Jugend- und Interimscoach der Profis - Trainer Marco Grote verlässt Union Berlin

Do 23.01.25 | 15:37 Uhr
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Marco Grote, U19-Trainer von Union Berlin. Quelle: imago images/Fotografie73
Bild: imago images/Fotografie73

Fußball-Trainer Marco Grote verlässt Union Berlin am Saisonende. Er sicherte dem Klub als Interimstrainer der Profis in der letzten Saison den Klassenerhalt.

"Es waren dann drei sehr herausfordernde, emotionale und erfolgreiche Jahre, die wir in der anstehenden Rückserie in der DFB-Nachwuchsliga auch genauso zu Ende bringen wollen", sagte der 52-Jährige, der mittlerweile wieder in der Jugendabteilung des Vereins arbeitet, einer Mitteilung des Bundesligisten zufolge.

Gründe für Trennung unklar

"Ich werde diesen besonderen Verein Union, die Spieler, die Fans, Köpenick, die Menschen um den Verein und die vielen Mitarbeiter niemals vergessen und im Herzen bewahren", fuhr der Trainer der U19 der Köpenicker fort.

Grote war gemeinsam mit seiner Co-Trainerin Marie-Louise Eta in der vergangenen Saison zweimal bei den kriselnden Profis eingesprungen: Nach den Trennungen von Urs Fischer und Nenad Bjelica. Mit Grote und Eta an der Seitenlinie sicherten sich die Berliner am 34. Spieltag erst in letzter Minute den Klassenerhalt.

Gründe für die Trennung und Grotes nächsten Karriereschritt teilte Union Berlin nicht mit.

Sendung: DER TAG, 23.01.25, 18 Uhr

7 Kommentare

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  1. 7.

    Gute Entscheidung, alles Gute.

  2. 6.

    Danke Marco Grote für die tolllen Leistungen in der letzten Saison.
    Die Verhinderung des drohenden Abstiegs wird für immer mit ihm verbunden sein!

    Viel Glück im neuen Job, wo auch immer der sein wird - hoffentlich nicht in Bochum :)

    Es verbietet sich über die Gründe der Trennung zu spekulieren. Es scheint ja eine sehr harmonische Trennung zu sein.Also nochmal: Danke und toi, toi, toi

  3. 5.

    Schade, dass erfolgreiche U 19 Trainer oft kein Vertrauen bei den Profis bekommen und mal mehr dürfen, als nur kurzfristige Interims - Lückenfüller zu sein. Man hätte ihm auch im Sommer anstelle von Bo Svenson mal die Möglichkeit gehen können, sich zu beweisen. Aber das ging Oliver Reiß bei Hertha ja ähnlich. Auch ein Guter, der dann lieber weg gegangen ist.

  4. 3.

    Vielen Dank für die Arbeit und viel Erfolg! Wo auch immer es ihn hinverschlägt, er bleibt "Fußballgott".

  5. 2.

    Vielen Dank für die Arbeit und viel Erfolg! Wo auch immer es ihn hinverschlägt, er bleibt "Fußballgott".

  6. 1.

    Grade noch rechtzeitig!

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