Millardenschwere Verluste durch Pandemie - Berlins Tourismusbranche hofft auf Besserung ab Sommer

Sa 02.01.21 | 12:35 Uhr
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Koffer mit der Aufschrift «Leere Koffer = leere Kassen»
Bild: dpa/Christoph Soeder

70 Prozent der erwarteten Übernachtungen fielen weg, acht Milliarden Euro Umsatz gingen verloren: Die Bilanz der Berliner Tourismusgesellschaft für 2020 fällt erwartungsgemäß katastrophal aus. Mit den ersten Impfungen erwacht die Hoffnung auf Besserung.

Berlin wird nach Erwartung der Tourismus-Werber des Landes spätestens im Sommer wieder mehr Besucher anziehen. "Wir gehen von der Formel "Impfung plus sechs Monate" aus", sagte Burkhard Kieker, der Leiter der Berlin Tourismus- und Kongressgesellschaft, der "Berliner Morgenpost". "Es gibt ein aufgestautes Reisebedürfnis."

Acht Milliarden Euro an Umsatz verloren

Die Corona-Krise hat dem Hauptstadt-Tourismus nach langen Jahren des Wachstums einen schweren Schlag versetzt. Kieker geht für 2020 von elf bis zwölf Millionen Hotelübernachtungen aus, was einem Minus von 70 Prozent entspräche. Die Tourismus- und Kulturbranche habe vermutlich acht Milliarden Euro an Umsatz eingebüßt.

"Diese anderthalb Jahre Corona werden hoffentlich ein Aussetzer sein", sagte Kieker. Er rechne mit einer Erholung, auch wenn die Auswirkungen der Krise auf die Kaufkraft der Besucher unklar seien. "Städtereisen sind ja Zweit- oder Drittreisen", erklärte Kieker. Er betonte aber: "Spätestens 2024 werden wir die Folgen der Krise überwunden haben."

Von Januar bis September waren nach Angaben des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg 4,4 Millionen Gäste nach Berlin gekommen, 58 Prozent weniger als im Vorjahr. In etwa ebenso stark brach die Zahl der Übernachtungen ein, sie lag bei 10,7 Millionen. Besonders deutlich gingen die Zahlen bei ausländischen Besuchern zurück. Ähnliche Rückgänge verzeichneten Hamburg und München.

"Wir werden das Mögliche möglich machen"

Das Kongressgeschäft wird sich nach Kiekers Worten verändern. "Kongresse werden nicht mehr so laufen, dass einer vorn einen Vortrag hält und 1.000 hören zu. Das kann man auch im Internet machen." Der Trend werde zu einer "Festivalisierung" mit mehr persönlicher Begegnung gehen. "Die Pausen werden wichtiger sein als die Vortragsreihen."

Kieker rechnet damit, dass in den nächsten Monaten bestimmte Veranstaltungen nach Corona-Schnelltests durchgeführt werden. "Es ließe sich logistisch hinbekommen, mit 800 bis 1.000 Personen zu tagen." Darüber rede man mit dem Senat. "Wir werden das Mögliche möglich machen, bis vielleicht im Spätsommer die Herdenimmunität durch den Impfstoff erreicht sein wird."

Sendung: Inforadio, 02.01.2021, 13:00 Uhr

43 Kommentare

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  1. 41.

    Mir ist die Tourismusbranche herzlich egal. Es geht zuerst um die Gesundheit der Menschen, dem hat sich das Kapital unterzuordnen. Mir tun die Betroffenen selbstverständlich leid, aber Marktbereinigung ist immer leidvoll, siehe Lehmannbrothers. Und in dessen Folge geht es vielen wieder gut, weil neuen Job bekommen oder neu gegründet.
    Nennt man auch Evolution.
    Ergo: Lockdown solange, bis die Pandemie im Griff ist. Und jeder, der seine eigene kleine blöde Freiheit beschnitten sieht, ist n simpler Egoist; siehe derzeit die ganzen Winterdeppen in den Bergregionen, die jeden Verstand ausschalten. Einfach mal mit dem feisten Hintern zuhause bleiben. Mir fehlt meine Freiheit auch, aber ich weiß, warum ich mich beherrsche.

  2. 40.

    Sie brauchen den Finanzausgleich zunächst nicht ernst nehmen. Bleibt er mal aus, und der Tourismus auch, dann wird es für Berlin sehr ungemütlich.
    Das is Tatsache, auch wenn es Ihnen nicht gefällt.

  3. 39.

    Die Welt wird nicht verhungern wenn weniger umweltschädliche Erlebniskurzreisen gemacht werden.
    Und, mit Verlaub, dieser ständige Verweis auf die Finanzlage Berlins und den Länderfinanzausgleich in jedem nur denkbaren Zusammenhang, den kann auch niemand mehr so richtig ernst nehmen.

  4. 38.

    Ach übrigens in Sachen Supermarkt: ich frug neulich einen jungen Mann, ob er seine Maske aufsetzen möge, wegen der bekannten Situation, und dies sehr freundlich. Seine Antwort bestand darin mir Prügel anzudrohen. Also bleiben Sie sachlich und schmeißen nicht mit unsubstantiiiertem Unsinn herum.
    Meine Meinung zu allem habe ich bereits gepostet und ich werde mir gerne weiterhin Prügel androhen lassen, aber ich werde definitiv nicht wegsehen. Und wer meint, körperliche Gewalt gegen Rücksichtnahme anzuwenden, der darf sich einer Notwehr gem StGB gewiss sein.

  5. 36.

    Ihre Tochter hätte Im Urlaub zu Ihnen kommen können.
    Nämlich, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
    Viele Menschen müssen nach einem Weg suchen, um diese Pandemie zu überstehen, ohne großen Schaden zu nehmen.

  6. 35.

    Wo soll dann Berlin seine Einnahmen generieren?
    Solen andere Bundesländer voll und ganz Berliner Ausgaben finanzieren?

  7. 34.

    :D .... selbst wenn sie den Ausweis haben weil sie fast taub sind ..... wir schützen sie, egal ob sie das wollen oder nicht :D

  8. 33.

    Die Reisebranche ist besonders schwer betroffen. Und sie wird noch lange betroffen sein. Ich bin kein Versuchskaninchen und werde mich nicht mit den neuen Impfstoffen impfen lassen. Ich verreise erst wieder in ferne Ziele wenn ich garantiert nicht in Quarantäne muss. Ich verreise erst wieder weiter weg wenn der Reiseveranstalter weltweit eine komplikationsfreie Reise garantieren kann. Ob das 2022 möglich ist erscheint fraglich. Solange kann ich in Deutschland und den umliegenden Ländern mit dem Auto Urlaub machen. Hotels buche ich persönlich. Reiseveranstalter sehen somit von mir bzw. uns keinen Cent.

  9. 32.

    Sie haben ein Schwerbeschädigten Ausweis? Dann seien Sie doch froh über die jetzigen Maßnahmen. Den Sie werden dadurch auch ein bisschen geschützt, den diesen Ausweis haben Sie ja nicht umsonst bekommen.

  10. 31.

    Es gibt hier Menschen die haben keine Ahnung dass unser Gesellschaftssystem von Steuern und Sozialabgaben lebt. Zum Glück lese ich hier auch von Menschen die das wissen. Die fehlenden Steuern und Sozialabgaben schaden den Millionen Betroffenen der Reisebranche, Hotellerie und Gastronomie sowie Soloselbstständigen doppelt, dreifach und vierfach. Jetzt im Portemonnaie, später bei ihrer Rente und jetzt und später allen sozialversicherungspflichtigen Steuerzahlern und Rentnern im Bundeshaushalt und den Sozialkassen. Dazu kommen die fehlenden Umsatzsteuern. Dazu kommt die Digitalisierung und Globalisierung. Dazu steigt die Zahl der Rentner. Sollen wir bis 70 oder bis zum Tod arbeiten bzw. nur leben um zu arbeiten? Die Alten und medizinisches Personal müssen anders geschützt werden. Dazu gibt es Vorschläge von Virologen.

  11. 30.

    Es sind also die Jungen .... Die Älteren waren auch mal jung und haben den Älteren die Rente, Sozialleistungen etc. finanziert. Und bei vielen Jungen sieht man heutzutage leider keine gesteigerte Lust auf Arbeit. Fragt sich wer hier den Generationsvertrag gekündigt hat. Nicht von ungefähr wird der Betrag mit dem die Rente vom Bund mitfinanziert wird immer größer.

  12. 29.

    Stellen Sie sich vor meine Erlebnisse mit Älteren in letzter Zeit "
    Ihr Birne-riech-Geschichte ist wirklich herzallerliebst. Vielleicht sollte man eine Altersbegrenzung für das antatschen von Obst einführen? Nur sone Idee.

  13. 28.

    Ist schon schlimm, dass einige wirklich das draußen aufhalten mit Sport usw. zu rechtfertigen.....
    Man geht einfach raus.... und wenn der Senat noch hundertmal sagt dafür braucht man einen Grund .... es ist einfach unglaublich, dass man den Leuten versucht ein schlechtes Gewissen zu machen, nur weil man in einen Park geht.

  14. 27.

    Nicht immer nur auf ältere Leute eindreschen, viele jüngere sind nicht besser.
    Und anstatt mal zwei / drei Monate alles komplett dicht zu machen, wird nur an falschen Stellen rumgedoktort.

  15. 26.

    Ich antwortete auf den ersten Beitrag, wi geschrieben wurde das ältere nur noch daheim bleiben.

    Stellen Sie sich vor meine Erlebnisse mit Älteren in letzter Zeit bewegten mich zu meiner jetzigen Meinung. meine letzte Begegnung mit einer älteren Dame im REWE ohne Maske und sie nahm jede Birne in die Hand und roch dran.
    Ich bat sie wirklich nett dies nicht zu tun und prompt wurde ganz REWE unterhalten: sie könne sich ihre Ware selbst aussuchen und überhaupt ihr istxdas alles egal, sie bekommt ihre Rente und lebt eh nicht mehr lange.

    Bumm, das nenne ich mal Solidarisches Miteinander.

    Und nein, das war bisher nicht immer so, bisher hab ich mich an jede Regel gehalten, auch wenn sie noch so unsinnig war und ist.

  16. 25.

    Es gibt von Gastronomen über Künstler bis hin zu Hotels ganz viele Mitarbeiter, die dort ihre Sache gern und gut machen und uns oftmals mit ihrem Service auch ein paar schöne Stunden geben.
    Dass diese Branchen und alles, was da dran hängt immer so abwertend in den Dreck gezogen wird, verstehe ich nicht.
    Aus einer 5-Zimmer-Dachgeschosswohnung oder Villa mit Garten kann man schnell mal Anderen erzählen, wie sinnlos Urlaub ist.
    Bin mal gespannt, wer im Sommer wieder als Erste in die Flugzeuge steigen.

  17. 24.

    An alle Kriebelbasher: vielleicht hat dieser Mensch einfach nur Angst? Ich kann ihn verstehen, ringt meine Schwiegermutter jetzt zu diesem Zeitpunkt Dank des Virus und trotz ihrer Vorsicht um ihr Leben an der Beatmung.
    Jeder, der die Freiheit fordert,, ist in meinen Augen ein potentieller Gefährder anderer.

  18. 23.

    Es sind solche egozentrischen Beiträge, in denen das Schicksal vieler Millionen Menschen mit Füßen getreten wird und die den Generationenvertrag einmal mehr aufkündigen.
    Denn es sind die Jüngeren, die das Geld für Ihre Rente, Ihre Sozialleistungen und das von Ihnen genutze Gesundheitssystem täglich und oft schwer erarbeiten. Das alles fällt nicht vom Himmel.

    Ihr persönliches und ohne Zweifel bedauernswertes Schicksal gibt Ihnen dennoch nicht das Recht, die Zerstörung der Existenz von Millionen Menschen inkl. deren Familien und Kindern zu fordern.

  19. 22.

    Wie gesagt mittlerweile hält sich mein Mitleid in Grenzen. Ich selber habe ein Schwerbehindertenausweis, bin also auch nicht die gesündeste, Maße mir aber auch nicht an über andere Schicksale bestimmen zu wollen.

  20. 20.

    Wenn man vereisen könnte würde es man auch zum Wohle von Hunderttausenden bzw. Millionen Menschen tun die direkt und indirekt damit ihren Lebensunterhalt verdienen. Die scheinen Sie aber zu vergessen. Erklären Sie bitte gerne ihre Sichtweise den betreffenden Menschen.

  21. 19.

    "Ich sehe dauernd Ältere die draußen sind, keine Masken tragen und kaum Abstand halten."
    - Sich draußen zu bewegen ist durchaus sinnvoll, weshalb auch sportliche Aktivitäten anerkannte trifte Gründe sind.
    - Das Tragen einer Maske an der frischen Luft ist ja auch sinnbefreit, da außer bei Menschenansammlungen, die Aerosolkonzentrationen gegen Null tendieren.
    - Ältere Mitbürger haben sehr oft schwerwiegende Atemwegserkrankungen und andere Erkrankungen, die dann das Ausstellen einer LEGALEN Maskenbefreiung rechtfertigen.
    Fragen sie doch einfach mal nach und machen sie diejenigen, die "kaum Abstand" halten, darauf aufmerksam. Sie werden deswegen bestimmt keine Prügel beziehen, wie bei vereinzelten jüngeren Mitbürgern.

    "Leider ist bei mir Schluss mit der Solidarität, ich bin für Aufhebung des Lockdowns."
    War das bei ihnen nicht schon immer so? Im Übrigen scheinen sie ein grundsätzliches Problem mit Älteren zu haben. Na ja, dann werden sie sich ja selber diesen Zustand ersparen.

  22. 18.

    Klar hätten sie das gekonnt. Wie oft ist denn ihre Tochter in der Zeit an Corona ERKRANKT ?

  23. 17.

    Es ist bedauerlich um Ihr Einzelschicksal. Aber es geht ja nicht nur um Sie.
    Aber das ist typisch, Solidarität einfordern weil man ja nur selbst betroffen ist.

  24. 16.

    Ein viele tausende Arbeitslose mehr, zerstörte Existenzen und Familien. Das scheint für Kriebel nicht so wichtig zu sein.



  25. 15.

    Interessant, dass Sie wissen, dass meine schwerkranke Frau und ich bedenkenlos zu unserem Kind nach Schleswig-Holstein zu Besuch hätten fahren können, zumal unsere Tochter mit vielen Patienten zu tun hat.

  26. 14.

    Ich sehe dauernd Ältere die draußen sind, keine Masken tragen und kaum Abstand halten. Desweiteren hätten sie in einem Jahr sehr wohl zu ihrem Kind gekonnt, man muss nur wollen.

    Leider ist bei mir Schluss mit der Solidarität, ich bin für Aufhebung des Lockdowns.

  27. 13.

    Es sind nur gut 2 Mio Arbeitsplätze, die in Deutschland vom Tourismus und der Gastronomie abhängen.
    Wer braucht das schon.
    Das das dort vorrangig Menschen arbeiten, die sozial am unteren Ende der Gesellschaft stehen, ist aus Ihrer Sicht sicher nur ein Bagatellschaden.
    Er ist erschütternd, was mache Menschen in ihrem Kleingeist von sich geben. Hauptsache meine kleine Welt ist in Ordnung. Mögen die anderen doch vor die Hunde gehen....
    Und immer schön hart durchgreifen.
    Aber es wird auch SIe einholen, wenn Ihre Rente kräftig gekürzt wird. Dann aber bitte nicht meckern!

  28. 12.

    Wer sich sowas wünscht, denkt offenbar nur an sein kleinbürgerliches Rentnerdasein - voller Egoismus.
    Mehr fällt mir dazu nicht ein.
    Dürfen auch Unternehmer, Arbeitnehmer und Kinder noch ein wenig weiterleben? Sie haben scheinbar keine Ahnung, was ein Lockdown für Kinder und Eltern bedeuten.
    Dass die Reisebranche die Pandemie verstärkt hat, ist erwiesener Maßen falsch. Denn zur Hauptreisezeit im Sommer waren die Coronazahlen am Niedrigsten.
    Die höchsten Hotspotzahlen waren nie in den Touristenhochburgen, sondern weit ab im ländlichen Gebieten z. B. in Ostsachsen oder Hiltburghausen in Thüringen.
    Ihre Panik können Sie mir ein wenig Bildung und Nachdenken vermeiden.

  29. 11.

    Natürlich vergisst man die Urlaube nicht, aber mal ein, zwei Jahre nicht zu verreisen, sollte zum Wohle aller, nicht das Problem sein.
    Aussergewöhnliche Situationen erfordern auch aussergewöhnliche Maßnahme. Die haben wir leider zur Zeit.

  30. 10.

    Sie wünschen sich einen mehrmonatigen Lockdown?
    Dann wünschen Sie sich weitere hunderttausende Menschen, die in Arbeitlosigkeit gestürzt werden und tausende weitere in den Ruin getriebene Firmen.
    Sie wünschen sich als, dass die im Lockdown gestiegene Gewalt, insbesondere in den Plattenbauvierteln weitergeht, besonders gegen Kinder.
    Soviel Empathielosigkeit war für mich bisher unvorstellbar.
    Und wer, Herr/ Frau Kriebel, soll bitte zukünftig noch Ihre Rente bezahlen? Das passiert heute durch die Steuergelder, die in der Wirtschaft erarbeitet werden. Eine Wirtschaft, die am Boden liegt.

    Dass Sie Ihre Tochter seit Januar 2020 nicht mehr gesehen haben - aus Angst vor Corona - ist aus meiner Sicht einfach nur krank! Das hat niemand verlangt, auch nicht der Staat. Sie sollten dringend Ihre Angststörung bearbeiten!
    Sie irren, wenn Sie meinen, die Alten würden zu Hause sitzen. Ich war zu Silvester in Berlin unterwegs. Ich sah viele alte Menschen fröhlich auf den Straßen feiern.

  31. 9.

    Rot-Rot-Grün könnte doch Touristen-Wohnungen komplett verbieten.
    Wir hätten genug Hotels.

  32. 8.

    "Wir Älteren bleiben zu Hause und alle Anderen haben rücksichtslos Party gemacht."
    Das stimmt doch gar nicht. Warum schreiben Sie dann diesen Quatsch?

  33. 7.

    Bis dahin sind viele schon Pleite und arbeitslos. Das dauert nicht mehr lange, wenn die Maßnahmen noch länger andauern kann sich eh keiner mehr Reisen erlauben, weil kein Geld mehr zur Verfügung. Es wird davon ausgegangen, dass 600.000
    Pleiten erwartet werde. Danke schön dafür. Und weiter hin wird von der Politik nichts getan, es wird nur gesagt" man müsste, sollte, könnte....." das wird nicht reichen.

  34. 6.

    @ Paul.Voss: Was machen sie in ihrer Freizeit/Urlaub? Mit dem Fahrrad die schönen Radwege in Berlin gefahren, oder gar zu Fuß?
    Schon nach Berlin zu verlassen wäre, wenn nicht beruflich bedingt, ein touristischer Ausflug.
    Und sogar in der Stadt zu bleiben, kann touristische Züge annehmen. Nur das man das Naherholung nennt.
    Die Welt, ob nah oder fern, kann man nicht (nur) am Fernseher erkunden. Und wenn es den Tourismus, mit den Hotels, nicht gäbe, würde es nicht einmal Reisereportagen geben.
    Nicht reisen zu können hatten wir schonmal!

  35. 5.

    Ich kann die ersten Kommentare nicht verstehen. Zum einen hätte man seit 01/2020 locker sein Kind in einem anderen Bundesland besuchen können, zum Anderen ist es schon ein Frevel zu erwarten, dass jeder Mensch Lust hat permanent zu Hause bzw in der Region rum zu tuckern. Reisen erweitert schließlich auch den Horizont, was dem ein oder anderen in dieser Gesellschaft definitiv gut tun würde.

    Und ja, man sollte auch mal anschauen wie viel Menschen vom Tourismus leben. Ich für meinen Teil warte sehnsüchtig auf die nächste Möglichkeit zu Reisen :) und wenn es nur der Besuch bei der Mutti in einem anderen Bundesland ist (die möchte ihre Enkel nämlich auch gerne mal wieder drücken).

  36. 4.

    Ja und die Vermieter der, den Mietern geklauten Wohnungen (airbnb) nicht zu vergessen. Die haben Uch dicke Tränen in den Augen, weil ihre Rendite ausbleib. Das Jammertal schreit. . . .

  37. 3.

    In Berlin hängen tausende Jobs an Hotellerie/Gastronomie Und Messegeschäft incl. aller Zulieferer und wohl Jede/Jeder von uns ist irgendwann und irgendwo auch schon Tourist gewesen. Niemand hat vor Corona ständig nur zu Hause gehockt, Reisen ist des Deutschen liebstes Hobby...Alles schon vergessen???

  38. 2.

    Touristen braucht niemand.. Hotels könnten schnell in Wohnungen umgewandelt werden. Ja es stimmt die Reisen im Sommer haben die Welle erst angeheizt.. TUI und Co sollten pleite gehen. Anscheinend sieht das System es leider anders..

  39. 1.

    Ich kann die Aufregung der Tourismusbranche nicht nachvollziehen. Schließlich hat die Reisebranche im letzten Jahr so einen Druck auf die Politik ausgeübt, dass sie aus meiner Sicht die Pandemie verstärkt haben.
    Wir Älteren bleiben zu Hause und alle Anderen haben rücksichtslos Party gemacht. Weil unsere Tochter in einem anderen Bundesland wohnt, haben wir sie seitdem 26.01.2020 nicht mehr gesehen. Wir, meine Frau und ich, wünschen uns einen harten Lockdown für mindestens zwei Monate und dass die Strafen viel härter sind und auch Gnadenlos eingehalten werden.

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