rbb|24-Podcast "Giga Grünheide" - Wie fit ist Brandenburg für die Tesla-Ansiedlung in Grünheide? (Folge 12)

Di 13.04.21 | 06:12 Uhr
  99
Cover des Tesla-Podcasts Giga Grünheide – Tesla in Brandenburg (Quelle: rbb)
rbb
Bild: rbb Download (mp3, 27 MB)

Mehr Autos als in Wolfsburg könnten bald in Grünheide vom Band laufen. Die Dimension der Tesla-Ansiedlung ist riesig - genau wie Herausforderungen für Infrastruktur, Wohnraum und Gewerbe. Kommunen und Land müssen für einen positiven Tesla-Effekt massiv investieren.

Episode direkt hören oder downloaden (hören außerhalb der App)

Alle Podcast-Folgen

Den Podcast abonnieren

Über den Podcast

Im beschaulichen Grünheide in Brandenburg investiert Tesla-Gründer Elon Musk Milliarden US-Dollar, denn hier entsteht die erste Fabrik für die von ihm produzierten E-Autos in Europa. Noch in diesem Jahr sollen dort eine halbe Million Elektroautos vom Band laufen und tausende Arbeitsplätze entstehen. In dem 9.000-Seelen-Ort gibt es viele, die sich auf die neue Fabrik freuen und andere, die dagegen auf die Barrikaden gehen.

Im Podcast "Giga Grünheide – Tesla in Brandenburg" erzählt das rbb-Reporter-Team Franziska Hoppen, Phil Beng und Philip Barnstorf Geschichten über ein Dorf, das zur Zukunft der Elektromobilität werden soll.

Die zweite Staffel des Podcasts "Giga Grünheide – Tesla in Brandenburg" ist eine Koproduktion vom rbb-Studio Frankfurt (Oder) und der Redaktion rbb|24.

Die Kommentarfunktion wurde am 14.04.2021 um 11:03 Uhr geschlossen

Die Kommentare dienen zum Austausch der Nutzerinnen und Nutzer und der Redaktion über die berichteten Themen. Wir schließen die Kommentarfunktion unter anderem, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt.

99 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 99.

    "Wer lagert bitteschön Kartons in einem Treppenraum? Wir sind doch hier alle Profis."

    Die meisten durch Brandstiftung verursachten Häuserbrände entstehen durch abgestellte Kartons und Müllsäcke im Treppenhaus. Wahrscheinlich doch nicht alles Profis.

  2. 98.

    Eine Blindenbrille brauchen die, die diesen Kiefernacker immer noch für wertvolle Natur halten oder den für ihre Zwecke dazu hochstilisieren. Wer ohne eine solche Brille auskommt, sieht auf den ersten Blick, dass das eben kein besonders schützenswerter Nutzforst gewesen ist. Davon gibt es in Brandenburg noch hunderttausende Hektar. Das ist hier übrigens schon seit Spätherbst 2019 bekannt.

  3. 97.

    "Wer lagert bitteschön Kartons in einem Treppenhaus? Wir sind doch hier alle Profis."

    Die meisten Hausbrände, die durch Brandstiftung entstehen, werden durch Kartons und Müllsäcke im Treppenhaus verursacht. Dazu gibt es Statistiken und zahlreiche Beispiele. Scheinbar nicht alles Profis.

  4. 96.

    gerne sende ich ihnen meine Uniabschluss zu....

    Ansonsten trauern Sie nur weiter ihrem Kiefernwald hinterher in dem Sie stundenlang (offenbar umherirrend ohne Orientierung) ohne auf andere Menschen zu treffen Fahrradfahren konnten. Ich bin immer noch dafür, dass in Deutschland moderne Industrieanlage realisiert werden können. BMW geht ja lieber nach Ungarn....

    Ich mach lieber sinnvolles. Wie ich zB schon früher mit der DUH Stickoxide in verschiedenen kleinen Trabantenstädten von Dresden gemessen habe. Ihre geliebten OEMs haben ja gerade auf EU Ebene fortschrittliche Grenzwerte für Verbrenner erfolgreich verhindert. So muss mich meine Tochter wenn ein Auto uns auf dem Fahrrad überholt mich wohl noch länger Fragen "Warum stinken die Autos denn immer so Papa?"

  5. 95.

    Herr Dominik, messen sie Tesla an seinen Taten. Begeben sie sich nach Freienbrink und stellen sich an an Gate 1, 2, 3 oder die Poststraßenbrücke und riskieren einen Blick auf das Teslagelände. Wenn sie wie sie behaupten schon jemals etwas von Biologie gehört haben sollten, dann versuchen sie für sich zu erklären, was die Vorgänge auf dem Tesla-Gelände mit umweltfreundlicher Industrie gemeinsam haben. Eine Blindenbrille könnte den Schock mindern.

  6. 94.

    Nun Herr Dominik, dann beantworten sie mal ihre Frage: "Was glauben Sie, warum die Arbeitenden in diesen Anlagen so komische Anzüge tragen?" Bitte benennen sie alle Seiten, die das Tragen von Schutzausrüstung erforderlich machen. Ich denke, sie dient vor allem dem Schutz des Trägers, um zu verhindern, dass er vorzeitig als Invalide in Rente geschickt werden muss und der Verursacher an den Kosten beteiligt wird. Ihre Beispiele dienen übrigens dazu, das Tesla-Monster unbedingt in Freienbrink anzusiedeln. Darunter fällt auch die Arbeitsplatzparole, des Profits wegen wird der Lebensraum der Beschäftigten zerstört.
    Ich sage nicht Unternehmer sind böse, sondern sie reagieren markttypisch, das Wohl der Mehrheit wird den Interessen einer Minderheit opfert.
    Ein Beispiel: Das Wasser einer ihrer genannten Beispielfirmen weist in 150 m eigenartige Inhaltsstoffe auf. Schuld ist ein während der Eiszeit dort verendetes Mammut, lautet die Begründung? Wer`s glaubt wird selig.

  7. 93.

    was meinen Sie woher ich die ganzen Beauftragten kenne ;)

    Ansonsten schauen Sie doch mal in die Mengenschwellen aus Anhang 1. Da kommt man mit einer Galvanik auch schnell in den Bereich. Aber in Deutschland hat sich das ziemlich verschoben, Galvaniken gibt es nicht mehr so viele und eher für Spezialanwendungen. Man macht das heute lieber in Bulgarien oder gleich in der Türkei...quick and dirty....

    Tesla verzichtet im übrigen seit kurzem ganz umweltfreundlich aufs verchromen.

  8. 92.

    Ach Herr Werner, sind Sie wirklich so frustriert, dass niemand ihrem geblubber zuhört. So ist das eben wenn man keine Ahnung hat. Sie haben sich heute endgültig in vollem Umfang disqualifiziert. Keine Ahnung von Risikobeurteilung, keine Ahnung von der Arbeit der Werksfeuerwehr, keine Ahnung von Zellfabrik, aber Hauptsache ne gaaaaanz große Meinung.

    Ich habe mit keinem der anderen Kommentatoren Kontakt, auch wenn ich Herrn Neumann sehr für seine vielfältigen interessanten Richtigstellungen ihrer Katastrophenszenarien schätze.

    Ich habe mich im übrigen schon dazu erklärt warum ich hier schreibe. Ich finde man sollte Tesla an seinen Taten messen, und nicht vorher behaupten, dass Tesla sich nicht an Vorschriften halten will (und ihre sonstigen Dystopien).

    und Grünheidener sollten mal von ihrem hohen Wasserverbrauch runter kommen, dass passt nicht zur Wüste. Zur Not sollte der WSE die Preise für Trinkwasser auf ein übliches Niveau anheben.

  9. 91.

    "Es macht wirklich keinen Spaß auf all die Widerlichkeiten zu reagieren."

    Sie finden es widerlich wenn man ihnen Fragen stellt, Quellen fordert? Sie sind der Urheber ihrer Behauptungen. Sie können es also selbst beeinflussen, auch in ihrem Benehmen, wie man auf sie reagiert.

    Nochmal für sie zur Erinnerung. Das haben sie unter diesem Artikel in Kommentar #74 geschrieben:
    "Herr Dominik was meinen sie warum die Überwachungsbehörden ihre diesbezüglichen Pflichten nur auf dem Papier wahrnehmen und nicht vor Ort."

    Und das obwohl sie diesen Artikel gelesen haben sollten. Oder haben sie einfach nur so dort kommentiert?
    https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/tesla/2021/01/gruenheide-tesla-fabrik-baustelle-kontrolle.html

    So wie sie es nicht leiden können, dass man nachfragt, kann ich ihre Art und Weise wie sie mit Fragen/Kritik umgehen nicht leiden. Von mir aus können sie gegen das Werk sein, sind ja auch bald Nachbarn :-)

  10. 90.

    wer lagert bitteschön Kartons in einem Treppenraum? Wir sind doch hier alle Profis.

    Ich kenne die Firma die in Berlin brannte nicht. Ich kenne beruflich nur einige richtig große Galvaniken. Das ist die Hölle, da würde ich niemals freiwillig arbeiten, dagegen sind zb Gießereien ne Wellnesskur.

    Wenn das wie ich ihrem Beitrag entnehme eine eher kleine Firma war, würden die Auswirkungen des Brandes wohl dafür sprechen, dass dort eben kein vernünftiges Management der Betreiberverantwortung stattgefunden hat (als nette Umschreibung dafür, dass man wohl nicht alle Vorschriften so eingehalten hat)

    Bleiben wir doch mal bei Autofabrik. Schicken Sie mir gerne den letzten Großbrand in Deutschland in einer Autofabrik. (kleiner Tipp: es gibt tatsächlich welche, aber die Auswirkungen waren beherrschbar) Wollen wir wetten, dass die technischen Vorkehrungen größere Umwelteinwirkungen abgesehen von der Luft verhindert haben?

  11. 89.

    Herr Neumann was ich noch unternehme, um die Tesla-Ansiedlung in Freienbrink zu verhindern, das werde ich ihnen nicht auf die Nase binden. Auf der rbb24-Plattform versuche ich nur ihre Plattheiten und Falschmeldungen und die ihrer Helfershelfer etwas ins richtige Licht zu rücken. Ich stelle ihnen die Gegenfrage: "warum treiben sie hier ihr Unwesen?" Ich mache ihnen einen Vorschlag. Sie unterlassen ihre demagogischen Kommentare und verschwinden von der Plattform und nehmen die Herrn Josti, Robert und Dominik gleich mit, dann ziehe ich mich auch zurück. Es macht wirklich keinen Spaß auf all die Widerlichkeiten zu reagieren. Ist das ein Angebot?

  12. 88.

    Die Größenordnung dieser Fabrik scheinen Sie noch nicht so richtig verinnerlicht zu haben. Hier sind etwas mehr Gefahrstoffe und wassergefährdende Stoffe im Einsatz als in einer kleinen Galvanik-Firma. Damit ist das Gefahrenpotential entsprechend größer. Schon mal den Begriff Störfallverordnung gehört?
    Das gleiche gilt im Brandfall. Hier ist die Brandlast entscheidend für die Auswirkung von Bränden. Den Brand von ein paar Kartons im Treppenhaus mit einem Brand in einer Produktionshalle für E-Autos zu vergleichen, spricht für sich.

  13. 87.

    Bäume sind schonmal nicht schlecht, aber keine riesengroßen CO2 Speicher und vor allem keine Senken. Schauen bzw lesen sie mal mehr über den Kohlenstoffkreislauf. Kleiner Hinweis, es könnte nicht die Landmasse sein, die eine viel größere Rolle spielt.

  14. 86.

    Sehr geehrter Herr Werner,

    ich versuchte bisher wenigstens noch Sie für voll zu nehmen, obwohl sie scheinbar keinerlei Industrieerfahrung oder sonst sinnvolles zu dem Tesla Projekt vorbringen können. Meine Beiträge dann dummes Gewäsch zu nennen (und mit verlaub, scheinbar darf man bei rbb doch relativ offen beleidigen @rbb)ist wirklich eine Frechheit.

    Ich habe schon in einigen Reinräumen gearbeitet (Produktion und Forschung von Chemie, Pharmazie, Mikrochips) und konnte Zellfertigung schon besichtigen. Was glauben Sie warum die Arbeitenden in diesen Anlagen so komische "Anzüge" tragen und schon vor Corona MNS tragen?

    Sie haben nun endgültig bewiesen keinerlei Ahnung von Zellfertigung zu haben. Könnte lustig vor Gericht werden, wenn Sie gegen Tesla klagen, vielleicht treffen wir uns dort dann.

  15. 85.

    Mit seiner beruflichen Erfahrung meint er lediglich, dass sämtliches Unternehmertum böse ist, insbesondere Industrie. Ob die sozialistische Realität im Osten für die Natur besser war? Rhetorische Frage ich kenn die Antwort.

    Ich kenne seine berufliche Erfahrung nicht, aber ich kenne viele Betriebe, die sich vorbildlich Verhalten. Von kleinen Betrieben bis zur Großindustrie. Es gibt natürlich auch schwarze Schafe, meist nicht absichtlich, aber natürlich gibt es auch welche die absichtlich Vorschriften ignorieren. Großindustrie kenne ich praktisch keine "schwarzen Schafe", die überhaupt in relevantem Umfang gegen Vorschriften verstoßen (von VW abgesehen)(100% ist fast nicht möglich). In den meisten Großbetrieben kümmert sich ein kompletter Stab von HSE-Experten (Sicherheitsing., Umwelting, Gefahrstoffexperten, Abfall-, Brandschutz-, Gewässerschutz-, Störfall-, Immissionsschutzbeauftragte)um alle Belange des Arbeits- und Umweltschutzes. Für Tesla dürften das dutzende Experten sein.

  16. 84.

    Die Stadt Erkner hatte übrigens darauf bestanden, neue Wohnhäuser im gleichem WSG genehmigen zu dürfen, in den Tesla baut. Die ist dafür sogar vor Gericht gezogen.

  17. 83.

    Soso, Grundwasser auf den Werksgelände gewonnen. Kein Wunder, dass die Umweltverbände nichts mit Ihnen zu tun haben wollen. Die wollen vom Richter ernst genommen werden, was Sie ja gar nicht erst versuchen.

    Bei Ihrer "Expertise" auch zur Akkuzellfertigung schimmert dabei immer wieder durch, dass Sie sich Ihres Unrechtes sicher sind.

  18. 82.

    wenn Sie nicht überall an "Eingängen" zum WSG stehen, setzen sie sich doch bitte dafür ein.

    Als kurzes Zitat aus einer Landesverwaltungsvorschrift eines Bundeslandes: "Das Zeichen 354 (Wasserschutzgebiet) nach § 42 Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) ist an Straßen aufzustellen, auf denen Fahrzeuge mit wassergefährdender Ladung häufig fahren"

    Auch zumindest ein Verbot für Gefahrguttransporte auf der Autobahn ist doch das mindeste bei der Gefährdung des Trinkwassers oder?

  19. 81.

    Ich dachte Busse des öffentlichen Nahverkehrs würden nicht über Privatgrund fahren? Der Schutz der eigenen Baustelle ist mit eine der obersten Pflichten des Bauherren. Als die Frontal21 Reporter sich darüber mockierten, dass Sie ja nicht auf das Gelände dürften - ja das ist nunmal normal, weil Baustellen mit die gefährlichsten Orte sind. Einfach mal die Unfallstatistiken durchstöbern wo die meisten Arbeitnehmer umkommen....

    Kleiner Tipp: Ämter sind verpflichtet Hinweisen bezüglich Verstößen nachzugehen. Aber bedenken Sie auch, wenn die Hinweise mutwillig an den Haaren herbeigezogen sind, hat das durchaus auch Folgen. Ja die Überwachung von Betrieben lässt in DE durchaus zu wünschen übrig, allerdings hat das bei Großbetrieben tatsächlich wenig Auswirkungen.

  20. 80.

    Ihre langjährige berufliche Erfahrung und die Diskreditierung zum Tesla Fan war das einzige was sie neulich dem Zitat auf Berlin.de, genauer die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, zum Thema Grundwasser gegenübergestellt haben.

    Vielleicht mal ein bisschen weniger im Eigenlob baden und aufhören sein ggü. in unterschiedlichster Weise anzugehen.

    „Herr Dominik was meinen sie warum die Überwachungsbehörden ihre diesbezüglichen Pflichten nur auf dem Papier wahrnehmen und nicht vor Ort.“

    Sie haben, wenn ich mich recht erinnere, sogar den Artikel vom rbb kommentiert bei dem es um die Kontrollen ging. Die Verstöße die dort genannt wurden, können kaum von Büro aus festgestellt worden sein.

Nächster Artikel