Geschäfte und Schulen öffnen wieder - Berlin und Brandenburg koordinieren Lockerung der Lockdowns

Do 16.04.20 | 08:26 Uhr
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Dietmar Woidke (l), Ministerpräsident von Brandenburg, und Michael Müller (beide SPD), Regierender Bürgermeister von Berlin
Bild: Audio: Inforadio | 16.04.2020 | Amelie Ernst

Sehr langsam und behutsam sollen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zurückgefahren werden. Darauf haben sich Bund und Länder geeinigt. Berlin und Brandenburg wollen sich dabei eng abstimmen. Aus der Wirtschaft kommt erste Kritik.

Nach der Einigung von Bund und Ländern auf eine schrittweise Lockerung der Anti-Corona-Maßnahmen beraten am Donnerstag Berlin und Brandenburg jeweils über die Umsetzung. Im Mittelpunkt stehen die schrittweise Wiedereröffnung von Geschäften mit einer Verkaufsfläche bis zu 800 Quadratmetern und die teilweise Wiederaufnahme des Schulbetriebs ab dem 4. Mai.

Trotz erster Lockerungen haben der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, und der Brandenburger Ministerpräsident Dietmar Woidke (beide SPD) vor zu schnellen Aufhebungen der Maßnahmen gewarnt. "Wenn wir riskieren, dass durch die Lockerung wieder große Infektionswellen auf uns zukommen", sagte Müller, "war alles, was wir bisher gemacht haben, sinnlos." Woidke stimmte zu: "Wir sind nach wie vor weit von Normalität entfernt."

SPD und Grüne in Brandenburg nicht einig

Zur geplanten Wiederaufnahme des Schulbetriebs sagte Woidke dem rbb, hier müssten hohe Hygienestandards erfüllt werden. Es sollten zunächst nur die Schülerinnen und Schüler wieder zum Unterricht kommen, die kurz vor einem Wechsel in eine andere Schulform stehen oder die Schule bald beenden werden, so Woidke in Brandenburg aktuell. Eine Öffnung der Kitas halte er dagegen für nicht verantwortbar.

Die Brandenburger Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) erklärte allerdings, aus ihrer Sicht hätten die Lockerungen "an manchen Stellen etwas mutiger hätten ausfallen können". Im Gesundheitssystem sei man "nicht im Entferntesten an irgendeiner Kapazitätsgrenze". Die Zahl der intensivmedizinischen Betten werde sogar noch weiter erhöht.

Die Landesregierung in Potsdam wird am Donnerstag die konkrete Umsetzung besprechen. Grundlage sei der Beschluss von Bund und Ländern, so Innenminister Michael Stübgen. Er deutete jedoch an, dass Brandenburg auch "in einzelnen Bereichen anders vorangehen" könne. In jedem Fall aber werde man sich eng mit Berlin abstimmen, sagte der CDU-Politiker.

Berlin reagiert abwartend

Auch der rot-rot-grüne Berliner Senat berät am Donnerstag über eine Verlängerung der Beschränkungen wegen der Corona-Pandemie sowie über mögliche Lockerungen. Bei dem Treffen werde zu entscheiden sein, "wie und wo wir Bereiche der Stadt wieder hochfahren können und wo wir noch warten müssen - zum Schutz der Menschen", sagte Müller. "Die Gesundheit der Berlinerinnen und Berliner steht für mich bei diesen Entscheidungen im Vordergrund" betonte er.

Die Leitlinien für das weitere Vorgehen hatten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Länderchefs am Mittwoch bei einer Schaltkonferenz beschlossen. Sie verständigten sich darauf, die geltenden Kontaktverbote bis mindestens 3. Mai beizubehalten. Private Reisen bleiben ebenso untersagt wie Großveranstaltungen und Gottesdienste. Clubs, Kneipen und Restaurants bleiben dicht.

Die Abiturprüfungen in Berlin sollen dagegen wie geplant in der kommenden Woche beginnen, bestätigte Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) am Donnerstagmorgen dem rbb. Am 27. April werde außerdem der Unterricht für die 10. Klassen beginnen, damit sie ausreichend Zeit hätten, sich auf den Mittleren Schulabschluss (MSA) vorzubereiten, sagte die Senatorin im rbb-Inforadio. Scheeres kündigte an, dass die MSA-Prüfung im Fach Deutsch auf Anfang Juni verschoben werden solle.

Berliner Opposition lobt Entscheidung

Der Oppositionsführer im Berliner Abgeordnetenhaus, CDU-Fraktionschef Burkard Dregger, lobte die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten der Länder – sie seien ihrer Verantwortung gerecht geworden. Dennoch beunruhige ihn die Situation der Berliner Wirtschaft. "Wir haben über fünfzig Prozent der Unternehmen, die lahmgelegt sind. Dreißig Prozent haben erklärt, dass sie insolvenzgefährdet sind." Dregger forderte den Senat auf, der Wirtschaft "eine Perspektive" zu schaffen.

Auch FDP-Fraktionschef Sebastian Czaja forderte, das politische Ziel müsse die Rückkehr zur Normalität sein. Der jetzt vereinbarte Fahrplan sei ein Stück in die richtige Richtung. Viele der Entscheidungen seien aber zu zögerlich und diffus. Ähnliche Maßstäbe wie für die Belebung der Innenstädte müssten auch im Gastronomie- und Hotellerie-Bereich angewendet werden. Auch Czaja sagte, das Tragen von Gesichtsmasken könne sinnvoll sein.

IHK unzufrieden

Die Brandenburger CDU-Bundestags- und Landtagsabgeordnete Saskia Ludwig hält die
geplanten Lockerungen nicht für ausreichend. "Die Öffnung geht definitiv zu langsam", sagte die frühere CDU-Landeschefin der Deutschen Presse-Agentur. "Ich hätte erwartet, dass wenigstens am Montag die Kontakt- und Reisebeschränkungen aufgehoben werden." Die Brandenburger hätten es verstanden, auf Hygiene und Abstand zu achten. Ludwig forderte, dass ab 20. April alle Unternehmen wieder wirtschaften können.

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam warnte ebenfalls vor zu langen Beschränkungen für die Wirtschaft. Es "muss darauf geachtet werden, dass derzeit tausende Existenzen unverschuldet auf dem Spiel stehen", sagte IHK-Präsident Peter Heydenbluth laut einer Mitteilung. Nötig seien verantwortungsvolle Pläne zum Wiederanfahren von Schulen, Wirtschaft und gesellschaftlichem Leben. Er forderte auch gleiche Regeln in Berlin und Brandenburg.

Der Beschluss von Bund und Ländern stößt auch beim Berliner Handel auf Kritik. "Geschäfte werden nach Kriterien geöffnet, die nicht unseren Anforderungen genügen", sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Berlin-Brandenburg, Nils-Busch Petersen. Der Verband habe stets gefordert, dass Entscheidungen sachlich begründet, transparent und nicht diskriminierend sein müssten. "Das ist nicht passiert", sagte Busch-Petersen.

Gastronomie bangt, Kfz-Gewerbe atmet auf

Besonders betroffen bleibt weiterhin die Gastronomie. Restaurants, Kneipen und Diskotheken müssen ebenfalls weiterhin geschlossen bleiben. Der Hauptgeschäftsführer des Berliner Branchen-Landesverbands Dehoga, Thomas Lengfelder, bezeichnete die Fortdauer der Schließungen als "Katastrophe". "Viele Betriebe stehen schon jetzt mit dem Rücken an der Wand." Die Soforthilfen von Bund und Ländern seien nur ein Tropfen auf den heißen Stein. "Viele Betriebe sind von der Insolvenz bedroht und damit natürlich auch sehr viele Arbeitsplätze."

Das Kraftfahrzeuggewerbe in Berlin und Brandenburg sieht die geplante Öffnung der Geschäfte in Stufen dagegen vorsichtig optimistisch. "Das Wichtigste ist, dass die Autohäuser wieder arbeiten können", sagte der Präsident des Landesverbandes des Kfz-Gewerbes Berlin-Brandenburg, Hans-Peter Lange, der dpa. Man müsse erst einmal sehen, wie die Kunden nach den vergangenen Wochen der Beschränkungen reagierten. Lange beschrieb die Lage im Kfz-Gewerbe als prekär.

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81 Kommentare

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  1. 81.

    Danke für Ihre Worte. Tut richtig gut zu lesen. Ich war in den 80er Jahren eine zeitlang in der Geriatrie beschäftigt als Bettenschieber und mir hat der Kontakt mit Älteren Menschen viel Freude bereitet. Aber das erste was mir nicht gefiel, war das strikte verbot, nicht länger als nötig mit den Patienten zu kommunizieren. Was ich als ungelernte Pflegekraft einfach nicht verstehen konnte. Und so bekam ich ständig Ärger mit den Stationsschwestern. Bis ich das Handtuch schmiss. Erst Jahre später wurde mir bewusst, das es in einem Krankenhaus straffe Strukturen, Regelungen geben muß, um niemanden zu bevorzugen. Respekt für Ihr Engagement.

  2. 80.

    Als großes Problem wird seitens der Landesregierungen die Versorgung der Schulen mit Seife bezeichnet. Dabei ist das so einfach: Die Eltern geben ihren Kindern Seife, Handtuch und Desinfektionsmittel mit. Diese verbleiben in einer Box im Ranzen, so dass keiner Angst um eine Ansteckung haben muss. Das Risiko von Ansteckungen durch symptomfreie Schüler, die möglicherweise mit Covid 19 infiziert sind, ist bei Einhaltung der Hygienevorschriften sehr gering. Die Übertragung mittels Tröpfeninfektion eher unwahrscheinlich und falls doch, ist die Viruslast geringer als bei hustenden Kindern.

  3. 79.

    Schule ist für die Grundschüler m.E. wichtiger, als die höheren Klassen. Grundschüler können nicht allein zu Hause gelassen werden. Wie sollen Eltern da wieder arbeiten gehen? Auch sollte geguckt werden, wo das Virus und durch welche Altersgruppe dieses hauptsächlich verteilt wurde. Das waren nicht die Grundschulen oder Kitas.
    Wenn ich die Jugendlichen sehe, die sich immer noch in Gruppen zum Trinken treffen, da wird mir schlecht. Von Abstand halten haben die noch nix gehört. Und diese Gruppe soll zur Schule gehen und Abstand halten. Dass schaffen wohl die Grundschüler noch besser. Die treffen sich nämlich nicht.
    Verteilt wurde im übrigen auch hauptsächlich durch Klubs und Erwachsene und nicht durch Grundschüler. Man braucht sich nur die betroffenen Altersgruppen anschauen.

  4. 78.

    P.S.
    Übrigens, der Zustand der Schulen in Berlin lies auch schon vor 30 40 Jahren zu wünschen übrig.
    Da ich zu der Zeit häufiger die VHS besuchte konnte ich mir davon ein persönliches Bild machen.
    Es gab sogar Zeiten in denen die Eltern angehalten wurden, sich an der Renovierung zu beteiligen.

  5. 77.

    Ich bin jahrzehntelang als Krankenschwester auf Intensivstationen, Op Chir. und Lebertransplantationen sowie Orthopädischer Op tätig gewesen, bin jetzt 63 Jahre alt und habe meinen Beruf an den Nagel gehängt, da ich dieses Krankenhausregime nicht mehr ertragen konnte.
    Um so mehr verwundert mich jetzt, wie gerade diese Berufe auf einmal so hofiert werden, die man jahrzehntelang schlecht behandelt hat.
    Jetzt merkt man aber so langsam wie wichtig diese Berufe sind.
    Seit letztem Jahr bin ich ehrenamtlich in sozialen schulischen Bereichen tätig.
    Da diese ja jetzt eingestellt wurden und diese ganze Situation ohne Tätigkeiten für mich nicht zu ertragen ist, habe ich auf den Aufruf hin, Wir wollen helfen, angemeldet und werde voraussichtlich in einer meiner Tätigkeiten arbeiten, da ich mich in kleinster Weise zum alten Eisen abstempeln lasse und nie krank war und auch jetzt bei guter Gesundheit bin.
    Denn eine Intensiv Op Schwester hat meistens ein Leben lang Power im Blut!

  6. 76.

    Ich will Ihnen nicht prinzipiell widersprechen. Ich kann mich jedoch nicht freiwillig isolieren, wenn ich a. meinem Broterwerb nachgehe(n muss), dazu b. meine Kinder in Kita und Schule sind, und c. meine Großeltern meine Hilfe brauchen und ich c. ab und zu noch einkaufen gehen muss, zur Bank und was so anfällt.

  7. 75.

    Allmählich platzt mir die Hutschnur.
    Macht sich eigentlich einer der alten Damen und Herren in der Regierung eine Vorstellung, was es heißt Homeoffice zu machen und Kinder zubetreuuen. Beides zusammen geht nicht. Abgesehen davon, dass viele Eltern mit vielen Kindern gerade Existenzängste haben und diese bestimmt nicht förderlich sind für das gute Klima zu Hause. Das Jugendamt wird viele Kinder unterbringen müssen im Sommer. Da sollte die Politik schon mal Gelder bereit stellen. Das wird teuer.
    Kinder brauchen auch soziale Kontakte zu Gleichaltrigen. Zuvor hieß es immer, Homeschooling schade dem Kind, wenn Eltern ihre Kinder fernhalten wollten von der Schule. Das zählt jetzt nicht mehr?
    Und die Kinder bildungsferner Eltern sind erneut benachteiligt. Der Sozialstaat Deutschland sollte sich was schämen für so viel Ungleichheit und zum Himmel schreiender Lobbypolitik.
    Macht endlich die KiTas und Schulen auf! Und zwar jetzt und nicht erst in Wochen oder gar Monaten.

  8. 74.

    Die Schulen müssen meiner Meinung nach bis zu den Sommerferien zwangsweise geschlossen bleiben! Ich bin von dem Ergebnis der Verantwortlichen daher enttäuscht. Die Seuche muss eingedämmt werden.
    LG
    Paul

  9. 73.

    Vielleicht äußert sich eine "grüne Gesinnung" ja so, dass man vor lauter Bäumen den Wald nicht sieht? Könnte doch sein.

  10. 72.

    Ok, ich gehöre zur Risikogruppe und isoliere mich jetzt zu Hause . Dann ist zunächst mal einer weniger in Arbeit, der für Ihre Sicherheit sorgt. Und nochmal .... Lieber Gott lass Hirn regnen, es ist unfassbar !

  11. 71.

    Schon einmal darüber nachgedacht, ( wie sie schrieben Opa im Park sitzt und Enten füttert)...das es auch ältere Menschen gibt die zu Hause von Angehörigen betreut werden müssen??? Das sind die jüngeren Mitmenschen, diese würden dann als überträger die älteren anstecken! So weit zu denken ist einigen egoistischen Menschen nicht vergönnt! Schade !!! Die „ICH“ Mentalität ist erschreckend! Ich habe eine Tochter und meine Frau ist selbstständig und darf nicht öffnen. Und wir finden das auch richtig so!!!!!!!

  12. 70.

    Klären sie mich mal auf! Ich weiß was eine rechtsextreme Gesinnung ist aber von "grüner Gesinnung" lese ich von ihnen zum ersten Mal.
    Wie äußert sich denn sowas?

  13. 69.

    Ja, wir müssen leider festhalten: Je mehr Angst den Menschen gemacht wird, desto schneller sind sie bereit, auf ihre Grundrechte zu verzichten. Neben den Risikogruppen steht es jedem Menschen frei, sich freiwillig eigenständig zu isolieren. Ich und viele andere werden aber gerade gegen ihren ausdrücklichen Willen zwangsisoliert und in ihren Grundrechten maßgeblich eingeschränkt.

  14. 68.

    Also meinen "Wohlstand" habe nur ich erarbeitet,indem seit meinem 16.Lebensjahr durchweg in Vollzeit arbeite,viele Jahre faktisch allein erziehend(da mein Mann weltweit seinen "Wohlstand" erarbeitet hat)ohne Hilfe von Großeltern oder sonst wem...
    Wie lange soll ihrer Meinung dieser Zustand noch andauern???Impfstoff kommt in 1 Jahr...wenn bis dahin auch noch alle anderen zu Hause bleiben ,dann erarbeitet niemand mehr was in unserem Land...keine Rente,kein ALG II usw.
    Ich bin der Meinung,dass die Regierung keinen Plan hat,wie sie hier wieder raus kommen u daher wird "geschoben",was das Zeug hält....14 Tage, noch 14 Tage .....u dann???
    Zudem habe ich 2 Omas,beide 86 Jahre alt u beide verstehen NICHT,was hier los ist,sie merken nur dass sie unheimlich einsam sind,da sie nicht mal mit ihren Mitmenschen Karten spielen können! U Beide sind der Meinung,dass sie mit 86 Jahren ein langes erfülltes Leben hatten, sie lassen sich von Corona nicht einsperren!
    Bleiben sie gesund!

  15. 67.

    Es sind nicht nur ältere Menschen gefährtet. Es gibt auch Erzieherinnen und Lehrer mit Vorerkrankungen wie Diabetes (kommt auch bei Kindern vor) und Bluthochdruck. Genauso kommen Asthma und COPD in allen Altersgruppen vor. Demzufolge sind nicht nur Rentner gefährdet. Außerdem kann noch niemand sagen, ob eine Infektion ggf. Spätfolgen nach sich zieht.

  16. 66.

    In einem Punkt gebe ich Ihnen recht: Sterben müssen wir alle mal.Aber hier den verachtenden Kommentar von der Userin Sandra auch noch gutzuheißen, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Bin weiß Gott nicht zartbesaitet und habe keine Angst vor Gevatter Tod.

  17. 65.

    Die Idee, Beamten nur 67 Prozent ihrer Bezüge zu geben, ist wohl nicht ganz zuende gedacht. Oder wollen Sie allen Ernstes Polizisten, Feuerwehrleuten etc. Bezüge kürzen, obwohl die derzeit mehr als genug zu tun haben? Studenten verdienen übrigens nichts - zumindest nicht dafür, dass sie einfach Studenten sind. Warum Rentner jetzt auf 67 Prozent rutschen sollten, obwohl Sie ihr Leben lang gearbeitet haben und jetzt vermutlich eine knapp ausreichende Rente beziehen, versteht auch niemand. Einfach mal freuen, dass Sie gesund sind...

  18. 64.

    Danke Felix!
    Das ist ein wirklich schöner Beitrag!
    Und Sie haben recht, man sollte immer sachlich bleiben. Manchmal fällt es (auch mir bestimmt) schwer, wenn die Emotionen überkochen.
    Ihre klaren und dennoch freundlichen Worte tun dann sehr gut.

  19. 63.

    Wie bist du denn drauf, was besseres fällt dir wohl nicht ein.

  20. 62.

    Also immer mehr erkennen das Problem. Es wird von der Regierung auf Wissenschaftler gehört, die Zahlen berechnen und Vermutungen anstellen. Das RKI schätzte die Letalität fünf mal so hoch, wie bei der ersten wirklichen Tatsachenstudie von Prof. Streeck herauskam. Der erste, der in großem Umfang Obduktionen der Verstorbenen vornahm, war Prof. Püschel in Hamburg. Das Ergebnis: Nicht ein einziger der Untersuchten starb an Corona, sondern mit Corona. Alle wären im Laufe des Jahres an ihren Vorerkrankungen gestorben, Covid19 hat diesen Prozess nur beschleunigt. Sicher erkranken auch junge Menschen schwer, das ist bei der Grippe auch immer wieder der Fall. Trotzdem haben Regierungen noch nie 80 Millionen leiden lassen, um einen Virus einzudämmen, der eine bisher festgestellte Letalität von 037 Prozent hat.

  21. 61.

    Beim lesen vieler Kommentare kam mir eine Idee für die Landesregierung. Da hier so viele über die Beschränkungen meckern schlage ich vor ab sofort alle Beschränkungen aufzuheben. Jeder kann machen was er möchte. Die Gesundheitsversorgung in Coronafällen wird sofort eingestellt und es erfolgt keinerlei Behandlung. Die KH gehen zu Normalbetrieb über. Scheiss egal wieviel Leute an Corona erkranken. Jeder kann in die Kneipe, zum Fußball oder zu Großveranstaltungen gehen. Vielleicht werden dann einige wach wenn wir Verhältnisse wie in Italien, Spanien oder den USA haben. Einige sind nicht therapierbar bzw. nur unter Schmerzen heilbar.

  22. 60.

    Ach Gott, wieder diese persönliche Schiene... Wenn Sie es unbedingt wissen wollen: Mein Vater ist mit 82 Jahren gestorben, meine Mutter ist jetzt 80, natürlich mit diversen Erkrankungen, wenn auch nicht im Lungenbereich. Ich bemühe mich darum, dass es meiner Mutter so lange wie möglich gut geht, aber wie bei meinem Vater werde ich den Lauf der Dinge nicht aufhalten können. Hier scheinen manche zu glauben, sie könnten ewig leben, wenn ihnen nicht die bösen Anderen mit Zigarettenrauch, Feinstaub oder Corona-Ansteckung dazwischenkämen. Irgendwie waren die Leute im Mittelalter (gezwungenermaßen) realistischer. Da gehörte der Tod zum Leben dazu.

  23. 59.

    Vorschlag: Auch bei Politikern, Beamten, Hartz4-Beziehern, Studenten und Rentnern die Bezüge auf maax. 67 Prozent senken. Als Zeichen der Solidarität zu denen, die jetzt nicht arbeiten können und zwangsweise zu Hause sitzen.

    Ebenso möchten dann bitte auch die Politiker und Promis in diesem Jahr auf Empfänge, Reisen und Teilnahmen an TV_Shows verzichten. Der normale Bürger soll ja am betsen auch seinen Sommerurlaub auf Balkonien (Gropiusstadt, Marzahn etc.) verbringen. Tolle Aussichten.

    Gutes Vorbild aber ist ja Hr. Spahn persönlich. Besuch in Klinikum Göttingen: Kein Mundschutz beim Ankommen, kein Abstand, und dichtgedrängt im Aufzug.
    Und dann erwartet unsere Regierung, dass das Volk mit ihren irrwitzigen Vorgaben übereinstimmt?

  24. 58.

    Frau Nonnemacher weiß wohl nicht mehr, was politisch korrekt ist.

    „Die Brandenburger Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) erklärte allerdings, aus ihrer Sicht hätten die Lockerungen "an manchen Stellen etwas mutiger hätten ausfallen können". Im Gesundheitssystem sei man "nicht im Entferntesten an irgendeiner Kapazitätsgrenze". Die Zahl der intensivmedizinischen Betten werde sogar noch weiter erhöht.“

    Wer gibt Ihr das Recht, Menschen einer erhöhten Infektionsgefahr mit Covid19 auszusetzen, nur weil noch Behandlungskapazitäten zur Verfügung stehen? Wenn Menschen auf der Intensivstation landen, erfüllt das den Tatbestand einer schweren Körperverletzung. Hier ist bereits der Versuch strafbar.
    Also sollte Sie bitte eine solche Denkweise oder gar Handeln unterlassen.

  25. 57.

    Das Land Berlin ist gegenwärtig eines der wenigen Bundesländer, in dem die Zahl der akut Infizierten (alle Infizierten abzgl. der Genesenen und Verstorbenen) prozentual weiterhin zunimmt. Damit steht Berlin am Ende der Eindämmung von Covid19.
    Alle Einigen sich gestern bei der Bundeskanzlerin auf die Öffnung der Schulen ab 04. Mai.
    Was macht Frau Scheeres? Abschlussklassen wie 10. Klasse ab 27.04.2020 öffnen.
    Hoffentlich setzt Sie sich damit genauso wenig durch, wie damals bei den Schulschließungen, die Sie auch ablehnte.
    Sie handelt unverantwortlich.

  26. 56.

    Pfui Teufel. Die Egoisten sterben nicht aus. Was meinen Sie wer Ihren Wohlstand und Ihr bequemes Leben erst ermöglicht hat. Es waren die Alten, Ihre Eltern und Großeltern. Außerdem können auch Jüngere erkranken, das Virus weiter tragen und auch daran sterben.
    Frau Nonnemacher hätte ich aber mehr Sachverstand zugetraut. Sie hat bisher durch gutes Management überzeugt. Nun drückt wohl die grüne Gesinnung durch.

  27. 55.

    Ich möchte mal sehen, wie Sie reagieren, wenn es Ihre Angehörige betrifft. Oder haben Sie keine? Dann wäre Ihre Reaktion natürlich klar. Und Sie tun mir Leid. In jeder Hinsicht.

  28. 54.

    Es muss schnellstens von Allen Gastwirten wine Klagewelle auf Schadensersatz anlaufen und am beaten gleichzeitig !

  29. 53.

    Ich freue mich immer wieder Ihre Kommentare zu lesen. Welch eine wohltuende Abwechslung zwischen den Panik schürenden oder "lasst die Alten doch krepieren" Pamphleten. Danke.

  30. 52.

    Sind Kinder etwa keine Menschen in Ihren Augen?

    Lieber alles für eine kleine Risikogruppe lahm legen, und alle anderen sollen zusehen wie sie klarkommen?
    Wer zur Risikogruppe gehört, oder einfach nur panisch ist, soll doch bitte auch selbst Maßnahmen zum Schutz ergreifen. Eigeninitiative kann man von diesen Menschen wohl erwarten, gerade wenn es in erheblichen Maße auf dem Rücken der anderen ausgetragen wird.
    Ich würde mir hier wirklich viel mehr FREIWILLIGKEIT und EIGENVERANTWORTUNG wünschen!

    Dann braucht es auch diesen Zwang nicht, der jetzt viel mehr zerstört als nützt. Für das gesellschaftliche Miteinander ist der aktuelle Zustand pures Gift!

  31. 51.

    Ich sehe das ähnlich. Die jüngeren Bevölkerungsgruppen müssen weiterhin ihren Lebensunterhalt verdienen und können sich nicht auf eine Rente verlassen. Unsere Kinder haben ein Recht auf Bildung. Was ist denn mit der sonst so hochgehängten Schulpflicht? Es ist allen Menschen mit erhöhtem Risiko unbenommen, sich stärker zu isolieren und zu schützen. Allerdings muss unser aller Lebensgrundlage auch erarbeitet werden. Ich habe die Befürchtung, dass unsere Regierung hier Politik für die große ältere Zielgruppe macht. Alle anderen scheinen unwichtig zu sein und ihre Rechte entbehrlich. Erschreckend, was hier auf dem Rücken der arbeitenden Bevölkerung ausgetragen wird.

  32. 50.

    Besser hätte ich es nicht sagen können.
    Ich möchte mir nicht vorstellen was wäre, hätten wir einen Tsunami oder schweres Erdbeben....
    Auch von mir .... armes Deutschland !

  33. 49.

    Liebe Anhanlefan,

    als erstes wünsche ich ihnen persönlich erstmal alles Gute und gute Besserung. Ein gute Bekannte arbeitet als Psychologin im Krankenhaus. Ich weiß daher, wie belastend eine solche Situation sein kann.

    Dennoch finde ich es völlig unangebracht, von "menschenverachtend" und "antidemokratisch" zu sprechen - nur weil jemand eine andere Meinung äußert (und diese auch so kennzeichnet). Ich denke, dass wir alle nicht wissen, was aktuell das richtige Vorgehen ist. Daher sollten wir aus meiner Sicht eher argumentieren als beleidigen. Bitte denken sie mal darüber nach!!

    Wir wissen nicht gesichert, ob Corona so viel gefährlicher ist als eine schwere Grippewelle. 2017/18 gab es laut RKI 334.000 getestete Grippeerkrankte und geschätzte 25.100 Todesfälle. Aktuell haben wir laut WHO in Deutschland 128.000 getestete Corona-Infizierte und derzeit ca. 3.500 Todesfälle. Es werden noch mehr werden, keine Frage. Aber wollen wir bei jeder schweren Grippe so reagieren wie aktuell?!

  34. 48.

    " Menschenverachtend " ist ebenso IHRE Meinung, Katya. Schämen sollten sie sich. Ich wünsche dem sehr kranken 40jährigen schnellstmögliche Besserung und alles gute für die weitere, hoffentlich bestmögliche Behandlung!

  35. 47.

    Wie traurig, was man hier teilweise lesen muss. Jeder denkt nur an sich, an seine Komfortzone. So werden wir es ganz sicher nicht schaffen. Unglaublicher Egoismus. Ja zu unserer Gesellschaft gehören nicht nur Mutti, Vati, Kinder. Nein es gehören auch jene dazu, die UNS DAS alles ermöglicht haben... Für EUCH hoffe ich, dass Corona sich an DAS ALTER hält. Heult nicht rum, wenn es eure Kinder oder Euch selbst treffen sollte. Mir ist JETZT schon klar, wie es wird. Kein Schutz, keine Rücksicht, Hauptsache: Eigene Komfortzone. Armes Deutschland....

  36. 46.

    Vielen Dank Sarah, Sie bringen es auf den Punkt.
    "Menschenverachtend" ist einzig und allein die aktuelle Corona-Politik!

  37. 45.

    Niemand behauptet, dass man ab 80 kein Recht mehr hat zu leben. Wer zur multimorbiden Risikogruppe gehört darf sich doch weiter wie gehabt sicher selbst quarantänen, wer verbietet denen das denn?

    Aber sollte für eine Generation, die bereits den größten Teil ihres Lebens hinter sich hat, und eh nicht mehr in Menschenmassen zu finden ist, sondern wohl eher im Altersheim oder zuhause im eigenen Garten wirklich die LEBENSQUALITÄT für alle Jüngeren weiterhin massiv eingeschränkt werden?

    Wo ist denn bitte die Solidarität der Alten mit den Jüngeren? Viele davon sehen gerade ihre Existenz bedroht, tragen psychische Schäden davon, sind komplett überfordert mit Arbeit + Kinderbetreuung. Überhaupt, die Kinder! Was da aktuell zerstört wird, besonders in Hinblick auf Kinder aus sozial schwachem Elternhaus, Bildungsferne...usw. NIEMALS wird man das wieder gut machen können.

    Und wafür? Damit Opa sicher im Park die Enten füttern kann?
    Tut mir Leid, aber Solidarität ist keine Einbahnstraße!

  38. 44.

    In Spanien wurde die Produktion bis auf wenige Ausnahmen komplett stillgelegt, anders als in Deutschland. Es gilt eine sehr strenge Ausgangsbeschränkung. Die Medien verbreiten viel piniblere Hygienevorgaben (z.B. Schlüssel, Schmuck, Schuhsohlen nach Betreten der Wohnung desinfizieren, Oberbekleidung jedesmal waschen usw.) Bitte genauer hinschauen! Die Ursachen für die explosive Entwicklung in Spanien (und Italien) liegen ganz woanders. Zum einen ist es die viel krassere Wohnungsnot und entspr. Belegung der Wohnungen. Wenn von jeder Wohnung 4 oder 5 Infektionsketten ausgehen, ergibt das eine andere Entwicklung als bei 1 bis 2 Personen pro Wohnung wie in Deutschland. Der zweite Punkt sind die Kürzungen im Gesundheitswesen v.a. aufgrund der EU-Spardiktate. Wenn Merkel und Scholz damit angeben, Deutschland sei ja "im Vergleich sehr gut aufgestellt", dann bin ich als aufgeklärte Bürgerin durchaus in er Lage, den ganzen Inhalt, v.a. die Kehrseite der Aussage zu erfassen ...

  39. 43.

    Endlich mal jemand der die Wahrheit sagt. Zu große Klassen. Kleine Räume und völlig verdreckt alles. Hygiene so nicht möglich 1 Toilette auf jeder Etage! Viel Spaß da kam mir schon ohne Corona die Galle hoch.

  40. 42.

    Die Beantwortung Ihrer Fragen haben Sie doch hoffentlich nicht von der Politik erwartet?
    Zum Händewaschen reicht auch kaltes Wasser, wichtig wäre nur das Vorhandensein von Seife!
    Und warum hat man nicht vorher schon etwas gegen die "unterdurchschnittliche" Reinigung getan???
    Aber wozu auch, in einer Berliner Psychiatrie wurde ja auch ewig nichts gegen die unhygienischen Zustände unternommen! Warum sollte es dann in Schulen anders sein?
    Ich drücke allen Schülern, die jetzt ihren Abschluss schreiben müssen, ganz fest die Daumen und hoffe auf mehr Verständnis der Lehrer gegenüber den Schülern, denn diese Situation geht auch an den Schülern nicht spurlos vorbei!

  41. 41.

    Es stinkt zum Himmel dieses geheuchel. Jeder der jetzt nicht öffnen kann oder darf kann eigentlich Insolvenz anmelden. Wir sind mündige Bürger und es liegt an jedem selbst sich zu schützen. Hier wird nur nicht zugegeben was alles falsch gelaufen ist bzw noch falsch läuft. Als normaler Bürger rennt man ja nun seinen Geld hinterher. Reiseveranstalter und Konzertveranstalter zahlen nämlich nicht so einfach das Geld zurück! Schlimmer als die DDR. Aber es wird ja alles hingenommen. In der Pflege fehlt alles. Werdet nicht krank Narkosemittel ist auch so gut wie weg. Dies berichtete bis jetzt keiner weil ja bloß nicht rauskommen soll wie unfähig das ganze Land ist. Schönen Tag noch und bleibt gesund.

  42. 40.

    Etwas Gutes hat es ja, die Kommentare hier zu lesen : Es halt den Kreislauf in Schwung!
    Ein Egoist wirft dem anderen Egoisten Egoismus vor. Herzlichen Glückwunsch, tolle Gesellschaft!!!
    Es gibt überhaupt gar keinen Beweis dafür, dass die Maßnahmen irgendetwas am Verlauf der Kurve verändert haben, siehe Schweden!
    Von Anfang an gab es keine offene Diskussion geschweige denn eine ganzheitliche Betrachtungsweise. Es zählte nur die Meinung von Dr.Drosten und dem RKI, die laut Presse schon bei früheren Epidemien daneben lagen. Andere Standpunkte wurden von "oben" nicht gehört und nicht betrachtet sondern man Versuchte sogar, die Verfasser mundtot zu machen!
    Mir tun alle die Leute leid, deren Existenz auf dem Spiel steht oder sogar schon kaputt ist und die, die durch diese Maßnahmen in arge finanzielle Nöte geraten sind!
    Ich verzichte freiwillig auf eine nicht ausreichend geprüfte Impfung mit all ihren Nebenwirkungen und spende das Geld an o.a. Personengruppen!

  43. 39.

    Lassen Sie sich nicht irre machen von der Moralapostelfraktion, die mit der Verbalkeule "menschenverachtend" auf Sie einschlägt. Auch ich gebe Ihnen vollkommen recht (habe bei anderer Gelegenheit noch etwas drastischer darauf hingewiesen, dass Menschen nun mal irgendwann sterben, aber das wollte man den Zartbesaiteten wohl nicht zumuten).

  44. 38.

    Ich finde Frau Senatorin Scheeres' Kommunikationsstrategie befremdlich. Anstatt zuerst die Schulleitungen über ihren kurzfristigen Entschluss zu informieren, die 10.Klassen bereits am 27.04. wieder zum Unterricht antreten zu lassen, erfahren die betroffenen Einrichtungen dies aus der Presse. Auf organisatorische Fragen und Probleme bei der Umsetzung des Vorhabens hat sie bisher keine Antworten. Welchen Spielraum haben die Schulen bei der Gestaltung des Unterrichts? Müssen alle Fächer unterrichtet werden oder lediglich eine adäquate Prüfungsvorbereitung sichergestellt werden? Wer garantiert eine angemessene Reinigung der Räume? Die Qualität der Reinigung war bisher, und das ist noch euphemistisch formuliert, unterdurchschnittlich. Werden Schultoiletten, die ich nur in desolatem Zustand kenne, bis dahin in Stand gesetzt? Wer sorgt für warmes Wasser auf den Toiletten und Schutzausrüstung für das Personal? Was ist mit Schülern, deren Eltern zu einer Risikogruppe zählen?

  45. 37.

    Ich habe einen 3 jährigen Sohn und bin Herzkrank. Sollte mein Sohn dieses Virus mit nach Hause bringen, kann ich zu 80% davon ausgehen, ins Krankenhaus zu kommen und einen schweren Verlauf zu erleben. Es kommt nicht nur aufs Alter an, sondern auch ob etwaige Vorerkrankungen bestehen. Wie viele junge Menschen haben Diabetis, Asthma oder andere Krankheiten? Die Kitas gehören zu. Es ist nunmal eine Ausnahmesituation.

  46. 36.

    Das ist abgrundtief menschenverachtend.

    Wie wäre es damit: sämtliche Wirte (0 - ca. 50) bleiben zu Hause um Risikogruppen nicht anzustecken, damit sie die rahmentliche Lebenserwartung für Wiki anheben. Dann "darf" der Mensch natürlich sterben - ohne Statistiken der medialen Welt erfüllen zu müssen!

  47. 35.

    Vielen Dank für Ihre offenen Worte. Ich bekomme Gänsehaut und hoffe, dass es nun auch der Letzte verstanden hat, dass Corona kein Schnupfen ist. Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute und werden Sie wieder richtig gesund !!!

  48. 34.

    Ein großer Fehler wurde nach meiner Meinung am Anfang gemacht: die Trennung bei der Infektion zw. Jung/Alt !
    Volkswirtschaftlichen Schaden erleiden aller Länder die betroffen sind. Da aber nix zerstört wurde, wie z.B. in einem Krieg oder Erdbeben, muss die Industrie nicht neu aufgebaut sondern "nur" wieder hochgefahren werden. Das wird schon schwer genug.
    Vielleicht haben wir ja Glück und die Sommermonate helfen uns gegen das Virus, vielleicht gibt es auch schneller einen Impfstoff als gedacht. Viele arbeiten daran den kranken Menschen zu helfen und diese Arbeit sollten wir mit etwas Enthaltsamkeit unterstützen. Ich hoffe viele machen dabei mit!

  49. 33.

    Der wirtschaftliche Schaden ist jetzt schon Welt weit sehr groß. Das gesamte System, höher, schneller, weiter muss auf den Prüfstand. Sollte im September das leben wieder normal weiter gehen und im Winter gibt es wieder so einen Fall, dann ist der Schaden nicht mehr zu beheben. Zumal es immer noch keinen Impfstoff gibt. Das höher, schneller, weiter müsste durch was besseres ersetzt werden, ohne in Strukturen zu verfallen, wie sie in der ehemaligen DDR waren.

  50. 32.

    Wie menschenverachtend, wie unsozial, antidemokratisch und moralisch unter aller Kanone!
    Warum vergessen so viele, dass in einer Demokratie zu gleichen Teilen GrundRECHTE als auch GrundPFLICHTEN bestehen. Jeder, der egoistisch auf sich schaut und Rechte einfordert, ist verpflichtet, jedem anderen dasselbe zuzugestehen. Wenn es um das Leben des Einzelnen und auch des eigenen geht, ist es indiskutabel, nicht alles zu tun, um jedem zu helfen. Was ist das bloß für eine absurde - nein: verachtenswerte! - Einstellung. Meine Großeltern sind um die 100 geworden. Denen wollen Sie also 20 Jahre ihres Lebens streitig machen? Im Ernst? Dann können Sie wahrscheinlich auch den 60-Jährigen, die durch Unfall oder andere Krankheiten sterben, diese 20 Jahre Lebenszeit übertragen, ja? Ohne Worte! Ich stelle mir gerade vor, alle 80-Jährigen mit guter Gesundheit würden freiwillig sterben und ihre noch verbleibenden Lebensjahre verschenken. Geht nicht! Absurd!
    Mich hat es schwer erwischt, ich hatte bei dieser Atemnot und höchstem Fieber Todesangst. Und nein, ich bin nicht alt mit meinen 40 Jahren! Wir sind von einer Infektionsrate von 3-4 auf ca. 1 runtergekommen, WEIL wir diese Maßnahmen durchgeführt haben, und auch diese Zahl ist noch nicht endgültig. Wenn wir nachlassen, steigt sie wieder an, im August, Juli oder Juni (je nach Zunahme) sind dann die Kapazitäten in den Kliniken ausgereizt. Stellen Sie sich dann zum einen die verunfallte Person vor, die in Lebensgefahr schwebt, aber kein nötiges Intensivbett mehr frei ist. Auf der anderen Seite würde die Wirtschaft unter dem Krankenstand ächzen. Ich sage ja nicht, das es eine leichte Zeit ist, ich war und bin depressiv und ich kämpfe mit dem Erlebten meiner schweren Erkrankung, Todesangst und Isolation komplett allein für 4 Wochen ohne jegliche Unterstützung. Selbstverständlich wird es mehr psychologische Hilfe geben müssen, um mit Einschränkungen fertig zu werden. UND die ist bereits ebenfalls hochgefahren worden!
    Wenn es aber 10x mehr schwere Fälle gibt (auch runter bis zu Kindern), dann geben SIE doch denen, die das überleben, die Unterstützung, dieses erlebte Trauma zu bewältigen.
    In welcher Welt muss man leben, um so zu denken? Völlig unverständlich für alle intelligenten und hochbegabten Menschen, die das Große Ganze betrachten können.
    Bleiben Sie gesund!

  51. 31.

    Also hat ihrer Meinung nach, ein Mensch der 80 Jahre ist und älter kein Recht mehr zu leben? Oder wie soll man ihre Aussage verstehen? Ich finde es eine bodenlose Frechheit solche Äußerungen zu machen? Haben sie noch Großeltern oder sind ihre Eltern in diesem Alter? Laut ihrer Aussage, wäre es ihnen egal wenn sie sterben da sie ja über 80 Jahre sind?

  52. 30.

    Es erschließt sich kaum jemanden, warum man überhaupt Kitas und Grundschulen geschlossen hat. Es hat wohl niemand bedacht, dass viele Leute, die von Anfang an ununterbrochen arbeiten gehen, in der Regel älter sind, als die Großeltern der Kinder, die jetzt mit ihren jungen Müttern zu Hause sitzen. Hier war doch schon von Anfang an ein riesiger Denkfehler. Und zum Dank dafür, dass die "Alten" mit Bus/Bahn zur Arbeit fahren, dürfen sie sich nach Feierabend auch noch in langen Schlangen einreihen und darauf hoffen, dass die Brotregale nicht wieder leer sind und man am nächsten Tag nicht wieder ohne Stulle ins Büro gehen muss.

    Auch dass Restaurants, die den Mindestabstand zwischen den Tischen einhalten, nicht öffnen dürfen, ist eine reine Farce. 4 Wochen zu überbrücken ist eins, aber 8 Wochen? Da sind Insolvenzen vorprogrammiert.

  53. 29.

    Geschäfte also gleich öffnen, Schulen später... Wie sollen Eltern in nicht systemrelevanten Jobs wie Modeketten, Einzelhandel etc. arbeiten, solange die Kinder nicht in Schule, Hört, Kita betreut werden können? Genau diese Eltern werden die ersten sein, denen gekündigt wird. Hier braut sich eine gewaltige soziale Schieflage zusammen!

  54. 28.

    Martin , Sie bringen es auf den Punkt.

    Endlich die Risikogruppen schützen in allen Bereichen... Aber nicht einsperren und los geht's.

    Jeder Mensch in diesem Land hat ein Recht auf Leben !!!

  55. 27.

    Pure Verzweiflung in der Gastronomie, die können einem echt leid tun, unfassbar was abgeht, ebenso schlimm sind der Zoo und Tierpark betroffen, was soll bloß werden ich kapier das alles nicht!

  56. 25.

    Wow Bravo, toll die Statistik ausgewertet die man sehen möchte. Ihrer Meinung nach können wohl sowieso alle Alten und Kranken sterben, egal ob an Corona oder nicht.

    Aber nochmal .... Risikogruppe heisst nicht 65 plus , wenn auch noch mit 67 arbeitet werden muss.
    Viele Risikopersonen sind berufstätig und wollen es genau wie Sie auch bleiben. Zwangsläufig muss auch an Corona nicht gestorben werden, Langzeitfolgen ... auch für die junge Generation, sind z.Bsp. Einschränkungen des Lungenvolumens. Wenn Sie das wollen ... ihre Entscheidung. Bitte richtig informieren und dann jaulen.

    Wir sollten hier lieber aufpassen, dass der Generationsvertrag nicht zum Generationskrieg wird. Und man sollte auch nicht vergessen, dass mit jedem toten Menschen z. Bsp. Arzt auch Wissen stirbt .

    Es geht hier erstmal nur darum Menschenleben zu retten, egal ob jung oder alt. Ein paar Wochen sollten wir alle noch Geduld haben, keiner wird in Deutschland gleich verhungern.

  57. 24.

    "Dabei ist Corona für kleine Kinder am wenigsten gefährlich"

    und infizierte kleine Kinder dann am gefährlichsten für alle anderen.

    Wie sozial ist das dann?

    Generell finde ich es widerlich, wenn Menschen, die meinen, von einer Gefahr nicht betroffen zu sein, Maßnahmen fordern, die andere, die von dieser Gefahr betroffen sind, in Lebensgefahr bringen.

    Wie "christlich" ist das denn?

  58. 23.

    Es ist ein Graus, wenn ich solche Kommentare lese. Haben Sie eigentlich keine Eltern. Wie egoistisch sind Sie eigentlich, wenn Sie nur an sich und Ihr bisschen Wohlstand denken. Na Grünheide. Kleine heile Welt.
    Die Älteren haben auch ein Recht zu leben . Sie haben das alles hier aufgebaut. Das sollte man nicht vergessen.

  59. 22.

    Das Problem mit den Schulen und den Kitas ist nicht lösbar. Dieses ganze rumgeeiere ist eine Farce. Wie kommen die Schüler im überfüllten ÖPNV zur Schule? Wie kommen die Schüler in die Klassenräume? Alle mit 1,5 m Abstand und einzeln im Treppenhaus? Aus Klassen mit 30 Schülern werden Klassen mit vielleicht 6-9 Schülern unter Einhaltung der Abstände. Also brauchen wir dann kurzfristig 3x mehr Schulen, 3x mehr Lehrer. Das gleiche gilt in den Kitas. Mehr Fläche, mehr Erzieher. Das ist von mir mehr theoretisch und ironisch gemeint. Praktisch wird sich kein Kind an die Regeln halten. Na einer Woche wird alles sein wie vorher. Und was ist wenn sich die Kinder an diesem Gedankenschloss nicht halten? Bestrafen wir unsere Kinder? Geldstrafen für Eltern? An diesem Punkt muss man festhalten, dass der schwedische Weg vielleicht doch der bessere ist. Der jüngste Corona-Tote ist 26! Wir müssen die Risikogruppen schützen und keine Bevölkerungsgruppen diskriminieren.

  60. 21.

    Was die sich alles einfallenlasse,um den BER nicht aufmachen zu müssen!

  61. 20.

    Liebe @ Sandra L.
    kann mich nur Ihrer Meinung anschliessen. Der wirtschaftliche Schaden wird sehr schlimm werden.
    Typisch Merkelregierung ganz........... langsam .
    Bleiben Sie gesund

  62. 19.

    "Die Lebenserwartung in Deutschland liegt bei 80, das durchschnittliche Alter eines mit Covid19 Verstorbenen beträgt 82 Jahre (Quelle: Wikipedia). Demzufolge sterben Menschen im Rahmen ihrer Lebenserwartung."

    Sollten so etwas Menschenverachtendes gelesen. Wo sind wir moralisch nur hingeraten.

  63. 18.

    Kann mich nur anschließen.

  64. 17.

    Richtig! Wie sollen denn alle wieder am Arbeitsplatz arbeiten, wenn die Erstklässler und die Kita-Kinder noch zu Hause sind? Die Oberstufe könnte hingegen digital unterrichtet werden. Verstehe die Logik dieser Entscheidung nicht so richtig...

  65. 16.

    Wenn Hygiene und Arbeitsschutz gewahrt sind, dann könnte, meines Erachtens, morgen alles wieder geöffnet sein. Einzig Massenansammlungen sollten vermieden werden um eine Überlastung des Gesundheitswesen zu verhindern. Schutzmaßnahmen sind vor allem im sozialen Bereich notwendig.

  66. 15.

    na Gott sei Dank ist das NICHT die Meinung der Verantwortlichen , sonst hätten wir hier schon längst spanische Verhältnisse.

  67. 14.

    Der Staat kann nicht beliebig entscheiden, welche Beschränkungen er aufhebt, sondern er ist auch an Recht und Verfassung gebunden. Berlin und Brandenburg ordnen zur Zeit an, dass sich alle Menschen nur noch ausnahmsweise aus ihrer Wohnung begeben dürfen. Dies ist, trotz Ausnahmen, ein gravierender Eingriff in die verfassungsmäßig garantierten Grundrechte auf Bewegungsfreiheit und freie Entfaltung der Persönlichkeit. Ein solcher Eingriff ist nur zulässig, wenn er verhältnismäßig ist; das heißt er muss wirksam sein - was für die Ausgangsbeschränkungen nie nachgewiesen wurde - und er muss unvermeidbar sein, das heißt das legitime Schutzziel darf nicht auch durch geringere Maßnahmen zu erreichen sein. Nun hat die Regierung aber zugegeben, dass die Maßnahmen gelockert werden können. Das heißt die Ausgangsbeschränkung kann nicht länger als unvermeidbar gelten, und damit nicht als verhältnismäßig, und damit nicht als verfassungskonform - sie darf nicht verlängert werden!

  68. 13.

    Richtig lieber Robert! Hier wird schon lange nicht mehr an die Menschen gedacht die es vielleicht im Moment nicht gesundheitlich betrifft aber existenziell. Die Politik interessiert es einen scheiß ob die Kinder der ersten Klasse so langsam den erlernten Stoff wieder verlieren weil die Eltern keine Lehrer und Pädagogen sind und oh wen wundert es auch noch nebenbei versuchen zu arbeiten. Ja genau es ist nämlich nicht so wie die ganzen schlauen hier immer schreiben das wir nicht wissen wie wir unsere Kinder beschäftigen nein wir versuchen den Spagat hinzubekommen.
    Ja und was ist mit Menschen die unter Depression leiden die sterben dann weil sie mit der Situation nicht klar kommen. Aber Hauptsache alle müssen das machen was die Politik sagt um die meist älteren zu schützen. Bravo!!

  69. 12.

    Es ist überall zu lesen, dass es vorrangig alte Leute sind, mit diversen schweren Vorerkrankungen, die sterben. Wie alt können Eltern sein, die kleine Kinder haben? Wäre mal langsam Zeit, die Kirche im Dorf zu lassen.

  70. 11.

    Kleine Kinder stecken aber gerne die andren Mitglieder in ihrem Haushalt hat, die dann den Virus in die Arbeit mitnehmen.

  71. 10.

    "...Öffnung der Kitas halte er dagegen für nicht verantwortbar." - aber das Millionen Arbeitende und Angestellte ihren Beruf seit den ersten Tag unverändert nachgehen?

  72. 8.

    Es sind nur nicht so viele Jüngere gestorben, weil man im Krankenhaus noch behandelt werden konnte. Wenn es zu viele Patienten geben wird, dann wird das Sterben in dieser Altersgruppe auch vermehrt auftreten. Die Aussage von Frau Nonnenmacher ist leider unqualifiziert. Sie hat leider keine Ahnung von einer Pandemie, bei der man vorausschauend Denken muss. Die Lockerung wird dafür sorgen, dass es in wenigen Wochen dann wieder los gehen wird und man damit wieder am Anfang steht. Es gibt auch keine Herdenimmunität.

  73. 7.

    Ich finde die Debatte um eine Rückkehr in die "Normalität" äußerst seltsam und mich erschreckt der gesellschaftliche Druck, der offensichtlich auf massiver Ignoranz beruht. Es gibt kein Zurück in die vorherige Realität, es sei denn, es gibt einen Impfstoff, und die Bevölkerung ist flächendeckend geimpft. Vorher gibt es kein "normal". Man bekämpft das Virus nicht indem man einfach so tut als sei alles wieder wie vorher. Bezüglich der Schulöffnungen bin ich sehr skeptisch. Es wird nicht mit dem Abstand klappen. Außerdem fahren sehr viele Schüler mit der Bahn. Ich sehe große Probleme bezüglich des Homeschoolings, bin aber sehr enttäuscht, wie wenig für eine Digtitalisierung der Schulen angesichts der Krise getan wurde und wie schlecht viele Lehrer zu erreichen waren bzw. wie wenig sie sich engagierten. Die Krise is im Mai nicht einfach verschwunden. Ich halte die derzeitigen Lösungsvorschläge sicherlich für gesellschaftlich sehr begründet, trotzdem blenden sie die Realität einfach aus.

  74. 6.

    Hat irgendwer Mal daran gedacht, das der Schulbesuch für die aktuellen Fünftklässler viel wichtiger ist. Bei denen ist das Sommerzeugnis und das nächste Winterzeugnis Maßstab für den Schulwechsel. Bei den aktuellen Sechstklässlern kommt es darauf nicht mehr an. Diese Grundschüler, also die Sechstklässler)kommen am ehesten allein zu Hause klar, auch wenn die Eltern arbeiten. Die Oberschulen müssen zu Beginn des nächsten Schuljahres sowieso alle Kinder auf den gleichen Stand bringen.
    Im Übrigen geht es bei den Risiken nicht nur um die Kinder, sondern auch um deren Elternhäuser. Was ist mit Kindern deren Eltern eine Coronainfektion möglicherweise nicht überleben würden.

  75. 5.

    mit dem Bild oben, und vielen anderen Auftritten, wird demonstriert, wie sehr den Herrschaften an dem was sie der Bevölkerung sagen, tatsächlich gelegen ist: gar nicht. Sonst würden sie mit allen gemeinsam den Praxistest machen.

  76. 4.

    So argumentiert die Gesundheitsministerin?
    Im Gesundheitssystem sei man "nicht im Entferntesten an irgendeiner Kapazitätsgrenze". Die Zahl der intensivmedizinischen Betten werde sogar noch weiter erhöht.
    Und was ist mit denen, die nach einer intensivmedizinischen Behandlung in der Pathologie landen? Ich dachte immer die Einschränkungen sollen verhindern, dass es überhaupt erst so weit kommt. Dann hätte man ja nur jede freie Halle mit Beatmungsanlagen einrichten brauchen, bis für alle im Notfall eine bereit steht und sich das alles sparen können. Wenn alle "Grünen" so denken, dann kann man ja froh sein dass die noch nicht den Kanzler/in gestellt haben.

  77. 3.

    Danke an Frau Nonnenmacher, dass sie den Mut hat, voranzugehen. Ich bin ganz auf ihrer Seite. Die Lockerungen fallen viel zu zögerlich aus. Die Lebenserwartung in Deutschland liegt bei 80, das durchschnittliche Alter eines mit Covid19 Verstorbenen beträgt 82 Jahre (Quelle: Wikipedia). Demzufolge sterben Menschen im Rahmen ihrer Lebenserwartung. Kinder sind so gut wie gar nicht betroffen. Hier wird eine ängstliche Politik betrieben, die auf dem Rücken unserer Kinder und Jugend, sowie deren Eltern ausgetragen wird. Nach wie vor konzentrieren sich die Politiker auf das Virus, ohne das Große und Ganze im Überblick zu haben. Der Schaden, der hier angerichtet wird, übertrifft bei weitem den Nutzen, meiner Meinung nach.

  78. 2.

    Frau Nonnemacher... Sie haben aber schon bemerkt, dass zwei Krankenhäuser in Potsdam keine Coronapatienten mehr aufnehmen können? Ich wünsche allen Patienten und dem Personal dort baldige vollständige Genesung und schicke einen besonderen Gruß an Dr. Popken ! Werden bzw bleiben Sie alle gesund!

  79. 1.

    Diffus und unlogisch. Das ist richtig.

    Die Kitas bleiben zu. Wie sollen wir da arbeiten gehen?
    Dabei ist Corona für kleine Kinder am wenigsten gefährlich.

    Dafür werden die Eltern endgültig aus dem Berufsleben gedrängt. Ist das sozial oder gar christlich?

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