Saisoneröffnung bei Hertha BSC - Tatsächlich: Vorfreude!

Sa 22.07.23 | 19:07 Uhr
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Hertha-Trainer Pal Dardai grüßte auch die jüngsten Fans. (Foto: IMAGO / Nordphoto)
Audio: rbb24 Inforadio | Shea Westhoff | 22.07.2023 | Bild: IMAGO / Nordphoto

Eine Woche vor dem Start der 2. Bundesliga präsentieren sich Herthas Profis den Fans. Gefeiert wurden aber ebenso die Spielerinnen, die ab kommender Saison mit der neu gegründeten Frauen-Abteilung in blau und weiß auflaufen. Von Shea Westhoff

Am Rande eines Kunstrasenplatzes auf dem Olympiagelände stand Benjamin Behrend und ärgerte sich über eine unnötige Verletzung. Beim Fußballfan-Turnier "Hertha Cup" im Rahmen der Saisoneröffnungs-Feier ist er umgeknickt, musste seiner Mannschaft, dem Fanklub "Kreuzberger Kindel", nun vom Spielfeldrand zusehen. Das gab ihm allerdings Gelegenheit, über den aktuellen Zustand seiner Hertha zu sprechen.

"Für wenig Geld wurden Spieler abgeschossen zu Vereinen, die man nicht so leiden kann", sagte der großgewachsene Mann, der auf seiner Wade einen Berliner Bären mit Hertha-Flagge hat tätowieren lassen. "Klar, es geht für den Klub darum, aus den Schulden herauszukommen", räumte er ein. "Aber es tut weh, wenn die Spieler nach Köpenick gehen. Oder wenn andere Spieler, die ihre halbe Jugend hier verbracht haben, nach Frankfurt abziehen - sich aber vorher noch auf das Vereinslogo über dem Herzen klopfen. Es schmerzt, für so wenig Geld."

Umstrittene Transfers

Gemeint war der jüngste Abschied des teuersten Neuzugangs der Klubgeschichte, Lucas Tousart, der in der kommenden Saison in der Champions League spielen wird – beim Lokalrivalen Union Berlin. Außerdem geht es um Stürmerhoffnung und Eigengewächs Jessic Ngankam, der sich in der kommenden Saison Eintracht Frankfurt anschließt. Die von Behrend angesprochenen Transfers bewegten auf dem Fest zur Saisoneröffnung mehrere Fans.

Darüber hinaus der Transfer Toni Leistners, hochumstrittener Neuzugang für die Abwehr, der seinem Ex-Klub Union zuvor mehr als nur einmal eine Liebeserklärung machte.

Andreas Lorenz, gelernter Konditor aus Kreuzberg, sagte halb ernüchtert, halb verständnisvoll: "Das sind Arbeiter, die dahin gehen, wo sie das meiste Geld bekommen." Doch so ein Fan-Fest, wie an diesem warmen Samstag vor dem Start in die 2. Bundesliga, das zeige trotzdem eines: "Dass wir eine Familie sind", so Lorenz.

Manche Hertha-Fans tragen ihren Verein sogar unter der Haut. (Foto: rbb)Manche Hertha-Fans tragen ihren Verein sogar unter der Haut.

Es geht vor allem um Geschlossenheit

Eine Familie. Nach allem, was zuletzt passiert ist. Vielleicht kam das Fan-Fest von Hertha BSC tatsächlich genau zur richtigen Zeit. Im Profifußball hat diese sogenannte "Saisoneröffnung" ja mittlerweile Tradition.

Mit reichlich ausgeschenktem Bier, Bratwurst, einer Autogrammstunde und Hüpfburgen für die Kinder geht es vor allem darum, Geschlossenheit zwischen der Profiabteilung des Klubs und seinen Fans zu demonstrieren. Und Signale der Geschlossenheit kann der Verein gerade gut gebrauchen.

Hertha-Fans sind hart im Nehmen

Denn in der Sommerpause machte es Hertha seinen Anhängern nicht gerade einfach. Außer den vieldiskutierten Transfers entfachte die designierte Nummer eins im Gehäuse der Hauptstädter einigen Ärger: Marius Gersbeck soll im Rahmen des Trainingslagers in Zell am See einen 22-Jährigen ins Krankenhaus geprügelt haben, aktuell ermittelt die Polizei.

Hertha-Präsident Kay Bernstein (l.) nahm sich Zeit für die Fans. (Foto: rbb)Gefragter Mann beim Fanfest: Präsident Kay Bernstein (mit Sonnenbrille).

Doch während die Sonne immer wieder durch die Wolkendecke brach und der süßliche Dunst von Currywurst über das Gelände waberte, da konnte man tatsächlich den Eindruck gewinnen: Die Stimmung beim Großteil der Gäste ist ziemlich optimistisch.

So sagte Micha Müller vom Fanverband "Förderkreis Ostkurve": "Dieses Fest hier, das ist das, was Hertha als Verein ausmacht. Das sind die Fans, die hier zusammenkommen und sozusagen die Farben und die Fahne leben." Das andere sei "das Sportliche und Finanzielle, was in der Porfiabteilung abläuft. Die Leute hier können das schon ganz gut unterscheiden. Das sind eben Hertha-Fans. Die sind hart im Nehmen, hartgesotten. Die kommen trotzdem her, um schön die Gemeinschaft zu feiern, dafür ist das Fest gut."

Rund 10.000 Hertha-Untertützerinnen und -Unterstützer tummelten sich Vereinsangaben zufolge am Samstag auf dem Gelände.

Herthas Fußballerinnen verlieren gegen KSC

Auf dem Plan stand am Vormittag auch gleich ein entscheidender Termin, der nichts mit dem Tagesgeschäft der Männerfußballer zu tun hatte: die erste Partie der neugegründeten Frauenabteilung von Hertha BSC. Der Klub hatte im Frühjahr neun Frauenteams von Hertha 03 Zehlendorf übernommen und will sich nun endlich im Fußball der Frauen etablieren.

Zum Einstand ging es gegen den befreundeten Karlsruher SC. "Ich hoffe, dass die Mädels was reißen", sagte Claudia, eine mit blau-weißer Schiebermütze bedeckte Frau, die gerade auf der Tribüne des Amateurstadions Platz nahm. "Die Gründung der Abteilung war längst überfällig."

Was Claudia geboten bekam, waren allerdings drei Gegentore in den ersten 20 Minuten. "Der erste Trainingstag für Hertha war gestern, der KSC ist schon seit drei Wochen im Training", sagte der Stadionsprecher zur Pause fast entschuldigend. Diese Rechtfertigung wäre allerdings gar nicht nötig gewesen: Die rund 3.000 im Amateurstadion anwesenden Zuschauer waren ohnehin gnädig und bejubelten die Kickerinnen bei jeder gelungenen Aktion. Mit 1:4 mussten sich die Herthanerinnen am Ende geschlagen geben.

Es wird anfangs möglicherweise auch etwas ruckelig, weil wir den Spagat zwischen Leistungs- und Breitensport machen

Sofian Chahed, Leiter der neuen Hertha-Frauenabteilung

"Es wird anfangs möglicherweise auch etwas ruckelig, weil wir den Spagat zwischen Leistungs- und Breitensport machen", sagt der neue Leiter der Frauenabteilung, Sofian Chahed, der die Partie im Stehen auf der Tribüne verfolgte. "Deswegen müssen wir die Erwartungen immer wieder anpassen. Nur weil wir der Profiklub Hertha BSC sind, heißt das nicht, dass von Anfang an alles perfekt läuft."

Die neue Frauenabteilung von Hertha BSC hat ihr erstes Spiel für den Verein absolviert. (Foto: rbb)Die neue Frauenabteilung von Hertha BSC hat ihr erstes Spiel für den Verein absolviert.

Herthas Frauen haben den Startplatz der Zehlendorferinnen in der Regionalliga übernommen, treffen dort unter anderem auf Union Berlin. "Im ersten Jahr wollen wir erstmal ankommen, uns aber Schritt für Schritt entwickeln", sagte Chahed zu rbb|24 und stellte klar. "Die Frauen haben eine harte Aufgabe, ihren Job oder ihre Ausbildung mit dem Fußball zu vereinbaren. Wir wollen allen hier eine Perspektive aufzeigen und sie auf diesem Weg unterstützen."

Auftritt Leistners mit Spannung erwartet

Dann war die Bühne auch schon bereitet für die Vorstellung des Profi-Männerkaders, der zuvor so viel diskutiert wurde. Zum Showtraining betraten die aktuell unter Vertrag stehenden Spieler einzeln den Rasen des Amateurstadions - obwohl der Kader noch längst nicht komplett ist und ebenso unklar ist, wer vor dem ersten Spieltag am kommenden Samstag bei Fortuna Düsseldorf (20:30 Uhr) noch gehen wird. Dodi Lukebakio allerdings, wertvollster Angreifer der Mannschaft von Trainer Pal Dardai, war bei der Kadervorstellung nicht dabei.

Nach der Ankündigung der einzelnen Profis durch den Stadionsprecher, kamen sie aus dem Kabinentrakt aufs offene Feld. Besonders lautstark bejubelt wurde dabei Neuzugang Fabian Reese, dessen großer Einsatz auf dem Platz und reflektierte Aussagen abseits des Rasens bei den Fans offenbar bereits Gefallen gefunden haben.

Dann der mit Spannung erwartete Auftritt Toni Leistners, des Ex-Unioners, dessen Verpflichtung Teile der Fanszene auf die Palme gebracht hatte. Leistner wartete noch im Kabinenbereich, kratzte sich am Kinn, wartete auf die Anmoderation des Stadionsprechers. Dieser mahnte die Fans: "Zeigt mir, dass wir eine Familie sind." Dann kam Leistner aus dem schattigen Kabinentrakt auf den Rasen – und die Fans im Stadion spendeten warmen Applaus. Leistner winkte den Fans.

Vor dem Start in die ungeliebte Zweitliga-Saison, nach dem holprigen Sommer, da scheint die Stimmung in der Hertha-Familie tatsächlich eigentümlich intakt.

Sendung: rbb24 Inforadio, 22. Juli 2023, 17:40 Uhr

32 Kommentare

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  1. 31.

    375 Millionen verbrennen, einen Reitverein mit Therapieangeboten für ein unnötiges Stadion vertreiben wollen,Trikotaktion, trotz Schulden sich die Lizenz erschleichen ,
    Trotz allen Schulden und Respektlosigkeiten sich als das grösste in Berlin zu sehen und von sich selbst zu Schwärmen.
    Das ist Arroganz, für die Hertha berühmt und berüchtigt ist

  2. 30.

    "Diese Fakten braucht man nicht zu schreiben.
    Das sprengt hier völlig den Rahmen. "
    ... Braucht oder K A N N man nicht ...
    W E N N die Bitte nach Fakten arrogant ist, bin ich es sehr gerne - Aber schreibe weiter haltlose Behauptungen

  3. 28.

    Ja, Hertha hat eine neue Führung.
    Macht es aber nicht Besser.

  4. 27.

    Ja, Hertha hat eine neue Führung.
    Macht es aber nicht Besser.

  5. 25.

    Diese Fakten braucht man nicht zu schreiben.
    Das sprengt hier völlig den Rahmen.
    Wie Arrogant Hertha und Fans sind, sieht und liest man in ihren Kommentaren.

  6. 24.

    Hallo Clay
    ... ich schrieb von A K T U E L L E N Fakten - Unsere Hertha hat zum Glück eine neue Führung und eine verbesserte Außendarstellung ...

  7. 23.

    Haben Sie die letzten Jahre des Big City (Shitty) Club 777 verschlafen?
    Mit samt neuem Stadion, was von eigenen Geld, welches man nicht hat, in Berli.... eher Brandenburg oder besser geich Sachsen, gebaut wird?
    Als West Berliner wird einem nur noch schlecht von solchen, scheinbar ahnungslosen, Kommentaren.

  8. 22.

    Hertha....arrogant....drittklassig/viertklassig/fünftklassig..........garniert mit den üblichen Rechtschreibfehlern,
    und schon ham wa den hundertsten Beitrag gleichen Inhalts abjeliefat, wa?
    Tip: In Zukunft copy+paste ===> jeht schnella!

  9. 19.

    "Welche Fakten und Beweise wollen sie für die Arroganz und den Hochmut bei Hertha haben ?
    Die liefert Hertha doch selbst ."
    ... dann bringen Sie uns doch Bitte aktuelle "FAKTEN" dafür - ABER VON (und NICHT über) Hertha BSC ...
    und eiern nicht rum

  10. 18.

    ... also sollte Hertha BSC den RBB und die Berliner Presse verklagen damit maximal noch 1x Woche über Hertha berichtet wird ... Mann, Mann, Mann - Welche Logik: WEIL die Presse über jemanden berichtet, ist Dieser arrogant

    Nils, WIE arrogant sind Sie, da wir so oft ihre Kommentare hier lesen müssen

  11. 17.

    Lieber Mahlower, warum machen Sie sich die Mühe denen zu antworten. Die werden sich immer alles so hindrehen, dass es in ihr Weltbild passt. Wenn der rbb einen Artikel über blauen Himmel mit weißen Wolken schreibt werden die auch Schaum vorm Mund haben. Einfach ignorieren.

  12. 16.

    Wissen Sie das wirklich nicht ?
    Mal andersrum.
    Welche Fakten liefert Hertha den, diesem Verein zu unterstützen und ihm die Daumen zu drücken ?
    Benennen Sie diese mal.

  13. 14.

    Das Hertha in den Frauenfussball investiert ist gut und richtig, aber nichts besonderes.
    Macht so gut wie jeder Profiverein.
    Ist das nicht sogar vom DFB so festgeschrieben ?

  14. 13.

    Anstatt Arroganz könnte man auch Hochmut schreiben .
    Welche Fakten und Beweise wollen sie für die Arroganz und den Hochmut bei Hertha haben ?
    Die liefert Hertha doch selbst .

  15. 11.

    Nur zur Erinnerung: in der Bundesliga-Saison 1964/65 wurde Hertha aufgrund des sog. 'Handgeld-Skandals' bis in die Regionalliga zurückgestuft.
    Hintergrund: kein Spieler wollte freiwillig so kurz nach dem Mauerbau in Berlin spielen, so dass Hertha mit - dem damals noch verbotenen - Handgeld nachgeholfen hat. Es gab damals auch noch eine festgelegte Gehaltsobergrenze.
    1977 wechselt Paul Breitner von Real Madrid zu Eintracht Braunschweig. Vermutlich, weil er den Verein so liebte!
    @Nils: ArrogaNZ

  16. 10.

    Früher war alles besser.
    Da ging es noch um den Sport.
    Da hat keiner 375 Millionen in einen Fußballverein investiert, die dann auch noch verbrannt worden sind.
    Da hat auch der größte Weltstar keine 5 Millionen DM gekostet.
    Da haben die Spieler noch keine Millionen Pro Monat verdient, und haben trotzdem Stolz für ihren Verein und ihr Land gespielt.

  17. 9.

    Ich glaube, das hat nichts mit erst oder zweitklassigkeit zu tun. Der Mann ist einfach nur sauer, was ich verstehen kann, dass man gute Leute für lau abgibt. Das ist aber leider so, wenn ich Spieler verkaufen muss und eine ausverkaufstimmung da ist. Kaufen Vereine wären ja blöd, wenn sie das nicht nutzen würden. Lukebakio war nicht dabei. Er wird der nächste sein der geht. Die aufgerufenen 15 mille werden dabei nie rüberkommen.

  18. 8.

    Wird Zeit das diesem Quatsch Fußball ein Ende gesetzt wird.
    Wer braucht solche Geldverbrenner wie Hertha und Union.
    Oder RB Leipzig und Bayern München.und Borussia Dortmund und TSG Hoffenheim.
    Vor allem Hertha hält sich für was besonderes, ist in Wirklichkeit ein ganz kleines Licht. Echt zum Kotzen solche Vereine wie Hertha und Union.

  19. 7.

    Die Arrogantz ist jeden Tag in mindestens 1 Bericht hier zu lesen.
    Als gäbe es keine wichtigeren Themen in Berlin.
    Ich hoffe das dieser Arrogantenverein in die dritte Liga ( mindestens) Absteigt und endlich von der Medienbildfläche verschwinden wird. Ein 0: 4 gegen Düsseldorf wäre ein guter Anfang.

  20. 6.

    "Ansonsten ändert sich aber nichts an der Arrogants und Großkotzigkeit."
    Bitte mal Belege für diese Behauptung, ich merke nämlich davon aktuell nichts.

  21. 5.

    Rund 13.000 Zuschauer sind bei Union im Stadion zum Vorbereitungsspiel gegen Holzbein Kiel.
    Fast 10.000 sind bei der Saisoneröffnung auf dem Hertha-Gelände, wo 'nur' das neie Frauenteam spielt (Willkommen!).
    Was hat letzteres mit Arroganz (übrigens mit 'z' am Ende) zu tun.
    Einfach mal zum ersten Heimspiel oder gegen St. Pipi ins Oly gehen und die 'Atmosphäre' einsaugen.
    Dann wirst auch du vielleicht das Interesse an diesem Verein etwas nachvollziehen können.
    Obwohl: viel Hoffnung habe ich nicht!

  22. 4.

    Das einzig gute neue bei Hertha ist die neue Damenmannschaft.
    Ansonsten ändert sich aber nichts an der Arrogants und Großkotzigkeit.

  23. 3.

    Warum so ein unqualifizierter Kommentar? Es war eine tolle Saisoneröffnung. Die Spieler wurden alle freundlich begrüßt/ gefeiert, auch Toni Leistner. Die neu gegründete Damenmannschaft wurde lautstark unterstützt. Niemand macht sich hier größer, als er ist. Alle sind sich über die schwierige Zukunft mit allen negativen Begleiterscheinungen bewusst.

  24. 2.

    Die Charlottenburger machen sich mal wieder größer als sie sind. Also nichts neues ! Des Weiteren sollte der "Gersbeck-Fall" mehr wehtuen als der Abgang von Toussart!

  25. 1.

    Der kleine Unterschied:
    "Der Ex-Herthaner Tousart erlebte sein Debüt im Union-Trikot. Der Franzose wirkte 60 Minuten mit. Vor der Partie wurde er wie üblich bei Union mit einem schallenden "Fußballgott" und freundlichem Applaus begrüßt."
    "Für wenig Geld wurden Spieler abgeschossen zu Vereinen, die man nicht so leiden kann", sagte der großgewachsene Mann, der auf seiner Wade einen Berliner Bären mit Hertha-Flagge hat tätowieren lassen.
    Der Unterschied ist eben die Erst- und Zweitklassigkeit.

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