Tarfifstreit - Hunderte Flüge wegen Warnstreik am BER ausgefallen

Do 14.03.24 | 21:45 Uhr
  47
Originalbild: Warnstreik von Verdi am BER Flughafen am 14.03.2024.(Quelle: Carsten Krippahl)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 14.03.2024 | Carsten Krippahl | Bild: Carsten Krippahl

Am Flughafen BER sollen am Freitag wieder regulär Flugzeuge starten und landen. Am Donnerstag kam es durch den Warnstreik des Sicherheitspersonals zu massiven Einschränkungen für Reisende.

Nach dem Warnstreik des Sicherheitspersonals am Flughafen BER soll dort am Freitag wieder ein regulärer Flugbetrieb möglich sein. Das hat die Flughafenleitung am Donnerstag mitgeteilt.

Allerdings könne es durch Umbuchungen wegen des Streiks ein erhöhtes Passagieraufkommen geben, warnt der BER. Fluggäste werden deshalb gebeten, zweieinhalb Stunden vor Abflug im Terminal zu sein. Unabhängig von ihrem Abfluggate können Reisende die Sicherheitskontrollen in beiden Terminals nutzen, heißt es in der Mitteilung weiter.

Durch den Warnstreik entfielen am Donnerstag alle 200 geplanten Abflüge am BER. Von 200 Ankünften konnten laut einem BER-Sprecher 170 durchgeführt werden.

Für Freitag sind nach Angaben der Gewerkschaft Verdi weitere Warnstreiks des Sicherheitspersonals geplant, davon ist der BER aber nicht direkt betroffen.

Verdi will mit den Aktionen die Arbeitgeber im laufenden Tarifkonflikt dazu bringen, ein verbessertes Angebot vorzulegen. Bislang sind fünf Verhandlungsrunden für die etwa 25.000 Beschäftigte bei privaten Sicherheitsdienstleistern ohne Ergebnis geblieben.

Fünf Verhandlungsrunden ohne Ergebnis

Verdi hatte am Dienstag zu dem ganztägigen Warnstreik am Donnerstag aufgerufen. Neben dem Flughafen BER waren laut Verdi auch die Airports Karlsruhe/Baden Baden, Köln, Hamburg und Stuttgart betroffen. Damit will die Gewerkschaft den Druck in den laufenden Tarifverhandlungen für die rund 25.000 Beschäftigten der Branche erhöhen.

Bei den Tarifverhandlungen der Luftsicherheit geht es um die Arbeitsbedingungen von rund 25.000 Beschäftigten privater Sicherheitsdienstleister. Sie kontrollieren im Auftrag der Bundespolizei Passagiere, Personal und Gepäck an den Zugängen zum Sicherheitsbereich. Die Arbeitgeber vom Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) haben nach eigenen Angaben 2,70 Euro in drei Stufen angeboten bei einer Laufzeit von 24 Monaten. Neben dem Inflationsausgleich bedeute dies auch einen Reallohnzuwachs, hatte BDLS-Verhandlungsführer Frank Haindl erklärt. Eine sechste Verhandlung ist für den 20. März verabredet.

In dem Tarifkonflikt sind bislang fünf Verhandlungsrunden ohne Ergebnis geblieben. Verdi fordert bei einer Laufzeit von zwölf Monaten eine Stundenlohnerhöhung um 2,80 Euro mit schneller einsetzenden Mehrarbeitszuschlägen ab der ersten Überstunde.

Einschränkungen seit Monaten

Im Luftverkehr in Deutschland ist dies nur eine von mehreren Tarifauseinandersetzungen derzeit. Die meisten betreffen die Lufthansa und ihre Passagiere. Ungelöst ist unter anderem der Konflikt mit Verdi beim Lufthansa-Bodenpersonal und mit der Flugbegleitergewerkschaft Ufo beim Kabinenpersonal.

Immer wieder kam es deshalb in den letzten Monaten am BER und anderen deutschen Flughäfen zu teils massiven Einschränkungen.

Am Mittwochnachmittag wurde bekannt, dass die Gewerkschaft Verdi das Luftsicherheitspersonal auch am Freitag zu Warnstreiks an mehreren deutschen Flughäfen aufgerufen hat. Das teilte der Flughafen Hannover mit. Laut einem Verdi-Sprecher sind neben Hannover noch die Flughäfen Dortmund, Weeze, Dresden, Leipzig und Karlsruhe/Baden-Baden betroffen.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 13.03.24, 19:30 Uhr

47 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 47.

    Alle Flughafenbeschäftigte in einem Flughafen-Unternehmen streiken dann nur einmal...

    P.S. Beamtenpensionen sind immer dann, für den Steuerzahler, günstig (auch bei höheren Prozentzahlen), wenn er niedrigere Gehälter, ohne Rentenbeiträge der Beschäftigten UND (!) Arbeitgeber, 45 Jahre lang gespart hat. Niemand, auch Beamte, wird jemals irgendetwas zahlen und das Netto absenken. Das wird dann aufgestockt werden müssen. Vom Steuerzahler.

    Wer glaubt, eine Nettogehaltsabsenkung, beim Großteil der schlechter bezahlten (Landes)Beamten, in Talkshows fordern zu können, wird die dann teurere Realität durch Steuererhöhungen spüren.

  2. 46.

    Kollektive Magenverstimmung, Montagschnupfen schon am Mittwoch, Dienst nach Vorschrift ... Ich glaube die Möglichkeiten wären mannigfaltig, Beamte wird man auch so schnell nicht wieder los und die Pensionslasten dürften auf lange Sicht den jetztigen "Schaden" übersteigen. Ich frage mich angesichts der branchenübergreifenden "Streikdemie" eher ob hier Ländle vll. doch insgesamt etwas mehr im Argen liegt.

  3. 45.

    Die vermeintliche Wunderwaffe Verbeamtung kann schnell zum Bumerang werden: Dienst zu 100% nach Vorschrift - da kiekt Ihr...

  4. 44.

    Na klar geht das… das geht seit Jahrzehnten schon.
    Man bekommt hier Schnappatmung weil es mal ein Jahr gibt in dem mehr gestreikt wird als in den Jahren zuvor.
    Es gibt eine Entscheidung zum Eilantrag und die gilt, bis zu einem Urteil… ein Eilantrag wird entschieden mit bedacht auf das zukünftig zu erwartende Urteil. Sie können daher davon ausgehen, das endgültige Urteil wird nicht anders ausfallen.
    Und in den nächsten Jahren wird auch mal gestreikt werden… und damit hat man schon eine Rahmenbedingung geschaffen, was erlaubt ist.
    Politiker werden sich vermutlich nicht an größere Beschränkungen des Streikrechts herantrauen da durch bereits gefällte Urteile der Weg klar ist.
    Mehr als bla bla wird nicht passieren, auch die Politik weiß .. jede größere Beschränkung landet vor dem Bundesverfassungsgericht und da zu verlieren macht keinem Spaß.

  5. 43.

    Gibt es erst einmal ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes, ist dies unanfechtbar.
    Wenn etwas als verhältnismäßig beurteilt wurde, kann es nicht später als unverhältnismäßig eingestuft werden, nur weil man meint die Zeiten sind andere.
    Wäre dem so, bräuchte man keine Urteile, weil man eh so oft vor Gericht zieht bis einem das Urteil gefällt… und das würden dann beide Seiten so machen.
    Da können sie argumentieren wie sie wollen… juckt keinen.

  6. 42.

    Was gehen Deutschland die anderen Länder an ? Hier spielt die Musik, hier stehen die Räder still und hier entstehen der Wirtschaft und der Gemeinschaft Schäden in exorbitanter Millionenhöhe. Der grünen Wirtschaftsminister erklärte heute, dass Deutschland sich das nicht leisten kann, angefangen bei der immer kürzeren Arbeitszeit !

  7. 41.

    Es geht nicht um das Streikrecht, sondern um den rechtlichen Rahmen, der u.a. die Allgemeinheit vor dem Missbrauch bei der Ausübung des Rechtes schützen soll. Was ist daran so schwer zu begreifen ? Selbst die Politik hat das nun auch erkannt.
    Im Falle der Bahn, könnte die GDL die Forderungen immer höher schrauben, die zum Schluss auch erfüllt werden müssten, egal wie absurd diese sind. Dann müssten auch wieder Gerichte festlegen, was korrekt ist. Das ist aber nicht der Sinn.

  8. 40.

    Anhebung Mindestlohn, Maut Erhöhung, CO2 Preissteigerung usw. sind nicht von der EZB veranlasst.

  9. 39.

    "... zu ordentliche Arbeitsbedingungen angemessen zu entlohnen ..."
    Können Sie dies genauer definieren?

    Sicherheitsmitarbeiter ca. 20 Euro/Stunde - nach Verdi-Forderung 22,80 Euro/Stunde

  10. 38.

    Für die Inflation ist die EZB verantwortlich, und die ist nicht Weisungsgebunden. Gleichzeitig geben die Unternehmen sinkende Rohstoffpreise nicht an die Verbraucher weiter, sondern steigern lieber ihren Profit. Auch die Löhne werden nicht freiwillig erhöht. Folglich bleibt den Beschäftigten nichts anderes übrig, als ihre Forderungen notfalls mit Streiks durchzusetzen.

  11. 37.

    Schauen Sie mal in andere Länder, z.B. Frankreich. Im Vergleich wird in Deutschland wenig gestreikt.

  12. 36.

    Wichtige und sensible Bereiche gehören in Staatshand und die Beschäftigten verbeamtet.

  13. 35.

    Wenn die Beschäftigten kein Streikrecht haben, wird das Lohnniveau allgemein sinken. Da bringt ein Arbeitsplatzwechsel nichts.

  14. 34.

    Ohne Streikrecht dürften die Unternehmen generell dazu tendieren, ihre Mitarbeiter bei schlechten Arbeitsbedingungen unzureichend zu bezahlen. Hatten wir ja alles früher schon. Daher keine Einschränkung des Streikrechts! Wenn die Bahn für die Daseinsvorsorge so wichtig ist, dann in eine Behörde verwandeln und die Beschäftigten verbeamten.

  15. 33.

    In Deutschland leitet sich das Streikrecht aus dem Grundrecht der Koalitionsfreiheit ab. Was dabei erlaubt ist, entscheiden Richter. Die wurden durch die Nullerjahre immer arbeitnehmerfreundlicher. Die Zeiten haben sich aber geändert. Darauf muss reagiert werden. Vor allem, wenn, wie bei der Bahn, kritische Infrastruktur bestreikt wird. Wer denkt an die Alten, Kinder, Mütter, Kranke usw. die auf die Bahn angewiesen sind ?

  16. 32.

    Es kann nicht sein, dass immer Gerichte letztendlich die Entscheidungen treffen müssen, weil die definierten Rahmenbedingungen fehlen. Gerade in wichtigen und sensiblen Bereichen der Infrastruktur , wo Druck besonders gut auszuüben ist und es in Richtung Erpressung geht. Es nutzt auch nichts, wenn endgültige Urteile erst Monate nach Beendigung von Streiks kommen. Da ist der Schaden schon da.

  17. 31.

    Ich würde als Unterbezahlter schlicht und ergreifend formlos kündigen. Schon aus Gemeinheit ! Bei dem Fachkräftemangel ist es doch ein leichtes einen besseren Job zu bekommen. Dann muss ich auch nicht unbeteiligte und unschuldige mit in den Streit einbeziehen. Heute kam die Meldung, dass nach einer Gallup-Umfrage, 19 % der Befragten keine emotionale Bindung zum Arbeitgeber haben. Hochgerechnet sind das 7,3 Millionen die innerlich gekündigt haben. Sich mit dem Arbeitgeber zu identifizieren ist auch völlig aus der Berufsethik verloren gegangen. Nur noch der schnöde Mammon zählt ! Mal sehen, wo das noch alles hinführt ? Auf jeden Fall nicht zum Positiven für dieses Land.

  18. 30.

    Sie machen es sich zu einfach. Das System funktioniert anders. Die Regierung macht eine Politik die zur Inflation führt. Daraufhin fordern die Mitarbeiter zu Recht mehr Geld und der oder die Unternehmen sollen es zahlen. Dabei sind die Unternehmen genauso negativ betroffen wie die Mitarbeiter. Ob die Unternehmen dann noch wettbewerbsfähig sind interessiert die Gewerkschaften nicht. Sie kritisieren also die Falschen. Die Kritik muessen sie an die Politik richten

  19. 29.

    Doch, es bleibt den Mitarbeitern auch eine andere Wahl - sie können jederzeit den Job kündigen und anderswo anfangen, wo sie nicht so geknechtet werden. Dann würden wenigstens nicht so viele Menschen unter den Maßnahmen leiden. Also so ganz alternativlos ist der Streik für den Mitarbeiter dann doch nicht ... nur Mut zum Wechsel.

  20. 28.

    „ Das Politikversagen beim Streikrecht, bei dem es keine klar definierten Grenzen gibt,“
    Klar gibt es Grenzen beim Streikrecht…. Nur die reichen ihnen nicht. Blöd nur das die Politik am Ende den Gerichten untergeordnet ist und somit der Gesetzgeber klare Grenzen hat.
    Es gibt Urteile… 1971 Grundsatzentscheidung Bundesarbeitsgericht
    1978… Bundesgerichtshof (Fluglotsenentscheidung)
    1991…. Bundesverfassungsgericht Einschränkungen des Arbeitskampfes

    Und gerade bei der Bahn gab es vor ein paar Tagen Urteil zweier Instanzen. Ist halt schwer Urteile zu akzeptieren, wenn sie einem nicht in den Kram passen… gelle

  21. 27.

    Wenn die Unternehmen sich weigern, ihre Mitarbeitenden zu ordentliche Arbeitsbedingungen angemessen zu entlohnen, bleibt nichts weiter übrig, als zu streiken.

  22. 26.

    Natürlich geht es da auch ums Geld. Wenn die Gesellschaften nicht an ihr ursprüngliches Ziel fliegen, fehlen sie halt in Rom, Nizza oder sonst wo. Die Maschinen würden von dort aus ja irgendwohin weiter - nach wieder nach Berlin fliegen. Sollen die Leute von dort nach hause laufen, nur weil hier gestreikt wird?

  23. 25.

    Die GANZE Gewerkschaft soll gefälligst mal nachdenken, bevor sie den xten Streik lostritt und jedem einzelnen Reisenden, egal ob Urlaub oder sonstwohin, Schaden zufügt.
    Quatsch sind lediglich diese ständigen Streiks. Aber soweit denkt man bei Gewerkschaften und ihren Sympathisanten nicht.

  24. 24.

    “Die Kernaufgabe der Personen- und Güterbeförderung wird knallhart den eigenen Interessen untergeordnet und vorsätzlich sabotiert. Das kann es aber nicht sein !" Wenn Sie damit das Verhalten des DB Vorstandes meinen, kann ich Ihnen nur beipflichten. Der Seiler sollte bei derartiger Inkompetenz und mutwillig schlechter Arbeit fristlos entlassen werden.

  25. 23.

    Ist das die so hoch beschworene und geforderte Nachhaltigkeit für das Klima? Wenn es ans Geld geht, ist das alles nur noch hohles Gewäsch.

  26. 22.

    So ein Quatsch! Wegen Ihrem Urlaub soll also eine ganze Gewerkschaft Rücksicht nehmen? Das ist tatsächlich Quatsch.

  27. 21.

    Ja, die Fluggesellschaften fliegen jetzt leer zu ihren Zielen, um dort dann wieder, wie geplant, Passagiere aufzunehmen.

  28. 20.

    Die schmunzeln nicht nur, sie klatschen sich in die Hände. Das Politikversagen beim Streikrecht, bei dem es keine klar definierten Grenzen gibt, weil man es seit Jahren versäumt hat, relevante und kritische Infrastruktur vor der Willkür der Gewerkschaften zu schützen, wird offensichtlich. Gerade die Bahn, wo der Steuerzahler für alles aufkommen muss und die deshalb nicht pleite gehen kann, ist hier das Paradebeispiel. Die Kernaufgabe der Personen- und Güterbeförderung wird knallhart den eigenen Interessen untergeordnet und vorsätzlich sabotiert. Das kann es aber nicht sein !

  29. 19.

    Heute gibt es keinen Abflug mit Passagieren an Bord.
    Ab morgen früh 06:00 Uhr sollten die Prozesse wieder reibungslos laufen.

  30. 18.

    So ein Quatsch! Ich wollte heute von Berlin nach Paris und dann weiter nach Buenos Aires. Übrigens in den Urlaub. Mit der Alternativverbindung bin ich erst am Sonntag in Buenos Aires und bekomme meinen Flug nach Ushuaia nicht mehr. Umbuchungskosten auf Montag 300 Euro. Plus ein Tag Urlaub weniger in Ushuaia. Danke Verdi!

  31. 17.

    Vom BER kann man eh kaum irgendwo direkt hinfliegen, daher ist der Flughafen für den Urlaubsflieger eh nicht relevant.

  32. 16.

    Ist bekannt ob sich dieser streik in die länge zieht oder nur für heute angesagt ist ?

  33. 15.

    Weil die Leute dann später oder umständlicher fliegen?
    Oder Mietwagen nehmen?
    Annähernd Null.

  34. 14.

    ... und es schmunzeln die Wagenknechts und Höckes.

  35. 13.

    Es wird aber geflogen. Gerade nach Nice und Venedig, vorhin nach Wien. Quelle flightradar

  36. 12.

    Ist ja äußerst interessant. Teichert, der in anderen Threads kundtut, dass er sehr gut ohne Auto auskommt und so gar nicht versteht, wie man sich sowas Teures leistet, der will jemanden wo "hingefahren" haben?
    Finde den Fehler.

  37. 11.

    Stimme die voll zu. Leider ist Verdi das völlig egal ob jemand in seinen Jahresurlaub fliegen kann oder nicht. Das interessiert sie nicht. Verstehe auch nicht warum wenigstens keine Notdienstvereinbarung geschlossen wird. So wie es auch in anderen Branchen passiert. Deswegen ist auch eine Änderung des GG notwendig.

  38. 10.

    Ich schließe mich an. So viele unvergessliche Erlebnisse! Mein Dank geht an die GDL und natürlich insbesondere an Verdi.

  39. 9.

    Ist bekannt, wieviel Millionen Euro an Vorstände und Aktionäre jährlich ausgeschüttet werden?

  40. 8.

    Lokführer, Sicherheitspersonal u.a. sind für Sie also keine normal arbeitenden Normalbürger, die auch einfach mal Urlaub machen wollen?

  41. 7.

    Ehrlich gesagt bin ich nicht traurig über den Streik. Es herrscht wieder mal eine wohltuende Ruhe am Himmel.

  42. 6.

    AN ALLE BETROFFENEN von Leipzig geht einiges habe heute schon Urlauber dahin gefahren und wenn man sich Großraum Taxi teilt bald günstiger als die Bahn zumindest zuverlässig.

  43. 5.

    Flugreisen von deutschen Flughäfen sind seit Jahren nicht planbar, denn irgend eine Beschäftigtengruppe streikt immer. Deshalb fliege ich nur noch vom Ausland aus. So eine Fernreise mit einem längeren Flug plant man nun mal langfristig und ist nun auch nicht gerade billig.

  44. 4.

    Ist bekannt, dass am Streik nur die Gewerkschaften Gewinner sind? Denn es folgen Beitragserhöhungen. Der Arbeitnehmer muss höhere Abgaben am Staat zahlen.

  45. 3.

    Danke GDL, danke Verdi.

    Es gibt Menschen, die noch ganz normal arbeiten und auch mal Urlaub machen möchten. Mit welchem Recht wird dem Normalbürger dieses Recht verwehrt, indem die Transporte verweigert werden. Und das andauernd und ansonsten muss man zittern, ob es denn geht.

  46. 2.

    Ist bekannt, wieviele Arbeitsplätze auf Dauer durch Streiks wegfallen werden und wie hoch die Auswirkungen auf unser Wirtschaftswachstum sind?

  47. 1.

    Ist bekannt wieviel CO² durch die Streiks schon eingespart wurde?

Nächster Artikel