Unsaubere Zitate? - Berliner Verkehrssenatorin Schreiner will ihre Doktorarbeit überprüfen lassen

So 06.08.23 | 19:59 Uhr
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Manja Schreiner (CDU), Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin (Quelle: dpa/Wolfgang Kumm)
Video: rbb24 Abendschau | 06.08.2023 | Julia Kubowicz | Bild: dpa/Wolfgang Kumm

Nach Berichten über eventuelle Unregelmäßigkeiten in ihrer Doktorarbeit will Berlins Verkehrssenatorin Manja Schreiner diese nun selbst durch die Uni Rostock prüfen lassen. Derweil zieht sie eine erste Konsequenz, was ihren Doktortitel angeht.

Die Berliner Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) will ihre Doktorarbeit überprüfen lassen. Das teilte eine Sprecherin der Politikerin am Sonntag dem rbb mit.

Schreiner werde kommende Woche eine entsprechende Mitteilung an die Universität Rostock schicken, so die Sprecherin weiter. Ob die Universität der Bitte nachkommt und wie lange die Prüfung dauern würde, ist allerdings noch unklar.

"Die Senatorin wird den Titel bis zur Klärung der Vorwürfe nicht mehr führen", sagte ihre Sprecherin dem rbb.

Arbeit wird bei "VroniPlag Wiki" analysiert

Vorausgegangen waren Berichte über mutmaßliche Unregelmäßigkeiten in Schreiners Doktorarbeit mit dem Titel "Arbeitnehmerberücksichtigung im Übernahmerecht" aus dem Jahr 2007.

Auf dem Portal "VroniPlag Wiki" analysieren zurzeit Ehrenamtliche die Arbeit und haben nach eigenen Angaben bereits mehrere Dutzend Textstellen gefunden, die zu beanstanden seien. Die Prüfung laufe allerdings noch, sagte der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, dem rbb. Bislang hat das Portal auch noch nicht öffentlich kommuniziert, dass Schreiners Arbeit Unregelmäßigkeiten aufweisen soll. Heidingsfelder bestätigte allerdings, dass es sich um Schreiners Arbeit handelt. Bei "VroniPlag Wiki" selbst wird bislang nur das Kürzel "Msr" verwendet.

Unsauber markierte Textübernahmen?

Öffentlich geworden war der Fall durch einen Fachartikel in der "Neuen juristischen Wochenschrift". Dort hatte der Frankfurter Rechtsprofessor Roland Schimmel über sogenannte Bauernopfer in akademischen Arbeiten berichtet und in diesem Zuge Schreiners Arbeit als Beispiel genannt.

Unter "Bauernopfern" verstehen Plagiatsjäger unsauber markierte Textübernahmen aus anderen Arbeiten. Zwar wird dabei eine Quelle angegeben, allerdings nicht für den gesamten übernommenen Text. Damit würden die Verfasser verschleiern, welche Denkleistungen von ihnen selbst und welche von der zitierten Quelle stammt.

Schimmel kritisiert das Phänomen als weit verbreitet in der Rechtswissenschaft. "Aber da drücken manche Fachbereiche lieber sämtliche Augen zu – was wiederum künftige Doktoranden schlimmstenfalls zu zeitsparender Arbeitsweise ermutigt", schreibt der Jurist in der "Neuen juristischen Wochenschrift". Er fordert eine grundsätzliche Debatte über Plagiate in der akademischen Welt, besonders in der Rechtswissenschaft.

Sendung: rbb24 Abendschau, 06.08.23, 19:30 Uhr

180 Kommentare

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  1. 180.

    Was für eine Unterstellung?? Wird das jetzt die Dory-Nummer aus Nemo? Wer ist @Teichert??

  2. 178.

    Die linksgrüne Hexenjagt ist eröffnet.

  3. 177.

    Weiter wie im vorherigen Senat auch mit Wegner!

  4. 176.

    ... bringen Sie hier vielleicht was durcheinander?
    Wir hoffen, Sie sehen noch durch bei diesem Frage- und Antwort-Spiel?!

  5. 175.

    ... bringen Sie hier vielleicht was durcheinander?
    Wir hoffen, Sie sehen noch durch bei diesem Frage- und Antwort-Spiel!?

  6. 174.

    ... dass er nicht in die Politik gehen sollte?
    Er sollte bei seiner jetzigen Profession bleiben, weil: Fachkräfte werden mehr gebraucht als Politiker...

  7. 172.

    soweit ich weiß, muss man doch eine Doktorarbeit verteidigen. Vor einem Gremium aus Experten und Expertinnen. Müsste man nicht eigentlich diese Leute anzeigen und den Unis entsprechende Fördergelder kürzen? Vielleicht nehmen sie dann mal ihren Job ernst. denn wenn etwas nicht stimmt, an einer Doktorarbeit, müsste es doch dort auffliegen.

  8. 171.

    Ist mir nicht entgangen, es ging nur in beiden Fällen um @Teichert und darum ging’s mir.

  9. 170.

    Die linksgrüne Hexenjagt ist eröffnet.

  10. 168.

    Meine Antwort #156 war eine Antwort auf Beitrag#152 .
    Was den Beitrag #123 betrifft , der war eine Antwort auf den Beitrag #114.
    Das, ist in Foren so so üblich!

  11. 167.

    Jo, da gebe ich Ihnen recht, wäre ziemlich Sch...!
    Hoffen wir mal, dass es ein momentaner "Protest" war ...

  12. 166.

    Ja, es könnte so schön sein...
    Partikularinteressen/LobbyistInnen und vornehmlich die FDP stehen dem Fortschritt und dringend notwendigen Veränderungen im Wege. Seit Jahren schon.

  13. 165.

    Ja, es könnte so schön sein...
    Partikularinteressen/LobbyistInnen und vornehmlich die FDP stehen dem Fortschritt und dringend notwendigen Veränderungen im Wege. Seit Jahren schon.

  14. 164.

    Nun ja, Teichert hat schon eine konkrete und m. E. bedenkliche (Wunsch-)Vorstellung davon, wie Deutschland künftig regiert werden soll. Zitat: "Ich denke es ist an der Zeit das die AFD hier regiert und absolute Mehrheit erhält um ohne störende Aspekte regieren kann."

    Kommentar #1: https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/07/merz-aussage-interview-cdu-kooperation-afd-cdu-kommunen.html

    Das schnuppert mir in gewisser Weise doch etwas nach DDR 2.0, was der gute Mann sich da herbeisehnt.

  15. 163.

    Okay, ich entschuldige mich.
    Aber hier kann schon jeder seine eigene Meinung schreiben, das ist doch der Sinn des Ganzen?!
    Es wäre nur schade, wenn er wirklich in diese Partei ginge...

  16. 162.

    Warum lassen Sie ihn nicht einfach kommentieren?
    Er beleidigt niemanden (wie manch anderer), schreibt einfach seine Meinung und gut ist!

  17. 161.
    Antwort auf [Lars] vom 07.08.2023 um 17:41

    Tja, oder er ist flexibel genug, um sich beruflich immer wieder neu zu orientieren, und scheut keine Mühe, nur damit er nicht auf Transferleistungen angewiesen sein muss.
    Übrigens, ich kenne sehr viele Menschen , die sich aus diesem Grund beruflich immer wieder "neu erfinden".

  18. 160.

    Ist das jetzt eine irgendeine Form von Schizophrenie, eine eigene AfD-Bekundung oder was sollte ihre Antwort in #123 auf @Ansgar eigentlich uns allen sagen?

  19. 159.
    Antwort auf [Lars] vom 07.08.2023 um 17:41

    Nun ja, Teichert hat schon eine konkrete und m. E. bedenkliche (Wunsch-)Vorstellung davon, wie Deutschland künftig regiert werden soll. Zitat: "Ich denke es ist an der Zeit das die AFD hier regiert und absolute Mehrheit erhält um ohne störende Aspekte regieren kann."

    Kommentar #1: https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/07/merz-aussage-interview-cdu-kooperation-afd-cdu-kommunen.html

    Das schnuppert mir in gewisser Weise doch etwas nach DDR 2.0, was der gute Mann sich da herbeisehnt.

  20. 158.

    Tja, was haben Sie mit Ihren abwertenden Beitrag #138 den sagen wollen,
    Sie kennen die Person nicht, werten Sie denoch ab, und als Zugabe fügen sie hinzu :"Schuster bleib bei deinen Leisten."

  21. 157.

    Also ich glaube auch nicht wirklich, dass er das macht. Er hat andere Fähigkeiten und Interessen, da hat er es nicht nötig, dieser extremen Partei zuzuwenden.

  22. 156.

    Sehr geehreter Herr Teichert,
    Sie wollen doch nicht über dieses "Stöckchen" springen, dass man hier im Forum gegen Sie ausgelegt hat?
    In diese Partei gehören Sie, mit Ihrer humanistischen Einstellung nicht hin, meine Meinung.

  23. 155.
    Antwort auf [Lars] vom 07.08.2023 um 17:41

    Richtig; seine Penetranz ist erstaunlich!
    Ich könnte auf Anhieb seinen Lebenslauf wiedergeben, also das, was er hier so zum Besten gegeben hat.
    Toller Plot! Sollte verfilmt werden.

  24. 154.

    "Ja ich werde mich jetzt der AFD anschließen, da Sie für mich die einzige Partei derzeit ist die wählbar ist"

    Oh Gott, das hab ich nicht gewollt!

  25. 153.

    Wenn ich mir die jüngste Hitliste so ansehe:
    Franziska Giffey (SPD), Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), Annette Schavan (CDU),…
    dann kann ich da nicht wirklich eine Oppositionsverschwörung erkennen, sondern nur eine sehr individuelle Auslegung von Dissertationen und eidesstattlichen Erklärungen.

    Im Übrigen würde ich Rechtswissenschaftler Roland Schimmel und die Plagiatsplattform "VroniPlagWiki" nicht als politische Opposition bezeichnen.

  26. 152.

    Antwort auf Friedrich E.
    Wenn Sie richtig gelesen haben , war ich bereits in 2 Parteien!
    Aber diese Lügerei untereinander wie man abzustimmen hat war der Knackpunkt.
    Ja ich werde mich jetzt der AFD anschließen, da Sie für mich die einzige Partei derzeit ist die wählbar ist

  27. 151.

    Das ist die Zielgruppe hier. Konsumieren ohne zu hinterfragen

  28. 149.

    Hätte Sie lieber Fake-Bücher geschrieben oder eigene Wunsch-Lebensläufe erstellt, alles ohne Ausbildung oder Abschlüsse. Ich schweife ab, war ja Baerbock

  29. 148.

    "Es sollte jedem möglich sein auch ohne Geld sich wählen zu lassen für ein Amt!"

    ... dann muss er aber auch die entsprechenden Voraussetzungen bzw. für den Job notwendigen Qualifikationen mitbringen.
    Wenn Sie die dann haben, können Sie sich doch bei der von Ihnen präferierten Partei einschreiben und für die nächsten Wahlen aufstellen lassen.
    Vorausgesetzt, Sie bekommen die nötigen Mehrheiten, können Sie dann vielleicht auch etwas ändern...

  30. 147.

    Ein Schauspiel das hier von der Opposition inszeniert wurde - jede Wette. Gründe haben die genug. Der Wähler tat 2023 das Richtige

  31. 146.

    Antwort auf "Roman" vom Montag, 07.08.2023 | 12:57 Uhr
    "Hier sieht man, dass sie nicht viel Ahnung von dem haben, was sie hier schreiben." Brauche ich auch nicht; das ist meine Meinung und die ist frei!

  32. 145.

    Roman, genau so ist es! Wer keine Ahnung hat sollte so ein Thema nicht kommentieren.
    Danke für Ihre Ansicht.

  33. 144.

    Einer Dissertation liegt eine eidesstattliche Erklärung über die eigenständige Arbeit etc. zu Grunde.
    Da hat der „formelle“ Gedächtnisverlust eines Wissenschaftlers bei mind. 100 Passagen schon einen sehr speziellen Charakter.

  34. 143.

    Alles Neidhammel!"
    Noch schlimmer sind eigentlich die, die meinen alles verteidigen zu sollen wo ein schwarzes Etikett dran klebt.

  35. 142.

    Obwohl er mit seinem Ein-Punkte-Programm
    -Besteuerung der Radfahrer-
    schon eine wahre Bereicherung auf youtube wäre.

  36. 141.

    Antwort auf Friedrich E.
    Es sollte jedem möglich sein auch ohne Geld sich wählen zu lassen für ein Amt!
    Dazu müssten einige Veränderungen stattfinden nämlich mehr Transparenz.
    Viele Leute wählen doch jemanden von einem Plakat ohne wirklich zu ahnen ob er Ihre Interessen oder zum Wohle des Volkes dann handelt.
    Es muss ein Umdenken stattfinden wenn wir mehr Gerechtigkeit in der Bevölkerung haben wollen.
    Ich habe in meinem Leben immer jeden so behandelt wie ich es auch erwartet hätte.

  37. 140.

    Hier im Forum wird viel missverstanden, wenn einer es will. Oft wird einiges verdreht. Mein Kommentar befürwortet keine Erschleichung. Ist es Ihr Querdenken? Deutsche Sprache, schwere Sprache? Gerade so wie es einer verstehen will? Der Satz von Userin Helga: "Wird demnächst das Abitur, die Gesellenprüfung usw. überprüft und aberkannt", den habe ich "hinterfragt"!

  38. 139.

    Stammtische der Ortsverbände finden doch regelmässig statt und sind auch oft nah beim Mitglied ansässig. Klingt nach fauler Ausrede.

  39. 138.

    Danke für die wahren Worte.
    Herr T. sollte sich an den Spruch halten: "Schuster, bleib bei deinen Leisten"!

  40. 137.

    Die aktive Form des Verbs meint zumeist den Prozess z. B. des Erstellens der Dissertation. Die passive Form meint die Zuerkennung des akademischen Grades.
    Im Alltagssprachgebrauch werden beide Genera quasi synonym benutzt.

  41. 136.

    Wann fängt Deutschland an, konstruktiv nach vorne zu arbeiten?
    Radwege, wo es wirklich was bringt, wirtschaftlich und sozial vertretbare Verkehrswende, faire Energiepolitik, wege frei für Forschung im Gebiet Umwelttechnik und Umweltschutz, Digitalisierung nach Vorbild skandinavischer Länder?
    Stattdessen jetzt das. Leute, manchmal hat man Inhalte auch einfach nur noch im Kopf und findet das Zitat nicht. Aber lieber jemanden schreddern als sinnvoll nach vorne zu arbeiten, gell?
    Es könnte so schön sein.

  42. 135.

    Fh bedeutet Fachhochschule und ist eine Hochschule im eigentlichen Sinn, nur Forschung ist dort nicht möglich.

  43. 134.

    Sie verkennen offenbar die eidesstattliche Klausel unter einer jeden Dissertation auf eigenständiges Gedankengut, eigenständige Arbeit und den Unterschied zwischen irgendeinem Prüfer und einer juristischer Instanz.
    Und offenbar ist ihnen auch der Hebel einer erfolgreichen Dissertation überhaupt nicht geläufig. Schauen sie sich die bereits abgeschlossenen Fälle über Plagiate und unselbständige Dissertationen an. Alle haben es bis zu letzt bestritten, obwohl bereits jedem aufmerksamen Leser der Tatbestand klar offensichtlich zugänglich war. So ein Verhalten zeigt man nicht, wenn der Dr.-Grad irgend eine belanglose Auszeichnung oder Sache wäre.

  44. 133.

    Am schlimmsten sind die Kommentatoren, die nicht wissen nach welchen Regeln eine Doktorarbeit erstellt werden muss und wie schnell man auf Grund formeller Fehler heutzutage in Misskredit kommt.
    Alles Neidhammel!

  45. 132.

    Hier sieht man, dass sie nicht viel Ahnung von dem haben, was sie hier schreiben.
    Das Zitieren läuft nicht immer über einen Absatz oder mindestens zweier Sätze. Manchmal werden Wortkombinationen zitiert, die aber eine Ursprungsquelle haben und deren Einmaligkeit klar ist.
    Solche Wortkombinationen muss nicht jeder kennen. Aber sie müssen die Quelle für ihre Wortkombinationen nennen, auch wenn es nur zwei Worte sind. Es ist genug betrogen worden. Wer seine Arbeit unsauber macht, wird keine Lorbeeren ernten können und darf sich nicht mit Titeln schmücken, die er / sie sich nicht verdient hat.

  46. 131.

    Antwort auf "Brigitta S." vom Montag, 07.08.2023 | 11:09 Uhr
    "Den Prüfern die volle Verantwortung hinschieben ist zu einfach." Nein, ist es nicht und ich teile die Meinung von Helga:
    wenn der Titel verliehen wird, war die Arbeit für die Prüfer ja in Ordnung; wenn die Prüfer etwas übersehen haben, ist das so! Ob es sich bei den "Fälschungen" um Versehen oder Absicht handelt, ist im Einzelfall zu prüfen und nachzuweisen.
    Es sind genug Existenzen vernichtet worden!

  47. 130.

    Nö nö, ich HABE promoviert ist auch richtig...
    Oder eben: ich BIN promoviert WORDEN...

  48. 129.

    Also ein erschlichenes Abi als Grundlage zum Studieren oder ein erschlichener Gesellenbrief als Einstieg in einem Facharbeiterberuf wäre also in Ordnung für Sie. Ein erschlichener Doktortitel für die Reputation ist verwerflich für Sie.
    Merkwürdige Rechtsauffassung. Entweder ist alles verwerflich oder gar nicht davon. Wer eine Prüfung ablegt und diese besteht hat sich nicht erschlichen.

  49. 126.

    Vielleicht meint Uiuiui ja alle Universitäten. Und Fachhochschulen. Wissenschaftlich präzise wäre es aber dann von ihm zu schreiben, dass er alle Universitäten/Fachhochschulen (staatlich/privat) meint. Das bleibt Uiuiui schuldig, wird es aber eigentlich doch auch in der Ausbildung gelehrt, das „genau sein“.

  50. 125.

    Sonst nichts zu bieten, außer diesem wirren Blödsinn? Bleiben Sie gesund und tschüß :-P

  51. 124.

    "Wird demnächst das Abitur, die Gesellenprüfung usw. überprüft und aberkannt"? Helga -Zitat.
    Da besteht schon ein großer Unterschied, was Sie ansprechen. Arbeitet ein Abiturient, ein Geselle usw. gleich auf einen Doktortitel hin? Wer sich ein Diplom, einen Doktortitel erschleicht, was ihm nicht zusteht? Wer so schlau studiert, der weiß auch das Kopiertes mit Quellenangabe und dem Namenvermerk (beim Zitat) angegeben werden sollte. Den Prüfern die volle Verantwortung hinschieben ist zu einfach.

  52. 123.

    Dieser Kommentar war ein Eigentor!

    Jetzt wäre nur noch interessant zu erfahren, welche Fähigkeiten Sie den AfD - Politikern zuschreiben, da haben es auf allen Ebenen zu viele Geschafft, auch ohne Finanzmittel.

  53. 122.

    „die aus dem Arbeitsleben kommen und wissen, was Bürger bewegt.“
    Ich habe eine Ausbildung, kein Studium.
    Was weiß mein studierter Bruder (VWL) weniger als ich vom Leben oder was weiß ich mehr als mein studierter Bruder vom Leben? Was weiß der Arbeitende mehr bzw. was weiß der Arbeitende weniger?

  54. 120.

    „woher glauben Sie, habe ich diese mitgeteilte Erfahrung nur?“

    Eigene Erfahrungen sind….höchst subjektiv.

    Zitieren Sie sich Ihren Reden sich selbst als Quelle? :-)

  55. 119.

    „Doktorvater“ war in Klammern gesetzt.

    Das haben Sie als promovierte Akademikern wohl übersehen.

    Besserwisser sind unsympathisch, sollten Sie als Akademikerin wissen. Insbesondere dann, wenn man nicht hundertprozentig richtig liegt und andere billig diffamieren möchte.

    „Doktorvater“ umfasst im Zweifel auch „Doktormütter, Doktoroma“.

  56. 118.

    Die Akademiker haben natürlich niemals Eltern ohne akademischen Abschluss und leben deshalb in ihrer Blase. Natürlich gibt es nur Akademikerkinder, die auch studieren.

    Uiuiui, sie sind super.

    Ich glaube eher, dass das deutsche Ausbildungssystem schwächelt, sie sind in eigener Art und Weise ein Beispiel dafür.

    Oder es gab die Ausbildungen gar nicht.



  57. 117.

    „Als Mensch mit zwei sehr guten Ausbildungsabschlüssen ohne Studium bin ich auch politisch tätig“

    Es bezweifelt niemand, dass sie ein Mensch sind.

    Fraglich ist, ob sie über zwei „sehr gute“ Ausbildungsabschlüsse verfügen.

    Politisch tätig bedeutet nicht, politisch gewählt, erfolgreich und in der Politik Geld verdienend.

    Politisch tätig sind in der Tat hier im RBB-Forum.

  58. 116.

    „Am schlimmsten sind die Berufspolitiker von den Unis oder FH´s -„

    Am besten sind also die Berufspolitiker von den privaten Hochschulen. You made my day.

  59. 115.

    Irgendwie checken sie wenig! Unterdrücken die Akademiker die (doppelt)Ausgebildeten in einer Form oder warum werden mehr Akademiker gewählt?

    Sie sind nicht wirklich ernst zu nehmen, trotz zweiter Ausbildungen, sorry.

    Schmollen Sie weiter, andere sind gewählt und arbeiten.

  60. 114.

    Nach all den Kommentaren, die ich von Ihnen gelesen habe, wage ich zu behaupten, dass es mit Sicherheit nicht an Ihren finanziellen Mitteln liegt, dass Sie es nicht in die Politik geschafft haben...

  61. 113.

    Doch, der Werdegang ist zwar mühsam, aber machbar: über Bezirks/Lokalpolitik nach und nach durch Engagement immer weitergehen.

  62. 112.

    Als Mensch mit zwei sehr guten Ausbildungsabschlüssen ohne Studium bin ich auch politisch tätig - woher glauben Sie, habe ich diese mitgeteilte Erfahrung nur?
    Aber wie ich schon anmerkte, beende ich hiermit einen weiteren Austauch mit Ihnen.

  63. 111.

    Am Lästigsten sind Leute, die Gelesenes nicht ansatzweise zu interpretieren verstehen. Nicht wahr Ulle? Arbeiten sie sich gerne an anderen ab - mit eindimensional geprägten Leuten habe ich nichts am Hut - bleiben Sie gesund. Tschüß

  64. 109.

    Ich finde es richtig, dass unrechtmäßig erstellte Doktorarbeiten von Politikern offengelegt werden. Der Bürger wählt den Politiker, weil er ihm vertraut! Deshalb ist der Maßstab des Vertrauens bei einem Politiker besonders hoch anzulegen. Wenn ein Politiker dieses Vertrauen durch Verhalten in seinem Privatleben enttäuscht, ist er eigentlich des Amtes zu entheben! Das ist nunmal (leider) so, wo der Beruf es mit sich bringt, dass die Berufsausübung auf der Grundlage eines Mandats (Übertragung von Vertrauen)stattfindet. Ein Mandat beinhaltet ja, dass der Mandatsträger im Auftrag für andere Menschen handelt!

  65. 108.

    Ich hoffe ihnen ist klar, dass sie gerade Ursache und Wirkung verdrehen.
    Und nein, es geht auch nicht einfach nur um ein paar Striche in einem Diktat.

  66. 107.

    Nein, es geht schlicht und ergreifend um bewusstes Handeln in einer Dissertation zum Erlangen eines Doktorgrads.
    Sowas ist im Gegensatz zu ihren subjektiven Empfindungen objektiv Real und messbar.
    Und nicht der Schiedsrichter sondern der Spieler ist der Akteur.
    Aber zum Glück können ihre zitierten Eigenschaften ja auch ohne akademische Titel gelebt werden.

  67. 105.

    "Die sind mir zu sauer!" Das sagte der Fuchs von den Trauben, die er nicht erreichen konnte. (Frei nach Aesop)

  68. 104.

    Diese ganzen Überprüfungen der Doktorarbeiten ,halte ich für Schwachsinn.
    Man macht eine Prüfung und hat ein Prüfungskomitee , wenn die das für ok halten und man hat bestanden, dann ist das eben so. Da kann man doch nicht nach 20 Jahren kommen und sagen, „oh ,du hast da ein paar Striche vergessen!“
    Wo soll das enden? Wird demnächst das Abitur, die Gesellenprüfung usw. überprüft und aberkannt?
    Wenn jemand schuld hat, dann die Prüfer!

  69. 103.

    Auch an sie mal die einfache Frage. Hat Ihr Kommentar eigentlich irgendetwas mit diesem konkreten Artikel zu tun???

  70. 102.

    Genau.
    Und Schluß mit unzusammenhängenden Beiträgen unter RBB-Artikeln.

  71. 101.

    Es geht hier nicht darum, ob man jemanden mag oder dessen Politik ablehnt. Als Frau Schreiner diese Doktorarbeit geschrieben hat, wurde sie geprüft und für gut empfunden. Wer darf sich danach anmaßen diese Arbeiten mit Hilfe des Internets nach Plagiaten zu durchsuchen. Wie viele von all denen die hier die Aberkennung und den Rücktritt fordern, haben selber schon irgendwo versucht mit kleinen Tricks durch Prüfungen zu kommen. Wenn man alle Prüfungsergebnisse online stellen würde, wie viele müssten eventuell um ihr Abi zittern, den Führerschein zurück geben, das Facharbeiterzeugnis oder den Gesellenbrief zurück geben usw. ,,Wer frei von Sünde ist der werfe den ersten Stein,,

  72. 100.

    Warum ist ausgerechnet der Bau von Radwegen Ihrer Meinung nach ein Verbrennen von Steuermitteln? Die für Stuttgart 21 und den BER aufgewendeten Beträge beispielsweise, würden die Tafeln wesentlich besser finanzieren, finden Sie nicht auch?

  73. 99.

    Frau Schreiner ist eine intelligente, sehr nette, emphatische und fachlich kompetente Person. Ich durfte Sie mehrfach persönlich erleben. Nicht abgehoben, immer ein offenes Ohr, nie eine Vorverurteilung und immer korrekt. Doktorarbeiten schreibt man nicht unkontrolliert, dafür gibt es einen „Doktorvater“. Man unterstellt als mehreren Personen inkl Uni Unregelmäßigkeit.
    Aber natürlich gibt es immer politische vereinet der Opposition welche hier aktiv agieren um Menschen in Misskredit zu bringen

  74. 98.

    Ach ja, wer erinnert sich nicht an die geflügelten Worte:
    "Für Sie immer noch Herr Dr. Kohl".
    Da ging einem doch das Herz auf.
    Oder anderes.

  75. 97.

    Es steht jedem frei, sich im Rahmen von Gesetzen auf politische Ämter zu bewerben. Das dürfte Ihnen jetzt neu sein.

  76. 96.

    Am schlimmsten und lästigsten sind einfach strukturierte Menschen. Diese erkennt man daran, dass sie gerne verallgemeinern.

  77. 95.

    Warum Suchmaschine ? Manche Foristen können doch auch helfen, haben sie doch anscheinend ansonsten nichts zu tun. Winwin

  78. 94.

    Wenns Sie interessiert:
    Google oder eine andere Suchmaschine Ihres Vertrauens hilft Ihnen gerne weiter.

  79. 93.

    Ich sage Schluss mit dem Verbrennen von Steuergelder für Radwege.
    Diese Mittel für. Die Tafeln zur Verfügung stellen!

  80. 92.

    Die Frage ist doch eher, ob er in seinem Kinderbuch korrekt zitiert, die Standards eingehalten hat, oder?

  81. 91.

    Die Problematik besteht darin, dass zu 99% von Doktortiteln gesprochen wird. Es ist ein Nachweis fundierter wissenschaftlicher Arbeit in einem Fachgebiet, kein Beleg aber für höherstehenderes Allgemeinwissen.

  82. 90.

    Wer Kindern, die ja abstrakte Zusammenhänge noch garnicht begreifen können, diesen auf anderen Weise Wissen vermittelt und als Schleswig-Holsteinischer Minister über Parteigrenzen hinweg Ansehen gewonnen hat, bringt alle Qualifikationen mit, die bei anderen oft genug vermisst werden. - So manche/r weiß das Gesicht nicht von dem Blatt Papier abzuwenden, was in der Hand ist.

  83. 89.

    Antwort auf Uiuiui
    Aber wie wird ein Arbeiter der keinen Wahlkampf veranstalten kann ein Politiker.
    Wissen Sie ich kenne viele Menschen aber eben normal Bürger die kleines Geld verdienen die mich gerne in der Politik sehen würden aber wenn man zu arm ist hat man keine chance dazu.

  84. 88.

    Ein Doktortitel alleine macht bei mir praktisch keinen Eindruck. Die Person muss man anschauen. Meine Einschätzung."

    Hat ab und an etwas Hochnotpeinliches, wenn so ein Herr (oder auch Frau ) Dr, Wert darauf legt, das sein oder ihr Titel von Nichtakademischen Fußvolk auch brav angesprochen wird.
    Wie kürzlich erst, als ein Abgeordneter der afd meinte die Bundestagspräsidentin rügen zu müssen, da sie bei seinem Aufruf als nächster Redner seinen Titel nicht erwähnt hatte.
    Da wird der Titel, neben dem hubraumstarken Pkw in der Garage schnell zur Persönlichkeitskrücke.

  85. 87.

    Habeck hat ein Kinderbuch geschrieben und ist in der Politik. Hat der denn ne Doktorarbeit?

  86. 86.

    Am schlimmsten sind die Berufspolitiker von den Unis oder FH´s - es fehlt an Menschen in der Politik, die aus dem Arbeitsleben kommen und wissen, was Bürger bewegt. Diesbezüglich haben die studierten Berufspolitiker Null Ahnung in ihrer Blase.

  87. 85.

    Der Doktor ist kein Titel. Warum schreibt man das. Niemand muss einen Doktor auch so ansprechen, weder direkt noch schriftlich. Das ist reine Respektbekundung.

  88. 84.

    Ich bin nicht froh darüber, daß Frau Schreiner Verkehrssenatorin ist. Denn sie ist eine Bremse und rückwärtsgewandt. Das bewies sie mit ihrem Radwegestopp, der auch fertige Radwege betraf, die befahren werden könnten nur wegen ein paar Autoparkplätzen. Ich weiß gar nicht, wozu. Ich habe noch nie einen Autoparkplatz gebraucht. Mit ihrem Radwegestopp nahm sie den Verfall von Fördermitteln in Kauf, der beim Berliner Schuldenstand sehr schlecht wäre.

  89. 82.

    Schön wäre eine Ansage: Rücktritt, falls die Arbeit und das Ergebnis falsch war. Tipps dazu hat sicher von Franziska Giffey?

  90. 81.

    Hochschulen sind beides, Universitäten und Fachhochschulen, der Unterschied ist, dass die Universitäten auch einen Forschungsauftrag haben.

    Ergo, das Problem des Unwissens haben Sie.

  91. 80.

    Schließen da von sich auf alle oder existiert zu ihrer Behauptung auch eine valide Studie?
    Um mal beim Thema zu bleiben, sind ja wohl die überwiegenden Dissertationen das Ergebnis eigener erbrachter Leistungen.

  92. 79.

    Ach und ich dachte immer, in diesem Artikel gehts um eine bestimmte Doktorarbeit?!

  93. 78.

    Was mich an diesen Plagiatsgeschichten wundert: Man hört nie etwas über Konsequenzen für die Doktormütter und - Väter. Sind die nicht zu korrekter Arbeit verpflichtet? Warum können die einfach weitermachen? Wie viele Plagiats Dissertationen haben die schon durchgewinkt? Mit welchen Folgen für den wissenschaftlichen Ruf ihrer Hochschule?

  94. 77.

    Um das Rätsel zu lösen über Dipl.Ing. (FH), da könnte jeder Mal unter "Bedeutung" im Internet nachschauen! Ich sage es Mal so in Kurzform: Wer weiter als Ing. studiert kann einen Diplom-Ingenieur Abschluss machen. Der Titel Zusatz (FH) ist korrekt! Wer weiter es besser wissen will, der schreibt hier nur in die Luft. Sorry, so ist es!

  95. 76.

    "Ich weiß auch nicht, warum sich alle immer an diesen Doktor-Titeln aufgeilen. " Weil ein Doktortitel der Nachweis ist, daß man zu selbständiger wissenschaflticher Arbeit fähig ist und nicht unbedingt einer Anleitung dazu benötigt. Das spielt außerhalb der Forschung jetzt nicht unbedingt immer die wichtigste Rolle, ist aber in der Forschung (sowohl Uni, wie Industrieforschung) weiterhin ein Qualitätsmerkmal. Außerdem ist es die Grundvoraussetzung, wenn man mal selbst als Professor an einer Hochschule Lehre und Forschung betreiben will - braucht dann natürlich noch die Habilitation.

  96. 74.

    Ich habe weder diese Anforderungen, noch diese Anfeindungen. Nicht nur eine Verwaltung braucht dieses Land, vielmehr Ideen bei Abgleichung damit, wie sie realistischerweise umgesetzt werden können. Dafür braucht es Menschenkenntnis und Intuition. Das wirklich Inhaltliche und das Formale beackert sowieso die Staatssekretärsebene.

  97. 73.

    Ene Fachhochschule ist eine Hochschule für angewandte Wisennschaften, und das habe ich im Beitrag #48 eindeutig dargestellt, und hinzugefügt habe ich, dass es bereits Hochschulen gibt, die auch Grundlagenforchung betreiben.
    Das bei Universitäten eine Grundlagenforschung ein Muss ist, steht im Beitrag auch.

    Ergo, lesen sie richtig die Beiträge auf die Sie Antworten wollen, zumal wenn Sie zu kritisieren beabsichtigen.

  98. 72.

    Lorenzo, Sie schweifen zu weit vom Thema ab. Sie haben mitbekommen, es geht um Plagiate. Was die Berufsausbildung betrifft bei Politiker, na ja! Sorry, Politiker- da geht es auch darum, weil jeder meint es besser zu wissen. Viel können muss ein Politiker nicht, ein gutes Redemundwerk der Überzeugung langt manchmal schon. Trotzallem sei gesagt: Wer fälscht, schwindelt missbraucht eine andere Meinung ohne die Quelle anzugeben bei einer Doktorarbeit. Jeder Mensch mit Bildung der studiert hat, kennt und weiß, das es kein Kavaliers -Delikt ist. Hier geht es nicht um Neid und sonst einen Kram, es geht um eine "eventuelle Fälschung"!

  99. 71.

    Da waren die ersten 100 Tage des neuen Senats so schön friedlich. Kein Streit. Ein paar kleine Fehler, die aber so lässig weggewischt wurden und nach 101 Nächten werden die nächsten 1000 Tage bis zur nächsten Wahl doch überschattet vom bösen Ehrgeiz eines Kabinettsmitgliedes. Kai Wegner hat nicht das Format einen Pedro Sanchez in Spanien, der bei einem ähnlichen Verdacht seine Ministerin sofort entließ. In Berlin werden soche Vorkomnisse ausgesessen und man, frau ist dann eben nicht mehr promoviert. hauptsache es gibt keine neuen Fahrradwege.

  100. 70.

    Im Prinzip schon nur dann hat dies nichts mehr mit einem eigenen wissenschaftlichen Beitrag zu tun, weswegen ja einige auch die Kenntlichmachung geflissentlich übersehen.

  101. 69.

    Der Dr. in Jura und Medizin ist der einzige der neben dem Studium absolviert werden kann. Hier geht es, und das sollte man schon wissen, zumeist nicht um wissenschaftliche Leistungen/ Fortschritt sondern rein um Reputation / Ansehen Eitelkeiten.

  102. 68.

    Um genau zu sein: in Berlin ging das zu meiner Zeit über den so genannten "§10". Man musste aber den Meisterbrief haben und etwas Berufserfahrung, dann kam man auch ohne Abitur zum Studium. Wir hatten auch einen Malermeister, der hat sich wacker geschlagen und gut abgeschlossen. Übrigens mit einem Dipl-Ing.(FH). ;-)

  103. 67.

    Und? Der Mensch bleibt der selbe!

  104. 66.

    Absolut richtig. Das Recht gibt es eben auch nicht nur heute. Wir haben bis heute Rechtsnormen die z. B. ins römische Reich zurück reichen. Das berliner und deutsche Neidtum ist widerlich.

  105. 65.

    "Jura ist keine richtige Wissenschaft, zu erforschen gibt es da nichts"

    Deswegen studiert man ja auch nicht "Jura" sondern Rechtswissenschaften. ;-)

  106. 64.

    Das FH-Diplom gibt es ja seit geraumer Zeit nicht mehr, da können etwas Jüngere schon ein wenig durcheinanderkommen. ;-)

  107. 63.

    Sollten wir uns da nicht alle mal an die eigene Nase fassen? Der eine hat sich einfach mal den Doktor erschlichen der andere eben mal das Fachabitur. Wieder andere erschleichen sich mit falschen Angaben Steuerrückzahlungen und Bonuszahlungen. Und dann gibt es noch die lieben Mitmenschen, die ihren Ehepartner betrügen und es normal finden. Also wer hat von euch das Recht, derart unverschämt daherzukommen. Mir geht es nicht darum, dies nicht gut zu finden. Aber bitte in einem angemessenen Ton.

  108. 62.

    Da zeigt sich, dass Sie den Unterschied von Fachhochschile zu Hochschule und Universität nicht kennen.

  109. 61.

    Man kann sehr wohl ohne Berufsausbildung den akademischen Weg einschlagen. In meinem persönlichen Umfeld kenne ich exakt eine Person, die sich die Mühe gemacht hat eine Ausbildung zu absolvieren, der Rest ist rein studiert.

  110. 60.

    Wenn man sich nicht auskennt, sollte man gaaaaaaaanz Still sein.
    Und wenn man einen Funken Verstand hätte, wüsste man, dass Jura nicht "nur" aus Gesetzestexten besteht und selbst diese lassen häufig Raum zur Interpretation deshalb gibt es auch so viele wegweisende Urteile.

  111. 58.

    Meine Antwort bezog sich lediglich auf den Kommentar#30, wo die hiesige heutige Hochschulbildung zu abwertend dargestellt wurde.

  112. 57.

    „Weil das überhaupt nicht das Thema ist. Es geht nämlich nicht darum, ob man eine Berufsausbildung hat, sondern darum, ob man vorgibt eine zu haben, obwohl man sie gar nicht hat.“

    Das ist falsch. Ein Nachweis einer wissenschaftlichen Arbeit, wie eine Doktorarbeit oder Diplomarbeit, ist keine Berufsausbildung. Die ist schon davor abgeschlossen. Mit dem Abschlusszeugnis. Demnach hat „Lorenzo“ richtig kommentiert.

  113. 56.

    AlexanderLichtenbergerSonntag, 06.08.2023 | 16:46 Uhr
    Antwort auf [Kerstin] vom 06.08.2023 um 13:39
    "Ganz richtig. Die Loser vom rrg waren schlechte Verlierer und noch schlechtere Politiker. So kann man von eigenen Versagen ablenken"

    Also ich übersetze einmal: Lieber Plagiateure - also sowas wie Betrüger, Aufschneider, Urheberverletzer und Abschreiber, als einen RRG-Senat?

    Aha. Ihre Qualitätsanforderungen sind so unterirdisch?

  114. 55.

    "Man sollte lieber mal prüfen, welche Politiker keine Berufsausbildung haben.
    Warum wird da kein Skandal draus gemacht? "

    Weil das überhaupt nicht das Thema ist. Es geht nämlich nicht darum, ob man eine Berufsausbildung hat, sondern darum, ob man vorgibt eine zu haben, obwohl man sie gar nicht hat.

    Ihre antirepublikanischen Vorstellung, nachdem nur eine formale Ausbildung berechtigt ein politisches Mandat auszuüben, ist halt ein Ressentiment, einer Vorstellung aus vordemokratischen Zeiten des Ständestaates. des 19. Jahrhunderts.
    Habe ich die Verantwortung für Nuklearpoltik, muss ich nicht Atomphysiker sein. Ich sollte in der Lage sein das Fach- und Sachthema zu moderieren, sowie dazu in der Lage, das Thema in den sonstigen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Kontext zu stellen.
    Hier versagt Frau Schreiner /die CDU offensichtlich. Kompetenz Verkehrspolitik, noch bei der Fähigkeit zur Moderation gesellschaftlicher Konflikte kann Frau Schreiner etwas vorweisen.

  115. 54.

    Stimmt. Man kann alles verwenden. Man muss es eben nur als Zitat kennzeichnen. Das sollte aus dem Artikel eigentlich verständlich hervorgehen ;)

  116. 53.

    Was wollen Sie damit sagen? Es gab in Ost und West Zeiten vor dem Internet. FORSCHUNG wurde auch vorher an Hochschulen und Universitäten betrieben!

  117. 52.

    Ganz einfach weil dieser Titel etwas über die wissenschaftliche Leistung aussagen soll und in vielen Bereichen eine Voraussetzung bestimmter Stellungen und Vergütungen ist.
    Das ist das Gute an KI. Zukünftig wird sich mit mathematischer Präzision messen lassen, wer diesen Titel tatsächlich durch eigene wissenschaftliche Leistung erworben hat.

    PS. Na wenn einige sowas im Hause der CDU wieder herunterspielen und daraus natürlich ein linksgrünes Politikum konstruieren, weil der Dr.-Titel ja sowieso keine Relevanz hätte, dann kann der Titel doch gleich abgelegt werden, oder etwa doch nicht?!!

  118. 51.

    Wir leben in der Gegenwart und nicht mehr da wo Sie hinblicken. Fortschritt ist Fortschritt, auch im Internet. Da muss man jeden Tag dazu lernen, der Speed der Information ist gewaltig. Was vor 20 Jahren war - ist out!

  119. 49.

    Warum muss man im Fach Jura überhaupt promovieren? Jura ist keine richtige Wissenschaft, zu erforschen gibt es da nichts. Da ist es kein Wunder, dass fast alle Doktorarbeiten zumindest zum Teil abgeschrieben sind.
    Doktortitel sollten nur noch dann vergeben werden, wenn die Kandidaten auch wirklich in der Forschung arbeiten.

  120. 48.

    Sie sprechen von Zuständen zur DDR- Zeiten, nach der Wiedervereinigung hat sich dies angeglichen.
    In der Bundesrepublik Deutschland wurden in 60 jahren über 300 Hochschulen gegründet, davon waren die wenigsten Univeritäten, da dort die Grundlagenforchung ein Muss ist, aber das erforschte Wissen musste theoretisch weiter gegeben werden um zur Anwendung zu kommen. Übrigens, heutzutage betreiben viele Hochschulen auch Grunlagenforschung, ergo, die Grenzen sind manchmal fließend.

  121. 47.

    Kerstin Sie stehen dazu, dass ein Titel( Doktor usw.) keine Vorteile hat. So verstehe ich Sie.
    Wo kommen wir denn hin, wenn Leute in Bereiche arbeiten würden, die evtl. mit krummen Ecken sich Vorteile auf einen Posten sich erschleichen? Deswegen will ich hier nicht behaupten, dass Verkehrssenatorin Manja Schreiner es betrifft. Noch wird überprüft.

  122. 46.

    Ich hätte auch drei Kreuze als Namen eintragen können, aber es findet sich immer jemand, der sich an Namen aufzieht. :-)

  123. 45.

    Halten sie mal lieber selbst den Ball flach. Und zwar sehr flach. Am besten sie lassen ihn gleich ganz auf den Boden. "(FH)" steht für "Fachhochschule". Mit ihrem offensichtlichen Kenntnisstand sollten sie besser keine Beurteilung über die Studienleistungen anderer abgeben. Nebenbei: Der Wert eines Studiums liegt in dem. was man gelernt hat, nicht nur in der Abschlussarbeit.

  124. 44.

    Eine Prüfung ist abzuwarten. Weil es i.O. ist, wenn man aus übernommenen Stellen dann zu neuen wissenschaftlichen Aussagen kommt. In der Kunst entsteht auch genau so Neues. Insbesondere in der Musik. Sogar ohne Quellenangaben.

    Mir scheint es um schlechte Verlierer zu gehen...um sehr Schlechte. (Wegen der Vorablancierung)

  125. 43.

    Ich weiß auch nicht, warum sich alle immer an diesen Doktor-Titeln aufgeilen.
    Man sollte lieber mal prüfen, welche Politiker keine Berufsausbildung haben.
    Warum wird da kein Skandal draus gemacht?
    Immerhin hat es Frau Schreiner geschafft, einen Doktor zu schreiben bzw. dort hinzukommen.
    Andere machen Abitur und werden Parteifunktionär und wollen den Bürgern erklären, wie sie zu denken und zu leben haben.
    Das ist doch weitaus schlimmer.

  126. 42.

    Im Gegensatz zu früheren Zeiten, wo Doktoren- und Professorentitel wie ein moderner Adelstitel angeführt wurde und in bayerischen Landstrichen sogar die Frau eines Betilteten mit "Frau Doktor" angesprochen wurde, ist die heutige Gesellschaft zweifellos freier darin, mit akademischen Titeln umzugehen.

    Und ehrlich gesagt: So mancher Professor kann (bei lauter Zerstreutheit) seiner Putzkraft nicht einmal das Wasser reichen. ;-

    Also: Nüchtern mit Titeln umgehen. Sie besagen vor allem etwas in einer spezifischen Fachrichtung; für einen Ministerposten muss das nicht unbedingt identisch sein und sich decken - da ist ein unbefangener Geist ohne akademischen Abschluss ggf. kreativer und bodenständiger.

  127. 41.

    Ja eben. Sicher Computerdurchlauf, aber wie lange gibt es den? Wer vor mehr als 20 Jahren promoviert hat, musste von Wissenschaftlern Sonderdrucke per Post erbitten. Klar benennen. Aber sicher hatte man einen Doktorvater, der korrigiert hat.

  128. 40.

    Ich habe an der Uni gesehen, wie einige Doktortitel entstanden: Lieb-Kind beim Prof und Fleißarbeit. Fähige Leute bekamen ihre Doktorarbeit nicht angenommen, wenn sie das Spiel nicht artig mitspielten. Ich habe auch mitbekommen, wie fähige Leute ihren Doktortitel erhielten. Das lag aber am Engagement der Doktoranden selbst. Der Prof hat wichtige Passagen der Doktorarbeit gar nicht verstanden oder hat bei der Vorstellung/Verteidigung geschlafen. Ein Doktortitel alleine macht bei mir praktisch keinen Eindruck. Die Person muss man anschauen. Meine Einschätzung.

  129. 39.

    Dazu lässt sich nicht viel sagen!

    Nutzen nicht alle Universitäten eine Anti- Plagiatssoftware in Deutschland? Wenn nicht, dann gibt es immer wieder Überprüfungen, wenn die Prüfer bei der Überprüfung geschlafen haben sollten. Nobody is perfect, auch nicht alle Prüfer einer Doktorarbeit.


  130. 38.

    Sehr gut erkannt. Aber die "Verletzten" begehren gerade auf.

  131. 37.

    Ganz richtig. Die Loser vom rrg waren schlechte Verlierer und noch schlechtere Politiker. So kann man von eigenen Versagen ablenken

  132. 35.

    Also was soll das denn jetzt: "...nur FH...; Ball flachhalten...".
    Sind wir jetzt hier bei "Wer hat den längsten, äh, höchsten Abschluss?"
    Darum gehts doch hier gar nicht, Dr. Seltsam!

  133. 33.

    Stimmt, leider "vergessen" diesen kleinen Zusatz in der Klammer viele. Das war zu meiner zeit anders, Fachschüler waren Ing., Uni-oder Hochschulabsolventen Dipl.-Ing.
    Durch diesen Klammerzusatz , der "vergessen" wird,sieht die Qualifikation doch "freundlicher" aus, older?

  134. 32.

    Na dann sagen sie mal welche unterschiedlichen Zitiervorschriften dort gelten? Hoffentlich müssen sie jetzt nicht selber den Ball flach halten.

  135. 31.

    Also ich denke, dass jeder normale Mensch zwischen seiner eigenen - und einer fremden - also nicht selbst erbrachten geistigen Leistung unterscheiden kann.
    Und auch eine Kenntlich- oder Nichtkenntlichmachung ein Akt mit bestimmten Zielen des menschlichen Bewusstseins ist.

  136. 30.

    (FH) als Zusatz deutet eindeutige darauf hin, daß Sie an keiner Hochschule oder Universität einen Abschluss erworben haben. Ihre Abschlußarbeit unterscheidet sich also nicht von einer Facharbeit einer qualifizierten Aufstiegsfortbildung dual Ausgebildeter. Also, Ball flach halten.

  137. 29.

    Antwort auf "Björn" vom Sonntag, 06.08.2023 | 12:53 Uhr
    "Sollten sich die Fehler bestätigen, würen auch alle Prüfer der ursprünglich akzeptierten Arbeit eigentlich dran..." So sehe ich das auch: wenn der Titel verliehen wird, war die Arbeit ja in Ordnung; wenn die Prüfer etwas übersehen haben, ist das so! Es sind genug Existenzen vernichtet worden!

  138. 26.

    Warum dann nein Frau Dr.? Was ist der inhaltliche Unterschied zu Ihrer Meinungsäusserung?

  139. 25.

    "Jeder Hochschulabsolvent muss sich eingestehen,wenn er ehrlich ist, dass er in irgend einer Arbeit wegen seiner Schussligkeit nicht richtig zitiert hat."

    Nein, muss der Hochschulabsolvent nicht. Bekommt man ab Tag 1 eingetrichtert, kurz vor der Abschlussarbeit gibt es Vorbereitungskurse, zu meiner Zeit hiess das Diplomandenseminar. Ui, habe ich vergessen, verschusselt, wusste ich nicht...Quark mit Soße!

  140. 24.

    Zu meiner Studienzeit wurde uns von den Dozenten/ Professoren ab Tag 1, erstes Semester, eingetrichert korrekt zu zitieren, sich nicht mit fremden Federn zu schmücken, nicht zu plagiieren, nicht abzuschreiben. Wir mussten unsere Diplomarbeit auf CD abgeben, Plagiatsprogramme gab es auch bereits. Bei einer Klausur spicken, ok, geschenkt. Aber seine Diplomarbeit unsauber abliefern, das kam uns niemals in den Sinn. Abgesehen von der unehrenhaften Schmach erwischt und notfalls geext zu werden. Jeder, der studiert hat, weiss das. Ohne Ausnahme. Die Ausreden der Erwischten sind daher nur reine Schutzbehauptungen. Und eine Diss ist auch nichts anderes als eine erweiterte Diplomarbeit. Ist nur etwas umfangreicher und zeitaufwendiger, da eine Diss "neuartige Erkenntnisse" aufweisen muss, eine Diplomarbeit hingegen nicht. Fazit: alles Ausreden, Doktor entziehen!

  141. 23.

    Überhaupt wirken Titel, Diplome oder Studien-Abschlüsse eher hinderlich, wenn man hoch hinaus möchte. Beispiele wie Kevin Kühnert, Katrin-Göring Eckhardt und Joseph Fischer u.a. sind doch der beste Beweis. Man muss nur gekonnt platte Statements geschickt aneinanderreihen können, um dass dann als geistigen Erguss zu verkaufen. Das kann man auch gut im Callcenter üben.

  142. 22.

    Genau so ist es!

  143. 20.

    Nein, Frau Doktor, man muss nicht zwangsläufig promoviert "oder gar mehr" haben, um zu wissen, wie man damit umzugehen hat. Jeder ordentliche Student lernt das, aber vor allem jeder Absolvent einer Hochschule/Universität kennt diese Problematik genauestens. Und davon gibt es doch auch hier (hoffentlich)jede Menge - auch wenn man das mitunter nicht gleich an Stil oder Inhalt bemerkt... Die Anderen werden auch Verwandte haben - Eltern, Kinder - die über Ihre Probleme mit Abschlussarbeiten berichtet haben. Und da sind die Unterschiede zwischen einem Master, Magister wohl nicht wesentlich anders als bei einer Promotion.

  144. 19.

    Was sind die Deutschen nur für Menschen? Jeder Hochschulabsolvent muss sich eingestehen,wenn er ehrlich ist, dass er in irgend einer Arbeit wegen seiner Schussligkeit nicht richtig zitiert hat. Betrug ist etwas anderes. Den Plagiatsjäger,der hier verdienen will, sollten die Uni‘s zum Teufel jagen, damit er mal richtig arbeiten muss.

  145. 18.

    Ich bin selbst promoviert (Dr. phil.) Das ist ein chaotischer Prozess. Man hat zB oft Text-Stellen gelesen und findet die Quelle dann nicht wieder, man bastelt Notizen zusammen. Es gibt Zahlendreher usw. Aber diese "Bauernopfer" sind keine Fehler. Sowas ist Absicht. Man will schlauer aussehen als man ist. Wenn das ein Muster ist, darf es kein Pardon geben. Leuten, die das machen, vertraue ich nicht.

  146. 17.

    Das ist jetzt aber schon Recht frech. Jedwede Abschlussarbeit erfordert Mühe, dass ist kein Ticket für die BVG was man sich mal schnell erwerben kann.
    Ich finde es gehört ein Vertrauensschutz zu solchen Arbeiten. Hat man seinen Abschluss (egal ob Bachelor, Master, Diplom oder Doktor) erfolgreich bestanden sollten diese auch auf ewig bestand haben außer es kommt nachträglich heraus das ein Dritter die Arbeit geschrieben hat oder andere Betrugsarten vorliegen. Ich (sowie zig tausend andere Absolventen)musste alle meine Arbeiten immer noch zusätzlich digital einreichen damit die wohl durch ein Programm gejagt werden können um eben solche Fehler ausfindig machen zu können.
    Es ist ein Unding, dass einem das nach Abschluss noch entzogen werden kann wegen solcherlei Mist. Der Prüfer hat dafür Sorge zu tragen, dass der Abschluss verdient erfolgt!

  147. 16.

    Ja!
    Wie war das doch gleich mit dem Glashaus und dem ersten Stein?

    "Erstmal das Ergebnis abwarten was die Überprüfung bringt."
    Ich würde es genauso wie @Eiskalle Nr. 4 sehen.


  148. 15.

    Bewerten Sie die Promotion nicht über. Je nach Studiengang bringt diese kaum mehr Geld, sondern bedeutet einen Verlust an Lebenszeit und damit verbundener Lebensqualität.

    Wie das wissenschaftliche Arbeiten korrekt funktioniert, lernt man im 1. Semester eines jeden Studiengangs, ist regelmäßig Pflichtmodul.

  149. 14.

    Müssten nicht auch vielmehr - siehe auch @Björn Nr. 7 - die Prüfer/Doktorväter(-mütter?!) auf den Prüfstand?
    Es gibt doch eindeutige Regeln für solche Arbeiten.
    Wird nicht KI alles noch zusätzlich erschweren, undurchschaubarer, angreifbarer machen oder genau anders herum?
    M.E. müssen neue Standards bzw. andere Überprüfungsmechanismen her.
    Ansonsten wird (fast) jede Doktorarbeit in Frage gestellt, sobald der eine oder andere nicht gefällt ...

  150. 13.

    Schon erstaunlich wer sich so über Promotionen erhöht. Solange schulische Bildung und gesellschaftliches Verhalten in Berlin unter Null rangieren, sollten sich die Kommentatoren selbst an die Nase fassen.

  151. 12.

    Ich bin froh das wir eine Frau Schreiner haben. Der Rest ist mir egal, ich messe Sie an Ihrer Arbeit und nicht am Titel und das macht sie super. Der exSenat hat sich nicht mit Ruhm bekleckert.
    Ich verstehe nicht die ständige Miesmacherei hier.

  152. 10.

    "Was die Doktorarbeit mit der Arbeit im Senat zu tun hat, erschliesst sich mir nicht wirklich."

    Ganz zu trennen ist das m. E. nicht, wenn es um die Art und Weise der Bearbeitung geht, welche "nur" auf verschiedenen Feldern stattfindet. Allerdings scheint mir da ein sportlicher Wettbewerb ausgebrochen, der dann aufgrund des aufgewirbelten Staubs das Dahinterliegende verdeckt: Um keine ausgesprochene Schäbigkeit geht es oder darum, dass "die sowieso alle unter einer Decke steckten", vielmehr um die Absurdität einer permanenten Steigerung beigebrachter textlicher Ausweise.

    Welcher Diplomant, erst recht welcher Doktorant würde sich nicht der Lächerlichkeit preisgeben und wer hätte den Mut, nur vier oder fünf Quellen anzugeben und diese dann aber auch sauber zu bearbeiten und zu kennzeichnen?

    Das erscheint mir wie im Reich einer Fabel angesiedelt.

  153. 9.

    Vermutlich wird es ebenso enden wie bei anderen ausgewählten Politikern. Eine Doktorarbeit ist heute in vielen Fächern nichts mehr wert. Humanmedizin wird sie hinterhergeworfen und entspricht dem Niveau einer Bachelorarbeit in anderen Fächern. Und in den Geistes- und Rechtswissenschaft puzzelt man mit Copy und Paste einen Text zusammen. Traurig, aber das wird die Zukunft sein wenn selbst Kinder in der Grundschule ihre Vorträge mit Google ausarbeiten.

  154. 8.

    Mich würde es nicht wundern, daß dies wieder einmal wahr ist.

  155. 7.

    Eine Doktorarbeit wird nicht einfach so eingereicht und man wird promoviert. Sollten sich die Fehler bestätigen, würen auch alle Prüfer der ursprünglich akzeptierten Arbeit eigentlich dran, denn der Promovent prüft ja seine Arbeit nicht selber. Mit dem Namen des Promovierten müßten somit auch immer die Namen der Prüfer der Arbeit genannt werden. Gilt auch für alle anderen solchen Fälle in der Vergangenheit. Wie sah denn die fachliche leistung im Rigorosum aus (eine Promotion gehört normalerweise verteidigt)?

  156. 5.

    Jetzt geht das wieder los.
    Es ist heute wohl in, erstmal anderen ans Bein zu pinkeln.
    Was die Doktorarbeit mit der Arbeit im Senat zu tun hat, erschliesst sich mir nicht wirklich.

  157. 4.

    Erstmal das Ergebnis abwarten was die Überprüfung bringt.

  158. 3.

    Was mal interessant wäre zu wissen, wie viele derer, die sich hier oder bei anderer inhaltlicher oder medialer Gelegenheit echauffieren, überhaupt wissen, was konkret gemeint ist. Oder sind sie alle firm im wissenschaftlichen Zitieren und Belegen, haben gar selbst promoviert oder gar mehr?

  159. 2.

    Die Herausforderung ist beiliebe nicht auf Veronika Stoiber, Karl-Theodor (...)zu Guttenberg, Franziska Giffey oder aber Manja Schreiber beschränkt, die Übernahme von Texten und die angegebenen Quellenachweise provozieren seit jeher zur einschlägigen Hochstapelei. Auch werden ja en bloc Quellenangaben übernommen, die zu einem Thema passen, ohne dass ein Diplomant oder Doktorant auch nur eine einzige Zeile daraus gelesen haben muss.

    Da muss einfach eine "quellenmäßige Abrüstung" her, nicht nur von den Formalien her, sondern auch vom allgemeinen Umgangsklima her. Maßgabe könnte und sollte die saubere Bearbeitung eines Themas sein, nicht das inflationäre An- und Einbringen von "Ausweisen" aller Art, was Belesenheit nur vortäuscht.

  160. 1.

    Und täglich grüßt das Murmeltier. Aber wie wir wissen: der Verlust des Doktortitels ist kein Hindernis für eine Karriere in der Berliner Politik.

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