Geplante Fabrik in Grünheide - Minister Steinbach rechnet mit Baubeginn von Tesla im März

Mo 02.03.20 | 16:05 Uhr
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Das Gelände von Tesla am 25.02.2020. (Quelle: rbb/Tino Schöning)
Audio: Antenne Brandenburg | 02.03.2020 | O-Ton Arbeitsagentur Frankfurt (Oder) | Bild: rbb/Tino Schöning

Noch in diesem Monat will US-Elektroautobauer Tesla mit dem Bau seiner Fabrik in Grünheide (Oder-Spree) beginnen, der Spatenstich für das Mega-Projekt ist für die zweite Märzhälfte geplant. Tesla-Chef Elon Musk hat schon seinen Besuch angekündigt.

Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) geht davon aus, dass der US-Elektroautobauer Tesla noch im März mit dem Bau seiner Fabrik in Grünheide bei Berlin beginnt. In der zweiten Märzhälfte werde mit dem ersten Spatenstich gerechnet, bestätigte das Wirtschaftsministerium am Montag. Es gebe allerdings noch keinen Termin für den Spatenstich.

Zuvor hatte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" ("FAZ") darüber berichtet. Ein vorzeitiger Beginn des Projektes sei möglich, auch wenn noch nicht alle Genehmigungen vorliegen. Es könnte sein, dass Tesla-Chef Elon Musk für den Spatenstich noch einmal nach Deutschland kommt, sagte Steinbach der "FAZ". Musk hatte die entsprechende Frage eines Twitter-Users bejaht.

Steinbach: Tesla-Fabrik kommt zu 90 Prozent

Ein vorzeitiger Beginn des Projektes ist möglich und nicht unüblich, auch wenn noch nicht alle Genehmigungen vorliegen. Der Investor handelt dann auf eigenes Risiko und bei Ablehnung seines Vorhabens muss er den Originalzustand wieder herstellen.

Noch bis Donnerstag sind Einwendungen gegen das Projekt beim Landesamt für Umwelt in Potsdam, in den Rathäusern Grünheide und Erkner sowie im Amt Spreenhagen möglich. Am 18. März sollen die Einwendungen diskutiert werden. Möglichst bis zum Sommer solle die endgültige Genehmigung vorliegen, sagte Steinbach der "FAZ". Dann müsse noch einmal mit Klagen gerechnet werden.

Aus Steinbachs Sicht liege die Wahrscheinlichkeit bei 90 Prozent, dass die Fabrik kommt. Tesla habe schon zu viel in das Projekt investiert, sagte er.

Tesla-Gelände (Quelle: rbb|24)
| Bild: rbb|24

"Nicht zu unterschätzender Teil" der Mitarbeiter aus Polen

Tesla will in Grünheide vom nächsten Jahr an bis zu 500.000 Fahrzeuge im Jahr vom Band rollen lassen. 12.000 Arbeitsplätze will das Unternehmen dort schaffen. Ein "nicht zu unterschätzender Teil" der Mitarbeiter werde aus Polen kommen, sagte Steinbach. Man habe Tesla "von Anfang an gesagt, dass von einem Unternehmen dieser Größenordnung erwartet wird, dass es sich der Mitbestimmung und Tarifverträgen stellt", heißt es weiter. Es sei jetzt aber nicht der Zeitpunkt, um Druck zu machen. "Erstmal muss diese Fabrik stehen", sagte Steinbach.

Die Arbeitsagentur Frankfurt (Oder) hat Tesla angeboten, bei der Suche nach Arbeitskräften zu helfen, sagte der Geschäftsführer der Frankfurter Arbeitsagentur, Jochem Freyer, am Montag dem rbb. Es werde nun geschaut, welche Personen in Frage kommen und ob sie eventuell noch qualifiziert werden müssen. Wichtig sei, dass Menschen aus der Region eine Chance bekommen, so Freyer.

Mehrfach Proteste

Ein Teil der umstrittenen Rodung eines Waldes für die geplante Tesla-Fabrik war Ende Februar nahezu abgeschlossen. Rund um die Pläne für die Tesla-Fabrik in Grünheide hatte es mehrfach Demonstrationen gegeben. Dagegen hatten zuletzt Ende Februar rund 150 Menschen im nahe gelegenen Erkner demonstriert. Fast zeitgleich kamen ebenfalls in Erkner rund 40 Personen zusammen, um für das Werk zu demonstrieren.

Eine Mehrheit der Brandenburger befürwortet einer Umfrage zufolge die Ansiedlung. 82 Prozent seien für die geplante Fabrik für Elektroautos, wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag der "Märkischen Allgemeinen" (Montag) ergab. Nur 15 Prozent sprechen sich demnach dagegen aus.

Die meisten gaben zudem an, dass das US-Unternehmen der Region Grünheide und Brandenburg wirtschaftlich gut tun werde: 62 Prozent gehen davon aus, dass Brandenburg "sehr profitiert", 32 Prozent glauben, dass Region und Land "etwas" von dem Unternehmen profitieren. Für das Vorgehen mehrerer Umweltverbände, die die Rodung des Waldes auf dem Tesla-Grundstück vorübergehend gestoppt hatten, zeigten nur 34 Prozent Verständnis.

Sendung: Brandenburg Aktuell, 02.03.2020, 19:30 Uhr

48 Kommentare

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  1. 48.

    Ja über 80 Prozent der Brandenburger sind für Tesla in Grünheide. Das haben mehrere Umfragen schon ergeben.

  2. 47.

    Die absolute Mehrheit ist für Tesla in Grünheide.

  3. 46.

    Das Umfeld im BER wird von Jahr zu Jahr immer begehrter und der BER ist noch nicht einmal offen. Das gleiche wird im Berliner Umland rund um die Tesla-fabrik geschehen. Viele Mitarbeiter wollen in Werksnähe wohnen. Dauerhaftes Pendeln ist nicht sehr angenehm, wenn man älter wird. Eigene Erfahrung, ich muss täglich nach Berlin pendeln. Nur für einen Job in der Produktion. Tesla in Grünheide finde ich eine super Chance für Oder-Spree und Ostbrandenburg.

  4. 45.

    Bei bis zu 12000 Arbeitsplätzen am Berliner Ring, werden sehr viele positive Effekte, für Grünheide und die gesamte Region entstehen. Die Infrastruktur im östlichen Berliner Umland, bekommt sehr hohe Millionen Förderungen. Viele Mitarbeiter, wollen auf Dauer, auch im Umfeld des Arbeitsplatzes wohnen und leben. Oder-Spree, war bis jetzt der Landkreis um Berlin, der eine negative Bevölkerungsentwicklung hat. Das wird sich durch Tesla ändern. Auch Zulieferer und Subunternehmen werden sich ansiedeln. Durch tausende neue Arbeitsplätze, wird das Lohnniveau steigen. Wer in Zukunft, keine guten Löhne mehr zahlt, findet auch keine Mitarbeiter mehr.

  5. 44.

    Oder die zukünftigen Tesla Mitarbeiter, Leben sowieso schon dort, wo es günstiger, wie im Berliner Umland ist. Mit Fahrgemeinschaften kann man billig pendeln. Zum Beispiel von den größeren Städten, Fürstenwalde/Frankfurt(Oder), oder schön billig in Dörfern wohnen.

  6. 43.

    LOS ist ja noch relativ dünn besiedelt, da ist noch genügend Platz, in irgendwelchen Nestern. Die Mitarbeiter müssen aber nicht unbedingt im direkten Berliner Umland leben. Neue Wohnungen und Häuser werden wohl weiter weg entstehen. Man hört ja schon FF und Polen. Da sind dann auch die Gewinner der Tesla-fabrik zu finden.

  7. 42.

    Irgendwo wird der Immobilien Boom in der Oder-Spree-Region schon stattfinden. Kleine Dörfer mit viel Platz für das eigene Auto vor der Tür, Die Tesla-Ansiedlung wird sehr gut, für jetzt noch abgelegene Dörfer und Kleinstädte werden. Wo es jetzt noch sehr preiswert ist, da werden die Mitarbeiter hinziehen.

  8. 41.

    Wenn die DDR, irgendwo Werke und Fabriken aufgebaut oder erweitert hat, wurde die nötige Infrastruktur auch gleich mitgebaut und dazu auch noch neue Wohngebiete für die Mitarbeiter. Tesla und die Landesregierung, haben doch nur ein preiswertes Industrie Gebiet mit billigen Arbeitskräften in der Nähe gesucht. Immobilien Boom ????

  9. 40.

    Ich denke auch, so viel neue Infrastruktur wird gar nicht gebraucht, Eine gute Autobahn-Aufahrt ist am wichtigsten. Damit die Mitarbeiter schnell nach FF und weiter kommen. Auch Fahrgemeinschaften werden gefragt sein. Da wird auch nicht viel mit ÖPNV kommen.

  10. 39.

    Wenn das Umfeld von Tesla, keine Grundstücke, Häuser, oder Wohnungen zu vernünftigen Preisen bietet, bleibt für Grünheide und der näheren Umgebung, nur der Verkehr übrig. Ohne Wohnraum-Politik fürs Tesla Umfeld, wird für Grünheide nichts Gutes übrig bleiben. Das sehen andere Leute, hier im Tesla Forum genauso. Das Gute dieser Tesla-fabrik, bleibt da, wo auch gewohnt und das Geld ausgegeben wird. Das ist aber nicht das Amt Grünheide oder deren Umland.

  11. 38.

    Die Produktion beginnt im nächsten Jahr. Und ein großer Parkplatz für ein paar tausend Mitarbeiter, ist doch sehr schnell asphaltiert. Die Rodung ging doch auch sehr schnell. Der Bau beginnt doch bald. Und die paar tausend Mitarbeiter, werden schon ihren Weg zur Fabrik finden. Und der Rest der fehlenden Infrastruktur, wird auch noch gebaut werden. Und wenn mehrere Leute, mit einem Auto fahren, braucht man nur noch sehr wenig neue Infrastruktur. Das klappt schon alles. Und genug Landstraßen bietet die Umgebung von Grünheide doch auch. Und wir Deutschen mögen doch ein bisschen Stau. Wo Stau ist, wollen doch alle hin, da muss doch was los sein. Tesla wird gebaut, daran habe ich überhaupt keine Zweifel. Wer keinen Stau mag, der lebt bestimmt nicht, am Berliner Stadtrand und dann noch an der A10.

  12. 37.

    Soviel neue Strukturen, wie Sie denken, wird man gar nicht benötigen. Das funktioniert sehr gut über Fahrgemeinschaften. Da können die neuen Mitarbeiter, ruhig 60,70 oder 80 Kilometer als Fahrgemeinschaften zusammen fahren. Dann bekommt Jeder noch Kilometer-geld. Da brauchen Sie keine Angst haben, da braucht die Masse der Mitarbeiter, noch nicht mal im Tesla-fabrik- Umfeld wohnen. Die brauchen noch nicht einmal Ihr Haus mieten oder kaufen. Da bibt es preiswertere Orte.

  13. 36.

    Der Standort der Tesla-Ansiedlung ist sehr gut. Da Frage ich mich immer, für welche Mitbürger denn überhaupt??? Auch ich und alle anderen Brandenburger, bezahlen unsere Steuergelder für diese Tesla-fabrik. Was haben Wir aber davon, wenn 50 Prozent dieser Steuergelder, schon von vornherein, andere als Brandenburger Arbeitsplätze sichern. Und das ist doch, bei sehr vielen Brandenburger Projekten so. Brandenburger Steuergelder, die nicht für Brandenburger Arbeitsplätze eingesetzt wurden und werden, das empfinde Ich persönlich als sehr Bedenklich.

  14. 35.

    Dagegen sein und Argumente liefern, die als Tatsache nicht einfach weggebügelt werden können sind zwei verschiedene Schuhe. Lassen Sie das mal sacken. Was ich schrieb sind FAKTEN. Und es GIBT KEINE kurzfristige Lösungen bis zum anvisierten Beginn der Produktion. Es ist kurzsichtig und so schön einfach zu behaupten, man sei einfach gegen etwas, nur um dagegen zu sein. Weiß einer von Ihnen genau, wie viele Jahre die Straße von Herzfelde Richtung Strausberg schon gesperrt ist? Man muss nicht Einstein heißen um zu raffen, dass das Thema Infrastruktur gegen den Baum fahren wird. Plötzlich arbeiten unsere Behörden schneller?

  15. 34.

    Der Standort für die neue Tesla-fabrik, ist der beste von Berlin und Brandenburg. Das ist doch klar. Gut erreichbar, von den Mitarbeitern. Es gibt für Tesla, keinen besseren Standort. Das Arbeitskräfte-Potenial, im näheren und weiteren Umfeld, ist sehr sehr hoch. Das bietet kein anderer Standort, in ganz Berlin und Brandenburg. Da sollten Sie aufhören, dagegen zu sein. Es ist dabei, viel wichtiger, das darauf geachtet wird, das sich wenigstens ein Großteil der Mitarbeiter,im Umland von Grünheide, ansiedelt. Sonst ist der Gewinn der Region, eher gering. Der Standort, ist politisch so gewollt und das ist nunmal das Areal, bei Grünheide. Daran wird sich nichts mehr ändern. Viele Liebe Grüße.

  16. 33.

    Wohnraum wird doch gar nicht so viel benötigt. Ein Guter Pendelverkehr von FF und weiter östlich, ist doch viel effektiver. Hat doch der Wirtschaftsminister von ,Ostbrandenburg, bestätigt. Ist auch viel preiswerter für Brandenburg. Man spart das Geld für Umschulungen und Weiterbildungen. Und Wohnraum schaffen, im Berliner Umland, ist auch teuer fürs Land. Also, effektiver Pendelverkehr und eine gute Kilometer-pauschale, ist bedeutend günstiger, für unser Bundesland, Viele Schöne Grüße. Und die Straßenanbindung reicht natürlich auch, eine gute Autobahn-Abfahrt ist da völlig ausreichend- keine Sorge. Und das Pendeln als Gruppe, ist preiswerter wie ÖPNV. Also alles gut für unseren Wirtschaftsminister-kaum Ausgaben. Nicht einmal für den ÖPNV.

  17. 32.

    Sie sagen es. MEHRBEDARF an Wohnraum. Es gibt nämlich keinen Wohnraum. Ich weiß, dass Tesla seine Fabrik in Null- Komma- Nix hochziehen wird. Dass, wie der Herr Steinbach betonte, ein Großteil Arbeiter aus Polen kommen wird ist kein Geheimnis, spart jedoch Wohnraum. Alle anderen, die HIER darauf angewiesen sind brauchen erst mal ne Baugenemigung, wenn sie ein Haus brauchen, hier sind wenige bereit ihre Grundstücke zu verkaufen (sicher nicht wegen Tesla, und das dauert, Wohnungen müssten erst gebaut werden. Die Straßenkapazitäten geben auch nichts her, die Bahn ist bislang ein schlechter Scherz. Stelle mir vor, die Fabrik steht, keiner von hier hat Arbeit, der Verkehr kollabiert und nicht vergessen, der BER soll auch noch eröffnet werden, gleicher Autobahnring. Na das wird lustig.

  18. 31.

    Da haben Sie vollkommen recht, Der ÖPNV muss natürlich für die Tesla-fabrik ausgebaut werden. Wohnraum muss in der Umgebung der Fabrik geschaffen werden. Auch die Landesstrassen, in der Nähe von Tesla, müssen ertüchtigt werden. Der gesamte Verkehr, muss schnellstmöglich auf die A10 gelenkt werden. Man sollte es auch mit Umschulungen und Weiterbildungen versuchen. Das Pendeln von Frankfurt/Oder oder noch weiter, finde ich nicht so gut. Die Mitarbeiter, sollten im Umfeld von Grünheide wohnen. Viele Grüße aus Strausberg.

  19. 30.

    Tesla wird sehr viele Bewegungen erhalten. Viele pendeln nach Wolfsburg, Habe ich sehr oft schon beobachtet. Auch fliegen Pendler die Strecke Berlin nach Frankfurt. Da werden Viele froh sein, eine E-Autofabrik im Umland zu haben. Nur die umliegenden Städte und Gemeinden, müssten auf den Mehrbedarf an Wohnraum reagieren.

  20. 29.

    Ohne Osteuropäische Mitarbeiter, wäre am Bau, doch schon lange der Ofen aus. Der Standort der Tesla-Ansiedlung ist der beste in Deutschland und der idealste um Berlin.

  21. 28.

    ""Nicht zu unterschätzender Teil" der Mitarbeiter aus Polen"

    Was machen wir denn im Baugewerbe? Sieht man irgendwo keine Polen, Bulgaren, Serben?

    Sie machen alles richtig, im ehem Ostblock hat der nichteingeführte Euro wenigstens eine Kaufkraft.

  22. 27.

    Wenn der Flughafen BER, von einem Generalunternehmen gebaut worden wäre, wär der auch schon fertig. Deshalb mache ich mir bei Elon Musk und Tesla, überhaupt keine Sorgen. Nur die Politik und einige Vereine, sollten sich heraushalten.

  23. 26.

    Nun, @Rüdersdorfer, weil du dir das auch nicht leisten kannst. ;))) Da ist es leicht, sich als "allerbester Klimaschützer" darzustellen.

  24. 25.

    Um zu wenige Bewerbungen für dieses Werk mache ich mir keine Sorgen. Viele Berliner pendeln täglich nach Wolfsburg. Durch die Umstellung auf e-Motoren müssen sich in der Zulieferindustrie viele Mitarbeiter neu orientieren. Wichtig die umliegenden Städte z.B. Fürstenwalde, Erkner... müssen die Wohnungsreserven aktivieren, Baugrundstücke anbieten, die Werbetrommel rühren. Woher die Mitarbeiter kommen ist egal, je internationaler um so besser.

  25. 24.

    Wenn man den Unternehmen die Planung und Durchführung selbst überlässt, ohne dass rot-grüne Politiker dazwischenfunken, wird die Fabrik aller Wahrscheinlichkeit nach eher fertig als der Flughafen BER.

  26. 23.

    Da überall Fachkräfte fehlen, werden sich die Firmen gegenseitig das Personal abjagen, es geht um jeden Cent und letztlich müssen Arbeitskräfte aus dem Ausland angefordert werden, um den benötigten Bedarf decken zu können.

    An Langzeitarbeitslosen ohne Qualifikation, wird dieser Einstellungsboom komplett vorüber gehen. Rechnet man nun noch entfallene oder nicht entstandene Beschäftigungsverhältnisse hinzu, kann sich jeder selbst ausrechnen, wieviele Arbeitsplätze tatsächlich neu geschaffen werden.

    Übersehen wird hierbei auch, dass durch die steigenden Grundstückspreise, auch nur wenig bezahlbarer Wohnraum , in unmittelbarer Nähe entstehen wird. Arbeitnehmer werden also aus allen möglichen Teilen anreisen. Hier muss unbedingt der ÖPNV ausgebaut werden. Problem nur, der Bahn fehlt auch Personal.

  27. 22.

    Wir Bürger sind die allerbesten Klimaschützer weil wir ohne Privatflugzeug und Luxusyacht leben. Das sollen andere erst mal nachmachen.

  28. 21.

    Da ist man doch immer wieder erstaunt wie der Herr Neumann Fragen erklären kann.

  29. 20.


    Mal alles lesen und im Zusammenhang sehen. Dann wird ein Schuh draus.

  30. 19.

    Ein Arbeitgeber benötigt Arbeitnehmer. Das nennt man, glaube Ich, Win-Win-Situation. Beide Seiten gewinnen. Woher die Mitarbeiter kommen, das spielt doch, überhaupt keine Rolle. Nur mit deutschen Mitarbeitern in Berlin und Brandenburg, könnten wir sehr viele Betriebe schließen. Ohne ausländische Arbeitskräfte, hat schon die alte DDR und auch die alte BRD, nicht funktioniert.

  31. 18.

    Von ca. 12000 Arbeitsplätzen, bleiben noch genügend für unsere Region übrig. Es ist auch egal, wo die Mitarbeiter herkommen. Ein Unternehmen muss seine Arbeitsstellen besetzen können. Sonst kann das Unternehmen, ja nicht produzieren.

  32. 17.

    Tesla muss in Brandenburg, Bundesdeutsches Recht einhalten. Die Gesetze macht nicht Tesla, die Gesetze macht die Bundesrepublik Deutschland. Tesla muss zum Beispiel Mischwald statt Kiefern/Fichtenwald aufforsten. Auch die Wasserentnahme ist gesetzlich geregelt. Löhne und Gehälter, sind in Deutschland auch gesetzlich geregelt. Tesla produziert in Deutschland und dadurch muss Tesla, europäisches und deutsches Recht, einhalten.

  33. 16.

    Ich wäre schon sehr dafür, wenn man das weite Pendeln zu Tesla großenteils, einschränken könnte. Durch Schaffung von Wohnraum in den Städten der Umgebung zum Beispiel. Oder durch Mitarbeiter-Wohnungen.

  34. 15.

    Also bleiben wahrscheinlich, doch nur unsere fleißigen Nachbarn übrig. Dann sollte man aber auch gleich eine Umweltzone um Grünheide einrichten.

  35. 14.

    Wahrscheinlich werden von Frankfurt(Oder), klimafreundliche E-Busse im Pendelverkehr eingesetzt. Ein Teil, fährt dann zum BER und nach Großbeeren/Ludwigsfelde weiter, der andere Teil, zur neuen Tesla-fabrik. So wird auch noch die Umwelt geschont und das Klima geschützt.

  36. 13.

    "Ich weiß nicht was daran gut sein soll, wenn ein nicht unerheblicher Teil der Arbeitskräfte aus Polen kommen soll, "

    Ich weiß nicht, was daran schlecht sein soll. Wenn es in der Region nicht genug Arbeitskräfte gibt, dann muss man sich im weiteren Umland umschauen. Und da gehört Polen mit dazu.

  37. 11.

    Sogar der RBB berichtet über Grünheide aus dem Studio Frankfurt - einfach weil die zuständig sind. Man kann natürlich auch für jede Gemeinde einen eigenen Behördenleiter samt Wasserkopf schaffen.

  38. 10.

    Warum informieren Sie such nicht, dass Tesla bekanntlich in seiner Fabrik in Prüm, RLP nach der Übernahme die Entgelte um 30 (!) % auf das Tarifniveau der IG Metall angehoben hat?

  39. 9.

    Erst einmal muss die Fabrik stehen, sagt der Wirtschaftsminister. Wo sollen denn die Mitarbeiter wohnen ? Darüber macht sich der Wirtschaftsminister, wohl noch keine Gedanken. Wo wird der neue Wohnraum für die tausenden Arbeitskräfte geschaffen ? Ach ja, die kommen sowieso aus Polen. Na da spart ja Brandenburg, sogar die Baukosten für neue Baugebiete. So einfach ist das Alles. Na dann kann ja, unser Nachbarland auch gleich die Planungskosten und die neue Infrastruktur bezahlen. Wäre doch mal ein Vorschlag. Dann spart Brandenburg noch mehr Geld.

  40. 8.


    Ich weiß nicht was daran gut sein soll, wenn ein nicht unerheblicher Teil der Arbeitskräfte aus Polen kommen soll, der Kaufpreis noch nicht bezahlt ist und der Baubeginn vor Erteilung der Baugenehmigung stattfindet.
    Ein Kniefall vor einem eventuellen Investor der letztendlich das macht, was er will.
    Das sollte sich mal ein Privatmann erlauben, der ein Haus bauen möchte oder ein Handwerker, der erweitern möchte.

  41. 7.

    Die letzte "Stienitz-aktuell" habe ich doch schon genannt; dort ist zu lesen, dass es hier nur wenige arbeitslose Fachkräfte gibt. Die Leute, die hier vor dem EDEKA rumhängen sind da nicht zu gebrauchen. Der P&R-Platz am ZOB am Bhf. Erkner ist stets proppevoll. Dazu so 200 Fahrräder. Berlin benötigt diese Kräfte sonst wäre der Umstand in E. nicht so. Die würden dort fehlen fingen die bei Tesla an. So ist es nun mal.

  42. 6.

    Es sei jetzt aber nicht der Zeitpunkt, um Druck zu machen. "Erstmal muss diese Fabrik stehen", sagte Steinbach der Zeitung. Genau,wenn die Fabrik erst mal steht...Hauptsache Brandenburg hat Arbeitsplätze.
    Dann Stocken wir halt auf,wenn Tesla keinen Tarif zahlt.Wo ist denn da das problem?Tesla ist hier der König.

  43. 5.

    Arbeitsagentur Frankfurt(Oder) ? Sind denn im Umland von Grünheide, keine Mitarbeiter zu finden ? Das Berliner Umland, ist doch sehr dicht besiedelt. Und Berlin ist doch auch nicht weit entfernt. Da könnte man auch mal an Weiterbildung und Umschulung denken !!!

  44. 4.

    Tesla ist ein US-Unternehmen, der sich an nichts halten wird. Warum auch, bisher ist doch die Mehrheit vollkommen aus dem Häuschen, sollen sie auch. Die Rechnung kommt zum Schluß. Auf die bin ich gespannt; dann will es wieder keiner gewesen sein und das Gejammer geht los.

  45. 3.

    Die Brandenburger, sind mit sehr großer Mehrheit für die neue Tesla-fabrik. Bei den AfD- Anhängern, sieht das aber anders aus. Die möchten gerne, Tesla verhindern. Ich bin deshalb gespannt, wohin Brandenburg, steuert ? Agrarland oder Wirtschaftsstandort ? Rückschritt oder Fortschritt ? Wieviel Einfluss, hat die AfD in Ostbrandenburg schon ? Da bin ich sehr gespannt !

  46. 2.

    Bisher gab es außer der Rodung des Nutzwaldes keine nennenswerten Maßnahmen, die eines erheblichen Aufwandes bedürfen, sollte doch keine Genehmigung erteilt werden. Die Handvoll Fledermäuse, die Ameisen und die potentiellen Reptilienhabitate wurden bei den Waldarbeiten geschützt. Sollten dort neben dem Kabelzug allerdings Fundamentarbeiten durchgeführt werden, kommt man irgendwann an den Punkt, wo es doch erheblicher Mühe bedarf. diese rückgängig zu machen. Man muss immer im Hinterkopf behalten, dass Herr Mascher und die AfD-Aktivisten wieder massiv gegen das Projekt vorgehen werden.

  47. 1.

    Eine gute Nachricht für die Region, für Brandenburg.

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