Spätestens 2026 müsste Schluss sein - Studie: Kohleausstieg in der Lausitz 2030 reicht nicht für 1,5-Grad-Ziel

Do 27.04.23 | 15:32 Uhr
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Wasserdampf steigt am 16.03.2023 aus den Kühltürmen des Braunkohlekraftwerks Jänschwalde der Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG).(Quelle:dpa/P.Pleul)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 27.04.2023 | Stephanie Teistler | Bild: dpa/P.Pleul

Selbst ein vorgezogener Ausstieg aus der Kohle in der Lausitz im Jahr 2030 käme zu spät, um die Klimaziele einzuhalten. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie. Der Studienleiter schlägt eine jährliche Drosselung der Kraftwerke ab 2024 vor.

Ein auf das Jahr 2030 vorgezogener Kohleausstieg in der Lausitz reicht einer aktuellen Studie nach nicht aus, um das 1,5-Grad-Ziel in Sachen Erderwärmung einzuhalten. "Wenn wir einfach nicht eingreifen und den Kohlebetreiber machen lassen, dann müssten wir spätestens 2026 sagen: Jetzt darf nicht weiter verbrannt werden", sagte Pao-Yu Oei von der Europa-Universität Flensburg am Donnerstag in Berlin.

Kraftwerke könnten ab 2024 gedrosselt werden

Die von den Wissenschaftlern der Uni und dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung erstellte Studie [coaltransitions.org] zeige, dass in den Lausitzer Braunkohlerevieren noch maximal 205 Millionen Tonnen Kohlenstoff emittiert werden dürften. Dies bedeute, dass auf 50 bis 70 Prozent der Kohlefördermengen verzichtet werden müsse. Oei plädierte daher dafür, die Kraftwerke ab 2024 jährlich um 25 Prozent zu drosseln - dies führe auch zu einem längeren Erhalt der Arbeitsplätze.

Wegen sinkender Gaspreise werde die Nutzung von Kohle ohnehin spätestens ab 2030 unrentabel, erklärte der Leiter der Forschungsgruppe.

Wenn wir einfach nicht eingreifen und den Kohlebetreiber machen lassen, dann müssten wir spätestens 2026 sagen: Jetzt darf nicht weiter verbrannt werden

Pao-Yu Oei von der Europa-Universität Flensburg

Steinbach: Gutachten nicht tiefgreifend genug

Kritik am Gutachten kommt von Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD). Darin würden Angaben dazu fehlen, wie die Strommenge, die nach Abschaltung der Kohlekraftwerke fehle, kompensiert werden könne. Schließlich stocke der Ausbau der erneuerbaren Energien auch in Brandenburg – das Gutachten sei nicht tiefgreifend genug.

"Ich kenne niemanden, der diese 1,5 Grad nicht einhalten wollte", so Steinbach. "Dazu gehöre auch ich. Aber wenn ich dafür Maßnahmen treffe, muss ich auch die Konsequenzen bewerten und das in eine Machbarkeit bringen." Zunächst müsse die Grundlastfähigkeit der Stromversorgung sichergestellt sein. "Und dann ist auch niemand dagegen, zu einem möglichst frühen Zeitpunkt die Kohlekraftwerke und den Bergbau abzustellen."

"Fridays for Future" verlangt Lösungssuche

Nach langwierigen Verhandlungen hatten sich, erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik, Lobbyisten und Interessensvertreter der unterschiedlichsten Gruppen in der sogenannten Kohlekommission im Januar 2020 auf einen Ausstieg 2038 geeinigt.

Die Studie "Klimaschutz in der Lausitz zur Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze" war von "Fridays for Future" in Auftrag gegeben worden. Die gute Nachricht sei nun, dass Deutschland auch in der Lausitz das 1,5-Grad-Ziel einhalten könne, sagte die Klimaaktivistin Luisa Neubauer bei der gemeinsamen Pressekonferenz des DIW und der Klimaschutzbewegung Fridays for Future. Es sei jedoch Aufgabe der Bundes- und Landesregierungen, die klimapolitischen Notwendigkeiten anzuerkennen und nach Lösungen zu suchen. Sie wisse zwar, dass die Menschen in Ostdeutschland schlechte Erfahrungen mit dem Strukturwandel gemacht hätten. Dies dürfe aber keine Ausrede sein, um den Debatten auszuweichen.

DHU mit Studie zu Verkehr und CO2-Restbudget

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) veröffentlichte unterdessen eine Studie [duh.de], der zufolge der Verkehrssektor das CO2-Restbudget bis 2030 so radikal wie kein anderer Sektor in Deutschland sprengt. Laut der in Berlin vorgestellten Berechnung des NewClimate Institute wird der Verkehr allein in diesem Jahrzehnt mehr als 1.100 Millionen Tonnen Treibhausgase verursachen. Das seien fast viermal so viel wie mit der 1,5-Grad-Grenze vereinbar, sagte Studienautor Niklas Höhne. "Wenn alle Sektoren und Staaten ihre Emissionsreduktionen im selben Maß verschleppen wie der deutsche Verkehrssektor, erhitzt sich die Erde um mehr als drei Grad", warnte Höhne.

Laut Höhne kann der Ausfall des Verkehrssektors, dem etwa 20 Prozent des nationalen CO2-Restbudgets zustehen, nicht kompensiert werden. Keiner der anderen Sektoren wie Landwirtschaft, Industrie oder Energie habe Treibhausgas-Budget abzugeben. Dafür hätten alle seit dem Inkrafttreten des verbindlichen 1,5-Grad-Ziels im Jahr 2016 bereits zu viel verbraucht: "Deshalb muss der Verkehr jetzt die Notbremse ziehen."

Die Umwelthilfe fordert ein sofortiges Tempolimit 100 auf Autobahnen, 80 außerorts und 30 innerorts, die Abschaffung der milliardenschweren Subventionen etwa für Dienstwagen, Diesel und Kerosin und den Stopp aller neuen Autobahn- und Bundesstraßen-Pläne. Zudem dürften ab 2025 keine neuen Verbrenner mehr zugelassen werden.

Sendung: Fritz, 27.04.2023, 14 Uhr

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78 Kommentare

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  1. 78.

    Da gebe ich ihnen ja vollkommen Recht. Zur Zeit sind aber nicht CDU und AfD am Drücker, sondern die Umweltzerstörer und Gasabdreher. In Mukran kämpfen die Leute gerade gegen LNG - Terminals. Die werden hier gebaut, worüber sich unser "großer Bruder" in Washington freut . Klimaschutz, Umweltschutz ? Aber wir sollen unsere Heizungen rausschmeißen! Deshalb muss medial nachgelegt werden, um den Bürger zu "überzeugen", während Roland K. und Friedrich M.
    weiter mit Privatjets durch die Gegend kurven.

  2. 77.

    "Das letzte Jahr hat einen phänomenalen Rekord im Bereich der Clean Energy gebracht. Zum ersten Mal standen mehr als 1,1 Billionen US-Dollar an Investitionen zur Verfügung."
    Ob die Dummschwätzer von der AfD wissen wieviel Nullen das sind?
    Und ja, die Investitionen müssen noch kräftig steigen. Die Lüge der braunen Truppe ,Deutschland allein die Welt retten, ist jedenfalls schon mal widerlegt.

  3. 76.

    Schaue man sich die Hitzeperiode in Süden an, da wo im großen Stil mit viel Wasser unser billiges Gemüse her kommt. So billig ist das dann doch nicht, denn es wird sich massiv verteuern. Es gibt sogar schon erste Klimaflüchtlinge innerhalb Europas. Menschen die umgesiedelt werden müssen da die Wasserversorgung nicht sichergestellt werden kann. Man könnte ja auch Energie einsparen, aber nein als die Energieeinsparverordnung auslief wurde alles wieder angestellt und die Temperatur der Schwimmbäder hochgedreht. Die meisten Bürger wollen auf nichts verzichten und rennen jenen hinterher die ihnen das auch noch versprechen. Die Wahrheit ist doch jene das wir immer weiter an Wohlstand verlieren und da sind nicht die Grünen schuld. Auch hohe Tarifabschlüsse werden daran nichts ändern, der Verlust ist nicht aufzuhalten. Nur durch eine Umfassende Steuer und Sozialreform gerechter zu verteilen.

  4. 75.

    Lesen Sie mal das Kleingedruckte des Vertrages!
    Ihre Wärmepumpen geht in Dunkelphasen nicht aus...weil konventionelle Energie genutzt wird. Die 100% EEs sind spätere Buchmacherei...

  5. 74.

    "Von der Union nicht und von den Hinterwäldlern der AfD ist schon gar nichts in Richtung Zukunft zu erwarten." Das ist der Unterschied zwischen progressiven Kräften = linkes politisches Spekturm zu konservativen Kräften = rechtes politisches Spektrum - damit erfüllen die Parteien genau die ihrer Eigendefinition innewohnende Definition des Standortes in der Politik, soweit also ganz normal.

  6. 73.

    Ja gut, wenn man simple Rechnungen mit "glaub ich nicht" abtut, dann ist natürlich mit Argumentation bei Ihnen nichts zu erreichen. Zahlen Sie dann halt für Wasserstoff während ich mit meiner Wärmepumpe für einen Bruchteil des Geldes heizen werde. Kein Problem für mich.

  7. 72.

    Wer macht denn Panik? AfD und Union, in gemeinsam verstrahlten Geiste jammern die immer noch den Atombuden hinterher. Von der Union nicht und von den Hinterwäldlern der AfD ist schon gar nichts in Richtung Zukunft zu erwarten. Leider gehen der Panikmache zu viele ängstliche Menschen momentan auf den Leim. Das ändert sich auch wieder, alles wird gut.

  8. 71.

    Noch einen und dann ist Wochenende.
    Wenn das brandenburgische Energie Ministerium beim Fortschritt als Zweifler und Bremser auftreten sollte, macht es ein anderer und Brandenburg riskiert seinen Ruf als wichtiger Energielieferant für ganz Deutschland. Vielleicht kann man damit der AfD Stimmen im Land abjagen aber der Preis dafür?
    Auf den Bund warten und zeigen geht dabei schief, weil der diejenigen bevorzugt, die aktiv mitmachen. Logisch oder?

  9. 70.

    Lesen Sie sich das Ganze nochmal unbefangen durch und Sie werden zu der Einsicht kommen, dass sich Hr. Steinbach mit der vorliegenden Aussage nicht auf die Seite der Lösung stellt. Er steht nicht im Weg aber den Weg aufzeigen zählt er nicht zu seiner Aufgabe.
    Gucken wir nochmal wie das Ministerium heißt dem er vorsteht.
    Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE)
    Noch Fragen?

  10. 69.

    Sie haben ein echtes Problem mit der deutschen Sprache.
    Wo habe ich Herrn Steinbach in die alleinige Verantwortung genommen?
    Energie ist eben auch Ländersache und nicht nur abwarten was der Bund und die Wirtschaft macht.

  11. 68.

    Schön erkannt und wer hat diese Fehlentscheidungen zu verantworten ?
    Also müssen sie erst die richtige Regierung wählen und dann das Klima retten. Z.B. durch Senkung des CO2 Verbrauchs um 2 Prozent weltweit. Klingt echt überzeugend!

  12. 67.

    Deshalb wird ja die Panik gemacht, damit sie das glauben sollen.
    Der Klimawandel wird aber nicht aufgehalten, wenn sozialunverträgliche Schnellschüsse abgeliefert werden und eine ruinierte Umwelt hinterlassen wird.
    Wir können z,B. China technologisch unterstützen aber inzwischen ist es wohl bald umgekehrt.
    Deutschlands Regierung macht sich aber schon in die Hosen, wenn sie ein paar Meter Hafen an Beijing abgeben soll.
    So wird das nichts!

  13. 66.

    Das ist ja der Knackpunkt, wenn es so weitergeht wie jetzt müsste das verbrennen von Kohle 2026 einstellen. Es sei denn man kompensiert den CO2 Ausstoß. Für Brandenburg, wäre dies die Abschaltung des Hochofen bei AMEH! Eines der größten CO2 Schleudern. Zumal die Zertifikate unbezahlbar wären und den Betrieb ohnehin unrentabel machen. Man könnte CO2 einsparen, dazu braucht man aber Gas und das ist zu teuer. Ohne das CO2 eingespart würde wäre der Betrieb dieser Anlagen Rechtswidrig.

    Verschlafene Umweltpolitik und ihre Auswirkungen! Ein weiter so wird es nicht geben, da kann man auch blauer als blau wählen. Die folgen werden immer teuer und offensichtlicher. Weiter so !

  14. 65.

    Eben,weil Braunkohle der dreckigste Mist ist und billiges Russengas nun mal weggefallen ist, werden derzeit massiv die LNG Terminals ausgebaut. Teuer , aber weniger dreckig als Braunkohle. Hintergrund ist die Kohle Verbrennung schnellstmöglich zu beenden.
    Bei gleichzeitigem Ausbau der EE sollte das auch funktionieren. Speicher werden erst bei 80% EE gebraucht und da sind wir noch nicht. Die dann fehlenden 20% werden durch Gasverstromung wenn nötig ersetzt.
    Die Kohle ist tot und das ist gut so.

  15. 64.

    Sie würfeln wieder einmal alles durcheinander. Wer hat das Klima Abkommen unterzeichnet? Steinbach? Nein. Wer treibt den Kohleausstueg voran? Die Bundesregierung. Also, wer ist in der Bringepflicht? Das diese Braunkohle Dreckschleudern nun noch auf Volllast fahren ist schon schlimm genug. Nur Herrn Steinbach dafür die alleinige Schuld zu geben ist genauso falsch. Die Grundlastfähigkeit hätte schon viel eher geklärt werden müssen. Da hilft auch Habecks Ausrede zur angeblichen Brückentechnologie wenig. Die Braunkohle Verstromung ist keine Brückentechnologie, sondern uralter Mist.

  16. 63.

    „Ein auf das Jahr 2030 vorgezogener Kohleausstieg in der Lausitz reicht einer aktuellen Studie nach nicht aus, um das 1,5-Grad-Ziel in Sachen Erderwärmung einzuhalten.“

    Ach so. Bedeutet: sofortiger Kohleausstieg in der Lausitz stoppt die Erderwärmung?

    Es gibt ca. 195 unabhängige Länder – müssen da nicht alle mitmachen?
    Der Natur sind menschliche Grenzen völlig egal.

  17. 62.

    Und wir haben ja noch jede Menge Zeit, der Klimawandel wartet bis alles ausdiskutiert ist.
    Kernfusion wenn überhaupt in 50 bis 100 Jahren verfügbar.
    Davon abgesehen werden wir technologisch gerade abgehängt.

  18. 61.

    Ich glaube nicht an diese Milchmädchenrechnungen. Ebenso könnten Sie fragen wie viele Insekten und Vögel in diesen 20 Jahren durch die Anlagen geschreddert werden oder welche Auswirkungen Offshore- Windparks auf die Meeresbiologie haben.
    Statt Panik zu machen muss mit Sachverstand herangegangen werden. Es gibt viele Technologieansätze, deren Profitversprechen noch zu wage sind als das Privatinvestoren zu gewinnen wären. Hier muss der Staat durch gezielte Förderung eingreifen. Wärmerückgewinnung aus Abwässern, Kernfusion, Wassermanagement (Speicherung, Meerwasserentsalzung, Küstenschutz, Wiederaufforstung. Schließlich gesellschaftliche Veränderungen, die auf internationale Kooperation statt Konfrontation abzielen. Wohlstand für ärmere Länder, um Überbevölkerung zu verhindern und last but not least eine ökologisch und mit den Mitteln des technischen Fortschritts betrieben Landwirtschaft, die die Weltbevölkerung ernähren kann. Ich fürchte allerdings, der Kapitalismus wird da scheitern.

  19. 60.

    Stuss ist es deshalb weil es bei der Leag eine exzellente multiple Ausbildung gibt.
    Die können sofort in fast jeder Branche anfangen.

  20. 59.

    Nur zur Bestätigung: Eine Leistungszahl von 4 erreichen Sie bei Vorlauftemperaturen von 35°C erst ab einer Lufteintrittstemperatur von 15°C. Bei 0°C liegen Sie hier schon unter 3. Welche Lufteintrittstemperaturen haben wir üblicherweise im Winter? Wie hoch ist im Winter der Anteil der EE am Strommix? Und dann noch die spannende Frage: Wie erwärme ich Wasser auf 60°C mit Vorlauftemperaturen von 35°C?

  21. 58.

    Gas: ca 0.05t CO2/GJ. Effizienz der Heizanlage ca 80%, also etwa 0.06t/GJ. Das sind etwa 220g/kWh. Kohlestrom produziert etwa 400g/kWh. Eine Wärmepumpe macht aus einer Kilowattstunde Kohlestrom zwei bis fünf Kilowattstunden Wärme für Ihr Zuhause. Da brauche ich keine Minister um mir das zu sagen, das kann jeder Mensch selber nachrechnen.

  22. 57.

    Der Wirkungsgrad bei der Kohleverstromung liegt bei ca. 40%. Der Wirkungsgrad einer Gastherme bei 90 bis 95%. Jetzt wird es spannend: der Effekt der Wärmepumpe liegt bei 3 bis 4, kann aber schlechter sein bei sehr niedrigen Temperaturen. Also ob die Wärmepumpe wirklich effektiver ist, hängt von der Temperatur ab. Wenn der Strom nicht aus fossilen Energieträgern kommt, dann ist es natürlich eindeutig.

  23. 56.

    Wer, ausser Ihnen und ein paar anderen hier, behauptet das?
    Ich sehe und lese nur das Deutschland seinen Teil der Aufgabe aus einem weltweiten Abkommen zu erbringen hat und laut den Wissenschaftlern auf dem besten Weg ist, dies nicht zu erreichen.
    Wer sonst sollte dies machen?
    Andere Länder packen es wahrscheinlich auch nicht, aber was hat das mit Deutschland zu tun?

  24. 55.

    Bestesteht eigentlich eine Glocke über Berlin bzw. Deutschland,so das dort, mit immer größer geforderter Maßnahmen das 1.5Grad Ziel in dieser Blase erreichen könnte?
    Während andere Länder noch richtig zulegen bei ihrem CO2 Ausstoß, gegenüber den 2 Prozent Deutschlands .
    Gleichzeitig werden hier die Einwohner immer ärmer,vor allem die Arbeitenden und Rentner.

  25. 54.

    Ich bin weder Kohle- noch Atomfreund. Allerdings halte ich eine zuverlässige Energieversorgung für ein zivilisiertes Land für lebenswichtig. Wenn man jahrelang nur „Ziele“ propagiert, noch laufend verschärft, um offenbar alle zu zeigen, wie fortschrittlich man ist, ohne letztlich nachvollziehbar zu erklären, wie es bezahlbar funktionieren wird, muss man sich nicht wundern, daß keiner mehr an die „Wunder“ glauben will.
    Energie speichern wollen, und intakte Pumpspeicherwerke (bei Dresden) zurückbauen - Ich begreife das nicht.

  26. 53.

    ...also manchmal, letztens sprach ich einen Klimaaktivisten an: " was meint ihr mit dem 1,5 Klimaziel" ?....wenn es seit der durch Menschen erstellten Wetteraufzeichnungen erst 1 Grad wärmer geworden ist?

    Was macht eigentlich das Ozonloch?...interessiert keinen Menschen mehr, wurden ja auch genug Kühlschränke gekauft
    ....

  27. 52.

    Warum Stuss? Diese Fachkräfte sind für diese Branche bisher qualifiziert. Eine Umschulung in eine andere qualifizierte Branche dauert auch mindestens 2 Jahre. Sie haben doch schon mal eine Ausbildung oder gar Studium gemacht und wissen, wie lange das dauern kann? Und dann müssen doch erstmal auch einige neue Branchen hinzukommen. Da ist Brandenburg für diese Region ja schon auf einem sehr guten Weg. Es dauert noch mindestens 5 Jahre, ehe alles greift!
    Jetzt rechnen Sie mal: Wenn Schluss, dann frühestens in 3 Jahren + 2 Jahre Umschulung / Ausbildung sind... 5 Jahre frühestens. 2030 als frühester Ausstieg ist da schon optimistisch realistisch. Und bis dahin müssen auch noch nutzbare Technologien im Dienst sein, um die 3 Spitzenlasten für Strom am Tag abzufedern. Brauchbare Groß-Energiespeicher gibts bis heute nicht.

  28. 50.

    "Kritik am Gutachten kommt von Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD). Darin würden Angaben dazu fehlen, wie die Strommenge, die nach Abschaltung der Kohlekraftwerke fehle, kompensiert werden könne."
    Dann hat Hr.Steinbach aber ein Problem mit dem Verständnis von Wissenschaft.
    Es gibt keine Verpflichtung für Wissenschaftler Lösungen für erkannte Probleme anzubieten.
    Das muss die Politik schon selbst machen mit Hilfe der Wirtschaft und anderen Wissenschaftlern, die eben auf die Lösung von z.B. Energieaproblemen spezialisiert sind.
    Sprich es wäre nun seine Aufgabe ein Gutachten zur Lösung des Problems zu beauftragen oder abzuwarten, was die anderen machen. Scheint so als ob er sich für Zweites entschieden hat.

  29. 49.

    Wenn Sie eine Wärmepumpe mit Kohlestrom betreiben produzieren Sie noch immer weniger CO2 als wenn Sie mit der Gastherme heizen.

  30. 48.

    Ist Ihnen das abgedroschene Arbeitsplatzargument nicht selber peinlich...?
    Die Wirtschaft jammert über Fachkräftemangel und Sie schreiben so einen Stuss.

  31. 47.

    Ja, das ist eine seit Jahrzehnten absehbare Situation - aber Profite sind hier vielen wie andernorts auf der Welt wichtiger. Dass man dabei an dem Ast sägt, auf dem man sitzt, ist nicht wirtschaftlich, sondern dumm.

    Jedoch ist die Kritik am Bericht auch berechtigt: Das Ziel zu kennen, nützt wenig, wenn man den Weg dorthin nicht weiß. Innovationen braucht es, mutige Anwendungen, die gefördert werden, Erfahrungen und Fehler müssen begangen werden können, damit eine echte Transformation im Energiesektor geschafft werden kann. Arbeitsplätze - und nicht zuletzt auch wirtschaftliche Gewinne - liegen auf der Straße. Aber bloß keine Veränderung.

    Zudem ist noch mehr Kritik angebracht: Jegliches Grad-Ziel, jede Fabulierung von Kipppunkten sind Illusionen. Es gibt keine Möglichkeit, die Prozesse, die im Gange sind, aufzuhalten. Anpassung an Veränderungen und Verhinderung v. Verschlimmerung - mehr wird es nicht sein. Wir werden eine zweitbeste Erde bewohnen.

  32. 46.

    Was ? Lausitzer Ausstieg 2030 reicht nicht..... für die 1,5 Grad ???? Vielleicht kann da helfen Industrie in China, USA, Indien und Russland? Unglaublich was täglich thematisiert wird ! Lass bitte mal die Scheinaktivisten für 72 Std geklebt auf der Straße. Vielleicht werden die dann anders aktiv !?!

  33. 45.

    >"über ein Mehr an Klimaschutz abschwächen wollen."
    Ich erinnere nur daran, dass im Koalitionsvertrag zur Regierungsbildung der Kohleausstieg auf 2038 spätestens festgelegt wurde, wenn möglich schon 2030. Wenn dieser Ausstieg schon ab 2030 erfolgt, ist das kein Aufweichen der beschlossenen Ausstiegs-Szenarien. Im Gegenteil, alles vor 2038 ist dann ein mehr an politischer Aktivität.
    Und es ist immer auch ein Kompriss. Wer Strom nur aus der Steckdose kennt, weiß nicht, dass dahinter auch viele Menschen und Familien stehen, die in der Branche ihren Lebensunterhalt und Wirtschaftskraft für eine Region verdienen. Wer morgen schon aussteigen will, muss diesen Menschen auch ab morgen eine Perspektive bieten, mindestens aber einen Lebensunterhalt. Der kann ohne Strukturwandel dann nur aus Steuergeld kommen. Strukturwandel zu anderen Branchen braucht seine Zeit. Im Ruhrgebiet hat dies 30 Jahre gedauert.

  34. 44.

    Das Traurig-Ruinöse ist, dass die Grünen und die SPD in Kumpanei mit der FDP durch die verfahrensrechtliche Entschärfungen des Klimaschutzgesetzes politische Diskurse über ein Mehr an Klimaschutz abschwächen wollen. Sie zerstören mit eigener Hand die politischen Narrative, mit denen sie die letzte Wahl gewonnen haben.
    Glaubt jemand, dass die hier in Rede stehenden Gutachten von der Ampel in irgendeiner Form freiwillig erwähnt werden?
    Die versickern, diese Gutachten, denn die Ampel versucht Diskurse über effektiven Klinaschutz zu vermeiden.
    Dank an den RBB, dass er über die Existenz dieser Gutachten informiert.

  35. 43.

    ....über was sollten sie sonst berichten, wer frei und unbefangen recherchiert und dann berichtet der schaufelt sich sein eigenes Grab...Staatsfunk eben

    Corona, Krieg und Klimawandel haben vielen Menschen die Augen geöffnet - und gerade die ÖRR werden gerade vom Saulus zum Paulus...

  36. 42.

    >"Selten so viel Dünnes gelesen wie in den Kommentaren unter dem Beitrag."
    Dann verfassen Sie doch bitte einen eigenen propperen Kommentar zu diesem Thema. Argumente und Gegenargumente oder eigene Meinungen austauschen - das ist dann eine Diskussion.

  37. 41.

    Die Spaltung der Gesellschaft wird durch solch dumme Kommentare wie Ihren betrieben in dem immer wieder von Deindustrialisierung und Weltrettung gefaselt wird. Der Geist reicht einfach nicht zu erkennen das wir technologisch längst auf dem absteigenden Ast sind. China und USA lassen grüßen.

  38. 40.

    Selten so viel Dünnes gelesen wie in den Kommentaren unter dem Beitrag. Traurig.

  39. 39.

    Leider wird man in 30 oder 40 Jahren mehr keinen mehr für die Demontage unserer Wirtschaft samt der Spaltung in der Gesellschaft haftbar machen können, wenn sich womöglich herausstellt, dass es dem Weltklima relativ egal war, ob wir hier in 2030 irgendein einskommasonstwas- Grad- Ziel erreicht haben, oder nicht

  40. 38.

    "Auch bei uns in Deutschland ist der Kampf um Wasser bereits in vollem Gange."

    Bestimmt ein Klassenkampf...

  41. 37.

    Genau, da gibt es so eine kleine Weiche, die sortiert dann vor der Wärmepumpe die Kohle-Elektronen aus und lässt nur die guten Solarelektronen durch. Klima gerettet!

  42. 36.

    Sie haben in Ihrer Rechnung vergessen wie viel CO2 die Anlage in den 20 Jahren (Quelle?) Lebensdauer einspart. Tipp: Deutlich mehr als zu ihrem Bau ausgestoßen wird.

  43. 35.

    Nun, ich sehe die Zukunft zwar nicht als Weltuntergang, aber das Atmen dürfte uns schon bald schwerer fallen.
    Also, zumindest in der Schweiz laufen aktive und umfängliche Forschungen zur Eleminierung des CO2 aus der Luft. So richtig blöde ist nur, dass immer mehr CO2 angehäuft wird. Also, was machen wir da bloß? Klar, noch mehr CO2 erzeugen!
    Also, mit dem schwer Atmen können, halte ich unter den gegebenen Umständen und bei unseren etwas schiefen Diskussionen schon für sehr realistisch.
    Bezahlen müssen wir auch, sagte schon Omma Elsie: Wer dumm ist, muss bezahlen! Ob es dann auch für das Atmen zutrifft, keine Ahnung. Aber für das Wasser, das haben wir ja schon geschafft!

  44. 34.

    Herr Steinbach, ich kenne welche die das 1,5 Grad Ziel nicht einhalten wollen.
    AfD sowieso nicht, die Kumpel in den Kohlelöchern nicht und der Feigling Woidke der schon nach dem Vattenfall Verkauf einen geordneten Ausstieg verhindert hat.

  45. 33.

    Das ist bei den Kohlefreunden noch nicht angekommen, blickt nach Spanien, Italien , Frankreich.
    Glaubt ihr wirklich das Strommangel ( der gar nicht sicher ist) unser größtes Problem sein wird?
    Auch bei uns in Deutschland ist der Kampf um Wasser bereits in vollem Gange.
    Haben nur die "verhassten" Klimakleber verstanden was uns erwartet?

  46. 32.
    Antwort auf [Lars] vom 27.04.2023 um 16:15

    Chapeau, der war richtig gut !
    Bei 1.411.750.000 (2022) Einwohnern Chinas gegenüber 84.270.625 Deutschlands...

  47. 31.

    Herr Steinbach, ich kenne welche die das 1,5 Grad Ziel nicht einhalten wollen.
    AfD sowieso nicht, die Kumpel in den Kohlelöchern nicht und der Feigling Woidke der schon nach dem Vattenfall Verkauf einen geordneten Ausstieg verhindert hat.

  48. 30.

    Nö. Gibt ja Stromtarife die keinen Kohlestrom beinhalten. Dann läuft die Wärmepumpe mit Erneuerbaren.

  49. 29.

    Wie, sie wollen warten bis die Chinesen was machen, und dann fangen sie erst an? Null Eigeninitiative? Übrigens China baut auch Erneuerbare aus, aber schneller als wir. Sie wollen also, dass Deutschland nachher allen anderen hinterherrennt bzw. wieder abgehängt ist.

  50. 28.

    "reicht einer aktuellen Studie nach nicht aus, um das 1,5-Grad-Ziel in Sachen Erderwärmung einzuhalten." Die Formulierung ist unglücklich. Selbst wenn D alles abstellen würde, würde das Temperaturziel gerissen werden. Es geht eigentlich um das CO2-Budget-Ziel und dieses führt bei weltweiter Einhaltung vielleicht in den Modellierungen dann zum Temperaturziel. Das sollte sich in einer sachlichen Formulierung auch widerspiegeln.

  51. 27.

    Nein. Jeder muss aber seinen Teil erfüllen. Mit ihrer Einstellung, hätte wir heutzutage nichtmal das Telefon erfunden.

  52. 26.

    Die AKW's funktionieren ja richtig gut in Frankreich, die Hälfte ist abgeschaltet. Korrosionsschäden. Kein Problem für sie. Sie können ja noch schnell sagen, was sie mit dem Atommüll machen wollen? Sie werden uns "ruinieren" mit ihrer Verhinderungsart.

  53. 25.

    Stimme Dir voll zu. Logik reiht sich heute hinter Populismus ein. Nichts ist einfacher heute als Leuten Luft zu verkaufen für viel Geld

  54. 24.

    Für Logik braucht es keine Studie

  55. 23.

    80 Millionen sollen 8 Milliarden Menschen retten???

  56. 22.

    Egal, wann Schluß in der Lausitz ist - solange die Chinesen nicht aufhören, immer mehr Kohle zu verbrennen, ist das 1,5 Grad-Ziel eh nicht zu halten ...
    Das CO² macht an den Staatsgrenzen nicht halt!

    Kennt man aber schon von früher: In Ost-Berlin wurde mit Braunkohle geheizt und in West-Berlin hatten wir Smog-Alarm...

  57. 21.

    Na wenn der Herr Professor Sinn das sagt, besteht evtl. doch noch eine Chance. Seine Prognosen waren schon immer etwas .... alternativ zu Entwicklung

  58. 20.

    am besten alle verlassen Deutschland und der Letzte macht das Licht aus ...

  59. 19.

    Korrekt, der Wind wird es schon richten. Der höchste Strompreis in Europa, da wir jetzt schon importieren, das ist komplette Vernichtung des Mittelstandes und der guten Arbeitsplätze. Was sagen denn die Gewerkschaften dazu, wenn hier nichts mehr ist. Sozialstaat ist Pleite und Polen, sowie andere Länder freuen sich jetzt schon, da bessere Politik, dazu fallen der EU große Einnahmen aus Deutschland weg, da nicht mehr der größte Einzahler für ihre Bürokraten.

  60. 18.

    "Und das bei der deutschen Mentalität "Höher, Schneller, Weiter...""

    Ideologie trifft es wohl besser. Freie Fahrt für freie Bürger und so.

  61. 17.

    Wir brauchen die Kohle, für die Wärmepumpe.

    Deswegen soll das Kraftwerk am besten weiter laufen.

    So geht seriöse Politik!

  62. 16.

    Die hier beschriebenen Szenarien folgen offensichtlich der erprobten Masche, in der Bevölkerung Ängste zu erzeugen, um den sich ohnmächtig fühlenden Menschen das rationale Denken abzugewöhnen und so leichter Interessen bestimmter Kreise (z.B. Profiteuren der Energiewende)durchsetzen zu können.
    Bei 2% Anteil am gesamten CO²- Ausstoß kann Deutschland ruhig auf 0 % Emission gebracht werden, ohne das Klima zu beeinflussen. Um dieses Ziel schnell zu erreichen, bauen wir viele Windmühlen in die Natur . Deren Fundament hat einen Durchmesser von 20 bis 30 Meter und eine Tiefe bis zu fünf Meter. Hier werden 1.400 Kubikmeter Beton und 180 Tonnen Stahl verbaut. Insgesamt hat das Fundament ein Gewicht von 3.500 Tonnen. Bei einer Tiefgründung werden zusätzlich ca. vierzig 15 Meter lange Betonpfeiler in den Boden gerammt. Ein solches Windkraftwerk kommt somit auf ein Gesamtgewicht von 7.000 Tonnen, energieintensiv hergestelltes Baumaterial. Nach ca. 20 Jahren ist die Anlage Schrott .

  63. 15.

    Ich vermute, die chinesischen, russischen und amerikanischen Emissionen sind bei der Studie berücksichtigt? Ansonsten käme mir der Vergleich in den Sinn, dass jemand mit einem Teelöffel den Senftenberger See leeren möchte.

  64. 14.

    Als RBB würde ich über so etwas gar nicht mehr berichten. Die Welt braucht Deutschland als Lehrmeister*in nicht.

  65. 13.

    Ich teile diese Meinung ebenso. Übrigens importieren wir Kohle auch aus Südafrika. Erscheint mir unheimlich ökologisch wegen den langen Transportwegen. Aber egal. Hauptsache die AKW's bei uns sind abgeschalten. Die Grünen werden uns noch ruinieren.

  66. 12.

    Habeck, der Universal-Fachmann "Keiner geht Pleite, sie produzieren nur nichts mehr" hat gerade mit dem Kanzler Rügen bereist, um die Bevölkerung dort umzustimmen. Nach dem Atomausstieg werden dringend Kraftwerke gebraucht, die mit fossilem Gas betrieben werden sollen. So an die 50 Gaskraftwerke plant der grüne Herr Habeck. Schließlich müssen Dunkelflauten der Erneuerbaren ausgeglichen werden. Aber nur als Brückentechnologie, danach kommt Herrn Habecks Grüner Wasserstoff. Hier werden gerade die Leitungen fürs Gas zum Heizen verlegt. Für den Grünen Wasserstoff gibts noch keine konkreten Planungen. Man heizt daher absehbar gemäß der Planungen des Herrn Habeck mit elektrischem Strom über seine Vorschriftswärmepumpe, da die Bestandsbauten durchgehend nicht WP tauglich sind wirds wohl der inzwischen teuereste Strom der Welt sein, aber Herr Habeck will den Strom runtersubventionieren.

  67. 11.

    Dieser tägliche Alamismus geht mir auf den Wecker.
    Woher der Strom dann kommen soll, weiß auch keiner. Als ob die Welt nun ausgerechnet von Deutschland abhängt - das dachten schon gaanz andere...

  68. 10.

    Keine Neuigkeit. Professor Sinn hat aktuell nachgelegt, keines der offiziellen "Klimawendeziele" wird erreicht.

  69. 9.

    "Die Umwelthilfe fordert ein sofortiges Tempolimit 100 auf Autobahnen, 80 außerorts und 30 innerorts"
    Und das bei der deutschen Mentalität "Höher, Schneller, Weiter..." Das wird nicht klappen. Am Besten noch zurück ins Postkutschenzeitalter. Ich bezweifle stark, dass es dafür gegenwärtig Mehrheiten gibt in der Bevölkerung.

  70. 8.

    Was soll das? Sollen wir einfach abschalten und zurück in die Höhlen der Steinzeit? Oder wir schalten ab und importieren Kohle und Atomstrom von den Nachbarländern? Oder wir machen unsere Tagebaue zu und verfeuern Importkohle??? Und der Rest der Welt macht einfach weiter ohne deutschen Sonderweg? Vielleicht wäre es doch umweltfreundlicher gewesen, die letzten 3-6 bestehenden, sicheren, abgezahlten AKWs weiter laufen zu lassen, bis die Alternativen klar sind!

  71. 7.

    Interessant, daß der Leiter der Forschungsgruppe die Gaspreise ab 2030 jetzt schon voraussagen kann.
    Das 1,5-Grad-Ziel ist ein künstlich geschaffenes Gebilde und nicht zu schaffen. Fragt doch mal in Peking nach, was man dort davon hält.

  72. 6.

    Atomstrom aus Frankreich und Polen, Gas aus Amerika ( was jetzt schon ist), weil die Fachkräfte fehlen. Total grüner Strom, denkt die Wissenschaft auch mal nach, sorry. Es wurde jahrelang eine falsche Bildungspolitik betrieben, wo das Handwerk an Wert verloren hatte, da hieß es nur noch Studium und jetzt wird rumgeheult, sorry

  73. 5.

    Abschalten.. alles abschalten... AKW, KKW und Gas.. der Wind wirds schon richten. Nach "mir" die Sintflut. Keiner geht Pleite, sie produzieren nur nichts mehr und nach der 360 Grad Wende wird alles besser, es fängt in den Städten an, die 100.000 Km von uns entfernt liegen und arbeitet sich langsam zu uns vor.

  74. 4.

    Der Anteil von CO2 in unserer Luft beträgt 0,038 %. Sagt denn die Studie auch, wie lange China noch Kohle verströmen kann. Es erscheint doch recht unwahrscheinlich, dass sich die Erde nur um 1,5 Grad erwärmt wenn mit der Kohleverstromung in der Lausitz 2026 Schluß ist. Wenn es so einfach wäre den CO2 Anteil auf 0,30 % zu senken wäre es schoen. Dieser Bericht scheint ideologisch tendiert zu sein.

  75. 3.

    Ach ja richtig. Da stehen ja in China noch 1000 Kohlekraftwerke, die weiter blaken. Vielleicht ruft man dort mal an.

  76. 2.

    Man kann es langsam nicht mehr hören und lesen. Schaltet doch sofort alles ab, vielleicht begreift man es dann das sich das Klima dadurch nicht ändern wird! Was die DUH so alles fordert, dürfen wir eigentlich noch Atmen?

  77. 1.

    Und woher dann den Strom bekommen? Atomstrom aus Frankreich oder Kohlestrom aus Polen? Sollen doch die anderen die Risiken und den Dreck haben, nur wir Deutsche nicht,

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