Interview | Automobilforscher Dudenhöffer - "Das ist eine Kampfansage an alle Autobauer weltweit"

Mo 17.07.23 | 17:58 Uhr
  85
Die Tesla Giga Factory im brandenburgischen Grünheide.
Audio: Antenne Brandenburg | 17.07.2023 | Interview mit Automobilforscher Ferdinand Dudenhöffer | Bild: picture alliance / Jochen Eckel

Nach nur zwei Jahren Bauzeit hat Tesla 2022 in Grünheide mit der Produktion von E-Autos begonnen. Nun wurde ein massiver Ausbau angekündigt. Branchenexperte Dudenhöffer warnt die deutsche Konkurrenz im Interview vor Tesla-Boss Elon Musk.

Der US-Autobauer Tesla will in dieser Woche die Öffentlichkeit über Pläne für den Ausbau der Fabrik in Grünheide (Oder-Spree) informieren. So sollen die bestehenden Anlagen deutlich erweitert und 22.500 Mitarbeiter beschäftigt werden, um künftig bis zu einer Millionen Autos pro Jahr zu produzieren. Für den Automobilexperten Ferdinand Dudenhöffer kommen die Erweiterungspläne wenig überraschend. Er warnt die Konkurrenz, nicht vom Tesla-Tempo überrollt zu werden.

rbb|24: Herr Dudenhöffer, ab Mittwoch liegen die Antragsunterlagen aus. Tesla möchte seine Produktion erweitern auf eine Millionen Fahrzeuge im Jahr. Wie schätzen Sie diese Entwicklung ein und was bedeutet das für den Automobil-Standort Deutschland?

Ferdinand Dudenhöffer: Dass Tesla bis zu einer Million in Grünheide bauen will, überrascht mich überhaupt nicht. Ich denke er (Firmengründer Elon Musk, Anmerk. d. Red.) will sogar noch mehr bauen. Denn Tesla hat große Pläne und will bis zum Jahr 2030 weltweit 20 Millionen Elektroautos jährlich bauen und verkaufen. Wenn man die bisherigen Steigerungsraten nimmt, könnten es sogar 30 Millionen sein. Das wäre in etwa zwei oder dreimal so groß wie VW – und zwar VW weltweit. Und von daher macht er die Produktionskapazitäten. Genauso arbeitet er schon seit fünf Jahren. Er lässt sich nicht durch konjunkturelle Dellen oder Probleme aufhalten, sondern er hat seinen Plan und geht ganz rigoros danach vor. Die eine Million ist also für mich realistisch.

Zur Person

Experte Ferdinand Dudenhöffer (Bild: dpa/ Nicolas Blandin)
dpa/ Nicolas Blandin

Ferdinand Dudenhöffer ist promovierter Wirtschaftswissenschaftler und Autoexperte. Er arbeitete unter anderem für Opel, Porsche und Peugeot. Als Dozent war er an Hochschulen in Gelsenkirchen, Duisburg und St. Gallen tätig. Seit 2020 leitet er das privatwirtschaftliche CAR-Center Automotive Research in Duisburg

Wir haben derzeit schwierige Rahmenbedingungen mit hoher Inflation und weltweiten Lieferkettenproblemen und Steueranreize in den USA, welche die Produktion dort wesentlich attraktiver erscheinen lässt. Warum macht Tesla in einem verhältnismäßig teuren Produktionsland eine solche Ankündigung?

Er will 2023 20 Millionen Autos verkaufen. Wenn er auf China, Asien, USA und Europa gleichmäßig verteilt, wären das sieben Millionen Fahrzeuge im Jahr in Europa - und ein Großteil der Fahrzeuge kommt aus Deutschland. Eine Million ist also eher eine zu kleine Kapazität für Elon Musk. Und Elon Musk hat sich noch nie dadurch stören lassen, dass gerade eine Inflationsrate hoch ist.

Er hat einen knallharten Plan und ein Teil seines Plans ist es, alle anderen in die Knie zu zwingen. Er wird mit seinem Preisstrukturen im Weltautomarkt furchtbar wüten - im deutschen, im europäischen. Man kann nicht ausschließen, dass es bei anderen Autobauern zu Konkursen führen wird. Elon Musk hat ein Ziel und setzt mit aller Gewalt und äußerster Brutalität dieses Ziel durch. Und dieses Ziel heißt: Er will und wird der weltweit größte Autobauer sein. Dazu braucht er die Produktionskapazitäten. Dazu baut er auch Grünheide aus. Sein größter Wettbewerber sind die Chinesen - allen voran BYD. BYD arbeitet ähnlich. Die europäischen Autobauer müssen sich warm anziehen.

Ist dieser Ausbauplan, der jetzt mit dieser Offenlegung gestartet wird, also eine Kampfansage an die heimische, aber auch internationale Konkurrenz?

Absolut ist das eine Kampfansage an alle Autobauer weltweit. Denn Elon Musk zeigt und hat gezeigt, dass er mit enormen Tempo nach vorne geht und enorme Dinge bewegt. Deshalb müssen alle sehr achtsam sein. Auf der anderen Seite ist es ja gut, dass wir ihn in Deutschland haben. Denn je näher ich an meinem Wettbewerber sitze, umso wacher bin ich und umso schneller kann ich reagieren. Der große Vorteil von Grünheide für ganz Deutschland - auch für BMW, VW und Mercedes - ist es, dass man in Grünheide bei Tesla ähnliche Zulieferer wie bei BMW, VW oder Mercedes hat. Das heißt, wir - unsere Zulieferer und Autobauer - können von Grünheide lernen.

Wir haben hier einen Genehmigungsplan, der ja schon Zukunftsmusik andeutet. In der ersten Genehmigung geht es darum, die schon bestehende Anlage zu modernisieren, mit geschlossenem Wasserkreislauf, stärkeren Schmelzöfen und einer Erweiterung der Pressen. Also Anlagen, die eigentlich noch nicht alt sind. Was steckt da dahinter?

Bei Elon Musk ist es so, dass er in der Fahrzeugproduktion ganz große Spuren hinterlässt. Und er baut eine neue Autoproduktion. Dazu hat er etwa eine große Gießmaschine, geht mit anderen Dingen auch schnell voran. Dazu automatisiert er, Recycling und diese Wasserkreisläufe. Er ist jemand, der im Produktionsbereich unendlich viel bewegt. Das ist bei ihm wichtiger als das Fahrzeug selbst. Wenn er das vernünftig macht, ist er allen anderen überlegen, weil er die besten Kostenstrukturen hat und so wird er seine 20 Millionen + X erreichen.

Jetzt haben wir in Deutschland aber auch Fachkräftemangel oder öffentliche Beteiligung auch von Umweltverbänden. Wo sehen Sie die Herausforderungen, wo möglicherweise dann doch diese ambitionierten Zeitpläne zum Erliegen kommen könnten?

Elon Musk wird das machen und es wird ihm nach meiner Einschätzung auch gelingen. Er ist nicht VW und kein Staatsunternehmen. Er ist ein Typ, der brennt, Dinge umzusetzen. Alles, was er bisher angefasst hat - auch wenn zeitlich verzögert - hat geklappt. Ich glaube nicht, dass er damit Probleme hat. Probleme könnten andere haben. Die IG Metall wird nie ein Freund von Tesla werden. Tesla wird immer eigenständig sein, so wie es Amazon und andere sind. Aber Tesla wird erfolgreicher sein als die IG Metall. Dort muss man sich ein neues Konzept überlegen.

Vielen Dank für das Gespräch!

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um eine gekürzte und redigierte Fassung. Das Interview führte Martin Krauß für Antenne Brandenburg.

Sendung: Antenne Brandenburg, 17.07.2023, 15:10 Uhr

85 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 85.

    Sie setzen zu spät und in der Neuzuteilung von Wasser an. Da kann man noch so sparsam sein. Die Standortfehlentscheidung führt deshalb zu einem finanziellen Brandenburgdesaster. Nicht nur das. Das Wasser für die Menschen ist weg. Jedenfalls nicht genug vorhanden. Das Wasser was „sie“ neu zuteilen wollen. Am Besten nach Grashalm/Person? Was Sie machen wäre gar nicht nötig gewesen. Wenn man „den Kopf“ eingeschaltet hätte.

  2. 84.

    Ich finde es schrecklich, dass rbb24 dem Gedudel von Herrn Dudenhöffer eine Plattform bietet. Der Mann ist in meinen Augen kein Automobilforscher sondern ein echter Automobilfetischist. Solchen Leuten wie ihm haben wir den Klimawandel mit zuverdanken. Die rbb24-Schlagzeile

    "Das ist eine Kampfansage an alle Autobauer weltweit"

    suggeriert, dass Freienbrink Arena zur Austragung eines Sportwettkampfs zwischen Tesla und Deutschen Autobauern ist. Manche scheinen nicht begriffen zu haben, dass hier gegenwärtig Deutschlands größter Umweltskandal seit 1990 stattfindet und viele Deppen klatschen Beifall. Gegen eine maßvolle Industrieentwicklung an geeigneten Orten ist nichts einzuwenden. Freienbrink ist ganz sicher der falsche Standort. Es ist verwerflich, blind und ohne die negativen Folgen zu bedenken, hier die Monsterfabrik hinzusetzen. Statt die Letzte Generation zu kriminalisieren sollte man bei den Verantwortlichen anfangen, die das Monster initiiert und genehmigt haben.

  3. 83.

    Ich möchte die Gosen-Neu-Zittauer hier ungern als Hygieneverweigerer oder Betongärtner stehen lassen.
    Wenn Sie mal bitte auf die Landkarte schauen, da fließt die kleine Spree zumindest direkt am Ort Neu-Zittau vorbei. Ob die dort vielleicht heimlich Wasser abgezapft haben?
    Die Spree soll ja im Bereich Köpenick im Sommer schon mal rückwärts geflossen sein...

  4. 82.

    Selten so einen Blödsinn gelesen.

    https://www.energiesparen-im-haushalt.de/energie/tipps-zum-energiesparen/hoher-wasserverbrauch/wasserverbrauch-personenhaushalt.html

    Ich verbrauche mit Familie im Schnitt 60 l pro Person und Tag.

  5. 81.

    Es gibt Menschen, die Sie als Neueinsteiger in die eine alte Grundsatzdiskussion Lügen strafen. In Gosen-Neu Zittau kamen Privatabschließer 2018 laut WSE mit 101 l/d pro Person aus, während es in Grünheide 172 l/d pro Kopf waren. Appelle des Versorgers, verantwortungsvoll mit Trinkwasser umzugehen, fruchteten nicht. Im Sommer 2021 sorgte exzessiven Rasensprengen wieder für Verbrauchsrekorde und kurzfristige extreme Verbrauchsspitzen wg. Rasensprengen am frühen Abend.

    Dass dabei eine Wasserleitung von Grünheide nach Grünheide ggf. eine Fernwasserleitung wäre, ist dabei ein Treppenwitz in der Geschichte der kleinteilig aufgestellten Wasserversorger in Brandenburg. Da verwundert es nicht, dass Tesla den WSE überfordert und Stimmen laut, den Verband zu verlassen. Der ist so klein, dass er sich nichtmals eine eigene Kläranlage leistet und das Abwasser an die BWB abgibt. Die betreiben auch nach letztbekannten Zahlen für Industriebetrieb aktive Grundwasserhaltung mit 3 Mio m³/a.

  6. 80.

    Nehmen wir mal großzügigerweise 105 Liter pro Person und Tag, das reicht für einmal duschen und dreimal Klospülung, als Bonus ist noch eine Kanne Kaffee möglich. Zum Geschirrspülen oder gar Wäsche waschen reicht es dann aber kaum noch. Man trifft sich dann abends am Werlsee zum gemeinsamen Spülen und Waschen, wie früher.

    Sie haben Recht, mit etwas Fantasie lassen sich der Tesla-Ansiedlung doch auch positive Seiten abgewinnen!

    PS: Mich wundert schon, dass unter diesen Bedingungen junge Familien noch hierherziehen. Vielleicht gibt's ja Sonderkontingente?

  7. 79.

    Mit ihrer Formel ist VW im Vergleich zu Toyota ja auch schonmal so gut gefahren.

    Es sind schlicht die Kunden die so entscheiden, statt Kleinwagen wird es ein kleiner SUV. Schauen Sue sich mal die Corsa Baureihe an, der ist mittlerweile über 4m und der Mokka verkauft sich gleich noch besser.

    L7e Fahrzeuge müssten gefördert werden!

  8. 78.

    Die Anwohner dürfte ganz besonders freuen, dass Privatanschließer nur noch 105 Liter Wasser pro Tag und Person (oder Haushalt?) verbrauchen dürfen - die erste Gemeinde in Deutschland, wo der Wasserverbrauch so radikal gedeckelt wurde?

    Aber klar, wenn Grünheide nur weit genug von Grünheide entfernt wird, werden auch keine negativen Auswirkungen mehr feststellbar sein...

  9. 77.

    Tesla kommt bekanntlich mit der zugeteilten Wassermenge aus. Größer ist der Einfluss der PCK, die 14x so viel Wasser benötigt und auch noch Subventionen bekommen soll, dass das noch länger so bleibt. Die dazu dröhnende Stille der wasserbesorgten Bürger fällt immer wieder auf.

  10. 76.

    Wie war das noch mit dem Wasserhaushalt in Brandenburg?

  11. 75.

    Nein! Das war von Anfang an ein Zerrbild, welches immer wieder von den Tesla-Gegnern gepflegt worden ist. Grünheide selbst ist weit genug von Grünheide entfernt, im Norden die Eisenbahnlinie Berlin Frankfurt, im Westen die Autobahn und im Süden das Gewerbegebiet Freienbrink. Das Werk wird über die Autobahn und in Zukunft viel stärker über die Bahn beliefert.
    Also keine negativen Auswirkungen auf Grünheide.
    Im Gegenteil, die Grundstückspreise steigen, die Infrastruktur in und um Grünheide wird ausgebaut, nach jahrelanger Abwanderung ziehen wieder junge Leute in die Region. Das ist gut für die Gemeinde und den Mittelstand vor Ort.

  12. 74.

    Die wenigsten Anwohner werden in der alten Autoindustrie arbeiten, gegen die sich diese "Kampfansage" richtet, auch wenn die IG Metall gerne die Löhne "nahen Wolfsburg" anführt.

  13. 73.

    Der geplante Ausbau wird insbesondere zu einer Bedrohung der Umwelt und Lebensqualität in der Gemeinde ehemals "Grünheide", hoffentlich haben die Bewohner das nun langsam verstanden!

  14. 72.

    Tesla ist im entscheidenden Bedarf kein Konkurrent. Tesla bedient nur den Markt, den die deutsche Automobilindustrie, zusammen mit der vorherrschenden Politik, Steuergesetzgebung, Wohnraumpolitik auch hirnlos beackert: Eine zunehmend schmale, objektiv ökonomische Elite, für die es völlig normal ist irgendwas zwischen 25-und 50.000 Euro für ein (Neu)Fahrzeug ausgeben können zu wollen. Nur braucht eigentlich niemand diese übermotorisierten Karren mit Schlitzfenstern und praktisch keinem Stauraum.
    Ist wie mit der Bauhaus-Architektur: Komplett falsch verstandene Moderne. Die wollte guten, bezahlbaren Wohnraum. Nicht serielles Bauen, das nun -ganz neu, klasse, stark, nun auch noch unbezahlbar ist.

    Was gebraucht wird sind VW-Busse ohne Hipster-Aufschlag. Käfer, Fiesta, 2 CV, R4, Twingo ohne Schnickschnack und Computerleistung, mit der man die IT ganzer Länder betreiben könnte.
    Das alles schlicht Ausdruck der Entwicklung: Die Bedürfnisse von 2/3 der Menschheit sind denen egal.

  15. 71.

    "Verbrenner-Kleinwagen können die steigenden Abgas- und Verbrauchsvorgaben nicht mehr einhalten."

    Die Euronorm hat nichts mit der Autogrösse zu tun. Euro 7 kostet Geld und die Autobauer sind unsicher, ob der Kunde diesen Mehrpreis bezahlen wird, insbesondere beim Diesel.

  16. 70.

    Auf immer Ihre immer gleichen Einwände kann es aber nur die gleichen Antworten geben. Sie sind einfach zu spät aufgewacht.

  17. 69.

    TESLA ist schön. Holen wir sie nach Berlin. Wir wissen doch, Brandenburg kann das nicht. Für TESLA Werk 2 haben wir genug Platz. Wir schaffen das.

  18. 68.

    Auf Ihre Frage:

    Ganz einfach, wenn Sie aufhören immer das Gleiche in einer Endlosschleife zu wiederholen.

  19. 67.

    Will uns die FDP und Union nicht H2 für die Heizung zu Hause verkaufen?

    Tipp: Die Menge für Raketen geht locker, die Menge H2 für 50% des Heizbedarfs in DE NIEMALS.

    So wie bei EFuels für Autos und Flugzeuge...

  20. 66.

    Die könnten die Werte schon einhalten. Deren Kunden sind aber so preissensibel, dass die dafür nicht bezahlen wollen.

  21. 65.

    Von Januar bis Mai 2023 haben deutsche Hersteller verglichen mit 2019 eine halbe Million Fahrzeuge weniger gebaut.

  22. 64.

    Die IG Metall sorgt sich zuerst um die Beschäftigten in den klassischen Automobilstandorten Deutschlands, denn bei Tesla haben sie nichts zu sagen. Dort gibt es einen unabhängigen Betriebsrat mit Haustarif.
    In Grünheide steht das modernste Autowerk Deutschlands mit der höchsten Produktivität. Wenn die Produktion in den nächsten 2-4 Jahren vervierfacht wird ist das eine echte Bedrohung für die anderen Standorte.

  23. 63.

    Kleinwagen mit E-Motor gibt es doch längst. Die werden aufgrund der hohen Lohnstückkosten nicht in Deutschland produziert. Ja, aktuell zu teuer aber das wird sich ändern, wenn wir uns nicht abschotten.
    Was hier einige nicht auf dem Schirm haben: Die fossilen Brennstoffe in den nächsten Jahren in der EU immer teurer. Wer es dann nicht schafft seine Modelle anzupassen wird vom Markt verschwinden. Gut so!

  24. 62.

    In Spandau baut BMW Mopeds. In Bayern wurden Flugzeugmotoren gebaut. Bayrische Motorenwerke. Es ging um den Bau von Automobilen. BMW ist in den Automobilbau eingestiegen, in dem sie 1928 die Automobilwerke Eisenach gekauft haben. Deshalb liegen die Wurzeln des Automobilbaus von BMW in Eisenach.

  25. 61.

    Ich musste gerade lachen...
    Das habe ich sowieso nicht verstanden: Wir haben in D Autofabriken, welche produzieren und jetzt kommt ein neues hinzu?
    Also die vorhandenen produzieren jetzt entsprechend weniger Verbrenner und Tesla ersetzt diese durch E-Autos?
    Wohl eher nicht - diese kommen on top, also mehr Autos als vorher und das soll besser sein?

  26. 60.

    Unternehmensgewinn = Gewinn pro verkaufte Einheit * STÜCKZAHL

    Verbrenner-Kleinwagen können die steigenden Abgas- und Verbrauchsvorgaben nicht mehr einhalten. So werden die Leute zum Umstieg auf größere und schwerere Fahrzeuge genötigt. Aus der Praxis des Umweltschutzes berichtet...

  27. 59.

    Zitat Tagesspiegel: "Die IG Metall kritisiert die Arbeitsbedingungen bei Tesla im Werk Grünheide in Brandenburg. Die angekündigten Ausbaupläne stünden „in krassem Widerspruch zu dem, was die Beschäftigten vor Ort gerade erleben: Trotz hoher Krankenstände wird in erheblichem Umfang Personal abgebaut“, erklärte der Bezirksleiter der Gewerkschaft für Berlin-Brandenburg-Sachsen, Dirk Schulze, am Montag. „Da die Produktionsziele jedoch nicht nach unten korrigiert werden, steigt der Druck auf die verbliebenen Kolleginnen und Kollegen.“ Bei Tesla war zunächst keine Stellungnahme erhältlich."

  28. 58.

    Paolo Giovanni war neulich schon genervt von der immer gleichen "alten Leier". Wann kommen Sie mit etwas Neuem? Anders als Ihnen scheint Dudenhöfer zudem erkannt zu haben, dass der Markt für neue PKW endlich ist. Deshalb taucht auch gleich in der Schlagzeile der Begriff "Kampfansage!" auf. Sonst müssten sich die alten OEM nämlich nicht "warm anziehen". Dabei ignorieren Sie zudem weiterhin geflissentlich, dass anstelle des artenarmen Kieferforstes im gleichen Naturraum neue Mischwälder angelegt werden, wo bisher vor allem Maismonokulturen wuchsen.

  29. 57.

    Anders als Ihnen scheint Herrn Dudenhöfer erkannt zu haben, dass der Markt für neue PKW endlich ist. Deshalb taucht auch gleich in der Schlagzeile der Begriff "Kampfansage!" auf. Sonst müssten sich die alten OEM nämlich nicht "warm anziehen".

    Dabei ignorieren Sie zudem weiterhin geflissentlich, dass anstelle des artenarmen Kieferforstes im gleichen Naturraum neue Mischwälder angelegt werden, wo bisher vor allem Maismonokulturen wuchsen. Paolo Giovanni war neulich schon genervt von der immer gleichen Leier. Wann kommen Sie mit etwas Neuem?

  30. 56.

    Sie unterschlagen die enormen Umweltauswirkungen der fossilen Brennstoffe, die wir aktuell am eigenen Leibe erfahren. Nicht zu reden von den Schäden durch Bergbau, Rohölgewinnung und Verarbeitung überall auf der Welt. Erdöl und Erdgas kann man nur einmal verbrennen, die Rohstoffe in den Speicherzellen der E-Autos lassen sich aufbereiten.
    Ebenso kann man auch den E-Speicher für seine PV-Anlage nutzen um dort nicht benötigten Strom zu speichern. In den USA hatten sich mehrere Tesla - Wall Nutzer zu einem virtuellen Kraftwerk zusammengeschlossen, um dort den Strom zur Hauptlast teuer zu verkaufen.

  31. 55.

    Herr Prof. D.,

    ich vermisse Ihre Aussagen zu intelligenteren Lösungen als mehr PKW auf die Straßen zu bringen .
    Gleichfalls vermeiden Sie Aussagen zur Natur- und Lebensraumvernichtung sowie zum "Flächenfraß".

  32. 54.

    So nun beruhigt Euch mal .
    Käufer entscheiden ob und was Sie fahren möchten!
    Ich habe mich fürs Fahrrad entschieden und andere fürs Mofa und andere eben für ein Auto ob nun Treibstoff aus dem Verbrennungsmotor oder der Steckdose kommt ist eigentlich egal, beide.brauchen Oel .
    Das einzige Verkehrsmittel was umweltfreundlich ist sind die ÖPNV Verkehrsmittel.

  33. 53.

    Es können sich sogar noch mehr Menschen deutlich teurere Verbrenner leisten, die bedeutend größere Folgen für de Umwelt haben. Welche Alternativen haben Sie für die Mobilität gerade in der Fläche zu bieten?

  34. 52.

    Ist Tesla M3 keine Mittelklasse? Welche deutsche Mittelklasse gibt’s für den Preis?

  35. 51.

    Dieser Mensch ist der Lobbyist von TESLA .
    Wer kann sich die teuren Teslas leisten und so umweltfreundlich wie getan wird sind die nicht schon der Abbau von
    Rohstoffen in anderen Ländern ist eine Umweltverschmutzung ersten Ranges.
    Das will ja keiner sehen, wo sind den da die sogenannten Klimaaktivisten!!

  36. 50.

    Musk produziert den Wasserstoff für seine Raketen klimaschädlichst aus Erdgas, Wikipedia ist ihr Freund, nix grün!

  37. 49.

    Wo bei der Synthese von Wasserstoff plötzlich der Kohlenstoff aus dem CO2 herkommen soll, müssen Sie mir mal erklären!

  38. 48.

    Taube/Dach - Spatz/Hand! Hatten wir über die Jahre aber immer gehabt. Bei Ihnen in - wie Sie es nennen - "Karl-Marx-Stadt" wird mehr als die Hälfte der Wege mit dem PKW zurückgelegt. Viel Spaß, wenn Sie ihren Nachbarn den PKW verbieten wollen.

  39. 47.

    Tesla dominiert aktuell den Weltmarkt für Mittelklasse-BEV. Einzig die Chinesen können dort noch dank des starken Heimatmarktes mithalten. Bei so manchem altem OEM "brennt der Dachstuhl". Tesla hat zudem bekanntlich ein BEV für die untere Mittelklasse angekündigt. Mal schauen, wer zuerst sein Auto für 25 k€ auf den Markt bringt, VW den id.2 oder Tesla das Model 2. Währenddessen sinkt die Modellvielfalt bei Verbrennerkleinwagen immer weiter. Mit denen verdient man nämlich kaum Geld, auch nicht mit Masse.

    Die Disruption begann von oben, weil man dort auch mit kleinen Stückzahlen Geld verdienen kann. Das zeigt sich auch hier: Model S -> Model 3 -> Model 2. EQS und i7 sind Autos auf Augenhöhe zum zehn Jahre alten Model S, das vor allem in Bezug auf de Materialqualität weit von Premium entfernt ist. Nur hat das für Tesla an Bedeutung verloren. Zudem gilt auch in der Klasse der Einwand "Aber China".

  40. 46.

    Gut, dass Sie KEIN Autoanalyst sind.

    Gerade Kleinwagen will keiner mehr bauen, weil man mit denen KEIN Geld verdient.

    Je größer das Auto, umso mehr Gewinn bleibt hängen.

  41. 45.

    NOCH macht Tesla Gewinne, aber die Konkurrenz holt auf. Deshalb die Eile. Im Marktsegment Luxuskarossen wird es bald sehr eng. Im Segment der Klein- und Mittelklassewagen hat Tesla keine Chance. Dort wird langfristig Geld verdient.

  42. 44.

    Welche Technologie schlagen sie denn vor um individuelle spontane Mobilität in der gesamten Republik und Europa das ganze Jahr Tag und Nacht umzusetzen. Auf diese individuelle Mobilität möchte ich niemals verzichten!

  43. 42.

    Da haben Sie recht.

    Nur Aktivisten, die zugegebenermaßen etwas radikal daran etwas ändern wollen, werden als Terroristen verunglimpft und Körperlich bedroht.

    Zeigt was 95% eigentlich wollen. Möglichst den fettesten SUV in der Nachbarschaft. Was wichtigeres gibt's erstmal nicht. Ein E SUV ist mir dann aber lieber.

  44. 41.

    Es wird Zeit endlich in der Realität anzukommen. Durch den massiven Verbrauch fossiler Brennstoffe erleben wir rund um den Erdball extreme Hitzewellen und Unwetterkatastrophen, denen immer mehr Menschen zum Opfer fallen. Wir müssen weg vom Öl und Gas!
    Gerade gegen diese Investition Umweltbedenken ins Feld zu führen ist absolut abgefahren. Durch einen geschlossenen Wasserkreislauf wird dieser Verbrauch minimiert, Tesla baut auf eigene Rechnung einen Bahnhof, die MA können mit dem ÖPNV schnell zur Arbeit gelangen. Es ist ein modernes Logistikkonzept geplant, mit dem die Waren auf die Schiene gelangen sollen. Tesla muss sich an höchste Sicherheitsstandards halten. Es hat in den letzten 3 Jahren keine nennenswerte Störfälle gegeben.
    Dieser Ausbau und die Zulassung chinesischer E-Fahrzeuge wird zu einem massiven Preiskampf führen, bei steigenden Preisen für fossile Brennstoffe.
    Die klassischen Hersteller von Verbrennern dürfen sich warm anziehen.

  45. 40.

    2013 habe ich noch über Musk wie Sie gelächelt. Mit dem Model 3 hat sich das geändert. Das gibt es zum Preis eines Golf Diesel wie gerade auch Tesla früh die Ladeinfrastruktur mit Schnell- und Destinationladern adressiert hat und die kWh an der Autobahn für weniger als 40 Cent am Schnelllader anbietet. Insofern treffen Ihre Bedenken vielleicht auf alte OEM zu während bei Tesla bisher die All-In-Wette aufgegangen ist. Deren Model Y ist weltweit der meistverkaufte PKW. Deren Marge liegt trotz Preissenkungen immer noch irgendwo zwischen Mercedes und Porsche. Verwunderlich ist da eher, dass auch "Branchenexperte" Dudenhöfer immer noch überrascht scheint, dass Tesla die Ankündigung von Anfang 2020 wahr macht und das Werk weiter ausbaut. Zu denken sollte es eher geben, dass deutsche OEM den Trend zum Import verstärken. Gerade Verbrenner verkaufen sich weltweit immer schlechter. Gewachsen ist nur der Markt für BEV. Wer nur auf den deutschen Markt schaut, begeht einen großen Fehler.

  46. 39.

    Der grosse Unterschied von Tesla zur Dotcomblase: Tesla macht Milliardengewinne, die damaligen Dotcombuden verbrannten Milliarden. Nur deshalb platzte die Blase. 23 Jahre später fahren auch die Dotcoms Milliarden ein, siehe Alphabet und Co. Es platzt nur das, wo keine Substanz dahinter ist.

  47. 38.

    Was weder die deutsche Politik noch die deutsche Wirtschaft wollen oder können - den Osten der Republik wirtschaftlich voranzutreiben und Arbeitsplätze schaffen. Da passiert eher das Gegenteil. Und Tesla macht das was man propagiert hierzulande - eAutos bauen. Er denkt weiter als deutsche Vorsicht oder Angst. Dafür braucht er nicht mal ständige Facelifts oder Modellvielfalt bei Fahrzeugen. Auch SUVs sind nicht im Programm. DANKE TESLA

  48. 37.

    BMW ist in Spandau.BMW steht für Bayerische Motoren Werke die ihre Wurzeln vermutlich in Bayern haben werden. Ich habe nichts gegen E-Autos besonders In Städten , aber gegen diesen derzeitigen Wahnsinn zu meinem Benziner verursachen den sogenannten Klimawandel,das tut wohl eher die Wegwerfgesellschaft

  49. 36.

    Innovative Energieverschwender diese Teslaleute. Und kaum einer bekommt es mit. Bauen dort 2,6 Tonnen Autos und lassen sich feiern.

    Und kaum geht der Aktienkurs wieder etwas höher wird brutal nachgelegt. Aber, das lehrt die Geschichte: genauso schnell wie der Hype da war, kann auch alles wieder eingestampft werden.

  50. 35.

    Der Herr Dudenhöfer versteht langsam was passiert.

    Ich finde es prima, dass es jetzt einen innovativen Autokonzern mit Produktion in Deutschland gibt.

  51. 34.

    Die Tesla-Aktionäre, darunter große US-Fonds, glauben (oder tun nur so )dass Tesla mehr wert sei als 4 große deutsche Autobauer. Ein kleiner, aber feiner Unterschied.
    Im 17. Jahrhundert glaubte man (oder tat nur so) dass Tulpenzwiebeln mehr wert seien als ganze Häuser ("Tulpenblase").
    Aber bisher ist noch jede Blase geplatzt. Man entsinne sich an die "Dot-com-Blase" 2001, wo kleine Internetfirmen plötzlich mehr wert waren als die Telekom oder als große Banken.

  52. 32.

    Die Bauern wollen ja auch trockenen Ackerboden, für ihre Monokulturen und ihre Viehzucht - und wenn der Boden durch Monokulturen und durch Landmaschinen richtig ausgelaugt ist, kann man ohne Probleme riesige Windparks und Solarfelder drauf knallen.
    Brandenburg braucht also trockene ausgelaugte Äcker und Felder zur Energiegewinnung.

  53. 31.

    Ach ja, und leider entstehen bei der energieaufwändigen Herstellung von Wasserstoff und Sauerstoff große Mengen CO2. Einfach mal recherchieren.

  54. 30.

    Wahrscheinlich sollen die Rohstoffe für die Massen an Batterien vom Mars geholt werden?
    Das ganze Fahrzeugkonzept ist politisch gewollter Unfug und gigantische Ressourcenverschwendung. Das ganze Jahr 500 kg Batterie-Ballast spazierenfahren, um einmal im Jahr die 500 km Reichweite für die Urlaubsfahrt ausnutzen zu können? Statt dessen Batterie für max. 200 km Reichweite + Nachladeaggregat an Bord. Oder Wechselakkus, die genauso schnell gewechselt werden wie bisher getankt wurde. Das Hybridkonzept der deutschen Autobauer war zukunftsweisend, leider rennen alle nur noch der Mär vom "Null-Emissions-Elektroauto" hinterher. Dass der Strom zum guten Teil aus Kohle und Atom kommt, und wir zum Teil die gleichen Emissionen nur an anderer Stelle haben, bleibt dabei völlig unbeachtet.
    Was an Twitter gerade gut läuft, sind die wegrennenden Werbekunden.

  55. 29.

    Gerade in Zeiten der fortschreitenden Erderwärmung sollte es nicht die Aufgabe der Menschheit sein, den Planeten - möglichst effizent - mit immer mehr Karren zuzuschütten.

  56. 28.

    Der deutsche E-Auto-Markt ist zurzeit erheblich ausgebremst. Autos zu teuer in der Anschaffung und Unterhaltung. Dazu die Nachteile, wie hoher Strompreis, fehlende Ladeinfrastruktur und zu geringe Reichweiten. In China deutet sich momentan eine ähnliche Entwicklung beim Export an. Wenn Tesla seine vielen Autos verkaufen kann, dann sicher nicht in Deutschland.

  57. 27.

    Ich würde ja verstehen, wenn das Interview vor ca. 70 Jahren stattgefunden hätte.

    Da wäre Verzicht, ja Verzicht, wohl deutlicher gehört worden sein.
    Immer mehr private Autos auf den Straßen?
    Gibt es da keine intelligenteren Lösungen?

  58. 26.

    Keine Ahnung oder blind, die Entscheidung hat der größte Markt vor 10 Jahren getroffen, China !!!
    Die sind mit dem EE Ausbau inzwischen soweit das viele Kohlekraftwerke in Reserve sind und nur Kosten verursachen.
    Und hier? Wird u.a. wochenlang über ein Heizgesetz gelabert und dazu viel populistischer Blödsinn erzählt.
    Deutschland deindustrialisiert sich, ja, aber nicht wegen der ach so bösen Grünen sondern weil wir zuviel labern statt zu handeln.

  59. 25.

    Richtig, wer etwas Wert auf Qualität legt macht um Tesla einen riesen Bogen.

  60. 24.

    Die Aufgabe von Leiharbeitern ist es Produktionsspitzen abzufangen. Wenn Tesla die neuen Pressen installiert hat und 10.000 Stück pro Woche anpeilt werden diese wieder gebraucht. Mit ihren Kenntnissen sind die auch bei der nächsten Ausbaustufe gefragt.

  61. 23.

    In Wolfsburg sind bei VW 160 ha mit Produktionshallen bebaut, das Werksgelände umfasst insgesamt eine Fläche von 600 ha. 60.000 Menschen produzieren dort aktuell rd. 1,2 Mio Fahrzeuge / Jahr. Die Produktivitätsdifferenz zu Tesla ist erschreckend - für VW.

  62. 22.

    Es gibt aber Wald und Wald. Hier ist es Kiefernwald, der abgeholzt wird und der ist, mit Blick auf die trockenen Brandenburger Böden und der hohen Gefahr von und für Waldbrände, nicht sonderlich schutzwürdig. Und zur Ehrlichkeit gehört auch, dass in Deutschland Ersatzflächen geschaffen werden müssen. Und das mit dem Wasserverbrauch… 1/4 eines vergleichbar großen Unternehmens. Warum gibt es bei anderen kein Geschrei den Verbrauch zu senken. Angst vor Konkurrenz?

  63. 21.

    Herr Teichert,
    wenn BMW irgendwo seine Wurzeln im Automobilbau hat, dann sind die in Eisenach.

  64. 20.

    Aus ökonomischer Sicht - je nach Perspektive - ein Erfolg, für die Umwelt eine Katastrophe.

  65. 19.

    Und dann endlich Mal Wasserrohre verlegen - vom Meer in die Hauptstadtregion.
    Mal langsam etwas investieren in den Wasserhaushalt von Berlin und Brandenburg.
    Große Wasserspeicher anlegen, das Wasser in der Hauptstadt-Region halten, in Schleusen, Wehre und Kanäle investieren, Ackerflächen aufforsten bzw. in Moore umwandeln.
    Brandenburg und Berlin, wollen einfach gar nichts investieren, gegen Trockenheit und Dürre.

  66. 18.

    Nebenbei wurden im April einfach mal hunderte Leiharbeiter entlassen. Also vorsichtig mit Zahlen.

  67. 17.

    Antwort auf Mike
    Na herkömmliche Autos stinken und verursachen auch Dreck und wo bitte ist nun der große Unterschied?
    Wenn Sie wirklich was ändern wollen Bahn fahren wie soviele ohne Auto gehen auch arbeiten ziehen Kinder groß, ja das geht ohne Auto .
    Da bleibt dann Zeit für anderes beim Bahnfahren Buch lesen oder anderes tun.
    Entspannung pur.

  68. 16.

    Antwort auf Josti
    Also mein Freund schwärmt von seinem Arbeitgeber die wollten mich auch da ich Gabelstapler fahren kann und sogar LKW Führerschein habe.
    Aber ich fahre kein Auto und deshalb möchte ich da nicht arbeiten obwohl von Marzahn 40 Minuten nur entfernt S 7 bis Ostkreuz dann RE 1 bis Fangschleuse und Zubringer.
    Bin mit meinen Arbeitgeber zufrieden wenn auch weniger Geld aber mich interessiert eben nicht mehr Geld brauche nicht viel zum Leben ausser Miete und Strom kaum Kosten.

  69. 15.

    Das Gelände auf dem Foto war bis zum 14.02.2020 (bis auf die damals noch 2spurige Landstraße) komplett bewaldet und bildet eine Fläche von ca. 100ha ab.
    Tesla möchte für den Bau seiner Fabrik eine Fläche von insgesamt 470ha Waldfläche roden und für sich beanspruchen.
    Nach meinem Dafürhalten in Zeiten der fortschreitenden Erderwärmung ein absolutes No-Go.

  70. 14.

    Es ist eine Kampfansage allein wegen des Antriebs bei exakt gleicher Vorstellung, wie "groß" und leistungsstark so ein Auto zu sein habe, ...

    ... damit es der Mensch, der es besitzt, es als Kompensation hinsichtlich des eigenen (unterbelichteten) Selbstwerts nehmen kann.

    Eine wirkliche Kampfansage, die des Kampfes mal wirklich lohnt, sieht anders aus.

  71. 13.

    Mit Twitter und Tesls läuft es bessee denn je.
    Und Musks Raketen fliegen mit Wasserstoff, da wird kein CO2 freigesetzt. Außerdem macht er im Gegensatz zu Bezos keinen Weltraumtourismus.

  72. 12.

    "Von 10 Ladestationen in Europa sind acht von Tesla, zu denken gibt das offenbar niemand."

    Doch, die Bedenken gibt es, und zwar die, dass hier komplett hirnverbrannt auf eine Technologie gesetzt wird, die hinsichtlich Ressourcenverschwendung völlig unverhohlen auf dieselben Paradigmen zurückgreift wie es seinerzeit die Verbrenner tun und getan haben.

  73. 11.

    Wenn ich mir das Bild anschaue von dem Ganzen Gelände ist dort in Grünheide eine neue Stadt entstanden.
    So viel Wald ( Natur) wurde vernichtet.
    Die Gier der Menschen zerstört der Planet….und dann jammern,
    Klimaänderung / Erderwärmung.

  74. 10.

    Der Elektroschrott landet dann auf Müllkippen und verseucht das Trinkwasser. Vielen Dank auch!

  75. 9.

    Wie sagte der Audi Chef...ob es uns in 10 Jahren noch gibt ist nicht sicher.
    Tesla ist mehr Wert als Audi , BMW, VW und Mercedes zusammen und die Chinesen machen den Rest platt.
    Mal sehen wie weit wir mit Nationalismus und einer Partei kommen die von Deindustrialisierung faselt. Tesla draußen zu halten hätte nichts gebracht.
    Von 10 Ladestationen in Europa sind acht von Tesla, zu denken gibt das offenbar niemand.

  76. 8.

    Tesla soll seine Koffer packen und schnellstmöglich aus Grünheide und Deutschland verschwinden.
    Seinen menschenverachtenden und umweltzerstörenden " American Way of Life" kann er auch gleich wieder mitnehmen.

  77. 6.

    Also dürfen nur deutsche Unternehmen in Deutschland investieren, was für eine Logik!

    Schade nur dass bei diesen Produkten aktuell nur Tesla den Chinesen das Wasser reichen kann. Gut dass die selbstherrlichen deutschen Autobauer vor Ort Dampf unter dem Hintern bekommen.

    Was in Grünheide ist in den letzten Monaten kaputt gegangen? Die Stadt ist weit genug entfernt.

  78. 5.

    Wer sich auskennt weiß, daß es BMW war die Berlin und die Region seinerzeit verlassen haben.
    Am 29.3.1929 wurde hier schließlich der erste BMW GEBAUT.
    BMW steht nicht zu seinen Wurzeln fahre deshalb auch kein Fahrrad von dieser Marke.
    Mein Opa arbeitete damals in deren Fabrik in Johannisthal.

  79. 4.

    Hier entblößt der Kapitalismus seine hässliche Fratze.
    Von CO2-Ausstoß, Umweltschutz und Klimawandel ist nun plötzlich keine Rede mehr.
    Auch Arbeits- und Lebensbedingungen scheinen hier niemanden mehr zu interessieren.
    Das EINZIGE, was zählt ist der Return of Invest - möglichst nah an der Grenze zur Gegenwart.

  80. 3.

    Viele "Genies" sind schon an ihrem Größenwahn gescheitert. Twitter ist bereits in den Sand gesetzt, mit Tesla wirds nicht anders laufen. Um die Umwelt kann es nicht gehen, wenn das eingesparte CO2 dann für den Weltraumtourismus verfeuert wird.

  81. 2.

    Der Dudenhöfer……
    Er befürwortet also US-amerikanische Arbeitsverhältnisse und ihre Folgen.
    Trifft ihn ja nicht, wenn einfach mal so von jetzt auf gleich das Personal gefeuert wird.
    Der Typ war und bleibt mir suspekt.

  82. 1.

    Elon Musk ist kein Deutscher wie Tesla kein deutsches Unternehmen ist .Ein großer Fehler Tesla Grünheide kaputt machen zu lassen.Vorteile bringt das keine weder für die städtische Trinkwasserversorgung noch sonst,langfristig werden Roboter die meisten Teile fertigen

Nächster Artikel