwerker und alle anderen Betroffenen
    macht bitte so lange weiter bis die 3 Herren entweder endlich einen guten Job für alle Bürger im Land machen oder aus Kompetenzmangel den Hut nehmen.
    Ich hätte mir ein Großdemonstration gewünscht die alle brennenden Probleme zum Inhalt haben.
    Leider ist das bislang zum Glück für die Ampel nicht geschehen.
    Vielleicht schafft es ja doch noch jemand eine Großdemonstration für uns Normalbürger anzumelden und stattfinden zu
    lassen.
    Also nicht erst auf schöneres Wetter warten wenn’s auch nicht leicht fällt eher jetzt.
    Bis dann wir sehen uns


  5. 135.

    @ 37.DorftrullaMontag, 08.01.2024 | 22:16 Uhr
    Wenn ich „Grundbesitzer“ schreibe, meine ich Grundbesitzer. Die Feinheiten im BGB, dass es übrigens erst seit 1896 gibt, machen keinen Unterschied!

  6. 134.

    Wenn die hiesige Bauern die Supermärkte nicht mehr mit Obst und Gemüse beliefern würden, dann wäre das Angebot nicht kleiner, da diesen geringen Anteil ratz fatz andere EU- Länder dankbar ausgleichen würden.
    Übrigens, Deutschland ist wahrlich nicht die Kornkammer Europas, und das Brot kommt genauso wenig vom hiesigen Bauer, wie der Strom angeblich aus der Steckdose kommt.

  7. 133.

    "Sie meinen, weil wir Kartoffeln doch tatsächlich exportieren, handelt es sich hier um eine "Überproduktion"?"
    ja tatsächlich! Was für die Selbstversorgung nicht benötigt wird, wird überproduziert. Ob man das dann vernichtet oder exportiert, ist eine andere Frage. Die grundsätzliche Frage bleibt jedoch: Wozu soll eine Überproduktion subventioniert werden?
    Zu Ihrem Gleichnis: hab herzhaft gelacht. made my day ;-)

  8. 132.

    "Genau, dort kostet das Gemüse und Obst und Fleisch aber ein vielfaches..."
    ja, genau so ist es. Landwirtschaftliche Produkte müssen ihren Preis haben, der es den Erzeugern ermöglicht, mit den Regeln des Marktes zu überleben und nicht durch Subventionen. Dazu kommt der interessante Nebeneffekt, dass Verbraucher den Wert der Arbeit und des Produktes anders schätzen lernen und die Qualität in den Vordergrund tritt.

    Subventionen nützen nur den Agrargroßunternehmen überpropotional (in der heutigen Form kassieren sogar Versicherungen und Immobilienkonzerne Prämien), die sich einen Dreck um Ökologie, Tierschutz und Artenvielfalt kümmern. Der bäuerliche Familienbetrieb, der ggf. massiv in Natur- und Tierschutz investiert, leidet unter der subventionierten Preispolitik der Großunternehmen. Deshalb sollten sich die vielen Kleinbauern nicht gegen die beschlossenen Kürzungen stellen, sondern sich für eine Reform der Subventionspolitik insgesamt und deren Auswirkung stark machen.

  9. 131.

    Genau, dort kostet das Gemüse und Obst und Fleisch aber ein vielfaches, genauso wie es in den USA der Fall ist... Hier würden alle aufschreien, wenn das Brot das doppelte kostet oder die Flasche Bier das dreifache... Oder die Kartoffeln oder oder oder... Genauso wie es bei den aus dem Boden geschossenen BIO Läden, die nach kürzester Zeit wieder schließen mussten, weil die Biobewegung die Preise nicht bezahlen wollten...

  10. 130.

    Ja genau... Brot kommt vom Bäcker und Obst und Gemüse kommt aus dem Supermarkt... Genau wie Strom ja aus der Steckdose kommt.

  11. 129.

    "Richtig, passt dann aber halt nicht zum von HG suggerierten Spitzensteuersatz ;)"
    Sie langweilen mit Ihrer Unwissenheit!
    Können Sie sich vorstellen, dass es Menschen gibt, die selbst mit einem Halbjahreseinkommen im Spitzensteuersatz des Gesamtjahres landen? Passt nicht in Ihre Welt, oder?
    In meinem Fall habe ich mir drei Monate berufliche Auszeit gegönnt, dabei die ein bisschen die Welt erkundet (übrigens auch Neuseeland, deren Landwirtschaft ohne jegliche Subventionen auskommt und dabei ökologisch arbeitet und qualitativ hochwertige Nahrungmittel herstellt) und dennoch habe ich für die restlichen 9 Monate Spitzensteuersatz entrichtet. Noch Fragen?

  12. 128.

    Die Landwirtschaft macht ja nicht erst seit gestern auf ihre Lage aufmerksam und die Spediteure auch nicht. Der Erhalt dieser Wirtschaftszweige ist ein ständiges Ringen um buchstäblich jeden Cent. Die Haltungsformen sind letztendlich abhängig vom Markt. Schwarze Schafe gibt es in jeder Branche. Ich kenne viele Landwirte, die gerne in ihre Höfe investieren und es weiter tun würden. Es ist oft schlichtweg nicht möglich. Die Proteste gestern machen aufmerksam und zeigen auf, wir wollen weiter arbeiten und wir sind uns unserer Verantwortung bewusst.

  13. 127.

    Sie meinen, weil wir Kartoffeln doch tatsächlich exportieren, handelt es sich hier um eine "Überproduktion"? Wenn die irgendwo gegessen oder verarbeitet wurden, dann wurden sie doch wohl gebraucht?
    Ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse erinnern mich immer an das Gleichnis mit dem Teich: Im Durchschnitt war der Teich 20 cm tief und trotzdem ist die Kuh ersoffen!"

  14. 125.

    Eine revolutionäre Situation ist, wenn die Herrschenden nicht mehr können und die Beherrschten nicht mehr wollen. Steht irgendwo bei Lenin "Staat und Revolution".
    Ob die Regierung wirklich nicht mehr kann? Die müsste sich mal in die Lage des Normal-Steuerzahlers rein versetzen, dem in einem Stakkato jedes Vierteljahr eine neue "Überraschung" serviert wird. Die nennen es Zeitenwende und nichts, was man so als Leben bezeichnet ist denen recht. Falsche Ernährung, falsche Arbeit, zu viel Energieverbrauch, die Sprache ist auch falsch... Gut, den einen trifft's härter, andere gar nicht, die sind schon genervt, wenn sie eine Stunde irgendwo zu spät kommen. Für andere steht die Existenz auf dem Spiel.

  15. 123.

    Die Blockaden der Landwirte seien ein "ganz gewaltiger Unterschied" zu dem "Protest der Klimakleber".

    Ist der Mann Präsident vom Komikerverband oder vom Bauernverband?
    Obwohl, stimmt ja: Aha. Die einen sind junge Leute für eine lebenswerte Welt für alle, die anderen Großgrundbesitzer für ihre privaten Taschen, die diejenigen als Feinde sehen, die jahrzehntelang für kleine Höfe kämpft.

    Protestiert gegen die CDU, den habt ihr nämlich den Salat zu verdanken. Oder gegen die AfD, wenn es nach denen geht bekommt ihr nämlich keinen einzigen Cent mehr!

    Und haut ab aus meiner Stadt! Es gibt nämlich Leute, die müssen arbeiten !!!11!elf

  16. 122.

    Mich hat die traurige Show heute 1h im Berufsverkehr gekostet. Es wurden alle Strassen (Autobahn, Landstrassen) zwischen meiner Ortschaft und Sindelfingen (Nähe Stuttgart) blockiert. Und zwar so, dass niemand mehr durch kam, auch ggf. kein Rettungswagen. Ich fand's nicht gut und finde die Reaktion der Bauern grundsätzlich maßlos überzogen, wenn man sich anschaut, dass weiterhin extrem hohe Subventionen in die Landwirtschaft fließen und es hier um max. 2000 Euro im Jahr geht (und im ersten Jahr 2024 auch nur 40% davon). Und noch was: Ich wette, dass die grundsätzlich eher konservativen Bauern sich am Lautesten über die Klimakleber beschwert haben - und jetzt tun sie dasselbe. Reflexionsvermögen?Keines.

  17. 121.

    Ja klar so seh ich das auch, sofern das Gehalt unter der Bemessungsgrenze liegt.

  18. 120.

    Generalstreik bis zum Rücktritt der Ampel!

  19. 119.

    Ick kenn die Grafik, wobei mir die Zahl beim Einzelhandel geschönt erscheint. Da gibt es andere Werte.
    Aber Knackpunkt: Wenn die Lebensmittelpreise die tatsächlichen Kosten decken würden, würden viele sorgfältiger mit Nahrungsmitteln umgehen. 78 Kilo pro Kopf und Jahr? Wer schmeisst meine 70 Kilo weg? Bei mir landen nur Putzabfälle, Eierschalen und was schon in der Verpackung vergammelt war in der Bio-Tonne!
    Ich bleib dabei: Preise rauf und Subventionen weg!
    https://www.welthungerhilfe.de/lebensmittelverschwendung

  20. 118.

    "Mit höheren Kosten in der Gastronomie und bei Flugtickets wird der Staatshaushalt entlastet? Mussten Sie bei diesen "Argumenten" nicht selbst lachen?"
    Ja, ich lache über Ihre Unkenntnis. Jeder Streichung einer Subvention oder eine Steuererhöhung reduziert entweder Kosten oder erhöht Staatseinnahmen.

    "warum so viele landwirtschaftliche Betriebe - vor allem kleinere - trotz dieser Subventionen ums Überleben kämpfen müssen? "
    Vielleicht weil sie ähnliche betriebs- oder volkswirtschaftliche Kenntnisse haben wie Sie? ;-)

    "Der Selbstversorgungsgrad mit Nahrungsmitteln beträgt in Deutschland 89%. "
    ich merke schon, Differenzierungen und sinnerfassendes Lesen sind nicht so Ihre Stärken. Wir haben bei Kartoffeln, Milch, Fleisch, Zucker und Getreide teilweise bis zu 50% Überproduktion. Wozu noch subventionieren?
    Wenn Sie schon das Wording des Deutschen Bauernverbandes übernehmen, dann bitte inhaltlich vollständig und sachlich unverfälscht.

  21. 117.

    Liebe Linde,
    Sie dürfen beim Lesen nicht immer nur bei den Überschriften stehen bleiben, daher mal eine kleine Nachhilfe zu Ihren genannten 11 Mio. t vernichtete Lebensmittel:
    - 2% dieser 11 Mio. entfallen auf die Primärproduktion (ergo Landwirtschaft) die aber teilweise noch betriebsintern genutzt werden,
    - 15% durch Abfall bei Verarbeitung
    - 7% Handel
    - 17% bei Außer-Haus-Verpflegung
    - 59% in privaten Haushalten!!!

  22. 116.

    Wir Importieren 0,2 Kilo Rindfleisch gedeckelt pro Eu Bürger vom gesamten amerikanischen Doppelkontinent nach EU Europa. Äpfel, Erdbeeren und Birnen allein, zum Teil saisonal würde kaum die Konsumenten befriedigen. Ginge im Notfall aber auch. Wir haben ja das nicht so affige Gemüse.

  23. 115.

    Demokratie verträgt auf die Dauer keine Maßlosigkeit.
    Das sollte man mal an die Regierung schreiben - die Leute wollen in der Regel nur (über)leben. Maßlosigkeit findet sich woanders.

  24. 114.

    "Darf man denn so einfach zurückwechseln?"
    Gehört zwar nicht zum Thema, aber ich hoffe, meine Antwort geht dennoch durch.
    So einfach nicht, aber man darf. Bis zum 55. Lebensjahr gibt es ein paar Möglichkeiten, wenn man zweitweise sein Monatsgehalt unter die Pflichtversicherungsgrenze drückt. Ich hab mir zwischen zwei Jobs ne Auszeit genommen und mit dem 1. Tag ist man gesetzlich versicherungspflichtig.

  25. 113.

    Das glauben Sie doch selber nicht, wissen was in Entwicklungsländern geht, das ist zum größtenteils humanitäre Hilfe, sonst würden dort Hunderttausende verhungern.
    Hier kam schon mal einer um die Ecke der behauptet hat deutsche Bauern überschwemmen den afrikanischen Markt. Hauptnahrungsmittel in Afrika zB sind Hirse, Mais und Yamas. Wenn überhaupt etwas nach Afrika geht ist das Weizen und der kommt zum größten Teil aus Russland und der Ukraine, weil in Deutschland nur 15Prozent Weizen angebaut wird.
    Das was aus Deutschland meist dorthin geht sind Milch und Fleisch.
    Aus Entwicklungsländern kommt wiederum Obst und Gemüse zu dumping Preisen,damit Sie diese das ganze Jahr billig einkaufen können.

  26. 112.

    Tja, eine übergangsweise Subventionierung von einer einigermaßen artgerechten Tierhaltung wäre nichts eizuwenden, zumal die deutschen Regierungen gerne als Vorbild für Andere fungieren,.
    Bei Klima etc. muss sich Alles ändern, nur bei Landwirtschaft, dem großen "Sorgenkind " für die Umwelt und das Tier soll Alles bleiben wie bis her, beispielsweise auch wegen der übermäßigen Tiehaltung mit Nitrat überlastete Böden, der Pestizide missbrauch etc

  27. 111.

    Wenn selbst der brandenburgische Ministerpräsident der Bundesregierung empfiehlt, das Gesetz zurück zu nehmen, kann der Protest nicht falsch sein. Wer dann eine Unterwanderung von Rechtsextremisten befürchtet, hat nichts verstanden!

  28. 110.

    Was schreiben Sie denn wieder für einen Blödsinn? Subventionen könnten was besser machen, wenn sie zielgerichtet nach strengen Kriterien vergeben würden und nicht per Masse aus der Gießkanne.
    Wir bräuchten auch kein Rindfleisch aus Argentinien, wo für Viehweiden Regenwald in Dimensionen ... abgeholzt wird, wenn Bullenkälber zum Schächten nicht in den Nahen Osten geliefert würden. Überschussproduktion Hühner: Geschlachtet nach Afrika, um dort den Kleinbauern die Existenzgrundlage zu nehmen!
    11 Millionen Tonnen Lebensmittel jährlich vernichten, weil für die Überproduktion gar kein Bedarf besteht, und das alles staatlich subventioniert?

  29. 109.

    Mit höheren Kosten in der Gastronomie und bei Flugtickets wird der Staatshaushalt entlastet? Mussten Sie bei diesen "Argumenten" nicht selbst lachen? Also ich habe herzhaft gelacht.
    Vielleicht sollten Sie sich mal der Frage widmen, warum so viele landwirtschaftliche Betriebe - vor allem kleinere - trotz dieser Subventionen ums Überleben kämpfen müssen?
    Zur "Überproduktion" und "Dumpingpreisen": Auch hier sollten Sie sich vielleicht erst einmal informieren, bevor Sie hier solche Fake News verbreiten. Der Selbstversorgungsgrad mit Nahrungsmitteln beträgt in Deutschland 89%. Im Agrarhandel mit Entwicklungsländern sind die Importe doppelt so hoch wie die Exporte. Importiert wird vor allem Obst und Gemüse. Beim Obst liegt der Selbstversorgungsgrad gerade einmal bei 13%!
    Was würde wohl mit dem Selbstversorgungsgrad passieren, wenn die Felder nicht mehr mit hochleistungsfähigen, dieselbetriebenen Landmaschinen sondern mit "umweltfreundlichen" 1-PS-Pflugscharen beackert würden?

  30. 108.

    Drei Punkte sind als Sofortprogramm ins Aue zu fassen:
    1. Agrardiesel-Rückerstattung.
    2. Keine KFZ-Besteuerung ohne Ausgleich für die Landwirte.
    3. Beendigung der Energiepolitik der Ampel-Regierung sowie der Europäischen Union, um unsere Energiepreise zu halbieren.

  31. 107.

    Darf man denn so einfach zurückwechseln? Wenn man nicht wieder als Angestellter arbeitet oder freiwillig Versichert ist geht das doch eigentlich nicht. Warum zahlen Sie freiwillig mehr für "minderwertige Leistungen". Muß hart sein.

  32. 106.

    Viele Kommentare drehen sich hier nur um die Bauern. Es protestieren aber noch mehr Berufsgruppen zusammen mit den Bauern.

  33. 105.

    "Erstens, es geht um Subventionen für eine misserrable Tierhaltung" Daß die haltungsbedingungen teilweise schlecht sind, steht doch außer Frage. Aber macht es die Konkurrenz in Europa oder auch in Übersee (so wir von dort importieren) denn besser? Bessere Haltung kostet auch mehr Geld und wäre ohne Subventionen n.m.M. schnell ein Wettbewerbsnachteil - dann hätten Sie vielleicht bessere haltung, aber kurz danach dann gar keine Haltung mehr, da die Betriebe bankrott gehen.

  34. 104.

    "Die produzieren Nahrungsmittel und keine überflüssigen Konsumgüter!"
    Die produzieren hochsubventionierte überflüssige Nahrungsmittel (Überproduktion nur als Stichwort), die zu Dumpingpreisen in Entwicklungsländer gepresst werden, dortige aufkeimende Bauern ruinieren, deren Gesellschaft wir dann wieder mit Entwicklungshilfegeldern stabilisieren müssen oder die uns schlimmstenfalls dann über das Mittelmeer besuchen kommen.
    Größer denken!

  35. 103.

    "Sind Sie tatsächlich der Meinung, dass alle diese von Ihnen genannten Punkte nicht auf die Landwirte zutreffen?"
    Das war nicht Ihre Fragestellung. Lesen Sie sicherheitshalber noch mal nach, was Sie mich gefragt haben.
    Natürlich treffen die von mir beispielhaft genannten Maßnahmen ebenfalls Landwirte. Im gegensatz zu diesen erhalte ich aber keine ca. 10 Mrd. Euro Subventionen aus EU und DE. Unterschied erkannt? Bei den Landwirten geht es um umweltschädigenden Subventionsabbau. Bei Privatkunden um tatsächliche Kostensteigerungenz.B. im Energiesektor oder bei Gastrobesuchen oder bei Flugtickets. Das ist unser aller ganz persönlicher Beitrag zur Haushaltsentlastung. Für den einen ist dieser Beitrag höher, für den anderen niedriger. Und wer nur mit Subventionen überleben kann, sollte sich einen anderen Job suchen.

    "der so gar nicht zum angeblichen Spitzensteuersatz passt"
    Was passt für Sie da nicht? Informieren Sie sich am besten erst, bevor Sie sinnfreie Unterstellungen tätigen.

  36. 102.

    "German Overshoot Day war am 4. Mai ..."
    Was genau hat das jetzt mit der deutschen Landwirtschaft zu tun? Die produzieren Nahrungsmittel und keine überflüssigen Konsumgüter!

  37. 101.

    Traktoren mit Galgen sind sicherlich nicht Antwort auf die Frage, warum Bauern nicht ökologischen Umbau betreiben und wofür sie überhaupt derart satte Subventionen erhalten. Hohe Gewinne eingefahren haben, auch auf des Bürgers Kosten.
    Wir sollten aufpassen, uns nicht instrumentalisieren zu lassen, das hat nichts mit Protest von armen Bauern zu tun. wenn Sie gegen Sozialabbau sind, dann agieren Sie für einen höheren Mindestlohn, der übrigens auch jenen zugute kommt, die für Landwirte für wenig Geld arbeiten.

  38. 100.

    Die Subventionen gehen auf kosten der Steuezahler, und bitte schön wer zahlt keine Steuern?

  39. 99.

    "Erwähnen mag ich nur mal die Erhöhung der CO2-Bepreisung, Streichung Netzzuschuss, Streichung E-Auto-Förderung etc."
    Sind Sie tatsächlich der Meinung, dass alle diese von Ihnen genannten Punkte nicht auf die Landwirte zutreffen? Glauben Sie, dass diese Kostensteigerungen einen großen Bogen um diesen Personenkreis machen? Und nun noch einmal zu Ihrem ganz persönlichen Beitrag zur Konsolidierung des Haushaltes und kommen Sie jetzt bitte nicht mit Ihrem ominösen Krankenkassenwechsel der so gar nicht zum angeblichen Spitzensteuersatz passt!

  40. 98.

    Lebensmittel genau. Gib jemand den kleinen Finger... . Vor ein paar Monaten waren sie sehr zufrieden über den Milch und Getreidepreis, das war schon sehr verdächtig und kam bisher nur selten vor. Welcher Mehrwertsteuersatz wurde denn erhöht, außer die von Anfang an befristet gesenkten? Die Senkung führte damals vor dem Inflationsschub nicht zu Preissenkungen. Lockte also auch keine neuen Kunden in der Gastronomie und die Energiepreise, die entgegen der Behauptungen, die Regierung hätte nicht geholfen, gedeckelt wurden und sind mittlerweile darunter gefallen.

  41. 97.

    Ich bin eher Grün und würde auch eher wieder Grün wählen. Nur was unsere Politiker aller Parteien heutztage an Arbeit ablegen ist einfach nur gruselig. Wer glaubt es würde mit einer anderen Regierung besser täuscht sich. Statt wirklich fundiert nachzudenken lassen sich die Herrschaften von Den Sozialen Medien und vor allem den Lobbyisten vor sich her treiben. Ich bin zweifellos auch kein Freund dieser Subventionspolitik aber von jetzt auf gleich Jahrzehntealte Subventionen zu streichen ist ein Undingen. Wenn es eine Opositionspartei wirklich darum ginge unser Land vorran zu bringen würde Sie spätestens jetzt anfangen einen Sparplan vorzulegen. Und vor allem müßten mal klar eines Ansagen. Die Fetten Jahre sind vorbei. Es wird keiner verhungern aber man wird sich eben auch mal überlegen müßen was geht und was nicht. Aber letzendlich sind wir es selber Schuld .Wir würden nie jemanden wählen der uns die Wahrheit sagt.

  42. 96.

    Geht den SPD Ministerpräsidenten jetzt die Muffe? Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig (SPD) fordert die Ampel auf, die geplanten Subventionskürzungen für die Landwirte vollständig zurückzunehmen. Auch Niedersachsens Ministerpräsident Weil (SPD) zeigt Verständnis für die Proteste.

  43. 95.

    Was sind das für Politiker, allein die Aussage " Wir lassen uns nicht erpressen". Wie bitte, das sagt doch genau das aus warum wir auf die Straße gehen. Nicht aber auch gar nichts geschieht im INTERESSE de Volkes. Jeder Bereich des Lebens ist von Teuerungen geprägt und das bisschen was sie uns geben... traurig soetwas seinem Volk anzubieten. Lebensmittel, Strom und Heizung, Kraftstoff, Krankenbeitrag, Mehrwertsteuer auf alles, dazu noch auf Pfandflaschenabgabe, Zuzahlungen im Gesundheitsw. u.s.w

  44. 94.

    Erstens, es geht um Subventionen für eine misserrable Tierhaltung, und zweitens, es kann nicht jeder Alles werden, zumal wenn er das Berufsleben schon lange hinter sich hat.

  45. 93.

    Ach ne, die hiesigen Bauern backen Brot und, oder die Bevölkerung wird von ihnen vorzugsweise mit Obst und Gemüse versorgt, seit wann soll dem sein?.

  46. 92.

    Das mag ja auch sein, es war ja nicht meine Absicht das infrage zu stellen, es muss mir trotz allem nicht gefallen. Noch mal neu:

    Sie scheinen die Position der Regierung zu vertreten, Ihre Regierung.

    Ich vertrete die Position der Bauern, meine Bauern.

    Lassen sie bitte das Territoriale außer acht.

    Danke

  47. 91.

    Für mich protestieren sie nicht, German Overshoot Day war am 4. Mai und so geht es einfach nicht weiter....

  48. 90.

    DANKE an unsere Bauern die hiermit uns alle vor erheblichen Mehrkosten schützen bei Nahrungsmittel. Deren Kosten potenzieren sich über Transport/Handel auch noch mehrfach bis zum Supermarkt. Einigen fehlt die Weitsicht oder machen hier entgegen SocialMedia-Pro-Mehrheit und logisch denkenden Bürgern, hier eine bewusste Fehlinterpretation

  49. 89.

    "Welchen Beitrag haben Sie denn so für die Sanierung des "dem Gemeinwohl dienenden Haushalts" so abgegeben?"
    Die für die Allgemeinheit und somit auch für mich geltenden Kostenerhöhungen sind sogar für Sie überall nachzulesen. Erwähnen mag ich nur mal die Erhöhung der CO2-Bepreisung, Streichung Netzzuschuss, Streichung E-Auto-Förderung etc.

    "Sind Sie bereit den Spitzensteuersatz auf Ihr Einkommen zu entrichten, um Ihren Beitrag an der Sanierung des Haushalts zu leisten?"
    Den entrichte ich bereits ;-) zusätzlich noch höhere Rentenbeiträge und Zahlungen in die gesetzliche Pflegeversicherung. Darüber hinaus bin ich vor kurzem aus der PKV in die GKV zurückgewechselt und darf nun als freiwillig gesetzlich Versicherter Höchstbeitrag (schlappe 300 Euro/Monat mehr) zahlen für im Vergleich zweitklassige Versorgung. Also jammern Sie nicht ;-)

  50. 88.

    Es ist aber die demokratisch gewählte Regierung Ihres Landes. Von daher ist sie auch Ihre Regierung.

  51. 87.

    Man unterhält sich oft mit Angestellten des Bauern, was verdient wohl ein Landarbeiter?

  52. 86.

    Das BVerfG wendet nur die von der CDU/SPD Regierung selbstbeschlossene Ergänzung zur Schuldenbremse an, sagt aber nichts über die Sinnhaftigkeit dieser Klausel aus.
    Kein Gericht der Welt hält den Bundestag davon ab Investitionen von den laufenden Haushaltsaufgaben zu trennen und die Schuldenbremse zu reformieren.
    Aber wem „arm aber sexy“ reicht, kann ja seine Energie gerne weiter bei dem Versuch der Quadratur des Kreises verplempern.
    So wird die Jugend weder einen lebenswerten Planeten noch ein intakte Volkswirtschaft vorfinden, das ist sicher!!

  53. 85.

    Bei dem was sie tut, ist sie nicht meine Regierung. Das wäre sie, wenn ich mit deren Tun einverstanden wäre. In diesem Sinne.

    Danke

  54. 84.

    Bei einem der letzten Beiträge war von einem Bauern die Rede, der 30000€ mehr wegen der zu streichenden Dieselsubventionen Zahlen müsste. Dazu stand, daß er 250 ha Spargel und 50 ha Beeren anbaut. Daß macht ca 1 Cent pro Pfund Spargel. Daran allein kann es wohl nicht liegen, daß dieser Unmut aufkommt. Aber Grundlegende Änderungen, die echten bäuerlichen Betrieben gezielt helfen, z.B. gezielte Vermarktungshilfen auch außerhalb des bürokratischen Ökowahnsinns etc. Daß müssen die Betreffenden aber am besten selbst wissen. Die Großbetriebe sollten dem Markt unterworfen werden, daß könnte Pacht und Kaufpreise von Agrarland wieder aus der Spekulationsblase holen. Auch diese Sonnenenergieparks, die eigentlich kaum Co2 Speicherkapazitäten übrig lassen, sind in dieser Form zu hinterfragen.

  55. 83.

    In dem man sich mal mit den Bauern unterhält... Aber in der Großstadt trifft man so selten auf Leute vom Lande...

  56. 82.

    Umweltverschmutzer

  57. 81.

    Mal abgesehen, ob ich die Subventionen für Flugbenzin gerechtfertigt finde oder nicht, es ging in dem Artikel und auch in meinem Post um den Bauernprotest. Von daher ist Ihr Kommentar nicht ganz zum Thema passend.

  58. 80.

    Die armen Bauern. Wir sollten Spenden sammeln!
    Wo kann man die abgeben, wie war die Adresse des Agrobusiness?

  59. 79.

    Ach, Ihre Regierung ist das nicht? Wohnen Sie in Österreich oder so?

  60. 77.

    Wo er recht hat, hat er recht! Schon das Urteil vom BVerfG zum Nachtragshaushalt vergessen oder gar niicht mitbekommen? Zur Erinnerung: Schuldenbremse, Nachtragshaushalt verfassungswidrig?!
    Dieser Protestierermob glaubt, mehr zu sagen zu haben als das oberste Gericht, die Regierung und das Parlament!
    Das BVerfG verpflichtet übrigens mit seinem Urteil aus 2021 unseren Staat zu Generationengerechtigkeit in Sachen Klimapolitik. Da müssen die Steuergelder reinfließen und nicht in der dem entgegengesetzen Förderung von Agrardiesel!

  61. 76.

    "Es gibt absolut keinen Grund, den Verbrauch fossiler Rohstoffe steuerlich zu fördern. Das Geld muss in den Wirtschaftsumbau investiert werden, sonst können die „Bauern“ tatsächlich einpacken." Sie machen den zweiten Schritt vor dem Ersten. Die Felder müssen jetzt bestellt werden und das mit auch wirklich vorhandenen Maschinen, die halt aktuell zu nahezu 100% mit Diesel laufen - Sie können nicht die Nahrungsmittelerzeugung verchieben, bis Sie die Wirtschaft umgebaut haben und andere Maschinen zur Verfügung stehen.

  62. 75.

    Niemand hindert Sie daran, es besser zu machen. Kaufen Sie sich Land und dann setzen Sie Ihre Ideen um und versuchen den entsprechenden Preis für die so erzeugten Waren zum Erhalt des Betriebes beim Kunden zu realisieren.

  63. 74.

    Sie haben vergessen die gewalttätigen Proteste bei der Räumung des "Hambi" oder Luetzerath aufzuzählen

  64. 73.

    Aus aktuellem Anlass geht es hier immer um die Subventionen für Landwirtschaft. Das erweckt den Eindruck, als wäre dies der einzige subventionierte Bereich und aus diesem Grund jammert der gemeine Steuerzahler herum, es sei ungerecht und er müsse das alles bezahlen.
    Erstens zahlt der Landwirt auch Steuern und zweitens hat jeder die Möglichkeit, sich selbst mit Informationen bezüglich der Subventionen zu informieren. Wenn Sie das erledigt haben, wird Ihnen schnell klar, dass Abstriche an anderen Stellen, die wesentlich höher subventioniert werden, für noch mehr
    Ärger gesorgt hätten und nicht damit gerechnet wurde, dass sich der Bauer nicht mehr schlagen lässt und sich wacker auf dem Schachbrett verteidigt.

  65. 72.

    Dann teilen Sie bitte Ihrer Regierung mit, dass sie die Steuern und Abgaben soweit senken soll, dass keine Subventionen mehr nötig sind und im Gegenzug ihre Ausgaben an die vorhandene Mittel anpassen soll.

    Danke

  66. 71.

    Da stören euch Subventionen..., was ist mit den Subventionen der Fluggesellschaften, aber Urlaub soll ja am besten nichts kosten.

    Bei den landwirtschaftlichen Erzeugnissen wollt ihr auch alle am liebsten Bioqualität und geringe Kosten, schonmal drüber nachgedacht das es nicht zusammen passt.
    Und außerdem sind deutsche Bauern im Vergleich in der EU bis jetzt schon kaum konkurrenzfähig, ohne Subventionen gleich gar nicht.
    Beim Import, stört der CO2 Fußabdruck leider kaum jemanden, siehe Kohlebergbau hier macht zu und wir importieren z.B. aus Argentinien und da gibt es viele Beispiele.

    Das einzige was hilft die Ampel muss weg und weniger Geld in der gesamten Welt verschleudern, Diäten d. Herren kürzen. und nach der aktiven Amtsperiode kriegen die nichts mehr!!

  67. 70.

    Hier demonstrieren mal die Richtigen,es sind fleißige Menschen, die für uns alle täglich wichtige Arbeit verrichten. Ich möchte auch weiterhin mein Obst, Gemüse und meine Kartoffeln aus dem Umland kaufen.
    Daher stehe ich voll hinter dem Protest.

  68. 69.

    Ja, die Bauern sind "normale Leute, wie Du und ich". Sie werden von Steuergeldern subventioniert. Von Steuern der Bürger, die sie eine Woche zum Stillstand nötigen.
    Sie greifen in unzumutbarer Weise in mein Leben und das vieler Anderer ein. Nötigung. Ohne die Konsequenzen tragen zu müssen.
    Die Ampel-Politiker werden nicht von den Demonstrationen getroffen. Die Politiker können weiter machen, wie bisher (vor-zurück- zur Seite-ran / wie es aussieht, ohne Sinn und Verstand )

  69. 68.

    Man kann für diese "Demonstrationen", die Zurschaustellung modernster und teuerster Technik kein Verständnis haben.
    Hier versucht die Lobby durch aufgehetzte Traktorfahrer und andere, ihre mitunter unrealistischen Forderungen und Wünsche durchzudrücken. Man kann nur hoffen, dass die Politik sich hier nicht erpressen lässt.
    Die sollen die Straßen freimachen und Ihrer Arbeit nachgehen, für die sie angemessen bezahlt werden. Dieses Jammern auf hohem Niveau ist nicht zu ertragen.

  70. 66.

    Neue Schulden sind keine Option und höhere Steuern in dieser schlechten Zeit erst recht nicht.
    Wissen Sie, wenn ich nicht viel habe, kann ich auch nicht viel verschenken. Dann verschenke ich zuerst an meine bedürftigen Familienmitglieder und wenn dann noch was übrig ist, verteile ich es auf den Rest der Welt. 900 Milliarden € werden doch wohl reichen.

    Danke

  71. 64.

    "Eine Branche, die zu fast 50% von DE- und EU-Subventionen lebt, dreht durch, wenn sie einen Bruchteil davon als ihren Beitrag für die Sanierung eines dem Gemeinwohl dienenden Haushalts abgeben muss."
    Welchen Beitrag haben Sie denn so für die Sanierung des "dem Gemeinwohl dienenden Haushalts" so abgegeben?
    Also unsere Parlamentarier haben sich erst einmal anständig die Diäten erhöht (Inflationsausgleich), das Bürgergeld wurde erhöht usw. usf.
    Industriebetriebe und Gewerbe profitieren von einem günstigeren Industriestrompreis. Warum? Damit sie bei den hierzulande hohen Strompreisen überhaupt noch konkurrenzfähig bleiben. Aber für die Bauern soll dieses Argument nicht zählen nur weil sie knapp die Hälfte des Steueranteils zurückerstattet bekommen? Sind Sie bereit den Spitzensteuersatz auf Ihr Einkommen zu entrichten, um Ihren Beitrag an der Sanierung des Haushalts zu leisten?

  72. 63.

    Sie haben wohl das Glöckchen immer noch nicht gehört?! Bisher war man mit der Globalisierungspolitik sehr zufrieden, weil DE als Wirtschaftsnation daraus profitiert hat. Keiner will sehen, dass wir auf Kosten anderer leben. Und jetzt, wo die ersten Folgen des Klimawandels auch bei uns spürbar werden, wird das gemacht, was die, denen es noch relativ gut geht - siehe Mittelstand, am besten können: Jammern auf höchstem Niveau, weil sie Abstriche an ihrem Wohlstand machen müssen. Der Planet ist am Ende. Es gibt absolut keinen Grund, den Verbrauch fossiler Rohstoffe steuerlich zu fördern. Das Geld muss in den Wirtschaftsumbau investiert werden, sonst können die „Bauern“ tatsächlich einpacken.

  73. 62.

    " zum Bauern sagen: Ich nehme 20Kg Kartoffeln und zahle dir aber nur 20€, statt 40€ für 20Kg. Der scheucht mich doch sofort weg."
    Da haben sie vollkommen recht... das würde ihnen passieren... aber wären sie ein Konzern und würden sagen ich nehme dir 200 Tonnen Kartoffeln ab für 20€ das Kg oder ich kaufe sie in Polen oder sonst wo für 20€ ... na was wird der Bauer dann machen ?

  74. 61.

    Die hiesigen Bauern produzieren zu wenig Gemüse, da für aber viel zu viel Milch, Rind - und Schweinefleisch, leider fast nur aus Haltunsstufe 1-2, und diese tierunwürdige Haltung sollte keinesfalls mit Steuergeldern unterstützt werden!!

  75. 60.

    Klar, da wird was geschaffen. Da werden wir mit Glyphosat und anderen Giften verpestet und die Böden und das Grundwasser werden mit Gülle verdorben.

  76. 59.

    Fast die Häfte der landwirschaftlichen Betriebe in Deutschland ist ohne Subventionen durch EU und Deutschland nicht lebensfähig. Die entscheidende Frage ist: Können wir uns das noch leisten und wollen wir uns das noch leisten? Ich finde, ein moderater Subventionsabbau ist dringend angeraten.

  77. 57.

    Sie geben einem Kommentar der völlig grenzwertig ist überhaupt veröffentlicht zu werden ,Recht.
    Ich glaube schon das hier jeder Hirn hat und denken kann, im Gegensatz zu HG.
    Egal ob jemand für oder gegen die Bauernproteste ist.
    Übrigens nicht nur Bauernproteste, auch Spediteurbetriebe und Handwerker sind dabei. Ich zb. habe Vollstes Verständnis für die Demonstranten.

  78. 56.

    Wo Sie ein Zeichen für Umsturz sehen, sehe ich nur Notwehr, der Regierung mitzuteilen, dass sie handeln soll.
    Es sieht so aus, dass die Regierung viel macht und viele Fehler durch die Eile, alles schnell durchsetzen zu wollen. Sie nimmt die Bürger nicht mit, sie nimmt keinen Rat an und leider auch keine Vernunft. Das, was hier an Spaltung in die verschiedensten Lager und Vertrauensverlust stattfindet, hat die Regierung zu verantworten. Sie muss sich dem stellen und handeln oder gehen. Wer mit Lederschuhen in Hochwassergebiete reist, erweckt den Eindruck, sein Scherflein im Trockenen zu haben oder einfach keine Ahnung.

  79. 55.

    Hat jemand schon einmal darüber Nachgedacht, von wem die ganzen Subventionen eigentlich finanziert werden? Vom Steuerzahler. Eigentlich erpresst man uns Steuerzahler mit den ganzen Aktionen, das wir weiterhin für Subventionen zahlen sollen. Wenn keine Subventionen mehr fließen, werden dann halt die Lebensmittel teurer. Zahlen muß es der Verbraucher so oder so. Und wenn sich die Agrarwirtschaft von den Lebensmittelkonzernen bei den Preisen erpressen lassen, dann frage ich mich, wie es dazu kommen konnte? Eigentlich legt der Produzent die Preise fest und nicht der Händler. Ich kann ja auch nicht auf dem Wochenmarkt zum Bauern sagen: Ich nehme 20Kg Kartoffeln und zahle dir aber nur 20€, statt 40€ für 20Kg. Der scheucht mich doch sofort weg.

  80. 54.

    Dann müsste man auch Löhne zahlen die zum Überleben reichen! Wo bleiben denn die Gewinne aus den niedrigen Löhnen??? Sie wandern ab in Steueroasen und in die Taschen der Aktionäre. Die Hand voll der Konzerne haben ihre gewinne massiv erhöht und maßgeblich neben dem Energiesektor sind sie für die Inflation verantwortlich.

    Die Gewinne wandern ab und die kosten der Gesellschaft bleib an uns hängen. Wertschätzung heißt auch den wahren Preis für etwas zu zahlen und dann würden viele mit Lebensmitteln anderes umgehen. Vor allen sind sie keine Spekulationsobjekte und der eigene Verband hat die Bauern in den Abgrund geführt.

    Jeder weiß das die konventionelle Landwirtschaft am Ende ist, so kann es nicht weiter gehen und die Lobby ist nicht für einen Wandel bereit. Aber auch nicht der Verbraucher der ist mit Teil des Problems!

  81. 52.

    Für meine Lebensgrundlage ist die LG nicht da die keine Lösungen bieten und nichts leisten, im Gegensatz zur Landwirtschaft. Da wird was geschaffen

  82. 50.

    Die Bauern, Spediteure, Handwerker dürfen sich nicht von der Ampel alles gefallen lassen. Sich gegen Kürzungspläne wehren hat meine volle Unterstützung. Im übrigen richten sich Blockaden nicht gegen die Bürger. Denn sie wollen weiterhin Lebensmittel aus der Region günstig kaufen. Da weiß man, was man hat!!!
    Und keine Äpfel aus Neuseeland, Kartoffeln aus Ägypten, Spargel aus Peru in den Regalen sehen.

  83. 49.

    "FÜR alle stattfinden"
    Quatsch! Die finden jeweils nur für die eigenen Interessen statt. Wie hier schon geschrieben wurde, Subventionen streichen und die Preise entsprechend anheben, wäre das Mittel der Wahl. Eingreifen kann man weiter hinten, indem man Steuern auf Lebensmittel senkt und Unterstützungen für Bedürftige erhöht. Man könnte noch den Import von belasteten Lebensmitteln regulieren, nachdem man die heimische Landwirtschaft ökologisch umgestaltet hat.

  84. 48.

    So ein Quatsch, das kann man von den Klimaaktivisten behaupten aber nicht von der Bauernlobby. Hier sind wir schon bei dem zweierlei Maß! Ausgeübt von Klimaaktivisten nennt man das Nötigung und bezeichnet diese als Kriminelle Vereinigung und verhängt sogar Haftstrafen. Bei den Bauern vor allem aus Großbetrieben die jegliche Maßnahmen zum Klimaschutz blockieren, dessen Verband sich zum handlanger der Industrie und des Kapitals gemacht hat ist dieser Protest gerechtfertigt.

    Komische Denkweise für jene die ohne Rücksicht die Umwelt und unsere Lebensgrundlage zerstören. Für uns? Nein für das Kapital und das noch von der Allgemeinheit gefördert. Wacht doch endlich auf wo die Probleme wirklich liegen, andere stopfen sich weiter die Taschen voll. Wenn die Bauern Aldi, Nestle und co. blockieren würden, träfen sie die richtigen.

  85. 46.

    Stimmt, Bauernprotest und Klimaleber kann man nicht vergleichen. Die LG ist aktiv für unser aller Lebensgrundlage, die Bauern protestieren nur für ihr Dieselprivileg.

  86. 45.

    Mit den Sbventionen können sich viele überhaupt noch Brot, Gemüse und Obst leisten. Wenn es keine Subventionen gäbe, wären die Lebensmittel um ein deutliches teurer.

  87. 44.

    "Würde das uns besser schmecken ?"
    Es würde nach der Zulassungsverlängerung von Glyphosat zumindest nicht schlechter schmecken.

  88. 43.

    Perfekt! :-) Meines Erachtens stimmt etwas mit dem Geschäftsmodel nicht, wenn man dauerhaft von Subventionen abhängig ist. So etwas kann politisch gewollt sein, dann sollte dafür allerdings auch ein gesellschaftlicher Konsens bestehen. Diesen Konsens sehe ich persönlich nicht. Es gibt auch in der Landwirtschaft Geschäftsmodelle, die sich selbst tragen - auch ohne Subventionen.

  89. 42.

    Bauern bzw. der Verband sind ja mangels juristischer Entscheidunge keine kriminelle Vereinigung, daher erstmal keine Präventiivmaßnahmen.

  90. 41.

    Das sind die heiligen Kühe der Landwirtschaft, die der Porsche fahrende Finanzminister jetzt schlachten will bzw. wollte.
    Die Bauern erhalten keine Lohnerhöhungen, wenn die Kosten steigen. Viele Betriebe haben schon ihr "Tafelsilber" verpfändet oder verkauft, besonders die kleinen Betriebe mit Tierhaltung oder Sonderkulturen verbrauchen mehr Diesel. Und dort will man die (nachträgliche) Rückerstattung immer weiter kürzen. Die Steuerbefreiung für landwirtschaftl. Maschinen sollte auch kommen.

  91. 40.

    Die Ampel-Politik ist grotten-schlecht. Öffentliche Streits der K-Partner, Schattenhaushalte+verfassungswidriger Einsatz von Geldern / Krediten, schlechte Entscheidungen, (Teil)-Rücknahme v. Entscheidungen u.v.m. Nichts wird zu Ende gedacht...
    Dennoch habe ich kein Verständnis dafür, dass der "normale Bürger" wieder mal daran gehindert wird, pünktlich zur Arbeit zu kommen, wichtige Termine wahr zunehmen... Liebe Bauern, liebe GDL u.s.w., richtet Euren Unmut endlich an die richtigen Adressen !!!

  92. 39.

    Dankeschön an die Bauern- sie sorgen dafür das unsere Lebensmittel regional bleiben.

  93. 38.

    Jeder hat das Recht zu streiken und es wird Zeit dafür, was wollen wir uns noch alles aufbürden lassen von der Regierung

  94. 37.

    Eine Branche, die zu fast 50% von DE- und EU-Subventionen lebt, dreht durch, wenn sie einen Bruchteil davon als ihren Beitrag für die Sanierung eines dem Gemeinwohl dienenden Haushalts abgeben muss.

    Wer dafür Verständnis hat, dem hat der liebe Gott das Hirn umsonst gegeben.

  95. 36.

    Aber pro Palästina Demos und Silvesterkrawalle und Klimakleber sind ok? Diese Bauern tun das, was alle tun sollten. Demokratie leben und sich nicht einschüchtern lassen.

  96. 35.

    Bauer und Bäuerin haltet durch, wenigstens bis Mittwoch dann ist Herr Weselsky die erste Schlagzeile

  97. 34.

    Bitte mal ganzheitlich denken und erkennen, dass die Protestaktionen der Landwirte, Spediteure und Handwerker ALLE betreffen, FÜR alle stattfinden! Bitte auch mal die Erkenntnis zulassen, dass es auch uns nur gutgehen kann, wenn es diese o.g. weiterhin gibt, sie weiterhin FÜR ALLE ihre Berufe ohne Bedrohung ihrer Existenz - und letztendlich unsere "als letztes Glied der Kette" - ausüben können! ! !

  98. 33.

    Diese Blockaden richten sich gegen die Bevölkerung , und die subventioniert mit ihren entrichteten Steuern diese wütende Bauern!!
    Mal schauen ob sich die Regierung nun erpressen lässt.

  99. 32.

    Sehr gut, die Bauern sprechen für die Werktätigen die hart für ihr Geld arbeiten.
    Jeder der diesen Protest nicht versteht hat den Ernst der Lage nicht erkannt.
    Viele wissen nicht mehr wie sie über die Runden kommen sollen.
    In Deutschland können nur noch besser Verdienende gut leben.
    In übrigen, in keinem Lad der EU hat ein Landwirt so viele Vorgaben wie in Deutschland!
    Liebe Bauern, Landwirte und LKW-Fahrer, lasst Euch nicht schlecht reden!

  100. 31.

    Was hier auch bei den Kommentaren leider vergessen wird, es protestieren nicht nur die Bauern, sondern auch Spediteure, Handwerker usw.
    Es betrifft uns alle, was diese Regierung den Menschen im Land zumutet.
    Sollen doch selbst mal mit gutem Beispiel voran gehen und aufhören im Luxus (Kanzleramtsanbau, Geld für Friseur/Schminke und Fotografen, Bundespresseball im Adlon, 11500 neue Stellen usw usw)zu leben. Da kommt sehr viel Geld zusammen. während viele Leute, die hart arbeiten, um ihre Existenz bangen müssen.
    Ich habe für die Demos vollstes Verständnis.

  101. 30.

    Leute was stimmt mit euch nicht ? Ich finde es super das die Bauern sich erheben ,,, das geht mit der Politik nicht so weiter und das jetzt mit den Klimaklebern zu vergleich ist ja nun wirklich das aller letzte. Die Demo ist erlauft vom Gericht entschieden und ein Grundrecht der Menschen in Deutschland. Ich habe zu 100% Verständnis und das solltet ist auch schließlich will keiner eine Mangelwirtschaft zurück haben.

  102. 29.

    Ein Jahr is et zu trocken, dann wieder zu nass und jetz auch Bundesregierung - irgend wat is immer, det man auf staatliche Förderung angewiesen sein will.
    Wozu Subventionen, wenn jährlich 11 Millionen Tonnen Lebensmittel vernichtet werden? Preise rauf und jut is. Das kommt Erzeugern und der Umwelt zu gute.

  103. 28.

    Das sehe ich genauso. Unter dieser Protestform leiden unbeteiligte Menschen, die überhaupt gar keinen Einfluss auf die Entscheidungen der Regierung haben. Denn denen ist es doch egal, ob man als Pendler zur Abeit kommt oder die Kinder in die Schule. Demonstrationen sowie auch Streiks müssen dort stattfinden, wo die Entscheidungsträger dies auch spüren. Das ist eigentlich Sinn der Sache.

  104. 27.

    Wie bitte, Sie wollen also so weitermachen. Die Ampel macht den Standort Deutschland kaputt, unser aller Wohlstand steht auf dem Spiel. Was die Ampel kann ist in Deutschland kürzen, jedoch Waffen liefern. Ich habe kein Verständnis für Unverständnis!!!

  105. 26.

    Sie erinnern sich an die STRINGENT einzuhaltende Schuldenbremse, die auch sie vehement einfordern?!
    Das ist eben genau das Problem, welches alle Ökonomen bereits prognostiziert hatten.
    Wenn wir jetzt sparen, dann haben die folgenden Generationen zwar überschaubare Schulden aber mit SICHERHEIT ein komplett degradiertes Gesellschaftssystem. Wir lösen nicht ein einziges Problem sondern greifen im rundenbasierten Gesellschaftsspiel dem jeweils Schwächsten in die Tasche.
    Zahlt der Bauer nicht, zahlen mit Sicherheit sie.

  106. 24.

    Falsch - das ist kein Zeichen für Demokratie, das ist ein Zeichen für Umsturz.
    NPD, AfD und Querdenker rufen zu Teilnahme an Bauernprotesten auf. Eine Partei, die alle Subventionen abschaffen will, „demonstriert“ gegen sich selbst!

  107. 23.

    Gegen Demonstration ist nichts einzuwenden, auch als Auto- bzw. Traktorkorso. Aber derartige Straßenblockaden und Eingriffe in den Verkehr, das sind Anmaßungen wie wir es von den Klimaklebern kennen. Ich hoffe, dass jede nicht genehmigte Blockade rechtlich verfolgt wird. Es gibt vernünftigere Maßnahmen.
    Nichts desto trotz habe ich Verständnis für den Grund der Aktionen. Streichungen der Subventionen über Nacht in solchem Ausmaß sind nicht in Ordnung. Da hat die Politik nicht richtig gehandelt

  108. 22.

    Falsch - das ist kein Zeichen für Demokratie, das ist ein Zeichen für Umsturz.
    NPD, AfD und Querdenker rufen zu Teilnahme an Bauernprotesten auf. Eine Partei, die alle Subventionen abschaffen will, „demonstriert“ gegen sich selbst!

  109. 21.

    Wo ist der Unterschied? Bauern, Weselski, Letzte Generation? Alle versuchen mit Nötigung der kleinen Leute ihre Forderungen durchzusetzen. Ich habe dafür null Verständnis!

  110. 20.

    Niemand soll es je vergessen - die Bauern sorgen für das Essen !
    Wäre es uns lieber, alle Lebensmittel würden importiert ? Gut - es muß ja dann nicht teurer sein, dafür mit Chemie behandelt und bei den Erzeugern kommt kaum ein gerechter Lohn an. Würde das uns besser schmecken ?
    Es sind vielfach die Regularien der EU, die den Bauern zu schaffen machen. Ohne Dünger und Pflanzenschutz sinken die Erträge. Zudem dürfen nichtmehr alle Flächen bestellt werden - ein Teil soll dem Naturschutz zuliebe brach liegen. Die Erzeugung von Lebensmitteln wieder auf den Stand vor 100 Jahren und mehr zurückzuführen, verursacht auch Aufwand und Kosten. Reichen weniger Erträge, um die steigende Bevölkerungszahl zu ernähren ?
    Dazu kommt, daß die ständigen Preiserhöhungen selten bei den Bauern ankommen, sondern in den Taschen der Handelketten landet.
    Von daher denke ich, daß die Proteste gerechtfertigt sind. Diese als Probaganda für die rechte Szene zu nutzen, ist allerdings mehr als verwerflich.

  111. 19.

    Wer von den Gegnern der Proteste nun gerne den Bauern-Job übernehmen möchte, nur zu.
    365 Tage im Jahr, 24/7 für die Ernährung des Landes Sorge tragen? Umschulung gefällig?
    Ich kann keine Handy essen und auch keinen Posche lecker zubereiten. TikTok, Facebook und Co. schafft keine wirklichen Werte. Die vielen neuen Stand Up Unternehmen produzieren doch nichts eigenes oder von gesellschaftlichem Wert.
    Wenn wir uns aber die wirklich wichtigste Lebensgrundlage kaputt sparen möchten?! Nur zu! Wie viele "Bauernopfer" kann Deutschland noch ertragen? Wo kommt eigendlich unser täglich Brot her? Ich frage nur für einen Freund ... ;-)

  112. 18.

    Absolut Null Verständnis. es kann nicht sein, dass jeder, der sich ungerecht behandelt fühlt sich auf irgendwelchen Straßen fest klebt, seine Traktoren irgendwo abstellt oder alles blockiert. In welcher Gesellschaft leben in wir denn hier?

  113. 17.

    Sehr gut. Die Bauern haben mein 100% Verständnis.
    Ein sehr deutliches Zeichen für Demokratie.
    Ich hoffe es folgt noch mehr.

  114. 16.

    Wenn die Damen und Herren Ampel von vorne herein durchdenken und mögliche Auswirkungen analysieren würden, müsste sich bestimmt keiner wegen der Proteste ereifern.
    Diese Jean-Caude Juncker Methode der Politik ist alles andere als gut und kostet der Ampel die Zustimmung.

    Danke

  115. 15.

    Jetzt geht es los mit verbotene Hupkonzerte, und die Polizei machen nichts, sondern "begleiten" die rechtswidrige "Aktion"!

  116. 14.

    Nein Horst, das sind angemeldete Demos und damit der Unterschied zwischen Bauern und Klimaklebern. Hatten Letztere denn Genehmigungen für die Aktionen am Brandenburger Tor, der Weltzeituhr....? Bitte verwechseln Sie hier nicht irgendwelche Kernobstsorten.
    Die Regierung die Sorgen der Menschen im eigenen Land zur Kenntnis nehmen und lernen, dass auf dem Thron sitzen und lächeln nicht die Reaktion darstellt, die das Regieren ausmacht. Unter ihrer Regie läuft gerade ein Film ohne Chance auf einen Oscar.

  117. 12.

    Lieber Max,
    nur kurz zur Einordnung dieser "Rekordgewinne": Ja, die Gewinne betreffend, war das letzte Betriebsjahr ein sehr gutes Jahr - und das übrigens trotz Klimawandel. Die Unternehmensgewinne in der Landwirtschaft betrugen durchschnittlich 157.000 Euro. Über alle Branchen hinweg betrugen die Unternehmensgewinne deutschlandweit allerdings durchschnittlich 230.000 Euro. Werden deshalb diesen Unternehmen die Steuern erhöht? Nun gibt es bekanntlich in der Landwirtschaft nicht nur gute sondern auch schlechte Ertragsjahre. Von den Gewinnen des letzten Jahres müssen also Rücklagen gebildet werden, um erwartbare schlechte Jahre ohne Insolvenz zu überstehen. Vielleicht sollte der Staat besser seine Ausgabenseite überprüfen (z. B. die Förderung der berühmt-berüchtigten Radwege in Peru) anstatt einseitig an der Steuerschraube zu drehen.
    Daher findet der Protest der Landwirte meine vollste Unterstützung!

  118. 11.

    Beim Bundesmodel der Grundsteuerreform wurde eine Verfassungswidrigkeit festgestellt.
    Bei korrekter Auslegung der bestehenden Gesetze, darf diese nicht zur Anwendung kommen.

    Danke

  119. 10.

    In Anbetracht eines solchen Gebarens kommt beim Bürger keine Sympathie auf. Die miese Kommunikation verstärkt das noch, die Schilder mit martialischen Statements an den Riesentreckern ändern daran nichts. Und die Aktion in Schlüttsiel war ja mal ein richtiger Schuss ins eigene Knie.

  120. 9.

    Sogenannte "Bauern" beißen die Hand, die sie füttert. Zwischen 2010 und 2018 gab es ein Rekordsterben an Höfen, aber die Grünen sind schuld. Politiker wie Merz und Söder wollen vergessen machen, wer sich dafür verantwortlich zeigt und gießen stattdessen Öl ins Feuer. Ganz Rechts nimmt die Steilvorlage mit Freude in sozialen Netzwerken an und stachelt weiter auf.

  121. 8.

    Null Verständnis für diese Form des Protestes. Das ist schlichtweg Nötigung. Ich hoffe, die Regierung knickt nicht ein.

  122. 7.

    Wenn Klimakleber eine Straße blockieren, dann wird wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung ermittelt, Aber die Bauern dürfen machen, was sie wollen?

  123. 6.

    Sollen sie, meinen Segen haben sie. Gute Gründe haben sie mehr als genug. Anders begreifen es diese Grünen offenbar nicht. Wenn die derart ihre falsche Politik gegen die eigene Bevölkerung durchdrücken wollen, dürfen die sich nicht wundern wenn's Widerstand gibt. Und unsere Nachbarn in Frankreich werden sich verwundert die Augen reiben, wenn sie sehen, daß in Deutschland Straßenblockaden möglich sind.

  124. 5.

    Ab wann werden denn Bauern in Präventivhaft genommen?

  125. 4.

    Letztes Jahr Rekordgewinne und jetzt wegen Mehrkosten dank der CDU rumjaulen. Genau mein Humor.

  126. 3.

    Was den Klimaklebern erlaubt ist, darf auch den Bauern etc. erlaubt sein! Es geht auch um ihre Existenz!

  127. 2.

    Prima,
    alle, die sich über Steuern und Politik ärgern, kleben sich fest oder blockieren anders den Verkehr.
    Wann dürfen denn die von der Grundsteuerreform betroffenen den Verkehr blockieren?
    Zur Pflanzzeit im Frühjahr?
    Kein Verständnis für die überzogenen Proteste...

  128. 1.

    Vollstes Verständnis !!
    Auch für die Spediteure und Handwerker.
    Kann nicht sein das die Landwirte und Spediteurbetriebe und Handwerker die Fehler der Politik, aber auch derer der CDU Regierung um Merkel ausmerzen sollen, und selbst in den Bankrott getrieben werden.

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