Geplante Fabrik in Grünheide - Twitter-Nutzer dokumentieren Baufortschritt bei Tesla

Do 02.04.20 | 21:43 Uhr | Von Philip Barnstorf
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Aufnahme der Tesla-Baustelle von Jürgen Stegemann
Audio: Antenne Brandenburg | Philip Barnstorf | 02.04.2020 | Bild: Jürgen Stegemann / @Gf4Tesla

Mit Kameras, Drohnen und Satellitenbildern: Zwei Ostbrandenburger dokumentieren auf Twitter und Youtube minutiös die Baufortschritte der Teslafabrik. Inzwischen erreichen sie damit sogar Tesla-Fans in Übersee. Von Philip Barnstorf

Albrecht Köhler wohnt nur wenige Kilometer entfernt von der geplanten Tesla-Fabrik in Grünheide. Er ist begeistert von dem Projekt. "Tesla denkt in die Zukunft und verbindet moderne Technologien miteinander", erzählt der 32-jährige Krankenpfleger. "Das wird ein Riesenbauwerk - und das im Land Brandenburg. Das ist einmalig und sollte gut dokumentiert werden."

Mit Satelliten und Flugzeugen

Deshalb fährt Köhler mehrmals pro Woche zur Baustelle und macht Fotos und Videos. Zusammen mit selbstrecherchierten Satellitenbildern stellt er die Bilder bei Twitter und Youtube online. Jeder neue Bagger, jeder Ameisenzaun und neuer Bauschritt werden dokumentiert. Köhler ist, wie er erzählt, sogar zweimal mit dem Sportflugzeug eines Bekannten über das Gelände geflogen, um Luftaufnahmen zu machen, und hat fünf Biographien von Elon Musk in regionalen Bibliotheken verteilt. "Meine Hoffnung mit den Büchern ist, dass die Leute sich Gedanken machen, was Elon Musk eigentlich für ein Typ ist und welche Philosophie hinter Tesla steckt", erklärt Köhler.

"Elon Musk will die Welt verbessern"

Jürgen Stegemann ist ähnlich engagiert. Er pendelt täglich mit der Bahn von Frankfurt (Oder) nach Berlin zur Arbeit. Auf dem Rückweg steigt er oft aus, um mit seiner Drohne Luftaufnahmen von der Tesla-Baustelle zu machen, die er auf seinem Twitter-Kanal veröffentlicht. "Ich glaube daran, denn Tesla steht nicht nur für Autos, sondern auch für erneuerbare Energie, Solarzellen, für Raumfahrt mit Space X. In diesen Bereichen will Elon Musk die Welt verbessern", begründet der 52-Jährige sein Engagement.

Mindestens zehn Stunden pro Woche stecken die beiden Tesla-Chronisten in ihr Hobby. Sie haben einigen Erfolg: Ihnen folgen auf Twitter jeweils mehr als 6.000 Menschen. Wie engagiert einige von denen sind, hat Jürgen Stegemann erfahren, als seine Drohne abgestürzt ist."Ich habe getwittert, dass es erstmal keine Drohnenaufnahmen mehr gibt. Aber meine Follower haben gleich großzügig gespendet, sodass ich mir eine neue Drohne kaufen konnte."

Verbindungen in die USA

Die meisten ihrer Follower kommen aus Deutschland, aber ungefähr 20 Prozent leben in den USA. Einer von ihnen Armen Hareyan. Er wohnt in Charlotte, North Carolina, und betreibt das Online- Automagazin "Torque News" mit dazugehörigem Twitter- und Youtube-Kanal. "Zunächst gab es nicht viele Nachrichten aus Grünheide. Aber dann habe ich einige Leute aus der Region getroffen, die sehr aktiv twittern. Ich habe mich online mit ihnen angefreundet. Auf Basis ihrer Tweets mache ich nun täglich Updates auf Twitter, Youtube und 'Torque News'", erzählt der 52-jährige Journalist, dessen Youtube-Kanal 8.000 Abonennten hat. Laut Hareyan hat seine Internetseite torquenews.com monatlich 1,5 Millionen Leser.

Weil Tesla sein Werk im kalifornischen Fremont wegen der Coronakrise schließen musste, interessierten sich gerade Tesla-Aktionäre für die Fortschritte in Grünheide, erzählt Hareyan weiter. "Auch viele Umweltschützer interessieren sich dafür, wie in Deutschland etwa mit den Ameisen und Fledermäusen auf dem Gelände umgegangen wird. Einige wünschen sich derartigen Umweltschutz auch in den USA."

"Großer Teil der Grünheider für die Ansiedlung"

Zurück in Brandenburg haben sich auch Jürgen Stegemann und Albrecht Köhler mit den Umweltbelangen rund um die Industrieansiedlung auseinandergesetzt. Sie vertrauen darauf, dass die Behörden ausreichend auf Wasser und Waldausgleich achten. Deswegen haben sie für die Industrieansiedlung demonstriert, als Mitglieder einer Grünheider Bürgerinitiative gegen die Teslapläne auf die Straße gingen. Anfangs suchte Köhler noch online das Gespräch mit Teslakritikern. Das hat er inzwischen aufgegeben. "Ich habe das Gefühl, dass die kritischen Stimmen nicht wirklich groß sind. Die haben nur gelernt, sehr laut zu trommeln. In Grünheide ist ein großer Teil der Menschen für die Ansiedlung."

Die schönste Gigafactory der Welt

Kritik an Tesla üben Stegemann und Köhler nicht - sie berichten so gut wie nur Positives über das Projekt in Grünheide. Beide bewundern immer wieder das Tempo der Bauarbeiten. Stegemann schreibt etwa von der "schönsten Gigafactory der Welt". Beide betonen aber, dass sie nicht für Tesla arbeiten würden. "Wir bekommen keine Tantiemen von Tesla auch wenn wir deren PR machen", sagt Stegemann.

Weder er noch Köhler fahren übrigens selbst Teslas. Stegemann pendelt mit der Bahn zur Arbeit und für Köhler sind Teslas zu teuer. Außerdem sind sie zu klein für seine Familie. Der Grünheider ist derzeit mit seinen zwei Dacias zufrieden. Aber das nächste Auto soll elektrisch sein.

Beitrag von Philip Barnstorf

76 Kommentare

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  1. 76.

    Negativzinsen, Kontoführungsgebühren und Filialschliessungen bei Banken, Plötzlicher Verkauf der Realmärkte durch Metro zum Februar, Firmenpleite von Air Berlin, Germania, Thomas Cook und Neckermann Gruppe, mit direkter Auswirkung für Reisekonzerne. Abspaltung German Wings von Lufthansa. Flixbus verringert sein Busangebot ab Januar.

    Die Spandauer "Mischbebauung " lässt keinen Ausbau zu. Halberstadt eignet sich aufgrund der guten Lage, ein breites touristisches Angebot für den gesamten Harz anbieten zu können. Durch die neuen Aufgaben nach der Wirtschaftskrise, ist die Suche nach einem weiteren Standort unumgänglich (zwischen Halberstadt und Berlin).

  2. 75.

    Wer hat sich bereits voriges Jahr auf eine Wirtschaftskrise vorbereitet? Die Automobilinditrie hat jedenfalls fleißig in die E-Mobilität investiert.

    Sie habe nach eigenen Angaben Berlin schon vor einiger Zeit verlassen und Ihre Interessen in den Harz verlagert.

  3. 74.

    Dann sollten Sie die Ursachen für fehlendes Wasser in Brandenburg suchen Und abändern. Deshalb können Sie doch aber keine neuen und modernen Arbeitsplätze, verhindern wollen. Ursachen für Wassermangel, können falsches und zu schnelles Ableiten von Oberflächen Wasser sein. Das kann auch zu viel Verdunstung, durch große Landwirtschaftsflächen sein. Kann auch ehemaliger Bergbau schuld am fehlendem Grundwasser sein. Da müssen die Ursachen für Wassermangel beseitigt werden und das ist nicht Tesla. Auch defekte Kanäle, Gräben, Schleusen, können Ursachen für schlechtes Wassermanegment in Brandenburg sein. Aber dafür moderne Fabriken, verhindern wollen, ist nicht Zielführend, für das Brandenburger Klima und die Brandenburger Natur und Umwelt.

  4. 73.

    Sie überraschen mich immer wieder! Sie werfen anderen vor, politisch nicht interessiert zu sein , sind es aber wirtschaftlich auch nicht, denn dann hätten Sie mitbekommen, dass führende Börsenunternehmen sich bereits auf eine Wirtschaftskrise vorbereitet haben. Jeder hat eben andere Interessen, ist deshalb nicht dumm!

    Das der Bahnhof Fangschleuse näher an das Werktor gebaut wird, setzt nicht unbedingt voraus, dass er für Tesla eine Rolle spielt. Wenn ich jetzt eine Meinung habe, ich Ihnen nicht gefällt, agitiere ich nicht gegen Tesla und schon gar nicht , aus der Ferne. Bin Berliner Steuerzahler und werte unvoreingenommen die Kommentare aus. Dann wird eine Standortbestimmung vorgenommen, nichts anderes.

    Basta! XOROWO?

  5. 72.

    Ihre Logik ist bemerkenswert. Tesla ist nicht Schuld am niedrigen H2O- Spiegel, nope. Wie auch? Aber ein schon extrem niedriger H2O Spiegel ist nicht eben förderlich. Weder für die Leute, die hier wohnen, noch für die Natur, aber auch nicht für Tesla. Denn wenn kein Wasser mehr fließt, ist Schicht im Schacht. Können Sie mir soweit folgen?

  6. 71.

    Die Verkehrsinfrastruktur in der deutschen Hauptstadtregion, ist bei ein paar tausend neuen Arbeitsplätzen überlastet ???

  7. 70.

    Na klar verbessern wir das Klima, wenn wir Monokulturen, ob in der Forst- oder in der Landwirtschaft, in kleinteilige Mischkulturen umwandeln. Und wenn wir die Brandenburger Agrarlandschaft, ein kleines Bisschen, in ein Industrie-Land Brandenburg umwandeln, erreichen wir sehr viel, für das trockene Brandenburger Klima und für die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen. Die Großräumige Agrarindustrie in Brandenburg, trocknet durch riesige Monokulturen unser Bundesland aus und nicht Tesla. Die Landesregierung hat das verstanden und deshalb siedelt sie moderne Industrien in Brandenburg an, da Agrarindustrie, kaum Arbeitsplätze schafft und riesige Äcker, Felder, Wiesen benötigt. Dadurch trocknen Böden, Grundwasser und Klima aus.

  8. 69.

    B- Plan hin oder her. Tesla hin oder her. Nochmal: zig tausende Arbeitsplätze nützen nichts, wenn es die Verkehrsstruktur nicht zulässt. Punkt. Und was glauben denn SIE, wie schnell Straßen und Brücken gebaut werden können, damit das Ding läuft? Wozu habe ich den Artikel verlinkt, wenn Sie Ihn nicht lesen und schon wieder mit dem immer Selben Quatsch um die Ecke kommen. Nach Corona braucht zudem auch keiner mehr ein teures E- Auto. Nirgends auf diesem Planeten.

  9. 68.

    Es ist doch ganz einfach. Wir werden doch alle sehen, was mit Tesla nach Corona passiert, nachdem es weder zu einer Anhörung, noch zu einer entgültigen Baugenemigung gekommen ist. Argumente bedeuten scheinbar nichts, denn ich lese immer wieder das Totschlagargument Arbeitsplätze.

  10. 67.

    Verstehe ich Ihre Argumentation richtig: Wenn wir den Brandenburger Kiefernwald abholzen, verbessert sich die Grundwassersituation ???
    Schauen Sie mal auf die Sahara, da ging dieses Experiment wohl gründlich schief!
    Ich weiß, dort wuchs kein Brandenburger Kiefernwald...
    Informieren Sie sich doch bitte erstmal zur Bedeutung des hiesigen Waldes u. a. für das Regionalklima, für die Niederschlagsentstehung, als Frischluftschneise für das Berliner Stadtgebietkalt, als Kaltluftentstehungsgebiet, über die Filterwirkung des Waldbodens für das Niederschlagswasser, bevor Sie hier solche steilen Thesen von sich geben!

  11. 66.

    Lesen Sie doch mal ein paar Artikel über die Austrocknung Brandenburgs und Wer dafür, Der oder Die Verursacher sind. Informieren Sie sich, doch mal darüber, das durch ca.250 Jahre Trockenlegung der Feuchtgebiete, sich Brandenburg selbst das Wasser abgräbt. Googlen Sie einfach mal nach, Wie der ,,Alte Fritz,, schon ganze Landschaften für die Landwirtschaft, trockenlegte. Tesla ist Nicht verantwortlich, für das Wassermanegment im Land Brandenburg. Auch defekte Schleusen, Kanäle und Gräben, sind weitere Ursachen, für ein schlechtes Wassermanegment in Brandenburg.

  12. 65.

    Eine neue Tesla-fabrik und das in Brandenburg, das ist doch Toll !!! Und dann wird auch noch im Eiltempo gebaut. Ich dachte schon, so etwas ist in Deutschland Und dazu noch in Ostdeutschland, gar nicht mehr möglich. Nach all der Vernichtung von Zehntausenden Industrie-Arbeitsplätzen in Brandenburg, entstehen endlich mal ein paar Neue. Das ist einfach nur Super. Endlich wieder eine neue Industrie-Ansiedlung, nicht nur Shopping-center, Möbelhäuser und Discounter, die uns nur, das Geld aus der Tasche ziehen. Endlich wieder mal Tausende Arbeitsplätze- eine richtige Autofabrik. Das ist doch wie im Westen, nicht nur Windräder in Brandenburg, Nein-richtige Industrie, eine echte Großfabrik.

  13. 64.

    Es ist wunderbar, das durch eine Neue Industrieansiedlung in Brandenburg, endlich, die schädlichen Monokulturen verschwinden und dafür die Menschen sensibilisiert werden, das mehr in Mischkulturen investiert werden muss. Es ist gut, das der Monowald, an der A10 endlich wegkommt und dafür ökologisch wertvoller Mischwald in Brandenburg entsteht- das auf dieser kleinen Fläche, endlich sehr viele Arbeitsplätze entstehen.

  14. 63.

    Gerade wenn Sie sich angeblich so viel Sorgen um das Grundwasser machen, sollten Sie doch froh sein, dass zumindest ein kleines Stück kommerzieller Kiefernmonokultur verschwindet. Durch die Versickerung des anfallenden Regenwassers wird mehr Wasser versickern als in den Kiefernmonokulturen, die Brandenburger seit Jahrhunderten des schnelleren Geldes wegen anpflanzten.

  15. 62.

    Der von der Berliner Zeitung angeführte Experte kennt ebenso wie Sie die altuelle Entwicklung nicht. Der Bahnhof Fangschleuse soll dichter an das künftige Haupttor des Werkes verlegt, die Bahnanbindung ertüchtigt und der Bahnübergang durch eine Über- oder Unterführung ersetzt werden. Wie politisch interessierte Einheimische sicherlich wissen, sind die Änderungen des B-Planes dafür durch die Gemeinde Grünheide schon längst in Vorbereitung.

  16. 61.

    Irgendwer rief nach Beweisen. Hier ist einer davon, was ein Gutachter zur Verkehrsituation mit der Bahn sagt. Ich saug mir das nicht aus den Fingern. Der letzte Abschnitt ist besonders interessant, wo es um den geplanten Güterverkehr geht. Die Träumer, die vor kurzem noch meinten, dass die Gleisanbindung für Herrn Musk interessant wäre. Lächerlich. https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/fuer-tesla-spielt-der-schienenverkehr-keine-rolle-li.79234

  17. 60.

    Keinesfalls! Ich habe viele Jahre an der Stadtgrenze zu Falkensee gewohnt und liebe das Havelland und Werder und verbringe viel Zeit dort, auch wegen der schönen unbebauten Landschaft. Nur ist das Interesse an Arbeitsplätzen sehr gering, wie Sie den Antworten zu meinen Kommentaren entnehmen können! Liegt nicht bei mir, ich wollte investieren!

  18. 59.

    Prognosen zu anderen Firmen gebe ich nicht ab, denn auch bei mir, haben sich Fachleute geirrt. Die Wahl des Standortes, zeigt aber, wohin die Reise geht. Wer nun behauptet, die Wirtschaftskrise war nicht vorhersehbar, hat keine Ahnung. Das diese nun ausgerechnet durch einen Virus ausgelöst wird, konnte niemand ahnen.
    Siemens ist auch nicht unbedingt ein Erfolgsmodell, hier wurde schon drastischer Personalabbau betrieben. Viele vielversprechende Projekte wurden an die Wand gefahren (Mietendeckel vom Gericht gekippt, LOXX nach Leer abgeworben, U-Bahnanschluss zum Flughafen Tegel, kurz vor Vollendung aufgegeben und trotz Vorlage eines neuen Bauplans nicht wieder aufgenommen, verkehrte Verkehrspolitik, endlose Fehlplanungen...) Pluspunkt: Einige Fehlentscheidungen hat der Bund zu tragen.

  19. 58.

    Dann ist es doch sehr Gut, wenn Tesla, wenigstens im märkischen Sand investiert. Wie Sie selbst ja schreiben, andere Investoren, meiden Brandenburg - Bevölkerung zu alt, Einwohner zu negativ eingestellt, Natur und Landschaft zu eintönig und langweilig.

  20. 57.

    Wenn Sie RBB24 insgesamt und regelmäßig konsumiert hätten, dann wären Ihnen auch die anderen Berichte zu Siemens, SAP, Google, Zalando... nicht entgangen.
    Warum ist Tesla so ein heißes Thema? Erstens weil einige außerhalb der Region Wetten darauf abschließen, dass dieses ambitionierte Projekt an der deutschen Bürokratie scheitert. Zu denen scheinen Sie offensichtlich auch zu gehören.
    Zweitens weil die auch hier im Forum vertretenen Tesla- Gegner um ihren ruhigen Lebensabend im deindustrialisierten Ostbrandenburg fürchten. Was die hier von sich geben ist zum Teil erschreckend peinlich.
    Ich als EX-Fürstenwalder sehe hier riesen Chancen für die Region.
    Es stünde RBB24 gut zu Gesicht, die ausgefallene Bürgerversammlung virtuell über Fernsehen/Internet abzuhalten.

  21. 56.

    Hätte ich auf Fördermittel gewartet und gesetzt, hätte ich nicht den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt.

    Mit dem Wahlspruch: " Schaffe es allein oder lasse es" bin ich seit nunmehr fast 16 Jahren , gut gefahren, mit genügend Toilettenpapier und Pasta und zum sechzehnten Geburtstag , einen weiteren Standort, nach der Krise, nicht unbedingt im märkischen Sand, wird die Suche ergeben!

  22. 55.

    Hätte ich in den Berliner Tourismus investiert, wäre ich längst Konkurs gegangen. Ich habe mich aber - auch durch Betreibung mehrerer Standorte - und durch Zu- und Verkäufe, rechtzeitig abgesichert.

    Durch eine Vielzahl touristischer Angebote, die im gesamten Bundesgebiet vertrieben werden, habe ich vor Corona keine Sorge. Alle Krisen habe ich durch Zu- und Verkäufe abwenden können., obwohl mir die geringste Überlebenschance bescheinigt wurde.

  23. 54.

    Bei mir war es umgekehrt! Ich bin vor 10 Jahren aus Berlin weggezogen, weil eben der Umsatz im Harzraum
    deutlich höher ist und die Miete wesentlich niedriger. Da es in Halberstadt weniger Ansiedlungen gibt, ist man natürlich an Arbeitstellen mehr interessiert.

    Vor 30 Jahren habe ich zwei meiner Freundinnen, in der Bahn, dem Bus gefunden, mit denen ich lange Zeit zusammen war. In der Vorwendezeit war es nicht unüblich , Arbeitsplätze in der Bahn zu finden (kein Telefon!) . Auch in einem Interview , berichteten Berliner Prominente ähnliches.

  24. 53.

    Das es eine Wirtschaftskrise geben wird, war ja schon lange - nicht erst im November - absehbar. Bin doch schon einige Jahre im Geschäft. Toilettenpapier hatte ich daher schon zu diesem Zeitpunkt besorgt.

    Bevor ich eine hohe Summe in den märkischen Sand setze, informiere ich mich im näheren Umfeld der Investition, ob der Geldeinsatz sich auszahlt und ob sich dort geeignete Bewerber finden. Klares nein!

    Ein Dienstleistungs- und Versandzentrum eröffnet man lieber nicht in Brandenburg, wenn schon Berlin nicht der
    optimale Standort ist.

  25. 52.

    Ich verstehe Ihre Argumente, aber bitte wie wollen Sie mir meine Erfahrungen klein reden, wo ich hier unmittelbar lebe und das Wasserproblem jährlich mehr und mehr wahrnehmen muss, weil nicht nur durch Klimaveränderungen und Verdunstung, sondern vor allem durch das Zugebaue und die dadurch vermehrte Wasserentnahme der Grundwasserspiegel immer weiter sinkt. Ich habe Augen und ein Hirn zum Denken Herr Neumann. Da können andere mit Zahlen jonglieren so viel sie wollen, das interessiert mich einen Dreck. Ich vertraue niemandem.

  26. 51.

    Ich habe gestern eine Reportage gesehen. Die Hälfte der Vogelarten in Deutschland, ist durch die Pestizide der Landwirtschaft verschwunden. Dadurch wird das Insektensterben verursacht und dadurch verhungern die Vögel. Desweiteren benötigt die Tierhaltung und die Agrarindustrie in Brandenburg, Unmengen an Wasser. Das man hier so, gegen ein modernes Industrie Unternehmen in Brandenburg ist, finde ich sehr scheinheilig. Moderne Industrieansiedlungen werden bekämpft, aber schädliche Monowälder und Agrarmonokulturen in Brandenburg, werden geduldet. Sehr scheinheilig hier Alles.

  27. 50.

    Für diejenigen, die sich starke Sorgen um die Reptilien machen: Deren potentielles Habitat liegt zwischen dem Doppelzaun in diesem Bild:
    https://www.rbb24.de/content/dam/rbb/rbb/studio_frankfurt/2020/04/Reporter/tesla-1.JPG.jpg
    Die Folie soll verhindern, dass die auf das Baufeld gelangen. Fangbleche wurden auch im Internet schon dokumentiert. Bei den Bäumen, die zunächst stehen gelassen wurden, fand man Fledermäuse im Winterschlaf oder Ameisennester.

  28. 49.

    Tja, wer vor 10 Jahren in den Berliner Tourismus investiert und sich nicht zu dumm angestellt hätte, hätte vor Corona schon lange keine Sorgen mehr gehabt - mutiges Unternehmertum vorausgesetzt.

  29. 48.

    Warum so viele Investoren nach Berlin und nicht in die Region Halberstadt gehen hatte ich Ihnen doch geantwortet. Ja die Berliner Verwaltung ist mit dem Ansturm überfordert. Berlin ist weltoffen, bunt und chaotisch. Aber es geht dort vorwärts, weshalb ich vor 10 Jahren von Fürstenwalde nach Berlin gezogen bin.
    Verabschieden Sie sich von der Idee, dass Fördermittel mit der Gießkanne nach Bedürftigkeit vom Staat verteilt werden. Fördermittel und Investitionen in die Infrastruktur gibt es zuerst dort wo investiert wird, da diese kofinanziert werden müssen. Es liegt an den Regionen selber sich Gedanken zu machen wie man Investoren anwirbt.
    Für Ihre Partner- und Mitarbeiterfindung nutzen Sie die einschlägigen Internetportale. Berliner mögen es nicht, wenn man sie im Zug anbaggert.

  30. 47.

    Cool, dass Sie bereits im November, als Tesla öffentlich seien Standortentscheidung bekannt gegeben hatte, gewusst haben, dass es jetzt dank Corona eine Wirtschaftskrise geben wird. Wären Sie ein findiger Unternehmer, hätten Sie dann doch in Pasta, Klopapier und Schutzausrüstung investieren können. Leider haben Sie aber die letzten Monate nichtmals genutzt, um sich besser zu informieren, was das Land Brandenburg alles fördert. Es überrascht Sie deshalb jetzt, dass Tesla nur ein Teil der Wirtschaftspolitik des Landes ist.

  31. 46.

    Haben Sie eigentlich meinen Kommentar gelesen??? Ich habe nichts über Wald, Wasser, Verkehr, Tätowier-Studios, Frisöre und kleine Läden geschrieben.

    Ich habe nur angemahnt, dass es sehr bedenklich ist, in Zeiten einer Wirtschaftsrezession, nur auf eine Branche zu setzen.

    Wenn es in Ihrer Region genügend Arbeitsplätze gibt, braucht man dort auch nicht investieren. Es gibt genügend Regionen , die eine Finanzierung dringend gebrauchen können.

  32. 45.

    Sie brauchen einem Berliner nicht die Gründer- und Kreativszene erklären, die kenne ich. Gerade , weil ich auch weiß, wo es in Berlin so richtig boomt, habe ich auch nicht mehr in diesen Standort investiert.

    Nennen Sie mir doch mal ein paar Beispiele, was in Berlin gut funktioniert! Als Berliner Steuerzahler frage ich mich, immer öfter, was aus den kreativen Köpfen geworden ist. Ich vermisse die Zeit, als man noch direkt in der Bahn, dem Bus, Arbeitskräfte und Lebenspartnerschaften gefunden hat. Leider lange her!

  33. 44.

    Ich lese hier und auch andernorts. Die Empfehlung kann ich Ihnen gerne zurückgeben. Dann finden Sie vielleicht auch irgendwann mal stichhaltige Argumente bräuchten sich nicht darüber echauffieren, dass Sie keine Ahnung haben. Schauen Sie sich z.B. die Pressemitteilung der WSE an. Durch das wiederholte Weglassen der Worte "im Zeitrahmen" entstand die Wasserlüge. Dazu fallen viele von den Medien kolportierte Zahlen, die durch Hochrechnen der Anschlußkapazität auf den Jahresverbrauch entstanden, bei einer Plausibilitätsprüfung schnell durch.

  34. 43.

    Sie brauchen einem Berliner nicht die Berliner Gründer - und Kreativszene erklären, die kenne ich!

    Natürlich weiß ich auch, was in Berlin alles "boomt", daher habe ich auch in den Standort Berlin nicht mehr investiert. Es gibt durchaus attraktivere Standorte , Berlin ist längst nicht mehr der Nabel der Welt und ich vermisse die Zeit, als man Arbeitsuchende und Ehepartner noch direkt in Bus & Bahn gefunden hat. Leider lange vorbei! Damals hatte man noch Ideen!

    Hätten Sie alle Kommentare rund um Tesla gelesen, dann wäre Ihnen aufgefallen, dass es zur Zeit kein
    anderes Thema und keinen anderen Arbeitgeber gibt. In Zeiten einer Wirtschaftsrezession, alles auf eine Karte zu setzen, ist mehr als bedenklich.

  35. 42.

    Leider muss ich Sie enttäuschen! Ich war 40 Jahre Berliner und bin durch regelmäßige Besuche in Berlin-Brandenburg , über die Lage vor Ort informiert.

    Das Problem der Stellenbesetzung ist ein alter Hut, einer der Gründe, warum ich am Standort Berlin nicht mehr investiert habe. Da ich möglichst nicht zu weite Wege zurücklegen muss, wäre es möglich gewesen, einen Standort in der Nähe von Berlin zu suchen. Allerdings ist es für mich eine neue Erfahrung, dass die Schaffung von Arbeitsplätzen, soviel Ablehnung auslöst. Investieren kann man überall, aber nicht hinterher beschweren, wenn wieder Arbeitsplätze fehlen. Es wird auf sehr hohem Niveau gejammert.

  36. 41.

    Autos in Deutschland, werden schon seit Jahrzehnten auf ,,Halde,, produziert. Daran ist natürlich auch Tesla schuld. Auch andere Produkte stehen irgendwo herum. Die Tesla-Gegner haben aber auch Argumente.

  37. 40.

    Sie schreiben ja wieder einen gequirlten Mist Herr Neumann. Was wissen Sie denn? Leben Sie hier und beziehen Sie ihr H2O vom WSE? Nein? Na dann Ruhe im Karton. Jetzt.

  38. 39.

    Wenn es nur um Arbeitsplätze geht, dann ist ja Wurscht, ob jemand den Quatsch kauft oder ob Musk auf Halde produziert, oder? Hallo? Geht´s noch?

  39. 38.

    Das sind gute Argumente, werden bei eingefleischten Tesla-Gegnern, aber nicht ziehen. Ist wahrscheinlich die Grundhaltung? Viele Grüße. Es gibt, aber genügend Menschen, die sich auf Tesla freuen.

  40. 37.

    Das Land Brandenburg, hat doch wohl genügend Tattoo- Läden, Friseure, und andere kleine Läden. Da kann doch wohl ruhig mal eine richtige Industrie Ansiedlung, ins Land Brandenburg kommen. Man könnte meinen, Sie kommen von der Konkurrenz aus den Alten Bundesländern. Früher gab es große Stahl- und Walzwerke, Schwermaschinenbau und Fahrzeubau in Brandenburg. Wo liegt das Problem, wenn eine Industrieansiedlung nach Brandenburg kommt ? Und das, mit Wald, Wasser, Verkehr, sind doch Alles nur vorgeschobene Argumente.

  41. 36.

    Nur weil die selbsternannte vierte Gewalt wenig bis gar darüber berichtet, dürfen Sie aus der Ferne nicht davon ausgehen, dass das Land Brandenburg nicht auch versucht, andere Firmen anzuwerben. oder ansässige Betriebe bei Erweiterungen zu unterstützen. Die hier erwarteten Subventionen sind mehr als die sprichwörtlichen Peanuts, in Summer erhalten andere jedoch jährlich ein Vielfaches davon.

    Natürlich ist eine solche Ansiedlung auch ein Leuchtturm für die Region, wenn nicht sogar für Deutschland. Viele Arbeitsplätze wurden in EU-Ausland, nach Asien oder z.B. bei der Automobilindustrie auch nach Amerika verlagert. Hinzu kommt dank der sozialistischen Misswirtschaft eine Deindustrialisieren der neue Bundesländer nach der Wende. Die Erfahrungen mit Großprojekten zu etablierten Produkten wie der PKW-Produktion sind durchaus positiv. Dass es Ihnen als jemand aus dem Harzvorland links dran vorbei geht, ob das Auto in Bayern oder Brandenburg gebaut wird, leuchtet aber auch leicht ein.

  42. 35.

    Wie kommen Sie nur darauf, dass sich hier in Berlin-Brandenburg alles um Tesla dreht? Informieren Sie sich doch mal über die Kreativ- und Gründerscene in Berlin. Berlin ist weltoffen und zieht tausende junge Menschen aus aller Welt an. Deshalb will Elon Musk nach Berlin und mit ihm Zalando, Google, Siemens, SAP, DB.... Berlin boomt und breitet sich aus, auch nach Osten. Die Tesla-Gegner machen hier im Forum mobil, weil es nun mit ihrer Ruhe und Gemütlichkeit am östlichen Stadtrand vorbei ist.

  43. 34.

    Es geht nicht immer nur um Brandenburg und Tesla!

    Deutschland steht vor einer grundlegenden Erneuerung, die nicht nur durch die Ansiedlung e i n e r einzigen
    Firma erreicht werden kann. Haben Sie sich mal Gedanken gemacht, warum es in Brandenburg kaum zu einer Firmenniederlassung kommt?

    Kleine Firmen möchte man nicht haben, man hat ja schließlich Anspruch, selbst wenn die Bezahlung über der von Tesla liegen würde. Man setzt alles auf eine Karte und jammert dann, wenn die Träume zerplatzt sind. Erst mal alles andere ablehnen!

  44. 33.

    Gesunde Wirtschaft ??? Meinen Sie damit Ackerbau und Viehzucht in Brandenburg ??? Oder Shopping-center und Windparks ? Oder Altenheime und Solarparks ? Oder Spargelstechen für Jedermann ? ,,So gesund ist die Wirtschaft in Brandenburg,, !!!

  45. 32.

    Es geht um Arbeitsplätze, nicht darum- ob oder was für ein Auto Jemand kauft oder fährt. Ob das Unternehmen nun Tesla oder BMW, VW oder Audi, Opel oder Ford heißt, ist mir persönlich völlig egal. Und wenn die anderen Autobauer, auch Fabriken in Brandenburg bauen und Arbeitsplätze schaffen, umso besser.

  46. 31.

    Wir befinden uns gerade in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit! Es ist daher äußerst fragwürdig, ob es eine gute Lösung ist, sich von einem einzigen Arbeitnehmer abhängig zu machen.

    Wenn die Wirtschaft wieder anspringt, interessiert viele Arbeitsuchende viel mehr, eine Anstellung zu bekommen, als sich als erstes ein neues teures Auto zu kaufen.

    Warum lehnen Sie die Schaffung weiterer Arbeitsplätze vehement ab, wo Sie doch betonen, Tesla schaffe
    so viele neue?

    Wäre eine gesunde Wirtschaft nicht besser, als Vorsprung und Scnelligkeit - auf was eigentlich???

  47. 30.

    Die Wirtschaft wird nicht untergehen. Es ist nur äußerst eine sehr kurzsichtige Denkweise, alles auf eine Karte zu setzen, anstatt zukunftsorientiert möglichst viele Firmen anzuwerben.

    Mir persönlich ist es egal, ob die Leute Arbeitsplätze benötigen oder nicht, schließlich gibt es genügend andere Regionen. Man muss aber nicht ständig betonen, wie minderwertig Arbeitsplätze in der Tourismusbranche sind, nur weil man Angst vorm Arbeiten hat, denn vielleicht sind es ja gerade diese, die als erstes den Verdienst bringen.

  48. 29.

    Es gegt nicht darum, ob Tesla seine Elektroautos in Oder-Spree verkauft. Es geht darum, das Tesla Tausende Arbeitsplätze in der Hauptstadtregion schafft. Und die werden nach Corona, umso mehr gebraucht werden. Deshalb ist es wichtig, das Tesla so schnell weiterbaut. Dort entsteht, eine E-Autofabrik, wo es immer um Schnelligkeit und Vorsprung geht.

  49. 28.

    Wenn selbst Umweltverbände die Kiefernplantage als nicht besonders ökologisch wertvoll einstufen, sollte dass Ihnen und anderen, die gerne an der Autobahn spazierengehen, zu denken geben. Tourismus und Grünheide sind eh zwei Dinge, die nicht zusammen gehören. Dessen Bedeutung kann mit ruhigem Gewissen vernachlässigt werden.

  50. 27.

    Das Wassermärchen der Tesla-Gegner ist schon lange als Lüge entlarvt worden. Es entstand dadurch, dass Kampagnenjournalist endas Wort "Zeitrahmen" bewusst ignoriert hatten. Schon vor Monaten hatte Umweltminister Vogel dargelegt, dass die WSE bereits vor Tesla mehr Wasser fördern dufte als jetzt benötigt wird.

  51. 26.

    Der Flächenverbrauch erst Recht der ökologischen Landwirtschaft ist dank deutlich geringer Erträge gigantisch. Wollen Sie wirklich Kiefernplantagen en mas durch Ackerflächen ersetzen?

  52. 25.

    Natürlich ist jedes Unternehmertum eine Wette auf die Zukunft. Es wurden aber vor Coronona viele Autos in der Preisklasse einer C-Klasse, eine 3er BMWs oder eines Audi A4 verkauft. Nicht jeder stellt wie Sie fest, dass das Glas halb leer ist und steckt deshalb den Kopf in den märkischen Sand. Dass Sie mit Ihrer Mini-Firma schlechte Erfahrung mit dem Interesse an Ihren touristischen Angeboten in Grünheide gemacht haben, bedeutet noch lange nicht, dass die Wirtschaft untergehen wird.

  53. 24.

    Mal sehen, wann die Menschen wieder nach Arbeitsplätzen brüllen: Gebt uns Arbeit, Gebt uns Geld ??? Kann ja nicht mehr lange dauern. Dann wird wieder auf die Politik gemeckert, das die Arbeitsplätze schaffen soll. Warten Wir mal ein paar Monate ab, in Oder-Spree. Dann wird nach jedem Arbeitsplatz hinterher gerannt.

  54. 23.

    Für Essen braucht man keine Flächen, man könnte locker Agaranlagen in einem Hochhaus mit Sprinkler errichten, oder Glauben Sie Gemüse wie Kopfsalat braucht Erde?

  55. 22.

    Na dann los. Es werden noch Spargelstecher im Akkord gesucht. Und Traktorfahrer und Mähdrescher-Fahrer, für die Ernte. Und die Kühe müssen noch gemolken werden, die Hühner müssen auch noch geschlachtet werden. Und die Gülle, muss auch noch auf den Acker ausgebracht werden und danach schön umgraben.

  56. 21.

    Immer wieder das Totschlagargument der möglichen Arbeitsplätze. Man sollte eigentlich denken, Covid -19
    hätte allen die Augen geöffnet. Niemand weiß wirklich, wie es n a c h der Corona-Krise weitergehen wird. Viele Betriebe haben Schwierigkeiten , wieder auf die Beine zu kommen, einige Arbeitnehmer werden entlassen, aber viele Berufe entstehen neu. Die meisten Arbeitsuchenden haben andere Probleme, als ausgerechnet ein viel zu teures Auto zu kaufen. Mehr denje, werden in anderen Berufen qualifizierte, gut bezahlte Fachkräfte benötigt, daran ändert auch die Corona-Krise nichts.

    Statt alles auf eine Karte zu setzen, sollte man versuchen, weitere Investoren aus allen Bereichen in die Region zu holen und diese nicht , mit unqualifizierten Bemerkungen vergraulen.

  57. 20.

    Was finden Sie so schlecht an Tesla ? Das ist ein modernes Unternehmen und schafft auch noch sehr viele Arbeitsplätze in Brandenburg. Die werden nach Corona, dringend gebraucht. Da sollten Wir doch froh sein, das Tesla wenigstens baut. Es werden genügend Arbeitsplätze in Brandenburg, wegfallen.

  58. 19.

    Wenn Ihnen die Agrarlobby in Brandenburg lieber ist, wie eine Elektro-Autofabrik, möchte Ich, von Ihnen mal genau wissen, wieviele Arbeitsplätze schafft die Agrarwirtschaft auf 3 Quadratkilometern Fläche ? Tesla benötigt für 3 bis 12000 Arbeitsplätze, 3 Quadratkilometer Fläche. Wieviele Arbeitsplätze, schafft die Agrarindustrie auf 3 Quadratkilometern.

  59. 18.

    Die Leute werden bald merken, dass sich das Leben um 180 Grad drehen wird und dann können sie froh sein, wenn es wieder regionale, ökologische Landwirtschaft gibt, denn DAS wäre eine Chance, anstatt nach einem Automobilbauer zu brüllen, der teure SUV´s bauen lassen will, wofür er niemals nach diesem wirtschaftlichen Kollaps Absatz finden wird. Niemals.

  60. 17.

    Oh, ein Glück, mal sehen was wir zu essen auf den Tisch bekommen, wenn Brandenburg “endlich“ industrialisiert ist und aus dem “Mittelalter“ aufsteigt. Kein Wunder, dass die Landwirte durch Berlin fahren müssen. Es gibt wirklich Leute, die denken, das Essen wächst aus dem Regal. Am besten Kostenlos, so ne Pflanze wächst doch von allein...und die Kuh steht doch auf der Wiese ...wie auf dem Bild von der Milchverpackung.

  61. 16.

    Was schreiben Sie denn da ??? Dieser ,,Kauderwelsch,, sind sehr schlechte Argumente der Tesla-fabrik Gegner. Und deshalb, wird die Tesla-fabrik, ja auch gebaut werden, da die Argumente der Tesla Gegner, unhaltbar sind. Viele Grüße, an die Super Tesla-Chronisten, Vielen Dank.

  62. 15.

    ... Boden versiegeln für unnötige SÜVs. Damit wird der nächste Umweltfrevel erzeugt. Sollte man nicht besser LKWs umrüsten???? :) Der Normalbürger sollte sich einen Esel anschaffen und keinen SÜV. Diese Protzerei mit der Tesla Fabrik ist schon grenzwertig. Aber wem interessiert es. Chronik schreiben geht auch im home offize.

  63. 13.

    Stimmt: Geschichte wird gemacht, durch Tesla. Das 19. Jahrhundert hat in Brandenburg endlich ausgedient. Die Bauernlobby und die Agrarindustrie, mit ihrem riesigen Flächenverbrauch, haben endlich mal ausgedient. Willkommen Elon Musk und Tesla, Danke. Und Danke an die Leute, die das dokumentieren, Danke.

  64. 12.

    ...ach so, und da sowieso schon alles in den Brunnen gefallen ist, erledigen wir den Rest auch noch. Dann kann ich ja auch mit dem alten Diesel weiterfahren... wie wäre es eine unökologische Agrarfläche über dreihundert! Hektar zu versiegeln. Und möglichst NICHT im Trinkwasser Schutzgebiet mit umweltgiften zu hantieren. Das, was sie hier bringen ist ein typisches schlechtes Argumenten der Tesla Befürworter...

  65. 11.

    Nach Corona, werden die Einwohner von Brandenburg und Berlin, froh über jeden verbliebenen Arbeitsplatz in der Hauptstadtregion sein. Da werden die Menschen glücklich sein, wenn die Tesla-fabrik fertig gebaut ist, Elektro-Autos produziert werden und viele neue Arbeitsplätze in Oder-Spree entstehen. Es werden schon genügend Arbeitsplätze wegfallen, da kommt die Tesla-Ansiedlung genau richtig. Viele Grüße aus Fürstenwalde.

  66. 9.

    Ich habe da einen Vorschlag. Da bis zum anvisierten Zeitpunkt die nötige Infrastruktur nicht geschaffen werden kann, bliebe die unwichtige Seilbahn am Kienberg in Marzahn abzubauen. Wollte Herr Musk das nicht sowieso? Seilbahn bauen, damit die Leute zur Arbeit kommen? Ohne Auto wird das nämlich nichts. Da fährt nichts, da gibts nichts, auch keine vollständige Bahnstrecke. Nach Corona haben die Gemeinden erst mal andere Sachen zu tun. Und das wird sich ziehen.

  67. 8.

    Geben Sie doch nicht Tesla, die Schuld für die Zerstörung der Brandenburger Natur. Beschweren Sie sich, doch bei der Agrarindustrie, mit riesigen Monokulturen und Massentierhaltung-Mit Windparks und riesigen Solarfeldern. Tesla hat einen Flächenverbrauch von 1 bis 3 Quadratkilometern. Brandenburg hat fast 30000 Quadratkilometer. Auf diesen 1 bis 3 Quadratkilometern schafft Tesla mehrere tausend neue Arbeitsplätze. Das ist mehr als ökologisch und der erste Spatenstich, wird deshalb auch bald erfolgen.

  68. 7.

    Genau jemand wie Sie, vertraut auf die Aussagen, die über die Presse und die Verantwortlichen Entscheidungsträger vermittelt werden. Bis jetzt habe ich keinen ernst zu nehmenden Bericht in der allgemeinen Presse vernommen, der über die Folgen für Umwelt in jeglicher Hinsicht berichtet. Selbst bei den Arbeitsplätzen haben Sie noch nicht gemerkt, wie ideal die Anbindung nach Osten ist. So geht es vielen Brandenburgern, die Grünheide nur mit zwei verkrüppelten Kiefern vor einem riesigen Baufeld kennen. Schauen Sie doch mal auf die Internetseite der Touristen Information von Grünheide oder der Bürgerinitiative von Grünheide. Sie werden staunen welch Ökologischer Wert hier per politischer Entscheidung zerstört wird... ohne Anhörung!

  69. 6.

    Das Gutachten, dass eben NICHT genug Wasser da ist was man fördern kann, auch nicht durch simple Erhöhung der Fördermenge nicht, das liegt vor. Diese Unlogik geht mir auf den Zeiger. Was ist daran nicht zu verstehen? Der Grundwasserspiegel sinkt. Punkt. Tesla hat ganz sicher auch ohne diese ganzen Genemigungsverfahren die Baugenemigung längst in der Tasche. Wer baut denn auf eigenens Risiko? Nur mit dem Klammerbeutel Gepuderte.

  70. 5.

    Sie reden von Bevölkerungsanstieg in der Oder-Spree-Region und sind gleichzeitig, gegen ein modernes Industrie-Unternehmen mit neuen modernen Arbeitsplätzen. Sehr Sehr widersprüchlich !

  71. 4.

    Die Mehrheit der Brandenburger, ist für eine Tesla-fabrik in Grünheide. Das haben schon mehrere Umfragen ergeben. Und die Kritiker wurden und werden, doch immer wieder erhört. Tesla forstet hochwertigen Mischwald, mehrfach, für Nutzwald auf. Tesla hat für die Wasserentnahme, sehr strenge Vorschriften. Tesla und Zulieferer, schaffen mehrere tausend Arbeitsplätze in Brandenburg. Es ist wunderbar, das der Bau dieser E.-Autofabrik dokumentiert wird. Und Die, die sich dafür einsetzen und ihre Zeit und ihr Geld opfern, sage Ich: Danke und macht weiter so, für ein modernes Brandenburg, Danke.

  72. 3.

    "Sie vertrauen darauf, dass die Behörden ausreichend auf Wasser und Waldausgleich achten."
    Es ist doch schon öffentlich bekannt, dass pro Jahr 3 Mio m³ mehr Wasser benötigt werden als an Dargebot da ist!
    Das kann man auf der Power Point des WSE sehr gut sehen! - steht dort sehr groß.
    Was passiert, wenn wir jährlich 3 Mio m³ mehr ziehen, als da ist?
    Übrigens, bei dem Bedarf wurde ein möglicher Bevölkerungsanstieg NICHT mit berücksichtigt...

    Und gerade dieser Tage sollten wir doch alle langsam merken, was wir wirklich brauchen, um glücklich zu sein. Ein Luxusauto (z.B. Tesla) und das dazugehörige (nicht mehr nur) Outsourcing von Umweltsünden (auch hier sollen ja pro Stunde 16.000 m³ Erdgas verbrannt werden - nachhaltig sieht anders aus) sowie Ressourcenverschwendung, gehört definitiv NICHT dazu.
    Was wir brauchen ist, die Natur, die unsere Lebensgrundlage bildet, Familie und Freunde, um schwere Zeiten zu überstehen, aber definitiv kein neues Auto! Niemand braucht das!

  73. 2.

    Die Kommentare unter dem RBB-Beitrag:
    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/av12/video-brandenburg-baustellen-von-oben-tesla-ber-corona.html
    ergeben aber ein etwas anderes Stimmungsbild.
    Und sicherlich kann man mit den Kritikern des Projektes auch über deren Internetseite ins Gespräch kommen und sich über die Folgen des Projektes für die örtliche Umwelt informieren.


  74. 1.

    Keine Atempause
    Geschichte wird gemacht
    Es geht voran

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