Interview zum Amtsantritt - "Mit Trump, Musk und all den bösen Figuren ist es wie in einer 'Star Wars'-Episode"

Mo 20.01.25 | 10:57 Uhr
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Symbolbild: Ein Man mit Baseballcappy, der Donald Trump unterstützt schaut am 19.01.2025 in Richtung U.S. Capitol in Washington, DC. (Quelle: Picture Alliance/Bonnie Cash)
Audio: rbb24 Inforadio | 20.01.2025 | Annette Miersch | Bild: Picture Alliance/Bonnie Cash

Ansprüche auf Grönland, massenhafte Abschiebungen: Schon vor seiner Vereidigung als US-Präsident hat Donald Trump radikale Pläne formuliert. Die Berliner Autorin Syd Altas, gebürtig aus New York, hofft, dass die Demokraten in den USA gegenhalten.

Der Republikaner Donald Trump wird am Montag als 47. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Der 78-jährige Trump löst den Demokraten Joe Biden ab und tritt seine zweite Amtszeit als US-Präsident an. Die Zeremonie startet um 17:30 Uhr (MEZ) im Kapitol. Nach der Vereidigung hält Trump seine Antrittsrede. Er hat bereits angekündigt, unmittelbar nach seiner Amtseinführung eine "Rekordzahl" von Dekreten unterzeichnen zu wollen. So plant er unter anderem, zahlreiche Migranten ohne Aufenthaltserlaubnis abschieben zu lassen. Trump hat auch Gebietsansprüche auf Grönland, Kanada und den Panamakanal angemeldet.

Die geborene New Yorkerin Syd Atlas lebt seit Mitte der 1990er Jahre in Berlin. Als bekennende Anhängerin der demokratischen Partei in den USA schildert sie ihre Sicht auf den Machtwechsel.

rbb: Am Montag wird Donald Trump zum zweiten Mal als Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Wie geht es Ihnen damit?

Syd Atlas: Nicht sehr gut. Ich glaubte wie viele andere Leute auch, dass das auf gar keinen Fall passieren würde. Dass er nun tatsächlich zum zweiten Mal Präsident wird und es keine Konsequenzen für seine Kriminalität gibt, ist eine Schande.

Syd Atlas (Journalistin und Kommunikationsberaterin); Quelle: Daniel Steinmetz
Daniel Steinmetz

Zur Person

Die geborene New Yorkerin Syd Atlas lebt seit Mitte der Neunziger Jahre in Berlin, schreibt Bücher, moderiert und ist als Kommunikations- und Rhetoriktrainerin tätig. Im vergangenen Jahr erschien ihr Buch "Es war einmal in Brooklyn", ein Jahr zuvor "Das Jahr ohne Worte". Sie ist bekennende Anhängerin der demokratischen Partei in den USA.

Sind Sie mehr als Mensch oder Demokratin betroffen?

Bevor ich Demokratin bin, bin ich Mensch – und zwar ein sehr optimistischer Mensch. Ich glaubte immer daran, dass das Gute gewinnt. Und bei dieser Wahl war ich überzeugt, wenn die Leute nach ihrem Bauch- oder Herzgefühl wählen, wird Kamala Harris hundertprozentig gewinnen. Als Demokratin bin ich natürlich enttäuscht. Aber als Mensch und Bürgerin der USA bin ich zutiefst enttäuscht. Dass eben das Gute nicht immer siegt und manchmal die Bösen gewinnen. Mit Trump, Musk und all den bösen Figuren ist es wie in einer "Star Wars"-Episode und wir brauchen einen Luke Skywalker, weil wir gerade nicht gewinnen können.

Wie ist die Gefühllage bei den Demokraten?

In erster Linie sind alle erschöpft. Alles, was ich gelesen oder gehört habe, war: Passt auf euch auf, findet wieder Freude und hört keine Nachrichten. Meine Strategie ist, auf meine körperliche und mentale Gesundheit zu achten und meine Freundschaften zu stärken. Ich finde, wenn man kreiert, ist man lebendig. Und ich versuche, ganz gezielt etwas Gutes zu tun und irgendwo freiwillig zu arbeiten. Das ist erstmal mein Plan. Ich weiß noch nicht, wie involviert ich künftig bei den Demokraten in die USA sein möchte, ob ich alle meine Energie da reinstecke oder ich universeller etwas Gutes in der Welt tun will.

Haben Sie sich nach der Wahl innerlich von den Demokraten distanziert?

Ich bin unsicher, ob politisch zu sein für mich noch der richtige Weg ist. Aktuell bin ich tief erschüttert. Das erste Mal, als Trump Präsident geworden ist, war eine Überraschung. Zum zweiten Mal ist es keine. Ohne esoterisch zu klingen, kann man sagen: Es gibt eine böse Kraft. Es gibt wirklich Menschen, die etwas Ungutes tun möchten.

Waren Sie 2016 auch so verzweifelt, als Trump das erste Mal ins Weiße Haus eingezogen ist?

Ich war verzweifelt, überrascht. Aber alle dachten zu dem Zeitpunkt, dass er das nur wollte, weil er ein Entertainer und Geschäftsmann ist. Und er hatte damals Leute in seinem Kabinett, die das Richtige gemacht haben. Die sind nun alle weg. Jetzt ist ganz klar: Er hat nicht nur die Absicht, Präsident zu sein, sondern will Institutionen und Systeme zerstören, die für die Demokratie stehen.

Sehen Sie eine Zukunft für die Demokraten in den USA?

Ja, ich sehe eine Zukunft. Ich weiß nicht, wie die nächsten vier Jahre werden, aber ich glaube, dass die Demokratie dann noch steht. Meine Hoffnung ist, dass die Langsamkeit der Regierung und alle diese Gesetzesänderungen einfach zu lange dauern, als dass Trump und seine Leute alles auf einmal kaputt machen können. In zwei Jahren, wenn die Midterm-Wahlen sind, haben wir als Demokraten wieder eine Möglichkeit, aktiver teilzunehmen, Sachen zu blocken und vielleicht irgendetwas zu tun. Es gibt ganz tolle Demokraten, junge, interessante und intelligente Leute. Aber wir Demokraten müssen uns tatsächlich fragen, warum sich die Arbeiterklasse von uns entfernt hat.

Trump schafft das ja. Er hat eine Verbindung zur Arbeiterklasse, stammt aus privilegierten Elitekreisen...

... Ja, das liegt irgendwie an der Art und Weise, wie Trump redet. Das kommt an. Und die Demokraten kommen nicht an. Die werden sehr oft als Elite und Intellektuelle bezeichnet. Und intellektuell bedeutet für manche Leute etwas Schlimmes. Wenn Menschen intelligente Sätze sagen und komplexe Ideen haben, bedeutet das für manche, die sind Elite. Das ist natürlich Blödsinn, aber so sind die Demokraten jetzt gerade abgestempelt.

Was können die Demokraten dagegen tun?

Sie müssen einen Weg finden, direkter mit den Menschen zu sprechen. Allgemein sollten Politiker in der ganzen Welt einen Weg finden, direkt mit Menschen zu sprechen, denn anscheinend klappt das in letzter Zeit nicht. Ein ganz normaler Mensch, der nicht politisch ist, hört nicht auf die Politiker und sagt sich: Die sprechen uns nicht an. Da muss man sich die Frage stellen, warum das so ist und was man dagegen tun kann. Stattdessen sind es die Rechten und Populisten wie Donald Trump und Alice Weidel, von denen sich die Leute angesprochen fühlen.

Was machen die Populisten anders?

Die machen alles so einfach. Die Welt ist aber leider nicht einfach, sondern komplex. Es gibt nicht nur einen Weg und schwarz-weiß. Denn wenn alles schwarz-weiß ist, dann ist das auf gar keinen Fall eine Demokratie. Aber die Weidels oder Trumps unserer Welt versuchen irgendwie, ganz einfache Antworten auf alles zu finden.

In welchen Themenfeldern müssten sich die Demokraten stärker profilieren?

Die Demokraten müssen wieder für einen großen Gedanken stehen. Früher war the big idea: Wir sind für den Frieden, wir sind für die Arbeiter. Jetzt gibt es aber zu viele Themen.

Wie könnte die große demokratische Idee aussehen?

Ich weiß es nicht. Aber wir müssen einen Weg finden, junge Männer zu erreichen, denn die sind eine entscheidende Gruppe. Sie haben aktuell keinen Platz in die Gesellschaft. Die Zeiten, in denen Männer allein das Wort und Recht hatten, sind vorbei. Und genau diese Zeiten, in denen Frauen in der Küchen arbeiten, wollen die Republikaner in den USA wieder. Junge Männer brauchen das Gefühl, dass sie zu unserer Gesellschaft gehören. Diese Gruppe darf man nicht vergessen. Und die waren alle für Trump.

Bei Wahlen hängt viel an der Person. Wer von den Demokraten könnte es denn künftig mit einem Trump aufnehmen?

Die USA sind leider noch nicht bereit für eine Frau – und erst recht nicht für eine Frau, die nicht weiß ist. Ich dachte, wir sind so weit, aber wir sind nicht sehr weit. Es gibt so viele multikulturelle Gruppen in den USA, die nicht glauben, dass Frauen auf Augenhöhe sind. Ich glaube nicht, dass unsere nächste Kandidatin eine Frau sein kann – leider. Das ist brutal.

Was bedeutet das für die kommende US-Wahl?

Wir sind mit Trump in einer echten Ausnahmesituation. Aber für die nächste Wahl brauchen wir jemand Gutes und es gibt so viele Gute: Cory Brooker aus New Jersey, Josh Shapiro aus Pennsylvania oder Wes Moore aus Maryland. Da ist eine ganze Gruppe intelligenter Menschen, die gut kommunizieren können. Es ist aber schwierig, Demokrat zu sein, weil ein Teil sehr liberal und ein Teil eher konservativ ist und man muss alles so ein bisschen bedienen. Wenn wir gewinnen wollen, müssen wir ein bisschen mehr in die Mitte sein, damit man mehr Wähler gewinnen kann. Die Republikaner schaffen das immer irgendwie. Sie haben das Extreme und das Konservative, aber normale Republikaner verschwinden.

Bei der nächsten Präsidentschaftswahl müssen wir strategisch vorgehen. Wir schauen, wie wir gewinnen können. Wir brauchen einen Mann und müssen aber darauf achten, aus welchem Bundesstaat er kommt, damit er Wähler mitbringt.

Werden die Demokraten den Weg zurück ins Weiße Haus finden?

Ich bin Optimistin und ich habe immer Hoffnung. Ich muss daran glauben, dass wir einen Weg finden, wieder Präsident zu werden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Trump wieder gerade ein riesiges Desaster baut. Das gibt uns Hoffnung. Aber das Problem ist auch, dass die Leute Sachen vergessen und sich nicht erinnern. Gerade jetzt ist die Wirtschaft die USA sehr stark und das hält noch ein bisschen an. Vielleicht glauben die Leute später, das hatte mit Trump zu tun.

Was heißt es für Sie, Demokratin zu sein?

Ein Demokrat steht für Demokratie und für die Idee, dass Vielfalt unserer Demokratie hilft. Eine Vielfalt an Geschlechtern, unterschiedlichen Hintergründen und Meinungen macht uns stärker. Demokraten sind nicht nur gegen Republikaner. Wir müssen für etwas stehen und zurück zu unseren Werten.

Mit Syd Atlas sprach Annette Miersch für rbb24 Inforadio. Hierbei handelt es sich um eine redigierte und gekürzte Version des Gesprächs.

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92 Kommentare

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  1. 92.

    Ich würde Ihnen insofern widersprechen, dass sich die meisten Wählenden schon für Wahlprogramme interessieren. Nur viele AFD-Anhänger:innen tun das offenbar nicht, was ja sogar hier in den Kommentarspalten häufig deutlich wird. Leider gelang es unserer Regierung bisher nur schlecht, den Bürger:innen die Komplexität der vielen Problemlagen zu vermitteln, viele wollen diese aber auch gar nicht begreifen.

  2. 90.

    Mancher versteht halt nicht die sozialen Ursachen für bestimmte Wahlergebnisse. Das sehen wir ja an Deutschland. Der soziale Druck auf breite Bevölkerungskreise wird von der Regierungsblase gar nicht wahrgenommen . Lieber über die Wähler der AFD rumlabern statt sich mit den Ursachen, begründet in der eigenen Politik, zu beschäftigen.
    Noch ne Parallele : Wähler beschäftigen sich nicht mit Wahlprogrammen , mit infantilen Wahlplakaten auch nicht.
    Markige Worte kommen da schon eher an.
    und noch was zum leidigen Thema AfD und Establishment:
    Das Mannheimer Leibniz-Institut Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)hat die Wahlprogramme der Politiker durchgerechnet Ergebnis : Familie 1 Verdiener 2 Kinder mit 40000 € Jahresbrutto:
    Linke +6150€, BSW +1010€, AfD - 440€, FDP -1520€,CDU + 300€, Grüne und SPD +870€ bzw, +860 €.
    Wieviele werden das wohl am Wahltag berücksichtigen, geschweige überhaupt auf dem Schirm haben ?

  3. 89.

    Trump hat nicht nur nach Anzahl der Wahlmänner gewonnen, sondern auch bei der Anzahl der Wählerstimmen. Bevor sie andere belehren, sollten sie sie sich selber erstmal kundig machen. Und zu ihren gewünschten Quellenangaben, nehmen sie einfach den Browser ihrer Wahl.

  4. 88.

    Mir fehlt da bei Ihren Andeutungen der Zusammenhang. Aber wenn Sie sich mit den aktuellen Programmen sowie der vergangenen Politik der beiden Parteien beschäftigten, würden Sie feststellen, dass gerade die Republikaner kein Interesse daran haben, diese Zustände zu ändern. Hierzulande verhält es sich ja ähnlich: das Programme der konservativen CDU, aber erst recht das Programm der rechtsextremen AFD, würde die Vermögenden und Superreichen entlasten, nicht aber die unteren und mittleren Einkommensschichten.

  5. 87.

    Wer will ihnen etwas "verkaufen"? Es liegt an jedem selbst wie und wo man sich informiert.

    Und da gab es noch was... ist auch das beste Antivirenprogramm ever... achja... Brain 1.0

  6. 86.

    Lanz: »38 Millionen Amerikaner leben in bitterer Armut. 20 Prozent haben nicht mal eine funktionierende Toilette. Eine Million Schulkinder schlafen in Autos, Motels, irgendwo in irgendwelchen Zeltstädten.«

    und uns will man hier die "guten" Demokraten gegen die "bösen" Republikaner verkaufen.

  7. 85.

    Es hat keine Mehrheit Trump gewählt, dazu müßte man aber erst das US-amerkanische Wahlsystem verstehen (wollen).

    Und mich würden ihre Quellen für ihre Behauptungen interessieren.

  8. 84.

    Ich finde es gut und im Gegensatz zu Ihnen hätte ich auch kein Problem damit gehabt, wenn an dieser Stelle ein Interview mit einem Trumpbefürworter zu lesen gewesen wäre. Dann hätte ich mir eben durchgelesen, was dieser zu sagen gehabt hätte und dann meine Meinung dazu geschrieben. Nur hätte ich dabei wahrscheinlich deutlich mehr zu kritisieren gehabt.

  9. 83.

    Natürlich hat er Recht. Er hat das Recht die Grebzen zu schützen. Er hat das Recht gegen illegale Einwanderung vorzugehen, dafür ist er von einer Mehrheit der amerikanischen Bevölkerung gewählt worden.

  10. 82.

    Wissen Sie was mich an der ganzen Diskussion zu X, Facebook usw. stört? Die Europäer haben sich nie Gedanken darüber gemacht eine eigene Plattform zu erstellen. ALLE Parteien in D und Europa nutzen diese Kanäle um ihre Standpunkte zu erklären und auch für Wahlwerbung. Selbst der ÖRR ist auf all diesen Plattformen vertreten. Ich kann nicht verteufeln, was ich selber nutze. Denn die Logik wäre, wir melden uns alle von solchen Diensten ab. Vor einiger Zeit wurde Musk in den deutschen Medien gefeiert, heute wird er verteufelt, allen voran vom ÖRR, der diesen Dienst "X" immer noch nutzt.

  11. 81.

    Jimmy Carter kabn sich glücklich schätzen das er den heutigen Tag nicht mehr erleben musste. Soviel Sch.. habe ich schon lange nicht mehr von einem US Präsidenten gehört.

  12. 80.

    Warum wird zur Amtseinführung ein Interview mit einer offensichtlichen Trump Gegnerin geführt? Ob es uns hier gefällt oder nicht, die Mehrheit hat Trump gewählt, will also die von ihm angekündigte Politik.
    Und neueste Umfragen in den USA ergeben sogar, daß sehr viele Demokraten Wähler, in den wichtigsten Politikfeldern Trump zustimmen und Änderungen zur Vorgängerregierung wollen. Es wäre also schön gewesen, wenn gerade heute ein Interview mit jemand anderem geführt worden wäre, der die Mehrheit der Amerikaner besser repräsentiert.

  13. 79.

    Hat Trump recht, wenn er bei der Lösung des Migrationsproblems auch Militär einsetzen will?

  14. 78.

    Also irgendwie müssen Sie sich nun mal einig werden. Erst sind "Weidel und Konsorten" Putin hörig und das Sprachrohr Russlands und nun werden diese auch noch von amerikanischen Oligarchen unterstützt? Ich schäme mich hauptsächlich für das deutsche Bildungsniveau. Der AFD wird immer vorgeworfen, das "Deutschtum hervorzuheben und nun kommen Sie und sagen, die reden gegen Deutschland?

  15. 77.

    Genau Fini:
    ,,Instagram, Facebook und X sind asoziale Aufmerksamkeitsmaschinen. Social-Media ist tot.Bewegt man sich heute auf Social Media, dann fühlt es sich dort manchmal ein bisschen so an wie auf einer aus dem Ruder gelaufenen Party. Man dachte, man tauscht ein paar nette Anekdoten mit ein paar Freunden und Gleichgesinnten aus – und plötzlich wird die Feier immer größer, Unbekannte stürmen herein, jemand pöbelt herum und ein anderer grölt in der Mitte des Raums Naziparolen. Wo, bitte, ist man hier gelandet?'' Völlig richtige Einschätzung von Lisa Hegemann.

  16. 76.

    Nun ja, eine kostenlose private Plattform, das ist was ganz anderes, als ein öffentlich rechtliches Medium, mit einen Staatsauftrag,belegt,und durch gesetzlich festgelegte Gebühren finanziert.
    Übrigens, Plattformen machen keine Programme und Nachrichtensendungen etc., die Nutzer alleine gestalten die "Kost" die den anderen Nutzern vorgesetzt wird..

  17. 75.

    Sorry, Trauerbeflagung wäre eher sinnvoll wenn die Bundesaußenministerin bei Miosga etwas zum Besten gibt, oder gar der Bundeswirtschaftsminister etwa eine Besteuerung der Zinserträge zum Wahlkampfthema macht...aber vor öffentlichen Gebäuden sind ja alle Masten belegt....war überhaupt ein deutscher Politiker bei der Amtseinführung Trumps zugegen?..Opa fragt

  18. 74.
    Antwort auf [Schuld ] vom 20.01.2025 um 16:50

    Wenn Klimawandelleugner versuchen Klima zu verstehen. Tatsächlich sorgt der menschgemachte Klimawandel auf für diese Wetterkapriolen. Stichwort Polarwirbel.

    https://www.dw.com/de/wie-der-klimawandel-den-wintereinbruch-beg%C3%BCnstigt/a-56513595

  19. 73.

    Eigentlich sollte man heute in Berlin Trauerbeflackung aufhängen. Ebenso bei jedem AfD "Wahlsieg".

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