Interview | Berliner Polizeisprecher zu Racial Profiling - "Wir müssen uns kritisch hinterfragen und weiterentwickeln"

Mi 10.03.21 | 11:21 Uhr
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Thilo Cablitz (Bild: imago images/Pop-Eye)
Bild: imago images/Pop-Eye

Der Innensenator räumt ein, dass es bei der Berliner Polizei Personenkontrollen aufgrund der Hautfarbe gibt, Racial Profiling. Polizeisprecher Cablitz, der selbst Migrationsgeschichte hat, erzählt im Interview, wie die Polizei damit umgeht - und was sich ändern muss.

rbb: In den USA laufen seit Jahren Diskussionen über rassistisch motivierte Polizeigewalt. Nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd, der von einem weißen Polizeibeamten zu Tode gedrückt worden war, gab es im vergangenen Jahr viele Proteste im ganzen Land. Herr Cablitz, wie schätzen Sie als Berliner Polizist diese Lage bei uns ein?

Thilo Cablitz:
Aus meinen eigenen Erfahrungen heraus würde ich sagen, diese Probleme gibt es hier in dieser Intensität nicht. Aber grundsätzlich existiert das Problem auch bei uns, das dürfen wir auch nicht verhehlen. Wir dürfen das nicht kleinreden, sondern müssen uns jeden Tag damit auseinandersetzen. Aber es gibt in Berlin eben nicht die Vielzahl an Fällen, die man vielleicht vermutet. Ich bin davon überzeugt, dass das ganz überwiegende Gros meiner Kolleginnen und Kollegen wirklich im Dienste der Allgemeinheit steht.

Aber der Innensenator sagt: Ja, es gibt Racial Profiling. Also gibt es Polizeibeamte, die andere Menschen eher kontrollieren, wenn sie zum Beispiel schwarz sind. Andere sagen: Wenn im Görlitzer Park die meisten Dealer schwarz sind, ist es auch okay, wenn dort Schwarze überdurchschnittlich oft kontrolliert werden. Wer hat Recht?
 
Ich muss dem Senator da leider recht geben. Es gibt dieses Racial Profiling. Wir müssen uns mit Täterstrukturen auseinandersetzen, wir müssen schauen, wer Straftaten begeht. Kriminalität hat keine Herkunft, und dabei bleiben wir als Polizei auch. Was wir aber natürlich schon beachten müssen, um dann auch Ansatzpunkte für soziale Träger oder andere NGOs bieten zu können, ist: Gibt es eventuell eine verfestigte Community in bestimmten Bereichen, die es gilt, sozial aufzubrechen, weil sie eben droht, in kriminelle Bereiche abzurutschen?

Sie würden dann also Sozialarbeiter ansprechen und sagen: Augenmerk darauf, da passiert etwas, was uns nicht gefällt?

Ganz genau, weil man natürlich auch versucht, den Zusammenhalt in der Gemeinschaft zu finden. Ich beziehe das mal als Beispiel auf die Familie: Wenn man jetzt einen Familienkreis hätte, der kriminell tätig ist und man wächst da hinein, dann hat man aufgrund der Sozialisation wenig Möglichkeiten und Ansatzpunkte, da herauszuwachsen.

Es geht eben auch um eine Art der Sozialisation. Und auch der muss man begegnen können, aber das auch immer wieder mit Augenmaß. Man darf nicht pauschal verurteilen, sondern man muss das individuelle Verhalten betrachten. Und den Menschen die Möglichkeit geben, eben auch eine andere Sozialisation als eine kriminelle zu erfahren.

Insgesamt muss da also sehr viel mehr getan werden in der Berliner Polizei? Oder sind Sie eher zufrieden?

Mit der Polizei Berlin bin ich schon sehr zufrieden. Ich glaube, wir legen einen starken Fokus darauf, wir setzen uns damit auseinander. Das aber hilft dem einzelnen nicht, der davon betroffen ist. Wir müssen uns kritisch hinterfragen und immer wieder weiterentwickeln, damit so etwas tatsächlich gar nicht mehr passiert.

Herr Cablitz, Sie sind selbst multikulturell aufgewachsen - Ihre Mutter ist weiß, Ihr Vater ist schwarz. Und Sie sind Polizist geworden. Wenn sie auf einer Demo eingesetzt waren, wurden Sie schon als Rassist und Nazi beschimpft. Andere sagten, sie wollten lieber mit einem deutschen Polizisten reden. Das muss sehr hart für Sie gewesen sein, oder?

Ja, wenn man sich nicht immer wieder darauf zurückbesinnt, wofür man eigentlich da ist und dass wir im Dienste der Allgemeinheit stehen. Wenn man sich das immer wieder vor Augen führt, dann relativiert das vieles und dann prallt so etwas eigentlich weitestgehend an mir ab. Problematisch ist es trotzdem, wenn man das Gefühl hat, man kann nie irgendjemandem etwas recht machen, ob nun aufgrund der Uniform oder eben aufgrund des unveränderlichen Äußeren.

Haben Sie in Ihrer Polizeikarriere mal überlegt, in diesem Zusammenhang hinzuschmeißen?

Nein, ganz im Gegenteil. Es hat mich eher noch angespornt, gegen eben solche Ungerechtigkeiten und gegen Straftaten vorzugehen. Das kam und kommt für mich nicht in Frage. Es gab Tage, an denen ich durchaus frustriert war oder auch herbe getroffen, das will ich gar nicht verheimlichen oder schmälern. Aber letzten Endes spornt es eher an, ich mache weiter, weil es in der Gesellschaft immer noch solche Taten gibt, weil es immer noch Ausgrenzung gibt.

Wie genau gehen Sie bei Kontrollen von Menschen vor? Wie kann man als Polizist dem Vorwurf des Rassimsus vorbeugen?

Es ist nicht nur wichtig, während der Kontrolle, sondern schon davor respektvoll mit jedem Menschen umzugehen. Es ist immer wichtig zu erklären, warum man tätig wird. Genau deshalb schulen wir das, dass man ins Gespräch kommt, dass man erläutert und nicht pauschal sagt: Wir befinden uns an einem kriminalitätsbelasteten Ort. Und weil ich es hier darf, tue ich es auch jetzt: die Kontrolle durchführen. Man muss dann auch sagen: Ja, mir ist Cannabisgeruch aufgefallen - und das haben wir auch am Freitag bei dem Einsatz im Görlitzer Park gesehen. Und siehe da, man hat tatsächlich auch Cannabis gefunden. Genau darum geht es: Maßnahmen zu erläutern, zu erklären und erstmal einen wunderschönen guten Tag zu wünschen. Es gibt aber leider auch Fälle, die nicht so ablaufen. Da gibt es natürlich auch von vornherein ein gewisses Konfliktpotenzial.

Braucht es vielleicht auch eine zwischengeschaltete Person, die moderieren kann und Vertrauen wiederherstellen kann?

Für uns als Polizei ist Vertrauen natürlich absolut essentiell und wichtig, wir leben von diesem Vertrauen der Bevölkerung. Viele Straftaten klären wir gemeinsam mit der Bevölkerung auf, weil sie Zeuginnen und Zeugen sind. Wir brauchen die Menschen in unserer Stadt.

Inzwischen sind in Berlin ja auch viele türkisch- und arabischstämmige Polizeibeamte im Dienst. Liegen darin nicht viele Vorteile für die Polizeiarbeit in Berlin?

Ich denke schon, das ist auf jeden Fall besser. Wir konnten in den letzten drei Jahren ein knappes Drittel an Kolleginnen und Kollegen mit Migrationsgeschichte gewinnen. Bei uns sind fast 100 Nationalitäten vertreten. Das hilft auf jeden Fall dabei, die Stadt abzubilden in ihrer Diversität. Zum anderen bekommt man dadurch ein Gefühl für Vielfalt und kann das auch stärken. Auf der anderen Seite müssen wir vorsichtig sein, dass das allein uns dabei helfen kann, Rassismus zu begegnen. Denn rassistische Motivation gibt es eben auch in anderen Ethnien.

Herr Cablitz, Sie haben mal gesagt, unser Ziel müsse sein, dass wir uns letztlich alle als einzigartig betrachten - und gleichzeitig als doch gleich. Wie weit sind wir davon noch entfernt?

In unserer Polizei sind wir noch davon entfernt, das wirklich in Gänze erreicht zu haben. Wir sind zwar zur Neutralität angehalten, aber trotzdem liegt hier noch Arbeit vor uns. Wir betreiben das schon intensiv und setzen uns damit auf unterschiedlichen Ebenen auseinander, scghon während der Ausbildung und im Studium. Wir haben auch einen Extremismusbeauftragten, es gibt also ganz viele Facetten. Aber wir müssen uns immer wieder selbstkritisch hinterfragen und sagen: Reicht das? Ist das der richtige Weg, oder welchen Weg müssen wir weiter beschreiten?

Herr Cablitz, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Dies ist eine redigierte und gekürzte Fassung des Hörfunkinterviews mit Thilo Cablitz von rbb 88.8. Das Interview führte Ingo Hoppe.

Die Kommentarfunktion wurde am 11.03.2021, 19:04 Uhr geschlossen

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33 Kommentare

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  1. 33.

    Das kommt davon wenn man Nachrichten so interpretiert, dass sie zur eigenen Gesinnung passen. Sie unterschlagen nämlich dass der Innensenator Geisel Racial Profiling einräumen muß und auch unter Polizisten die Erkenntnis wächst, dass sich das ändern muss.

    Das stammt aus den gleichen Nachrichten, die Sie für ihre Zwecke umdeuten wollen.

    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2021/03/berlin-geisel-polizei-racial-profiling-rassismus-goerlitzer-park.html

  2. 32.

    "Mainstream sollte stets hinterfragt werden." Wenn Sie in Soziologie ausgebildet sind, dann bin ich der Kaiser von China.

    Wer von "Mainstream" fabuliert, der lässt nämlich "Tiefgang und Genauigkeit" am meisten vermissen. Aber schön, wenn einem ein "Freund" in der Not zur Seite springt. Dumm nur, wenn man es so plump, weil durchschaubar macht.

    Elias hat recht, "Rassismus ist in unserer Gesellschaft ein Fakt."

  3. 31.

    Der Unfug von Ihnen war ja wieder zu erwarten. Ihre ewige Hetze ist genau so widerlich, wie Rassismus, den Sie mir wieder mal andichten wollen. Ist leider wieder mal zu offensichtlich. eod

  4. 30.

    Ganz genau, Sie haben es richtig erkannt. Aber mit Fakten kommt man bei einigen nicht voran. Dieses Thema ist auch aus historischen Gründen leider immer noch zu emotional belastet.

  5. 29.

    Wenn eine bestimmte Personengruppe überdurchschnittlich an einer Handlung beteiligt ist, steigt hier die "Trefferwahrscheinlichkeit", deshalb muss da auch öfter kontrolliert werden, das ist eine Frage der Wahrscheinlichkeitsrechnung, also der Mathematik und nicht des Rassismus !!!

  6. 28.

    Nun, wie man den Nachrichten entnehmen kann, wurden im Zusammenhang 340 Drogendealer überprüft und über 1.400 Drogenkäufe/konsumenten, die man mit weißen Männern, Frauen und Diversen verorten darf.
    Da ist wohl der Begriff "Racial Profiling" einseitig zu besetzen.
    Das es zu vermehrten Verhaftungen gerade unter den 340 Personen kommt, ist wohl dem Umstand zu verdanken, dass es sich wohl um Mehrfachtäter, Illegale, Geduldete, sich um Flüchtlingen handelt, deren Duldung noch nicht abschließend beschieden wurde, bzw. zur Abschiebung Ausgeschriebene handelt.
    Das in Berlin die Abschiebung kriminell gewordener Asylanten hackt, ist wohl schlussendlich dem RRG-Senat zu verdanken.

  7. 27.

    Steffen kann ich als in Soziologie ausgebildeter Mensch nur zustimmen. Die Kommentare von Elias scheinen mir dem gegenüber recht oberflächlich zu sein. Tiefgang und Genauigkeit sind bei solchen Themen sehr wichtig, Mainstream sollte stets hinterfragt werden.

  8. 26.

    "Uns macht dieser Trend, da immer mehrere immer kleinere Gruppen einander beschimpfen und dann als Opfer Sonderrechte fordern, große Sorgen."

    Uns? Und eine schöne Story, die sie uns da glaubhaft machen wollen. Klar gibt es auch Rassismus gegen Deutsche, nur ist ihr Beispiel etwas unpassend. Ich kenne nämlich auch großmäulige Jugendlich, die sie wahrscheinllich als "biodeutsch"bezeichnen würden.

    Soviel zu ihrem whataboutism. Und Sonderrechte kann ich auch keine erkennen.

  9. 25.

    Entschuldigung Herr Cablitz, vor Aufregung habe ich mich beim Namen vertippt.

  10. 24.

    Danke Herr Calditz für Ihre immer wieder klugen, Informationen, die Sie angemessen sachlich präsentieren. Ich kann verstehen, wie gestresst Ihre Kollegen sind, auch vom oftmals unangemessenen pauschalisierten Rassismus
    Verdacht. Einer Nachbarin, Ü 70, grauhaarig, Typ " Oma von nebenan " passierte kürzlich dies.
    In der Bahn drängelten 3 junge Kerle so um die 16. Auf ihre Bitte, doch Abstand zu halten, weil sie noch nicht geimpft sein, kam in einem auf betont nach türkischem Akzent klingendem Ton:
    " halt's Maul, du scheintote Kartoffel bitch".
    Was war das? Gibt es s Rassismus auch gegen
    Deutsche mit deutschen Wurzeln? Der sich vor seinen Kumpels als Großmäuliger Held präsentierende Junge war nach den Regeln der Statistik womöglich auch Deutscher, da Eltern auch schon hier geboren. Uns macht dieser Trend, da immer mehrere immer kleinere Gruppen einander beschimpfen und dann als Opfer Sonderrechte fordern, große Sorgen.

  11. 23.

    Ich hoffe sie haben sich nicht an der vielen Kreide verschluckt, die sie fressen mußten um ihren latenten Rassismus so halbwegs zu kaschieren.

    "teils ausschließlich von augenscheinlich ausländischen Menschen begangen werden (zum Beispiel Illegale Einreise)"

    Logisch, mitteleutopäisch aussehende Menschen aus z.B. Weißrussland etc. pp. würden natürlich niemals illegal einreisen.

    Rassismus ist in unserer Gesellschaft ein Fakt, also auch bei der Polizei, nur da gehört Rassismus am allerwenigsten hin. Ein Polizist hat nömlich mehr Befugnisse als z.B. ein Postbote.

  12. 22.

    Je nach Art der Straftaten gibt es unterschiedliche durchschnittliche Täterprofile, die sich folglich in der Polizeiarbeit widerspiegeln müssen. Alles andere wäre unsinnig. Da bestimmte Straftaten vermehrt oder teils ausschließlich von augenscheinlich ausländischen Menschen begangen werden (zum Beispiel Illegale Einreise), ist es leider zwangsläufig so, dass Menschen mit entsprechenden Merkmalen in diesem Zusammenhang öfter kontrolliert werden. Bei anderen möglichen Straftaten oder Vergehen trifft es genau so Mitbürger, die augenscheinlich keinen Migrationshintergrund haben. Lasst die Polizei einfach ihre Arbeit machen und schützt nicht die Falschen mit unsinnigen Vorwürfen an die Polizisten.

  13. 20.

    Einen Satz finde ich sehr schön: "Wir müssen uns kritisch hinterfragen und immer wieder weiterentwickeln, damit so etwas tatsächlich gar nicht mehr passiert".
    Ich denke, dass gilt für uns alle, nicht nur für die Polizei.
    Passend dazu: Nazis raus... aus den Köpfen.

  14. 19.

    Eins steht fest: Rassismus ist kein Reflex, Reflexe sind nämlich angeboren und nicht beeinfllußbar.
    Ergo, eine falsche Theorie genauso wie der Rest des Textes.

  15. 18.

    Da hat aber jemand deutlich vom Autoritarismus genascht. Die Polizei ist niemals und zu keinem Zeitpunkt dafür zuständig, der Gesellschaft oder der Sozialen Arbeit aufzuzeigen, wo Handlungsbedarf besteht. Das wäre blankes sog. Policing. Das findet sich in autoritären Diktaturen wieder. Umgedreht wird ein Schuh daraus: Die Gesellschaft erteilt der Polizei einen Auftrag, was mit welchen Mitteln zu ahnden ist.

    Da wären wir bei der Falschbehauptung, die Polizei näme die verfassungswidrige Konstruktion von sog. "kbO's" nicht als Anlass für rechtswidrige Kontrollen, inkl. rassistisch motivierter. Es wäre vielleicht als journalistisch Interessierte sinnvoll gewesen, sich Expertise im Umgang mit Betroffenen von rassistischer Polizeiwillkür einzuholen, bei Beratungsstellen, in der Wissenschaft, bei Aktivist*innen. So endet man nur bei jemanden, der in pauschale Biologisierungen verfällt,. von "Ethnien" spricht und notwendige Sensibilisierungen unter dem Korpsgeist subsumiert.

  16. 17.

    Vorurteile? Sehe ich z.B. hier: "gibt es überwiegend schwarze Drogendealer [...] es gibt nun mal gewisse Straftatenbereiche wo die Gruppe der Täter über die Hälfte Migrationshintergrund haben [...] in einigen Teilen eine Mehrheit bestimmter Personengruppen mit kriminellen Handlungen gibt [...] in diesen Kreisen etablierten Drogenvertiebswegen [...] aufgrund polizeilicher Erkenntnisse und Erfahrungen."

    Alltagsrassismus wie in "Polen klauen, Italiener haben alle ein Messer in der Tasche und Türken stinken alle nach Knoblauch. Manche merken schon nicht mehr wie tief Rassismus in ihnen verwurzelt ist.

  17. 16.

    Bevor Sie hier Ihren Vorurteilen freien Lauf lassen sollten Sie sich informieren.
    Nach dem Betäubungsmittelgesetz ist der Handel strafbar. Die Höchststrafe liegt bei 5 Jahren Haft. Das trifft bei den Händlern im Görlitzer Park zu.
    Dagegen kann das Gericht von Strafe absehen, wenn Jemand Betäubungsmittel in geringer Menge zum Eigenbedarf erwirbt. Das trifft auf die Käufer zu.
    Daran ersehen die unterschiedliche Behandlung von Käufern und Verkäufern. Es steht so im Gesetz und liegt nicht am Rassismus den Sie scheinbar überall sehen.
    Aber wenn man seine Vorurteile hier verbreiten will interessiert die rechtliche Lage nicht.

  18. 15.

    Immer viel Gerede. Machen und nicht nur reden!

  19. 14.

    "Ich finde es gut, dass wenigstens versucht wird, diesen Sumpf trocken zu legen. Auch den der Zulieferer, Zwischenhändler und Kurier. Darum befürworte ich ausdrücklich diese Kontrollen."

    Wie man Ihren übrigen Kommentaren deutlich entnehmen kann geht es Ihnen um etwas ganz anderes. Dafür sind Sie ein sehr deutlichen Beispiel für Alltagsrassismus, wie er in Ihren Kreisen gelebt wird.

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