Grippe und Schnupfen loswerden - Diese Hausmittel helfen wirklich gegen Influenza und Erkältung

Mo. 10.02.25 | 12:48 Uhr
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Symbolbild: Eine Frau liegt mit Grippe im Bett. (Quelle: Picture Alliance/Westend61)
Bild: Picture Alliance/Westend61

Kann Kälte krank machen? Wie viele Tassen Heiße Zitrone helfen, um einen Schnupfen loszuwerden? Zur Linderung von Infekten und Atemwegserkrankungen können Hausmittel beitragen - was die Wirkung angeht, kursieren allerdings einige Mythen.

Dieser Text wurde erstmals am 09.12.2024 veröffentlicht.

Die kalte Jahreszeit ist die Hochsaison der Zitronen und der Salbeitees, der Vitamintabletten und der Ingwerwurzeln. Dass Hausmittel bei Atemwegserkrankungen wie Influenza und Schnupfen Linderung verschaffen können, ist richtig, zumindest in vielen Fällen. Bei der Frage, was gegen Infekte der Atemwege hilft, sind allerdings auch falsche Annahmen verbreitet - mit Risiken und Nebenwirkungen.

Kann Kälte krank machen?

Eine Grippe oder eine Erkältung wird durch Viren ausgelöst und nicht direkt durch Kälte. Dass Kälte direkt krank machen kann, ist also ein Irrglaube. Richtig ist, dass Kälte das Immun­system schwächen und warme Heizungs­luft im Winter die Schleim­häute in der Nase aus­trocknen kann. Da die Immunzellen in der Nasenschleimhaut auf Feuchtigkeit angewiesen sind, können Erkältungsviren leichter eindringen. Schnupfen, Halsschmerzen, Gliederschmerzen, Fieber und andere Symptome sind die möglichen Folgen. Erkältungsviren und das Influenza-Virus (Grippevirus) sind das ganze Jahr im Umlauf.

Schnupfen oder Erkältung, was ist der Unterschied?

Schnupfen ist ein Symptom, das zumeist bei einer Erkältung auftritt. Auslöser von Erkältungserkrankungen sind Erkältungsviren, insbesondere Rhinoviren und Coronaviren. Schon vor der Verbreitung des neuartigen Coronavirus im Jahr 2019 haben andere Coronaviren Erkrankungen der Atemwege ausgelöst.

Schnupfen kann außerdem im Rahmen eines grippalen Infekts (Influenza) vorkommen oder als Symptom einer bakteriellen Infektion, zum Beispiel bei Keuchhusten, Scharlach oder Tuberkulose. Der Infekt führt dann zu einer Nasenschleimhautentzündung, der Rhinitis.

Auch bei Allergien tritt oftmals Schnupfen auf, worauf der Begriff "Heuschnupfen" schon hinweist. Hier ist kein Infekt mit Viren und Bakterien Auslöser für Schnupfen, sondern zum Beispiel Pflanzenpollen, Tierhaare oder Hausstaubmilben sowie Schimmelpilze. Der Körper reagiert mit einer überschießenden Immunreaktion auf diese Umweltstoffe, die an sich harmlos sind. Auf diese Allergene kann man sich bei Arzt oder Ärztin auch gezielt testen lassen.

Wie lange dauert ein Schnupfen?

Ein akuter Schnupfen (Rhinitis) als Symptom einer Erkältung sollte nach ein bis zwei Wochen abklingen. Anders sieht es aus, wenn es sich um einen chronischen Schnupfen handelt. Die Dauer ist dann abhängig davon, was die Ursache des Schnupfens ist.

Wer zum Beispiel eine schiefe Nasenscheidewand hat und deshalb unter einer verstopfen Nase leidet, wird das Problem möglicherweise erst dann los, wenn er sich operieren lässt. Auch Allergien können ein Auslöser von Schnupfen sein. Wenn Schnupfen länger als ein bis zwei Wochen anhält, sollte die Ursache bei einem Arztbesuch abgeklärt werden.

Was hilft gegen Schnupfen?

Gegen den Schnupfen selbst helfen abschwellende Nasensprays, die man aber nicht länger als eine Woche anwenden sollte, weil sie süchtig machen können. Es gibt aber auch Nasensprays mit Salzlösung, die weniger problematisch sind. Helfen können auch Nasenduschen mit Salzlösung, Inhalieren (etwa von Eukalyptusextrakten) sowie bestimmte Hausmittel und Verhaltensmaßnahmen wie ausreichendes Trinken und Luftbefeuchtung. Ebenfalls von Vorteil ist ausreichend Schlaf und körperliche Ruhe, insbesondere bei Fieber.

Was verschlimmert Schnupfen und Erkältung?

Alles, was unser Immunsystem schwächt, kann auch die Funktion der Nasenschleimhaut schwächen und somit einen Schnupfen (Rhinitis) verschlimmern. Eine unausgewogene Ernährung, zu wenig Schlaf, aber auch Stress und zu wenig Bewegung an frischer Luft.

Aber auch Kälte ist ein Faktor, der Schnupfen verschlimmern kann. Sie führt dazu, dass die Nasenschleimhaut gereizt wird und austrocknet; dadurch kann sie Krankheitserreger nicht mehr so gut abwehren. Aber auch ein zu langer Gebrauch von Nasensprays, die abschwellende Wirkstoffe enthalten, wie zum Beispiel Tramazolin, Oxymetazolin oder Xylometazolin (Alpha-Sympathomimetika), kann einen Schnupfen verschlimmern. Hinzu kommt, dass die Nasenschleimhaut durch die fortwährende Verwendung von Nasensprays selbst die Fähigkeit verlieren kann Krankheitserreger und Schadstoffe zu filtern.

Welche Mittel helfen bei Erkältung gut - und welche weniger?

Die Einnahme von Vitamin C kann eine Erkältung nicht verhindern. In Studien verkürzte die Einnahme bestimmter Vitamin-C-Präparate die Erkältungsdauer bei Leistungssportlern um einen Tag. Die Einnahme hoher Dosen von Vitamin C ist jedoch nicht sinnvoll, denn überschüssiges Vitamin C wird über Urin ausgeschieden. Eine sehr große Menge Vitamin C kann zu Durchfall und Blähungen führen.

Hochdosiertes Zink (in verschreibungspflichtigen Mengen) konnte in Studien die Dauer einer Erkältung bei Erwachsenen um bis zu zwei Tage verringern. Bei Kindern allerdings konnte dieser Effekt nicht beobachtet werden. Zudem kann eine zu hohe Dosis Zink giftig sein und Übelkeit und Erbrechen zur Folge haben.

Halsschmerztabletten enthalten meistens Schmerzmittel und lokale Antiseptika, die die Infektion bekämpfen sollen. Allerdings helfen sie in der Regel nicht sehr viel mehr als Placebos. Durch das Lutschen der Tabletten wird der Hals besser befeuchtet - das lindert den Schmerz.

Die Wirkung von Schleimlösern ist nicht belegt - Acetylcystein, Ambroxol oder Bromhexin bringen vermutlich wenig bis gar nichts. Bei pflanzlichen Mitteln wie Thymian oder Efeu ist die Quellenlage nicht eindeutig - allerdings deuten bisherige Beobachtungen auf einen allenfalls geringen Effekt hin.

Grippe oder Erkältung - was ist der Unterschied?

Die Grippe wird auch Influenza oder echte Grippe genannt. Sie ist eine hochansteckende, fieberhafte Infektionskrankheit.

Auslöser einer Grippe sind Influenzaviren (Grippeviren), die durch Tröpfcheninfektion in den Körper gelangen. Die Erkältung tritt ebenfalls in der kalten Jahreszeit häufiger auf. Dann ist die natürliche Abwehrfunktion des Körpers herabgesetzt. Erkältungen kommen viel häufiger vor als die Grippe. Auch bei Erkältung sind die Verursacher Viren. Es gibt hier jedoch über 200 verschiedene Viren als mögliche Auslöser.

Anders als die banale Erkältung ist die Grippe aber eine ernste Infektion: Grippeviren (Influenzaviren) schwächen den Körper stark und so kann die Influenza sogar lebensbedrohliche Komplikationen zur Folge haben.

Typisch für den Grippe-Verlauf ist ein heftiger Beginn. Innerhalb weniger Stunden fühlt man sich krank. Oft treten mehrere Beschwerden gleichzeitig auf. Die Symptome erscheinen stark. Meist setzt schnell Fieber ein. Es steigt auf über 38 Grad und höher. Das Fieber hält mehrere Tage an. Kopfschmerzen können schwer sein. Auch die Atemwege sind betroffen. Häufig leidet man von Anfang an unter trockenem und schmerzhaftem Husten.

Mit einer Grippe kann eine starke Erschöpfung einher gehen. Man fühlt sich richtig krank und bleibt für 5 bis 7 Tage im Bett. In der Regel es dauert es 7 - 14 Tage, bis man sich vollständig erholt fühlt, manchmal sogar mehrere Wochen. Bei manchen Personen verläuft die Grippe jedoch auch milder und sie haben nur erkältungsartige Beschwerden. Bei älteren Menschen zeigen sich manchmal auch nur Symptome wie Verwirrtheit und Desorientierung.

Bei einer Erkältung sind die Symptome wesentlich schwächer ausgeprägt. Sie entwickeln sich langsamer. Oft lösen die Beschwerden einander ab, sodass z. B. anfangs mäßig starke Kopfschmerzen oder leichte Gliederschmerzen auftreten, später eine laufende Nase und am Ende Husten. Der Husten ist dann oft verschleimt. Fieber zeigt sich eher selten und wenn, dann steigt es nicht so hoch an, nur bis etwa 38 Grad.

Eine laufende Nase ohne Fieber ist typisch für eine Erkältung. Schon nach wenigen Tagen hat man bei der Erkältung ein deutliches Gefühl der Besserung. Sie ist üblicherweise nach rund 7 Tagen überwunden.

Was ist der Unterschied zwischen Influenza und Corona?

Bei einer Infektion mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) sind die Symptome ebenfalls Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Schnupfen, Husten, Halsschmerzen und Fieber. Eindeutig lässt sich eine Grippe nur auf Basis der Symptome daher nicht von einer Infektion mit COVID-19 unterscheiden. Bei Verdacht auf COVID-19 sollte man sich daher testen - nur das bringt völlige Gewissheit.

Grippe loswerden: Was hilft gegen Influenza?

Das Wichtigste: Im Bett bleiben und sich körperlich schonen. Verläuft die Grippe mild, sind keine Medikamente nötig. Zur Behandlung der Beschwerden kann man schmerzlindernde und fiebersenkende Medikamente (z. B. Acetylsalicylsäure oder Paracetamol) verwenden.

Da Fieber den Körper bei der Bekämpfung der Viren unterstützt, sollte man fiebersenkende Medikamente erst ab einer Temperatur von über 39 Grad nutzen. Kindern unter 12 Jahren dürfen keinesfalls Medikamente mit Acetylsalicylsäure (Aspirin) einnehmen, da Schädigungen im Gehirn bzw. der Leber entstehen können.

Menschen mit einer chronischen Erkrankung wie z. B. Bluthochdruck sollten sich zur Wahl der geeigneten Mittel vorab beraten lassen, z. B. indem sie bei einer Apotheke oder beim Arzt bzw. der Ärztin anrufen.

Schwangere sollten Medikamente nur nach Vorstellung bei einer Ärztin bzw. einem Arzt einnehmen.

Mit Wadenwickeln lässt sich das Fieber um etwa ein halbes Grad senken. Man darf sie nur anwenden, wenn man keinen Schüttelfrost hat. Die Wassertemperatur sollte 10 Grad unter der Körpertemperatur sein. Je ein Baumwolltuch wird getränkt und um den Unterschenkel gewickelt, von der Kniekehle bis zum Knöchel. Darüber wickelt man trockene Tücher. Sobald die Wickel sich nach einigen Minuten warm anfühlen, wiederholt man den Vorgang noch einige Male.

Bei hohem Fieber ist es wichtig, viel zu trinken, um die ausgeschwitzte Flüssigkeit auszugleichen. Geeignet sind Kräutertees oder warmes Wasser. Kamille und Ingwer wirken leicht entzündungshemmend. Spitzwegerich, Eibisch und Holundertee helfen bei Husten.

Inhalieren bei Husten befeuchtet die Atemwege und soll den Schleim lösen. Man kann Inhalationsgeräte nutzen oder über einer Schüssel unter einem großen Tuch den Dampf einatmen, etwa 10 Minuten lang. Dies wird jedoch wegen der Verbrühungs-Gefahr nicht für Kinder empfohlen.

Gurgeln mit Salzwasser oder Kräutertees (Salbeitee oder Kamillentee) befeuchtet die Schleimhäute und kann Schmerzen im Hals lindern. Man sollte jeden Schluck mehrere Sekunden lang tief im Rachen gurgeln. Die Flüssigkeit anschließend unbedingt ausspucken.

Wer sollte sich gegen Grippe impfen lassen?

Die ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die jährliche Impfung gegen Influenza allen Menschen ab 60 Jahren, Menschen mit Vorerkrankungen wie Immunschwäche, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder chronischen Lebererkrankungen. Ebenso wird eine Impfung empfohlen für gesunde Schwangere (ab dem 4. Schwangerschaftsmonat) und Personen, die andere Risikopersonen beruflich oder privat pflegen. Für Kinder bzw. Jugendliche ist eine Impfung laut STIKO nur sinnvoll, wenn sie Vorerkrankungen haben.

Hausmittel gegen Influenza (Grippe) - was sollte man vermeiden?

Heißes Baden oder saunieren sind bei Influenza und Erkältungen eher kontraproduktiv, weil sie den Körper zusätzlich belasten. Dass eine Erkrankung ausgeschwitzt werden kann, ist ein Mythos.

Antibiotika sind gegen Influenza und auch gegen grippale Infekte machtlos, weil beide Krankheiten durch Viren ausgelöst werden und Antibiotika nur gegen bakterielle Infektionen helfen.

Heiße Zitrone hilft bei einer Erkrankung nicht so sehr, wie es den Anschein haben kann. Vitamin C ist hitzelabil, kochendes Wasser macht einen großen Teil des Vitamin-C-Gehalts in Zitronen oder Ingwer zunichte. Auch ein heißer Grog ist keine Hilfe bei der Genesung, weil Alkohol das Immunsystem zusätzlich schwächt und dem Körper Wasser entzieht.

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70 Kommentare

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  1. 70.

    Das Zeug zum Anrühren natürlich nicht. Chemiebaukasten mit Geschmack. Mehr ist das nicht. Aber so eine schöne handgemachte Brühe ala Oma hilft dem Opa wieder aufs Fahrrad.

  2. 69.

    Aaah mehr Wasser, mehr Sport, frische Luft und und und. Manchmal braucht man richtige Medikamente. Ich höre Leute im Zug mit ein Husten der nicht normal ist. Geh mal zum Arzt wenn es schlimm ist.

  3. 68.

    @Pb: den Unterschied zwischen Chemotherapie (von außen zugeführte Chemie, die Ihrem Körper übrigens auch nicht gut tut, allerdings gegen den Krebs hilftim Optimalfall) und Viruserkrankung wissen Sie aber schon auch, oder?
    Was sagt einem der Körper in letzterem Falle in der Regel: STOP. Ausruhen. Keine Übertreibungen welcher Art auch immer.
    Vorsichtig wieder loslegen.

  4. 67.

    Karsten will sich vielleicht nicht mir antiviralen oder antibakteriellen Mittelchen aus der Apotheke helfen, denn der Schnupfen wäre damit binnen einer Woche erledigt. Mit Hühnerbrühe dauert das lange 7 Tage. Auch wenn Sie der Schulmedizin den Vorrang geben und Karstens Hühnersuppe als Unsinn deklarieren, müssen Sie bedenken, dass Hühnerbrühe zumindest die Bakterien am Leben lässt, die den Immunsystem nützen. Ist das bei Ihren antibakteriellen Medikamenten auch so?
    Ich koche jedenfalls weiterhin Hühnersuppe, weil ich Karstens Meinung teile. Und übrigens stammen viele heute gebräuchliche Tinkturen und Anwendungen doch aus mittelalterlichen Überlieferungen. Ob Hühnersuppe dazu gehört, weiß ich nicht, aber wie hat sich bewährt.

  5. 66.

    Wenn's nach Ihnen ginge wären alle Menschen die -wie ich seit 30 Jahren - einen Sodasprudler benutzen seit Jahren tot. Ist aber nicht, tut mir leid für Sie.
    Zum Thema Erkältung.. ich schwöre auf Hausmittel. Erkältungssalbe auf die Brust, Meerwassernasenspray, Spitzwegerichsaft gegen Husten, evtl ne Schmerztablette wenn das Kopfweh zu arg ist, das wars auch schon. Ansonsten viel Tee, Ruhe und gut. Als Hundehalterin bin ich täglich mehrmals an der frischen Luft, das ist alles. Die Grippe hatte ich nur einmal, ist aber schon bestimmt 35 Jahre her. Das war nicht so prickelnd mit 40 Grad Fieber mit dem Hund raus zu gehen. Hab's überlebt und lass mich seither jährlich impfen.

  6. 65.

    Tut mir leid, aber die Mikroplastikteilchen sind ÜBERALL, auch in Ihren ´m Körper! Wir nehmen die mit jeder Nahrung auf!

  7. 64.

    Ich hatte mal als Kind eine Ratte als Haustier. Die ist voll ausgeflippt, wenn sie mal etwas Travidyn bekommen hat. Mir hat es auch geschmeckt; erinnert mich an die Füllung in den Nimm Zwei-Bonbons.

  8. 62.

    Ich nehme neben Travidyn noch Summavit Forte, dann hat der Körper alles, was er braucht, außer Liebe!

  9. 61.

    Travidyn? Da könnte ich mich reinlegen, bzw. ein ganze Flasche auf Ex leeren! Ist das Zeug lecker! Schon als Kind habe ich es geliebt!

  10. 60.

    Unsinn.

    Welche antibakteriellen und/oder antiviralen Inhaltsstoffe sind denn in Hühnerbrühe enthalten? Richtig, überhaupt keine. Omas Mythen aus dem Mittelalter, mehr nicht.

  11. 59.

    Komisch ist immer der Spruch mit dem Hustenlöser, der nix wirkt. Halten wir fest: er VERKÜRZT den Husten oder die Erkältung nicht. Aber er ERLEICHTERT maßgeblich das Abhusten. Denn man muss nicht bis zum Rippenbruch husten... ich HÖRE jetzt im Supermarkt immer Kinder, die fast reihern, weil der Husten so fest sitzt. Weil Kinderärzte nix zum Lockern verschreiben (spart kurzzeitig Kosten) und Eltern nix kaufen. Jeder, der Thymiansaft oder ACC mal genommen hat, weiß, dass es gut "abschnoddert" und "abhustet". Warum nimmt man das nicht, aber abschwellende Nasentropfen? Streng genommen helfen die auch nicht, sie heilen nicht, sie erleichtern nur...

  12. 58.

    Das beste Hausmittel ist für mich immernoch die gute Hühnerbrühe. Hähnchen Mit viel Zwiebel, Porree, Karotten, und sehr viel Knoblauch und Gewürze kochen. Brühe heiß trinken. Hilft sehr gut.

  13. 57.

    Bewertet an den Inhaltsstoffen, bekommt man für deutlich weniger Geld in den Drogerien ein Pendant. Ist ein Nahrungsergänzungsmittel mit keinen besonderen Merkmalen.

  14. 56.

    Dem stimme ich zu. War 4 Jahre süchtig. Einmal verstopfte Nase, Nasenspitze genutzt. Es wurde immer schlimmer. Meine Nase war gefühlt immer verstopft. Nasenspitze war mein Begleiter über 4 Jahre. Erst ein Krankenhausaufenthalt hat mich davon weg gebracht, weil ich kein Nasenspray bekam.
    Seit dem fasse ich das nicht mehr an. Lieber verstopfte Nase als nochmals so eine Sucht.

  15. 54.

    Travidyn - das war einmal (im Osten).
    Ja, das Zeugs gibt es heute für sehr viel mehr Geld mmer noch. Würde ich ein"rangieren" unter 'ähm, wenn nicht im Übermaß, dann schadet es nicht".Ja, für Kindergartenkinder, wäre es eine Option.

  16. 53.

    Ob sie es mir glauben oder nicht. Ich besitze keinen Fernseher in meinem Haushalt und bin in keinen sozialen Medien präsent. Und das nicht weil ich es verschlafen habe, sondern weil ich mich bewusst distanziert habe.

  17. 52.

    Meine Chemotherapie hat sich extrem schlecht angefühlt, ohne sie wäre ich inzwischen aber tot.

    So simpel ist es dann vielleicht doch nicht ;)

  18. 51.

    Und vor allem kein Fernsehen oder Socialmedia! Das stresst unnötig den Körper und den Geist!

  19. 50.

    Klingt gut, ist aber eher daher gesagt als wirklich zu was führend. Ich gehe am Vorabend gefühlt kerngesund ins Bett und wache am nächsten morgen verschnupft, fiebrig und mit Hals- und Kopfschmerzen wieder auf.
    Dann ist es wichtig richtig zu handeln: in erster Linie ausruhen. Gegen Infektion kann man nicht viel tun. Da ist die gesamte Verantwortung mit dem Umfang des eigenes Körpers wichtig, um das Ausmaß in Grenzen zu halten. Bewusste, gesunde Ernährung. Kein Fastfood, keine Softdrinks, finger weg vom Alkohol und allem was man so rauchen kann und darf. Medizinische Kontrollen und Impfungen wahrnehmen usw.

  20. 49.

    Auf die simpelste Lösung und Empfehlung scheint niemand zu kommen: hören Sie auf Ihren Körper.
    Der erzählt sehr gut, was ihm grad gut tut oder nicht. Wenn man denn lernt oder gelernt hat, da richtig hinzufühlen.

  21. 48.

    Ich mach in die Suppe immer noch 2-3 Bockwürste/Bio mit rein, dann isses nicht so angweilig! Und dann noch ein Tip: Travidyn - ist lecker und hilft!

  22. 47.

    Naja, EINIGE überlebten die Pest...In den Wellen seit der römischen Kaiserzeit starb auch gerne mal ca. ein Drittel der Bevölkerung. So wirklich vermehrt hat sich die Menschheit erst, nachdem die grundlegenden Infektionen bekämpft werden konnten - Genau dagegen war übrigens auch die "Bierplürre" gedacht - Der Alkohol sollte das Wasser desinfizieren. Hat auch ganz gut funktioniert, aber aufgrund der allgemeinen hygienischen Zustände sind trotzdem gut die Hälfte der Kinder an Infektionen gestorben, noch im 19. Jh. war das so.

    Tipp am Rande: Vitamin C ist nicht hitzestabil, sondern zersetzt sich ab ca. 70°C. Heiße Zitrone also am besten mit einem Wasserkocher mit Temperaturregelung auf nur 60-70°C erhitzen. Das hilft nicht gegen eine schon laufende Grippe oder Corona-Erkrankung, mit einem guten Vitamin-C-Spiegel ist aber das Immunsystem generell leistungsfähiger und kann sowohl Infektionen besser abwehren als auch abschwächen.

    Es gilt allerdings viel hilft nicht unbedingt viel.

  23. 46.

    Bei Schluckbeschwerden und Halsschmerzen gurgelte ich früher mit Chinosol in Tablettenform. Das kostete nur ein paar Cent. Es wurde dann vom Markt genommen; nicht für Menschen geeignet.
    Jetzt also Rivanol als Pulver in der Hausapotheke. Noch nicht benutzt.

  24. 45.

    Das haben Sie wirklich gut beschrieben: die heiße Suppe mit dem gekochten Wurzelgemüse.... und der warme/heiße Dampf steigt in die Nase. Damit ist ja fast alles gesagt! - Super, mehr von diesem Wissen hier!
    Sehr schön ist das mit dem Kiebitz. Aber es gehört halt zum im Unterbewusstsein vorhandenen 'Volkswissen'. Ja, der Kiebitz wurde zu meiner Kindheit als 'frecher Vogel' bezeichnet.
    Heute freut man sich als Wanderer, wenn man ihn in den Wiesen wenigstens noch rufen hört. Eine leider sehr gefährdete Artnach den internat. Artenschutz-Kriterien der IUCN. - Viele Grüße an 'Gurkenbrause'.

  25. 44.

    Aha, Whisky vor dem Kamin, also Alkohol und Holzfeuer, da gibt es doch sicher Ärger von den Gegnern des Alkohols und des Holzfeuers. Andererseits tranken die Menschen im Mittelalter dünne Bierplürre und saßen in der schwarzen Küche beisammen. Die überlebten die Pest und vermehrten sich eifrig. Wer schreiben konnte, tat es und überlieferte die Geschichten. Anscheinend hat sich Ihre Strategie bewährt - Glückwunsch. :-)

  26. 43.

    Nochmals: Gewohnheitseffekt und Sucht ist nicht das gleiche. Das macht die Folgen eines Gewohnheitseffektes nicht harmlos, medizinisch aber doch unterschiedliche Dinge.
    Sucht erzeugt Entzugserscheinungen. Gewohnheitseffekte reduziert körpereigenes Handeln, weils zugeführt wird. Beides kann schwere Folgen haben und ist dennoch nicht das gleiche.

  27. 42.

    Das können sie für gefährlich halten, stellt aber nicht den Stand der Dinge dar. Leitungswasser ist das Wasser, was unter der strengsten Beobachtung steht. Wer sich an die einfache Regel hält, nach längerem Nichtnutzen das Wasser ca. 30 Sekunden laufen zu lassen vor an-/Verwendung, ist damit besser beraten als mit Lebensmittelprodukten aus dem Supermarkt. Da erfolgen nur stichpunktartige Prüfungen.
    Wer keine gesundheitliche Belastung hat, die zur Nutzung von destiliertes Wasser rät, tut sich damit auch keinen Gefallen. Denn die Luft die sie athmen ist mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr belastet als das Wasser aus der Leitung.
    Da ist das Testen lassen des Wassers aus den eigenen Hähnen einmalig günstiger, als der regelmäßige Einkauf von Destilliertem Wasser.

  28. 41.

    Ich empfehle natürlich keine Gurkenbrause, sondern heiße Hühnersuppe mit ordentlich Suppengrün und gerne auch mit Eierstich. Die Mineralstoffe sind nicht zu verachten und der Dampf steigt in die Nase und tut gut, der Körper kriegt eine Extraportion Flüssigkeit, alles ist leicht verdaulich und wärmt durch.
    Dann wäre da noch eine warme Kartoffelpackung auf die Brust im Angebot und täglich 2 Tassen Wasser mit einem kleinen Schluck Apfelessig.
    Drei Kiebitzeier gib ihm ein, dann wird er bald genesen sein, geht ja nicht, ist geschützt, der Vogel. :-)

  29. 40.

    Was @kinderärztin schreibt, ist richtig, aber das ganze Wissen darum hilft nicht viel, wenn man @32 von Mutti/Mama beigebracht, sich nicht an schnell zu erledigende u. eingeübte Regeln hält: Händewaschen mit der guten altenSeife und auch zwischendurch immer wieder mal Händewaschen. Oder ein Infektionsschutzgel plus Taschentuch aus dem Rucksack ziehen. Das hat in der großen Tasche/Rucksack garantiert noch Platz. Und das Tuch wirklich nur einmal benutzen.
    Ansonsten heißen Tee trinken, es muss nicht die Zitrone sein! Hauptsache gut verträglich, ein Heißgetränk.(Kaffee aber nicht)!Und neulich hat mir eine ältere Person erklärt, dass die Hühnerfleischsuppe incl. Wurzelgemüse, evetll noch Reis o. kleine! Nudeln dazu, wirklich helfen soll. Das Hühnerfleisch setzt gekocht die Stoffe frei, die der Körper dankend verabeitet. Aber es reicht schon die Handhygiene u. evtl. Maske in beengten "Räumen". Bleibt alle gesund!

  30. 39.

    Falsch! Es wird schon seit Jahren vor Nasensprays gewarnt, sie sind nicht nur nutzlos, viiel schlimmer ist ihr Suchtpotential, mit verheerenden Folgen!

  31. 38.

    Da haben Sie recht! Es gibt soviel natürliche ,,Hilfsmittel'', daß man auf die sogenannten ,,Tips'' von Apothekern und Zeitungen, wie Nasenspray! (Werbung) durchaus verzichten kann. Nasenspray braucht z.B. kein Mensch, das ist 'ne unnötige Erfindung der Pharma, um Money zu machen.

  32. 37.

    Guten Morgen! Ich hatte, wie gesagt schon ca. 30 Jahre lang keine Erkältung! Dazu trägt eine Schreiberei bei, Gedichte bauen auf, daneben natürlich viel Liebe machen und Vitamine, zu guter Letzt, alten, irischen, edlen Whisky am Abend vor dem Kamin.

  33. 36.

    @rbb24 Abschwellende Nasensprays machen nicht süchtig, sondern es entsteht ein Gewohnheitseffekt. Das ist medizinisch schon ein Unterschied. Ich möchte damit nichts verharmlosen, aber die Wortverwendung im Artikel ist falsch.

  34. 35.

    Sie haben die Leitungen,vergessen, durch die das Trinkwasser auf den Weg geschickt wird, und die können die Qualität durchaus verschlechtern.

  35. 34.

    Diverse Erkältungskrankheiten begleiten uns jedes Jahr und alle Jahre wieder ist es ein neuer Aufreger. Klar kann man sich in der Apotheke eine Menge an Mittelchen kaufen, die alle einen Zweck haben, sie füllen das Portemonnaie des Apotheker, mehr aber auch nicht. Zu Hause bleiben, ausschlafen, viel trinken und bei starken Verlauf melde ich mich beim Arzt. Wenn man sich daran hält, kommt man mit einer Erkältung gut zurecht.

  36. 32.

    So eine Flasche wie auf dem Bild habe ich auch, kaufe mir aber lieber Fertignasenspülsalz.
    Na und dann macht man halt das übliche, was Mama einem beigebracht hat, wenn man erkältet ist.
    Außerdem gibt es für die Ahnungslosen ja noch das Internet.

  37. 30.

    Na ich hoffe doch, dass in der Gischt keine Rieselsalze sind :-) und gechlort ist es auch nicht, das Meerwasser. Aber nimm mal im Ruhrgebiet einen Schluck Wasser, fühlt sich nach Freibad an...

  38. 29.

    Genau deswegen sollte man sofort alle "Seebäder" schließen. Soviel böses Zeug in der Salzgischt ... Und die ganzen bösen Solequellen. Haben jahrhundertelang unsere Vorfahren vergiftet!

  39. 28.

    Es kommt aber auch darauf an, wo und wie man lebt, aufgewachsen ist. So'n "Stadtkind" bekommt Bärlauch im Bioladen, Maiglöckchen beim Floristen und von TikToc den Rat, das die nie zusammen wachsen. Also den Blumenstrauß würde ich nehmen, den Salat aber nicht essen. Nur als Beispiel.

  40. 27.

    Zustimmung. Ansonsten wurden heilpflanzen gesammelt. Holunderblüten. DAS Mittel gegen Infekte. Und die Klasse ging mal in die Apotheke und Frau Apothekerin hielt einen Vortrag dazu. So war das. Und so ticken viele auch noch.

  41. 26.

    Googlesuche:wie lange dauert ein Schnupfen. Meine Güte wie sind wir früher durch die Erkältungszeit gekommen, als ob man vor 15 Jahren in Steinzeit gelebt haben...

  42. 25.

    ich finde es auch traurig - dieses Wissen wurde mir auch von meiner Mutter vermittelt -zum Beispiel : Heilpflanzen sammeln für Tee - usw. - in der DDR haben wir in der 8. klasse in Biologie Unterricht das Thema Infektionskrankheiten behandelt und auch über vorbeugende Maßnahmen gesprochen sowie lindernde …

  43. 24.

    Muss meinem Kumpel eben Recht geben: Kochsalz enthält viel komisches Zeug, wie Rieselstoffe. Bitte unbedingt auf der Schachtel lesen. Und wenn, dann mit ordentlich abgekochtem Wasser mischen oder gleich zusammen aufkochen. Mischverhältnis beachten: zuviel oder zu wenig Salz ist blöd, denn BEIDES brennt...

    Ganz wichtig: gesund bleiben ;-)

  44. 23.

    Liebe Redaktion, leider ist die Sache mit der Grippe und den Influenzaviren nicht richtig erklärt bzw. wird es leider immer wieder im Text durcheinandergewirbelt:
    Die (echte) Grippe ist eine Influenza-Infektion, diese wird durch Influenzaviren ausgelöst. Meist Infliuenza A oder B (diese haben je nach Saison unterschiedlich häufig vorkommende Untertypen).
    Andere Atemwegserreger sind wie z.B. genannt Rhinoviren, Adenoviren, Coronaviren, RS-Viren etc. ... diese können unterschiedlich starke Atemwegserkrankungen auslösen (von nur Schnupfen bis auch mal Bronchitis/Lungenentzündung). Eine Erkältung beschreibt eigentlich nur umgenagsschrachlich einen leichen Infekt der oberen Atemwege.

  45. 22.

    Zitat DF Samstag, 09.12.2023 | 15:39 Uhr: "... Euer Kochsalz im Küchenschrank ist das gleiche. ..."

  46. 21.

    Seit wann bewahrt man Kochsalz im Kühlschrank auf? Ist mir neu. Zudem enthält die Kochsalzlösung reines u.steriles Wasser, was der Nasenspülung nur gut tut. Muß so nicht angewandt werden. War nur ein kl.Ratschlag, da es bei mir absolut hilft.

  47. 20.

    Kann es nicht auch sein, das diese vielen präventiven Mittelchen auf längere Sicht das Gegenteil bewirken? Dem Immunsystem wird mittelbar signalisiert "alles schick" bis eben so eine fiese Bazille doch durchrutscht und dann sind die "Aufpasser" im Tiefschlaf ... und der Apotheker beim Autohändler ;-).

  48. 19.

    Kochsalz ist Kochsalz.
    Niemand muss Kochsalz extra für die Nasenspülung kaufen.
    Euer Kochsalz im Küchenschrank ist das gleiche.
    Menge einmal mit einem Teelöffel abgemessen , circa max ein gestrichener TL.

  49. 18.

    Grippe oder Erkältung - was ist der Unterschied?
    Besser den Artikel durchlesen. Grippe und Erkältung, sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Grippe ist gefährlicher, als eine Erkältung. Viele denken, wer Grippe geimpft ist, bekommt keine Erkältung. Weit gefehlt.

  50. 17.

    Aber gerne doch. Damit habe ich Nasenspülungen gemacht. Da der Verschluss der Kochsalzlösung an solch einer Flasche eigentlich eher zum ansetzen einer spitzen Kanüle gedacht ist, sollte man das Gummi entfernen u. die angebrochene Flasche anschließend wieder gut verschließen, um Verunreinigungen zu vermeiden. Aber selbstredend können Sie sich auch eine derartige Lösung zum Spülen selbst vorbereiten. Wichtig dabei ist immer genug Salz hinzugeben. Bei solch Spülungen werden die oberen Nasenwände fein säuberlich gereinigt. Selbst wenn etwas v.d.Lösung in den Rachenraum gelangt ist das keineswegs dramatisch. Immer noch besser als sich preislich in der Apotheke übern Tisch ziehen lassen mit kleinen Sprays oder ein kleines teures Fläschchen der selben Zusammensetzung. Den Tipp habe ich von meinem Hausapotheker erhalten.

  51. 16.

    Kleiner Tipp zu "... Dies (Dampfbad) wird jedoch wegen der Verbrühungs-Gefahr nicht für Kinder empfohlen. ..." als alte Hausmittel:
    Für Kinder mit Bronchitis und Erkältungssymptomen wie Husten, Schnupfen, Heiserkeit kann man Zwiebelsaft herstellen. Zwiebeln sind ein pflanzliches Antibiotikum und Rezepte stehn im Internet.
    Außerdem Salben mit ätherischen Ölen wie z. B. China Balsam auf Brust, Rücken, Stirn und Nase auftragen oder in warmem Wasser aufgelöst zum Inhalieren aufs Kopfkissen träufeln. Für Erwachsene als Dampfbad geeignet - ebenso wie Eukalyptus, Salbei und Thymian gegen Husten.

  52. 15.

    Dr. Internet
    ...das wie die Große Deutsche B... Zeitung die sagt den Menschen wenn es schneit ist WInter ohne die B... wüssten das viele nicht ...;-)Die Natur hat alles was der Mensch braucht um gesund zu leben, wie die Indianer die mit der Natur lebten nicht von dieser, wie wir heute.

  53. 14.

    Das ist sehr schöne für Sie. Ich hingegen habe diese Hinweise und Ratschläge weder von meiner Mutter noch von irgendwem anderes und finde es praktisch hier eine Übersicht zu bekommen. Außerdem werden manchem auch falsche Ratschläge / Mythen mitgegeben, die es zu überdenken lohnt.

  54. 13.

    Können sie mir bitte sagen was sie damit gemacht haben, mit der Kochsalzlösung?

  55. 12.

    Ziemlich traurig, was man erwachsenen Menschen alles „empfehlen“ muss.
    Ich habe sowas von meiner Mutter mitbekommen!

  56. 11.

    Kleine Korrektur von meiner Seite (praktizierende Ärztin): Als grippalen Infekt bezeichnet man Erkältungsinfektionen, die der Grippe ähneln, jedoch nicht die Infektion durch das Influenzavirus selbst, welches dann die echte Grippe oder Influenzainfektion ist.

  57. 10.

    Anfügen möchte ich noch folgendes: lassen sie sich in einer Apotheke nur die 1 Liter Flasche Kochsalzlösung ( eigentlich für Infusionen gedacht ) geben. Diese ist nicht teuer u.hält den Ansprüchen bei einem Schnupfen stand. Hat zumindest bei mir immer gut geholfen.

  58. 9.

    Apothekenwasser kenne ich nicht, aber unser Trinkwasser aus den Leitungen hat einen sehr hohen Standard. Die beschriebenen Keime und anderes kommen da nicht vor. (Trinkwasserverordnung).
    Die Keime kommen dann mit Sicherheit von der Hygiene bei einem zu Hause.

  59. 8.

    Bei der Frage, was gegen Infekte der Atemwege hilft, erinnere ich mich auch an Methoden wie Abstand halten, medizinische Schutzmasken tragen, Impfung und ähnliches.
    Und heutzutage gibt es Nasensprays und Gurgellösungen die präventiv wirken indem sie einen Schutzfilm auf die Schleimhäute legen. Dann kommen Erreger nicht durch sozusagen. Rotalgen Nasenspray oder chlorhexidin haltige apothekenpflichtige Präparate.

  60. 7.

    @RBB: Zum Foto: Ich halte Nasenduschen mit Leitungswasser für Gefährlich!
    - Zum einen können im Wasser Keime & Parasiten, etc enthalten sein, genauso wie Mikroplastik, Östrogene, uvm!
    - Zum anderen können die enthaltenden Mineralstoffe, das Wachstum bestimmter Keime begünstigen!

    M.E. sollte man nur gereingtes Wasser aus der Apotheke nehmen, oder mindestens Abkochen, um sicherzugehen, das man sich keine neuen Keime in die Stirn/Nebenhöhlen drückt!

  61. 6.

    Hallo Johannes, vielen Dank für den Hinweis. Wir habe den Fehler korrigiert.

  62. 5.

    Viele der Tipps waren mir zwar schon bekannt & werden ggf. in Kombination genutzt - meistens mit Erfolg.

    Meiner Erfahrung nach sind Dampfbäder mit Handtuch & heißem Wasser mit Kamillentee/-extrakt oder Salz sehr effektiv.
    Das geht auch mit den meisten Kindern. Dann aber nur gemeinsam unter einem großen Handtuch. Das Hitzeempfinden der Kleinen ist oft stärker ausgeprägt, sodass diese das Gesicht nicht sehr dicht über/an die Schüssel halten - jedenfalls in den ersten Minuten. Die Dauer ist für die Kinder oft ein gefühlte Ewigkeit. Daher es ist ggf. ratsam, währenddessen für Unterhaltung zu sorgen, z.B. Geschichte vorlesen oder Hörbuch anhören.

    @Redaktion: Im folgenden Satz des Beitrags fehlt ein Wort:
    "Eine laufende Nase ohne Fieber ist ein typisch für eine Erkältung."
    Vermutlich sollte es heißen:
    "Eine laufende Nase ohne Fieber ist ein typisches Zeichen/Symptom für eine Erkältung."

    Vielen lieben Dank an die Redaktion. Super überblickgebender Beitrag.

  63. 4.

    Fagusan Hustensaft hatte uns schon zu DDR-Zeiten sehr gut geholfen und wirkt immer noch bei einer sehr starken Erkältung.
    Nachdem es im vorigen Jahr nichts mehr zu kaufen gab habe ich im vorigen Monat für ins zwei Flaschen bekommen.
    Das Zeug schmeckt auch nicht mehr ganz so eklig wie einst hat aber auch jetzt immer noch eine super Wirkung.

  64. 3.

    Ich bin schon lange Lungenkrank und befasse mich mit dem Thema.
    Schuld im Winter ist vor allem, zu wenig Lüften. In dem Warmen trockenen und im Kondensbereich feuchten Biotopen können sich Keime schnell vermehren.
    Das dauert dann 7-14 Tage und mit Arzt 1-2 Wochen.
    Wirklich helfen tut nix, aber man kann die Wirkungen lindern.

  65. 2.

    Vielen Dank an die rbb-Redaktion. Ich hoffe, ich werd jetzt endlich wieder gesund. Fühle mich seit drei Wochen von wick medi night nur müde und besoffen.

  66. 1.

    Ich besitze für die Nase ein passendes Porzellan Nasenkännchen. Dies habe ich in der Vergangenheit häufig benutzt zu Spülungen bei Schnupfen. Dazu preiswert einen Liter Kochsalz Lösung aus der Apotheke und es hat mir immer geholfen die laufende Nase einzudämmen. Zudem hilft auch ein Gesichtsbad mit Kamilleblüten, dazu ein Tropfen Chinaöl und Handtuch übern Kopf u.braf durchatmen solange es geht. Bei Bedarf wiederholen. Viel Schlaf u.Erholung tun ihr übriges.
    Seitdem ich in Rente bin u.alljährlich die Grippeschutz Impfung erhalte, bin ich bisher von Erkältungen verschont geblieben.
    Eine echte Grippe hatte ich noch nie gehabt. War früher regelmäßig saunieren.

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