Fragen und Antworten - Das neue Schuljahr hat begonnen - das sind die Corona-Regeln

Mo 10.08.20 | 09:28 Uhr
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Eisenhüttenstadt: Schilder mit verschiedenen Hygienevorschriften stehen als kleine Schilder im Eingangsbereich der Erich-Weinert-Grundschule. Quelle: Patrick Pleul/dpa
Bild: Patrick Pleul/dpa

Wo genau gilt in Schulen die Maskenpflicht? Wie soll der Unterricht ablaufen? Und was, wenn unser Kind einen Schnupfen hat? Zum Start ins neue Schuljahr treiben Eltern in Berlin und Brandenburg zahlreiche Fragen um. Wir geben ein paar Antworten.

Am 10. August beginnt in Berlin und Brandenburg das neue Schuljahr. In beiden Bundesländern steigen die Schülerzahlen - und damit die Herausforderungen an alle Beteiligten. Und das ganz besonders in einer Phase, in der die Corona-Fälle auch hier in der Region wieder spürbar zunehmen. Lehrer, Schüler und Eltern müssen zahlreiche Regeln beachten, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Ein paar Fragen und Antworten:

Berlin und Brandenburg wollen zurück zum "Regelbetrieb". Was bedeutet das? Wird wieder ein ganz normaler Stundenplan angeboten?

Ja - sowohl Berlin als auch Brandenburg haben sich vorgenommen, ab Montag zu regulären Stundenplänen zurückzukehren und täglich allen Kindern und Jugendlichen den herkömmlichen Unterrichtsumfang anzubieten. In beiden Bundesländern gilt: Der Regelbetrieb umfasst den regulären Unterricht, Förder- und Teilungsunterricht sowie weitere verbindliche schulische Angebote und Veranstaltungen. Auch die außerunterrichtliche sowie die ergänzende Förderung und Betreuung (Ganztagsangebote und Hort) werden wieder stattfinden.

Gibt es wieder normale Klassengrößen?

Ja - in Berlin und Brandenburg soll zu herkömmlichen Gruppen- und Klassengrößen zurückgekehrt werden. Sollte es in den kommenden Wochen und Monaten zu einer starken Verschärfung des Infektionsgeschehens kommen, soll es kleinere Lerngruppen und eine Mischung aus Präsenzunterricht und begleitetem Lernen zu Hause geben, kündigte die Berliner Bildungssenatorin Scheeres an. Gleiches gilt für Brandenburg.

In beiden Bundesländern müssen die Lehrkräfte allerdings darauf achten, dass sich verschiedene Klassen nicht mischen, sondern für sich bleiben.

In welchen Fächern gibt es Einschränkungen?

In Berlin und Brandenburg gelten in den Fächern Sport, Musik und Darstellendes Spiel/Theater besondere Hygieneregeln. Direkter Körperkontakt muss vermieden werden. Im Fach Musik soll auf gemeinsames Singen in geschlossenen Räumen verzichtet und eher mit Instrumenten musiziert werden.

Wie soll der Unterrichtsstoff aus dem vergangenen Schulhalbjahr nachgeholt werden?

Sowohl in Berlin als auch in Brandenburg sollen die Lehrkräfte sich zum Schuljahresstart zunächst einen Überblick verschaffen und ihre Lehrpläne entsprechend angleichen. Bei Bedarf sollen Fördermöglichkeiten individuell angeboten und umgesetzt werden.

In beiden Bundesländern soll es auch in den Herbstferien wieder Unterricht für förderbedürftige Schülerinnen und Schüler geben. Denkbar ist in Brandenburg im Herbst auch Pflichtunterricht an Samstagen, wie Bildungsministerin Ernst sagte. Das werde nach einer Auswertung Mitte September entschieden. Bis Ende November werde dann Klarheit herrschen, ob Pflichtunterricht sogar in den Osterferien notwendig sei - insbesondere für die Klassen, die vor einem Schulabschluss stehen. Denkbar sei, dass die Osterferien um eine Woche verkürzt werden, so Ernst. Sie bat die Eltern, Entscheidungen über eventuelle Urlaubspläne bis dahin zu verschieben.

Wird in den Schulen wieder Mittagessen angeboten?

Ja, sowohl in Berlin als auch in Brandenburg wird Schulmittagessen angeboten. Die Schulen sind allerdings angehalten dafür zu sorgen, dass in Schichtsystemen gegessen wird und nicht zu viele Kinder und Jugendliche auf einmal in einem Mensen- oder Essensraum sind. Hier werden in den jeweiligen Schulen individuelle Lösungen angeboten.

Wo genau gilt in den Schulen die Maskenpflicht?

In Berlin gilt die Maskenpflicht im Schulgebäude auf Fluren, in Aufenthalts- und Gemeinschaftsräumen oder der Toilette. In Unterrichtsräumen, auf dem Pausenhof oder im Hort soll diese Verpflichtung nicht gelten. Ähnlich liest sich die Regelung für Brandenburg: Schüler und Lehrer müssen zum Schulbeginn ab 10. August Masken in Fluren, Gängen, Treppenhäusern und Aulen sowie beim Anstehen in der Mensa tragen.

In beiden Bundesländern gilt zudem: Für Personen, die auf Grund einer gesundheitlichen Beeinträchtigung keine Mund-Nasen-Bedeckung tragen können, gilt diese Pflicht nicht. Eltern müssen wie alle schulfremden Personen immer eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen, sobald sie das Schulgebäude betreten.

In Brandenburg greift die Maskenpflicht in Schulen übrigens offiziell erst zum 16. August, weil erst dann die entsprechende Verordnung der Landesregierung in Kraft tritt. Bis dahin sind die Schulen aber dazu aufgerufen, die Maskenpflicht freiwillig einzuführen.

Was geschieht mit Schülern, die keine Masken dabei haben oder sich weigern, eine solche anzuziehen?

Die Berliner Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) hat betont, dass kein Kind nach Hause geschickt wird, wenn es mal seine Maske vergisst. Im Schulsekretariat solle es immer einen kleinen Vorrat an Einwegmasken für solche Fälle geben. Hartnäckigen Maskenverweigerern drohte sie dagegen mit Konsequenzen. Es werde ein pädagogisches Gespräch mit solchen Schülern geben. Sollte das nichts bringen, werde man auch mit den Eltern sprechen und Bußgelder erwägen.

Letzteres sieht der Interessenverband Berliner Schulleitungen allerdings skeptisch: Dies lasse sich zumindest in Grundschulen nicht umsetzen, zudem dürften Schule keine Bußgelder verhängen, betonte die Vorsitzende des Verbands, Astrid-Sabine Busse, im rbb.

Für Brandenburg stellte Bildungsministerin Ernst am Freitag im Inforadio des rbb dagegen klar: Hier wird es keine Bußgelder geben. "Wir setzen auf die Vernunft", sagte dazu Ernst.

Ist es nicht gefährlich, im Unterricht auf Mund-Nasen-Schutz zu verzichten?

Durchaus - meinen zumindest viele Wissenschaftler. Martin Kriegel erforscht an der TU Berlin die Verbreitung von Aerosolen in geschlossenen Räumen. Im rbb-Interview sagte er, sobald man keinen Abstand halten könne, bleibe nur die Maske ein mögliches Schutzinstrument. "Insofern bin ich auf jeden Fall für eine Maskenpflicht, auch im Unterricht. Auch im Unterrichtsraum. Wenn man eine volle Klassenstärke hat, dann kann die Abstandsregel nicht einhalten werden. Und das ist für die zwei Hauptübertragungswege - über Tröpfchen oder Aerosole - ein wirksamer Schutz", so Kriegel. Die Wissenschaftsakademie Leopoldina empfiehlt, zumindest für ältere Schülerinnen und Schüler auch in den Klassenräumen eine Maskenpflicht einzuführen, wenn nicht ausreichend Abstand möglich ist.

Gegner einer Maskenpflicht im Klassenzimmer wie der Philologenverband oder die Lehrergewerkschaft GEW argumentieren dagegen, damit werde der Kern jedes Unterrichts torpediert. Schüler und Lehrer könnten sonst nicht klar miteinander kommunizieren. Man brauche die Mimik und Gestik, um zu unterrichten.

Und wenn die Klassenräume ständig gelüftet werden?

Das sei durchaus eine gute und letztlich unverzichtbare Methode, Aerosole aus dem Raum raus zu befördern, sagt Martin Kriegel von der TU Berlin. Aber: "Dennoch muss man sich ja vorstellen, dass wir, wenn wir ausatmen und sprechen, immer eine Aerosol-Wolke aus dem Mund rauskommt. Und wenn wir keine Maske tragen, kommt sie in einer hochkonzentrierten Form raus." Kriegel hält es für unverzichtbar, in Klassenräumen die Tische möglichst weit auseinander zu stellen und zu nahen Kontakt unter Schülern unbedingt zu unterbinden.

Welche weiteren Hygieneregeln gilt es in den Schulen zu beachten?

Die Lehrkräfte sind sowohl in Berlin als auch in Brandenburg dazu angehalten, den Schülerinnen und Schülern regelmäßig die hygienischen Mindeststandards zu vermitteln und in Erinnerung zu rufen. Dazu gehören: Hust- und Niesetikette (ins Taschentuch oder in die Armbeuge), regelmäßiges und gründliches Händewaschen mit Wasser und Seife, Berühren von Augen, Nase und Mund vermeiden, keine Gegenstände mit anderen Personen teilen oder an sie ausleihen, Klassenräume regelmäßig und ausgiebig lüften.

Der direkte körperliche Kontakt ist, soweit möglich, zu vermeiden. Der bisherige Mindestabstand von 1,5 Metern ist in Berliner und Brandenburger Schulen aufgehoben. Weiterhin einzuhalten ist der Mindestabstand von 1,5 Meter dagegen zwischen den Lehrkräften oder dem sonstigen pädagogischen Personal untereinander sowie im Kontakt mit den Eltern und sonstigen Dritten.

Grundsätzlich muss jede Schule einen eigenen Hygieneplan entwickelt haben, der den aktuellen Erfordernissen angepasst werden muss.

Was gilt für Schülerinnen und Schüler, die zu einer Risikogruppe gehören?

Berliner Schülerinnen und Schüler, die wegen einer Grunderkrankung bei einer Infektion mit dem Corona-Virus ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf der Krankheit haben können, müssen das durch Vorlage einer entsprechenden ärztlichen Bescheinigung glaubhaft machen. In diesem Fall erfolgt bis auf Weiteres das schulisch angeleitete Lernen zu Hause. Das gilt auch, wenn eine andere im Haushalt der Schülerin oder des Schülers lebende Person zur Risikogruppe gehört.

Für Brandenburg gilt: Bei Schülerinnen und Schülern, die selbst oder bei denen Haushaltsangehörige einer Risikogruppe angehören, entscheiden die Eltern über den Schulbesuch. Sie müssen die Schule über das Fernbleiben ihres Kindes informieren und ein ärztliches Attest vorlegen. Auch hier werden Betroffenen Angebote für das Lernen zu Hause gemacht.

Für Lehrerinnen und Lehrer, die zu Risikogruppen gehören, gilt Ähnliches in beiden Bundesländern: Sie müssen die Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe ärztlich bescheinigen und der Schule zum Selbstschutz fernbleiben. Betroffene müssen dann Dienst von Zuhause leisten.

Was ist, wenn sich mein Kind krank fühlt?

Kinder und Jugendliche können in Berlin und Brandenburg mit Schnupfen oder leichtem Husten die Schule besuchen, wenn sie kein Fieber haben. Bei Covid19-typischen Krankheitszeichen müssen betroffene Personen allerdings der Schule fernbleiben. Dazu zählen immer in Verbindung mit Fieber: trockener Husten, Atembeschwerden, zeitweiser Verlust von Geschmacks-/Geruchssinn, Halsschmerzen.

Was passiert, wenn in unserer Schule ein Infektionsfall auftritt?

Dann ordnen die in Berlin und Brandenburg zuständigen Gesundheitsämter für die betreffende Person häusliche Quarantäne an und prüfen in jedem Einzelfall umgehend, welche weiteren Maßnahmen erforderlich sind. Das kann auch die zeitweise Schließung von einzelnen Klassen, Kursen oder auch der kompletten Schule sein. Dann werden alle Schülerinnen und Schüler der betroffenen Schule wieder zu Hause unterrichtet.

Gibt es genügend Lehrkräfte?

In Berlin sollen aktuell noch 90 Lehramtsstellen besetzt werden. Laut Bildungssenatorin Scheeres wurden mehr als 2.500 neue Lehrkräfte eingestellt. Und das war auch dringend notwendig: Zum neuen Schuljahr werden in Berlin 36.800 Kinder eingeschult, laut Scheeres eine Rekordzahl an Erstklässlern.

Auch in Brandenburg wurden deutlich mehr Lehrkräfte eingestellt, auch hier steigen die Schülerzahlen. Für das am Montag beginnende neue Schuljahr seien 1.544 Lehrkräfte unbefristet neu eingestellt worden, berichtete Bildungsministerin Bitta Ernst (SPD) am Donnerstag in Potsdam. "Das ist seit der Wiedervereinigung die höchste jemals pro Jahr erreichte Zahl im Land Brandenburg", sagte Ernst. Damit gebe es 19.506 Stellen für Lehrkräfte, 216 mehr als im Vorjahr. Die zusätzlichen Stellen würden insbesondere wegen steigender Schülerzahlen benötigt. Im neuen Schuljahr sind es rund 294.000 Schüler, darunter 23.400 Erstklässler.

Wie wird in Schulen auf das Coronavirus hin getestet?

In Berlin und Brandenburg können sich auch symptomfreie Beschäftigte aller Schulen auf das Corona-Virus testen lassen. Die Tests sind kostenlos und werden in Berlin in der Charité-Teststelle am Campus Virchow-Klinikum, in den drei Teststellen der Vivantes-Kliniken in Prenzlauer Berg, Tempelhof-Schöneberg und Spandau sowie im Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe vorgenommen werden.

Bereits seit Anfang Juni wird im Rahmen der Berliner Teststrategie stichprobenartig Personal von 48 Schulen und Kitas getestet. Seit Mitte Juni läuft auch eine langfristige Studie an 24 zufällig gewählten Schulen.

Für Brandenburg gilt: Alle Beschäftigen in den Schulen können sich auch ohne COVID-19-Symtome alle 14 Tage, insgesamt bis zu sechs Mal bis zum 30.11.2020 freiwillig testen lassen. Die Kosten hierfür trägt das Land Brandenburg. Außerdem sollen im Rahmen einer Stichprobe bis zu ein Prozent der Schülerinnen und Schüler einmal getestet werden. Dieses Angebot ist freiwillig. Die Tests werden von niedergelassenen Vertragsärztinnen und Vertragsärzten in Brandenburg durchgeführt.

Wird es Einschulungsfeiern geben?

Grundsätzlich ja - aber nur unter Einhaltung der für Brandenburg geltenden Umgangsverordnung bzw. SARS-CoV-2-Eindämmungsmaßnahmenverordnung des Landes Berlin. Die hier festgelegten Personenobergrenzen für Feiern in Räumen und im Freien müssen berücksichtigt werden, zudem müssen Mindestabstände und Hygieneregeln befolgt werden. Zusätzlich müssen Anwesenheitslisten mit Informationen zur Kontaktverfolgung geführt und vier Wochen lang geschützt aufbewahrt werden.

Viele Schulen haben schon angekündigt, freiwillig Einschulungsfeiern nur in kleinem Rahmen durchzuführen. Wie genau Ihre Schule damit umgeht, erfragen Sie am besten dort.

Sind Klassenfahrten wieder möglich?

Ja - allerdings nur in jene Regionen, die vom Robert-Koch-Institut nicht zu den Risikogebieten der Corona-Pandemie gezählt werden. Über Absagen von geplanten Fahrten entscheiden letztlich die Schulen.

Sind Elternabende möglich?

Ja, sowohl in Berlin als auch in Brandenburg. Allerdings muss darauf geachtet werden, dass bei solchen Veranstaltungen der Mindestabstand von 1,5 Metern zueinander eingehalten wird. Zudem muss eine Anwesenheitsliste zur Kontaktverfolgung angelegt werden.

Finden Elternabende in Aulen statt, gilt die Maskenpflicht. Ob sie auch dann gilt, sobald der Elternabend in einem Klassenraum durchgeführt wird, ist in den jeweiligen Verordnungen zur Maskenflicht nicht klar geregelt. Aus Rücksicht aufeinander sollte aber auch hier auf den Mund-Nasen-Schutz nicht verzichtet werden.

Wie und wo können sich Eltern informieren?

Die Berliner Bildungsverwaltung bietet auf ihrer Internetseite umfangreiche Informationen an und bittet Eltern, sich zunächst dort zu informieren. Ab dem 10. August gibt es zudem ein Info-Telefon (Montag bis Freitag 9 Uhr bis 13 Uhr; Nummer: 030 90227-6000), zudem können sich Eltern per Mail (schulstart2020@senbjf.berlin.de) an die Senatsbildungsverwaltung wenden.

Auch das Brandenburger Bildungsministerium bietet im Internet zahlreiche Informationen an. Mit Fragen können sich Eltern auch jederzeit telefonisch an das Bürgertelefon wenden: montags, mittwochs, freitags zwischen 9 und 17 Uhr unter der Nummer 0331/866 50 50.

Im Falle eines Infektionsausbruchs informieren die Schulen selbst sowie die jeweiligen Gesundheitsämter.

84 Kommentare

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  1. 84.

    I am a Belgian teacher and we will soon be back teaching. Here in Belgium, despite the high rates at this moment nobody talks about testing teachers and schoolchildren before they have syntoms! You have to have at least 2 symptons to be tested. So if you have a 'cold' no fever, you can just come to school. What to think about that!

  2. 82.

    Achtung! Falsche Info im Text: "Kinder und Jugendliche können in Berlin und Brandenburg mit Schnupfen oder leichtem Husten die Schule besuchen, wenn sie kein Fieber haben."
    Richtig wäre: "Bei Symptomen einer Atemwegserkrankung oder sonstigen mit COVID-19 zu vereinbarenden Symptomen (s. Website des RKI) soll die betroffene Person zu Hause bleiben. Alle Dienstkräfte sind aufgefordert, den Gesundheits-zustand der Schülerinnen und Schüler zu beobachten. Bei akuten Symptomen (Fieber, Husten, Kurzatmigkeit, Abgeschlagenheit / Müdigkeit, Kopf- und Glieder-schmerzen, Schnupfen, Halsschmerzen, Schüttelfrost) und / oder Verlust der Riech- und Geschmacksfunktion sollte ein Covid19-Test durchgeführt werden; es soll dann eine häusliche Isolierung bis zum Erhalt des Befundergebnisses eingehalten werden." Siehe: file:///C:/Users/KLANG/AppData/Local/Temp/20200623_musterhygieneplan-corona-fuer-die-berliner-schulen.pdf

  3. 81.

    Lt. Berliner Zeitung mindestens 6 infizierte Schüler an Berliner Schulen;

    https://www.berliner-zeitung.de/news/fuenf-infizierte-schuelerinnen-und-schueler-an-berliner-schulen-li.98407

  4. 80.

    Danke für Ihre Meinung- wünsche Ihnen mit ihrer Freundin, mit ihren Kindern das aller beste. Keine Schulschließungen mehr für die nächste Zeit. Sie machen das schon, das richtige. Unterschiedliche Meinungen in Schulen, Maske auf, maske ab. Das ist nicht schön, ist alles ein bisschen verwirrend.

  5. 79.

    Ich bin ganz ehrlich, ich habe an der weiterführenden Schule weniger Bedenken, als an der Grundschule.
    Mein Kind wechselte gerade dorthin und meint es läuft gut.

    An der Grundschule läuft es laut meiner Freundin gerade so:
    Sie hat Kinder in der 3 und 5 klasse. Alle Klassen in der Schule strickt getrennt. Danach im Hort ALLE Klassen zusammen. Mh, was will man da noch sagen. Natürlich sind die Kinder aus der 3 und 5 klasse auch daheim zusammen, dann waren die Kids noch beim Training mit Kindern aus der 2,3,4 ,5 und 6 klasse.
    Also warum so ein Theater un def Grundschule???

  6. 77.

    Macht ja nicht, damit kann ich leben. Das stimmt, auch Eltern müssen sich daran beteiligen, müssen mit ihren Kindern reden. Es bleiben viele Fragen offen, Redestoff bleibt immer. Auch weiterführender Schulen müssen Hygenevorschriften einhalten.
    Bin von kleinerem Schüler ausgegangen. Die Grundschule die ersten sechs Schuljahre.

    "Wie und wo können sich Eltern informieren?" Steht doch hier auf dieser Seite.
    Mit Fragen können sich Eltern, telefonisch an das Bürgertelefon wenden, ein Info-Telefon oder per Mail

  7. 76.

    Genau, dafür sind aber auch die Eltern mit im Boot,die auch Zuhause darüber sprechen und ihre Kids dazu anhalten sollten.
    Ich stimme aber@74. Alt-West-BerlinerinMontag, 10.08.2020 | 17:08 Uhr zu.
    Stellt sich nämlich echt die Frage,wieviele Eltern ,auch von Kindern auf weiterführender Schulen für das Thema sensibilisiert sind.

  8. 75.

    Am Eingang der Toiletten muss durch gut sichtbaren Aushang darauf hingewiesen werden, dass sich in den Toilettenräumen stets nur einzelne Schülerinnen und Schüler (Zahl in Abhängigkeit von der Größe des Sanitärbereichs) aufhalten sollen. Gründliche Hände waschen ca. 20-30sek. Damit die Sanitärräume nicht überfüllt werden muss zumindest in den Pausen durch eine Lehrkraft eine Eingangskontrolle durchgeführt werden. Waschbecken die dicht nebeneinander hängen, wird jedes zweite entfernt. Versetzte Pausenzeiten können vermeiden, dass zu viele Schülerinnen und Schüler zeitgleich die Sanitärräume aufsuchen.
    Nasen- Mundschutz: Begegnung mit ihren Klassenkameraden auf Fluren zur Toilette hin, quatschen im Sanitärbereichs.

  9. 74.

    Ich frage mich, ob sich alle Eltern von Schülern (weiterführender Schulen) einen Kopp machen oder ob denen das am Dingens vorbeigeht... Ich habe nicht das Gefühl, dass in Berlin dafür eine sagen wir mal gewisse Sensibilität vorhanden ist...

  10. 73.

    Das sage ich ja schon die ganze Zeit.
    Halbe Besetzung in den Klassenräumen und damit Abstand. Dafür Schichtbetrieb und ggf wieder vorübergehend Unterricht am Sonnabend.
    Wahrscheinlich braucht man dafür den Schulen angepasste Pläne,da alle baulich unterschiedlich sind und auch die personelle Ausstattung spielt eine Rolle.
    Jede Schule sollte einen Paten/Koordinator von der zuständigen Senatsverwaltung bekommen,damit das Gesamtkonzept individuell angepasst werden kann.
    DAS HABE ICH ABER SCHON LANGE VOR DEN GROßEN FERIEN VORGESCHLAGEN.
    Dieser für alle Bereich immer sehr kurzfristig verabschiedeten Corona-Verordnungen sind nervig. Schließlich wird auch Zeit für die Umsetzung gebraucht. Nur nur in Schulen und Verwaltungen,auch in der freien Wirtschaft.
    Mal sehen,was das noch wird.

  11. 72.

    Besser is.
    Ich drücke die Daumen,dass er seinen Test bekommt
    und der dann negativ ausfällt.
    Stress,den kein Mensch braucht :-(

  12. 70.

    Ich darf Ihrem Geschreibsel entnehmen, dass selbst Schulen mit akuten Infektionen einfach weiterhin geöffnet bleiben sollen?
    Ist das nun wirklich Ihr Ernst? Oder doch zuviel geraucht?

  13. 69.

    Oh man, inkonsequenter gehts wohl nicht.
    Die Ungewissheit für mehrere Tage nach einem Test ist ja für den Betroffenen und sein Umfeld schön blöd genug aber ohne Test bis zu 2 Wochen abwarten,ob irgendwer Symtome bekommt,ist richtig doof. Kontaktpersonen sollten generell getestet werden.

  14. 68.

    @Paula W., Hände waschen wird vermutlich nicht reichen. Das größte Problem werden leider die Aerosole sein, da hilft keine Plexisglaswand und auch Lüften nicht, wenn die Klassen weiterhin mit 25 bis 30 Kindern besetzt sind. Da hilft nur Ausdünnung der Klassen. Leider gibt es dafür scheinbar keinen Plan.

  15. 67.

    Also wenn alles richtig laufen würde,die Betonung liegt auf wenn, dann müssten sich alle Schüler regelmäßig und gründlich die Hände waschen. Nicht nur nach dem KloGang. Das dauert einen Moment die Waschbecken sind dicht nebeneinander und wahrscheinlich wird es dann doch voller. Deshalb Maske.
    Aber ob das so eingehalten wird....

  16. 66.

    "Auf dem Klo mit Maske ? Meine Schulzeit ist zwar lange her aber auf dem Klo gab es eher wenig Gedränge. " Deinem Vornamen nach sahen die Klos zu Deiner Zeit auch noch aus wie der Vorhof zur Hölle :-) da ging man lieber nicht aufs Klo... auch nicht mit Maske. Und im Taucheranzug ist so schlecht pinkeln ;-)

  17. 65.

    In Kleinmachnow öffnen Edeka und Aldi, Rewe und Lidl um 7. Bevor man nach Berlin zur ARbeit fährt oder in KLM zur Schule geht, ist da schon was los. Das wird gerne mitgenommen. Und ja, ich war auf Raves. Ich war auf der Love Parade, als sie noch ganz klein war, ich war dort, als sie mega groß war - und ich war gottlob nicht in Duisburg, obwohl ich Duisburg gut kenne... ja, und eben, da habe ich diesen Schulbeginn-Rave auf dem Rathausmarkt wieder durchkreuzt und bin mit Kind heim. Das ganze Gedöns wieder dabei (Tupper). Ich wette, das ist nicht lange so voll... wir wissen, warum. die GEW rechnet mit Schulschließungen - wir auch.

    Britta Ernst sollte heute an der örtlichen SChule Grußworte aussprechen. Sie war wohl auch da. Die Schüler sahen sie nicht. Angst vor den Massen??? Keinen Mundschutz bei?

  18. 64.

    Man was da einige Eltern für ein Schutzbedürfnis haben .....
    Wenn es regnet haben die Schulen dafür zu sorgen, dass die Kinder nicht im Regen stehen. Werden die gleichen Maßstäbe bei der BVG angesetzt .... die hat dafür zu sorgen das es keine Busausfälle oder sowas gibt und wenn müssen sie die Kinder vor Regen schützen.
    Impft den Kindern doch nicht ein, dass sie vor allem Angst haben müssen.
    Auf dem Klo mit Maske ? Meine Schulzeit ist zwar lange her aber auf dem Klo gab es eher wenig Gedränge.
    Es ist die Hilflosigkeit des Senats, genau zu wissen was sie sich da ausgedacht haben ist in der Praxis eh nicht umzusetzen.

  19. 63.

    Im Rahmen der Corona-Teststrategie des Landes Brandenburg beginnen ab dem heutigen Montag (10.08.) die Stichprobentestung von Kindern und Jugendlichen.

    Super, es wird mit aller Macht durchgedrückt, dass Schulen wieder Schließen müssen. Wo sind die Studien zur Übertragung von Kindern, können auch Menschen ohne Anzeichen das Virus übertragen?

    Gibt es vielleicht einen Lehrermangel und der soll so verborgen werden?
    Woher kommt der Lehrermangel und die vielen Schüler?

  20. 62.

    Weißt Du, "ich", in Brandenburg liegen 0 auf der Intensiv, WEIL wir so gut waren und uns sogar nachmittags nicht in Rudeln getroffen haben! Und nicht alle Kinder sind GRUNDschüler, mein Kind "spielt" nicht mehr. Es soll ein Leben nach der 6. Klasse geben, mit Kindern, die verstehen, was man ihnen erklärt, sofern man als Elter das tut. Die Kinder haben das hier sehr gut verinnerlicht, man hatte seine Sitzplatznachbarn aus der Schule, sonst nix. In den Ferien war es hier mega-ruhig, anders als sonst. Auch kein Grill-Klamauk. Aufm Dorf vermutlich noch klarer - da sind eh nur die 5 Jungs, die dort wohnen. Aber nun ist wieder Schule. Nicht wie vor den Ferien, in festen Gruppen, nur die Hälfte - ALLE. Wie auf einer Demo! Alle, ohne Abstand, ohne MNS.

    Und selbst die, die die Ferien NICHT weg waren, sind betroffen, weil Kollegen der Eltern in Dubai oder Bulgarien waren. Über die Eltern kommt es dann in die Schulen.

    Es wird sowas von schief gehen. Echt jetzt.

  21. 61.

    Auch Eltern aus Hochrisikogruppen sind nun offiziell kein Grund mehr für eine Befreiung von der Präsenzpflicht in der Schule. Ich bin alleinerziehende Mutter von 3 Schulkindern und schwer vorerkrankt. Gehen alle Kinder zur Schule, haben sie täglich mindestens 100 Kontakte in Klassen- u. Kursräumen, in denen keine Maskenpflicht Und kein Abstandsgebot mehr gilt. Das Infektionsrisiko daraus bekomme dann auch ich täglich ab.
    Das Recht auf Homeschooling muss wieder gelten, solange im Einzelfall nichts dagegenspricht! Alle Lehrer waren mehr als zufrieden mit den Ergebnissen meiner Kinder im Homeschooling, und nun sollen einfach alle zwangsweise der Gefahrenlage voller Klassenräume ausgesetzt werden? Was mit dem Recht auf körperliche Unversehrtheit?
    Will man unbedingt erzwingen, dass Kinder zu Waisen werden?
    Warum bleibt man nicht bei den Lösungen, DIE FUNKTIONIERT HABEN ?
    Die Eltern müssen entscheiden dürfen, zumindest bei Zugehörigkeit zu Risikogruppen.

  22. 60.

    „...und als es anfing zu gießen war der Ansatz "Wir gehen zeitlich versetzt rein" wohl auch nicht mehr als gelungen zu betrachten. Es war ja ursprünglich sogar Gewitter angesagt, was macht man dann? Lässt man die Kinder eine Viertelstunde im Unwetter draußen stehen, so aus Prinzip?“

    Genau so! Haben wir doch im letzten Schuljahr bereits so erlebt: strömender Regen und die Kinder stehen vor der Schule, schön gruppenweise mit 1,5 m Abstand. Erstklässler.
    Frühhort hat auch nichts geholfen, da ab 7.30 gehen in die Schule, die ab dem Zeitpunkt (eigentlich) offen ist.
    Aber wegen Corona wurden die Kinder erst kurz vor 8 ins Gebäude gelassen.

    Bin insgesamt über das tunnelblick hinsichtlich Corona entsetzt. Wenn es nichts noch anderes gäbe...

  23. 59.

    Ich glaube solange die Gesellschaft die Masken als Pflicht ansehen und nicht die Akzeptanz vom Schutz da ist, brauchen wir nicht über eine Pflicht im Unterricht reden.
    Es wird ja in der Freizeit nicht eingehalten.
    Dazu finde ich es unfair zu sagen die Schüler sollen das machen und wer weiß was in Firmen so passiert. Wie sind da die Regeln? Warum werden die Erwachsenen nicht dann genauso eine Pflicht gemacht in alle geschlossenen Räumen. Wenn dann sollten wir als Erwachsene den Kindern doch ein Vorbild sein und nicht sagen das nur diese den mindestabstand nicht einhalten können. Solange das nicht passiert, brauchen wir uns auf die Kinder nicht zu versteifen.

  24. 58.

    Ach Vorort, immer wieder muss ich über ihre Texte schmunzeln.
    Auch ich war heute vor dem Gymnasium wo es mehr als 1000 Schüler gibt. Dennoch konnte man dies nicht mit Ravepartys vergleichen. Waren sie schon mal bei einer.

    Muss man immer gleich negatives schreiben, kann man nicht erstmal abwarten und etwas positiver in Zukunft schauen?
    Das Virus bleibt und Kinder brauchen Schule und Kontakte.
    Und bitte was haben denn für etliche Läden im Dorf schon um 7 geöffnet?
    Die übertreiben wie immer gern.

  25. 57.

    Sie haben leider so Recht! Und ja, die Eltern hier kümmert das aufgrund der Kohle einen feuchten Kehricht - die meinen, mit Geld ist alles lösbar. Nein, Intelligenz nicht, Verantwortung, sowas halt...

    Mein Kind ging allein und sie hat schon zu Hause gesagt, sie frühstückt definitiv nicht, wo alle reingrabbeln...bin gespannt, was ich noch alles erfahre heute...

  26. 56.

    Melanie, ich kann Ihre Bedenken sehr gut verstehen. In Ihrem Fall würde ich morgen früh ein Video von der Situation vor Ort machen und in der Schule anrufen, dass Ihr Kind ... entgegen der Schulpflicht... zu Hause bleibt. Wahrscheinlich muss es "knallen".
    Traurig aber wahr. Die Verantwortlichen versagen hier wieder mal komplett :-(

  27. 55.

    Es ist unklar, ob er überhaupt getestet wird, der Kollege. Das GA eiert rum, er könne ja auch daheim bleiben... oh Mann, von der Praxis und dem echten Leben kann man nicht weiter entfernt sein als in der Schulverwaltung und im Gesundheitsamt!

    Ich hoffe, das geht alles gut, man kann nur hoffen und beten. Aber wie sang schon BAP: "Wenn et Bedde sich lohne däät, wat meinste wohl, wat ich dann bedde däät."

  28. 54.

    Wir herrlich diese Hysterie in Deutschland. MNS ja, nein , vll oder doch besser nicht oder doch....echt geil dieses Land...Ich für mein Teil, mache ich es, wie ich es für richtig halte, mit gesundem Menschenverstand und genauso habe ich es auch meinen Kids erklärt.

  29. 53.

    Will ich einmal unkommentiert lassen.
    Nehme ich Ihre falschen Zahlen, so wären 150 Menschen beatmet.
    Ihnen ist schon klar, dass beatmete Menschen, ganz gleich aus welchem Grund beatmet wird, grundsätzlich schwerst erkrankt sind und um das eigene Leben kämpfen.
    Das sind die Eltern und/oder Großeltern der Schüler.
    Wenn sich Leute mit einer solchen Empathielosigkeit nun ausgerechnet als Fürsprecher für Kinder outen, so stimmt in unserer Gesellschaft wohl vieles nicht mehr.

  30. 52.

    Ihre Ansicht ist völlig nachvollziehbar. Bloß was, wenn es nie einen geeigneten Impfstoff bzw. ein geeignetes Virostatikum gibt und Corona bleibt? Dann wird man sich der neuen Realität anpassen müssen. Man ist eben nur Teil der Natur ;)

  31. 51.

    Ich denke durchaus, dass Kinder das Recht haben, von Erwachsenen Schutz zu erfahren vor Risiken. Sie können sich ja nicht aussuchen, ob sie in die Schule gehen. Und Schutz davor, bei Gewitter draußen stehen zu MÜSSEN, verlange ich von der Schule.

  32. 50.

    Ich gehe voll mit MezzoMix! Ich fordere eine Entbindung von der Schulpflicht. Lasst die Eltern selber entscheiden ob sie ihr Kind diesem Wahnsinn ausetzen wollen. Ein halbes Jahr lang hat es niemanden interessiert ob die Kinder etwas lernen und nun müssen sie wieder hin. Heute morgen: Horden von quatschenden Müttern an der Schule: Abstand: 0, Masken: 0, Vorbild für die Kinder: 0. Auf Regeln wurde aber auch seitens der Schule nicht geachtet, die Kinder standen dicht gedrängt auf dem Schulhof. Darunter sicherlich auch Ballermannrückkehrer und Kinder mit Coronaleugnereltern. Das kann doch nur schief gehen. Muss ich jetzt mein Kind 8 mal mit Bauchweh entschuldigen, um unser persönliches Bauchweh nicht zu ignorieren? Als Eltern habe ich ein Fürsorgepflicht - die mir aber seitens der Schule genommen wird. Also: weg mizt der Schulpflicht so lange Corona bzw. Impfstofffindung dauert! An Home Schooling haben wir uns gut gewöghnt.

  33. 49.

    An alle, welche die Maskenpflicht bei Kindern so toll finden. Die Kinder spielen nach der Schule zusammen. Treffen sich Klassen übergreifend . Wollt ihr das jetzt auch noch verbieten? Tragen Sie oder Ihre Kinder zu Hause Masken. Ist Ihnen Ihre Famlilie weniger wert als Fremde. Fremde sollen sich schützen, Ihre Familie schützen Sie nicht. Oder ist Ihre Familie gesünder als andere. In Brandenburg liegen 0 Menschen auf der Intensivstation. In Deutschland sind es nicht mal 300. Davon wird nicht mal die Hälfte beatmet. Steigende Fallzahlen, leere Krankenhäuser. Die Schulen sind aufgeheizt. Die Kinder starren hinter den Masken vor sich hin und schwitzen. Lasst bitte die KInder in Ruhe.

  34. 48.

    Man kann nicht immer alles bedenken. Es gibt m.E. keinen Anspruch auf ein völlig risikobefreites Leben. Und wenn die Kinder in der Schule Abstand halten, dann treffen sie sich am Nachmittag und hängen da dicht aufeinander - und?

  35. 47.

    Welche Schule ist heute geöffnet?
    Das wird die Frage für die nächsten Wochen und Monate sein.
    Solange Crona von medizinischen Laien und wirtschaftsaffinen Politiker für politische und gesellschaftliche Spalterei missbraucht wird, so werden wir Corona nie in Grenzen halten können. Bis zum bitteren Untergang.

  36. 46.

    Da haben wohl Verantwortlich nicht den Knall gehört oder waren die auf der Anti-Corona-Demo?
    Geht aber nicht um sie sondern um ihre Fürsorgepflicht für Schüler und als Leitung auch für Lehrer.
    Das schreit ja wohl nach einem Gespräch mit der Schulleitung (Schulbehörde).Haben Sie keine Elternvertreter oder die Falschen?
    Das wird dann wohl nix mit Vorbeugung sondern nur der Versuch der Schadensbegrenzung.
    Ich drücke die Daumen,dass alles gut geht.

  37. 45.

    Wenn ich hier so manchen Kommentar und erste Erfahrungsberichte lese,wünsche ich uns allen einen zuverlässigen Schutzengel,der nicht in der Gewerkschaft ist und somit gaaanz viele Überstunden macht.
    Schutzengel sind jetzt systemrelevant:-)
    Allen einen guten Start und bleiben Sie gesund.

  38. 44.

    Ihre Sorge kann ich gut verstehen. Aber die S-auch in ihrem jugendlichen Leichtsinn- sind nicht Schuld. Hinter jedem Kind/Jugendlichen stehen Eltern, die ihren Kindern Verantwortung beibringen sollten. Offensichtlich sind diese im Vorort rar. Und: dafür können Sie jetzt nicht, aber ein gemeinsames Frühstück ist kein Unterricht - womöglich noch in Büfettform. Da haben auch die L etwas immer noch nicht verstanden. Hier kommen die S gerade im 15Minutentakt klassenweise ins Gebäude und werden nach der Information über die Abläufe mit ihrer Brotdose auf einem Teil des Hofes mit Abstand frühstücken, sozusagen das tägliche Klassenpicnic.Zeitversetzt und krümelfrei im Kl- Raum. Das passt.

  39. 43.

    War sehr interessant heute morgen auf dem Schulhof. Es gibt ein einziges recht schmales Schultor, durch das alle Kinder früh innerhalb von ca 10 Minuten durchmüssen. Auf dem Schulhof musste jede*r erstmal suchen, wo die Klasse ist, wo die Lehrer sind, und als es anfing zu gießen war der Ansatz "Wir gehen zeitlich versetzt rein" wohl auch nicht mehr als gelungen zu betrachten. Es war ja ursprünglich sogar Gewitter angesagt, was macht man dann? Lässt man die Kinder eine Viertelstunde im Unwetter draußen stehen, so aus Prinzip? Und warum zur H... hat sich darüber keiner vorher Gedanken gemacht? Warum darf es keinen zeitlich versetzten Unterricht geben, wo die Hälfte der Klassen erst um 9 anfängt und dafür unbürokratisch in den Frühhort darf? Es ist erstaunlich, wie vieles nicht bedacht wurde.

  40. 42.

    Da Sie an einer Schule arbeiten, haben Sie ja Einfluss auf die Ausgestaltung des passgenauen Hygienekonzeptes.Ebenso können Sie in den Fachkonferenzen Vereinbarungen über geeignete Unterrichtsmethoden erwirken. An staatlichen Schulen gibt es mehr als "altbackenen" Frontalunterricht. Wobei Sie als moderner Lehrer ja die Wirksamkeit sogenannter frontaler Phasen in der Vermittlungswissenschaft kennen. Übrigens: auch wenn Kritik an SenBJF berechtigt ist, so nerven die ewig nörgelnden Kollegen die Andeten Koll. Dies gilt auch für Beitrag 15. Wenn Sie sich Willkür ausgesetzt sehen, dann ist Sen nicht der richtige Arbeitgeber für Sie.

  41. 41.

    Scheinbar klappt es nicht,vor solchen Entscheidungen erst mal die Praktiker einzubinden. Teilungsunterricht dürfte aber auch in der Senatsverwaltung bei Frau Scheeres bekannt sein.
    Na ja und was die Kontakte betrifft. Deshalb ist die Kontaktverfolgung ja so aufwendig und personalintensiv für die Gesundheitsämter,weil da ein ganzer ,"Rattenschwanz" abgearbeitet werden muss.
    Ich drücke Ihnen die Daumen,dass Ihr Kollege negativ getestet wird. Guten Start in die Woche.

  42. 40.

    Habe mein Kind zur Schule gebracht (musste fürs gemeinsame Frühstück Sachen beisteuern und transportieren). Ich habe ungelogen noch NIE so viele Schüler auf einen Haufen gesehen! Der GANZE Vorort war VOLL mit Schülern! Als gäbe es eine der ganz großen FFF Demos oder eine Bootsparty der Raver! ALLE Kinder gingen in Gruppen, KEIN Kind hatte einen MNS. ALLE gehen in die gleichen 2 Dorfschulen. Und sorry, ich rede NICHT von den Grundschülern, die wurden offenbar alle gebracht oder kommen später, es waren nur die ab Klasse 7! Es war wie auf der Cranger Kirmes - rammelvoll. Die Läden, die schon um 7 offen hatten, wurden gestürmt, um sich Kaffee togo und Sandwich zu besorgen.

    Bei der Raver-Demo und der Alexanderplatz-Demo gab es keinen Anstieg, ich bete, dass es dieses Mal auch so ist - nur dieses Mal waren die Leute vorher im Urlaub. Und sind spätestens Freitag heimgekommen, VOR der Testpflicht.

  43. 39.

    Sehr umfangreicher Artikel ! - Hat jemand die Stelle gelesen mit den Mindestabständen und den Aerosolen ? - 1. Alle Klassenräume, Büros, Warteräume, Kranken- und Pflegezimmer, Waschräume, Badezimmer, Toiletten müssen in Grundfläche und Raumvolumen erheblich größer werden.
    - 2. Alle Klimaanlagen, Zwangsentlüftungen, Heizlüfter und Ventilatoren kommen weg.
    - 3. Die Fenster werden wieder zum Lüften benutzt, nicht mehr nur zur Raumdekoration.
    - 4. Ne, keine Angst, wird nicht passieren, zu gesund, zu teuer, macht ja Arbeit. Wegen dem bisschen Gesundheit fürs Volk, achne, ne, nee.

  44. 38.

    Nach 6 Wochen Ferien hat man an unserer Schule kein Konzept, wie man über 1000 Schüler möglichst risikofrei unterrichten will. Die hiesige Lösung lautet: Schulhofpflicht in jeder Pause, weiterhin Raumwechsel nach jeder Unterrichtsstunde und da die Mensa zu gering dimensioniert ist, entfällt das Mittagsangebot weiterhin. Wohlgemerkt an einer Ganztagsschule mit verpflichtenden Nachmittagsangeboten. Nach den schrecklichen Erfahrungen mit dem Distanzlernen in den Corona-Ferien sind wir aber dennoch froh, dass unser Kind wieder teilhaben darf. Es macht mich nur unsagbar traurig, dass die Kids auch nach so langer Zeit noch immer keine wirkliche Lobby haben.

  45. 37.

    Diese Frage stelle ich seit Wochen, Paula. Auch die Grundschuleltern hier, die immer davon reden, man brauche keinen MNS, verstehen nicht, dass in Gesamt/Gemeinschaftsschulen ab Klasse 7 der Unterricht in KURSEN abläuft, also stets gemischt wird. Wir haben uns eben schon mal ausgedacht, was passiert, wenn mein Kollege wirklich morgen positiv getestet wird - er ist in Quarantäne, weil freitags das Gesundheitsamt nicht mehr testen kommt... - dann bin ich mit Kind betroffen. Dann natürlich die ganze Klasse, und die vom Teilungsunterricht. Die haben Geschwister an anderen Schulen und Eltern und alte Großeltern mit Risiken. Außerdem waren wir im Chor, beim Sport. Letzteres bevor der Kollege Nachricht vom GA erhielt. Wir waren bei Freunden eingeladen zum Geburtstag. Die sind in zwei verschiedenen Läden für "körpernahe Dienstleistungen" tätig (Optik, Akustik). Die anderen haben einen Buchladen.... ohne Worte!!

  46. 36.

    Die "Trompete" hat sich in Sachen Corona ja schon besonders beliebt gemacht - ich gehe davon aus, das BLASinstrumente im Musikuntericht wegfallen?

  47. 35.


    "In beiden Bundesländern müssen die Lehrkräfte allerdings darauf achten, dass sich verschiedene Klassen nicht mischen, sondern für sich bleiben."
    Wie soll das z.B. in Gesamtschulen/sekundarschulen und überall da funktionieren,wo Fächer nicht im Klassen- oder Kerngruppenverband unterrichtet werden sondern im Kurssystem,wo die Zusammensetzung der Schülergruppen je nach Fach wechseln?

  48. 34.

    Es wäre nur schön, wenn der/die Schüler*in oder die Eltern über das Risiko selbst entscheiden könnten. Das mahen wir im normalen Leben auch, nur bei der Schule eben nicht. Der Staat schreibt uns vor, dass wir dieses Risiko eingehen müssen. Das wird sicher jeder anders bewerten (siehe Diskussion), aber daher wird auch die Entscheidung eine andere sein. Andere Bundesländer überlassen den Betroffenen die Entscheidung...

  49. 33.

    Ich verstehe die ganze Diskussion und Aufregung nicht. Hat nicht kürzlich der schlaueste Mensch der Welt und Führer der größten Nation der Welt getwittert, dass Kinder immun sind? Na ja, der tweet musste gelöscht werden aber so ein intelligenter Mensch hat mit Sicherheit die Wahrheit.

  50. 32.

    Die Klassen nicht mischen!! Und nach Schulschluss im Bus oder Bahn?? So ein Quatsch!

  51. 31.

    Zuerst zu schreiben: "Ähnlich liest sich die Regelung für Brandenburg: Schüler und Lehrer müssen zum Schulbeginn ab 10. August Masken in Fluren, Gängen, Treppenhäusern und Aulen sowie beim Anstehen in der Mensa tragen." und zwei Abätze später (richtigerweise!) zu relativieren, dass die Regelung erst ab 16. August 2020 finde ich schon erstaunlich.

  52. 30.

    "Ich für meinen Teil kenne zudem keine Eltern, die eine Maskenpflicht im Unterricht fordern, ganz im Gegenteil." Ich für meinen Teil kenne viele Eltern, die eine Maskenpflicht im Unterricht fordern. Und was nun?

  53. 29.

    Ich finde, das die zu überspitzt handeln.
    Wozu hatte MV Schulgruppen eingeteilt, wenn die dann doch die ganze Schule schließen.
    Ich kann nur mit dem Koof schütteln und hoffe das unsere Schule besser reagiert.
    Dieser Virus existiert, dennoch müssen die Kinder auch normal weiterleben und vor allen lernen dürfen.

  54. 28.

    Lieber User,

    Danke für Ihre Nachricht. Im Text ist diese Information korrekt wiedergegeben. Wir haben die Dauer der Maskenpflicht an einer Stelle aber noch einmal konkretisiert, um Missverständnisse zu vermeiden.

    Viele Grüße aus der Redaktion.

  55. 27.

    Liebe rbb-Redaktion,
    bitte geben Die die Forderung des Landeselternausschusses korrekt wieder. Er fordert eine Maskenpflicht für die erste Schulwoche. Das ist ein großer Unterschied! Ich bitte Sue, das auf der Homepage des LEA nachzulesen. Ich für meinen Teil kenne zudem keine Eltern, die eine Maskenpflicht im Unterricht fordern, ganz im Gegenteil.

  56. 26.

    Das hatte ich erhalten als Info vom Sekretariat:
    d) Was gilt für Schülerinnen und Schüler mit einschlägigen Grunderkrankungen?
    Schülerinnen und Schüler, die wegen einer Grunderkrankung bei einer Infektion mit dem Coronavirus
    ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf der Krankheit haben können (Risikogruppe), müssen dies
    der Schule durch Vorlage einer entsprechenden ärztlichen Bescheinigung nachweisen. In diesem Fall
    erfolgt bis auf Weiteres das schulisch angeleitete Lernen zu Hause. Das gilt auch, wenn eine andere im
    Haushalt der Schülerin oder des Schülers lebende Person zur Risikogruppe gehört und dies ärztlich be-
    scheinigt wird

  57. 25.

    Sie Egoist sie können sich doch gar nicht in diese Situation hineinversetzen. Seien sie froh das sie nicht diese Angst der Ansteckung haben müssen. Christian hat dieses Recht...das weiß ich aus persönlichen Gründen von meiner Schule... mir geht es auch so

  58. 24.

    Das entspricht auch nicht der Wahrheit....ich gehöre auch zur Risikogruppe und die Schule hat mit mitgeteilt das ich das Recht habe mein Kind zuhause zu lassen. Die Schule muss dafür sorgen das mein Kind weiterhin unterricht von Zuhause erhält. Ich habe auch diese Aussage von der Sekretärin von Frau scheeres persönlich erhalten. Wehren Sie sich dagegen...

  59. 22.

    Entgegen Ihrer Behauptung habe ich nicht nur die Überschrift gelesen und auch nicht nur diesen Artikel zum Thema. Deshalb sind mir auch die von Ihnen aufgeführten Infos aus den Schulen in McPom bekannt. Stellen Sie sich vor,ich sehe sogar Nachrichten.
    Ich verstehe Ihre Antwort insofern nicht,denn auch das beste Hygienekonzept und dessen Umsetzung kann uns davor nicht schützen. Vllt sollten Sie meinen Kommentar richtig lesen. Ich bin nicht gegen die Öffnung der Schulen ,frage mich aber,ob das ohne Abstand gut geht.
    Und nun können Sie sich wieder abregen.

  60. 21.

    Da hat jemand nur wieder die Schlagzeilen gelesen und nicht die Details.
    Sprich bei der ein Schule war es ein Schüler! und bei der anderen Schule eine Lehrerin die noch nicht mal Kontakt mit irgendeinem Schüler hatte.
    Wenn wir natürlich jetzt diese Kriterien anlegen, werden wir nie wieder in diesem Leben eine Schule öffnen können.
    Absolute Willkür und Pauschalisierungen ohne Vernunft und Verstand, in anderen Ländern wie Dänemark und Schweden funktioniert es dagegen wunderbar.
    Aber auch wie man an vielen Kommentaren hier merkt, ist so viel Angst gesät worden, dass man davon ausgeht das bald hundert Prozent der Schüler angesteckt sind.

  61. 20.

    Das ist ein prima Vorschlag mit dem Kurzarbeitergeld! Ich bin als Risikoperson verpflichtet ins Büro (nicht Lehrerin) mit 4 bis 6 Personen zu kommen und pflege zusätzlich zu Hause eine Person der Hochrisikogruppe ! Mir ist die Gesundheit wichtiger als Geld.
    Aber als pflegende Angehörige kann ich UNBEZAHLT zu Hause bleiben... Das kann ich mir leider nicht leisten ... Also wird es früher oder später einen oder zwei schwere? Corona Krankheitsverläufe bei uns geben ... Das sind wirklich tolle Aussichten .... und dem Arbeitgeber ist es egal, obwohl es eine ganz einfache Lösung geben würde.

  62. 18.

    Weshalb sollen die Kinder das nicht, wenn Erwachsene es erst recht tun? Kinder haben doch wohl einen Bonus oder?
    Das ist überhaupt kein Aufruf, sondern nur verkehrte Welt. Die einen (überprüfbaren) Menschen sollen spuren und die anderen machen was sie wollen.

  63. 17.

    Da auch sehr viele andere Berufsgruppen mit der Gefahr einer Ansteckung leben müssen, sollten Lehrkräfte, die nicht explizit zu einer Risikogruppe zählen aber dennoch ihre Arbeit verweigern oder wenig motiviert bei der Sache sind, einfach Kurzarbeitergeld erhalten. Mit diesen Umständen müssen derzeit viele Menschen ungeachtet ihrer Zugehörigkeit zu Risikogruppen leben. Ich denke, nur diese Maßnahme bringt gewisse Lehrkräfte wieder auf den Boden der Tatsachen. Es gibt ein Recht auf Bildung und einen Bildungsauftrag. Diesem Auftrag sind etliche Lehrkräfte in den letzten Monaten nur unzureichend nachgekommen. Das muss jetzt ein Ende haben.

  64. 16.

    Das mit dem mulmigen Gefühl kann ich gut verstehen.
    Geht mir im Büro auch so,je mehr Kollegen aus dem Urlaub zurückkommen und die Reihen sich schließen.
    Das ist mit Kids natürlich viel schlechter umzusetzen und zu kontrollieren. Unterricht mit Abstand und dafür vllt Schichtbetrieb und Maßnahmen in Schule und Hort mit den gleichen Hygienekonzepten,wäre sicher besser. Offensichtlich aber nicht machbar. Nun bleibt nur Daumen drücken und ne Menge Glück.
    Wenn man bedenkt,dass in McPom 2 Schulen schon wieder geschlossen wurden,obwohl das ein Bundesland mit niedrigen Fallzahlen ist......
    Bleiben Sie gesund.

  65. 15.

    Als Erzieherin an einer Grundschule in Charlottenburg-Wilmersdorf habe ich schon große Bedenken. Beim Unterricht dürfen die Klassen auf keinen Fall gemischt werden. Aber am Nachmittag in der Hortbetreuung sollen wir jetzt die Hortkinder aus verschiedenen Klassen betreuen. Das sei ja schließlich dann auch eine feste Gruppe.. jeden Nachmittag. Und doppelte Gruppengröße ist eben nötig, weil so viele Erzieher fehlen. Noch bin ich in der Gewerkschaft. Aber es gibt keine Hilfe gegen die Willkür, die Erzieherinnen und Erzieher in diesem Schulsystem ausgesetzt sind. Weder von der Senatsverwaltung (Arbeitgeber) noch von der Gewerkschaft :-(

  66. 14.

    Die Klassen werden sich schon im schulischen Bereich kräftig durchmischen - in der Hodpause, beim Schwimmunterricht oder im Hort (da gibt es bei uns zwar feste Gruppen, aber beim Spielen draußen gibt es keine Trennung).
    Ich freue mich zwar sehr auf "meine" Kinder am Montag, aber das mulmige Gefühl ist definitiv da. Im Klassenraum ist und bleibt es eng, wenn alle da sind.

  67. 12.

    Ich würde sagen, Ihr Sohn benötigt jetzt ein Attest (3 Monate gültig), um der Schule fernbleiben zu können!! Allerdings theoretisch erst ab 16.08., da die am Dienstag vom Kabinett zu beschließende Rechtsverordnung erst zu diesem Zeitpunkt Rechtsgültigkeit erlangt.
    Die Regelung, dass Kinder im Haushalt von Risikopersonen von den Eltern freigestellt werden können, gilt nicht mehr.
    Alles Gute für Ihre Frau!!

  68. 11.

    Wird kein unterschied gemacht ... das soll jetzt kein Witz sein ... ihre Frau muss nicht zur Schule ....auch wenn sie arbeiten gehen müssten ....müssten sie halt ran.
    Nur die selbst betroffen sind .... wie Lehrer ....haben die Lehrer einen Risiko Partner zu Hause, können die deswegen auch nicht zu Hause bleiben.

  69. 10.

    1-2 mal während des Unterrichts Stoßlüften.
    Aber warten Sie doch erst mal,wie das jetzt läuft.
    In diesen Zeiten kann bis zum Herbst noch viel passieren.
    Zumal selbst Schulen,die mit guten Hygienekonzepten und deren Umsetzung ihr Bestes geben,nur Einfluss in der Schule haben. Wenn sich die Kids auf dem Nachhauseweg und in der Freizeit alle gut mischen und engen Kontakt haben, kann all die Mühe der Schule umsonst gewesen sein. Hoffen wir mal,dass nicht.

  70. 9.

    Steht doch im Artikel- für Berlin und Brandenburg
    Risikogruppe: Schüler und Angehörige
    "Was gilt für Schülerinnen und Schüler, die zu einer Risikogruppe gehören?"
    Und wo Sie sich hinwenden können,wenn das mit der Schule Ihres Kindes so nicht klappt,
    steht AUCH im Artikel:
    "Wie und wo können sich Eltern informieren?"

  71. 8.

    Da macht man sich doch jetzt noch keine Gedanken drüber. Wenn die Politiker mitbekommen, dass es kälter wird ist doch noch Zeit. Sie haben doch auch erst in der letzten Ferienwoche angefangen über einen unbedenklichen Schulstart Und über den Umgang mit Rückkehrern aus Risikogebieten nachzudenken und das nicht mal Bundeseinheitlich.

  72. 7.

    Hallo. Wir haben eine Frage. Mine Frau gehört zur Risikogruppe und wir haben der der Schule unseres Sohn schon ein Attest vom vom meiner Frau zukommen lassen das sie zur Risikogruppe gehört. Trotzdem sagt die Schule unser Sohn muss am Montag in die Schule zum Präsenzunterricht dort erscheinen. Entspricht das der Wahrheit? Auch Lehrer die zur Risikogruppe gehören können zu Hause bleiben, dort wird ein Unterschied gemacht.

  73. 6.

    Wie läuft es denn in anderen Ländern mit der Schule,die sie nicht mal geschlossen hatten?
    Wäre eine Frage,die mir als Journalist einfallen würde..

  74. 5.

    Ich arbeite an einer Berliner Grundschule und kann nur sagen, dass die Schulen die Vorgaben, welche eh unheimlich niedrigschwellig sind, kaum Ernst nehmen und je nach Schule ganz unterschiedlich umsetzen. Schon jetzt wird an meiner Schule darüber gesprochen, dass PädagogInnen ruhig auch mal in einer anderen Klasse ein Angebot machen können, man soll es nicht übertreiben. PädagogInnen und SchülerInnen sollen einen Mundschutz tragen, jedoch nicht im Unterricht oder im Freizeitbereich. Das ist vielleicht noch erklärbar, wenn man im Unterricht ganz altbackenen und unmodernen Frontalunterrciht umsetzt, durchaus typisch an staatlichen Schulen. Aber im Freizeitbereich kann ich Kinder nicht stundenlang an ihrem Platz arbeiten lassen. Da sind Ansteckungen vorprogrammiert. Insgesamt ist es ein wenig durchdachtes Konzept, welches von den Schulen dann auch noch aufgeweicht wird. Mir ist es unverständlich, wie man mit der Gesundheit der PädagogInnen und Kinder so leichtfertig umgehen kann...

  75. 4.

    Gibt es denn schon Ideen, wie das laufen soll, wenn es im Herbst und Winter richtig kühlt bis kalt wird - dann kann man ja schlecht die ganze Zeit die Fenster in den Klassenräumen offen lassen?

  76. 3.

    Man könnte die Elternabende zum Italiener oder ins Elfer-Eck verlegen. Dort kann man auch näher eieinander sitzen. Auf den Listen (gibt es überhaupt eine?) kann man mit Mark Zuckerberg oder Donald Duck unterschreiben und die Telefonnummer des ungeliebten Nachbarn eintragen. Damit das Gesundheitsamt auch mal was zu knobeln hat, wie die Schüler in den 2 Wochen Unterricht vor dem neuen Lockdown :-))

  77. 2.

    Ja ich bin da auch mal gespannt....ich meine die Schule meines Sohnes hat echt strenge Regeln eingeführt... mal sehen ob die Kinder es schaffen sich daran zu halten... MNS Pflicht wenn möglich auch im Unterricht, kein Austausch der Schulmaterialien, kein anfassen, Hände Schütteln usw, öffnen der Türen nur mit Ellenbogen, eine Reinigungsfirma reinigt mehrmals täglich alles, und für die Kinder stehen überall Spender...also vorgesorgt haben sie...aber das mulmiges Gefühl ist trotzdem dabei

  78. 1.

    Wo lassen die Kinder ihren Mundschutz eigentlich während der Hofpause oder in der Hortzeit, wenn sie draußen spielen?
    Klein Erna hat vielleicht ihr Kleidchen an und nicht mal ne Hosentasche.
    Etwa alle auf die Bank oder den Boden schmeißen?
    Und wenn der Musterhygieneplan das Händewaschen oder zumindest das -desinfizieren vor Betreten der Schule vorsieht, wo sind die Desinfektionsspender und Outdoor-Waschbecken?
    Erst mal rein, Klinken, Schränke, Fächer anfassen und dann Hände waschen? Wie schnell landet in dieser Zeit die Hand im Gesicht?
    Es kommen harte Zeiten auf uns zu ... lieber schon mal darauf einrichten, dass man in 2 Wochen doch wieder Zuhause hockt!

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