Arbeitskampf - Mehr als 2.000 Beschäftigte streiken bei Energieunternehmen Leag

Fr 01.09.23 | 13:22 Uhr
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Streikende Beschäftigte der Verwaltung des Energieunternehmens LEAG stehen vor der Hauptverwaltung des Unternehmens in Cottbus am 01.09.2023.(Quelle:dpa/F.Hammerschmidt)
Audio: Antenne Brandenburg | 01.09.2023 | Dirk Schneider | Bild: dpa/F.Hammerschmidt

Mehr als 2.000 Mitarbeitende der Leag streiken seit Freitagmorgen an allen Kraftwerks- und Tagebau-Standorten des Energieunternehmens. Mehrere hundert Teilnehmende fanden sich vor dem Betriebsgelände im Industriepark Schwarze Pumpe bei Spremberg (Spree-Neiße) ein.

Zu dem Warnstreik aufgerufen hatte die Gewerkschaft IG BCE. Ein Notbetrieb ist laut IG BCE gesichert, um Anlagen nicht zu schädigen. Wie groß die Auswirkungen auf die Strom- und Wärmeversorgung sein werden, ist offen.

Die IG BCE hatte am Mittwoch die zweite Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten abgebrochen. Die Gewerkschaft warf dem Unternehmen vor, mit durchschaubaren Tricks zu agieren.

Lohnsteigerung von dauerhaft 12 Prozent gefordert

Die Leag hat den rund 7.200 Beschäftigten Einmalzahlungen in einer Gesamthöhe von 10.000 Euro geboten - nach Angaben der Gewerkschaft jedoch keine nachhaltige, tabellenwirksame Entgeltsteigerung.

Die Tarifkommission fordert, dass die Löhne dauerhaft um 12 Prozent, mindestens jedoch um 400 Euro in der Entgelttabelle steigen. Die Vergütungen für Auszubildende sollen überproportional erhöht werden. "Die Arbeitgeber scheinen in eine Parallelwelt abgeglitten zu sein", kritisierte IG-BCE-Verhandlungsführer Holger Nieden in Cottbus. Eine Einmalzahlung - egal wie hoch sie auch geschraubt werde - sei angesichts der hohen Inflation schnell wieder verpufft. Die Beschäftigten brauchten Entgelterhöhungen, die nachhaltig wirkten.

Sendung: Antenne Brandenburg, 30.08.2023, 18:30 Uhr

55 Kommentare

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  1. 54.

    Die Wirtschaft würde unter niedrigen Löhnen erst recht leiden, da die Kaufkraft der Bürger deutlich niedriger wäre. Jeder Bürger würde jeden Euro dreimal umdrehen bevor er ihn ausgibt.
    Das was sie und andere hier betreiben ist Panikmache aus der Seite der Wirtschaft.

  2. 53.

    Nennen Sie mal eine Liste von Firmen die abgewandert sind.
    Wenn soviel Firmen wie sie es behaupten abgewandert wären, müsste auch die Arbeitslosenzahlen deutlich gestiegen sein.
    Sind sie aber nicht. Es gibt sogar Firmen die sich hier neu ansiedeln. ZB. TESLA, auch wenn ich kein Freund von Tesla bin.

  3. 52.

    Bisherr
    Höhere Löhne - gleichbleibend hohe Preise - leicht sinkende Inflation die nicht an die Verbraucher weitergegeben wird.
    Ihren Seich das alles die Arbeitnehmer schuld sind können Sie stecken lassen.

  4. 51.

    Die Wirtschaft leidet unter hohen Löhnen. Immer mehr Firmen können ihre Waren nur noch schwer auf dem Weltmarkt verkaufen.

    Viele andere Länder produzieren genauso gut wie deutsche Unternehmen, nur deutlich billiger.

    In den letzten 2 Jahre du d überdurchschnittlich viele Firmen abgewandert

  5. 50.

    Höhere Löhne - höhere Preise - höhere Inflation. Das ist ein ganz einfaches System aus der VWL.


    Sie sollten VWL studieren und keinen Unsinn verbreiten.

  6. 49.

    Produktionskosten beinhalten m.E. Löhne incl. Nebenkosten, Material, Maschinen, Lieferung, Miete, Steuer ect.
    So berechnet man die Kosten für ein Produkt bzw. Dienstleistung.

  7. 48.

    Produktionskosten und Lohnnebenkosten sind ein Unterschied.
    Falls es Ihnen aufgefallen ist, sinken die Lohnnebenkosten auch dann nicht, wenn die Krankenkassen Leistungen streichen, zB. das Sterbegeld und der Versicherte Zusatzbeiträge für KV zahlen muss, auch für stationäre Behandlung zahlt und Rezeptgebühr in der Apotheke.

  8. 47.

    Wer meint Deutschland werde durch hohe Löhne zerstört kann ja gerne in der Freizeit irgendwo für lau arbeiten gehen. Die Firma dankt.

  9. 46.

    Könnten Sie evtl. "vernünftige Löhne" genauer definieren?
    Ich kann es langsam nicht mehr einordnen ...
    Welcher Stundenlohn halten Sie für einen Berufsanfänger oder einen mit 10 Jahren Berufserfahrung vernünftig/angemessen?

  10. 45.

    Sie müssen noch einmal die Schulbank drücken gehen.

    Eine Inflation entsteht nicht weil die Leute vernünftige Löhne erhalten.
    Sie entsteht durch die Entwertung des Zahlungsmittels, des Geldes an sich.
    Das kann geschehen, wenn Geld in massenhafter Weisen in den Markt geworfen wird. (Helicopter Ben)
    Geldentwertung durch Geldmengenausweitung ist der Zauberspruch.
    Das bisschen Lohn sind im Kontext der Geldmengenausweitung Peanuts.

  11. 44.

    Genau das ist das Problem. Immer höhere Gehälter sorgen dafür, dass die Produktionskosten in Deutschland immer höher steigen.

    Somit haben immer mehr Unternehmen Schwierigkeiten, ihre Produkte auf dem Weltmarkt zu verkaufen.

    Aber soweit können weder Gewerkschaften noch viele Arbeitnehmer denken.

    Selbst das Prinzip höhere Löhne - höhere Preise - höhere Inflation ist für viele unverständlich.

  12. 43.

    Wenn Sie richtig lesen und verstehen würden, könnten Sie erkennen, dass ich den kalkulierten Verzicht eben auf jene Faktoren beziehe und anerkenne.
    Und ich habe die Tarifgruppentabelle der LEAG neben die öffentliche Besoldung gehalten...

  13. 42.

    Welche Unternehmen wandern jetzt konkret ab? Bitte Namen und keine Floskeln.

  14. 41.

    Im Heil-und Kostenplan ist der Hersteller überhaupt nicht aufgeführt. Sie sind kein Zahnarzt und schreiben lediglich Unsinn.

  15. 40.

    Selten so gelacht.
    3000 Euro Steuerfrei - mal was davon gehört ?
    Aber Politik mischt sich nie ein ,

  16. 39.

    Ihr vermeintliches Fachwissen ist kein Wissen. Sorry, denn die Faktenlage ist eine andere. Es gibt nur EINEN!!! Netto-Strompreis im europäischen Verbundsystem, welcher permanent in Leipzig gehandelt wird. Nur so ist ein Stromhandel über Ländergrenzen hinweg erst möglich. Ein Fakt! Die Brutto-Strompreise (also incl. aller Umlagen) sind dort am höchsten, wo reichlich EE produziert wird. Nennt sich EEG-Umlage und ist im Windparkland Brandenburg exorbitant hoch. Änderungen an dieser Preispolitik verhindert regelmäßig das nahezu EE-freie Bayern. Soweit die Fakten. Vielen Dank für Ihre geneigte Aufmersamkeit.
    Und: es waren die plüschigen Gremlins.... ;-)

  17. 38.

    Glaubt man den Herren Söder und Aiwanger, darben die Restaurantbesitzer gerade in Bayern. Selbst Hanf-Produkte scheinen schlecht zu laufen, macht Söder doch derzeit dafür besonders viel Werbung.

  18. 37.

    Erst rechnen, dann denken, dann posten.... wäre ne clevere Vorgehensweise, als sich an den EINMALIG!!! 10Tausend abzurackern. Diese 10.000 bringen fast nix für die Rentenpunkte, bringen nix bei den an Ecklohngruppen angesiedelten Zuschlägen für Nacht- und Feiertagsarbeit und erfreuen dank Einkommens-Peak nur das Finanzamt und die Krankenkassen als auch im dümmsten Fall noch den SOLI-Zuschlag. (Die Befreiuung davon ist ja gedeckelt). Und in 18 Monaten stehen alle MA wieder dort, wo sie heute sind. Wie anfangs erwähnt: erst ... u.s.w.u.s.f.!
    P.S.: das Lohngefüge der LEAG liegt mit Sicherheit unter dem von diversen Verwaltungen oder Anstalten;

  19. 36.

    1000 IGBCEler streiken bei 7500 MA und das bei einem Organisationgrad von weit über 90%. Sorry, das wirkt nicht unbedingt überzeugend auf die Arbeitgeber - glaube ich-
    Liebe IGBCE, da bedarf es wohl noch etwas mehr Akquise zumal die AG ganz clever mit 5stelligen Summen operieren, die sich nach 18 Monaten in Luft auflösen und für 18 Monate eben auch nur als Brutto (vor Steuern) zu sehen sind.
    10.000,-Euro klingt martialisch, isses aber nicht. Wer Rechnen kann ist klar im Vorteil. Gut das die IGBCE sich da hat nicht blenden lassen. Nur: bei den MA muss das auch ankommen, dass die 10TSD eine Mogelpackung sind. MfG

  20. 35.

    Kohlesparte, gerne unbefristet streiken bis EPH den Stecker zieht.
    Die Ewigkeitskosten zahlt so oder so der Steuerzahler.

  21. 34.

    Kohlesparte, gerne unbefristet streiken bis EPH den Stecker zieht.

  22. 33.

    Viele meiner Patienten entscheiden sich für Zahnersatz, der in China oder Indien gefertigt wird. Dort werden gleiche Materialien und Geräte genutzt. Die Ausbildung der Techniker ist besser als hier.

    Ersparnis: gerade Pat gehabt, der für seinen Ersatz in D 7500 Eur zahlen muss und in China 2500 Eur. Bei gleicher Qualität. Fertigung ist schneller als in D. Kein Wunder, dass immer mehr Labore dicht machen.

  23. 31.

    Kohlesparte, gerne unbefristet streiken bis EPH den Stecker zieht.

  24. 30.

    Was haben Zulagen für Beamte mit dieser Sache zutun? Nichts.

    Fakt ist, dass Lohnerhöhungen in der Rezession nicht sehr klug sind.

    Da in den nächsten Jahren für Steuern und Abgaben ordentlich steigen werden, lernen Arbeitnehmer und Gewerkschaften Demut

  25. 29.

    Falsch. Die Lohnkosten sind in vielen Branchen die höchsten Produktionskosten.

    Die Steuern und Abgaben werden in den nächsten Jahren massiv steigen müssen. Wenn die Babyboomer in Rente gehen, gibt's hohe Ausfälle bei der Einkommenssteuer und den Sozialabgaben. Diese Verluste müssen von den Arbeitnehmern aufgefangen werden. Anders geht's leider nicht.

    Reformen der Sozialsysteme wollen die Versicherten ja nicht.

    Letztlich ist die aktuelle Gehaltsentwicklung mittelfristig schädlich.

  26. 28.

    Wo sehen Sie hier Dumping Löhne?

    Schon mal daran gedacht, dass höhere Löhne auch am Markt realisiert werden müssen?

    Das Lohnniveau ist un Deutschland schon jetzt deutlich zu hoch und immer mehr Unternehmen wandern ab.

    Lohnkosten sind in vielen Branchen die höchsten Kosten.

    Sie sollten sich mit BWL und Unternehmensführung beschäftigen oder sich nen Job suchen.

  27. 27.

    Woher nehmen Sie die Erkenntnis, dass die Forderung der Gewerkschaft angemessen sein könnte?

  28. 26.

    Unsinn. Natürlich können Preiserhöhungen nur bedingt intern aufgefangen werden. Somit müssen sie auf den Kunden umgekehrt werden.

    Was hat das Gehalt der Führungsriege mit dem der Mitarbeiter zutun ? Nichts !

    Natürlich muss ein Unternehmer oder eine Person mit Führungsverantwortung deutlich mehr verdienen.

    Sie sollten so langsam in der Realität ankommen.

  29. 25.

    Es scheint sich ja überall auch die Erkenntnis durchzusetzen, dass die sogenannte Inflation vor allem eine Preissteigerung der Oligople nach eigenem Ermessen ist.
    Das bedeutet, dass man die Oligopole an den Eiern packen muss und sich über Lohnsteigerungen die Teuerung zurückzahlen lassen muss.
    Dass die Oligopole jetzt genervt sind und ihre Hanseln in die medialen Spuren schicken, war absehbar.
    Seit gefühlt 30 Jahren sagen Weltbank & Co, dass Deutschland mal bitte seine Binnennachfrage stärken soll. Das geht nur über eine faire Entlohnung aller Bürger.
    Wenn wir uns (zwangsläufiger Weise) aus dem System der BRICS+ lösen, müssen wir unsere Binnennachfrage sowieso nachhaltig stützenm da die Nicht-BRICS-Systeme zu schwach sind.

  30. 24.

    Guten Tag. Gewerkschaften sind heute wichtiger den Je. Viel Erfolg den Streikenden bei der LEAG. Wer sich nicht Wehrt, der Lebt Verkehrt.

  31. 23.

    Glaubt man den Herren Söder und Aiwanger, darben die Restaurantbesitzer gerade in Bayern. Selbst Hanf-Produkte scheinen schlecht zu laufen, macht Söder doch derzeit dafür besonders viel Werbung.

  32. 22.

    Zum Leidwesen der Stammtisch-Parolen verbreitenden Kremlins liegen die Strompreise für die Industrie im europäischen Mittelfeld. Und schaut man sich mal die Börsenstrompreise an, sind die vor allem dort niedrig, wo es viel Erneuerbare Energie gibt.

  33. 21.

    So kann man sich die Welt auch erklären, auch wenn es kompletter Unfug ist. Die Gewerkschaften fordern viel, aber fordern ist ja zur Zeit ganz modern. Machen eher weniger.

  34. 20.

    Einmalig fette Lohnstruktur bei der LEAG...wenn man in der Lausitz zehn Riesen ablehnen kann.

  35. 19.

    Was hat der Kanzler bzw. die Politik damit zu tun.
    Eigentlich haltet sich die Politik bei den Tarifverhandlungen raus.
    Und ich glaube nicht, dass die jetzige Regierung für Corona und Ukraine-Krieg verantwortlich ist. Das sind ja wohl die Preistreiber. Und die Wirtschaft nimmt alles als Grund um ihre Profite zu maximieren.

  36. 18.

    Das wird nur häufig so gemacht, damit die Vorstandsgehälter unverändert (hoch) bleiben..."
    Nicht nur die. Die sog. Shareholder haben ein riesiges Interesse daran, das ihre Dividenden steigen. Daher z.B. die sog. Windfall-Profits, die Preiseerhöhungen über die gestiegenen Kosten hinaus.
    In einigen Jahren werden wir, mit staunenden Augen, dann mal wieder lesen können, das die Vermögen der 500 reichsten Deutschen in der Krise um xxxx Prozent gestiegen sind. So wie bei jeder bisherigen "Krise".

  37. 17.

    Nicht unbedingt. Niemand zwingt den Unternehmensvorstand Kosten für gestiegene Gehälter 1:1 an die Kunden weiter zu geben. Das wird nur häufig so gemacht, damit die Vorstandsgehälter unverändert (hoch) bleiben...

  38. 16.

    Die Forderungen der Gewerkschaft sind angemessen. Jede andere Behauptung trägt nur zur Entsolidarisierung bei...

  39. 15.

    Also sollen wir alle zugunsten der Konkurrenzfähigkeit für Dumping-Löhne arbeiten? Wieso nicht auch am Wochenende arbeiten? Pausen schaden ja letztendlich auch unserer Konkurrenzfähigkeit. Echt ey...

  40. 14.

    Wenn dem so wäre, könnten Sie aktuell nicht Ihre Stammtischparolen !hier! posten...
    Aber man kann ja erstmal was in den Raum stellen, was angeblich so zeitgemäßer Mainstream sein soll, um cool zu wirken.
    - nur noch peinlich-

  41. 13.

    So ein Blödsinn in Reinkultur. Die Produktionskosten in Deutschland steigen durch Steuern auf alles aber auch auf wirklich alles, extrem teure Uweltauflagen, extrem teure Stromkosten (da sind wir jedenfalls Weltmeister) und durch ein Bürokratiemonster, welches "gefüttert" werden muss und vieles andere. Wenn es nach Ihrer Lesart geht, sollt wohl auch der Mindestlohn abgeschafft werden, oder? Wer in diesem Lan jemals selbstständig war, der weiß, wie raffgierig dieser Staat ist beim Abkassieren.
    P.S.: mal über die "lenkende Wirkung" der grünen LKW-Maut nachdenken. Einzig und allein das Produkt welches der LKW transportiert wird durch die Logistikkosten teurer und keineswegs landet dieses Produkt auf der Schiene. Dortige Durchschnittsgeschwindigkeit 25km/h gepaart mit Unflexibilität! Aber klingt zumindest schön grün... Maut für die Schiene.

  42. 12.

    "Bis zu 20. 232 Euro -fetter Nachschlag für Hunderttausende Beamte", so die Schlagzeilen der Yellow-Press. Das sind verballerte Steuergelder! Forderungen der Gewerkschaften hingegen werden aus den Gewinntöpfen der jeweiligen Unternehmen bedient. Kann man wissen, muss man aber nicht, wenn man halt nur Platitüden von sich geben möchte....
    P.S.: die Ursachen und damit verbundenen Folgen der im Augenblick völlig verkorksten deutschen Politik sind im Kabinett des Herrn Scholz zu suchen und nicht bei den Gewerkschaften;

  43. 10.

    wieso bei uns kosten weiterhin regionale Gerichte weit unter 20 euro in den Restaurants. Dann scheinen bei euch viele Restaurantbesitzer auf das Pferd der drastischen Preiserhöhungen mit aufgesprungen zu sein. Übrigens nur durch die Tariferhöhungen der Gewerkschaft kann ich es mir und meiner Frau (beide im tarifgebundenen Unternehmen)weiterhin wöchentlich gut im Restaurant schmecken lassen. Wir leben auch nur einmal und genießen das Leben ohne ständig immer zu meckern. Das scheint hier in Deutschland immer mehr zur Regel werden. Einfach mal nicht jede Preiserhöhung mitgehen sondern vergleichen und kritischer konsumieren. Nur so setzt man zur Zeit unsere großen Konzerne unter Druck ungerechtfertigte Preiserhöhungen wieder zurück zu nehmen. Den Streikenden weiterhin viel Erfolg.

  44. 9.

    So klappt es mit dem Kohleausstieg schon September 2023!
    Schön wäre ein unbefristeter Arbeitskampf bis 2045.

  45. 8.

    Natürlich sorgen die Gewerkschaften mit unhaltbaren Forderungen dafür, dass die Produktionskosten steigen und immer mehr Unternehmen in Deutschland nicht mehr konkurrenzfähig sind.

    Weltweit sinken die Produktionskosten, nur in Deutschland steigen sie extrem.

  46. 7.

    Was haben die Gaststättenpreise mit den Mitarbeitern der Leag zu tun? Die Forderungen sind wie in allen anderen Tarifauseinandersetzungen durchaus gerechtfertigt. Wie bei jeder anderen Tarifauseinandersetzungen wird es am Schluss eh einen Kompromiss geben der niedriger sein wird als die Forderung der Gewerkschaft.
    Jetzt kommen bestimmt wieder die üblichen Foristen die falsche Behauptungen aufstellen die Arbeitnehmer wären die Preistreiber und würde die Inflation erhöhen. Obwohl diese trotz diverser hohen Abschlüssen sinkt oder Stagniert. Alleine daran sieht man das diese Behauptung Blödsinn ist.

  47. 6.

    Es geht darum, den Lohn an die jetzige Inflationsrate anzunähern. Bei der Leag bekommt nicht jeder 2000 Euro im Monat und diese Leute wollen sich vielleicht auch gern noch ein Essen in der Gastronomie leisten können.

  48. 4.

    Wenn das irgendwann mit den Preisen überzogen wird, geht es der Gastronomie wie zu Corona Zeiten.
    Dort durfte niemand kommen, in Zukunft wird keiner mehr kommen. Dann arbeiten Sie halt nicht mehr.

  49. 3.

    Unsinn! Das Unternehmen Deutschland den Rücken kehren liegt mit Sicherheit nicht an den Gewerkschaften.

  50. 2.

    Die Gewerkschaften sind nicht von dieser Welt mit ihren wahnsinnigen Forderungen. Wer soll das bezahlen??? Man muss sich nur die Speisekarten in den Gaststättenanschauen. Aber macht ruhig weiter, es werden noch weitere Unternehmen Deutschland den Rücken kehren.

  51. 1.

    Solidarität mit den Streikenden!

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