Umstrittener Sportwetten-Anbieter - Wer hinter Hertha-Sponsor Crazybuzzer steckt

Do 05.10.23 | 23:16 Uhr | Von Shea Westhoff
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Herthas Fans in der Ostkurve unter dem Logo des Sponsors und Wettanbieters CrazyBuzzer (Bild: picture alliance/dpa/Soeren Stache)
Video: rbb24 | 10.10.2023 | Shea Westhoff | Bild: picture alliance/dpa/Soeren Stache

Der Einstieg des Wettanbieters Crazybuzzer bei Hertha hat einige in Berlin irritiert. Über die Konditionen hüllen sich die Beteiligten in Schweigen. Woher kommt der Sponsor, was hat er vor - und was heißt das für Präsident Kay Bernstein? Von Shea Westhoff

  • Crazybuzzer ist im Sommer bei Hertha BSC, Turbine Potsdam und Waldhof Mannheim eingestiegen
  • Über die Fußballklubs will sich Crazybuzzer auf dem deutschen Sportwettenmarkt etablieren
  • Auch in der Bundesliga werben die meisten Klubs für Glücksspiele. Der 1. FC Union bildet eine von nur zwei Ausnahmen
  • Auf der Mitgliederversammlung am 15. Oktober wird von Hertha-Präsident Kay Bernstein eine Stellungnahme zum umstrittenen Sponsoring erwartet

Olympiastadion, 4. August 2023. Während der Zweitliga-Partie Hertha BSC gegen SV Wehen Wiesbaden entrollen Fans in der Ostkurve Spruchbanner, die von großem Unmut über den neuen Hauptsponsor Crazybuzzer zeugen: "Die Ausrede 'Wir brauchen aber das Geld' ist eines Vereins wie Hertha BSC nicht würdig." Und: "Stell dir vor, Hertha verzichtet auf die schmutzige Sportwetten-Kohle!"

Ein unbekannter Sponsor betritt die Bühne

Die Plakate zitierten aus dem Kodex, mit dem Klubpräsident Kay Bernstein im vergangenen Jahr noch Wahlkampf um das Präsidentenamt machte. Hertha BSC, so sein damals nahegelegtes Ziel, wolle er vom Spielball der Unternehmen und Investoren in einen gefestigten Klub mit klarer Identität zurückverwandeln.

Dass eine Klubführung, die mit strahlender Vision ins Amt gestartet ist, sich ausgerechnet von einem Player aus der schattigen Glücksspielbranche aus der finanziellen Misere hinausbefördern lassen will, verstörte einige Fans. Umso mehr, weil unklar schien, wer eigentlich hinter Crazybuzzer steckt und was das Unternehmen vorhat.

Wer ist Crazybuzzer?

Während sich andere Wettanbieter in ihren Werbespots bemühen, eine Normalität des Wettens zu simulieren - oft durch das Zeigen hip anmutender Männercliquen, die jetzt einfach mal ihr Ding durchziehen - konterkariert Crazybuzzer dieses Schema in seinem TV-Spot. Menschen treten dort nämlich gar nicht auf.

Zu sehen ist nur ein weißes B in einem roten Kreis. Zu hören ist ein immer schneller werdender Herzschlag und der rote Kreis mit dem B pocht im Takt mit. Einen Wiedererkennungswert schafft allerdings eine als Smiley stilisierte strahlende Sonne, die zum Ende am rechten Bildrand auftaucht. Sie ziert zahlreiche Spielautomaten, ist an Eingängen von Spielhallen zu sehen. Die Sonne ist das Emblem der Gauselmann-Gruppe, die als Glücksspielkonzern Spielautomaten herstellt, außerdem Spielotheken betreibt sowie Casinos auf Kreuzfahrtschiffen und darüber hinaus europaweit Sportwetten anbietet. Wo die Sonne abgebildet ist, steht meist auch der Name "Merkur" dabei, die Dachmarke des Konzerns, für die bereits mehrere Klubs aus unterschiedlichen Sportarten werben.

Rund 15.000 Mitarbeitende zählt die Gauselmann-Gruppe, die 2022 mit dem Wettanbieter Crazybuzzer in Deutschland an den Start ging.

Firmensitz? Malta, natürlich

Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL), die von den Bundesländern mit der Ausstellung der Wettlizenzen beauftragt wurde, führt eine sogenannte "White-List", in der alle in Deutschland erlaubten Veranstalter und Vermittler von Glücksspielen aufgeführt sind, darunter auch die Anbieter von Sportwetten. Von 31 lizenzierten Sportwettenveranstaltern haben 25 ihren Sitz in Malta, wo der Unternehmenssteuersatz zu den niedrigsten in Europa gehört. Auch Crazybuzzer ist dort gemeldet.

Steuern würden dadurch aber nicht gespart werden, wie aus einer Antwort der Gauselmann-Gruppe auf rbb|24-Anfrage hervorgeht. Das Unternehmen verweist darauf, dass man unter anderem durch die Abführung einer Sportwettabgabe auf eine effektive "Steuerlast von ungefähr 50 Prozent" komme.

Vielmehr sei Malta als Firmensitz vorzuziehen, weil Sportwetten von dort aus bereits angeboten werden konnten, "lange bevor Deutschland die längst überfällige Regulierung für diesen Bereich umsetzte". So habe sich in Malta eine "umfassende Fachkenntnis aufgebaut. (…) Vergleichbar mit der Schweiz für Uhren, hat Malta sich zu einem international anerkannten Kompetenzzentrum für Sportwetten entwickelt."

So stellt es das Unternehmen dar. Richtig ist aber außerdem, dass die kleine Mittelmeernation immer wieder in der Kritik steht, einen betont laxen Umgang mit der dort ansässigen Glücksspielbranche zu pflegen und diese sogar von Klagen aus dem Festland abzuschirmen.

Mit Fußball auf deutschem Markt etablieren

Mit dem Einstieg in den Fußball verfolgt Crazybuzzer nun das Ziel, seine Bekanntheit "in einem hochrelevanten Umfeld zu steigern", wie das Unternehmen rbb|24 mitteilt.

Für die Wettanbieter ist das Sponsoring im Fußballbereich besonders wertvoll, glaubt Sebastian Uhrich. "Sportfans sind häufig sehr passioniert und haben das Bedürfnis, sich auch unter der Woche mit ihrer Passion zu beschäftigen", sagt der Sportökonom von der Deutschen Sporthochschule in Köln. Sportwetten könnten genau dafür ein Element sein.

Die Wettanbieter haben beim Sponsoring im Sport sehr, sehr geringe Streuverluste. Und das macht die Sponsorships für sie natürlich so wertvoll.

Sebastian Uhrich, Sportökonom von der Deutschen Sporthochschule in Köln

Die Passung zwischen Werbetreibenden und Zielgruppe sei bei den Sportwettenanbietern extrem hoch. "Vergleicht man es mit einer Versicherung oder einem Automobilhersteller, gibt es zwar auch dort viele Kunden unter den Fußballfans, aber solche Kunden kann man auch an anderer Stelle erreichen", so Uhrich. "Die Wettanbieter haben dagegen beim Sponsoring im Sport sehr, sehr geringe Streuverluste. Und das macht die Sponsorships für sie natürlich so wertvoll."

Finanzhilfen für drei Klubs mit Geldsorgen

Auffällig ist, dass Crazybuzzer bei gleich drei finanziell angeschlagenen Fußballvereinen eingestiegen ist. Zweitligist Turbine Potsdam stand im Sommer kurz vor der Zahlungsunfähigkeit, nachdem der langjährige Sponsor AOK seine Unterstützung eingestellt hatte. Dann sprang der Wettanbieter ein. Auch der verschuldete Drittligist Waldhof Mannheim suchte im Sommer händeringend nach einem Sponsor für die noch blanke Trikotbrust. Crazybuzzer war zur Stelle. Ähnliches Muster bei Hertha, siehe oben.

Welche Rolle spielt der Umstand, dass die von Crazybuzzer gepamperten Traditionsklubs sich in akuten Geldsorgen befinden? Danach gefragt, gibt die Gauselmann AG wolkige Auskünfte. Die Hauptmotivation sei die Unterstützung der lokalen "Gemeinschaft", es gehe darum, "unsere Begeisterung für diesen Sport zu teilen und unsere Marke einem breiten Publikum zugänglich zu machen".

Zwei Millionen - und nur für ein Jahr?

Es gibt Experten, die das anders interpretieren. Sebastian Uhrich vermutet: "Diese strauchelnden Klubs haben gegenüber den Sponsoren im Moment eine nicht ganz so starke Verhandlungsmacht. Solche Vereine werden sich natürlich schwerer tun, gegenüber kontroversen Sponsoren ihre Werte durchzusetzen."

Wobei der Ökonom betont: "Die Sportwettenanbieter werben ja nicht nur bei den strauchelnden Klubs, sondern die sehen wir überall in der Liga aufploppen." Der Grund dafür sei der gleiche. "Es werden einfach die Sponsoren sein, die im Moment die höchsten Summen bezahlen, weil Fußball für sie so wertvoll ist."

Zwei Millionen Euro soll Hertha BSC Medienberichten zufolge für die kommende Saison kassieren, danach soll der Deal mit Crazybuzzer wieder beendet sein. Doch auf Anfrage will Hertha weder zur genauen Summe noch zur Dauer des Sponsorings eine Aussage machen.

Jedes fünfte Trikot wirbt für Glücksspiele

Der Zweitligist aus Charlottenburg ist bei weitem nicht der einzige Fußballklub, der am Glücksspiel mitverdienen will. Laut Untersuchungen von sportschau.de gibt es zumindest in der 1. Bundesliga nur zwei Klubs, die in ihrem Sponsoring-Portfolio über kein Unternehmen verfügen, das Sportwetten anbietet: RB Leipzig – und Herthas Stadtrivale Union Berlin [sportschau.de]. Die Partnerschaft der Köpenicker mit bwin endete in diesem Sommer, wie der Verein rbb|24 mitteilte.

Das Handelsblatt zitierte unlängst eine Statistik des europäischen Fußballverbands Uefa, wonach die Glücksspielbranche europaweit sogar den höchsten Anteil bei den Trikotsponsorings ausmacht [handelsblatt.de]. Bei jedem fünften Klub prange demnach ein Glücksspielanbieter auf dem Trikot. Nicht zu vergessen übrigens, dass Hertha schon einmal für einen Sportwettenanbieter warb, ab 2015 war "bet-at-home.com" für drei Jahre der Haupt- und Trikotsponsor.

Bundesdrogenbeauftragter drängt auf Werbeverbot

Wie sehr der Sportwettenmarkt in Deutschland boomt, spiegeln die letzten zehn Bilanzen der Steuereinnahmen des Bundes wider. 2012 lagen die Einnahmen bei 84 Millionen Euro. Bis ins Jahr 2022 verfünffachte sich die Summe, sie lag zuletzt bei 431 Millionen Euro Steuereinnahmen, nur durch Sportwetten. Wegen des explosionsartigen Wachstums des Zockergeschäfts hat sich der Bundesdrogenbeauftragte Burkhard Blienert diesem Thema verschrieben und will eine strengere Reglementierung anstoßen.

"Wir reden im Glücksspielbereich von enormem Suchtpotenzial. In Deutschland gibt es 1,4 Millionen Spielsüchtige", sagt er gegenüber rbb|24. "Sportwetten erhalten durch das Sponsoring eine große Sichtbarkeit und bekommen dadurch die Möglichkeit, als normal wahrgenommen zu werden. Das können wir so nicht hinnehmen. Wir müssen hier den Kinder- und Jugendschutz stärken."

Bei der nächsten MV wird sich Bernstein rechtfertigen

Zurück zu Hertha und Crazybuzzer. Trotz Kay Bernsteins blendender Versprechen, es beim Sponsoring anders machen zu wollen als der große Rest des deutschen Profifußballs, musste sich der Verein finanziellen Notwendigkeiten beugen - so zumindest stellt es der Klub dar - und deshalb das Geld aus einer Branche annehmen, der ein Schmuddel-Image anhaftet.

Natürlich wird Kay Bernstein sich erklären müssen, und ich denke, er wird sich auch erklären.

Bert Handschumacher, Hertha-Fan und Präsidiumskandidat

Wird es den lange als Idealist geltenden Vereinspräsidenten noch unter Rechtfertigungsdruck bringen? Der Einstieg des Sportwettenanbieters habe bei den Fans "natürlich Irritationen nach sich gezogen, denn so etwas wollen wir eigentlich nicht haben", sagt Bert Handschumacher, von Beruf Rechtsanwalt und überdies langjähriges Hertha-Mitglied, organisiert beim Fanklub "Axel Kruse Jugend", wo man die Partnerschaft ebenfalls zwiespältig sehe, so Handschumacher. Momentan ruht seine Mitgliedschaft allerdings, weil er sich bei der nächsten Hertha-Versammlung als Präsidiumsmitglied zur Wahl stellt.

Handschumacher würde schon gerne erfahren, wie die Vereinbarungen mit Herthas Vermarktungsagentur Sportfive, die solche Partnerschaften normalerweise vermittelt, ausgesehen haben, und: "Ob wir das annehmen mussten." Das, damit ist die Partnerschaft mit Crazybuzzer gemeint.

Der Jurist blickt deswegen umso gespannter auf die nächste Mitgliederversammlung am 15. Oktober: "Natürlich wird Kay Bernstein sich erklären müssen, und ich denke, er wird sich auch erklären, warum wir dieses Angebot annehmen mussten."

Er ist optimistisch, dass die Angelegenheit dann "mit Magengrummeln, aber doch hingenommen wird". Dann fügt er hinzu: "Natürlich steht unsere Linie, es künftig vermeiden wollen, solches Geld anzunehmen."

Beitrag von Shea Westhoff

42 Kommentare

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  1. 41.

    "Die Plakate zitierten aus dem Kodex, mit dem Klubpräsident Kay Bernstein im vergangenen Jahr noch" - na, die Zeiten sind wohl vorbei.
    Nach der "Begnadigung" eines brutalen Schlägers, wohl der Tiefpunkt des Geschafels von wegen Kodex, den der BCC777 zu glauben scheint, ist der Sponsor, ein ominösen Wettanbieter, nur noch das Sahnehäubchen.
    Egal, die Fans des BCC777 kaufen Trikots mit dem "B", wie auch die angebotenen Versicherungen. Was für ein Ramschladen doch der Zweitligist geworden ist.
    Nun, wie ein User schrieb "In der Not frisst der Teufel Fliegen" sagt doch alles aus. Nur, die Fliegen frisst nicht der Teufel, sondern der Fan.

  2. 40.

    Laut einem etwas älteren Abendschau-Bericht, war Hertha - nach eigener Aussage - wohl auch vor dieser Saison mit dem Berliner Sneaker Selfmade-Millionär Stepan Timoshin (Vaditim) im Gespräch, dem aber wohl die geforderten 2 Mio. zu viel waren.
    Vielleicht ist Hertha ja - wenn sich die Aufregung um Gersbeck, Jarstein und Bobic etwas gelegt hat - doch wieder in einer besseren Verhandlungsposition, und nicht mehr auf die 'Grauselmann-Mercur-Crazybullshit' Millionen angewiesen .
    Egal in welcher Liga.

  3. 39.

    Zitat: "Von der bwin Homepage. Was brauchen sie noch ?"

    Na bspw. die Info, dass BWIN kein Partner vom FC St. Pauli mehr ist, da die Hamburger den Vertrag haben auslaufen lassen. Das hat BWIN bisher wohl vergessen zu aktualisieren? Und wenn BWIN, die seit der Saison 18/19 FCU Partner waren, nicht mehr in Sponsorenliste verzeichnet ist, darf man wohl davon ausgehen, dass dbzgl. kein Vertrag mehr besteht.

  4. 38.

    "Und ja, auf der Sponsorenliste habe ich Bwin auch nicht gefunden.
    Vielleicht ist das ja Absicht."

    Driften wir jetzt ins Verschwörungstheoretische ab? Was soll denn das für ein komisches Sponsoring sein: Bwin gibt Geld (als Sponsor), damit Union für Bwin auf Trikots und Internetseite wirbt. Nur macht das Union 2023/24 nirgends. Glauben sie ernsthaft, dass so ein "Sponsorendeal" möglich wäre: Money for nothing? Ausgerechnet von einem Wettanbieter? Das kann nicht ihr Ernst sein!

  5. 37.

    Die Meldung ist von 2021! Schon mal auf die Idee gekommen, dass man seit dem Verträge auch wieder auflösen konnte?
    Als Herthaner müsste man doch spätestens seit Windhorst über früher-als-gedacht aufgelöste Verträge gut genug Bescheid wissen...

    Aktuell ist bwin kein Sponsor mehr von Union, egal was man für alte Meldungen auch hervorkramt. Wer etwas anderes behauptet, verbreitet fakenews. Ein Blick in den DERZEITIGEN Sponsorenpool kann jeder auf der schon mehrfach verlinkten AKTUELLEN Seite nachlesen. Bwin war auch nie Haupt- oder Brustsponsor von Union.


  6. 36.

    "Kategorie: Sponsoring
    bwin und der Profifußball in Deutschland, das ist eine Verbindung, die nicht so leicht auseinanderzubringen ist. Zu Beginn des Jahres 2019 wurde die großangelegte Partnerschaft mit dem DFB offiziell gemacht. Daneben tritt bwin auch als stolzer Partner der Bundesligisten Borussia Dortmund, 1. FC Köln und Union Berlin auf. In der 2. Bundesliga besteht eine besondere Beziehung zum FC St. Pauli und Dynamo Dresden. Als einer der bekanntesten und traditionsreichsten Buchmacher fungiert bwin außerdem seit 2017 als Hauptpartner der 3. Liga sowie seit 2021 als offizieller Partner der Europa League und Europa Conference League..."

    Von der bwin Homepage. Was brauchen sie noch ?

  7. 35.

    Noch'n Link...
    https://www.wettfreunde.net/sportwetten-news/bwin-union-berlin-sponsor/

    Sollte das alles nicht stimmen ?
    Und ja, auf der Sponsorenliste habe ich Bwin auch nicht gefunden.
    Vielleicht ist das ja Absicht. Aber die Links existieren nunmal

  8. 34.

    Das ist direkt von der Homepage kopiert.
    Wenn das nicht stimmen sollte, dann verbreitet der FCU Fakenews.
    Vielleicht ist die Homepage auch nicht aktuell.
    Ich kann ja nicht mehr tun, als im Neuland zu recherchieren.
    Die Verträge kenne ich natürlich nicht.
    Vielleicht kommt ja der Link an...
    https://www.fc-union-berlin.de/de/union-live/news/sponsoren/bwin-und-Union-mit-neuem-Drei-Jahresvertrag-130O/

  9. 33.

    Bwin ist sponsor beim 1 FC Union, unabhängig davon geht es nicht darum, ob nun Hertha oder Union es geht um eine ungenügende Recherche des Autors, weil 888 ist Partner von RB, der Artikel ist an diesem punkt nicht korrekt.


    https://sports.bwin.de/de/news/sponsoring/page/2/?wm=5357460&tdpeh=10603_19871706133_____m&utm_source=search_google&utm_campaign=19871706133&utm_content&utm_medium&utm_term&sb=1&gclid=CjwKCAjwvfmoBhAwEiwAG2tqzAOcbzA_QLkuPzyw7sz0Lufc4WBsHBvgdOAj5cC6Mw940AmeQfTFmhoCoCsQAvD_BwE

  10. 32.

    Das stimmt einfach nicht. Schauen Sie doch einfach nach: https://www.fc-union-berlin.de/de/sponsoring/sponsorenuebersicht/
    Wo steht da bitte bwin als "Top-Sponsor" oder überhaupt Sponsor? Bei den aktuellen Clips von bwin wird übrigens auch nur der BVB als Partner aufgeführt.

    @Ekel Alfred: UnionSponsoren... Unterschied ist: Zingler ist nicht großspurig mit irgendeinem Sponsorenbashing angetreten, um die dann hinterher kleinlaut ins Boot zu holen wie Bernstein

  11. 31.

    "Alle Union-Tippspielfans dürfen sich freuen, denn auch im neuen Vertrag mit einer Laufzeit bis Sommer 2024 präsentiert bwin den Spieltags-Tipp der Eisernen. Als Top-Sponsor beim 1. FC Union Berlin wird Europas größter Online-Buchmacher im Stadion An der Alten Försterei zudem auch weiterhin auf den TV-relevanten Werbeflächen zu sehen sein."
    Direkt von der HP von FCU.

  12. 30.

    Ok, zum Kodex. Inwiefern nimmt den der Sponsor Einfluss? Der Kodex besagt, es solle kein Einfluss zugelassen werden. Und, welcher Sponsor ist gut und welcher schlecht im Sinne des Kodex? Und ich wollte nicht ablenken, sondern nur darauf hinaus, dass es eben schon Usus ist, dass Glückspielanbieter Vereine sponsern.

  13. 29.

    Trotzdem gefällt mir Ihr Autowerbungsvergleich ganz gut. Weil es kleine Gruppierungen gibt, die das private Auto brandmarken wollen. Und da haben wir den Zusammenhang zwischen Werbungsverträgen eines Sportclubs und den Einmischern aus Moral. Ob es daran liegt, dass das E-Auto für alle, die jetzt gerne Auto fahren es bald nicht mehr können, oder aber diszipliniert werden sollen, sei dahingestellt. Es ist ein anderes Thema.

  14. 28.

    naja, "grundsätzlich" hat sich kein Präsident des Basketballverbandes mit einem Kodex in ein Amt gedrängt, gegen den er jetzt selbst verstößt. Also doch ein Einzelfall, der einer genaueren Betrachtung und Diskussion bedarf. Deshalb nicht ablenken ;-)

  15. 27.

    Wer bei der letzten Basketball WM aufmerksam war hat gesehen, dass die deutsche Nationalmannschaft u.a. auch einen Sportwettenanbieter auf dem Trikot als Sponsor trägt….. Also, lasst es, einzelnes herauszupicken. Wenn dann musste es mal grundsätzlich angedacht werden

  16. 26.

    Das Thema Union hat der Journalist in seinem Kommentar selbst einfließen lassen.
    Und da er nur Union und nicht den anderen Verein genannt hat, wohl nicht ganz ohne Hintergedanken.
    Aber hast Recht: man könnte auch mal einen eigenen Beitrag über die Union Sponsoren eToro oder Aroundtown machen…

  17. 25.

    Das stimmt nicht nur nicht ganz, sondern ist total falsch. BWIN ist weder Sponsor noch Partner des 1.FC Union Berlin e.V.
    Bitte keine Fake News verbreiten, besser erstmal nachlesen!

  18. 24.

    Bwin ist nicht mehr Sponsor von Union!

    Hier selbst nachzulesen: https://www.fc-union-berlin.de/de/sponsoring/sponsorenuebersicht/

    Übrigens: sollte es hier nicht eigentlich über Herthas zweifelhaften Sponsor gehen? Und in den Kommentaren geht es fast nur noch über Union ...

  19. 23.

    Na sicher hat jeder seine eigenen Moralspanne von bis es geht und dann nicht mehr.
    Also bei mir geht ein Sportwettenabieter als Sponsor völlig OK so von der Moral her. Zumal bisher in Deutschland keine zwielichtigen Geschäfte von diesem Unternehmen bekannt sind. Große Kapitalgeber haben immer auch nen Sitz oder zumindest Tochterfirma in Steuerparadiesen. Geht auch OK. Solange Lotto spielen beworben wird, dürfen auch Sportwetten als Sponsoren sichtbar sein.

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