Klima-Proteste in Berlin - Mehrere Rettungswagen durch Staus nach Blockade-Aktionen behindert

Mo 24.04.23 | 18:47 Uhr
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Klimaaktivisten am 24.04.2023 in Berlin auf der A100. (Quelle: rbb|24/Stefan Oberwalleney)
Video: rbb|24 | 24.04.2023 | Material: rbb, TNN | Bild: rbb|24/Stefan Oberwalleney

Die Klima-Demonstranten der "Letzten Generation" haben den Verkehr in Berlin gestört: Am Montag kam es zu Aktionen in der ganzen Stadt, es bildeten sich Staus. Wie die Feuerwehr sagte, wurden mehrere ihrer Einsätze dadurch behindert.

  • Klima-Protest in Berlin mit 42 Aktionen, die meisten davon am Vormittag
  • Mehr als 200 Festnahmen und über 40 Gewahrsamnahmen
  • Laut Feuerwehr wurden durch Staus Rettungswagen behindert und Einsätze abgebrochen
  • Berliner Polizei mit 500 Beamten und Hubschrauber im Einsatz

Klima-Demonstranten der "Letzten Generation" haben am Montag wie angekündigt mit verschiedenen Blockaden den Verkehr in Berlin behindert. Die Aktionen begannen gegen 07:30 Uhr, mitten im Berufsverkehr. Der ADAC zählte in den frühen Morgenstunden bis zu fünfmal mehr Staus im Vergleich zur Vorwoche.

Durch die Staus wurden laut Feuerwehr auch zahlreiche Rettungswagen behindert. Ein Feuerwehrsprecher sagte dem rbb, mehrere Einsätze seien abgebrochen worden und hätten neu beschickt werden müssen. Das habe zu Verzögerungen der Einsätze geführt. Konkrete Zahlen dazu nannte die Feuerwehr zunächst nicht. Auch über mögliche negative Auswirkungen für die Patienten gibt es noch keine Informationen. Die Auswertung sei noch nicht abgeschlossen, so der Sprecher.

Spranger spricht von 17 Rettungswagen im Stau

Die Innenverwaltung formulierte den Sachverhalt zunächst vorsichtiger: Es bestehe die Möglichkeit, dass die Klimaproteste eine Mitschuld hätten an Einsatzbehinderungen, sagte ein Sprecher dem rbb. Nach Angaben von Innensenatorin Iris Spranger (SPD) standen 17 Rettungswagen im Stau. "Wie lange genau, das erfahre ich jetzt erst noch", sagte Spranger am Abend am Rande der Vorstellung der künftigen SPD-Senatoren.

Die Feuerwehr hatte am Nachmittag von 15 gemeldeten Behinderungen gesprochen, bei sieben davon seien Fahrzeuge auf dem Weg zu einem Notfallort gewesen. In mindestens einem Fall habe ein zusätzliches Fahrzeug alarmiert werden müssen, erklärte ein Sprecher der Innenverwaltung. Dieses traf demnach 33 Minuten nach Eingang des Notrufs ein.

Die Klima-Aktivisten widersprachen zumindest in einem Fall: Ein auf Fotos abgebildeter Rettungswagen auf der Autobahn habe dort nicht im Stau gestanden, sondern sei extra für die Menschen der "Letzten Generation" dort gewesen, so die Gruppe auf Twitter. Von der Feuerwehr hieß es hingegen auf Twitter, der Rettungswagen, der in vielen Videos auf der Autobahn 100 zu sehen sei, habe sich auf dem Weg zu einem medizinischen Notfall in Schöneberg befunden.

Autofahrer zwei Stunden auf der Autobahn im Stau

Polizeisprecherin Beate Ostertag sagte am Nachmittag im rbb24 Inforadio, es habe bislang 42 Aktionen gegeben, die meisten davon am Vormittag. Bei den Aktionen standen oder saßen Menschen auf der Straße, waren dort festgeklebt oder hielten Transparente. Schwerpunkt der Aktionen war der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Inzwischen sind die Straßen laut Osterberg alle geräumt.

Auf der Autobahn 100 wurde der Verkehr zeitweise lahmgelegt. Autofahrer standen zwischen Dreieck Charlottenburg und Kreuz Schöneberg bis zu zwei Stunden im Stau, wie die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) bei Twitter mitteilte.

Betroffen waren unter anderem auch der Ernst-Reuter-Platz, Greifswalder Straße, Kurfürstendamm, Hohenzollerndamm, Frankfurter Allee, Großer Stern am Spreeweg, Tempelhofer Damm, Mühlendamm, Breite Straße, Pappelallee, Danziger Straße und Konstanzer Straße.

Festgeklebter Aktivist muss herausgestemmt werden

In mindestens einem Fall habe ein Demonstrant einen besonderen Klebstoff benutzt, so dass er sich nicht mit herkömmlichen Mitteln von der Straße lösen ließ, teilte die Polizei mit. Es habe ein Asphaltblock mit der festgeklebten Hand "herausgestemmt" werden müssen. Das Tiefbauamt wurde beauftragt, das entstandene Loch wieder zu verfüllen.

Die Berliner Polizei war nach eigenen Angaben mit bis zu 500 Beamten im Stadtgebiet unterwegs, um die Blockaden zu verhindern beziehungsweise schnell zu beenden. Am Dienstag werde sich die Polizei in ähnlicher Größenordnung aufstellen, so Polizeisprecherin Osterberg.

Die "Letzte Generation" sprach in einer Pressemitteilung vom Nachmittag von einer "sehr professionellen Polizeiarbeit". Allerdings sei es wieder zu einer absichtlichen Zufügung von Schmerzen gekommen, wenn Personen dem Befehl, die Straße zu verlassen nicht nachgekommen seien.

Ein Aktivist der Protestbewegung Letzte Generation wird am 24.04.2023 nach einer Klebeaktion auf der Strasse am Ernst-Reuter-Platz mit Asphalt an der Hand abgefuehrt. (Quelle: Imago Images/Florian Gaertner)Ein Demonstrant wurde mitsamt Asphaltblock von der Straße entfernt

Innensenatorin: mehr als 200 Personen festgenommen

Innensenatorin Iris Spranger (SPD) hat am Montagnachmittag eine vorläufige Bilanz der Klimaproteste in Berlin gezogen. Bisher seien rund 200 Personen an 35 Orten festgenommen worden, teilte Spranger mit. Bei vielen Protestierenden wurden laut Polizei nur die Personalien aufgenommen.

Etwa 50 Personen wurden laut Polizei allerdings in Gewahrsam nach Tempelhof gebracht. Dort werde über weitere Maßnahmen entschieden. Der "Letzten Generation" zufolge wurden am Nachmittag 87 Personen in Polizeigewahrsam festgehalten.

Die Polizei prüft nach eigenen Angaben unter anderem, ob bei Personen, die in der Vergangenheit an ähnlichen Aktionen beteiligt waren, ein Anschlussgewahrsam infrage komme. Es erfolge in jedem Fall eine Einzelfallprüfung.

Um zu verhindern, dass die Aktivisten sich sofort wieder an Blockaden beteiligen, ist ein sogenannter Präventivgewahrsam möglich. Diese Maßnahme muss von einem Richter angeordnet werden. Der Gewahrsam darf in Berlin höchstens 48 Stunden dauern.

Teils aggressive Reaktionen von Autofahrern

Autofahrer reagierten teils aggressiv auf die Blockaden. Auf der A100 in Höhe Abfahrt Kurfürstendamm hatten Klimaaktivisten in Richtung Schöneberg den Verkehr mit drei Fahrzeugen ausgebremst. Nachdem sie erst langsam gefahren waren, stoppten sie laut dpa-Reporter die Autos ganz und stiegen aus, um sich auf die Autobahn zu setzen. Wütende Autofahrer versuchten sie, von der Straße zu zerren.

Der Polizei seien einzelne entsprechende Fälle bekannt, sagte die Polizeisprecherin. Sie appellierte erneut an Verkehrsteilnehmer, nicht zur Selbstjustiz zu greifen, weil sie sich dadurch selbst strafbar machen würden. "Wir kommen und wir lösen die Situation", betonte die Sprecherin.

Ein Aktivist der Protestbewegung "Letzte Generation" wird am 24.04.2023 mit einer Schlagbohrmaschine bei einer Klebeaktion von der Strasse am Ernst-Reuter-Platz in Berlin entfernt. (Quelle: Imago Images/Florian Gaertner)Mit einem Schlaghammer versucht die Polizei, einen Demonstranten von der Straße zu lösen

"Letzte Generation" wertet Aktion als Erfolg

Die Letzte Generation wertete den Protesttag als Erfolg. "Unsere höchsten Erwartungen wurden deutlich übertroffen", erklärte Aimée van Baalen, eine Sprecherin der Gruppe. Es habe am Montag dreimal so viele Aktionen gegeben wie noch im Herbst.

Die Aktivisten warfen der Bundesregierung erneut vor, durch mangelnden Klimaschutz gegen die Verfassung zu verstoßen. "Die tödliche Spirale der Klima-Kipppunkte beginnt bereits sich zu drehen und die Bundesregierung stoppt das nicht. Deswegen stoppen wir", erklärte die "Letzte Generation" auf Twitter.

Bis zu 800 Unterstützer sollten an Aktionen und Blockaden teilnehmen, hieß es. Es seien auch etwa 40 Mitglieder weiterer Klimagruppen beteiligt. Die Gruppe "Scientist Rebellion" erklärte ihre Solidarität mit der "Letzten Generation".

Scharfe Kritik kam von der Gewerkschaft der Polizei (GdP): Bei den "Guerilla-Aktionen" handele es sich um gezielte Straftaten. "Unser demokratischer Rechtsstaat ist nicht verhandelbar, auch nicht, wenn man seine Taten versucht, mit dem für uns alle relevanten Klimawandel zu legitimieren."

Bereits in den vergangenen Tagen gab es Protestaktionen im Berliner Stadtgebiet. Am Samstagvormittag wurden nach Polizeiangaben die Schaufenster dreier Geschäfte auf dem Berliner Kurfürstendamm von Klima-Aktivisten mit Farbe besprüht. Am Sonntag demonstrierten 400 Anhänger der "Letzten Generation" mit einem klassischen Konzert mitten auf der gesperrten Berliner Stadtautobahn gegen den geplanten Weiterbau.

Auch am Brandenburger Tor gab es eine Kundgebung der Initiative. Zudem wollten sich Demonstranten auf der Strecke eines Formel-E-Rennens auf dem Tempelhofer Feld festkleben.

Sendung: rbb24 Inforadio, 24.04.2023, 01:00 Uhr

144 Kommentare

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  1. 144.

    Wozu die ganze Aufregung? Berlin bekommt doch eh nix richtig gebacken.
    Alle Blechkutscher könnten also statt zur "Arbeit" zu fahren genauso gut Daheim bleiben, das wäre Mal eine echte Win-Win Situation.

  2. 143.

    Hat man denn bei der letzten Generation immer noch nicht geblickt, dass so ein deutschlandexklusiver ziviler Ungehorsam weltweit relativ wenig bis gar nichts zur Klimaänderung beiträgt? Vielleicht ist es ja auch noch der Corona-Frust, der sich ein Ventil sucht und beim Thema Klima fruchtbaren Boden findet. Da können einem auch konstruktivere Dinge einfallen. Aber nett, dass man es utopischerweise trotzdem versucht.

  3. 142.

    Tolle Helden sind das, mit lächerlichen Forderungen, keine Ahnung von Volkswirtschaft und Ihren Zusammenhängen… diese Form des Protests für ein wichtiges Thema (welches aber mehr bedarf als 9-Euro Tickets oder Tempolimit oder irgendwelche Klimaräte), ist einfach nur nervig, ineffizient und asozial… man denkt nicht an Menschen, die zu Terminen, Angehörigen, welche Hilfe benötigen, Steuerzahler, die arbeiten müssen um unseren Wohlstand zu finanzieren etc. sondern will mit allen Mitteln in der Öffentlichkeit stehen, seinen moralischen Kompass über andere erheben und sich profilieren… Sorry, aber diese Art und Weise ist illegitim und gehört mit allen rechtsstaatlichen Mitteln unterbunden! Demonstrieren kann man ja, friedlich und angemeldet nach den Regeln der FDGO!

  4. 141.

    Kein Polizist hat den Klimaklebern jemals "einfach so" Gewalt zugefügt. Im Gegenteil wird mit denen viel zu rücksichtsvoll umgegangen. In keinem demokratischen Land genießen diese Blockierer derart Narrenfreiheit und Rücksicht, weshalb sich die illegalen Proteste bis auf wenige Versuche nur in Deutschland abspielen.

  5. 140.

    Ich finde es völlig verhältnismäßig wie die Polizei hier vorgegangen ist. Es ist ungeheuerlich was sich diese Chaoten erlauben. Wenn die Polizei nicht einschreiten darf......dann schafft sie doch ganz ab, dann können diese Chaoten schalten und walten wie sie wollen. Mit Demokratie haben diese Einsätze der Klimachaoten nichts mehr zu tun.

  6. 139.

    Ihr zitierter "Idelogische Fanatismus" war auch verantwortlich für viele gesellschaftlichen Verbesserungen.
    Weder feudalistische Frohnarbeit auf dem Feld noch Manchesterkapitalismus wären sonst heute in den entwickelten Gesellschaften verschwunden.
    Systeme mit temporärem dynamischen Gleichgewicht sind immer bestrebt, dieses Gleichgewicht um jeden Preis aufrecht zu erhalten, auch um den Preis des plötzlichen Zusammenbrechens. Es ist daher für den Fortbestand jedes dynamischen Systems zwingend, dass notwendige größere Veränderungen, die über kleinste Anpassungen hinausgehen, aber noch lange keinen Kataklysmus bedeuten, von kleinen Gruppen außerhalb des Mainstreams gepushed werden. Nur so kann systemisches Versagen verhindert werden.
    Für den Mainstream ist das immer schmerzhaft und unbequem. Deshalb versagt hier auch die viel zitierte demokratische Mitbestimmung, weil sich Demokratie ausnahmslos, quasi per definitionem, am veränderungsresistenten Mainstream ausrichten muss.

  7. 138.

    Liebe:r Hank, sowohl in der Vergangenheit als auch in diesem Beitrag wurden beide Begriffe von uns genutzt.

  8. 136.

    Nun. Demonstrieren und Protestieren ist das Eine. Das anlasslose Ausbremsen auf der Stadtautobahn im Berufsverkehr ist das andere. Das ist ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Egal ob es sich um eine grosse Hochzeit oder um einen Klimaprotest handelt. Die Straßenverkehrsordnung legt hohe Maßstäbe an die charakterliche Eignung von Fahrzeugführern. Dies sollte nun aber mal - unabhängig von der subjektivennethischen Argumentation - durchgesetzt werden.

  9. 135.

    Das Motto heißt eben heutzutage:

    KLEBEN UND KLEBEN LASSEN!

    Gerade der letzte Teil ist wichtig, um die freie Meinungsäußerung nicht zu gefährden.

  10. 134.

    Ich würde mal sagen in Deutschland entscheiden immer noch die Gerichte über Schuld und Strafmaß. Körperverletzung und Folter gehört jedenfalls in Deutschland dabei nicht zum Repertoire.
    Ich weiß ja nicht wie ihr Tschechen das so praktiziert. Bei uns besitzen die Polizisten jedenfalls keine Legitimation jemanden einfach so körperliche Gewalt zu zufügen und das ist auch gut so!!
    Kann garnicht glauben, dass sie wirklich Sozialdemokraten sind.

  11. 133.

    Mit fällt auf, dass der rbb von Demonstranten redet. Bisher waren es Aktivisten. Wie kommt es? Frage an rbb24

  12. 132.

    Kleben lassen nachdem eine Gasse für Rettungsfahrzeuge u.a. freiggemacht worden ist. Klar muss was für das Klima getan werden. Die Kleber verspielen ihr Anliegen mit derartigen Aktonen,

  13. 131.

    Nun auf Atom gesetzt haben sie nicht. Man kann ihnen einiges vorwerfen aber nicht auf Atom gesetzt zu haben.

  14. 130.

    Dieses verstehe ich auch nicht. Der Staat und die Gerichtsamkeit lassen sich von einer Minderheit vorführen. Unglaublich was ist aus diesem Staat geworden.

  15. 129.

    Ich vermisse in der Berichterstattung, ab wann morgens die Straßen blockiert waren?

  16. 128.

    Sie stehen diesen Kriminellen ja offensichtlich sehr nah und sind den Phantasien dieser Weltuntergangssekte erlegen. Nur mit der Realität, die auf uns zukommt, hat das nichts zu tun. Dass sich einiges ändern muss, ist inzwischen allen klar und der Weg ist eingeläutet. Wem das nicht schnell genug geht, der darf gerne politisch aktiv werden und ein Gegenangebot unterbreiten, indem er die Wähler von einem besseren Weg überzeugt. Sollte dieser in sich schlüssig sein, dürfte es problemlos möglich sein, entsprechende Gesetze durchzubringen. Nötigung und Erpressung bleiben tabu.

  17. 127.

    Die CDU, die jahrzehntelang im Bund regiert hat, musste auch einen Eid schwören. Was haben sie getan? Günstige erneuerbare Energie blockiert und ausgebremst. Stattdessen auf Gas und Atom gesetzt. Ohne Klärung der Atommüll-Frage und Belastung der kommenden Generationen mit Klimaschäden und radioaktiven Hinterlassenschaften. Wir alle müssen heute noch und in Zukunft die teuren Folgen dieser Politik ausbaden. Wer hat denn hier also seinen Eid gebrochen, Schaden von Deutschland fernzuhalten? Tja ....

  18. 126.

    Einverstanden, ABER: Ist das so verwunderlich, dass den Menschen langsam der Geduldsfaden reißt? Die Berichterstattung hierzu ist seit Monaten sehr wohlwollend und verharmlosend. Im Gegenzug wird jedes etwas härtere Durchgreifen der Polizei zum Skandal hochgeschrieben, mit der Stellungnahme eines Anwalts, der der Antifa nahe steht. Die Polizei wird offenbar dazu angehalten, die Täter mit Samthandschuhen anzufassen, während in dieser Stadt durch die großflächigen Blockaden Menschenleben gefährdet werden, weil durch die Aktionen Rettungskräfte im künstlich erzeugten Megastau feststecken oder zumindest wertvolle Zeit verlieren, weil Menschen nicht zu dringend ärztlichen Untersuchungen oder Behandlungen kommen. Ein Chemo-Patient kann nicht mit der U-Bahn zur Onkologie fahren, ein wichtiger MRT-Termin ist erst in Monaten wieder verfügbar etc. pp. Sattdessen werden die Blockaden laufend als "friedlich" und für den Klimaschutz hingestellt; sind aber genau das Gegenteil davon!

  19. 125.

    Sorry Freunde, aber irgendwann ist Schluss. Diese permanente Nötigung durch diese Kleber Schnüffler… ähm Klima Kleber ertragen zu müssen ist eine Farce… Hut ab und Applaus für JEDEN (nicht nur Polizisten) der diese Leute von der Straße entfernt und zwar nicht in stundenlanger und massiv Steuergelder verblasenden weise…

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