Kliniken und Pflegeheime in Berlin - Zeitarbeitspfleger werden nicht lückenlos getestet

Fr 15.01.21 | 06:05 Uhr | Von Jana Göbel
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Collage: Collage aus Pflege- und medizinischem Personal mit Mundschutz. (Quelle: dpa/R. Kneschke)
Audio: Inforadio | 15.01.2021 | Jana Göbel | Bild: dpa/R. Kneschke

Zeitarbeitspfleger wechseln tageweise zwischen Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen hin und her. Doch eine konsequente Verpflichtung zu Corona-Tests vor Arbeitsantritt besteht in Berlin nicht. Von Jana Göbel

Er war nicht verwundert, als er den positiven Corona-Test in den Händen hielt. Als Zeitarbeits-Pflegekraft ist Andreas Meier, der seinen richtigen Namen nicht veröffentlichen will, an vielen Orten in Berlin im Einsatz. Innerhalb einer Woche wechselte er als sogenannter Springer zwischen Kliniken und Pflegeheimen hin und her, ohne auch nur einmal getestet zu werden. Schließlich hatte die Verwandtschaft darauf bestanden, dass er sich privat testen lässt. Und dabei stellte sich heraus: Er ist corona-positiv.

"Ich zeige keine Symptome. Ich hätte meine Arbeit ganz normal weitergeführt", sagt Meier, "und so das Coronavirus weiter übertragen können."

Ungetestet von einer Einrichtung zur nächsten

In einer normalen Arbeitswoche Anfang Januar arbeitete Andreas Meier zuerst in einem Pflegeheim, dann in einem Krankenhaus, dann wieder im Pflegeheim, dann in einem anderen Krankenhaus, einmal sogar auf einer Corona-Station. Hätte er sich nicht testen lassen, wäre sein nächster Einsatzort wieder ein Pflegeheim gewesen. Dort hätte er das Virus einschleppen können.

Wie kann es sein, dass Meier ungetestet von einer Einrichtung zur nächsten wechseln darf? Wer hätte den Zeitarbeitspfleger testen müssen?

Unsicherheit bei Testvorschriften für Pflege-Springer

Die verschiedenen beteiligten Fachleute geben dazu auf Nachfrage von rbb|24-Recherche ganz unterschiedliche Auskünfte. In der Praxis scheint große Unsicherheit zu herrschen.

Meike Jäger, Fachbereichsleiterin Gesundheit der Gewerkschaft Verdi, beschreibt die Situation als unklar. Sie geht aber davon aus, dass der Verleiher, also die Zeitarbeitsfirma die Verantwortung habe, die Pflegekräfte zu testen, bevor sie zu einem anderen Einsatzort wechseln.

Im Verdi-Fachbereich Zeitarbeit heißt es wiederum: Beide Seiten hätten eine Fürsorgepflicht. Die verleihende Firma müsse die Tests sichern und die Einrichtungen, in denen der Pfleger arbeitet, müssten diese prüfen. Krankenhäuser und Pflegeheime dürften die Zeitarbeiter nicht ohne Test reinlassen.

Isabell Halletz, Geschäftsführerin des Arbeitgeberverbands Pflege sagt wiederum, zuständig seien die Einrichtungen, in denen die Pflegekraft arbeitet. Aus ihrer Sicht sei es fahrlässig, wenn diese nicht testen, da man ja nie wissen könne, wo die Pflegekräfte vorher eingesetzt waren.

Auch Jörg Feldmann, Sprecher der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, erklärt, für den Arbeitsschutz sei der Entleiher zuständig, also die Pflegeheime und Krankenhäuser, wo die Pflegekraft eingesetzt wird. Dort mache ein Test den größten Sinn.

Der Gesundheitsstadtrat von Charlottenburg-Wilmersdorf, Detlef Wagner, erklärt wiederum, es gebe keine direkte Vorgabe für Tests bei Zeitarbeitspflegern. Die Pflegeheime müssten ihr Personal alle zwei Tage testen, doch wenn die Zeitarbeiter nur einen Tag dort arbeiten, entstünden möglicherweise Lücken. Für die Krankenhäuser gebe es lediglich Empfehlungen für regelmäßige Tests, eine verpflichtende Vorschrift sei Wagner nicht bekannt. Er fordert deshalb, dass Pflegekräfte, die von außen kommen, vor jedem Dienstantritt getestet werden.

Keine Testvorgaben für Zeitarbeitspfleger in Kliniken

Aufklärung gibt die Senatsverwaltung für Gesundheit. Für die Einsätze in Krankenhäusern gebe es in Berlin tatsächlich keine generelle Testpflicht. Das Personal, egal ob fest angestellt oder Zeitarbeiter, habe allerdings einen Anspruch auf Tests, auch wenn keine Symptome vorlägen.

Anders bei den Pflegeeinrichtungen: Hier muss das Personal, auch Zeitarbeitspfleger, alle zwei Tage getestet werden. Wer nicht da war, müsste den Test eigentlich nachholen.

Schaut man auf das Gesamtpaket der Vorschriften, ist es systemisch durchaus immer wieder möglich, dass eine Pflegekraft mit ständigem Arbeitsortswechsel mehrfach durchs Netz rutscht.

Die verschiedenen Einrichtungen, in denen der Zeitarbeitspfleger Meier wechselweise tätig war, teilten rbb|24-Recherche durchweg mit, dass sie sich an die Vorschriften halten. So schrieb ein Krankenhauskonzern, er biete allen Mitarbeitenden zwei Mal wöchentlich Corona-Tests an. Eine andere Krankenhauskette antwortete, das Personal werde ein bis zwei Mal wöchentlich getestet. Zeitarbeitskräfte hätten die Möglichkeit, sich jederzeit testen zu lassen. Und das Pflegeheimunternehmen, bei dem Meier tätig war, schrieb, dass allen Pflegekräften, also auch Zeitarbeitern regelmäßig Tests angeboten würden. Von einer Testpflicht oder von Kontrolle der Zeitarbeitspfleger war in keiner einzigen Antwort die Rede; die Tests sind Angebote. Andreas Meier war darüber nicht informiert, sonst hätte er sich nicht privat testen lassen.

Zeitarbeitsfirma kritisiert fehlende Testpflicht

Und wie handhabt es die Zeitarbeitsfirma "Pflegeagenten", bei der Andreas Meier angestellt ist? Die stellvertretende Geschäftsführerin Michaela Sommer bestätigt gegenüber rbb|24-Recherche, dass die Mitarbeiter nicht jedes Mal vor Arbeitsaufnahme an einem neuen Einsatzort getestet werden. Es gebe auch keine Verpflichtung dazu. Gut findet sie das nicht. Sie fordert deshalb, dass Zeitarbeits-Pflegekräfte grundsätzlich getestet werden, bevor sie neu in einer Klinik oder einem Pflegeheim tätig werden. Die Politik sollte das verbindlich festlegen.

Bis das geschehen ist, bietet Michaela Sommer von den "Pflegeagenten" ihren Beschäftigten nun an, dass sie sich jederzeit testen lassen können, die Kosten würde die Firma später erstatten.

Für Andreas Meier kommt das zu spät, er ist erstmal in Quarantäne und wird hoffentlich bald wieder gesund. Obwohl seine Erkrankung an Gesundheitsamt und Krankenkasse gemeldet wurde, berichtet er, habe bisher niemand danach gefragt, mit wem er zuvor Kontakt hatte, wo er eingesetzt war oder wen er während seiner Arbeit angesteckt haben könnte. Wenn es nicht bald eine Vorschrift zum Testen der Zeitarbeitspfleger vor jedem neuen Einsatzort gibt, wird er weiter zwischen Kliniken und Pflegeheimen wechseln – möglicherweise ohne vorher getestet zu werden.

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Beitrag von Jana Göbel

29 Kommentare

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  1. 29.

    Sehr gut, dass ihr diesen Bericht gemacht habt!! Ich finde diesen Zustand unhaltbar, schließlich geht es um Menschenleben. Ich meine, warum steht denn die Welt immer wieder still in unzähligen lockdowns? Damit sich die Krankheit nicht ungehindert ausbreiten kann (wie andere Viruserkrankungen wie Erkältungen sonst schon) um die schwachen und kranken zu schützen. Und genau zu diesen schwachen und kranken werden dann in direkten Kontakt Leute geschickt, die ungetestet sind und im Extremfall, so wie bei Andreas hier, corona positiv sind. Unfassbar.

  2. 28.

    Wenn es um Schulen geht, dann kam von der Politik schnell eine klare Ansage, nämlich schliessen.
    Ich wünschte mir, dass für Alten - und Pflegeheime genauso schnell eine klare Ansage gekommen wäre, nämlich FFP2 Masken-Pflicht und Tests für das Personal und Besucher.
    Weil diese Ansage fehlte, war die Leitung dieser Einrichtungen in der Pflicht, diese einzig wirksamen Maßnahmen umzusetzen.Manche waren sich sofort ihrer Verantwortung bewusst, und manche sind es bis heute nicht.

  3. 27.

    Ehrlich gesagt ist es mir egal, ob der, der den Virus einschleppt, eine angestellte oder geleaste Pflegekraft war/ist. Es geht in beiden Fällen gar nicht! Und noch was: Sklaventreiber gehören nicht nur in der Fleischindustrie abgeschafft...

  4. 26.

    Immer diese einfältigen Populismus Sprüche, was denken sie denn was denn die Ärzte, Pfleger und so weiter die ja nach ihrer Vorstellung danach weiterarbeiten dürfen, machen wenn alles zu ist.
    Die kommen weder zur Arbeit, noch was zu essen mehr, kein Material mehr geliefert, Strom und Heizung werden auch irgendwann versagen, lächerlich immer diese Forderung vom Lockdown.

  5. 25.

    Neben Leasingkräften und privaten Pflegekräften fallen auch pflegende Angehörige völlig durchs Netz. Und da geht es zum Einen um Infektionsschutz von Risikogruppen, letztlich aber auch darum, die Pflegebedürftigen durch Krankheit und Isolation nicht im Stich lassen zu müssen. Denn wer übernimmt Pflege und Betreuung dann?

  6. 24.

    Ganz recht. Ich arbeite in einem Pflegeheim. Wir haben keine Leasingkräfte und bislang zum Glück auch keinen Corona Fall bei den Bewohnern. Jedoch ist das reines Glück denn alle Mitarbeiter werden nur jeden 2. Tag getestet und aufgrund des Personalmangels sehr häufig erst NACH dem Dienst. Bleibt die Annahme, es geht beim Testen nur um das Protokoll. Es gibt Mitarbeiter, die privat Partys feiern und verreisen. Ja, immer noch! Die könnten potenziell ganz fix das Virus verbreiten. Unsere Bundeswehrsoldaten (sie unterstützen uns sehr und sind äusserst freundlich!!!!) werden täglich getestet, sind aber nie so nah am Bewohner wie wir Pflegekräfte. Wird da also unterschieden zwischen Staatsdiener und einfachen Angestellten???? Ganz klar: ja natürlich. Aber warum? Ich könnte endlos diese unsinnigen Verfahren weiter aufzählen, aber es macht keinen Sinn. Denn wer etwas ändern könnte, möchte es nicht weil es ihnen zu anstrengend ist. Nämlich die Geschäftsführung,Heimleitung, PDL.
    Traurig!

  7. 23.

    Also erstmal alles auf die Leasingkräfte zu reduzieren ist kompletter Schwachsinn. Da wo ich gerade im Einsatz bin, sind hauptsächlich das Stammpersonal positiv, NICHT wir Leasings. Und ohne uns, wären die meisten Pflegeheime bzw. Krankenhäuser aufgeschmissen. Also, nicht solche Thesen aufstellen, das ist gaaanz dünnes Eis.

  8. 22.

    Viele meine Freunde, Bekannten, Mitstudent*innen arbeiten in der privaten Pflege. Das heißt, wir sind nicht beim Pflegedienst, sondern privat angestellt von den Patienten. Seit vielen Jahren.
    Die Zupflegenden können sich Pflegedienste nicht leisten, greifen daher auf Student*innen zurück um 24h Pflege u. Assistenz gewähren zu können. Ansonsten müssten sie ihr "selbstbestimmtes" Leben aufgeben und ins Heim.
    Wir alle bekommen zur Zeit nicht mehr Lohn u. auch keine Tests, keine Schutzkleidung, keine Masken und geimpft werden wir aufgrund unseres Alters auch erst am Schluss.
    Es ist furchtbar, dass die Kranken- u. Pflegekassen den Patienten Geld überweisen und nicht nachfragen, wo das Geld landet und auch keine höheren Beträge wegen Corona bezahlen. Die
    Patienten haben nicht die finanziellen Möglichkeiten uns coronakonform auszustatten. Also verzichten wir auf Lohn und kaufen ffp2 Masken davon. Ich würde gerne aufhören auf die Art zu arbeiten, aber niemand übernimmt meine Klienten.

  9. 21.

    Ich arbeite als WBL in einer Pflegeeinrichtung. Bis Ende 2020 haben wir auf Zeitarbeiter komplett verzichtet um uns keinen Virus ins Haus zu holen. Vor jedem Dienstantritt wird jeder Mitarbeiter, von der Reinigungskraft bis zum Zeitarbeiter auf Corona getestet und darf danach erst seine Arbeit aufnehmen. Trotz ständiger Tests, eine Sicherheit gibt es nie.

  10. 20.

    Frau Kalayci hatte doch den Nagel schon auf den Kopf getroffen im letzten Jahr, Zeitarbeit in der Pflege stark reduzieren, am besten abschaffen. Da hört man nichts mehr von, so ist dass eben wenn man wo anders abkupfert, z.B. bei der Kanzlerin, ankündigen um den Bürger was bieten zu können und zeigen wie kompetent man doch ist, und immer wieder ankündigen, und wenn dass nicht reicht, noch mal ankündigen, bis Wahlen.

  11. 19.

    "Ein Lockdown der Gesamtgesellschaft ist nicht zielführend!! "

    Doch. Schließlich schützt man damit die Pfleger, Krankenschwester, Ärzte und sonstiges Personal sowie die "vulnerablen Gruppen", die in Privathaushalten leben.

  12. 18.

    Finde ich jetzt ehrlich gesagt etwas zu einfach gehalten, die ganze Diskussion hier.
    Es gibt keine Studien etc., wie Viren eingeschleppt werden in die Heime oder Krankenhäuser und ob Leasingkräfte daran maßgeblich beteiligt sind, oder nicht. Wenn jede einzelne Person in diesen hochsensiblen Bereichen sich an die Maßnahmen und Hygienekonzepte hält, und da ist es völlig egal ob es Eigen- oder Fremdpersonal ist, wäre diese Diskussion beinahe irrelevant. Es passiert aber immer wieder, dass Personen sich eben nicht an diese Maßnahmen halten und das geht gar nicht. Aber es ist null klar, ob dies bei Eigen- oder Leasingpersonal gehäufter auftritt.
    Und im Sinne des Eigenschutzes könnte man genauso unterstellen, dass das Leasingpersonal noch krasser auf die Einhaltung der Maßnahmen achtet, als die festangestellten Kolleg*innen, weil sie auch eine Familie zu Hause haben und sicher nichts aus Dienst A, B oder C mitbringen möchten.

  13. 17.

    Die Schuld nur bei z. Z. verantwortlichen Politiker zu suchen, ist ein Fehler. Das Problem liegt am gesamten System, welches Kliniken usw. und dessen Personal dazu zwingt, wirtschaftlich zu arbeiten. Da stehen oft riesige Firmen (-Geflechte) hinter, teilweise Aktiengesellschaften, die nach genau denselben Prämissen agieren und handeln wie Immobilien-, Öl-, Technologie-, Chemie-, oder Waffenkonzerne.
    Ein Beispiel wie es funktionieren könnte, wenn tatsächlich der Mensch im Vordergrund steht, und nicht die Wirtschaft, liefert Kuba.
    Bald sind Wahlen, bin schon gespannt, ob wir alle unsere Corona-Krisen-Lektion gelernt haben!

  14. 16.

    Zeitarbeit darf nicht überall verwendet werden. Jetzt haben wir es, das Ergebnis von zu viel Lobbyismus. Die Partei wählen kann ich euch nur raten. Die ist sehr gut.

  15. 15.

    Also die Verleiher werden sich da nach meinem Kenntnisstand wenig drum kümmern, die sind nur für die Rechnungsstellung zuständig. Und dass machen die bestimmt nicht schlecht, bei Stundenlöhnen die 30 % über den liegen die man als Festangestellter bekommt. Die haben schon so eine Macht, wenn die der Heimleitung sagen, Arbeitskleidung, Masken, Corona-Test etc. oder wir können niemanden schicken, dann passiert das auch, denn im Pflegenotstand ist man auf Zeitarbeit angewiesen, besonders Fachkräfte, die im Nachtdienst auf ca. 25 Euro/h kommen. Vor 30 Jahren wurde man völlig unterbezahlt als Leih-Sklave, heute sind viele Verleiher an der Börse, der Geiz hat sich ausgezahlt.

  16. 14.

    Hier gibt es nur eins zu sagen : Ach nee ?

  17. 13.

    Zeitarbeit bei Pflegekräften geht garnicht. Aber die Gier nach Geld schon!
    Der Bevölkerung wird immer mehr zugemutet aber die Arbeitgeber denken nicht daran. Es ist leicht zu sagen es passiert im Haushalt mit der Ansteckung. Klar, aber die Leute stecken sich auf Arbeit und in den Bahnen an und tragen es nach Hause. So liebe Regierung wird ein Schuh draus.!

  18. 12.

    Noch eine Anmerkung von mir, weil mich dieses Thema doch sehr wütend macht:
    Die Verantwortlichen, die dieses Procedere im Gesundheitswesen zulassen und damit billigen, sollten sich einen anderen Job suchen. Damit meine ich Herrn Weil als Bundesarbeitsminister und Frau Kalayci als Verantwortliche für Gesundheit in Berlin. Diese Zustände gehören umgehend als EINE Maßnahme zur Pandemiebekämpfung abgeschafft! Man muss sich also nicht wundern, weshalb die Infektionszahlen nicht sinken. Hier ist eine Erklärung dafür...PflegerInnen, die zwischen einzelnen Einrichtungen ungetestet pendeln und so zur Verbeitung unbewusst(weil meist ohne Symptome) beitragen. Sie gefährden also nicht nur die Risikopatienten und Erkrankten, sondern auch sich selbst und ihre Familien.

  19. 11.

    Aber dieser Missstand ist doch seit Monaten bekannt. Deshalb fordern ja Wissenschaftler, wie Matthias Schrappe und sein Autorenteam, Hendrik Streeck, Jonas Schmidt-Chanasit...... den hauptsächlichen und größtmöglichen Schutz der vulnerablen Gruppen. So lang dies nicht flächendeckend durchgeführt wird und Pflegeheime nicht ausreichend geschützt werden, werden die Zahlen der Neuinfektionen und Todesfälle hochbleiben. Ein Lockdown der Gesamtgesellschaft ist nicht zielführend!!

  20. 10.

    So wie in dem Fall ist es sehr oft.
    Das gleiche Problem ist beim Verkäuferi und auch bei Aufpackern. Viele Leute (oft Alte) haben den Schutz unter der Nase.
    Ich gehöre auch zu den Alten und ich verstehe es nicht das viele der Alten sich da keine Gedanken machen.

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