Positionspapier - Wie sich die Brandenburger Linke als Gegenmodell zur AfD etablieren will

So 16.07.23 | 18:00 Uhr | Von Thomas Bittner
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Sebastian Walter spricht auf einem Landesparteitag der Partei Die Linke
Bild: dpa/Fabian Sommer

Linken-Landeschef Sebastian Walter will die Partei neu ausrichten, vor allem mit mehr Nähe zu den Bürgern. Auch kann er sich vorstellen, konstruktive Vorschläge anderer Parteien zu unterstützen - mit Ausnahme einer Partei. Von Thomas Bittner

  • Walter stellt Konzept für einen "neuen demokratischen Aufbruch" vor
  • Linke soll Nähe zu den Bürgern "maximal ausbauen"
  • Jede Woche mehrere Vor-Ort-Veranstaltungen

Ein Juli-Abend in der Hafenbar von Templin. Die Wiese am Ufer des Stadtsees füllt sich, die Abendsonne scheint, Cocktails stehen auf den Tischen, die Speisekarte kreist. Ein Getränk und ein Essen sind frei, der Abend wird für die Gäste von der Landtagsfraktion der Linken gezahlt. Vorn steht Sebastian Walter, der 33-jährige Chef von Fraktion und Landesverband. Es ist Teil seiner "Alles-wird-teurer-Tour", sie bringt ihn diesen Sommer durchs Land. Er erinnere sich an seine Studentenjobs hinter der Bar, eröffnet er den Abend. Nie werde so ehrlich gesprochen wie an der Theke, deshalb mache er auch in diesem Jahr seine "Kneipentour". Mal kommen acht, mal kommen 80 Leute zum Termin. Walter redet über teure Butter im Supermarkt, das Benzin an der Tankstelle oder die Schrippe beim Bäcker. Über die Schließung der Sparkassenfilialen und steigende Mieten. Über Rekordinflation und Armutsspirale.

AfD-Potenzial unter 35- bis 49-Jährigen besonders hoch

Es ist das Repertoire eines Oppositionspolitikers, der die Verantwortlichen in der Bundes- und Landesregierung an den Pranger stellen will. Aber anders als vor fast 20 Jahren, als die damalige PDS in Deutschland gegen die Sozialpolitik der SPD-geführten Bundes- und Landesregierung Sturm lief und mit dem Anti-Hartz-IV-Kurs große Wahlerfolge erzielte, zündet das Stimmungsfeuerwerk der Linken heute nicht mehr.

Im letzten BrandenburgTrend im Auftrag des rbb im April lag die Linke bei 7 Prozent, andere Umfragen sahen sie jüngst bei 10 bis 12 Prozent. Erfolgreicher in der Opposition ist dagegen die AfD, sie führt in Brandenburg die Umfragen an. Ein vom Brandenburger Linken-Landesverband in Auftrag gegebenes Gutachten eines Berliner Beratungsinstituts sieht für die AfD in der Altersgruppe der 35- bis 49-jährigen Brandenburger ein Potenzial von bis zu 54 Prozent. "Für demokratische Parteien ist diese Altersgruppe kaum noch erreichbar", meint Sebastian Walter. Wer als Jugendlicher oder junger Erwachsener die Nachwendewirren erlebt habe, stehe neuen Veränderungen gegenüber "entschieden bis aggressiv ablehnend gegenüber". Die Bevölkerung wende sich aus Frustration und Enttäuschung zunehmend vom politischen Geschehen ab. "Und wer dies schon getan habe, erlebt es als Befreiung".

Auch jenseits von Gutachten zeigt sich: Die AfD wird als die neue "Kümmerer-Partei" wahrgenommen. Die Linke macht Schlagzeilen mit dem Streit um Sahra Wagenknecht. Die AfD steht mit Infotischen auf Marktplätzen und propagiert bei Stammtischen ihre Agenda. Die Linke streitet sich um die richtige Haltung zum russischen Krieg gegen die Ukraine. Sie hat im vergangenen Jahr deswegen auch viele Mitglieder verloren.

Linke als "oppositionelles Gegenmodell zur AfD"

Gegen den Abwärtstrend will Sebastian Walter angehen und fordert eine Neupositionierung der Linken. "Neuer Demokratischer Aufbruch" – so nennt er sein Positionspapier, das am Sonntag öffentlich wurde. Von Augenhöhe und Nähe ist da die Rede, von Lösungsorientierung und Haltung. Von einer anderen politischen Kultur. So weit, so erwartbar.

Das Konzept will die Linke als "oppositionelles Gegenmodell zur AfD" etablieren. Dem SPD-Ministerpräsidenten Dietmar Woidke wirft Walter eine "Taktik des Weg- und Kleinredens von Problemen seit Jahren" vor, die die Linkspartei mit eigenen Beteiligungsformaten konterkarieren will.

Walter will die Nähe zu den Bürgern "maximal ausbauen". Die Kneipentour sei ein Anfang. Ziel sei es, in jeder Woche mehrere Vor-Ort-Veranstaltungen der Landtagsfraktion stattfinden zu lassen. In allen Regionen soll es regelmäßig Suppenküchen und Nachbarschaftstreffs geben. Die Abgeordneten sollen sich stärker als bisher auf die Wahlkreisarbeit stürzen und wöchentliche Veranstaltungen machen. "Es geht um eine stärkere Sichtbarkeit der Landespolitik vor Ort".

Nicht mehr "aus Prinzip dagegen sein"

Wenn die Landesregierung trotz Aufforderung nicht zu Runden Tischen oder Gipfelformaten einlädt, wolle das die Linke nun selbst tun: Betroffene und Interessensgruppen vernetzen. Als Beispiel nennt Walter auf Nachfrage ein Austauschformat mit kommunalen Energieversorgern über die Wärmeplanung, das nach der Sommerpause stattfinden soll.

Mit Volksinitiativen will auch die Linke den Druck erhöhen. Sie kündigt eine Initiative für ein kostenfreies Mittagessen in Schulen an.

Im Landtag will die Fraktion zukünftig nicht mehr "aus Prinzip dagegen sein", wenn Anträge von anderen Parteien kommen. Man wolle Vorschläge der Landesregierung und der Freien Wähler unterstützen, wenn sie zur Lösung eines Problems beitragen.

Nur bei der AfD zieht Walter eine rote Linie. "Wer die AfD in den Kreis der demokratischen Parteien einlädt, normalisiert sie. Und wer Rechtsextreme normalisiert, stärkt sie." Das zielt auf den CDU-Landesvorsitzenden Jan Redmann. Walter sieht in jüngsten Äußerungen Redmanns eine Öffnung der CDU in Richtung AfD. Man übernehme Forderungen der AfD, von Grenzschließungen bis zu einer Verschärfung des Asylrechts, kritisiert Walter die Bundes- und Landesregierung.

Redmann hatte jüngst die Polarisierung "Wir alle gegen die AfD" für gescheitert erklärt. Die Parteien müssten dafür sorgen, dass das demokratische Spektrum durch Verschiedenheit spannend und attraktiv bleibe. Der Fehler bei der Landtagswahl 2019 sei es gewesen, dass die Unterschiede im demokratischen Spektrum nicht genug herausgearbeitet wurden.

Es geht eher um den Stil

De facto macht Walter das, was sich Redmann wünscht: Die Sichtbarmachung linker Positionen. Viele Kompetenzen werden der Linken allerdings von potenziellen Wählerinnen und Wählern nicht mehr zugetraut, am ehesten wird noch das hohe soziale Engagement gelobt. Die aktuell im Konzept aufgelisteten Forderungen nach höheren Löhnen, guter Arbeit, bezahlbaren Mieten, mehr Ärzten, weniger Unterrichtsausfall, genügend Kita-Plätzen und einem besseren ÖPNV-Angebot wirken allerdings noch nicht so exklusiv, dass sie nach Neuausrichtung der Linken klingen.

Es geht eher um den Stil. Walter fordert eine Rückbesinnung auf das, was die PDS und später die Linke einmal stark gemacht hatte: Vor Ort ansprechbar und in der Fläche erlebbar zu sein. Doch das kann auch an personellen Kapazitäten scheitern. 2004 hatte die Partei noch über 10.000 Mitglieder in Brandenburg, heute sind es nur noch 4.500.

Landesparteichef und Fraktionsvorsitzender Walter, auf den auch die Spitzenkandidatur für die Landtagswahl 2024 hinausläuft, muss seine Partei mobilisieren, wenn die Linke nicht in der Versenkung verschwinden soll. Im September wird im Landesvorstand über die Spitzenkandidatur entschieden, im Januar geht es bei einem Parteitag um den Wahlkampf.

Die Kneipentour in der Abendsonne wird da nicht mehr als eine Erinnerung an den Politiksommer vor dem Wahljahr sein.

Beitrag von Thomas Bittner

79 Kommentare

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  1. 79.

    Lando:
    "Die demokratischen Parteien eiern alle herum. Sie wollen sich gegenseitig nicht zu sehr angreifen, weil sie ja notfalls koalieren müssen. Also ist immer nur der Dauerfeind AfD im Blick. Schon peinlich, weil dadurch die AfD als einzige Opposition übrig bleibt."

    Ein seltsamer Blick auf die Politik, als ob es dabei nur um das Sich-Gegenseitg-Angreifen, aber nicht um Sachpolitik gehe. Das macht tatsächlich hauptsächlich die AfD: destruktive Angriffe statt konstruktive Lösungen!

    Außerdem sehe ich schon die "Angriffe" der Parteien aufeinander. Aber natürlich sollte man sachlich und für konstruktive Koalitionen offen bleiben.

    Wer Politik nur als ein Sich-Gegenseitg-Angreifen und -Bekämpfen sieht, der hat den Sinn konstruktiver Politik nicht verstanden!

    Peinlich ist also hier nur der Kommentar von "Lando"!

  2. 78.

    Die demokratischen Parteien eiern alle herum. Sie wollen sich gegenseitig nicht zu sehr angreifen, weil sie ja notfalls koalieren müssen. Also ist immer nur der Dauerfeind AfD im Blick. Schon peinlich, weil dadurch die AfD als einzige Opposition übrig bleibt.

  3. 77.

    Verwaltungsfreund:
    "„Die Linke“ ist aufgrund ihrer Geschichte eine Arbeiterpartei, ..."

    Was ist denn das für ein Blödsinn?!?

    Wenn man schon die Geschichte bemüht, dann sollte man zur Kenntnis nehmen, dass die Linke, als sie noch SED hieß, 40 Jahre lang eine stalinistische Diktatur-Partei zur Unterdrückung der Menschen - und auch der Arbeiter - war! Ich erinnere nur an die blutige Niederschlagung des Arbeiteraufstandes am 17. Juni 1953!

    Wenn auch Arbeiter in der SED waren, die meisten Arbeiter waren nicht in der SED und fühlten sich auch nicht von ihr vertreten, sondern unterdrückt! Und die Führung waren auch keine Arbeiter, sondern Aparatschiks!

    Und auch nach der Wende war und ist sie keine (reine) Arbeiterpartei!

  4. 76.

    „Die Linke“ ist aufgrund ihrer Geschichte eine Arbeiterpartei, wollte das aber nicht mehr sein. Lieber wollte man in Kopie der Grünen eine hippe Großstadtpartei sein. Nur wird dort halt, wie ja auch sonst, lieber das Original (Grüne) gewählt. Ihre klassische Wählerschaft hat die Linke daher leider selbstverschuldet verloren.

  5. 75.

    Ja, vielleicht für Sanierung arbeiten, aber niemals für mehr Personal. Wohngeld wird in manchen Bezirken zur zeit gar nicht bearbeitet wegen Personalmangel!! Landowski und Diepken liegt fast 30 Jahre zurück. Die Linken arbeiten nicht gern, und wenn dann nur daran sich gegenseitig fertig zu machen. Politisch sind im Osten alle enttäuscht, oder nicht?

  6. 74.

    Zur Erinnerung : Der Bankenskandal war 2001, und wenn RRG soviel Geld gegeben hat, warum haben sich dann die Wartezeiten in den Ämtern so extrem verlängert. Übrigens, Ihr neuer Nickname passt besser als der Alte, ändert aber nichts an den hohlen Inhalten.

  7. 73.

    Ich frage mal nur so: Sind Sie denn so sicher? Diese Personen sind entweder im fortgescht. Alter o. hochbetagt. Als Delegierte einer ehrenamtl. arbeitenden Helfergemeinde nahm ich an einem längeren Zusammenkommen m. ziemlich vielen Gästen teil. Es gab Kurzreden: Alles junge Leute und nur ein männlicher Redner.
    Auch wenn ich eine sehr kritische Sicht auf diese Partei habe, aber bei der Wahrheit sollten Sie dann doch bleiben.
    Stattdessen überlegte ich, wieso für junge Leute die Partei attraktiv (genug) ist, sich zumindest dort zu engagieren. Muss ja wohl einen Grund haben. Da Sie als der Allwissende herüberkommen, haben Sie garantiert auch eine Antwort parat, denn ich habe keine.

  8. 72.

    Was der Herr Walter alles so meint mit seinen "demokratischen Parteien" ist nicht relevant. Das tangiert die Wähler nicht. Deswegen werden die Genossen wohl dem nächsten Bundestag nicht mehr angehören. Zu den drängendstem Problem, der Masse-Armutsmigration, findet dieser Herr Walter keine Notwendigkeit, sich zu erklären. Weil er noch in seiner Traumwelt lebt, Ich schätze mal, Herr Walter wird der AfD, wenn überhaupt, nur wenige Stimmen abnehmen können, anders sähe das aus, wenn die Genossin Wagenknecht antriitt. Aber für die Genossin Wagenknecht findet der Genosse Walter ja auch kein Wort. Da redet der Genosse lieber über "ein Austauschformat mit kommunalen Energieversorgern über die Wärmeplanung". Womit die "kommunalen Energieversorger" die Fernwärme erzeugen sollen, ist wohl auch kein Fachschwerpunkt des Genossen Walter.

  9. 71.

    Und dann wundert sich die LINKE, daß niemand sie mehr wählt?
    >Carola Rackete wurde im Jahr 2019 als Kapitänin eines Seenotrettungsschiffes bekannt. Nun soll sie offenbar Spitzenkandidatin für Die Linke bei der EU-Wahl werden. Die Parteiführung will so ein "Signal" setzen – gegen Sahra Wagenknecht. <

    Die Linke, die ich trotz aller Zweifel tatsächlich noch einmal wählen würde, wäre eine Wagenknecht-Liste. (Die es aller Voraussicht nach nicht geben wird.)

  10. 70.

    Sie sollten wissen, dass eine Partei ein Gebilde mit festen Standpunkten, Progamm etc. ist. Sich auf einzelne Mitglieder oder Anhänger berufen, die davon eine abweichende Meinung haben ist nur "kalter Kaffe" ohne belang, dies gilt insbesondere für das Thema DDR und ihre Bürger.
    Es wird viel Unsinn behauptet um das DDR- Regime zu verharmlosen. Aber, nur das Regime und die dafür Veranwortlichen werden beurteilt und nicht die Bürger..

  11. 69.

    Ihre "Schwierigkeiten" mit, besser gesagt ihre höchst eigenwillige Auslegung der Geschichte und Tatsachen ist bekannt.

    Sie müssten einfach mal ihre Blase verlassen und sich mit Geschichte auseinandersetzen. Und nicht das was sie sich aus Versatzstücken zusammenreimen.

    Für mich war die DDR nicht nur eine Diktatur, sondern ein Unrechtsstaat. Ihre plumpe Lüge habe ich bereits in # 62 widerlegt.

    https://www.bpb.de/themen/deutsche-einheit/lange-wege-der-deutschen-einheit/47560/die-ddr-ein-unrechtsstaat/

  12. 68.

    Seh ich auch so. Allerdings locken Heizung/Wärme auf Befehl und Zwangssanierungen eher als Zucker für Grüne wenn alle Bürger und deren Rücklagen abgeschöpft sind

  13. 67.

    Bernd:
    "Für die Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (Mecklenburg-Vorpommern) war die DDR "eindeutig kein Unrechtsstaat". Der Begriff lege nahe, "als sei das ganze Leben Unrecht gewesen. Wir brauchen aber mehr Respekt vor ostdeutschen Lebensleistungen" (Spiegel Online. 7. Oktober 2019). "

    Tja, diese Meinung von Schwesig ist natürlich Unsinn, denn danach gäbe es nirgendwo einen Unrechtsstaat, weil es immer irgendwo einen (kleinen) Bereich gibt, wo kein Unrecht herrscht.

    Lesetip: Gauck auf www.bpb.de/themen/deutsche-einheit/lange-wege-der-deutschen-einheit/47560/die-ddr-ein-unrechtsstaat :
    "Der Begriff trifft zu, weil es in der DDR keine Unabhängigkeit der Justiz gab, keine Gewaltenteilung. Es gab keine Herrschaft des Rechts, weil eine Instanz wie die herrschende SED in den Bereich des Rechts eingreifen konnte. Nicht jedermann konnte das, aber die zentralen Führungsinstanzen der Partei sehr wohl.
    Zudem war es unmöglich, staatliches Handeln auf dem Gerichtsweg anzugreifen ...

  14. 66.

    Nachweislich befindet sich die "Selbsthilfegruppe für die sentimentale "Es-war-ja-nicht-Alles-schlecht"-Gemeinde" eher bei den Wählern der rechtsextremen AfD.

    In keiner anderen "Partei" finden sich so viele alte SED, Volkspolizei, NVA und Stasi Kader wieder.

  15. 65.

    Märchen

    Der Bankenskandal endete für Berlin mit einer schwarzen 0, stellte kürzlich ein linker Finanzsenator klar.

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/bankenskandal-endet-mit-schwarzer-null-4008664.html

  16. 64.

    Nachweislich befindet sich die "Selbsthilfegruppe für die sentimentale "Es-war-ja-nicht-Alles-schlecht"-Gemeinde" eher bei den Wählern der rechtsextremen AfD.

    In keiner anderen "Partei" finden sich so viele alte SED, Volkspolizei, NVA und Stasi Kader wieder.

  17. 63.

    Eine plumpe Lüge. Es gibt Mitglieder der Linken, die sehen in der DDR keinen Unrechtsstaat. Und nicht nur Mitglieder der Partei Die Linken.

    "Für die Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (Mecklenburg-Vorpommern) war die DDR "eindeutig kein Unrechtsstaat". Der Begriff lege nahe, "als sei das ganze Leben Unrecht gewesen. Wir brauchen aber mehr Respekt vor ostdeutschen Lebensleistungen" (Spiegel Online. 7. Oktober 2019). "

  18. 62.

    Links hat fertig

  19. 61.

    Eine plumpe Lüge. Unter RRG gab es endlich wieder Geld für Bürgerämter, Polizei und weitere Bürgerdienste, nachdem die Sparorgie nach dem Bankenskandal unter rot - schwarz ihren Höhepunkt hatte.

  20. 60.

    Sie haben Recht. Schwamm drüber. Als Selbsthilfegruppe für die sentimentale "Es-war-ja-nicht-Alles-schlecht"-Gemeinde lässt es sich bestimmt noch ein paar Jahre dahinsiechen. Bloß warum musste sich eine Partei, die in der DDR den demokratischen Sozialismus verhindert hat, nun unbedingt "links" nennen?

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