Minister-Beschluss - Priorisierung für Impfstoff von Johnson & Johnson aufgehoben

Mo 10.05.21 | 14:32 Uhr
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Eine Ärztin hält am 07.05.2021 eine Ampulle des Covid-19-Impfstoffs von Janssen (Johnson & Johnson) in einer Übergangswohneinrichtung für Geflüchtete in Essen in der Hand. (Quelle:dpa/Jonas Güttler)
Audio: Inforadio | 10.05.2021 | Bild: dpa/Jonas Güttler

Nach Absprache mit einem Arzt darf sich jetzt jeder mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson impfen lassen, der dies wünscht, allerdings ist er in erster Linie für über 60-Jährige empfohlen. Für bestimmte Gruppen wurden die Impfungen nun erstmal gestoppt.

Bund und Länder haben die Priorisierung für den Impfstoff von Johnson & Johnson (JJ) aufgehoben. Dies teilte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am Montag in Berlin mit. Voraussetzung seien eine ärztliche Aufklärung und eine individuelle Entscheidung über den Impfstoff, der wie Astrazeneca sehr selten zu schweren Nebenwirkungen führen kann.

In der Regel soll der Impfstoff des amerikanischen Herstellers künftig bei Menschen über 60 Jahren eingesetzt werden. Dies hatte die Ständige Impfkommission vorgeschlagen. Analog wie bei Impfungen mit dem Vakzin von Astrazeneca soll eine Impfung damit aber nach ärztlicher Aufklärung und individueller Risikoanalyse auch bei unter 60-Jährigen möglich sein. Das Besondere am Impfstoff von Johnson & Johnson ist, dass anders als bei den bisher zum Einsatz kommenden Corona-Impfstoffen nur eine Spritze davon zum vollen Schutz ausreicht.

Impfungen von Flüchtlingen und Obdachlosen ausgesetzt

Wegen der neuen Entwicklung im Zusammenhang mit dem JJ-Impfstoff hat der Berliner Senat am Montag die Impfungen in den Unterkünften von Flüchtlingen und Obdachlosen vorerst eingestellt. Dort war Johnson & Johnson eingesetzt worden. Man suche nach einer schnellen Alternative, um die Impfkampagne zügig fortzusetzen, teilte die Senatsverwaltung mit.

Die Empfehlung der Stiko bremst auch die Pläne des Berliner Senats aus, Schwerpunkt-Impfungen in sozialen Brennpunkten mit 10.000 Dosen Johnson & Johnson durchzuführen. Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci kündigte am Montag an, dass nur über 60-Jährige in den Brennpunkten JJ bekommen sollen, an die Jüngeren werde nun mRNA-Impfstoff verabreicht.

Spahn: Nebenwirkungen ernst nehmen

Spahn verwies auf Daten aus anderen Ländern, wonach es, wie auch beim Vakzin von Astrazeneca, zu Hirnvenenthrombosen gekommen sei. Diese Nebenwirkungen seien zwar sehr selten, müssten aber dennoch ernst genommen werden. Seriöse Daten aus Deutschland zu den Nebenwirkungen gebe es bislang nicht, so Spahn, denn man habe eben erst mit dem Einsatz des Vakzins begonnen. Es gebe aber Berichte etwa aus den USA, die ausgewertet würden und die zu der jetzigen Altersbeschränkung führten.

Erst in der vergangenen Woche hatten die Gesundheitsminister beschlossen, dass Corona-Impfungen mit dem Präparat von Astrazeneca künftig für alle möglich sind, wenn sich Impfwillige mit ihrem Arzt dafür entscheiden.

Spahn verwies auf Daten aus anderen Ländern, wonach es, wie auch beim Vakzin von Astrazeneca, zu Hirnvenenthrombosen gekommen sei. Diese Nebenwirkungen seien zwar sehr selten, müssten aber dennoch ernst genommen werden. Seriöse Daten aus Deutschland zu den Nebenwirkungen gebe es bislang nicht, so Spahn, denn man habe eben erst mit dem Einsatz des Vakzins begonnen. Es gebe aber Berichte etwa aus den USA, die ausgewertet würden und die zu der jetzigen Altersbeschränkung führten.

Erst in der vergangenen Woche hatten die Gesundheitsminister beschlossen, dass Corona-Impfungen mit dem Präparat von Astrazeneca künftig für alle möglich sind, wenn sich Impfwillige mit ihrem Arzt dafür entscheiden.

Spahn verwies auf Daten aus anderen Ländern, wonach es, wie auch beim Vakzin von Astrazeneca, zu Hirnvenenthrombosen gekommen sei. Diese Nebenwirkungen seien zwar sehr selten, müssten aber dennoch ernst genommen werden. Seriöse Daten aus Deutschland zu den Nebenwirkungen gebe es bislang nicht, so Spahn, denn man habe eben erst mit dem Einsatz des Vakzins begonnen. Es gebe aber Berichte etwa aus den USA, die ausgewertet würden und die zu der jetzigen Altersbeschränkung führten.

Erst in der vergangenen Woche hatten die Gesundheitsminister beschlossen, dass Corona-Impfungen mit dem Präparat von Astrazeneca künftig für alle möglich sind, wenn sich Impfwillige mit ihrem Arzt dafür entscheiden.

Spahn verwies auf Daten aus anderen Ländern, wonach es, wie auch beim Vakzin von Astrazeneca, zu Hirnvenenthrombosen gekommen sei. Diese Nebenwirkungen seien zwar sehr selten, müssten aber dennoch ernst genommen werden. Seriöse Daten aus Deutschland zu den Nebenwirkungen gebe es bislang nicht, so Spahn, denn man habe eben erst mit dem Einsatz des Vakzins begonnen. Es gebe aber Berichte etwa aus den USA, die ausgewertet würden und die zu der jetzigen Altersbeschränkung führten.

Erst in der vergangenen Woche hatten die Gesundheitsminister beschlossen, dass Corona-Impfungen mit dem Präparat von Astrazeneca künftig für alle möglich sind, wenn sich Impfwillige mit ihrem Arzt dafür entscheiden.

Erst 450.000 Dosen geliefert

Bislang sind 450.000 Dosen des JJ-Impfstoffs nach Deutschland geliefert worden. Die Lieferungen sollen nun zunehmen, für Juni und Juli sind laut Spahn zehn Millionen Dosen zugesagt.

Sendung: Radioeins, 10.05.2021, 10:30 Uhr

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53 Kommentare

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  1. 53.

    Naja- eher ungenau. Ich vermied jegliche Anspielungen auf diese unsäglichen Neiddebatten jeder Art. Der Post bezieht sich ausschließlich auf die beiden Wirkstoffe und die Akzeptanz dieser in Teilen der Bevölkerung aufgrund verfehlter politischer Informationspolitik.
    Hier ein Jung vs. Alt draus zu machen, zeugt von offensichtlich nicht vorhandener Lesekompetenz und dem Willen, Postings, aus welchen perfiden Gründen auch immer, nach seinem Gusto umzudeuten.
    In einfacher Sprache: Du schreibst Blödsinn!
    Es gehört einiges dazu, mich zu verärgern. Wer es schaftt, bekommt auch was geboten.

  2. 52.

    Stimmt, habe den Kern Ihres Kommentars nicht verstanden, weil er so nicht ganz zutrifft.

    Prio 3, die jetzt mit dran ist, kann genauso den Impfstoff wählen.
    (Wenn man das Glück hat, einen Termin zu ergattern!)

    Natürlich ist die große Impfstoffknappheit ein Riesenproblem!

    Daher werden ja auch die "fraglichen" Impfstoffe beim Hausarzt angeboten, um eher auf individuelle Fragen eingehen zu können. Eine Risiko-Nutzen-Abwägung mit Unterstützung finde ich sehr wichtig! (z.B. viele Kontakte berufsbedingt)

    P.S. Ich unterstelle einigen Mitbürgern, dass diese Astra ablehnen, da man erst nach ca. 14 Wochen seine Grundrechte zurückbekommt! Ob Ü60 oder U60!
    Mal schauen, wie der Andrang für die einmalige Impfung von JJ sein wird!
    Spielt da dann noch ein evtl. Thrombose-Risiko eine Rolle?

  3. 51.

    So weit ich das in Erinnerung habe gibt Biontech für U 60 und für Ü 60 nur bei Vorerkrankungen. Außerdem können sich U 60 auch mit AstraZeneca impfen lassen. Bei Moderna gibt es glaube ich gar keine Alterbeschränkung. Ich wollte und möchte Sie weder beleidigen noch diskreditieren. Mir geht es einzig und allein darum, dass sich nicht die Altersgruppen untereinander streiten. Die Misere hat uns die Politik eingebrockt, in dem nicht genug unterschiedlicher Impfstoff für ALLE da ist. Und dieses Problem liegt weder an U 60 noch an Ü 60.

  4. 50.

    Wird Zeit allen alles zu ermöglichen. Ab Juni soll es ja sein. Und die EU kauft kein AZ mehr.

  5. 49.

    Also ich halte nichts von dieser Generationsdiskussion,wir müssen da gemeinsam durch.
    Es ist übrigens ein Trugschluss ,dass ü60 nicht auch Berufstätige sind. Ich persönlich war bis Ende Dez.2020 auch ungeimpft voll berufstätig mit Publikumskontakt
    und bin erst sein Jan. 21 nach 46 Berufsjahren in Rente.
    Bin in der Impfprio 3 und habe mich bei meinem Doc nach Beratung mit ihm für Astrazeneca auf seine Impfwarteliste setzen lassen. Das Grundproblem ist der generelle Impfstoffmangel und das Impf- und Informationschaos.

  6. 48.

    Lieben Dank.
    Ja,es dauert aber mit Beginn der Prio 3 waren ja auch längst noch nicht alle Impfwilligen der Prio 1+ 2 durch.
    In die Prio 3 sind auch zusätzliche Personenkreise aufgenommen wurden,z.B. die Bewohner der sog. Brennpunkte,die ursprünglich J&J bekommen sollten. Das soll ja nun genauso vorrangig wie AZ an ü 60 verimpft werden,also auch nicht weiter an Obdachlose und Flüchtlinge? Von J&J braucht man nur 1 Impfung. Ob den nun die Hausärzte oder Impfzentren bekommen,ist mir nicht klar. Und was heute verkündet wurde ,kann sich morgen schon wieder erledigt haben.Der Vertrag mit AZ wurde lt.Info von gestern von der EU nicht verlängert. Ob und welche Auswirkungen das für uns hat,muss sich auch erst noch zeigen.

  7. 47.

    „ In der Regel soll der Impfstoff des amerikanischen Herstellers künftig bei Menschen über 60 Jahren eingesetzt werden. Dies hatte die Ständige Impfkommission vorgeschlagen. Analog wie bei Impfungen mit dem Vakzin von Astrazeneca soll eine Impfung damit aber nach ärztlicher Aufklärung und individueller Risikoanalyse auch bei unter 60-Jährigen möglich sein.“

    Haben Sie nicht verstanden was das heißt? Das Risiko liegt voll bei den Jüngeren. Was vor einem Jahr war, ist doch egal. Warum nehmen die Älteren jetzt nicht AZ und JJ? Solidarität muss von allen kommen.

  8. 46.

    Ich verbitte mit diese persönlichen Angriffe und Unterstellungen. Ich hinterfrage nur, was die Regierungen da entschieden haben. Die Empfehlungen der Impfkommission werden missachtet. Warum frage ich Sie? Weshalb die Wahlmöglichkeit ab 60 und nicht unter 60? Weshalb dürfen die unter 60 nur die für sie laut Kommission nicht empfohlenen Impfstoffe bekommen? Und die über 60 haben freie Auswahl.

    Sie versuchen hier andere Meinungen zu diskreditieren, in dem Sie permanent auf Generationen abstellen, das ist unredlich

  9. 45.

    Bei Ihrer Einstellung hätte ich Ihnen gern eine Besichtigung in Pflegeheimen gegeben, wo in kürzester Zeit 10 bis 20 Bewohner an Corona gestorben sind. Und die "Alten" die Sie hier so kritisieren, haben Ihnen hier das Leben ermöglicht. Zählen eigentlich Ihre Eltern und Großeltern mit in Ihre Kritik? Und Sie sollten sich mal fragen, wer der sie fehlenden Impfstoffe zuständig ist. Ich verzichte gern auf meine Impfung, damit Sie sich wieder frei und unbekümmert bewegen können. Und noch eins, meine Frau arbeitet in einem Pflegeheim dort sind bisher 5% der Angestellten geimpft. Aber wie gesagt, wir verzichten gern zu Ihren Gunsten.

  10. 44.

    Seit einem Jahr gibt es immer mehr Einschränkungen für Jüngere aus Solidarität für Ältere. Zum Dank bestehen die Ü60 weiterhin größtenteils auf Biontech, während die Jüngeren zwar die anderen dürfen aber höhere Risiken in Kauf nehmen müssen.

    Die Jüngeren müssen Arbeiten oder sollen zur Schule um die Gelder für die enormen Kosten zu erwirtschaften, dafür müssen sie viele Kontakte zu Fremden eingehen, währen gerade die Älteren ohne Arbeit problemlos ihre Kontakte einschränken könnten. Dies war wohl politisch nicht gewollt, da dies die Wähler der Altparteien sind. Nur dumm für die Altparteien das auch die 18-60jährigen wählen dürfen und hoffentlich ihr Recht nutzen werden.

  11. 43.

    Ich drücke Ihnen die Daumen, das es schnell klappt. Leider sind die Wartezeiten auf die Termine sehr lange. Ich bin vor 3 Tagen geimpft worden (Prio Gruppe 2). Es geht (langsam) voran.

  12. 42.

    Das Einzige, was Sie können ist über die Ü 60 zu meckern. Hören Sie auf die Älteren für das politische Versagen verantwortlich zu machen. Und wo haben Sie eigentlich die Weisheit her, dass die Ü 60 freie Auswahl haben? Sind Sie wirklich der Ansicht, dass Ihnen die Ü 60 den Impfstoff wegnehmen? Dann können Sie mir nur noch leid tun. Warum wenden Sie sich nicht an die Politik, bevor Sie auf die Ü 60 neidisch sind? Und nur zur Info, ich bin auch noch nicht geimpft. Aber irgendwann vielleicht doch, hoffe ich jedenfalls.

  13. 41.

    Sie sprechen mir aus dem Herzen.
    Und dieser ganze Hickhack bei weiterhin bestehendem Impfstoffmangel führt zu einem fürchterlichen Gegeneinander der Generationen. On Top packten unsere Politker dann noch die Diskussion über die Rückgabe der Grundrechte für Vollgeimpfte und verschärfen damit das aufgeladenen Klima in der Gesellschaft. Das darf doch wirklich nicht wahr sein.
    Wahlkampf pur ohne Rücksicht auf die Folgen und die wirklichen Probleme beim Thema impfen bekommen sie nicht in Griff. Leider sind natürlich mittlerweile viele in der Bevölkerung so genervt und dünnhäutig,dass dieses Impf- und Informationschaos wie eine Lunte wirkt,die immer kürzer wird.Vertrauensvolle und verlässliche Politik sieht anders aus.

  14. 40.

    "Lasst den Jungen ein bisschen Biontech übrig."
    Das stimmt,habe den Artikel auch grad gelesen.
    Ich warte ja noch auf meine Impfung ( Prio 3)
    Und habe mich bei meinem DOC bewusst für Astrazeneca auf die Impfwarteliste setzen lassen.
    Wenn das Risiko für mich mit meinen fast 65 geringer ist,muss ich doch den Jüngeren nicht die Chance nehmen,dass für sie nicht genügend verträglicher Impfstoff vorhanden ist. Leider haben wir das Problem auch nur,weil immer noch Impfstoffmangel herrscht und trotzdem Druck ausgeübt wird,sich impfen zu lassen,auch durch die Rückgabe der Grundrechte an Durchgeimpfte. Damit hätte man warten sollen,bis genügend Impfstoff für alle da ist und es schneller geht. Die Impfungen sollen schwere Erkrankungen verhindern einen hundertprozentigen Schutz gibt es nicht.

  15. 39.

    Hallo RBB,

    ich habe irgendwo gelesen, dass ein neuer Biontech-Impfstoff für Menschen ab 12 Jahren im Juni zugelassen werde; eine Priorisierung hierfür solle erst im August aufgehoben werden. Könnten Sie darlegen, wer bei der Impfung hiermit anfangs die oberste Priorität haben soll? Jugendliche oder Senioren?

  16. 38.

    Spannender Spiegelartikel: "Lasst den Jungen ein bisschen Biontech übrig." Einfach nur traurig, wie wenig Solidarität es mit Menschen unter 60 Jahren und vor allem Frauen gibt...

    https://www.spiegel.de/wirtschaft/lasst-den-jungen-ein-bisschen-biontech-uebrig-a-bab9b469-4521-4e55-b908-e31859b02035

  17. 37.

    Aber wo liegt hier denn das eigentliche Problem? Bei #16 "Olli" werden angeblich die Ü 60 bevorteilt. Dann kommen wieder die Ü 60 und sagen:"Ich bin immer noch nicht geimpft". Die gegenseitigen Vorwürfe unter den Altersgruppen bringt keinen weiter. Das grundlegende Problem ist, dass nicht genügend verschiedene Impfstoffe in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen. Und dieses Desaster hat Herr Spahn zu verantworten. Und so bleibt eben nur der Schlingerkurs des Ministers. Es hilft der Gesellschaft nicht weiter, wenn der Eine auf den Anderen zeigt. Und diese Kommentare findet man hier zu Hauf. Bleibt gesund und irgendwann sind wir ( hoffentlich) alle geimpft.

  18. 36.

    Ich kann AZ und JJ nicht wählen, weil mein Hausarzt nicht impft und andere Praxen Wartelisten haben. Außerdem bekomme ich bei fremden Ärzten keine individuelle Beratung. Impfzentren bieten es nicht an bzw. Pfizer und Moderna bekomme ich nicht, weil der Staat mir das noch verwehrt. Also, was soll diese Impfkampagne?

  19. 35.

    Meine Nachbarn wurden angeschrieben, Termin vereinbart, geimpft. Ich kurz vor 60 J. werde nicht angeschrieben, kein Termin, keine Impfung. Stattdessen werden Flüchtlinge und Obachlose geimpft. Mit mobilen Impfteams. Dieser Senat hat sowas von fertig.

  20. 34.

    Genau. Die Empfehlungen der Wissenschaftler werden mal als Argument benutzt, mal ignoriert. Und die Älteren haben freie Auswahl. Die Jüngeren werden vor die Wahl gestellt, noch länger zu warten oder auf eigenes Risiko AZ und JJ zu nehmen. Da viele zu ihnen unbekannten Ärzten gehen ist das wirklich eigenes Risiko. Während die Älteren wieder mal privilegiert werden.

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