Tag der Organspende - Stiftung Organtransplantation fordert Widerspruchslösung

Sa 03.06.23 | 16:15 Uhr
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Symbolbild: Eine Frau fuellt einen Organspendeausweis aus. (Quelle: dpa/A. Franke)
dpa/A. Franke
Audio: rbb24 Inforadio | 03.06.2023 | Bild: dpa/A. Franke Download (mp3, 8 MB)

Anlässlich des "Tags der Organspende" an diesem Samstag fordert Axel Rahmel, Vorstandsmitglied der Deutschen Stiftung Organtransplantation, alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und eine Entscheidung zu treffen. "Daran hapert es", sagte der Mediziner am Samstagmorgen im rbb24 Inforadio.

In Deutschland gebe es zu wenige Spender - deutlich weniger als in anderen europäischen Ländern. "Während es in Ländern wie Belgien und Spanien 40 pro eine Million Einwohner sind, haben wir in Deutschland nur etwas mehr als zehn pro eine Million Einwohnern. Deutschland ist damit europäisches Schlusslicht", bilanziert Rahmel.

Archivbild: Rückseite von einem Organspendeausweis der Bundesrepublik Deutschland nach Paragraf 2 des Transplantationsgesetzes, Deutsche Stiftung Organtransplatation. (Quelle: imago images)
| Bild: imago images

Mediziner fordert Widerspruchslösung

Es sei daher unabdingbar, die Menschen über das Thema zu informieren, "damit gerade eine bewusste Entscheidung getroffen werden kann." Aktuell müssten diese häufig die Hinterbliebenen treffen "und das ist für die Angehörigen extrem schwierig".

Ein Ansatz sei die sogenannte Widerspruchslösung, die in der Politik seit langem diskutiert wird. In diesem Fall würde man zunächst automatisch als Organspender gelten, außer man widerspricht. "Es wäre ein klares politisches Signal und es würde dazu führen, dass in den Krankenhäusern regelmäßig am Lebensende auch an das Thema Organspende gedacht wird." Das könne auch Angehörige entlasten.

Brandenburg meldet mehr Organspender

Die Zahl der Organspenden in Deutschland ist im vergangenen Jahr nach Daten der Deutschen Stiftung Organtransplantation um 6,9 Prozent im Vergleich zu 2021 gesunken. Noch 869 Menschen spendeten nach ihrem Tod ein oder mehrere Organe - nach 933 Spendern 2021 und 913 im Jahr 2020. Rund 8.500 Menschen stehen auf Wartelisten.

In Berlin und Brandenburg zeigt sich dabei ein unterschiedliches Bild: In Berlin spendeten im Jahr 2022 insgesamt 43 Menschen ein oder mehrere Organe nach ihrem Tod – das waren demnach sechs Menschen weniger als noch im Vorjahr. Die Summe der so gespendeten Organe ging demnach von 135 auf 127 zurück.

In Brandenburg sind im vergangenen Jahr hingegen mehr Organe nach dem Tod gespendet worden. Insgesamt 25 Menschen spendeten ein oder mehrere Organe nach ihrem Tod – vier Menschen mehr als noch im Vorjahr. Die Summe der so gespendeten Organe stieg demnach von 60 auf 77.

Sendung: rbb24 Inforadio, 3.6.23, 7:30 Uhr

40 Kommentare

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  1. 40.

    "Ich mache vom Recht auf körperliche Ganzheit und der Ununterbrochenheit des Sterbeprozesses Gebrauch, "
    Aber die Organe werden doch erst entnommen, wenn dieser Prozess abgeschlossen ist und "das letzte Hemd hat keine Taschen". Mitnehmen kann man nix.

  2. 39.

    Wer keine Organe spenden will, (...)( meine Anmerkung: wird) auch keine erhalten.

    So steht es in meiner Patientenverfügung. Ich mache vom Recht auf körperliche Ganzheit und der Ununterbrochenheit des Sterbeprozesses Gebrauch, das gilt selbstredend dann auch umgekehrt.

  3. 38.

    Es mangelt eigentlich nicht an breiter Bereitschaft in der Bevölkerung. Die Ursachen für so wenige Transplantationen liegen woanders.

    https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/deutschland-warum-so-wenige-organe-gespendet-werden-studie-a-1216871.html

    Der Artikel ist zwar schon älter, dürfte an Aktualität aber nicht verloren haben. Solange man das Gesundheitssystem nicht grundlegend überarbeitet, ist eine Widerspruchslösung vollständig indiskutabel.

  4. 37.

    Vielen Dank und schönen Rest-Sonntag!

  5. 36.

    Das ist doch kein Wettbewerb mit anderen Ländern. Zynisch, mehr Organe zu fordern. Wir werden alle zwei Jahre mit Infos versorgt und gebeten, zu entscheiden, was wir mit unseren Organen machen wollen. Das reicht. Ich will nicht zu einem Widerspruch gezwungen werden. Ich will nicht zwangsweise als potentieller Spender betrachtet werden.

  6. 35.

    Letztlich ist da ja nur die Hoffnung, dass möglichst viele Leute auch dann nicht drüber nachdenken und so wie von selbst viel mehr Organe zur Verfügung stehen. Und wahrscheinlich wird das auch funktionieren :-(
    Ich habe mich dafür entschieden, im Fall meines Todes Organspender zu sein, wenn möglich. Das weiß auch jeder in meiner Familie, so dass keiner in Gewissenskonflikte kommen wird. Schriftlich hinterlegen möchte ich das jedoch nicht.
    Solte die Widerspruchslösung kommen, werde ich aber widersprechen. Vertrauen habe ich zu meinen Familienmitgliedern, aber bestimmt nicht zu Gesundheits- und Pharmaindustrie.

  7. 34.

    Wenn Menschen - in großer Zahl - zu Lebzeiten entscheiden und hinterlegen (Karte/Krankenkasse) würden, müsste man diese Diskussion überhaupt nicht führen.

  8. 33.

    Noch etwas zur Moralkeule:
    Ich finde es höchst "unmoralisch", meine Angehörigen mit der Entscheidungsfindung - für den Fall der Fälle - zu belasten, weil ich den Ar... nicht hoch bekommen habe, eine "Karte" auszufüllen.

    Das Wort "Spende" umbenennen, fertig!

  9. 32.

    Beim Lesen der Kommentare gewinnt man den Eindruck, daß viele davon ausgehen, daß fast jeder Tote sich als Organspender eignet. Ich bin zwar kein Arzt, aber ich vermute, das 99 % der Verstorbenen als Organspender gar nicht in Frage kommen, da die medizinischen Voraussetzung für die Organentnahme nicht erfüllt sind. Jeder kann in due Situation kommen ein Spenderorgan zu brauchen, daher sollte auch jeder bereit sein im Fall der Fälle Spender zu sein. Es wird nur wenige treffen.

  10. 31.

    Falsch. Der Begriff Spende setzt Freiwilligkeit voraus. Sie kommen mit der Moralkeule, da ist jede Diskussion beendet.

  11. 30.

    Der Schluss, die Leute würden ja spenden, wenn sie sich entscheiden müssten, ist unlogisch. Auch die Rechnung, wir brauchen mehr Spender ist irritierend. Am schlimmsten finde ich die Forderung, jeder müsse widersprechen, wenn er nicht spenden wolle. Das dreht alles um. Unser Körper ist nicht das Eigentum des Staates oder der Gesellschaft.

  12. 29.

    Es heißt OrganSPENDE und nicht OrganspendeZWANG. Ergo ist diese Diskussion überflüssig. Wer Zwang will, soll dann auch für das Organ zahlen.

  13. 28.

    Ich finde es schon ganz schön traurig, dass hier darüber diskutiert wird, ob eine "Spende" eine "Spende" ist, ob in meine Selbstbestimmung eingegriffen wird, ob man es evtl. vergisst, der Staat übergriffig ist und die "Pflicht" hat zu fragen und auch nochmals nachzufragen usw.

    Es geht um das Überleben von (meist jüngeren) Menschen!

    Ich wünsche allen Anwesenden, dass sie niemals in die "Entscheidungssituation" kommen bzw. auf einer Warteliste stehen!

  14. 27.

    "... Korrekt wäre es, wenn jede Person einen Ausweis bei sich tragen müsste, auf dem sie angekreuzt hätte, ob sie Organe spenden möchte oder nicht.
    Man könnte dies z.B. an die Ausstellung eines Personalausweises oder dessen Verlängerung koppeln, um alle Bürger zu erreichen. ..."

    Genau so ... wäre doch ein guter Kompromiss ... jeder MÜSSTE seine Entscheidung bei der Krankenkasse hinterlegen oder einen Ausweis, bei sich tragen (zwischen den ca. 15 Rabatt-/Kreditkarte müsste dies doch möglich sein ;-)
    Die Organspendeausweise liegen bei fast jeder Apotheke, Bürgeramt ect. kostenlos aus!
    Name drauf, JA oder NEIN ankreuzen ... fertig

  15. 26.

    Ich halte es für schäbig, Personen, die einer Organspende nicht widersprochen haben, als Organspender zu behandeln. Für mich hat das etwas mit Hereinlegen zu tun.
    Der Wunsch zur Organspende sollte ausdrücklich erklärt werden.
    Korrekt wäre es, wenn jede Person einen Ausweis bei sich tragen müsste, auf dem sie angekreuzt hätte, ob sie Organe spenden möchte oder nicht.
    Man könnte dies z.B. an die Ausstellung eines Personalausweises oder dessen Verlängerung koppeln, um alle Bürger zu erreichen.

  16. 25.

    Es ist doch relativ einfach. Jeder wird angeschrieben und muss ja oder nein sagen. Wenn keine Antwort kommt, nachfragen. Es darf nicht sein, dass der Staat entscheidet.

  17. 24.

    Von Ethik haben Sie offenbar noch nichts gehört. Widerlicher Kommentar.

  18. 23.

    Stimmt. Und ich möchte auch nicht, dass mein Körper nach dem Hirntod künstlich am „Leben“ erhalten und ausgeschlachtet wird. Ich möchte vollständig im Jenseits ankommen. Nebenbei, bei der Widerspruchslösung noch von Spende zu reden hat schon etwas sarkastisches …Zwang ist nie gut.

  19. 22.

    Ich finde es ebenfalls nicht gut, wenn jeder Mensch erstmal verpflichtet wird.
    Dagegen gefällt mir der Vorschlag, dass niemand ein Organ empfangen sollte, der sich nicht selbst urspünglich als Organspender bereiterklärt hat (Kinder ausgenommen).
    Es gibt dermaßen lange Wartelisten für den Empfang eines Organs, dass sicher schnell ein ursprünglich potenzieller Spender als Empfänger gefunden wird.
    Im Ernstfall einen Vorteil haben zu wollen, aber im Gegenzug nichts dafür anbieten zu wollen, halte ich schlichtweg für asozial gegenüber der Gesellschaft.

  20. 21.

    Für mich ist es keine Frage, wer kein Blut spenden will, es sei denn aus medizinischen Gründen, darf auch kein fremdes Blut erhalten. Wer keine Organe spenden will, es sei ..., darf auch keine erhalten.
    Dann wäre die Unterversorgung geringer und die Verteilung gerechter.

  21. 20.

    Ich stimme jedem Ihrer Worte zu, v. a. aber jener Bemerkung, dass potenziell Spendende nicht Ursache des Bedarfs sind. Je ausgefeilter die Möglichkeiten der Medizin, umso höher folglich der angemeldete Bedarf, an den vorher noch niemand auch nur einen einzigen Gedanken verschwendet hätte. - Ein Hase- und Igel-Rennen.

    Was spräche aus Sicht relativ Gutbetuchter und Verbindung-Habender gegen das (Nacheinander-)Einpflanzen eines Zweit-, Dritt- und Viertherzens, soweit denn das Herz eines gerade eben erst tödlich Verunglückten auf direktem Wege DURCH EINEM SELBST NATÜRLICH vor dem Verfall gerettet werden kann?

    Nieren wurden bereits von Angehörigen gespendet, in den USA winkt bei Organabgabe ggf. Haftverkürzung.

    Ich will nichts beschwören. Doch es gibt Grauzonen und sie werden nicht ausbleiben.

  22. 19.

    Es kann ja sein wie es will: Eine Spende, der ich erst widersprechen muss, soll sie nicht getätigt werden, ist keine Spende, sondern eine Verpflichtung unter Vorbehalt. Das sollte schon treffend bezeichnet werden.

  23. 18.

    Wenn nur noch Maschinen die "Hülle" am Zerfall hindern oder ich in der Kiste liege, ist es mir das so was von Wurst. Warum sollen die Organe den knochenlosen dieser Welt als Mahl dienen, wenn damit vll. noch Menschenleben gerettet oder verlängert werden können? Irgendwie "lebt" man ja dann auch selbst stückweise weiter - wer weiß das schon.

  24. 17.

    Den Umfragen zufolge sind mehr als 80% der Bevölkerung für die Organspende. 48% haben einen Ausweis, 17% wollen, haben aber noch nicht die Tat folgen lassen.

  25. 16.

    Im Grunde haben Sie ja vollkommen recht. Dagegen halte ich es schon seit mehr als zwei Jahrzehnten so dass ich einen Organspende Ausweis mit mir führe. Für mich gibt es da kein wenn und aber. Ich habe viel zu früh meine Mutter an Nierenschrumpf verloren.

  26. 15.

    Die Frage nach der (doppelten) Widerspruchslösung wurde bereits vom Ethikrat als auch vom Parlament bearbeitet - mit Ablehnung. Wer wie Lauterbauch z.B. noch immer an der Idee festhält, statt für Argumente und Möglichkeiten zu sorgen, handelt schlicht borniert und autoritär.

    Es ist übergriffig und harter Paternalismus, in die Entscheidungsfreiheit der potenziellen Spender*innen einzugreifen und ihre Entscheidung vorwegzunehmen. Damit übergeht man die Selbstbestimmung. Libertärer Paternalismus bietet sich hier an: Politik kann zwar betonen, was sie für das größere Allgemeinwohl hält, überlässt die letztendliche Entscheidung aber den Betroffenen. Es über die Krankenkassen zu vereinfachen, die Versichterten unverbindlich anzuschreiben und zu befragen, wäre eine Möglichkeit.

    Weder sind potenzielle Organspendende Ursache des Bedarfs noch ist der Organspendeskandal lange her. Für blindes Vertrauen gibt es in einer kritischen, freiheitlichen Gesellschaft keinen Platz.

  27. 14.

    "... Warum wird nicht jeder gefragt ob ja oder nein? ..."
    Ach, der Staat MUSS fragen? Wie sieht's denn so mit der viel geforderten Eigenverantwortung/Selbstbestimmung aus?

    "... Der organhandel ist ein riesengeschäft ..."
    Bitte einmal damit beschäftigen.
    Es gibt in Deutschland Regeln für die Organentnahme bzw. für den Zeitpunkt, wann ist man "Organspender" (z.B. müssen mind. zwei unabhängige Ärzte den Tod feststellen)
    In Deutschland wird sicherlich niemand auf der Straße weggefangen, um seine Organe zu entnehmen und zu verkaufen.

  28. 13.

    "... Wer spenden will, kann das jederzeit hinterlegen oder anzeigen. ..."
    Ja, genau da ist auch das Problem.
    Laut mehreren Berichten haben ca. 80 % leider nicht hinterlegt bzw. angezeigt, was mit ihren Organen geschehen soll.
    Angehörige müssen entscheiden, sind oft in der Situation überfordert und sagen dann "Nein".

  29. 12.

    Genau so ist es jetzt und so soll es bleiben. Ich möchte kein wandelndes Ersatzteillager sein.

  30. 11.

    Ich fürchte, die meisten Spender wissen nicht mal, was dann alles verwertet wird… Ich möchte vollständig beerdigt werden.

  31. 10.

    Das ist Unsinn. Eine medizinische Versorgung darf nie von etwas abhängig sein. Ich würde fremde Organe nicht haben wollen.

  32. 9.

    Warum kann man es nicht so einrichten, dass alle Spender sich registrieren müssen? Woher will man denn wissen, dass die Menschen sich nicht entschieden haben? Vielleicht wollen eben die meisten nicht spenden.

  33. 8.

    Woher wissen Sie das? Die Spenderausweise sind nicht öffentlich. Warum wird nicht jeder gefragt ob ja oder nein? Warum soll ich widersprechen müssen? Der organhandel ist ein riesengeschäft

  34. 7.

    Pech gehabt?…. Ernsthaft? Zwangsspenden? Sorry, aber ich möchte mich da nicht auf den Staat verlassen. Wer spenden will, kann das jederzeit hinterlegen oder anzeigen.

  35. 6.

    Ich habe selbst einen Organspenderausweis, fände die Widerspruchslösung jedoch viel besser.

    Alternativ kann ich mir vorstellen das für alle über 18 die Regel greift das man eine Spende nur erhält wenn man mindestens seit fünf Jahre in einer offiziellen Spenderkartei registriert ist.

    Warum soll jemand der nicht bereit ist im Todesfall zu spenden ein Organ erhalten? Komischerweise kommt das Umdenken meist wenn man selbst eines braucht.

  36. 5.

    Warum muss ich wiedersprechen was mit meinen Organen nach dem Tod passiert. Eigentlich sollte ich doch einer Organspende zustimmen wenn ich das will. Bei einer angesagten operation muss ich doch auch meine Zustimmung geben.

  37. 4.

    Es kann nicht richtig sein, automatisch als Organspender zu gelten. Wenn ich spenden will muß ich das ausdrücklich schriftlich bestätigen und ansonsten bin ich kein Spender

  38. 3.

    "... Aber viele sind dann überrumpelt und würden es vergessen oder es als zu aufwändig betrachten oder nicht erfassen, dass sie widersprechen müssen. ..."
    Sorry, aber dann eben Pech gehabt.
    Im Tod wird man nicht mehr überrumpelt oder ärgert sich über die eigene Vergesslichkeit.
    Man muss sich natürlich einmal damit beschäftigen. Gehört auch zum Leben ...

  39. 2.

    Ich finde es richtig und wichtig, dass erst einmal jeder - bis zum Widerspruch - Organspender sein könnte.
    Ich finde es viel schwieriger beim Tod eines lieben Menschen über eine Organspende entscheiden zu müssen.
    Leider haben nur wenige durch Organspendeausweis bzw. Patientenverfügung festgelegt, was im Fall der Fälle zu tun ist.

  40. 1.

    Ich möchte nicht als potentielle Organbank gelten. Ok, ich würde widersprechen. Aber viele sind dann überrumpelt und würden es vergessen oder es als zu aufwändig betrachten oder nicht erfassen, dass sie widersprechen müssen. Soll der Staat eben jeden befragen und dann das Ergebnis erfassen. Aber automatisch als Organspender zu gelten halte ich für falsch

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