Berlin-Gropiusstadt - Mieterinnen und Mieter leben seit vier Monaten ohne Heizung und Wasser

Fr 27.10.23 | 06:09 Uhr | Von Stefan Oberwalleney
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Das Haus in der Gropiusstadt (Quelle: rbb)
rbb
Video: rbb|24 | 26.10.2023 | Stefan Oberwalleney | Bild: rbb

Am 7. Juli brennt es in der Severingstraße in Neukölln im Ortsteil Gropiusstadt. Zwei Menschen werden verletzt, technische Anlagen im Keller zerstört. Das Feuer ist schnell gelöscht, doch seitdem ist nichts mehr, wie es war. Von Stefan Oberwalleney

"Ich habe mir seit drei Wochen die Haare nicht gewaschen" sagt Rentnerin Gabriela, "deshalb sehe ich aus wie ein aufgerissenes Sofa."

Gabriela ist Bewohnerin im Hochhaus in der Severingstraße 1 in Berlin-Gropiusstadt. Sie hält sich am Geländer fest und ist stinksauer über die Situation, in der sie sich gerade befindet. "Beschissen" ist das Wort ihrer Wahl.

Seit einem Kellerbrand am 7. Juli ist die technische Ausrüstung im Haus zu einem großen Teil zerstört. Konkret heißt das: Wasser gibt es nicht. Die Heizung ist ausgefallen und Mieter:innen, die ihr Fernsehprogramm und das Internet über den hauseigenen Kabelanschluss beziehen, sind seit Monaten offline. Viele ältere Menschen wohnen in dem Hochhaus, für sie ist das ein echtes Problem.

Eine Frau mit beiden Händen zum Himmel gestreckt vor einem Gebäude (Quelle: rbb)
Eine betroffene Mieterin aus dem Gebäude. | Bild: rbb

WC- und Duschcontainer für 200 Bewohner:innen

Die Hausverwaltung der Wohnungsgesellschaft Deutsche Wohnen hat den Mieter:innen WC- und Duschcontainer vors Haus stellen lassen. Außerdem wurden zwei Waschmaschinen aufgestellt, die für alle 200 Bewohner:innen reichen müssen. Seit kurzem gibt es pro Wohnung ein Heizgerät und 5 Euro pro Tag, für den Strom, den diese Geräte zusätzlich verbrauchen.

"14 Grad sind in meiner Wohnung", klagt Mieterin Ursula Matthies, die auf ihrem Rollator sitzt, mehr ist nicht drin. Für ihre Wohlfühltemperatur müssten wohl mehrere solcher Radiatoren in den Wohnungen stehen. Doch davor warnt die Hausverwaltung, andernfalls sei die "elektrische Versorgungssicherheit des Gebäudes nicht zu gewährleisten". Wenn auch noch der Strom ausfiele, wäre die Katastrophe für Ursula, Gabriela und die anderen wohl komplett.

Ursula Matthies aus der Gropiusstadt (Quelle: rbb)
14 Grad sind in ihrer Wohnung, sagt Frau Matthies. | Bild: rbb

Wasser nur im Versorgungscontainer

Doch auch so ist das Leben in der Severingstraße 1 eine Herausforderung. Weil sie nicht abwaschen kann, ernährt sich Ursula Matthies zurzeit fast ausschließlich von Fertiggerichten oder geht auch mal ins Restaurant. Das ist teuer. Einzelne Mieter:innen haben wohl schon versucht, die Hausverwaltung zur Übernahme solcher "Mehrkosten" zu bewegen, ohne Erfolg.

Im Duschcontainer füllt eine ältere Dame vier große Plastikflaschen mit Wasser. Jeweils 5 Liter fassen die Behälter. Macht insgesamt rund 20 Kilogramm, die es jetzt in die heimischen vier Wände zu schleppen gilt. Die Dame arbeitet schwer daran, das ist ersichtlich. Der Weg führt über Versorgungskabel, die zwar mit Abdeckkappen gesichert sind, Stürze habe es hier aber trotzdem gegeben, berichtet sie. Vor allem, als es noch keine Beleuchtung zu den Containern gegeben habe. Die ist jetzt immerhin vorhanden.

Brigitte Pohl aus der Gropiusstadt (Quelle: rbb)
Wasser müssen Bewohner:innen in Flaschen oder Kanister füllen. | Bild: rbb

Keine barrierefreien Duschen

Die Dusche können die Mieterinnen Gabriela und Ursula Matthies trotzdem nicht benutzen. Sie sind nicht behindertengerecht. Die Duschwanne hat einen hohen Rand, zu hoch für Rentnerin Gabriela, die sich nirgends festhalten kann. Sie habe Angst zu stürzen, sagt sie, "dann liege ich hier und wir haben eine freie Wohnung, oder was? Ohne mich."

Mit spitzen Fingern schließt sie die Tür zum Duschcontainer. Normalerweise trage sie immer Gummihandschuhe, wenn sie die Containertür öffnet. Zur Bestätigung rümpft sie die Nase. In ihrer Wohnung ist es einfach sauberer. Wobei – seit sie nicht mehr zum Putzen komme, sieht es schlimm aus. "Die Fenster", stöhnt sie. Es helfe, wenn der Besuch nicht mehr so gut sehen könne, sagt sie mit ihrem Berliner Humor. Allerdings käme wegen der momentanen Situation ohnehin kein Besuch zu ihr.

Brigitte Pohl aus der Gropiusstadt (Quelle: rbb)
Frau Pohl ist eine Mieterin, die seit Monaten ohne Wasser leben muss. | Bild: rbb

Vermieter Deutsche Wohnen gibt Mietminderung

Unten vor dem Haus begegnet ihr Brigitte Pohl. Sie ist 81 Jahre alt und "ja, es ist schlimm für uns alte Menschen", sagt sie. Ohne Wasser und die Möglichkeit, den Abfluss zu benutzen, bleibe in der Nacht nur der Eimer. "Ich gehe doch nachts nicht zum WC-Container, aus dem 7. Stock?" empört sich Gabriela beipflichtend. Wer weiß, wen ich da treffe. Und überhaupt, jedes Mal anziehen, das komme nicht infrage.

Es gebe ja Leute, "die schleppen ihren Pipi-Eimer morgens in den WC-Container. Aber ich bin doch nicht bekloppt. Ich gehe auch am Tage oben auf den Eimer. Und dann entsorgst du das auf dem Balkon", sagt sie verschwörerisch, "oder auf dem Hausbalkon". Sie zeigt auf das große Vordach über dem Hauseingang, "dann kommt es da raus". Die Stufen haben an dieser Stelle bereits eine Verfärbung.

Für die Monate September, Oktober und November erhalten die Mieter:innen eine Mietminderung um 100 Prozent, teilt die Wohnungsverwaltung mit. Weitere Mietminderungen werden dem Sanierungsfortschritt angepasst, heißt es weiter. Die Deutsche Wohnen hofft, dass Heizung und Sanitär bis zum 12. Dezember wieder funktionieren.

Beitrag von Stefan Oberwalleney

125 Kommentare

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  1. 124.

    Es war eben nicht nötig! Es war der Zeitgeist. Dresden beispielsweise hat damals seinen gesamten kommunalen Wohnungsbestand verhökert. Wieviel Bankenskandale hatten die? Fragen Sie Ihren Freund.

  2. 122.

    "Damals wurde, durch Rot/Grün ,unser Wohnungsmarkt den Heuschrecken (so nannte man die damals) zum Fraß vorgeworfen. "

    Sie haben mal wieder "vergessen" warum das so war. Diepgen und Landowsky haben Berlin in einer beispiellosen Kampagne in eine Milliardenpleite getrieben, die sPD und die PDS durften dann den Scherbenhaufen zusammenfegen. Hätte die sPD nicht den Junuiorpartner PDS gehabt wäre es z.B. wäre der Verkauf (eher ein Verschleudern) für die GSW Mieter noch schlimmer gewesen.

    Der Ausverkauf hatte aber schon früher unter Diepgen stattgefunden. Das war schwarz/gelb, später schwarz/rot.

  3. 121.

    "Damals wurde, durch Rot/Grün ,unser Wohnungsmarkt den Heuschrecken (so nannte man die damals) zum Fraß vorgeworfen. "

    Sie haben mal wieder "vergessen" warum das so war. Diepgen und Landowsky haben Berlin in einer beispiellosen Kampagne in eine Milliardenpleite getrieben, die sPD und die PDS durften dann den Scherbenhaufen zusammenfegen. Hätte die sPD nicht den Junuiorpartner PDS gehabt wäre es z.B. wäre der Verkauf (eher ein Verschleudern) für die GSW Mieter noch schlimmer gewesen.

    Der Ausverkauf hatte aber schon früher unter Diepgen stattgefunden. Das war schwarz/gelb, später schwarz/rot.

  4. 120.

    Vermieter dürften eigentlich keine Aktiengesellschaften sein,da wohnen ein Grundrecht ist nach der Berliner Verfassung aus dem mutmaßlich kein überschüssiger unangemessener Gewinn erwirtschaftet werden dürfte,obwohl Eigentümern ein Gewinn aus Vermietung zusteht. Die Mieter stehen dann gegebenenfalls alleine gegen große Mietgesellschaften da ,was von vorne herein grob unfair ist oder ein Machtgefälle

  5. 119.

    Ja, der damalige Senat hat so ziemlich alles privatisiert, was sich irgendwie zu Geld machen ließ. Leider scheinen Sie vergessen zu haben, warum das nötig wurde. Oder reicht die Erinnerung nicht in die Zeit von Landowsky und Diepgen zurück? War da nicht etwas mit der Bankgesellschaft Berlin? Frage für einen Freund.

  6. 118.

    Und ich glaube eher dass die Geschichten weit übertrieben sind um Vonovia und DW besser dastehen zu lassen.

    Und nu?

  7. 117.

    Tja, is schon komisch, dass Sie keine Probleme haben. Ich bin Mitglied im Deutschen Mieterschutzbund und die sagen mir (und das auch die öffentlichen Informationsstellen), dass gerade die landeseigenen WBG erhebliche finanzielle Schwierigkeiten haben und deshalb Reparaturen auf sich warten lassen..

  8. 116.

    Kann ich so nicht bestätigen. Bei uns macht Vonovia einen gute Job und die Nebenkostenabrechnung hat der Mieterverein beanstandungslos geprüft.

  9. 114.

    Das kann ich nicht bestätigen Wohne bei der Degewo. Wir haben hier etliche offene Themen, die nicht gelöst werden.

  10. 113.

    Komisch, ich wohne auch bei einer städtischen WBG und hier läuft alles nach Plan.

  11. 112.

    Da muss ich Sie enttäuschen. Das mit der Heizung habe ich nur aus Aktualität des Berichtes geschrieben. Es gibt bei uns noch mehrere Baustellen, die seit über 1 Jahr nicht repariert sind. Marode Fenster, defektes Tor einer Tiefgarage, Wasserleitungen, die nur heißes Wasser fördern, aber kaltes Wasser nicht zulassen. Und und und.
    Entweder man erreicht niemanden bei der Gesellschaft oder es wird nicht getan. Und das mit der Heizung wird genauso laufen.
    Was nutzt eine Mietminderung, wenn der Schaden ignoriert wird.

  12. 111.

    Tja, super Beispiele, nur völlig daneben. Hier geht es um Wohnen-zählt zur Daseinsfürsorge. Damals wurde, durch Rot/Grün ,unser Wohnungsmarkt den Heuschrecken (so nannte man die damals) zum Fraß vorgeworfen. Das Ergebnis sehen wir seit vielen Jahren. Ihre vielgepriesene Privatwirtschaft hat in vielen Bereichen nur ein Ziel: Geld verdienen. Die Privatwirtschaft zieht sich in Krisenzeiten immer mehr zurück und entzieht sich jeder gesellschaftliche Verantwortung. Enteignung grosser Konzerne!!!

  13. 110.

    18.10. oder vier Monate ist ein kleiner Unterschied oder? Und bei ihnen ist es "nur" die Heizung bei 13° Außentemperatur.

  14. 109.

    Wir leben seit dem 18.10.2023 ohne Heizung und unser Mietshaus gehört seit 2 Jahren der Landeseigenen Wohnungsgesellschaft Degewo und die kümmert sich einen Dreck drum.

  15. 108.

    Ja . Rekommunalisieren sofort. Dann wäre die ganze Angelegenheit spätestens in zwei Tagen erledigt gewesen. BER war auch schon nach fünfzehn Jahren fast fertiggestellt. Aufzug Cotbusser Bahnhof in nur wenigen Jahren installiert. Sterbeurkunde bekommt man schon nach fünf bis sechs Monaten. Deshalb weg mit der Prifatwirtschaft. Sofort!

  16. 107.

    Ist ja üblich bei der Deutschen Wohnen. Es wird erst dann reagiert wenn man die Miete dementsprechend gekürzt hat oder an die Öffentlichkeit gegangen ist. Ansonsten ist der Service bei denen gleich Null. Umgekehrt drohen die SOFORT mit Gericht bei kleinen Ungereimtheiten.

  17. 105.

    Blödsinn.
    Die DW und Vonovia müssen enteignet werden sonst lernen die Grosskapitalisten es nie !!!

  18. 104.

    Dass heißt, für 7,50 € hat man kein Anspruch auf Wasser und Heizung ? Verstehe ich das so richtig ? Wie sind sie denn drauf ? Haben die Mieter sich das so ausgesucht ?

  19. 103.

    "Vonovia machen einen prima Job...." Dann haben Sie noch nie einen der Super-Handwerker der Vonovia gebraucht oder sich mit der Betriebskostenabrechnung beschäftigt. Gerade in diesem Bereich machen Deutsche Wohnen/Vonovia einen prima Job: und zwar für Ihre Aktionäre.

  20. 102.

    Da ist aber sehr lange viel verkehrt gelaufen und damit kann man sich nicht abfinden, auch wenn die Miete 'Mittelmaß' sein sollte!! Das ist doch jetzt kein wohnen und vor allem über solchen Zeitraum.

  21. 101.

    So ein Quatsch. Vielleicht schauen Sie erst einmal, wen hier welche Schuld trifft, bevor Sie pauschal solche Aussagen treffen. Das ist echt nicht in Ordnung. Wir wohnen bei Vonovia und die machen einen ganz prima Job als Vermieter. Hörn Sie doch bitte uff, es kann keiner mehr diesen undifferenzierten Aussagen ertragen.

  22. 100.

    „Berlin sollte ernsthaft eine Enteignung der Wohnhäuser, die sich im Besitz der Deutschen Wohnen befinden, voranbringen, die Wohnungen, die bis Anfang der Nullerjahre waren, sollten wieder städtischer Wohnbesitz werden“

    Und dann? Läuft es schlechter, s. Degewo & Co.

    Machen Sie sich mal einfach ehrlich, Enteignungsforderungen sind mittlerweile zum fremdschömwn.

  23. 99.

    Da ist in der Tat etwas dran. Es geht auch immer um Motivation.

    Das Objekt scheint kein schlechtes zu sein, wurde es doch in den vergangenen Jahren angeblich saniert.

  24. 98.

    Danke, aber ich kann dem nicht so richtig folgen.

    Welcher Haftpflichtversicherer hat an wen, in welcher Höhe und aus welchem Grund erstattet?

    Es gibt eine Haus- und Grundbesitzerhaftpfkichtversicherung, die der Eigentümer hoffentlich hat.

    Bei Verschulden des Eigentümers gleicht die HuG-Versicherung Dritten einen Schaden aus.

    Wer ist also Versicherungsnehmer dieser Versicherung? Die Haftpflicht zahlt niemals einen Schaden an den VN (Versicherungsnehmer) selbst aus, s. Drittgeschädigte.

    Können Sie bitte genauer erläutern?

    Die Wohngebäude- und Hausratversicherungen zahlen Schäden am Gebäude/Wohnungen und Kellern.

    Danke

  25. 97.

    Die Frage ist doch, warum so etwas so lange dauert. Versicherung, Baugutachten, Bauvorschriften, Bestandsschutzregelungen, Technische Vorschriften, Firmen- und Materialengpässe...wären Punkte, die die Lösungsumsetzung erschweren und verzögern können.
    Es ist mit Sicherheit kein guter Zustand und vielleicht kann Deutsche Wohnen die Übergangslösungen ja optimieren und falls es möglich ist, sollte sie die Instandsetzung beschleunigen, aber man sollte auch nicht ignorieren, dass dieses Unternehmen ja zu mindest Lösungen versucht.

  26. 96.

    Es ist eine Schande, dass es in einem Land wie diesem, solche Zustände gibt.
    Berlin sollte ernsthaft eine Enteignung der Wohnhäuser, die sich im Besitz der Deutschen Wohnen befinden, voranbringen, die Wohnungen, die bis Anfang der Nullerjahre waren, sollten wieder städtischer Wohnbesitz werden, damit die Mieter, die in diesen Wohnungen leben wenigstens die elementarsten Dinge, wie funktionionsfähige Duschen und Heizungen in ihren Wohnungen haben.

  27. 95.

    Ja, da hätte man echt eine bessere Recherche bei all den GEZ-Beiträgen erwartet. Mehr Hintergründe, vielleicht auch schon den Schuldigen für das Feuer und die Gründe, warum hier so schleppend gearbeitet wird...

  28. 94.

    Und zwar zu Recht. Würden die Wohnungen erst enteignet, würde hier niemand mehr investieren. Dann hätten wir andere Probleme als Liefermangel und Handwerkermangel, nämlich Geldnot, um hier zu reinvestieren. Da kiekste, wa?

  29. 93.

    Also mein Partner und ich haben einen sehr engagierten Vermieter. Aber man muss halt auch bereit sein, für einen gewissen Wohnstandard zu bezahlen. Für 7,50 EUR pro qm bekommt man halt auch nur MIttelmaß.

  30. 92.

    Dann seien Sie froh, dass man hier arbeitet und das Gebäude nicht vollkommen abgerissen werden muss. Der arme Vermieter.

  31. 91.

    Also unsere Familie wohnt sehr gern bei der Deutschen Wohnen. Alles problemlos, freundlich und nett.

  32. 90.

    Doch, diese sind im Keller und oft unverschlossen bei uns hier.

  33. 89.

    Klar, aber es wird Gründe geben. Der Artikel bleibt hier alles schuldig.

    Dem Vermieter ist an was gelegen? Genau, Mieteinnahmen.

    Kommen die grade? Nein.

    Ein schlechter Artikel.

  34. 87.

    Es ist auch schwer zu glauben, dass trotz Mietsminderung Mahnungen bzgl. Mietsschulden wegen fehlender Zahlungen zugeschickt werden. Fragen Sie mal die Deutsche Wohnen, warum sie das so machen und veröffentlichen hier die Reaktion/Antwort, falls dies passiert.

  35. 86.

    Weil die GEHAG GmbH ( das Haus ist noch immer im Besitz hiesiger) von den Mietern einen Haushaftpflichtversicheungsbetrag fordert und diese den Schaden bezahlt. Das Geld wurde bereits ausgezahlt. Welchen plausiblen Grund sollte es nun noch geben, den Schaden nicht zu beheben ?

  36. 85.

    Komisch, was steht denn genau in diesem Schreiben der DE als Begründung?

    Eine Mietminderung von 100 ist 100.

    Ich kann das nur schwer glauben.

  37. 84.

    Das ist dann wirklich ärgerlich. Fraglich ist aber, ob das Betreten des Kellers durch den Brand eine Gefahr für Leib und Leben darstellen würde.

    Waren Sie nach dem Brand mal im Keller?

  38. 83.

    Telefonanschlüsse und -Verteiler sind regelmäßig aber doch nicht in den Betriebsräumen (z. B. Heizungsraum).

    Die Telekom soll angeblich nicht in das Objekt gelassen werden.

  39. 81.

    Antwort auf Claudia
    Das steht schon so im Artikel und es gibt Rechte wonach man Mietminderung stellen darf.
    Das ist im Gesetz so geregelt.
    Ist natürlich kompliziert aber dafür gibt es ja Mietervereine oder Mieterbeiräte.

  40. 80.

    Dann wünsche ich Ihnen, dass Sie nie eine solche Behandlung erleben müssen, wie die Mieter aus diesem Haus. Macht Sie das nicht nachdenklich, was dort gerade passiert?

  41. 79.

    Die Telefonkästen waren im Kellergang frei zugänglich, für Jedermann.

  42. 78.

    Im Juli war der Brand und viele Wochen hat sich nichts getan. Still ruht der See. Ich bin zwar kein Physiker, kann mir aber nicht vorstellen, dass Rohre und Kabel von alleine nachwachsen. Bis jetzt wurden lediglich die verbrannten Überreste entfernt, sonst ist nichts passiert.

  43. 77.

    Mieter haben üblicherweise keinen Zugang zu den Betriebsräumen.

  44. 76.

    Viele hätten auch kaufen können. Nicht alle, schon klar. Aber sehr viele. Ich habe nicht gekauft, ich hätte aber kaufen können. Als Rentnerin jetzt aber nicht mehr, obwohl ich noch immer kaufen könnte.

  45. 75.

    Dann frage ich mich, warum die Deutsche Wohnen das Wassergeld von den Mietern wiederhaben möchte und dies bereits angekündigt hat ?

  46. 74.

    Nein, das Schloß wurde ausgetauscht. Die Mieter haben kein Zutritt zum Keller.

  47. 73.

    Ich wohne dort und bin zufrieden.

    Schon schräg, Hunderttausende (Wohnungen) schlecht zu schreiben, nur weil es ein Vermieter ist.

    Das ist keine Grundlage.

    Die Degewo macht es auch teilweise nicht besser.

  48. 72.

    Früher hatte man fähige Hausmeister, die kannten alle Anlagen und waren sogar in der Lage sowas zu reparieren. Aber heutzutage machen das externe Billiglöhner die von nichts Ahnung haben. Das ist aber überall so, nicht nur bei der DW.

  49. 71.

    .... Enteignen, dass bringt absolut nichts, im Gegenteil. Die Städtischen, wie die degewo AG sind eher schlimmer. Dem Senator ist das bekannt, geändert wird nix!!!!

  50. 70.

    Der Pressesprecher war Bevollmächtigter..

    Daran gibt es nichts auszusetzen, auch wenn es Ihnen persönlich offenbar nicht gefällt.

    Was hätte ein Vorstand anders gemacht?

  51. 69.

    Glaube ich Ihnen. Also war es ein schlimmer Brand. Das würde den hohen Schaden und lange Reparatur natürlich ansatzweise erklären.

    Der Artikel sagt hierzu leider nichts aus.

  52. 68.

    Kommen Sie als Mieter derzeit nicht in die Keller und könnten der Telekom Zutritt gewähren?

    Telefonische Auskünfte der Telekom sind nichts wert.

  53. 67.

    >"Willkommen in einem Land, in dem hunderttausende Mieter wie Dreck behandelt werden."
    Genauer formuliert sollte es heißen: Willkommen in einem Gesellschaftssystem, in dem das wichtige Daseins-Element Wohnen überwiegend profitorientiert dem Aktienmarkt überlassen ist.

  54. 66.

    Ich wünsche keinem, auch Ihnen nicht, Mieter der Deutsche Wohnen zu sein.

  55. 65.

    Es ist natürlich unangenehm.

    Haben Sie aus Eigenverantwortung keine Hausratversicherung?

    Dann wären Sie aus dem Schneider?

    Oder soll ein Dritter jetzt Ihr Risiko zahlen?

  56. 64.

    Ihre Ausführungen erschließen sich mir nicht.

    Bei hundertprozentiger Mietminderung zahlt der Vermieter die Wasserkosten.

    Sie bringen da Dinge durcheinander.

  57. 62.
    Antwort auf [Sheela] vom 27.10.2023 um 10:01

    So ist es. Vor Jahren, da war M
    Müller noch Regierender, wurde die Deutsche Wohnen mal in den Senat vorgeladen. Es ging um deren Machenschaften. Was haben die gemacht : einen Pressesprecher hingeschickt! Die können hier machen was sie wollen, und das schlimmste ist: keinen interessiert es. Im Gegenteil, die Spenden der Deutsche Wohnen nimmt man sehr gerne. Jeder im Senat,weiß was los ist. Willkommen in einem Land, in dem hunderttausende Mieter wie Dreck behandelt werden.

  58. 61.

    Doch, der weiß davon, wurde ebenfalls schriftlich informiert. Hat dies an die Bauaufsicht weitergeleitet und diese hat ( leider) kein Hilfsgeld. Da schließt sich der Kreis wieder.

  59. 60.

    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Im Artikel steht, dass die Mitminderung für September bis November 100% beträgt, also keine Miete gezahlt werden muss. Die weitere Minderung hängt vom Sanierungsfortschritt ab.

  60. 59.

    Die Telekom hat den betroffenen Mietern mitgeteilt, dass sie keinen Zutritt gewehrt bekommen und diesbezüglich den Schaden nicht beheben können.

  61. 58.

    Hallo Nele,
    Ihr Kommentar hat etwas von moderner Kunst, erschließt sich nicht intuitiv, muß man erst erklärt bekommen. Also, was will die Künstlerin uns damit sagen?

  62. 57.

    Nicht nur die Wasserleitungen sind geschmolzen, auch die Telefonleitungen am Brandherd. Es läßt sich von Betroffenen alles schriftlich belegen.

  63. 56.

    >"Die Telekom hätte längst neue Telefonleitungen gelegt aber die Vonovia boykottiert den Zutritt !"
    Die Telekom kommt nur als Auftragnehmer für Leitungen im Haus. Es können auch andere Unternehmen die Telefonkabel legen. Das ist Eigentümersache. Medienanbieter wie Telekom oder andere Kabelnetzanbieter sind nur bis zum Hausanschluss unten um Keller für ihre Zuleitungen zuständig. Machmal auch durch Vertrag mit dem Eigentümer für das ganze Haus bis in die Wohnungen. Hier könnte es ein Organisationsproblem geben, dass die Übergabeschaltkästen noch nicht erneuert wurden. Bei Deutsche Wohnen wirds dieses in Kombination mit dem Grundsatz der Kostenminimierung sein.

  64. 55.

    Wir laden Sie herzlichst auf eine Übernachtung in einem der Wohnungen ein. Bitte den Bademantel nicht vergessen, geduscht und Pipi wird unten, auf der Straße. Danach können Sie sicherlich besser beurteilen und mitreden.

  65. 54.

    da hatte ich 2002 bis 2004 gewohnt -schöne Wohnung- aber sonst das Haus ???????
    bin froh, daß ich jetzt weg bin---
    Was sagt denn unser Neuköllner BM dazu ???- oder weiss der nix davon ???

  66. 53.

    Antwort auf "Oleg" vom Freitag, 27.10.2023 | 10:19 Uhr
    "Schlau ist, wer ne Hausrat macht. Die zahlt Hotelübernachtungen nach Brand" ja, aber nur, wenn es in der Wohnung brennt oder für IHR Eigentum in IHREM Keller!

  67. 51.
    Antwort auf [Michi] vom 27.10.2023 um 10:46

    Das mit der Heizung wirkt dramatisierend, überzogen. Auch jetzt sind die Temperaturen noch mild.

  68. 50.

    Hallo Erika,
    in Berlin wollen sehr viele Menschen genau solche Wohnungsunternehmen enteignet wissen, aber die Groko (!) in Berlin stemmt sich dagegen!

  69. 49.

    Schicken Sie doch mal einen Link, der Ihre Unterstellung, der Eigentümer verwehre Zutritt, untermauert.

    Und was hat die Telefonleitung mit der Heizung zu tun?

    Immer wird vieles durcheinander gebracht.

  70. 48.
    Antwort auf [Sheela] vom 27.10.2023 um 10:01

    Ihren Kommentar kann man bestenfalls als zynisch betrachten.

    Der Zustand ist unfassbar, wieso kann die Deutsche Wohnen so lange agieren, ohne dass da jemand eingreift?
    "Die Deutsche Wohnen hofft, dass Heizung und Sanitär bis zum 12. Dezember wieder funktionieren."
    Soll das ein Scherz sein? Sie hofft? Dann ist nicht mal das sicher? Wie wäre es denn damit, wenn man sich nach Alternativen umsieht. Eigentlich hätte das schon längst geschehen müssen. Aber die Information, dass für 200 Mieter ganze ZWEI Waschmaschinen aufgestellt wurden, sagt schon alles. Mehr Informationen brauche ich eigentlich schon gar nicht mehr um zu verstehen, wieviel Wert die Mieter bei Deutsche Wohnen haben.

  71. 45.

    Weil der Vermieter dem Mietsvertrag nicht mehr gerecht wird. Und ferner ist das Wasser NICHT umsonst. Rechnung wird folgen.

  72. 44.

    „Ich finde gar nicht, dass der Artikel links gerichtet wirkt. Die schlechtere Recherche erinnert mich eher an die Bild-Zeitung“

    Punkt an Sie. ;-)

  73. 43.

    Das Gesundheitsamt wurde informiert..... keinerlei Reaktion.... das Bauamt ist informiert....keine finanziellen Mittel vorhanden...noch weitere Fragen ?

  74. 42.

    >"die Unversehrtheit des Menschen spielt hier eine untergeordnete Rolle und wird vom Senat ebenfalls billigend in Kauf genommen"
    Der Senat ist nicht ihr Vermieter oder Eigentümer des Hauses. Es ist in unserem Staate so geregelt, dass Sie sich erst an den Eigentümer bzw. Vermieten wenden müssen. Wenn da mit Fristensetzungen nichts hilft, müssen Sie rechtliche Schritte einleiten. Der Senat ist vorrangig nicht für das Wohlergehen der Mieter in einem privaten Mietshaus zuständig und verantwortlich. Das ist nun mal so. Da können Sie auf "die da oben" schimpfen wie Sie wollen. Erst wenn erkennbar Gefahr für Leib und Leben zu sehen ist, können die Behörden einschreiten. Diese Zustände sind zwar schon grenzwertig ohne schnellen Wasserzugang und schnellen Toilettengang, aber wohl absehbar hoffentlich bald erledigt.

  75. 41.

    Schon beim Lesen der Überschrift wusste ich sofort: Deutsche Wohnen. Eine Kollegin von mir auch voriges Jahr: monatelang kein warmes Wasser. Heizungsausfälle sind Gang und gebe. Keine Reparaturen( auch schon damals, ohne Handwerkermangel). Als betroffener Mieter der Deutsche Wohnen kann man nur sagen: Enteignung!Sofort!

  76. 40.

    Dürfen Mieter:innen jetzt die Damen oder Herren WC Container benutzen?
    Sind das nun Mieter und Mieterinnen?
    Und warum differenziert man diese Geschlechter nicht?

  77. 39.

    Trotz Mietsminderungsbestätigung flattern bei den Mietern sofort Mahnungen ins Haus, sobald diese die Miete nicht bezahlen... der Ruf nach fristloser Kündigung ? Die Telekom hätte längst neue Telefonleitungen gelegt aber die Vonovia boykottiert den Zutritt ! Alles Zufälle ? Vor 2 Jahren wurde dieses Haus saniert/modernisiert mit ähnlichen Machenschaften. Deutsche Wohnen war damals sehr entzückt über jede neue Leerwohnung durch Tod/Wegzug des Vormieters.

  78. 38.

    Könnten Sie den Leser bitte aufklären, welche Machenschaften Sie vermuten?
    Weil von Machenschaften zu sprechen, riecht doch ganz schön nach Verschwörungstheorie.

  79. 37.

    Einseitig, Stimmungsmache, linkeren Redakteure (was bedeutet eigentlich "linkeren"?), taz-Qualität?

    Selten so einen undifferenzierten Kommentar gelesen. Der Artikel ist doch neutral geschrieben und beleuchtet die Alltagssituation der Mieterinnen und Mieter. Man kann für die Bewohner nur hoffen, dass die Arbeiten schnell abgeschlossen sind. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Wohnsituation bei niedrigeren Außentemperaturen noch tragbar bzw. zulässig ist.

  80. 36.

    >"Deutschland unter der Ampelregierung!!!"
    Nicht ganz. Deutsche Wohnen gibt es schon seit mehreren Regierungen. Deutsche Wohnen und Vonovia sind nicht gerade als soziale Eigentümer bekannt. Hier gilt der Konstenminirungsgrundsatz. Sprich: Es darf nicht so viel kosten, also dauerts auch länger, bis billige Firmen beauftragt werden. Wenn ein Brand in unserem Block die lebensnotwendigen technischen Anlagen beschädigt, nimmt unser Vermieten / eigentümer die am schnellsten verfügbaren Unternehmen, egal was es kostet. Aber Deutsche Wohnen und Co gibts bei uns hier Gott sei Dank nicht.

  81. 35.

    Die politische Wertung ergibt sich aus dem Unterlassen einer ausgewogenen Berichterstattung im ÖRR.

    Zu den Gründen der traurigen Verzögerung erwähnt der (vermeintlich linkere) Redakteur nichts.

    Das ist keine wirkliche ÖRR-Qualität, für die ich Zwangsgebüjren zahle.

    Da reicht mein privates TAZ-Abo aus. Kann ich übrigens jederzeit kündigen.

  82. 34.

    Was soll man dazu sagen. "Deutsche Wohnen" sagt doch alles.

  83. 32.

    Warum soll der Eigentümer für Hotel aufkommen?

    Schlau ist, wer ne Hausrat macht.

    Die zahlt Hotelübernachtungen nach Brand.

    Den Vermieter trifft am Brand kein Verschilden.

    Keine Hausrat? Das ist PP.

  84. 31.

    Wenn das so ließt, hat man den Eindruck, dass hier eine Entmietung statt findet. Einfach nichts mehr reparieren. Irgendwann suchen die Mieter sich was neues und der Vermieter kann eine Grundsanierung machen und anschließend teuer vermieten.

  85. 30.

    Nö, würde er gar nicht, weil Deutsche Wohnen das nicht bezahlen würde. So. Und was dann? Dann bleiben alle auf ihren Rechnungen sitzen.

  86. 29.

    Ich finde gar nicht, dass der Artikel links gerichtet wirkt. Die schlechtere Recherche erinnert mich eher an die Bild-Zeitung. Aber egal hier muss dringend was unternommen werden, angefangen von Nachbarschaftshilfe über eine Unterbringung im Hotel… mich interessiert auch was die Deutsche Wohnen dazu sagt und ob nicht seitens der Mieter es zu Nachfragen beim Mieterschutzbund gekommen ist und was dieses ergeben hat.

  87. 28.

    Ich hätte auch erwartet, dass der rbb einen Grund für die lange Dauer rausbekommen und uns mitgeteilt hätte. Genug Geld bezahlen wir ja dafür, vermutlich selbst die armen Leute aus dem betroffenen Haus!
    Von den Behörden, z.B. dem Gesundheitsamt hätte ich erwartet, dass sie sich darum kümmern, dass entweder nach kurzer Zeit alles funktioniert oder den Mietern Ersatzunterkünfte angeboten werden.
    Ich argwöhne ja, dass eine Beschreibung "Dritte-Welt-Niveau" eine Beleidigung der 3. Welt wäre - nun, es ist das beste Deutschland, dass wir jemals hatten, wie Steinmeier uns erklärt hat.

  88. 27.

    Babywindel könnten als "Mobile Toiletten" dienen.
    Pro Stück bekommt man sie schon für 11 Cent.
    Der Superabsorber verwandelt Flüssigkeit in ein Gel--somit kann die Windel im Abfall entsorgt werden.

    Ich hatte mich tatsächlich einmal darüber informiert, was man--gerade als Frau--tun kann, wenn man mit dem Auto in einen Stau gerät(letzte Generation) und man dringend einmal Pipi muss.
    TOP-Empfehlung war, einfach eine Windel vorschieben--es läuft nichts aus--und es kann relativ dezent--ohne Publikumsverkehr--von statten gehen.

    Seitdem liegen bei uns 2 Windel unter den Sitzen. Wurden noch nie gebraucht--aber es ist soo ein gutes Gefühl, eine Lösung bereit liegen zu haben.

  89. 26.

    Warum es schon so lange dauert ? Jede nachträgliche Leerwohnung bringt mehr Geld und nur darum geht es..... die Unversehrtheit des Menschen spielt hier eine untergeordnete Rolle und wird vom Senat ebenfalls billigend in Kauf genommen... man könnte fast denken, der Senat steckt in diesem Sumpf mit drin. Geld gegen Menschenleben.

  90. 25.

    Antwort auf "Teichert " vom Freitag, 27.10.2023 | 07:20 Uhr
    "Mietminderung zu 100% ist das mindeste..." Die Antwort würd die Kündigung sein!

  91. 24.

    Das ist schlimm, gar keine Frage! Kein Wasser, keine Toilette, und das in einem Hochhaus! Aber: Vier Monate ohne Heizung ist reißerisch, denn vor vier Monaten hatte gerade der Sommer begonnen, und die Heizsaison läuft jetzt erst an. Ich hoffe natürlich, dass die Probleme bald behoben sein werden.

  92. 23.

    Tja, so sieht es aus, wenn Fachkräftemangel herrscht. Beim Nachbarn wurde nun nach 6 Monaten Wartezeit endlich die defekte Heizung ausgetauscht. Und künftig werden wir alle noch länger warten dürfen. Die Deutsche Wohnen macht hier jedoch wenigstens etwas. Andere Vermieter lassen die Bewohner im Regen stehen.
    Und es werden doch wohl ein paar junge Leute im Haus oder in der Nähe wohnen, die den Älteren Wasser in die Wohnung tragen.

  93. 22.

    Ich hoffe die finden den Verursacher des Brandes. Dann kann man dem als Mieter doch mal direkt die Meinung sagen. Der Vermieter hat kein Interesse daran, so einen Zustand lange mit den damit verbundenen Mehrkosten durch Mietausfall und der Bereitstellung von Alternativen hinauszuzögern. Und wenn hier auch noch Löschwasser im Einsatz war, dann muss man erst einmal die Räume trocknen und dann auf die Lieferung der neuen Heizung warten. Wir haben nunmehr seit dem 15. September bei der Fa. Buderus gewartet, weil es zu Lieferengpässen aktuell kommt. Da kann dann auch kein Handwerker arbeiten, wenn ihm das Material fehlt. Vielleicht sollte man dann alle Häuser gleich an Fernwärme anschließen, eventuell sogar mit einem eigenen Blockheizkraftwerk, das die ganze Anlage versorgt.

  94. 21.

    Jetzt müßte man natürlich auch schreiben wieviel die Mietminderung beträgt. Das hat nämlich keiner bisher gesagt. Und den WC Eimer auf dem Balkon zu entsorgen ist schlicht und einfach asozial. Sorry aber das kann man nicht beschönigen.

  95. 20.

    Traurig.

    Aber auch ein sehr stimmungsmachender Kommentar von einem rechteren Verfasser. Oder arbeiten Sie gar für die Deutsche Wohnen?

    Der Artikel gibt die Stimmung der betroffenen Mieter, sowie die Situation in der Wohnanlage wieder. Den Aufruf zu Fakeln und Mistgabeln zu greifen, interpretieren Sie hinein. Es wurde auch nicht behauptet, dass die Vermieterin für das Feuer verantwortlich sei.

    Letztlich kann es den betroffenen Mietern auch vollkommen egal sein, warum die Arbeiten stocken. Eine Information über die Gründe für eine Verzögerung würde deren Lage kein Stück verbessern.

    Aber wenn man selbst nicht betroffen ist, tippt es sich ganz ungeniert - nicht wahr?

  96. 19.

    Ja, versucht mal heute einen Handwerker zu bekommen. Das kann dauern. Die laufen alle unter Volllast. Vorlauf nur für einen Wartungstermin 8-10 Wochen. Willkommen im Land des Fachkräftemangels!

  97. 18.

    Wenn alle Mieter aus diesem Haus in ein Hotel gehen würden und alle die Rechnung an die Deutsche Wohnen schicken würden, was glaubt Ihr wie schnell der Schaden behoben wär!!!!

  98. 17.

    >"Aber auch ein sehr einseitiger, stimmungsmachender Beitrag von linkeren Redakteuren."
    Klar, wenn diese Artikel nicht ihrem politischen Stimmungsbild entspricht, muss er von linken Leute lanciert worden sein. Ich lese in diesem Artikel eine Schilderung der Zustände und keine politische Wertung.
    >"Es wird einen Grund haben, weswegen die Arbeiten stocken."
    Offensichtlich wollte von Deutsche Wohnen darüber niemand reden. Für gewöhnlich wird von Journalisten auch die Gegenseite befragt.
    >"Ausführungen bleibt der Redakteur schuldig."
    Dass eine Anfrage an Deutsche Wohnen wohl geschehen ist, lesen Sie im letzten Absatz dieses Artikels.

  99. 16.

    Auch wir, 300 Wohnungen der Deutschen Wohnen ( Britzer Str) haben seit 4 Wochen keine Heizung. Auch hier findet keine Kommunikation seitens der Deutschen Wohnen statt. Der Bericht ist absolut nicht links und einseitig.

  100. 15.

    Was sagt das Bundesverfassungsgericht dazu---der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte--Herr Guterres von der UN--Peta für Tierrechte, BUND..Wir haben Platz--Pro Asyl--die Evangelische Kirche--Berlin sagt Nein--FfF--wer wedelt mit Anti-Fahnen? Wer klebt sich fest?

  101. 14.

    Haha, schönen letzten Arbeitstag im Deutsche Wohnen-Büro bzw. im Aktienfonds-Büro wünsche ich Ihnen.
    Falls Sie doch mit etwas anderem Ihr Geld verdienen sollten, werde ich nie verstehen, was Sie und Andere dazu antreibt, die Machenschaften privater Wohnungskonzerne in den Kommentarspalten zu verteidigen.

  102. 13.

    Und da fährt niemand der Deutsche Wohnen/Vonovia mal an den „Karren „?! Die bekommen das in 4 Monaten nicht auf die Reihe, es halbwegs erträglich bzw. wohnbar zu machen? 100% Mietminderung ist auch keine nette Geste, sondern gesetzlich klar verankert! Die „ Großen „ können schalten und walten wie sie wollen!

  103. 12.

    …und Sie? Außer Mutmaßungen bleiben Sie dem Grund doch auch schuldig. Ich bin froh, dass so etwas endlich bekannt wird.

  104. 11.

    die Landeshauptstadt...zeigt das Bild " "Deutschland unter der Ampelregierung!!!

  105. 10.

    Das sind aber keine Einzelfälle. Hier in Spandau fallen in den Hochhäusern im Falkenhagener Feld immer wieder monatelang die Fahrstühle aus. Auch hier eine Katastrophe für Senioren und auch hier auf Rendite getrimmte Wohnungsgesellschaften.

  106. 9.

    Aus meiner Sicht ein Fall für Ordnungsamt und Justiz. Es wäre zu prüfen, ob hier neben der Mitminderung auch Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden können. Kopf hoch, Liebe Mieter!!!!

  107. 8.

    ...das war auch so mein Gedanke! Woran es, von mir aus auch vermeintlich liegt, dass da nichts passiert, bleibt der Artikel schuldig. Für diese redaktionelle Schublade muss man sich bücken...

  108. 7.

    Das ist nicht links gelagrrt, dass ist die blanke Realität in diesem Haus.
    4 Monate, da hilf kein schönreden mehr

  109. 6.

    Was ist an dem Artikel Stimmungsmache, wenn die Mieterinnen und Mieter seit fast 5 Monaten ohne fließendes Trinkwasser und ohne Abwasser leben müssen? Entsorgung von Fäkalien über die Balkonentwässererung - das sind Zustände wie im Mittelalter - in einer Immobilie eines großen Vermieters in Berlin im Jahre 2023! Weshalb diese havariebedingten unhaltbaren Zustände schon fast ein halbes Jahr andauern, ist auch ein interessante Frage, aber hinnehmen müssen das die betagten Mieterinnen sicher nicht!

  110. 5.

    Hier ist der Bezirk gefordert.
    Die Wohnung müssen "Amtlich" als unbewohnbar deklariert werden.
    Dann muss der Vermieter + Bezirk für Ersatz sorgen.
    Da aber der Bezirk auf den Kosten sitzen bleiben könnte, wird schön weg geduckt.

  111. 4.

    Warum schaut der Senat zu? Wo ist die oder der Seniorenbeauftragte des Bezirks? Ihre hochdotierten Jobs beinhalten doch genau die Klärung solcher Fälle. Diskriminierung und mangelnde Fürsorge für Bürger und Bürgerinnen , besonders bei älterenMenschen, sind nicht hinnehmbar.

  112. 3.

    Mietminderung zu 100% ist das mindeste eventuell besteht Anspruch auch auf andere Unterkunft vorübergehend in einem Hotel??
    Das zumindest würde ich prüfen lassen durch Mieterbeirat oder Mieterverein?

  113. 2.

    Das ist ja eine Katastrophe. Die armen Menschen. Normalerweise müssten sie in ein Hotel untergebracht werden, natürlich auf Kosten der Deutsche Wohnen.

  114. 1.

    Traurig

    Aber auch ein sehr einseitiger, stimmungsmachender Beitrag von linkeren Redakteuren.

    Es wird einen Grund haben, weswegen die Arbeiten stocken.

    Ausführungen bleibt der Redakteur schuldig.

    TAZ-Qualität.

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