Berlin-Friedrichshain - Radstreifen auf der Frankfurter Allee offiziell eröffnet

Fr 06.01.23 | 16:55 Uhr
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Ein Mitarbeiter einer Straßenunterhaltungsfirma hält eine Schablone über ein Fahrradsymbol. (Quelle: dpa/Daniel Bockwoldt)
Audio: Radioeins | 06.01.2023 | Anke Michel | Bild: dpa/Daniel Bockwoldt

Der geschützte Radstreifen auf der Frankfurter Allee im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ist am Freitagmittag offiziell eröffnet worden.

Der zunächst provisorische Pop-up-Radweg zwischen Voigtstraße und Proskauer Straße wurde in den vergangenen Monaten verstetigt und umgebaut. Den ursprünglichen Radweg auf dem Gehweg gibt es nun nicht mehr.

Fahrradbügel statt Parkflächen

Außerdem sind im Bereich der Häuser Nr. 57-61 alle Parkplätze für Autos weggefallen. Nur die Schwerbehindertenparkplätze vor dem Bezirksamt sind geblieben. Auf den frei gewordenen Parkflächen gibt es jetzt Fahrradbügel.

Zur Eröffnung des 500 Meter langen neuen Radweges kam unter anderen Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Bündnis90/Die Grünen).

Sendung: rbb24, 06.01.2023, 16 Uhr

103 Kommentare

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  1. 103.

    Danke, dass Sie meine Aussagen bestätigen - wie schon oft, wenn Ihnen nichts anderes mehr einfällt als Beschimpfungen. Es obliegt der Senatorin, die für die Verkehrswende zuständig ist, an den Mißständen etwas zu ändern.
    Dabei ist es für Sie extrem unangenehm Realität, dass Mittel, mit denen der Bund bis 90% der Kosten für den Ausbau der Radinfra bereitgestellt, wg Untätigkeit zu verfallen drohen. Dies kurze Stück Radweg ist ein Witz angesichts des Wasserkopfs, der seit 2017 für die Radinfra aufgebaut wurde. Andere Bundesländer haben ihre Hausaufgaben besser gemacht.
    Ebenso ruft Jarasch Mittel für die Planung des Ausbaus des ÖPNV nicht ab.

    Realität ist eben auch, dass die Planung für die Tram zum Ostkreuz bei ihr zentimeterhoch Staub angesetzt hat. Über die diversen Fehlleistungen des grünen Verkehrssenates hatte bekanntlich sogar der RBB berichtet, auch wenn Ihnen über die Jahre Kritik an Ihren Idolen noch nie gefallen.

  2. 102.

    Oh man Martina, Ihr Problem scheint auch größer wie zulässig.

    "sparen Sie sich doch Ihre unsachlichen Kommentare und schlechte Laune für Ihre Familienfeiern auf. Da haben Sie bestimmt grosse Erfolge und sind beliebt." - nö, tu ich nicht, und ja habe bzw. bin ich.
    Aber wenn man nur Katzen oder Hunden gnädig gesinnt ist fällt einem solch Vorstellung schwer.

    Und auch unterstelle ich mal das Sie (wenn, denn, dann) eine rechtsanspruchsbeharrende radfahrende Person sind.
    Bleiben Sie aufmerksam!!!
    freundlicht

  3. 101.

    Was ist denn der Grund, warum Linke und Grüne nichts schaffen? Liegt es am falschen Plural? Liegt es am festen Glauben berufen zu sein, fremdes Geld zuzuteilen statt Werte zu schaffen? Liegt es am Widerspruch der Ideologie an sich? Liegt es daran das man Verhaltensregeln lieber mag und damit glaubt lenken zu können? Liegt es daran, dass man Spaß und Lebensfreude auf „Begegnungsplätze auf Radwegen (die vorher Straßen waren)“ solange reduziert bis man endlich Veganer ist? Liegt es daran, weil man schlicht Spaßbremse sein will? Warum nur? Eine Deindustrialisierung bringt auch weniger Verteilmasse...

  4. 100.

    Verschonen sie mich mit ihrem krankhaften Hass, Verfolgungswahn und ollen Kamellen. Ihre Platte hat einen Sprung.

    Und nicht nur ihre Platte, wie es scheint.

  5. 99.

    Schon der Elias hatte geflissentlich den Widerstand der Grünen gegen Tram-Weiterbau in Moabit und den der Linken gegen Tram in Kreuzberg geflissentlich ignoriert. Bezeichnend auch, dass für Jarasch die U-Bahn zum Flughafen eine höhere Priorität genießt als die für ihren Wahlkreis in Spandau. Wie lange ist es jetzt mittlerweile her, dass entlang der Heerstraße Bäume für den Bau eines Radweges gefällt worden sind, der jetzt so schnell wie versprochen doch nicht kommen wird?

  6. 98.

    Seit der Bahnreform sind die Bundesländer für den SPNV und dessen Ausbau zuständig. Wie beim Rest des ÖPNV gibt es dazu aber kaum Fortschritte. Sogar der RBB hat deshalb den IGEB mit vom Verkehrssenat begangener Sabotage zitiert.

  7. 97.

    In ihren wahnhaften Hass auf die Grünen übersehen sie absichtlich wer hier den ÖPNV jahrzentelang vernachlässigt hat. Da waren die Grünen überhaupt nicht daran beteiligt.

  8. 96.

    Ach Herr Opti-Mist, sparen Sie sich doch Ihre unsachlichen Kommentare und schlechte Laune für Ihre Familienfeiern auf. Da haben Sie bestimmt grosse Erfolge und sind beliebt.

    Mein Interesse ist, dass ich vorfahrtberechtigten geradeaus fahrenden Fahrradfahrern beim rechtsabbiegen gut erkennen kann. Denn zu deren Rechten gehört es, nicht bei jeder Überquerung einer Stichstrasse erwarten zu müssen, dass ich mich für naturgegeben Vorfahrtsberechtigt halte. selbst wenn ich es gar nicht bin. Deshalb beim abbiegen bereits ihren Fahrstreifen blockiere, sie zur Verlangsamung ihrer Fahrt zwinge, oder gleich übermangele.

    Fussgänger sind halt aufgrund ihrer im Verhältnis zum KFZ geringeren Geschwindigkeit besser einzuschätzen beim abbiegen, als Fahrradfahrer die oftmals im Stadtverkehr nicht langsamer sind als ein Auto.

    Und was ist Ihr Interesse bei der Verkehrsführung?

  9. 95.

    "Vielleicht etwas abweichend, aber haben die Lastenräder (Eisenschweine) überhaupt ne Bremsvorgabe? "

    Selbstverständlich, auch wenn das nicht die von ihnen erwünschte Anwort ist wie man einen Satz weiter lesen kann.

  10. 94.

    Na da beschweren Sie sich mal
    1.) Bei den Wählern von Bundesregierungen in vielen Jahrzehnten
    2.) Bei der endlosen Kette von minderleistenden CSU und FDP-Bundesverkehrsministern, die Schienenverkehr zur vormodernen Infrastruktur erklärten. Um die dann systematisch abzubauen und verrotten zu lassen.

    Hier übrigens das übliche Zusammenspiel neo(wirtschafts)liberaler Religionspraxis mit autoritär-reaktionärer Haltung: Ist die Infrastruktur dann rott, funktionieren zunehmend die einfachsten (wirtschaftlichen) Grundlagen einer Gesellschaft nicht mehr, kommt der (tatsächlich seit Jahrzehnten wirkende) rechte Mainstream erst so richtig in Fahrt und macht "linke" und "grüne" Politik für die Zerrüttung und Dysfunktionalität gesellschaftlicher Infrastruktur verantwortlich.

  11. 93.

    Und Fussgänger leuchten da wie Wunderkerzen - alles klar.
    Auch weil die meist so oder so noch mal nach links und rechts schauen können.

  12. 92.

    Vor 2038 ist aber keine Entlastung für die überfüllten Züge durch ausgebaute Bahnstrecken zu erwarten, wobei Jarasch wie schon Günther wohl den äthiopischen Kalender verwendet.

  13. 91.

    Sie wissen doch: auf ganz bestimmte Fragen gibt es ganz bestimmte Antworten. ;-)

  14. 90.

    Sie haben rhetorisch gefragt, ich habe rhetorisch geantwortet. Wissen sie nicht mehr was die hier schreiben? ;-)

  15. 89.

    Mit dem eigenen Rad ist Jarasch nicht zum Wahlkampftermin gekommen. Oder Sie hat ein neues.

  16. 88.

    Zudem sind Radwege auf dem Gehweg für abbiegende Autofahrer oft durch Bewuchs und allerlei Installation nur sehr schwer einsehbar. Also unfallträchtig.

  17. 87.

    Wozu braucht man dann noch die parallel verlaufenden Fahrradstraßen?
    Solche punktuellen Aktionen sind doch mehr grüne Selbsttäuschung, als dass ein Mehrwert geleistet wird.

  18. 86.

    "liegt es vielleicht ja auch an den Fahrpreisen" Kommt auf den Weg an, Bahn fahren kann sich schon ab 10km Pendelverkehr lohnen. Mit dem 49/29 € Ticket ist die Strecke noch kürzer.

  19. 85.

    Bei meiner Seite stand grün für Neid. Ich hatte nur nach "Farbe Neid" gesucht, hätte mal nach "Gelb Neid" suchen sollen.

  20. 84.

    Sie haben dann allerdings die passende Kleidung ins Spiele gebracht. Dabei kann anhand der Tageswerte bei den automatischen Zählstelle sehr gut erahnen, wann es geregnet hatte. Und damit sind wir dann doch wieder bei dem, was der IGEB als Sabotage bezeichnet.

    Funfact am Rande: Spekulativ liegt es vielleicht ja auch an den Fahrpreisen, das Kleinberliner ebenso häufig zum PKW greifen wie Groß-Berliner, sofern deren Weg die Ringbahnkreuzt.

  21. 83.

    Deine Definition Farbe Gelb ist nicht ganz vollständig (was ja häufig zu beobachten ist bei Nachrichten und medialen Informationen):
    Die Farbe Gelb ist die hellste der Grundfarben und steht für Licht, Wärme, Positivität Kreativität, Neugier, Intellekt und Wissbegierde. Sie ist aber auch die Farbe des Neids und der Gier.
    Irgendwie wie bei nem Horoskop, man pickt sich das raus, was man sich wünscht bzw. will.

  22. 81.

    "Gibt es da Versicherungsabsichten für mögliche Opfer" Ja gibt es. Genauso wie bei den Autofahrern.
    Hier eine Bedeutung von Gelb "Wer gelb liebt, ist Optimist und hat Freude am Leben. Zudem steht die Farbe für Logik und Vernunft." Aber falls sie anderen Neid vorwerfen wollen, sagen sie es doch einfach direkt.

  23. 80.

    Wahlkampf!
    Die Straße ist noch lange nicht fertig.
    Aber mit solchen Events können die Grünen ihre peinlich schlechte Bilanz beim Radwegebau ein wenig kaschieren.

  24. 79.

    Interessant. 1807 gab es also schon Autos (?) und das heutige Verkehrsaufkommen??? Selbst Pferdekutschen und Reiter dürften nicht in allzu höher Zahl da langgekommen sein, zumal das damals Landstrasse mit Kopfsteinpflaster gewesen sein dürfte. Die Eingemeindung umliegender Städte und Dörfer in die Stadt Grossberlin war erst 1920.

  25. 78.

    Vielleicht etwas abweichend, aber haben die Lastenräder (Eisenschweine) überhaupt ne Bremsvorgabe?
    Wenn die bereits durch Eigengewicht, auch bereits ohne durch eventuelle Zuladung zweier Kleinwüchsiger/Kinder, ein geübtes Lenk- und Stabilitäts-Verhalten erfordern, so das Ü-60iger eh nicht damit umgehen können (wohl die Wenigsten) doch schon irgendwie gefährlich erscheinen wenn Diese sich knapp über Schrittgeschwindigkeit bewegen?
    Gibt es da Versicherungsabsichten für mögliche Opfer?
    Und zum Foto - ist Gelb nicht Farbe des Neides?

  26. 77.

    Was war denn schlecht an dem vorherigen Radweg? Hier ging es sicherlich nur darum, Parkplätze zu entfernen.

  27. 76.

    Wow! Welch Ereignis! Ganze 500 Meter! Sensationell!

  28. 75.

    War bei der Gelegenheit auch Möglichkeiten zu einer Begegnung zwischen Mitgliedern der "letzten Genaration" und Jarasch möglich?
    Wäre ja, da angekündigt, eine topp Gelegenheit Jarasch perönlich das Eine oder Andere vorzubringen gewesen, zumindest aber zu beglückwünschen bzw. zu gratulieren nach dem Motto - Weiter so!!!

  29. 74.

    "Autobahnen und Kraftfahrstrassen" Hä, was hat das mit der Frankfurter Allee und dem Verkehrsraum in Berlin zu tun? Soll man daraus schließen, dass sie auch für eine faire Aufteilung des Verkehrsraumes sind?

  30. 73.

    "Das hat sich 1807 der Markgraf Albrecht Friedrich von Brandenburg-Schwedt ausgedacht. Dieser Schlingel! ;-)"
    Wahnsinn, was der sich vor 215 Jahren schon alles für das AUTOMOBIL ausgedacht hat. Ein echter Trailblazer.

  31. 72.

    Tempo 30 bezieht sich wohl auf Autofahrer, was offensichtlich ist. Und ein Teil dieser Engstellen gibt es ja nun auf der Frankfurter Allee nicht mehr, weil jetzt ein normaler Radweg da ist.
    Und ja Radfahrer müssten bei solchen Engstellen langsamer fahren. Da ihnen diese Sicherheit wichtig ist, sind sie also auch für den richtigen Fahrradweg auf der Frankfurter Allee. Das finde ich gut.

  32. 71.

    "Rücksichtnahme" heißt bei ihnen, Fußgänger und Radfahrer sollen sich den kleinen Bereich auf dem Bürgersteig teilen. Das ist leider nicht die Bedeutung von Rücksichtnahme.
    Auch bedeutet Rücksichtnahme nicht, dass ein Teil der Verkehrsteilnehmer sich unterordnen muss.

  33. 70.

    "Könnte ich dann auch sagen, da ist die Frankfurter Allee mit 2-3 Spuren für Autos und dann noch Extra eine Nebenstraße für Autos, wer denkt sich sowas aus?"

    Das hat sich 1807 der Markgraf Albrecht Friedrich von Brandenburg-Schwedt ausgedacht. Dieser Schlingel! ;-)

  34. 69.

    30 km/h wären für Sie als Radfahrer an solchen Engstellen rücksichtsvoll? Das ließe tief blicken.

  35. 68.

    "Nach repräsentativen Umfragen unter Radfahrern halten sich , je nach Bundesland unterschiedlich, zwischen 60 und 70 % der Radfahrer bewusst (!) nicht oder fast nicht an Verkehrsregeln."

    Ihre angebliche Umfrage haben sie eben gerade frei erfunden.

    "Die Wahrnehmung von mir, der ich täglich ca. 100 km mit dem Auto dienstlich durch Berlin fahre ist ähnlich."

    Mit dieser Wahrnehmung sollten sie schnellstens eine Einladung zur MPU bekommen. Sie sind nämlich eine Gefahr für alle anderen Verkehrsteilnehmer.

  36. 67.

    "Und an "engeren" Stellen, wie z.B. U- Bahnhöfen, können auch Fahrradfahrer ihre Geschwindigkeit anpassen. Und an "engeren" Stellen, wie z.B. U- Bahnhöfen, können auch Fahrradfahrer ihre Geschwindigkeit anpassen.

    Da es überall in der Stadt eng ist plädieren sie also für flächendeckend Tempo 30 in der Stadt? Sehr vernünftig, denn "Das ist nicht schwer, nur rücksichtsvoll. "

  37. 66.

    Sie dürfen und können Sie nach wie vor ungehindert die Frankfurter Allee mit Ihrem Kfz auf mindestens zwei Spuren je Richtung nutzen. Welcher Weg ist hier also für Sie denn versperrt worden?

    Die Gesellschaft trägt jedenfalls keine direkte Verantwortung für Ihr medizinisches Verbot des Radfahrens/Joggens, bemüht sich jedoch - wo es der gesellschaftliche Wohlstand ermöglicht - um Barrierefreiheit. Dann gibt es motorisierte Rollatoren, Roller, Fahrräder, Segway usw. Dürfen Sie tatsächlich keine dieser Alternativ nutzen?

  38. 65.

    "Nach repräsentativen Umfragen unter Radfahrern halten sich , je nach Bundesland unterschiedlich, zwischen 60 und 70 % der Radfahrer bewusst (!) nicht oder fast nicht an Verkehrsregeln."

    Ihre angebliche Umfrage haben sie eben gerade frei erfunden.

    "Die Wahrnehmung von mir, der ich täglich ca. 100 km mit dem Auto dienstlich durch Berlin fahre ist ähnlich."

    Mit dieser Wahrnehmung sollten sie schnellstens eine Einladung zur MPU bekommen. Sie sind nämlich eine Gefahr für alle anderen Verkehrsteilnehmer.

  39. 64.

    "Ich wünsche mir schon einen Führerschein für Radfahrer und Kennzeichen für Fahrräder!"

    Das sieht man ja an den tausenden Verkehrsverstößen am Tag die Austofahrer begehen was ein Führerschein und Kennzeichen bringen.

    Erst sollten sich Autofahrer an die Regeln halten und nicht ständig ihre Fahrzeuge als Tatwaffen einsetzen.

  40. 62.

    Na Gott sei Dank wurde mir das Radfahren (wie auch das Joggen) schon vor 20 Jahren aus medizinischen Gründen verboten... Da freu ich mich natürlich über jeden weiteren für mich versperrten Weg.

  41. 61.

    "parallel zur Frankfurter Allee in der Rigarerstr. komplett eine Fahrradstr"
    "Wer denkt sich sowas nur aus"
    Könnte ich dann auch sagen, da ist die Frankfurter Allee mit 2-3 Spuren für Autos und dann noch Extra eine Nebenstraße für Autos, wer denkt sich sowas aus?

  42. 60.

    "Ich wusste nicht, dass die Verkehrsfläche ausschließlich nur den Autofahrern gehört?"

    Autobahnen und Kraftfahrstrassen gehören in der Tat ausschließlich dem motorisierten Verkehr. Nun wissen sie es. ;-)

  43. 59.

    “Fahrradverkehr funktioniert leider anders als Autoverkehr und muss erst noch ins Regelwerk eingebaut werden“ .... jederzeit ohne Regeln freie Fahrt? Ob auf der Straße oder auf dem Bürgersteig? Der Radfahrer bekommt immer recht? Was ist so schwer sich an Ampeln und vorfahrtsregeln zu halten? Und Fußgänger müssen bei Seite springen? Ich wünsche mir schon einen Führerschein für Radfahrer und Kennzeichen für Fahrräder!

  44. 58.

    Ich würde es ihr jedenfalls hoch anrechnen, falls sie mit einem Pedalo (dem Kinderspielzeug) käme. :-)

  45. 57.

    Ihrer Auffassung zur bisherigen Radweglösung der Frankfurter Allee muss ich vehement widersprechen. Kreuzende Wege sind immer suboptimal (auch bei Kfz-Fahrspur/Tram unter Brücken oder anderswo). Die Orientierungs- & Sichtmöglichkeiten für Fahrgäste, die aus dem U-Bhf.-Ausgängen kommen sind bescheiden. In Kommentar #22 schrieb ich dazu bereits Genaueres. Hinzu kommt die Verkehrsgefahr der in die Seitenstraßen abbiegenden Kfz. An vielen Kreuzungen wird man leicht übersehen. Für Neulinge kreuz(!)-gefährliche Verkehrskonzeption.

    Beim ÖPNV gebe ich Ihnen recht. Straßenbahntrassebau auf der Köpenicker Landstraße enttäuscht. Das geht auch mir alles zu schleppend, liegt aber auch in der Natur der Sache von solchen Großprojekten. In jeder Legislaturperiode tickt die Uhr. Persönlich bin ich von den Entwicklungen zum

  46. 56.

    Ich bin vor allem Befürworter von gegenseitiger Rücksichtnahme. (Augen verdreh...)

  47. 55.

    Manche besetzen Häuser, sie besetzen Straßen. Ich wusste nicht, dass die Verkehrsfläche ausschließlich nur den Autofahrern gehört? Egoistische Aussage, Radfahrer und Fußgänger sollen sich den kleinen Bürgersteig teilen.

  48. 54.

    Ach nee? Ich sehe fast täglich Autos, die um zu wenden auf Bürgersteige fahren. Auch solche, die den fließenden Verkehr stoppen, um zu wenden. Oder mal schnell dort parken, weil sonst kein Platz direkt vor dem angestrebten Laden ist... u.v.a.m.

  49. 53.

    Kennen Sie die Örtlichkeit? Es geht um einen Abschnitt der Frankfurterl Allee am Bhf. Samariterstraße. Die mir bekannten Parkplätze waren/sind dort neben der Fahrspuren für Kfz quasi auf dem Bürgersteig zwischen Linden und anderen Bäumen. Dort wäre auch ohne Bügel niemals ein Rettungsfahrzeug lang gekommen. Selbst wenn ein Parkplatz frei gewesen wäre, denke ich, dass es für einen Rettungsdienst nicht sinnvoll wäre, diesen als Auffahrt zum Ausweichen auf den Bürgersteig zu nutzen.
    Sie können es sich ja mal bei Gelegenheit - oder via Google Streetview - selber anschauen.

  50. 52.

    "z.B. U- Bahnhöfen, können auch Fahrradfahrer ihre Geschwindigkeit anpassen" also sind die beführworter von Tempo 30 in der Innenstadt und ein Tempolimit auf Autobahnen. Finde ich gut.

  51. 51.

    Negativ:
    - dass das tatsächlich eine Meldung wert ist, wenn 500 m geschützter Radweg in Berlin fertig werden
    - dass von vielen Zeitgenoss:innen (hier und andernorts) so getan wird, als wäre das der Untergang von dit Janze und überhaupt, wenn Autos 2 (!) Fahrspuren haben, Räder eine und Fußgänger einen weiteren Tanzbereich. Sollte das nicht normal sein?

    Positiv:
    - dass zwar sehr langsam aber immerhin die Pfadabhängigkeiten automobiler Stadt- und Verkehrsplanung korrigiert werden, denn - und man glaube es kaum - Städte sind für Menschen gebaut und nicht für Stehzeuge aus Blech und Stahl

  52. 50.
    Antwort auf [Alfred Neumann] vom 06.01.2023 um 11:22

    Aber ÖPNV ist wieder ein anderes Thema als Radweg (und darum ging es im Artikel und den vorangehend zitierten Kommentaren), auch wenn beides zu einer Verkehrwende gehört.

    Bei den Entwicklungen des ÖPNV bin ich auch unzufrieden. 29€ ist schon nicht schlecht, aber die Tickets müssen noch attraktiver werden. Gerade wenn man bspw. mit der Familie nach Fürstenwalde ins Spaßbad fährt (3 Regiostationen ab Erkner?), vor allem wenn man bereits Fahrscheine für Berin ABC besitzt. Habe ich letztens hinter mir, das hätte für zwei Personen (1x Regeltarif + 1x ermäßigt) hin und zurück ca. zusätzlich 18€ gekostet. Habe sogar extra nachgeschaut und gezählt, ob ein Wabentarif günstiger käme.
    Zudem ist der Straßenbahntrassenbau auf der Köpenicker Landstraße ein Trauerspiel.

  53. 49.

    Sie schreiben: "Nach repräsentativen Umfragen unter Radfahrern halten sich , je nach Bundesland unterschiedlich, zwischen 60 und 70 % der Radfahrer bewusst (!) nicht oder fast nicht an Verkehrsregeln. [...] Das sind Tatsachen..."

    Ihre subjektive Wahrnehmung und eine Umfrage, die sie nicht belegen (können) sind also Tatsachen? Wow.
    Nennen Sie die Quellen dieser repräsentativen Umfragen.
    Darüber hinaus bewegt ein Auto das 20fache des Gewichts eines Radfahrenden über die Straßen. Wenn ein Auto über rot fährt oder über den Gehweg, sind die Konsequenzen also logischerweise wesentlich verheerender für andere. Der saudumme Radfahrer, der meint über rot fahren zu müssen, gefährdet (fast immer) nur sich selbst, während es bei einem Auto genau andersrum ist: drinnen gesund, draußen tot. Vergleichen Sie bitte also nicht Äpfel mit Birnen.

  54. 48.

    Hurra, das macht die Welt wieder ein Stückchen sicherer! :-D

  55. 47.

    Ich kann Ihnen nur Recht geben.
    Ich bin oft auf der Frankfurter Allee Rad gefahren und fand den Platz auf dem Fahrradweg durchaus ausreichend. Und an "engeren" Stellen, wie z.B. U- Bahnhöfen, können auch Fahrradfahrer ihre Geschwindigkeit anpassen. Das ist nicht schwer, nur rücksichtsvoll.
    In diesem neuen Konzept sehe ich eher eine Verschlechterung der Lebensqualität der Anwohner, da es dort ab jetzt vermutlich noch mehr Staus geben wird, als bisher.
    Außerdem denke ich ebenfalls, dass es dringender notwendig ist den ÖPNV besser auszubauen. Damit kann man bisherige Autofahrer eher überzeugen das Auto mal stehen zu lassen, als wenn es Einschränkungen und Verbote hagelt.
    Und das wäre dann mal ein echter Gewinn für die Umwelt, die unsere grünen Politiker doch schützen wollen.
    Ich finde es sehr schade, dass von unseren Politikern eine Gruppe von Verkehrsteilnehmern gegen eine andere Gruppe ausgespielt wird und das eigentliche Ziel dabei völlig aus den Augen verloren wird.

  56. 46.

    In der Regel denken sich das vom Berliner Senat beauftragte Städteplanerinnen aus. Der Berliner Senat wird wiederum vom Volk bauftragt.

  57. 45.

    Dann kann ja die Fahrradstraße in der Rigaer Straße wieder für den den Autoverkehr freigegeben werden.

  58. 44.

    Ich würde es ihr jedenfalls hoch anrechnen, falls sie mit einem Pedalo (dem Kinderspielzeug) käme. :-)

  59. 43.

    Ich bin auch punktuell unzufrieden, etwa mit dem stockenden Ausbau der Straßenbahntrasse Köpenicker Landstraße.

    Das Thema Verkehrswende und ÖPNV-Ausbau sind halt sehr umfangreich und fressen enorme Ressourcen: Konzeption, Entwurf, Planung, Umsetzung, Geld, Zeit. Das geht nicht innerhalb einer Legislaturperiode. Man kann die Großprojekte allerdings anstoßen. Und das geschieht ja auch zum Teil.

    Im konkreten Fall des Radwegausbaus, hier um den Bhf. Samariterstr., muss ich Ihnen aber widersprechen. Lesen Sie bitte Kommentar #22 oder #9 von Horst. Damit sollte die Problematik vor Ort nachvollziehbar sein.

  60. 42.

    Streng genommen dürfen alle wahlberechtigten mitentscheiden. Die Ergebnisse sprechen für sich. :-)

  61. 41.

    Wäre auf dem neuen Radweg nicht genügen Platz für das Bilden einer Rettungsgasse bzw. für den Rettungswagen? Auch Radfahrer können und müssen Ihr Verkehrsverhalten an einen Rettungsdienst anpassen.
    Zudem geht es hier nur um einen kurzen Abschnitt um den U-Bhf. Samariterstraße.

  62. 40.

    Ja, das ist schade. Allerdings würde ich mal behaupten, dass die Statistik für Kfz ähnlich aussähe, wenn diese wie Fahrräder nicht kennzeichungspflichtig wären. ;-)

  63. 39.

    Wenn ich lese: auf den frei gewordenen Parkflächen werden Fahrradbügel errichtet denke ich, dass die Feuerwehr wieder vergessen wurde(s. Kantstr.).

  64. 38.

    Merkwürdiges Argument, denn es können auch nicht alles Kfz fahren - fähigkeitsbedingt, gesundheitsbedingt, finanzbedingt, platzbedingt, umweltbedingt usw. Denken Sie mal darüber nach.

  65. 37.

    Ich kann Sie verstehen. Es ist traurig wie es bspw. um die Straßenbahntrasse auf der Köpenicker Landstraße bestellt ist. Mal schauen, ob da noch etwas passiert.
    Wo sollte ich Ihrer Meinung nach mein Kreuzchen setzen, damit das schneller geht?

    Leider dauert Konzeption, Entwurf, Planung und Umsetzung zum Ausbau des ÖPNV in einer Großstadt deutlich länger als das Aufkleben eines Radweges auf eine bestehende Fahrbahn. Meistens mehr als eine Legislaturperiode.

    Das ist auch so ein Problem. Die Regierung muss bis dahin auch schon Ergebnisse liefern. Und da müssen neben dem Anstoßen langwieriger Projekte auch die kleinen Dinge herhalten.

    Es geht immer nur in kleinen Schritten voran. Und von ausbaufähigen Radwegen gibt es in Berlin eben auch viel mehr als ÖPNV-Großprojekte, deshalb wirkt das vergleichsweise so präsent.

  66. 36.

    ok. Zweierlei:
    1) Wo ist Ihre Quelle? Ich habe das eben schnell gegoogelt und Nichts dergleichen gefunden. Selbst in Umfragen des ADAC gaben „fast 80 Prozent an, sich an die Verkehrsregeln zu halten.“
    https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/zweirad/fahrrad-ebike-pedelec/tests/pisa-radfahrer/
    2) Es sind halt auch immer noch Regeln die für den Autoverkehr geschaffen wurden. Fahrradverkehr funktioniert leider anders als Autoverkehr und muss erst noch ins Regelwerk eingebaut werden. Das passiert schrittweise (bspw. Rechtsabbiegerpfeile für Radler) aber ist noch extrem ausbaufähig. Bis es soweit ist sind viele Regeln und Gegebenheiten für Radler einfach frustran.

  67. 35.

    "Ok, nun haben die Fußgänger mehr Platz, was in dem Fall der Frankfurter Alle jedoch völlig unnötig und geldverschwendend war."

    Ähm, nein. Das war sehr wohl nötig in diesem Abschnitt der Frankfurter Allee.

    "Leider macht Frau Jarasch bei allem, was sie tut, nur ihre ideologische Klientelpolitik für EINE Bevölkerungsschicht und vergisst dabei, dass es ihre Aufgabe wäre, Verkehrspolitik für die gesamte Bevölkerung Berlins zu machen. "

    Welcher Politiker macht das bitte nicht? Dafür werden sie von ihrem "Klientel" gewählt. Wenn sie das nicht machen würden, würde ihnen vorgeworfen werden, sie ihr Wahlversprechen brechen.

  68. 34.

    Seehr jut. Von praktisch 8 Spuren (drei Autofahrspuren und einer Autoparkspur) wird endlich etwas den Fußgängern und Radfahrern zurückgegeben. Die autogerechte Stadt wird (vielleicht irgendwann mal) zu einer menschengerechten Stadt. Und an alle die sich hier uffregen: Autofahren wird nicht verboten ;-)

  69. 33.

    I fixed that for you (oder so):
    Wir brauchen dringend einen neuen oder alten Senat, der erkennt das Fahrbahnen für Kfz reine Steuerverschwendung sind. Die meiste Zeit bleiben sie nicht benutzt und sind daher unnütze. Außer für diejenigen, die sie benutzen (werden). Wenn Kfz-Fahrerinnen achtsamer Fahren und regelkonform Parken würden, würde das mehr Akzeptanz erzeugen.

  70. 32.
    Antwort auf [Pepe] vom 06.01.2023 um 10:46

    "Berlin kann eben Prioritäten setzen." Also ihre Priorität ist Silvester statt Infrastruktur wie Radwege. Ok (augenverdrehen). Gut das sie keine Entscheidungen treffen.

  71. 31.

    Waren Ihr Glückwünsch auch an mich gerichtet? Danke jedenfalls.

    Die gesamt Stadt vollständig für jeglichen Kfz- oder Pkw-Verkehr zu sperren, strebt meines Wissens nach derzeit keine der regierenden Parteien Berlins mit eer Verkehrswende an. Wie kommen Sie darauf?

    Über Städteplaner Berlins ist mir wenig bekannt. Aber offenbar haben Sie so einige Verbesserungswünsche für jene parat. Immer her damit!

    Was heißt denn hier "um jeden Preis"? Der Frankfurter Allee bleiben doch weiterhin mindestens zwei Fahrspuren für Kfz in beide Richtungen, oder? Und das hier betrifft nur den kleinen Abschnitt um den U-Bhf. Samariterstr. (siehe Artikel).

    Wir sind nicht Amsterdam, aber wir können uns ja dennoch irgendwo orientieren, um zu wissen, wo wir hin wollen. Vielleicht kann man sich ja gewisse Elemente abschauen, z.B. Kopenhagen.

    Ansonsten täten weniger Übertreibungen/Stammtisch der Diskussion recht gut. Waren Sie beim Verfassen Ihres Kommentars möglicherweise ein wenig griesgrämig?

  72. 30.

    Nö vorschreiben will ick ihnen ditt natürlich nich.
    Wenn Se im Stau stehen wollen, die Straßen verstopfen, Handwerkern und Rettungskräften die Arbeitswege versperren und die Stadt dadurch für die Anwohnenden noch ein Stück unangenehmer machen, ist ditt ihre freie Entscheidung. Ob ditt ne kluge oder gar soziale is, steht uff nem anderem Blatt.

  73. 29.

    Spielt keine Rolle. Der Kommentar zeigt nur, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Radfahrer sind.

  74. 28.

    Auf einer zweispurigen Straße kann man keine Rettungsgasse bilden? Da muss wohl wer nochmal in die Fahrschule um zu lernen, wie man das macht.
    "Rigaer Straße zur Fahrradstrasse" Eine Nebenstraßen zur Fahrradstraße umzuwandeln ist völlig legitim. Ich weiß ja nicht was für sie fair ist, aber das Straßenland/Verkehrsflächen gehört nicht ihnen.

  75. 27.

    Der lieferverkehr bremst den Verkehr
    und als Zusatz parallel zur Frankfurter Allee in der Rigarerstr. komplett eine Fahrradstr. Wer denkt sich sowas nur aus....

  76. 26.

    Schön das damit Anwohnern, Fussgängern und Radfahrern ein kleines bisschen Freiheit und Lebensqualität zurückgegeben wird. Viel zu lange wurde rücksichtslos dem Auto viel zu viel Platz im Stadtverkehr eingeräumt, auf Kosten aller anderen.

  77. 25.

    Es gibt ja diesen tollen Spruch: Es gibt kein schlechtes Wetter und schlechte (unpassende) Kleidung. Zudem ist das vergangene Jahr ist ein äußerst trockenes gewesen. Möglicherweise bekommen wir wieder so eins. Gewitterwolken & mieses Wetter sind oftmals mehr Stimmung als Realtität.

    Also was spricht jetzt gegen diese Führung des Radweges an der Frankfurter Allee außer das sich eine Frau Jarasch für Ihr Empfinden zu bequem fortbewegt?
    Da die Fortbewegung anderer für Sie so ein wichteges Thema zu sein scheint: Wie bewegen sich eigentlich die meisten anderen Landespolitiker fort? Ist das für Sie tatsächlich ein Ausschlusskriterium bei der Wahl des Setzens Ihrer Kreuzchen?

  78. 23.

    "Zur Eröffnung des neuen Radweges wird am Mittag unter anderen Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Bündnis90/Die Grünen) erwartet."
    Kommt sie mit dem Radl oder wieder mit Dienstwagen um dann ein paar Meter für Wahlkampfphotos mit dem Rad zu fahren?

  79. 22.

    Als langjähriger Nutzer der Frankfurter Allee zu Schulzeiten, kann ich Ihre Einschätzung nur bestätigen.

    Große Abschnitte der Allee waren für Radfahrer & Fußgänger vergleichsweise nervenaufreibend & kreuzgefährlich, besonders für Neulinge. Die Ein- und Ausgänge der U-Bahnhöfe teilen die Fahrbahnen für Kfz und Fahrrad, sodass diese zu Inseln für die Bahnfarerinnen wurden, die Fahrbahnen nicht parallel laufen und der Bürgersteig viel zu eng wurde. Und das obwohl es eine schnurgerade Hauptverkehrsader ist.
    So war der nutzbare Teil des durchaus breiten Bürgersteigs nur abschnittsweise hinreichend breit, denn oftmals schränkten Auslagen der Läden und Tische der Cafés diesen zusätzlich ein.

    Meine Eltern haben es nicht gern gesehen, wenn ich mit dem Fahrrad zur Schule fuhr. Nach meinen Erfahrungen dort mussten Sie es mir nicht erst lange ausgereden bis ich das unterließ.
    Umso mehr lässt es mich hoffen. Ich denke, die Stadt ist hier auf dem richtigen "Weg".

  80. 21.

    Leider macht Frau Jarasch bei allem, was sie tut, nur ihre ideologische Klientelpolitik für EINE Bevölkerungsschicht und vergisst dabei, dass es ihre Aufgabe wäre, Verkehrspolitik für die gesamte Bevölkerung Berlins zu machen.
    Ok, nun haben die Fußgänger mehr Platz, was in dem Fall der Frankfurter Alle jedoch völlig unnötig und geldverschwendend war. Was war falsch am bisherigen Rad- und Fußweg, konnten Radfahrer nicht nebeneinander fahren? Ziel war es doch hier einzig und allein, den Autofahrern nach und nach weniger Raum zu geben. Ich möchte auch sichere Straßen/Fußwege, ein ausgebautes und funktionierendes ÖPNV-Konzept. Kurzum ein Konzept, welches JEDEN mitnimmt. Vorrangig sollte das Öffi-Netz saniert werden, damit es reibungslos funktioniert, erst dann können weitere Schritte bei der Verkehrsplanung umgesetzt werden. Wie immer wird auch hier vom Senat der 3. vor dem 1. Schritt gemacht. Wieviele U-/Tram-/S-Bahnlinien fahren aktuell nicht oder funktionieren nur eingeschränkt?

  81. 20.

    Autos stehen auch die meiste Zeit auf Parkplätzen und werden nicht benutzt. Sind ja dann auch unnütz, oder? Und natürlich sind es nur DIE Radfahrer, die sich im Strassenverkehr nicht ordentlich bewegen. Vllt sollten sie mal ihre Denkweise ändern, dann kommt die Akzeptanz ganz von selbst.

  82. 19.

    Sorry, bin weder faul noch bewegungsmüde. Und Sie haben das auch nicht zu entscheiden., wie ich mich durch die Stadt bewege.

  83. 18.

    Bravo! Ein weiterer(wenn auch kleiner) Schritt zur Verkehrswende. Autofahren muss im Stadtbereich so unattraktiv wie möglich gemacht werden, dass faule und bewegungsmüde Verkehrsteilnehmer die Straßen für den nötigen/notwendigen motorisierten Verkehr frei machen.

  84. 17.

    Hä. So ein Quatsch. Wo wird denn auf der Frankfurter Allee das Autofahren verboten? Oder meinen sie, weil vor dem Amt nun statt Parkplätze Fahrradbügel stehen - es gibt immernoch mehr als zu viele Parkplätze auch auf der Frankfurter.

  85. 16.

    Vor allem Klientel Politik.
    Und die Vergleiche mit Amsterdam :(
    Amsterdam hat nur 25% der Einwohner von Berlin und Berlin hat die 10fache Flächengröße und ist damit absolut nicht vergleichbar.

  86. 15.

    Es können auch nicht alle Menschen laufen. Sollten wir deswegen die Bürgersteige zu Autobahnen umbauen?

  87. 14.

    Haben sie sich verlesen? Soweit ich das verstanden habe ist die Fahrbahn für Autos noch vorhanden. Ist es so schlimm das Fahrradfahrer nun etwas sicherer Unterwegs sind? Oder passt das nicht in ihr schwarz weiß Denken?

  88. 13.

    Toll gemacht durch den Radweg kann man keine Rettungsgasse mehr bilden, da der Grünstreifen viel zu hoch ist. Rettungskräfte müssen einen Umweg fahren. Zeitgleich wurde die Rigaer Straße zur Fahrradstrasse gemacht. Völliger Schwachsinn.

  89. 12.

    Nach repräsentativen Umfragen unter Radfahrern halten sich , je nach Bundesland unterschiedlich, zwischen 60 und 70 % der Radfahrer bewusst (!) nicht oder fast nicht an Verkehrsregeln. Die Wahrnehmung von mir, der ich täglich ca. 100 km mit dem Auto dienstlich durch Berlin fahre ist ähnlich. Ich habe noch kein Auto auf dem Bürgersteig fahren sehen oder 8 von 10 Autofahrer eine rote Ampel überfahren gesehen. Das sind Tatsachen, ob es nun in den ideologischen Kram passt oder nicht.

  90. 10.

    Der Senat kann nur eins wirklich gut.Den Menschen alles verbieten und vorschreiben.
    Es können nun mal nicht alle Rad fahren.

  91. 9.

    "Gibt es eigentlich noch normal denkende Stadtplaner, die sinnvolle „Verbesserungen“ entwickeln?!"

    Dieser Radweg ist eine sehr sinnvolle Verbessserung. Vorher führte der Fahrradweg auf dem Gehweg - was an sich schon absurd ist - rechts an den Ausgängen der U-Bahn vorbei. Der Gehweg wurde dadurch an diesen Stellen deutlich schmaler. Dazu noch an dieser Stelle Ein-/Ausgänge von Einzelhandel / Hotel. Kurz: Sehr wenig Platz für die vielen Fußgänger. Weiteres Problem waren die Nutzer des ÖPNV, die aus den Ausgängen strömten und den Radweg überqueren mussten.

  92. 8.

    Wer sind diese Radfahrer von denen Sie reden? Sind alle Radfahrer gleich? ALLE halten sich nicht an die Regeln? Erzählen Sie mal! :)

  93. 6.

    Und wieder mal nur Klientelpolitk.
    Statt endlich den ÖPVN so auszubauen, das man auch wirklich auf's Auto verzichten kann.

  94. 5.

    Erfreulich. Also für Radfahrer und Fußgänger. Aber auch bezeichnend dafür, wo Berlin und auch Deutschland bei der Verkehrswende und Stadtentwicklung erst steht, wenn ein popliger Randstreifen eine Meldung wert ist und das dieser von der Politik eingeweiht wird. Da ist noch die Ideologie zu stark in der Gesellschaft verankert.

  95. 4.

    Cool!

  96. 3.

    Wir brauchen dringend einen neuen Senat, der erkennt das Radstreifen reine Steuerverschwendung sind. Die meisten Zeit werden Sie nicht benutzt und sind daher unnütze. Wenn Radfahrer sich ordentlich im Verkehr bewegen würden, würde das mehr Akzeptanz erzeugen.

  97. 2.

    Glückwunsch! Wäre es nicht einfacher, die gesamte Stadt für den Autoverkehr zu sperren? Gibt es eigentlich noch normal denkende Stadtplaner, die sinnvolle „Verbesserungen“ entwickeln?! Fortschritt für Radfahrer ist ja okay, aber nicht um jeden Preis. Berlin ist nicht Amsterdam. Schönes WoE und bitte lieber RBB: veröffentlichen. Danke

  98. 1.

    Und Frau Jarasch kommt dann wieder mit der Dienst-Limousine vorgefahren wegen ihrer vielen Termine. Hunderttausende Berliner haben auch viele Termine, aber die sollen sich dann bei Wind und Wetter aufs Rad schwingen oder alle in die jetzt schon häufig überfüllte U5 zwängen.
    Bei dem andauernden Regen momentan wird der Radweg bestimmt rege angenommen.

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