Ehrenamt und finanzielle Förderung - Warum der E-Sport unbedingt ein Sport sein will

Mi 21.06.23 | 18:22 Uhr | Von Jakob Lobach
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Die Spieler von Eintracht Spandau bei einem "League of Legends"-Turnier (Bild: Eintracht Spandau)
Bild: Eintracht Spandau

Sind E-Sport und Gaming wirklich Sport? Ja, sagt die Berliner Politik. Sie will E-Sport als gemeinnützig anerkennen. Finanzielle Förderungen und ehrenamtliche Strukturen wären die Folge - vielleicht aber auch mehr Kontrolle und neue Geldquellen. Von Jakob Lobach

"Sein oder Nichtsein?" Anfang des 17. Jahrhunderts stellte William Shakespeare in "Hamlet" diese existentiellste aller Frage. Nicht nur im Londoner Globe-Theater sollen anschließend bis zu 3.000 Menschen Schauspielern bei der Erörterung der Frage zugeguckt und zugehört haben. Gute vier Jahrhunderte später sind es andere Spielformen, die die ganz großen Massen erreichen - der E-Sport beispielsweise. Doch bei der Frage bleibt's.

Bereits im Jahr 2015 dauerte es nur rund anderthalb Minuten, bis alle 12.000 Tickets für die "League of Legends"-Weltmeisterschaft in der Mercedes-Benz Arena vergriffen waren. Mehr noch: In den vergangenen Jahren hat der E-Sport weltweit geboomt – immer begleitet von der ebenfalls existenziellen Frage: "Sport oder kein Sport?" Oder etwas ausführlicher: Sollten E-Sport und Gaming offiziell als Sport anerkannt werden und als gemeinnützig gelten?

Während nicht nur der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) diese Frage klar verneint, plädieren Gaming-Akteure und auch Berliner Politiker dieser Tage erneut für eine Anerkennung. Sie erhoffen sich neue Zugänge zu Kindern und Jugendlichen, eine geregeltere Gaming-Branche und große wirtschaftliche Potenziale für die Stadt Berlin.

Alles eine Frage der Definition

All das führt auch Klara Schedlich auf, wenn sie über das Thema E-Sport und die Frage nach der Gemeinnützigkeit spricht. Die 22-jährige Berlinerin sitzt für die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus und ist in ihrer Partei unter anderem Sprecherin für Sportpolitik. "E-Sport ist Sport", sagte Schedlich kürzlich im rbb24 Inforadio und führt nun rbb|24 gegenüber aus: "Sport ist herausfordernd, stärkt Teamgeist und hat einen positiven Gesellschaftseffekt - all das bringt E-Sport meiner Meinung nach mit." Und nach der eher ausbleibenden physischen Bewegung gefragt, sagt Schedlich: "Die Definition von Sport beinhaltet meistens körperliche Aktivitäten, aber eben nicht immer. Vor allem geht es um den Wettkampfcharakter."

Allgemein fällt in der Diskussion um den E-Sport auf, wie wichtig Definitionen und deren Auslegungen sind. Klar, um zu entscheiden, ob E-Sport nun Sport ist oder nicht, muss man sich einig sein, was E-Sport und Sport überhaupt sind. So definiert etwa der DOSB "Sport" deutlich mehr über körperliche Bewegung. In seinen Aufnahmekriterien setzt er eine "sportartbestimmende motorische Aktivität" voraus und schließt die "Bewältigung technischen Gerätes ohne Einbeziehung der Bewegung des Menschen" explizit aus. In etwas weniger komplizierten Worten: Aus Sicht des DOSB ist E-Sport zwar Gaming, aber definitiv kein Sport. Die einzige Ausnahme: Spiele, bei denen sich neben dem digitalen Avatar auf dem Bildschirm auch der Spieler an der Konsole bewegt.

Kognitive Leistungsfähigkeit beim E-Sport geht immer einher mit der körperlichen Leistungsfähigkeit.

Melvin Frank von Eintracht Spandau

Für Melvin Frank liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Er ist Referent der Geschäftsführung bei Eintracht Spandau, einem Berliner E-Sport-Klub, der sowohl ein professionelles "League of Legends"-Team betreibt als auch im Entertainment-Bereich tätig ist. "Wenn wir ein Gaming-Video produzieren und bei Youtube hochladen, das unterhalten soll, ist das per Definition natürlich weniger Sport", sagt Frank. Training und Spiele des besagten "League of Legends"-Teams seien aus seiner Sicht hingegen "definitiv Sport". Zum einen aufgrund des organisierten Wettkampfes im Stile anderer Profis-Sportarten, zum anderen gehe die "kognitive Leistungsfähigkeit beim E-Sport immer einher mit der körperlichen Leistungsfähigkeit". Sprich: E-Sportler müssten auch körperlich fit sein.

Gemeinnützig für die Sportförderung

"Sport oder kein Sport?" – die Frage bleibt kompliziert. Deutlich klarer ist, warum diese Frage aus Sicht von Politik und E-Sport-Akteuren so wichtig ist: Wird der E-Sport nämlich offiziell als Sport anerkannt, würde damit auch seine sogenannte Gemeinnützigkeit anerkannt. Das wiederum würde bedeuten, dass der E-Sport von Bund und Ländern im Rahmen der Sportförderung finanziell bezuschusst werden könnte. So könnten E-Sportler Vereine gründen, die wiederum anders besteuert werden als Unternehmen und ehrenamtliche Trainer und Mitarbeiter engagieren könnten. Dazu könnten E-Sport-Organisationen ehrenamtliche Bildungsarbeit leisten, aber auch kommunale Räumlichkeiten – beispielsweise Sportstätten – nutzen.

Was alles gemeinnützig und damit förderungswürdig ist, regelt in Deutschland die sogenannte "Abgabenordnung" des Justizministeriums. 26 gemeinnützige Zwecke sind dort vermerkt: die Förderung von Wissenschaft und Forschung, die der Religion oder auch die der Kriminalprävention. Unter Punkt 21 steht "die Förderung des Sports (Schach gilt als Sport)". Schach, aber eben kein E-Sport. Hinter der Frage, ob E-Sport nun Sport ist oder nicht, steht also eine noch entscheidendere: Will die Politik in Deutschland E-Sport und Gaming finanziell fördern und hierbei zumindest in Teilen ehrenamtlich strukturieren?

Ehrenamtliche statt kommerzielle Strukturen

Bereits die vergangene Bundesregierung schrieb 2018 in seinen Koalitionsvertrag, dass sie "den eSport künftig vollständig als eigene Sportart mit Vereins- und Verbandsrecht" anerkennen wollte. Auch im Vertrag der aktuellen Regierung von 2022 steht: "Wir [...] machen E-Sport gemeinnützig." Nur umgesetzt wurden die Pläne bislang nicht. Vermutlich auch, weil ein solcher Schritt kontrovers wäre.

So gibt es neben den Befürwortern des E-Sports auch diejenigen, die das Zocken – egal, ob in der Freizeit oder als Profi – eben nicht gefördert sehen wollen. Dass mehr Gaming zu weniger Bewegung und Aktivitäten abseits von Schreibtisch und Bildschirm führt, scheint schließlich nur logisch. Auch das Argument von gewaltverherrlichenden Inhalten wird weiterhin oft vorgebracht. Es ist eine Sorge, die Melvin Frank nicht wegdiskutieren will, aber nicht für entscheidend hält. "Gezockt wird sowieso – das ist eine Realität, die man anerkennen muss", sagt er.

Auch Klara Schedlich spricht von der "Lebensrealität junger Menschen". Ihr Gegenargument im Kern: Wenn Kinder und Jugendliche schon zocken, dann wenigstens in einem gesteuerten und ehrenamtlichen Rahmen. "Wenn der E-Sport nicht gefördert wird, dann setzen sich kommerzielle Modelle und Interessen durch", sagt Schedlich. Und obwohl Eintracht Spandau als GmbH selbst ein solches kommerzielles Modell ist, gibt Melvin Frank der Abgeordneten recht. Es sei schließlich "im Interesse der Gesellschaft", wenn gemeinnützige Organisationen und nicht gewinnorientierte Unternehmen "nachhaltige Strukturen" im E-Sport gestalten.

Ein Beispiel könnten, laut Frank, etwa Orte für Jugendliche sein, an denen sie gemeinsam spielen, aber darüber hinaus betreut und geschult werden könnten – etwa in ihren Medienkompetenzen oder mit Blick auf nicht-digitale Ausgleiche zum Zocken. Dazu könnten E-Sport-Vereine Sozialkompetenzen fördern und auch Anlaufpunkt für Kinder, Jugendliche und deren Eltern sein. "Es geht nicht darum, das Zocken gemeinnützig zu machen, sondern die Strukturen drumherum", sagt Frank. Sowohl er als auch Schedlich sehen E-Sport und Gaming als einen Zugang zu Kindern und Jugendlichen, den man nutzen sollte.

Wir können einen parlamentarischen Beschluss fassen und als Land Berlin E-Sport so als Sport anerkennen.

Klara Schedlich, Abgeordnete der Grünen

Politik plädiert für die Gemeinnützigkeit des E-Sports

Eine zusätzliche Komponente kommt wie üblich noch dazu: die wirtschaftliche. Bereits Ende des vergangenen Jahres berichtete die "Games Wirtschaft" von 120 in Berlin ansässigen Unternehmen aus dem Gaming-Sektor. Und auch nach dem erwähnten "League of Legends"-Finale von 2015 haben weitere, zahlreiche und internationale E-Sport-Turniere in Berlin stattgefunden. Das, so wirkt es, will sich nun auch die Berliner Politik zunutze machen.

So spricht Klara Schedlich beispielsweise von E-Sport-Turnieren in der Max-Schmeling-Halle und anderen der Stadt gehörenden Sportstätten. Diese würden Hotelübernachtungen, Umsätze für die Gastronomie und mehr mit sich bringen, glaubt sie. "E-Sport ist für Berlin ein großer wirtschaftlicher Faktor, den wir nutzen sollten", sagt Schedlich rbb|24 gegenüber. Die Berliner Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey erklärte vor einigen Wochen beim rbb gar, sie wolle, "dass Berlin die Games-Hauptstadt Nummer 1 in Deutschland wird." Laut Schedlich ist die Anerkennung von E-Sport als Sport und gemeinnützig ein zentraler Schritt hierfür. Auch die regierende CDU spricht sich - in Person von ihrem E-Sport-Sprecher Ariturel Hack - aktuell sehr vehement genau dafür aus.

Es könnte "ganz simpel" sein

Aber wie sähe der Weg zur Anerkennung überhaupt aus? "Eigentlich ist es ganz simpel", sagt Klara Schedlich und erklärt: "Wir müssen uns als Abgeordnete nur einigen. Wir können einen parlamentarischen Beschluss fassen und als Land Berlin E-Sport so als Sport anerkennen." Der E-Sport könnte dann auf die Berliner Sportförderung zurückgreifen – ohne einen Beschluss auf Bundesebene oder gar eine Einigung mit dem DOSB.

Zumindest juristisch und in Berlin wäre die Shakespeare-artige Frage "Sport oder kein Sport?" damit erst einmal beantwortet. Abseits von Paragrafen und Abgabeordnungen hingegen dürften die Diskussionen um die Sportlichkeit von E-Sport und Gaming weitergehen.

Beitrag von Jakob Lobach

24 Kommentare

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  1. 24.

    Ich habe den ganzen Artikel gelesen. Und wenn der DOSB (ich hoffe, Sie wissen wofür das steht) E-Gaming nicht für Sport hält, so würde ich mich damit mal auseinandersetzen. Frau Giffey sieht in der ZockerCommunity wirtschaftliches Potenzial für Berlin, so in einem anderen RBB-Artikel geschrieben. Das sagt alles. Der Rest ist scheinheilig. Sport heißt, die großen Muskelgruppen und Tiefenmuskulatur zu bewegen, das Herz-Kreislauf-System zu beanspruchen und zu trainieren u.v.m. Wenn man sowas noch nicht gemacht hat, weiß man nicht, dass das Sport ausmacht. Das Bewegen von Daumen und Zeigefinger und Schwitzen durch Aufregung fällt für mich nicht hierunter. Dann könnte Tischhockey, Flipper, das schnelle Tippen auf der Tastur auch Sport sein....

  2. 23.

    Vielleicht treiben heute schon viele Menschen im Auto Sport, also E-Sport. Jedenfalls hat gefühlt jeder 2. das Handy beim Fahren vor der Nase. Ohnehin geben wir dem Digitalen noch viel zu wenig Aufmerksamkeit. Da geht noch viel mehr!

  3. 22.

    "bei E-Sport brauchen die Teilnehmer schnelle Reflexe, sowie schnelles Denkvermögen"

    Schnelle Reflexe und schnelles Denkvermögen brauche ich beim Autofahren auch. Ist das dann ebenfalls Sport?

    Für mich bedeutet Sport, sich körperlich zu bewegen und die Muskeln anzustrengen. Sonst könnte ich mich auch
    als Sportler bezeichnen, wenn ich auf dem Sofa liege und die Hand zwischen Chipstüte und Mund hin und her
    bewege.

  4. 21.

    Bevor Sie mir unterstellen, keine Ahnung zu haben, sollten Sie mal den Ball flach halten.
    Ich war mit einem gamer und professionellen spieletester liiert, da hab ich mehr als mir lieb war davon mitbekommen, wie es da abgeht.

  5. 20.

    E-Sport ist Sport, die Spieler haben meist neben dem Training am PC auch entsprechende physische Trainings zu leisten, denn auch dort gilt gesunder Körper gleich gesunder Geist. Teams in den Staaten sind uns da Meilenweit vor raus, denn dort gibt es in großen Team für die Gamer nen persönlichen Trainer der für die Fitness da ist.

    Für mich stellt sich nur die Frage, warum Paintball in Berlin und anderen Bundesländern nicht als Sport angesehen wird? Es werden sämtliche Kriterien erfüllt bis hin zu einer Liga-Struktur!

  6. 19.

    ein Gesunder Geist braucht einen Gesunden Körper

    diese Philosophie verfolgen die Professionelle E Sportler

    auf Nationaler und Internationalen Ebene
    die müssen nicht nur vor einen Monitor Siten und üben, sondern auch Klassisch auch über den Platz laufen, bewegung un Streg übungen machen ( besonders die Hände), haben einen extra Trainer dafür, die E Sportler müssen auf Ihre Ernährung achten, alle Internationale Teams haben Ihren eigene Teamarzt
    also deutlich mehr als nur das Sofa drücken

  7. 18.

    @Nachfragende
    Das sollten Sie mit Hilfe der bekannten Suchmaschinen doch auch allein finden… Suchbegriffe Ausgleichtraining und. e-Sport sollten zu den gewünschten Ergebnissen führen.
    PS. Selbst die großen Fussballvereine haben z.T. schon E-Sport Mannschaften unter Vertrag…

  8. 17.

    Genau so sehe ich das auch. Man muss doch nicht an der Definition von Sport rumdoktorn, um eSport als gemeinnützig zu erklären. Sehe auch eher die Parallele zur Formel 1. Der Fahrer lenkt mit dem Controller und ist nach zwei Stunden Fahrt auch körperlich geschafft. So ist es bei eSport auch. Formel 1 ist aber nicht gemeinnützig...

  9. 15.

    Wissen Sie, was ich mir wirklich wünsche?

    Dass wir alle mal aufhören, permanent Dinge zu beurteilen und unseren Senf dazugegeben, auch wenn wir von etwas gar keine Ahnung haben!

    Sie projizieren Ihre Vorstellungen auf Gamer*innen, aber ich nehme an, dass Sie selbst nicht zu dieser Gruppe gehören & daher gar nicht wissen, was es bedeutet, kompetetiv zu spielen.
    Gucken Sie sich doch dazu erstmal Reportagen an o. machen mal ein Praktikum, bei einer Firma wie Eintracht Spandau, bevor Sie urteilen.

  10. 14.

    Beeindruckend, dass Sie diese Frage so einfach beantworten können, während Menschen, die sich damit ausführlich inhaltlich auseinandersetzen, noch keine klare Antwort geben können.

    Würde es Ihnen etwas wegnehmen, wenn E-Sport als Sport anerkannt werden würde und damit neue Möglichkeiten geschaffen werden?

  11. 13.

    Ich verstehe Ihre Sorge, dass sich Kinder und Jugendliche vielleicht nicht ausreichend bewegen könnten, wo Bewegung doch so wichtig für die Gesundheit ist.

    Und ich weiß nicht, ob Sie den ganzen Artikel gelesen haben, aber darin wird ja betont, dass es darum geht Strukturen zu schaffen, in denen Kindern ein gesunder Umgang mit dem Zocken gelehrt wird, wo sie auch einen körperlichen Ausgleich finden können. Vielleicht können Sie ja versuchen darin eine Chance zu sehen :)

  12. 12.

    Sorry, aber welchen Sport betreiben die, vor Bildschirmen sitzenden Protagonisten da?

  13. 11.

    Während Schach ein reines taktisches Denkspiel ist, geht es bei den meisten "E-Sporttreibenden" um Schlachten in Egoshootern - und das soll gemeinnützig werden? Welchen Schuss haben die Berliner Politiker nicht gehört?

  14. 10.

    Schon die Bezeichnung ist falsch: Es müsste "E-Gaming" statt "E-Sport" heißen. Für die Frage der Gemeinnützigkeit soll das sportliche Etikette nur als Vehikel benutzt werden. Diese Frage kann man auch ohne die falsche Etikettierung lösen.

  15. 9.

    @Roman
    Super Frage!! Schach wird als Sport sogar beim deutschen Sportbund gelistet und gefördert!
    Also entweder ist Schach dann demnächst KEIN Sport mehr - oder E-Sport wird als Sport anerkannt!
    Gleiches Recht für alle!
    Btw.: Ich weiss jetzt nicht welches körperliche Training die Schach Elite so betreibt, aber E-Sport Profis haben in der Woche ein ganz schön strammes Pensum…

  16. 8.

    Das immer wieder vergleichend genannte Schach ist nur deshalb Sport, weil der Verband Gründungsmitglied des IOC war. Eine heutige Anerkennung käme wohl nicht mehr in Frage.

  17. 7.

    >"der Körper wird keineswegs beansprucht, außer ein paar Handbewegungen passiert doch da nichts."
    Na schon mal richtig ein Sportspiel gezockt? Vergleichbar übrigens wie früher Kickern. Der Körper ist mit allen Muskeln in Anspannung, das Gehirn rotiert und verbraucht Kalorien ohne Ende. Haben Sie früher schon mal an nem Tischfußball Kicker mitgespielt? So ist das heute mit dem E-Sport. Das ist nicht nur relaxt klicken wie die Gangschaltung bedienen beim Auto. Hätten Sie gedacht, das Badminton heute olympische Sportart ist? Ist doch ein bissl Federball...

  18. 6.

    E-Sports als Sport - ok, wenn beim E-Fußball bspw. die Laufstrecken auf dem Laufband und nicht mit der Maus absolviert werden. Sollte doch kein Problem sein. Anstelle der Handyhalterung ein Gamepad und ein 37"-curved-Monitor davor. Geht bestimmt auch für Ballerspiele - schön 200 Meter Sprint und dann los. Die Trefferrate möchte ich sehen.

  19. 5.

    Wird "E-Sport" dann folgerichtig eine Disziplin im Schulsport? Gibt es dann E-Sport-Grundkurse in der Oberstufe, neben Badminton, Turnen etc.?
    Da bewegen sich ja Leute, die Stricken mehr ... Schlimmer geht's immer ...

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