Berliner Innenausschuss - Rot-Rot-Grün uneins über Picknickverbot im Park

Mo 30.03.20 | 14:00 Uhr
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in Pärchen sitzt verbotener Weise im Treptower Park auf der Wiese zusammen. Aufgrund des Coranavirus ist es verboten, sich länger in Parks und Grünauflagen aufzuhalten, ohne sich zu bewegen. (Quelle: dpa/Paul Zinken)
Audio: rbb 88,8 | 30.03.2020 | Thorsten Gabriel | Bild: dpa/Paul Zinken

Im Park Spazieren ist erlaubt, Verweilen auf der Parkbank oder Wiese aber nicht. Am Wochenende führte diese Corona-Schutzregel in Berlin bei vielen zu Verdruss. Auch Grünen und Linken geht das zu weit, doch der Innensenator und die Polizeichefin winken ab.

Was Sie jetzt wissen müssen

Aus den Reihen der Berliner Regierungsfraktionen werden Forderungen nach einer Lockerung der Corona-Regeln im Freien laut. Linke und Grüne wollen den längeren Aufenthalt im Freien wieder erlauben. Das forderten die Innenpolitiker Niklas Schrader (Linke) und Benedikt Lux (Grüne) am Montag im Innenausschuss.

Alleine, zu zweit oder mit der Familie auf der Wiese im Park, auf Picknickdecken oder auf Parkbänken zu sitzen, sollte möglich sein, sagte Schrader. Wenn dabei die Abstände zu anderen Menschen eingehalten würden, spreche nichts dagegen.

Auch Lux fordert Korrekturen

Bisher lege die Polizei die Anordnung, dass man sich draußen nur bewegen dürfe, sehr streng aus. Daher müsse man sich jetzt Gedanken machen, ob das wirklich verhältnismäßig und notwendig zur Eindämmung sei. Ähnliches gelte für die Pflicht, einen Ausweis bei sich zu tragen.

Lux schloss sich den Forderungen an und betonte, er rechne damit, dass die seit einer Woche geltende verschärfte Eindämmungsverordnung auch über den 5. April hinaus verlängert werde. Daher sollte man sich über Korrekturen und Änderungen Gedanken machen.

Geisel und Slowik lehnen Lockerungen ab

Innensenator Andreas Geisel (SPD) und die Berliner Polizei lehnten diese Forderungen ab. Das Sitzen auf Bänken und Wiesen wolle man weiterhin nicht erlauben, sagten und Polizeipräsidentin Barbara Slowik im Innenausschuss. Der längere Aufenthalt im Freien sollte nur die Ausnahme sein von der Pflicht, zu Hause zu bleiben.

Geisel sagte, am Wochenende seien etwa auf dem Tempelhofer Feld Tausende Menschen unterwegs gewesen. "Viele Zweiergruppen ergeben eine große Menschenmenge und entsprechende Ansteckungsgefahr."

Auch Slowik sagte, der Grundsatz heiße, zu Hause zu bleiben - und nicht, es sich draußen gemütlich zu machen. "Das ist der Sinn des Ganzen." Wenn viele Tausend Menschen alleine, zu zweit oder in der Familie spazierengehen und Picknicke machen, komme es an Eingängen zu Parks zu Engpässen und Rückstaus. "Wenn wir das alle tun, wenn das viele tun, dann wird es doch zu eng."

Müller: "Es gibt keinen Stichtag"

Auch der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) will nach eigener Aussage an den bestehenden Regeln festhalten. Eine Lockerung der Ausgangsbeschränkungen in der Corona-Krise halte er noch nicht für angezeigt, sagte er der "Berliner Zeitung". "Es ist zu früh, etwas anzukündigen", so Müller. "Aber wir besprechen das jetzt schon mit Gewerkschaftern, Unternehmern und Medizinern."

Er sei fest überzeugt, so Müller: "Es gibt keinen Stichtag, an dem alles wieder ist wie zuvor. Wir werden den Alltag schrittweise wieder hochfahren. Und wir werden auch danach mit Regeln leben müssen - zum Beispiel in Büros, Unternehmen und Verwaltungen, wo viele Menschen zusammenarbeiten." Ein Datum politisch zu setzen, halte er für fatal, so Müller. "Das Entscheidende ist die Einschätzung von Experten. Wenn Mediziner sagen: Jetzt haben wir eine Verlangsamung der Infektionswelle erreicht, mit der wir gut weiterarbeiten können mit unserer Infrastruktur - dann können wir über Lockerungen sprechen."

35 Corona-Fälle bei Polizei und Feuerwehr

Geisel und Slowik zogen im Innenausschuss auch Bilanz zu den bisher durchgeführten Polizeieinsätzen. Insgesamt wurden am Wochenende rund 1.800 Menschen und Läden überprüft. Am Kottbusser Tor und am Rosa-Luxemburg-Platz wurden zwei kleinere Versammlungen aufgelöst. Bei der Feuerwehr sei das Einsatzaufkommen "unter normal" gewesen. Auch die Notrufnummer 112 werde nicht mehr extrem mit unnötigen Anrufen strapaziert.

Mittlerweile seien bei Polizei und Feuerwehr 35 Corona-Fälle bestätigt, bei der Polizei befänden sich rund 350 Beamtinnen und Beamte sich vorsorglich in Quarantäne. Die Sicherheitskräfte seien aber weiter handlungsfähig, so der Innensenator.

Sendung: Inforadio, 30.03.2020, 19:30 Uhr

73 Kommentare

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  1. 73.

    Warum zitieren Sie am laufenden Band die Polizeipräsidentin? Sie hat die Regeln auszuführen, aber nicht slbst zu bestimmmen. Ihre Meinung ist in der Sache total irrelevant.

  2. 72.

    Solange noch nicht in der Gesellschaft angekommen, dass es sich um eine hoch ansteckende Krankheit handelt, fällt das für mich unter das Risiko des Lebens. Sofern es bekannt ist, sind die Abstandsregeln nicht eingehalten worden und es gilt das schon geschriebene. Ist der Abstand gewahrt, ist das Risiko minimiert, egal ob Symptome oder nicht.

  3. 71.

    Viren halten sich nicht in der freien Natur oder auf Gegenständen. Es sind keine Bakterien.

  4. 70.

    Bliebt doch mal auf dem Teppich. Jeder darf rausgehen, spazieren gehen, Sport treiben. Muss man sich dringend im Park auf die Wiese oder eine Bank setzen, um auszuruhen? Nachdem man den ganzen Tag schon zu Hause gesessen hat?
    Es geht doch sicher nicht um Personen (ältere, sportlich erschöpfte), denen das verwehrt wird, sondern um diejenigen, die bei schönem Wetter am liebsten ein schönes Picknick im Park abhalten wollen.
    Was passiert? Eine Familie sitzt, die nächste lässt sich nieder... Dominoeffekt.
    Mir gefallen die Einschränkungen auch nicht, aber ich akzeptiere sie, um mich und andere zu schützen.
    #maskeauf #abstandhalten und zwar vor allem für die anderen, aber auch für euch selbst!

  5. 69.

    Das ist leider nicht so. Man kann von Menschen angesteckt werden,ohne dass diesex ( schon) Sypmtome haben. So erging es ja etlichen Kontaktpersonen des 1. Coronaopfers in Berlin, der sich in einem Club infiziert hatte. Schließlich gab es 46 Personen,die in Clubs waren. Egal wo sich jemand COVID19 einfängt,kann er es im Kollehen- Freundes und Familienkreis oder anderen Kontaktpersonen , z.B. beim einkaufen weitergeben. Das ist das tückische an dem Virus und manche haben kaum oder mittlere Beschwerden. Es gibt aber auch schwere Verläufe bis hin zum Tod und das gilt auch nicht nur für alte und/oder vorerkrankte Menschen. Also ist Vorsicht geboten.
    Bleiben Sie gesund.

  6. 68.

    RRG hat den Gong nicht gehört. Unverantwortlich diese Truppe. Hauptsache es erkranken alle schön Öko, auf der grünen Wiese.

  7. 67.

    Pure Abzocke man kann den kleinen Bürger doch nicht bestrafen weil er sich mal draußen hinsetzen will hat nicht jeder eine Bonzenvilla mit Garten. Ist so typisch Politiker erst alles versauen Krankenhäuser auf Sparkurs dann in der Kriese ohne Plan und wenn das Kind nicht mehr zu retten ist soll der Bürger auch noch Strafe zahlen. Da hat schnell wieder Mio im Staatssäckel bei schönen Wetter am Wochenende

  8. 66.

    Ich bin immer noch der Meinung, wer sich infiziert, trägt eine gewisse Mitschuld. Ob Kontaktverbot oder nicht, wenn eine ansteckende Krankheit ihr Unwesen treibt, meide ich als intelligentes Wesen automatisch Menschenansammlungen. Da brauche ich kein Kontaktverbot. Ich würde auch nicht unbedingt in die Kneipe an der Ecke gehen, wo die Leute die Köpfe eng aneinander drängen. Wer es doch will - bitteschön. Ich kann für mich schon ganz gut alleine entscheiden, was gut für mich ist. Und wenn ich Abstand halte, dann ist der Abstand zum Gegenüber auch gegeben. Dafür sorge ich alleine. Deshalb halte ich die ganzen Maßnahmen für ausgemachte Hysterie. Der moderne Mensch ist nicht mehr in der Lage für sich selbst zu sorgen. Das müssen neuerdings andere übernehmen. Schande über das Intelligenteste, was die Natur angeblich hervorgebracht hat...

  9. 65.

    Wieso kann man nicht mal 2 oder 3 Wochen auf Picknick verzichten? Würde es 3 Wochen regnen ginge wa ja auch. Ich verstehe diese lebensunfähige Gesellschaft nicht. Teilweise schlimmer als triebgesteuerte Tiere ohne Vernunft und Verstand.
    Ich fänd es ja ok, wenn sie hinterher nicht die Hilfe und Ressourcen der Vernünftigen für ihr inakzeptabeles Verhalten einfordern würden.
    Durch solche Spaßlemminge sind wir überhaupt erst in dieser Situation. Ohne diese Pickniktypen hätten wir es schon fast durch. Mit denen wird es noch Wochen andauern.

  10. 64.

    Wütend? Ja, Sie sind doch aber ebenso engstirnig. Warum hat denn Berlin solche, über andere Länder hinausgehenden, Regeln? Warum nicht einfach ein Kontaktverbot? Jeder nur alleine oder mit Abstand von 2m zum nächsten. Eigene Kinder mal ausgenommen. Warum müssen Familien zusammen einkaufen? Gestern kamen mir im Supermarkt zwei Kinder auf Rollern entgegen. Die Eltern kauften ein, die Kinder spielten im Laden. Und dann wollen Sie den einzelnen Opa anmachen, der alleine mit einem Buch auf der Parkbank sitzt? Einfach alle dürfen sich draußen aufhalten, aber mit 2 Abstand. Regeln müssen einfach, klar und verständlich sein.

  11. 63.

    Alles was ich zu dem Thema zu sagen habe, wurde von mir schon unzählige Male dokumentiert und die ständigen Wiederholungen für die Unbelehrbaren, machen mich langsam wütend. Menschen,die etwas nicht verstehen wollen,kann man so nicht überzeugen. Leider gefährden sie nicht nur sich selbst sondern auch andere,wenn sie sich nicht an die Regeln halten.
    Die Diskussion über die Zeit nach Corona ist für alle Vernünftigen nicht falsch. Für die Unbelehrbaren Egoisten, die nur ihr Ding machen wollen,leider schon.Dann kommt von denen nämlich das Argument,kann ja alles nicht so schlimm sein,wenn jetzt schon über die Zeit danach nachgedacht wird.Also bitte erst mal dafür sorgen dass jetzt alle Auflagen erfüllt werden.

  12. 62.

    Ja genau, ein Zitat. Aber wo kommt das her? Aus Ihrem Kopf oder aus einem Text hier?

    Sie verstehen auch nicht alles richtig, und das liegt in der Natur der Sache, dem geschriebenem Wort bzw. Text.
    Ich finde, Debatten dürfen geführt werden, auch deutlicher. Was Sie meinen und für richtig halten, ist gut und schön, aber verrät auch eine Tendenz ins Extreme, Pädagogische, Bevormundende.
    Soviel dazu, alles Gute soweit!

  13. 61.

    Entweder richtig oder gar nicht, das Kontaktverbot. Manno mann, ich könnte nur noch in die Tischkante beißen. Die Politik könnte sich jetzt wunderbar um Dinge kümmern, die liegen geblieben sind und wichtig. Ich nehme da mal als Ansatz: Tierschutz, tierversuchsfreie Forschung fördern mit höheren Beträgen, Abschaffung der Lebendtransporte, Aufforderung der Veterinärämter mehr Höfe (Massentierhaltung) zu kontrollieren, Weiterbau der Rudolf-Wisell-Brücke, Straßenbau, Schulen renovieren und sanieren (die Kinder sind ja nicht vor Ort), vernünftige überlegungen anstreben, wo nach Corona die Leihfahrrädern und Rollern stehen sollen, ein Merkblatt dazu verfassen, für die Touristen, wo abgestellt werden darf, und dann bitte auch gleich mitteilen, das es Radwege gibt und nicht auf den Bürgersteig fahren. Obwohl ich noch mehrere Vorschläge hätte, dürfte das erstmal reichen. Bis zu den nächsten Wahlen schaffen sie es eh nicht.

  14. 60.

    Lieber Steffen, danke für Ihr freundliches Feedback :)
    Sie haben recht, manchmal lasse ich mich noch zu leicht provozieren.
    Ich wünsche Ihnen und allen anderen hier natürlich auch, dass Sie gesund bleiben.

  15. 59.

    Ich hatte "bescheuert" in Anführungszeichen gesetzt - was bedeuten soll, dass es ein Zitat ist. Ich würde bestimmt nicht lange brauchen, um dieses Wort in irgendeinem Beitrag zu finden, mit dem eine andere Meinung kritisiert wird.

    Mir geht es um möglichst gewaltfreie Kommunikation, das ist alles.

    Meine Kritik war auch hauptsächlich an das rbb-Team gerichtet, denn mir ist schon klar, dass es schwer sein wird, alle User zu einem respektvollen und höflichen Umgangston zu bewegen. Daher ja auch die Netiquette-Regeln, die die Redaktion vor Freischaltung der Kommentare prüft.

  16. 58.

    "bescheuert" stammt nun von Ihnen, liebe Geli.
    Dass Herr Müller zuvor böse AfD-like und argumentationsfrei herabgesetzt wurde, geht natürlich in Ordnung? Das Demokratieverständnis von einigen hier im Forum ist doch recht fragwürdig und darf auch mal hart angegangen werden. Herr Müller muss, das kann er sich nicht aussuchen, in einer Dreierkoalition den Konsens suchen, sonst klappt jar nüscht. Ist eigentlich ganz leicht zu verstehen, es sei denn man hat eine problematische (um es mal sehr vorsichtig auszudrücken) Auffassung von Demokratie. dann kann man natürlich "Rückgratlosigkeit" des Ersten Regierenden unterstellen. Die betreffende Dame dieser ach so klugen, wie sachlichen Kritik (Ironie - Vorsicht!) hat meine Antwort schon (fast) richtig verstanden, wie ihre Reaktion gezeigt hat.

  17. 57.

    Liebe Geli, ignorieren Sie am besten einfach solche Kommentare, die erkennbar nur auf Stunk machen aus sind, aber rein gar nichts inhaltliches beitragen, aber selbiges fordern. Sie gehören hier zu den absolut Vernünftigen, die nachvollziehbar und logisch argumentieren. Im Moment müssen wir alle etwas zurück stecken, um Menschenleben zu retten, egal ob das eigene oder eben fremde. Jede Gefahr von Ansteckung muss minimiert werden, das werden wir alle doch wohl Mal vier Wochen aushalten. Wer von Corona erwischt wird, ist länger und härter außer Gefecht gesetzt. Bleiben Sie so wie Sie sind, behalten Sie Ihre Meinung und Einstellung und bleiben Sie, wie wir hoffentlich alle, vor allem gesund!

  18. 56.

    "und dann wird auch noch gefordert das kritische Kommentare gelöscht werden,"
    Wolfram, das zielt wohl auf meinen Kommentar zur Netiquette.
    Geli Berlin Montag, 30.03.2020 | 16:52 Uhr
    Antwort auf [HaHa] vom 30.03.2020 um 15:40

    Wie Sie erkennen können, habe ich absolut gar nichts gegen kritische Kommentare zum Thema, wohl aber gegen Kommentare, die darauf aus sind, andere zu beleidigen oder herabzuwürdigen. Meinungsäußerungen sind sehr, sehr wichtig. Doch können diese auch respektvoll geäußert werden, ohne andere runterzumachen. Viel zu schnell sagen wir zu einem anderen "das ist doch Unsinn", nur weil er nicht unserer Meinung ist.
    In diesen Zeiten ist Respekt, Rücksicht und Zusammenrücken gefragt. Und kein Kleinkrieg, weil wir andere Meinungen "bescheuert" finden.
    Mir ist klar, dass meine Meinung nicht jedem gefällt, muss auch nicht. Trotzdem muss man mich nicht abfällig "beurteilen", zB als unempathisch oder dass ich jemandem zu etwas nötigen will.

  19. 55.

    Ich verstehe diese ständige Diskussion, um Änderung der Regelungen, als Zeichen von mangelnder Selbstdisziplin. Wenn ich mit ein paar Tagen zuhause Leben retten kann, sollte es ein Selbstverständnis sein. Wo bleiben christliche Werte? Diese Diskussionen (einschl. Kita-/ Schulschliessung) sind von derartigem Egoismus geprägt, dass ich kotzen könnte!

  20. 54.

    Hier wird so viel Unsinn geschrieben z.b. dass angeblich die Viren 9 Tage an den Flächen kleben bleiben und dann wird auch noch gefordert das kritische Kommentare gelöscht werden, langsam geht es wirklich bergab bei uns.
    Ich finde schon dass über eine Exit-Strategie geredet werden sollte, vielleicht sogar über ganz andere Maßnahmen als wie im Moment.
    Eins ist klar, lange wird das nicht mehr gut gehen, auch nicht für das Gesundheitssystem wenn alles am Boden liegt.
    Wenn jeder z.b. draußen eine Maske tragen würde, wäre schon eine Menge getan und man könnte das öffentliche Leben wieder hochfahren.
    So jetzt warte ich mal auf eure konstruktiven Vorschläge Paula Geli und Co.

  21. 53.

    Zitat: „Der längere Aufenthalt im Freien sollte nur die Ausnahme sein von der Pflicht, zu Hause zu bleiben.“

    Richtig so, aber ich würde für Familien (Bürger im gleichen Haushalt lebend) mit einem Kind bis zum Alter von drei Jahren eine Ausnahme machen. Weil Kleinkinder noch nicht laufen können und die Spielplätze gesperrt bleiben sollen (verseuchtes Spielgerät). Ein größerer Sicherheitsabstand zur nächsten Gruppe sollte aber eingehalten werden müssen.

  22. 52.

    Clubs,Kneipen und Bars sind bereits seit zwei Wochen geschlossen und man sieht jetzt schon,dass es etwas bringt. Bei den alten Verdopplungszeiten wären wir jetzt bei 10.000 Infizierten - sind wir aber nicht.

    Ich war am Wochenende unterwegs und es war viel los. Die Leute haben Abstand gehalten und waren nur zu zweit unterwegs,allerdings haben sehr viele gesessen. Ich denke die meisten sind diszipliniert und können ihren gesunden Menschenverstand benutzen.

    Mir fehlt die Perspektive,was getan wird,wenn die Zahlen jetzt so bleiben.

  23. 51.

    Wenn Sie spazieren gehen oderzum Müll,sehen Sie doch Menschen und beim einkaufen auch. Im Gegendatz zu anderen Ländern gibt es bei uns keine Ausgangssperre sondern Beschränkungen. Sie können also noch durch Parks LAUFEN. Ich bin seit 14 Tagen im Homeoffice,das WIR beziehe ich auf uns Berliner, die vernünftig sein müssen.

  24. 49.

    Also dann kann ich für 500 Euro ja mal einen Tag auf den Tisch hauen. Ok. Kann das Geld ja zzt sonst nicht für Spaß ausgeben. Wenn damit dann Ruhe ist.

  25. 48.

    Momentan ist weniger mehr.
    Wer gesund ist und unzufrieden, sollte bitte mal an all jene denken, die chronisch krank, behindert etc. sind und die jetzt dazu noch krankheitsbedingt ziemlich abbauen, weil sie nicht mehr genügend raus und andere Möglichkeiten zur Stärkung wie z. B. Schwimmen etc. nutzen können. Die paar Wochen packen wir und danach geht's hoffentlich wieder für uns alle besser weiter. Abgesehen davon, denk mal daran was ihr alles habt, was andere Menschen auf der Welt nicht haben z. B. die Flüchtlinge in Moria. Das nenne ich wirklich mal Jammern auf hohem Niveau hier.

  26. 47.

    Vlt will man ja auch mal Menschen sehen? Sie reden von „wir“. Versetzen Sie sich bitte in die Lage von Alleinlebenden. Ist das so schwer zu verstehen? Einfach mal Leben sehen, wenn man schon niemanden richtig treffen darf. Wie reden sonst immer davon dass Einsamkeit krank macht. Und nun gilt das nicht mehr?

  27. 46.

    Werden auch die Insassen in Autos ,wenn mehrere Plätze im Fahrzeug belegt sind, kontrolliert. Wird in einigen Bundesländern gemacht.

  28. 45.

    Für die, die auf ihr freies Leben und Treiben weiterhin ausleben möchten.
    Schreibt eine Verzichtserklärung auf Behandlung bei eventueller Infektion und Krankheiten... fertig ist. Dann aber für auch alle Kontaktperson.

  29. 44.

    Berlin sollte mal schnell einen Corona-Bußgeldlstalog einführen,wie ihn NRW und Bayern schon haben.Manche Leute halten sich erst an Regeln,wenn sie zur Kasse gebeten werden und alle,die sich vernünftig sind, haben ja nix zu befürchten.

  30. 43.

    Ich bin und war niemals ein Egoist. Ich freue mich immer über meine Mitmenschen, auch wenn diese nun dummerweise Abstand halten müssen. Ansonsten hätte ich meinen Beruf auch niemals ausführen können. Es gibt auch trotz Corona keinen Grund für Angst und Panik, welche leider aus bestimmten Kreisen verbreitet wird.

  31. 42.

    Corona-Beschränkungen: Längeres Verweilen im Park nicht erlaubt – Berlin.de
    https://www.berlin.de/aktuelles/berlin/6122241-958092-corona-regeln-laengeres-verweilen-im-par.html
    Die Fallzahlen von COVID19 steigen weiterhin und es gibt derzeit keinen Grund zur Entwarnung oder Lockerung der Corona-Beschränkungen.

  32. 41.

    Ob mit oder ohne SB-Ausweis gilt,
    Wir bleiben zuhause. Und wenn wir rausgehen, dann zum einkaufen, Arzt ,Apotheke , einen kurzen Spaziergang und alles mit einem Abstand von 1,5 - 2,0 Metern.
    Was ist daran so schwer zu verstehen.

  33. 40.

    ,"Die beschlossene Erweiterung legt eine Beschränkung von persönlichen Kontakten fest. Demnach haben sich die Bürgerinnen und Bürger grundsätzlich in ihrer Wohnung oder Unterkunft aufzuhalten. Zum Verlassen müssen bestimmte Gründe vorliegen."
    Und das gilt nun erst einmal bis zum 20.04.2020 um dann einzuschätzen,ob diese Maßnahme eine Verlangsamung der Ausbteitung von COBIDC19 bewirken konnte. Auch Ärzte und Wissenschaftler sind keine Hellseher und müssen abwarten. Also Füße stiihalten und Regeln beachten damit diese Phase nicht wegen der Uneinsichtigen für alle verlängert werden muss.

  34. 39.

    Nun, da kann man auch mal aufstehen, wenn ein anderer sich setzen möchte. Klappt in der BVG ja auch. Und das Sitzen ist ja auf Pausen beschränkt.

  35. 38.

    Nonsens. Der gute Mann will in seiner Pause halt mal ein oder zwei oder auch 10 Seiten lesen. Das ist ja nun individuell verschieden, wie lange jemand eine Pause braucht. Und Pausen zwischendurch müssen bei älteren und oder gehbehinderten schon mal sein.

  36. 37.

    Empfohlen wird 1,5 Meter Abstand. Die kann man doch auch beim Picknicken einhalten. Es geht doch gerade um die Frage, ob das Picknick-Verbot für die Einhaltung notwendig ist. Ich halte mich an die Abstandsregel, wie fast alle anderen auch und würde das auch beim Picknicken tun.

  37. 36.

    Sie werden mich niemals dazu nötigen, nun meinen Schwerbehindertenausweis öffentlich auslegen zu müssen, um bei einer benötigten Pause ein Kapitel in meinem Buch lesen zu dürfen.
    Von Empathie und medizinischen Fachwissen sind Sie trotz Betreuung Ihrer Angehörigen meilenweit entfernt.

  38. 35.

    Wir leben immer noch in einem Rechtsstaat und da muss der Staat jeden Eingriff in Grundrechte rechtfertigen und nicht der Bürger sich für die Ausübung derselbigen. Außerdem steht jeder Eingriff in Grundrechte unter dem Vorbehalt der Verhältnismäßigkeit. Das sollte auch in Krisenzeiten nicht vergessen werden und eine Diskussion darüber möglich sein. Sonst haben wir bald ein ganz anderes Problem als dieses verdammte Virus.

  39. 34.

    Ich möchte Ihnen gar nichts vorschreiben. Ich habe selbst (als pflegende Angehörige) täglich 4 über 80jährige Menschen in meiner Famile zu betreuen, 3 davon gehbehindert. Und Sie können sicher sein, dass ich alles Verständnis der Welt für deren Bedürfnisse habe.
    Ich wäre sehr froh, wenn Sie meine Erklärungen (und auch die aktuellen Regelungen) nicht als Missachtung Ihrer Bedürfnisse ansehen würden. Sondern als Versuch, verständlich zu machen, warum die Regelungen momentan so und nicht anders gelten. Sich mit einem Buch auf einer Bank niederlassen hat eine bestimmte Aussenwirkung - und zwar: "Ich mach es mir jetzt hier gemütlich" anstatt "ich brauch jetzt eine kurze Pause, während ich mich bewege, um gesund zu bleiben". Solche Aussenwirkungen sind momentan sehr wichtig und sensibel zu handhaben, finde ich. Weil wir gerade ALLE sehr eingeschränkt werden, alle aufgefordert sind rücksichtsvoll zu sein und unseren Beitrag dazu zu leisten, dass alles gut wird. Bleiben Sie gesund.

  40. 33.

    Genau das ist die Gefahr der gegenwärtigen Diskussionen, nämlich das Halbwissen, welches verbreitet und nicht verstanden wird. Es ist richtig, die Viren können je nach kontaminierten Gegenstand bis zu neun Tagen nachgewiesen werden. Die Viruslast auf den kontaminierten Gegenstände, also die Anzahl der vorhandenen und benötigten Viren für eine Infektion durch Schmierinfektion sind nach Ansicht der Fachleute jedoch nicht ausreichend.

  41. 32.

    Gerade die Menschen mit Handicap, die bei ihren Spaziergängen auf Pausen angewiesen sind, müssten sich doch eigentlich freuen wenn nicht sämtliche Parkbänke von Menschen besetzt sind die sich dort stundenlang niederlassen um ein Buch zu lesen oder ähnliches?

  42. 31.

    Naja ganz einfach. Die Viren halten sich bis zu 9 Tage auf Oberflächen. Dementsprechend ist die Kontamination einer Bank bspw. höher je länger ein Überträger (symptomatisch oder asymptomatisch) damit in Kontakt ist.

  43. 30.

    Super Antwort. Sie haben alles gesagt. Dann brauch ich ja nicht mehr auf den seltsamen Kommentar antworten.

  44. 29.

    Typisch Law & Order statt gesunder Menschenverstand. Dann kommt bei einigen noch das dumme "Linke Und Grüne" Bashing dazu, als wenn es andere Parteien besser machen würden.

    Erklären sie uns doch mal den Unterschied zwischen alleine oder zu zweit auf der Decke im Park und Einkaufen im Supermarkt.

  45. 28.

    Sehen Sie Peter, genau weil es einige Menschen,wie zum Beispiel Sie es sind gibt, die nie etwas verstehen oder denen es ständig schleierhaft erscheint, müssen Regeln und Vorschriften erteilt werden. Diese Regeln empfehlen anerkannte Wissenschaftler.....halten Sie sich einfach daran ....

  46. 27.

    Bei den Linken und Grünen gäbe es solche Maßnahmen wahrscheinlich gar nicht.
    Hoffentlich bleibt die SPD standhaft und handelt überlegt.
    Sicher, wenn sich alle an die Regeln halten würden, könnte man über Lockerungen nachdenken. Da das nicht so ist, leiden wir wieder mal unter den Unvernünftigen.

  47. 26.

    Sie wollen nun also gehbehinderten Menschen vorschreiben, wie lange diese Pausezeiten bei den Spaziergängen benötigen und ob dabei ein Buch in die Hand genommen wird?
    Zum allgemeinen Schutz der Bevölkerung gehört wohl auch das nötige medizinische Fachwissen und die Fähigkeit zur Empathie gegenüber unseren Menschen mit Handicap.

  48. 25.

    Liebes rbb-Team, warum werden Kommentare wie diese überhaupt freigeschaltet? Sie sind kein Beitrag zum Thema, sondern nur ein persönlicher Angriff. Bitte überdenken Sie doch, speziell in der momentanen Situation, Ihre Netiquette-Regeln nochmal. Mir ist klar, dass hitzige Diskussionen dazu führen, dass es mehr Klicks auf der Seite gibt. Doch ich finde, unnötige Streitereien sollten besonders im Moment möglichst unterbunden werden. In besonders kontrovers diskutierten Themen sind massenhaft Kommentare einfach nur gegenseitige Angriffe, und keine respektvolle Meinungsäußerung. Wollte ich and dieser Stelle nur mal loswerden. Danke ansonsten für Ihre Berichterstattung!

  49. 24.

    Warum man zwar spazieren gehen und sich auf einer Bank kurz ausruhen, aber nicht länger sitzen bleiben darf, ist mir schleierhaft. Für die 1,5 Meter Abstand ist es irrelevant, ob ich 5, 10 oder 20 Minuten sitzen bleibe, Hauptsache der Abstand wird eingehalten.

  50. 23.

    An diesem Senat kann man verzweifeln. In solch einer Lage fangen die Grünen und Linken schon wieder unangenehm auf.

  51. 22.

    Auch die Polizei weiß, dass es keine Ausgangssperre gibt - sie kontrolliert bloß die Einhaltung der Kontaktbeschränkungen.
    Bewegung ist ja erlaubt, und ebenso sind es Pausen bei Spaziergängen.
    Sich draußen niederlassen um ein Buch zu lesen ist fällt aber weder unter Bewegung, noch unter Pause vom Spaziergang. Der Aufenthalt draußen soll auf das Notwendigste beschränkt werden - Bewegung an frischer Luft gehört dazu, Bücher lesen und Picknicken aber nicht.
    Die Maßnahmen der Polizei haben nichts mit Aktionismus zu tun. Sie tun nur, was sie tun müssen, um die vom Senat beschlossenen Regeln durchzusetzen. Zu unserem Schutz.

  52. 21.

    Ich finde es bißel unverhältnismäßig wenn ok, dass per Auto (/fahrende Parkbank) freizeitlich der Virus an jeder Ecke verbreitet werden darf (und weiteres, wie z.B. bei Berliner Wohnungsfirma neu verkündet, dass in Woche Erneuerung der Sprechanlage, also flott Virus im Wohnungsflur), während aber Berliner, welcher in kleiner Hofwohnung im Schatten wohnt, sich nicht mal Weile in die Sonne setzen darf. Dabei geht es nicht um Autohass, wenn auch mal zynische Bemerkungen wie: "Wie will Deutschland denn Abstand schaffen wenn es normalerweise schon nicht mal im Straßenverkehr schafft?". Aber bei sachlicher jedoch anscheinend nicht ganz geklärter Frage ob denn schlimmer wenn Virusträger mal in Nachbarschaft herumgeht, mal auf Wiese sitzt, oder kreuzundquer durch Deutschland unterwegs, da würde angebrachter scheinen wenn Parkregeln wie z.B. "Bis 13 Uhr Einlaß nur für Rentner, und ab 18 Uhr zu." statt Arbeitsstunden der Polizei mit wissenschaftlich unerwiesenen Bauernweisheiten zu vergeuden.

  53. 20.

    zu Satz 1: ich stimme ihnen zu!
    zu Satz 2: dazu bedarf es keine Krise!

  54. 18.

    Ich hoffe,dass unser Land niemals von RRG regiert wird !!
    In Krisenzeiten wird deutlich, dass sie es nicht können.

  55. 17.

    “Ich bin sicher, Ihr eigenes Rückgrat ist hart wie Kruppstahl.“

    Ja genau, und zäh wie Leder ... mein Gott, gleich Naziverdacht, wenn man nur die offenkundige Führungsschwäche (darf man noch Führung sagen?) des Regierenden Bürgermeisters anspricht. Das grenzt ja schon fast an Paranoia bei Ihnen.

  56. 16.

    Mich würde ja mal interessieren, was die Grünen dabei überfordert, den Personalausweis mitzuführen. Die Hauptsache ist doch, gegen die Polizei zu stänkern, oder? Verantwortungsbewusstsein, insbesondere in komplizierten Zeiten, sieht meiner meinung nach anders aus, als die ständigen Nörgeleien der Grünen über die "Angemessenheit" von Maßnahmen zur Eindämmung der Ansteckungsgefahren. Also hört lieber auf die Wissenschaft!

  57. 14.

    Kann man nicht mal 3 Wochen die Füße still halten und auf diesen verdammten Knick in der Infektionskurve warten, so dass wir um so schneller wieder la dolce vita genießen können? Dazu braucht es Einigkeit im Senat und erwachsene Entscheider_innen. Ich wähle immer links, aber jetzt so quer zu schießen ist doch nun wirklich Kindergartenniveau. Ja, wir sind es dank Internet und 75 Jahren Frieden und Wohlstand so gewohnt: alles muss nur so flutschen, jetzt und immerdar, gleich und sofort. Diese Ego-Haltung nervt nur noch und hat ob der aktuellen Lage ausgedient.

  58. 13.

    “Egal was geregelt wird, jetzt sollte die Regierung Einigkeit zeigen.“

    Sie haben natürlich recht, aber um eine gewisse Einigkeit zu ermöglichen und durchzusetzen bräuchte es Parteien die mit Vernunft agieren sowie einen Regierenden Bürgermeister mit Rückgrat. Diese Voraussetzungen sind nur eingeschränkt gegeben.

  59. 12.

    Alles wie erwartet ... “Grüne und Linke“ ist in Sachen innere Sicherheit einfach ein Synonym für “Stimme der Unvernunft“, und zwar immer und immer und immer wieder. Die leben in ihrer eigenen kleinen idealistischen Traumwelt und sind auch nicht lernfähig, egal was passiert ... ob eine Pandemie wie jetzt, oder Terror und Schwerstkriminalität wie in “normalen Zeiten“.

  60. 11.

    Na toll, genau das brauchen wir jetzt nicht. Uneinigkeit im Senat. Egal was geregelt wird, jetzt sollte die Regierung Einigkeit zeigen.

  61. 10.

    Linken und Grünen war und ist das Leben der Anderen egal. Hauptsache ihre Ich-Spaß-Klientel hat ihren Spaß. Grlieen für Corona.

  62. 9.

    Ich möchte mich als besonders gefährdete Person an dieser Stelle mal ganz, ganz herzlich für die Solidarität und für das Verständnis der überwältigenden Mehrheit der Menschen bedanken, die sich klaglos diesen harten Maßnahmen unterwerfen. Ich finde das vor allem für die jüngere Generation nicht selbstverständlich und kann nur erahnen, wie anstrengend diese Kontaktverbote und das ewige rumhängen daheim für Euch ist. Deshalb: Danke, danke, danke!!!#

  63. 8.

    Das ist mal wieder typisch Linke Und Grüne. Es ist der Bevölkerung nicht zuzumuten, dass sie nicht im Park auf einer Bank sitzen oder auf dem Gras liegen dürfen. Die Menschen müssen in Bewegung bleiben, das geht ja gar nicht.
    Sind die Herren Lux und Schrader Pandemie-Experten, oder warum kommen solche Äußerungen von ihnen?
    Wir sind jetzt 1 Woche in der Kontaktbeschränkung und ich habe festgestellt, dass sich alle Menschen die ich gesehen haben auch daran halten. Die wenigen die meinen sie müssten ein Picknick veranstalten, denen muss die Polizei oder das Ordnungsamt deutlich machen, dass das jetzt nicht geht.
    Deshalb liebe Polizei und Ordnungsamt, nicht nur reden, auch Strafen verhängen. Keiner kann sagen er wusste von nichts. Die die es trotzdem machen tun es, weil es ihnen egal ist, ob andere evtl. krank werden oder sogar sterben.

  64. 7.

    Sie haben hier im rbb einen Film gezeigt, in dem Polizisten auf Leute zugehen, die auf der Wiese sitzen, sich etwa einen Meter vor, also schräg über ihnen aufbauen und sie anreden. Man sah die feuchte Aussprache regelrecht auf die Sitzenden herabregnen.
    Schutz vor Infektion würde ganz anders aussehen.

  65. 6.

    Die Demos nicht vergessen! Wegen Corona sollte nicht der Kampf gegen Faschismus, gegen FDP, AfD und die Leipziger Polizei vergessen werden.

  66. 5.

    Denkt denn jemand bei den Grünen und Linken auch an meine Gesundheit? So wie ich müssen viele Menschen in der Stadt Arbeiten gehen und sind schon Gefahren ausgesetzt, da es schwierig ist, sich immer zu Schützen! Es wird Zeit, dass einige Politiker sich mal zurückhalten und die richtigen Stellen entscheiden. Es geht hier um Unsere Gesundheit und nicht um einzelne Politiker!

  67. 4.

    Es gibt keine Ausgangssperre. Von der Polizei frei erfunden. Bewegung ist erlaubt und dringend notwendig. Gerade ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen sollten jetzt ihre Gesundheit nicht durch Inaktivität ruinieren.
    Ich gehöre zur Risikogruppe und benötige eine Gehhilfe. Ich bin auf Pausen bei meinen Spaziergängen angewiesen.
    Es spricht auch nichts dagegen ein Buch zu lesen, sofern Abstand eingehalten wird.
    Liebe Polizei, Sie werden mir meine Gesundheit duch purem und sinnlosen Aktionismus nicht kaputt machen.
    Ansonsten bin ich ehemalige Fachkrankenpflegekraft und wäre jetzt lieber bei meinen Kollegen, die wenigstens Sinnvolles tun.

  68. 3.

    Typisch links/grün !! Sie wollen dich beim Wahlvolk beliebt machen. Aber das geht nach hinten los. Die große Mehrheit möchte strenge Vorschriften....und das ist gut so. Herr Geisel, bleiben sie konsequent !!!!!!

  69. 2.

    Natürlich ist es schwer, im Frühling an sonnigen Tagen den Aufenthalt draußen nur auf "Bewegung" zu beschänken. Jedoch ist *draußen* nun mal der Ort, wo sich das Risiko befindet - nicht in unserer Wohnung. Wir können froh sein, dass es noch keine komplette Ausgangssperre gibt, wo dann auch Spaziergänge verboten sind.
    Wir können uns doch draußen bewegen und dann zum Ausruhen und Lesen usw wieder reingehen. Jeder der auf der Wiese lagert und gemütlich mit Buch auf der Parkbank sitzt, weckt in vielen den Wunsch, dasselbe zu tun. Verständlich. So es wird gerade in Berlin in den Parks schnell voll. Und Menschenmengen sind doch im Augenblick zu vermeiden.

    Je konsequenter wir jetzt sind, desto schneller können wir hoffentlich wieder zur Normalität zurückkehren. Denkt an die, die wegen Quarantäne auch jetzt bereits gar nicht mehr rauskönnen. Das sollen nicht unnötig viel mehr werden! Wir können alle mithelfen, durch ein klein wenig mehr Verzicht.

  70. 1.

    Wenn man so in die Welt hinausguckt, kann man nur annehmen, dass je strickter die Kontaktverbote gestaltet und eingehalten worden wären, es viel weniger Infizierte und Erkrankte es gegeben hätte! ..... BITTE so beibehalten, wie jetzt und FRÜHESTENS in vier bis sechs Wochen darüber weiter diskutieren!

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