Ein Tief könnte am Wochenende zu schweren Niederschlägen führen - vor allem in Polen und Tschechien. Auch in Brandenburg könnte es stark regnen. Es sind aber noch verschiedene Szenarien möglich. Nun hat das schwere Tief einen Namen: "Anett".
Wassermelonen im märkischen Sandboden anzubauen, ist kein leichtes Unterfangen. Attila Puszti hat es dennoch geschafft. Der Ungar ist nun der einzige Melonenbauer in Brandenburg. Die Nachfrage kann er kaum befriedigen. Von Jennifer Lichnau und Philipp Rother
Sie gehört zu Brandenburg wie kaum ein anderes Gemüse: die Kartoffel. Im Spreewald hat schon die Ernte begonnen - und die Frühkartoffel ist mit ihrer dünnen Haut ziemlich anspruchsvoll, berichtet Nico van Capelle.
Der Brandenburger Ministerpräsident spricht auf dem Bauerntag in Cottbus - und präsentiert sich als Gegenspieler der Ampel-Regierung. Der Bauernverband zeigt sich erfreut über Woidkes Unterstützung - und erneuert seine Forderungen an den Bund.
Wenn der Jetstream aus dem Takt gerät, gibt es sehr viel Regen - und dann wieder lange nichts. "Blockadewetter" nennt sich das. Unter dem Strich bleiben die Äcker in Brandenburg auch so viel zu trocken. Die Bauern ringen um Strategien. Von Andreas Heins
Auf der Brandenburgischen Landwirtschaftsausstellung im havelländischen Paaren/Glien präsentiert sich die Branche ab Donnerstag in ihrer Breite. Welche Themen treiben die Bauern aktuell um? Ein Überblick. Von Amelie Ernst
Brandenburgs Bauernpräsident Henrik Wendorff erklärt im rbb24-Interview, warum Flächenbesitz für die Bauern so wichtig sei - seit 2022 gilt ein Verkaufsstopp von Flächen des Bundes. Er kritisiert Verpachtung auf kurze Zeit zu hohen Preisen.
Spargel ist schon seit einigen Wochen auf dem Markt, offiziell ist die Saison in Brandenburg am Donnerstag eröffnet worden - wesentlich früher als erwartet. Die Preise für die Stangen werden in den kommenden Wochen fallen.
Erneut haben Bauern und Spediteure am Freitag in Berlin protestiert. Jedoch blieb der Zustrom zur Sternfahrt wesentlich kleiner als bei den Protesten im Januar.
Bauern und Spediteure setzen am Freitag ihre Proteste gegen die Regierungspolitik fort. Bereits am Donnerstag wurden einige Straßen rund um das Berliner Regierungsviertel gesperrt.
Aus Protest gegen die EU-Agrarpolitik blockieren polnische Bauern seit Sonntag Übergänge an der deutsch-polnischen Grenze. Der Verkehr auf der A12 Richtung Polen wird kurz vor der Grenze abgeleitet. Ein Verkehrs-Chaos ist bis dato ausgeblieben.
Henrik Wendorff wurde auf dem 14. Landesbauerntag als Präsident wiedergewählt. Die Unruhen der letzten zwei Monate und seine Strategie der Deeskalation einen den Verband. Der Kampfgeist der Landwirte für ihre Forderungen ist dennoch groß. Von Katrin Neumann
Seit Monaten demonstrieren Landwirte gegen Auflagen, Bürokratie und vor allem den Wegfall von Subventionen, unter anderem beim Agrardiesel. Nun zeigt sich der Bauernverband gesprächsbereit - auch weil die Proteste radikaler werden.
Bei Bauernprotesten sind fünf Menschen durch ungesicherte Gülle- und Misthaufen auf der Fahrbahn verletzt worden. Der Landesbauernpräsident reagiert mit Kritik. Auch anderswo in der Region gingen am Montag die Aktionen von Landwirten weiter.
Polnische Landwirte haben aus Protest gegen die EU-Agrarpolitik die A12 auf polnischer Seite für 24 Stunden blockiert. Teile der Autobahn waren deshalb auch bei Frankfurt (Oder) für Pkw und Lkw gesperrt. Der Verkehr fließt wieder.
Mit Traktoren haben Landwirte über mehrere Stunden teilweise illegal zwei Tanklager in Ostbrandenburg abgeriegelt. In Frankfurt gab es zudem in der bereits achten Woche in Folge Blockaden und Proteste gegen die Politik, diesmal am Finanzamt.
Die Brandenburger Landesregierung plant seit 2020 ein Agrarstrukturgesetz, um den Verkauf landwirtschaftlicher Flächen an Spekulanten einzudämmen. Statt eines beschlussfähigen Entwurfs gibt es zum Ende der Legislaturperidoe Streit in der Koalition. Von Andreas B. Hewel und Michael Schon
Seit über drei Jahren kämpfen Behörden und Anwohner in Brandenburg gegen die Afrikanische Schweinepest. In einigen Teilen sogar mit großem Erfolg. In Oder-Spree wurde ein Jahr lang kein Fall mehr festgestellt. Jetzt sollen weitere Einschränkungen fallen.
Immer wieder mischen sich unter die Demonstranten für Vielfalt und Buntheit Gruppen, deren Demokratieverständnis zweifelhaft ist. Was bewegt sie? Unterwandern sie das Demokratie-Engagement? Von Thomas Bittner
Seit Sonntagabend haben Bauern das Logistiklager einer Supermarktkette in Lübbenau blockiert. Die Veranstaltung war nicht angemeldet. In Märkisch-Oderland wurde der Verkehr an zwei Grenzübergängen nach Polen behindert.
In Kyritz sind bei einer Demonstration gegen Rechtsextremismus unterschiedliche Gruppen aufeinander getroffen. Die Stimmung war teilweise angespannt. Wer war dabei - und mit welchen Motiven? Von Jenny Lichnau
Der Lokführer-Streik hatte wohl Auswirkungen auf die Grüne Woche. Die Veranstalter haben nach eigenen Angaben weniger Gäste als im Vorjahr gezählt. Allerdings hat die Messe dieses Jahr auch einen unerwarteten Aufmerksamkeitsschub bekommen.
Der Agrarökonom Achim Spiller wirft der Agrarlobby eine Blockadehaltung vor. Im Interview spricht er über eine Neuausrichtung der Landwirtschaft für mehr Nachhaltigkeit statt weiterer Zugeständnisse bei Subventionen.
Seit Jahren demonstriert das Bündnis "Wir haben es satt" immer zur Grünen Woche für eine ökologische Landwirtschaft. In diesem Jahr allerdings prägen andere Bauernproteste die Agrarmesse.
Tausende Menschen werden am Samstag bei der "Wir haben es satt"-Demo in Berlin erwartet. Auch Landwirt Valentin Kätzl, der im Oderbruch Gemüse anbaut, wird teilnehmen. Er hat das Gefühl, bei seiner Arbeit zunehmend überwacht zu werden.
Die Bauern haben den Grüne-Woche-Auftakt zum erneuten Protest genutzt: Rund um das Messegelände in Berlin-Westend kam es zu Verkehrsbehinderungen. Wie in Berlin-Mitte, wo Spediteure aus Protest Fahrzeuge platziert haben.
Eigentlich ist die Grüne Woche purer Spaß: Tiere streicheln, Häppchen futtern, Trecker gucken. Doch dieses Jahr ist alles anders: Die Bauernproteste haben die Probleme der Branche ans Licht gezerrt. Die Grüne Woche bekommt das zu spüren. Von S. Schöbel
Nach den Landwirten mit ihren Traktoren protestiert die Speditionsbranche mit ihren Lastern gegen die Politik der Ampel-Regierung. Seit Donnerstagfrüh fahren Lkw aus ganz Deutschland nach Berlin. Behinderungen gab es bislang vor allem in Brandenburg.
Sollte es keine Wende beim Streik um den Agrardiesel gehen, drohen Landwirte mit weiteren Protesten ab Montag. Bauernverbandspräsident Rukwied sprach von einem "Vorbeben" in der vergangegen Woche. Derweil sucht die Politik nach Lösungen.
Wenn am Donnerstagabend die Grüne Woche in Berlin beginnt, werden dort auch die Bauernproteste Thema sein. Beim Presserundgang erneuerte Bauernpräsident Rukwied seine Kritik - und schloss neue Proteste nur zum Start der Messe aus.
In der Nacht von Sonntag auf Montag rollten Kolonnen laut hupender Traktoren und Lkw durch Berlin. Für die Menschen, die an den Zufahrtsrouten der Sternfahrer leben, war die Nacht kurz und laut. Von Yasser Speck
Großdemonstration am Brandenburger Tor: Tausende Landwirte haben die Bundesregierung aufgefordert, die geplanten Subventionskürzungen zurückzunehmen. Bundesfinanzminister Lindner wurde ausgebuht, hielt aber an seinem Kurs fest.
+++ Lkw-Fahrer zu Sternfahrt aufgerufen +++ Gespräch von Ampel-Spitzen und Bauernvertretern ohne Ergebnis +++ Demonstranten zünden Pyro und werden festgenommen +++ Buhrufe für Lindner bei Rede +++ Alle Entwicklungen im Liveticker
Gegend um Straße des 17. Juni und Großen Stern bereits am Sonntagabend gefüllt +++ Großdemo für Montag angekündigt +++ Brandenburger Bauern wollen auch kommende Woche protestieren +++ Alle Entwicklungen im Liveticker
Der Protestwoche folgt am Montag das große Finale in Berlin: Tausende Landwirte machen sich auf den Weg zum Brandenburger Tor. Das wird den Berufs- und auch den Feierabendverkehr stark behindern. Bereits am Sonntagabend stauten sich die Traktoren.
Nach der "Correctiv"-Recherche geht eine Empörungswelle durch Deutschland. Ex-Bundestagspräsident Wolfgang Thierse und Ex-OB von Frankfurt (Oder) Martin Patzelt diskutieren darüber, was daraus für die Demokratie folgt.
Die Brandenburger Bauern organisieren ihre Proteste auch bei WhatsApp. Die Gruppe von "Land schafft Verbindung" steht jedem offen. Auch unser Reporter Max Ulrich ist beigetreten und bekam neben Infos zu den Protesten auch Verschwörungen und rechte Memes. Von Max Ulrich
Die Bauern-Proteste steuern auf einen weiteren Höhepunkt zu: Zu einer Großkundgebung werden am Montag in Berlin Tausende erwartet. In der Hauptstadt ist erneut mit massiven Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
Die Proteste der Bauern haben sich in Brandenburg am Donnerstag auf Cottbus konzentriert. Dort war Bundeskanzler Scholz bei der Einweihung des neuen Bahnwerks. Scholz und die Landespolitiker setzten auf Dialog, konkrete Zusagen aber gab es nicht.
Die Bauernproteste sind legitim und haben politisch Erfolg.Sie sind auch Wutausdruck der Landbevölkerung gegen die Ampel. Die AfD und ihre rechtsextremen Bündnisgenossen nutzen das für ihren Vormarsch in der ostdeutschen Provinz. Eine Analyse von Olaf Sundermeyer
Am Mittwoch wollen Landwirte wieder den Verkehr lahmlegen. Die Bauernvereinigung LsV hat angekündigt, alle Autobahnauffahrten in Brandenburg mit mindestens je zwei Traktoren abzusperren. Die Entwicklungen am Dienstag im Liveticker
Am Montag haben tausende Landwirte den Verkehr in Teilen Brandenburgs stark beeinträchtigt. Auf kleinerer Flamme gehen die Proteste auch am Dienstag weiter - und für Mittwoch zeichnen sich erneut größere Verkehrseinschränkungen ab.
Trecker-Blockaden und Protest-Korsos - wie wirkt die Mobilisierung der Bauern in der Region? Wie reagieren die Berliner und Brandenburger auf den Protest? Der rbb sendet nach dem ARD-Brennpunkt zu den bundesweiten Protesten ein regionales Spezial.
Auf den größeren Straßen in Brandenburg geht aufgrund der Bauernproteste wenig bis gar nichts. Es regiert die Wut der Landwirte auf die Ampel-Koalition. Doch auch Protest sollte Grenzen haben. Ein Kommentar von Andreas Oppermann
Die Proteste der Bauern gegen die Streich-Pläne der Ampel-Regierung gehen weiter. Ein Gespräch mit dem Agrarökonomen Klaus Müller vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung über die aktuelle wirtschaftliche Lage der Landwirte.
Trotz der Zugeständnisse der Ampel machen die Bauern ernst: In Brandenburg und Berlin wollen Tausende mit ihren Traktoren den Verkehr massiv beeinträchtigen. Warum die Wut groß ist und wo mit Staus gerechnet werden muss, fasst Efthymis Angeloudis zusammen.
Hinweise deuten laut Innenministerium darauf hin, dass Vertreter der AfD sowie des Dritten Weges die Bauernproteste unterwandern wollen. Demonstrationen sind für Montag geplant. Der Bauernpräsident warnt vor einer Vereinnahmung durch Rechte.
Die Ampel-Koalition lenkt beim Streit um Agrar-Kürzungen ein - allerdings nicht weit genug, kritisieren die Bauern. Sie wollen an ihren Protesten am Montag festhalten. Scharf kritisiert wurde eine Blockadeaktion von Bauern gegen Vizekanzler Habeck.
Die Ampel-Regierung streicht den Landwirten nun doch nicht die Kfz-Steuerbefreiung. Beim Agrardiesel soll die Subvention schrittweise sinken. Die Bauern aber wollen sich nicht auf Kompromisse einlassen und weiter protestieren.
Brandenburgs Landwirte sind wegen drohender Subventionskürzungen durch die Ampel-Regierung aufgebracht. Sie bereiten sich auf erneute Demonstrationen in Berlin vor. Unterdessen könnten vergangene Protestaktionen ein Nachspiel haben.
Landwirte aus ganz Deutschland sind mit ihren Traktoren nach Berlin gekommen, um gegen Sparpläne der Bundesregierung zu protestieren. Agrarminister Cem Özdemir stellte weitere Beratungen der Regierung in Aussicht.
Die Traktoren rollen wieder nach Berlin: Der Deutsche Bauernverband will am Montag gegen die Sparpläne der Bundesregierung demonstrieren. Die ersten Traktoren sind bereits am Sonntagabend in Berlin angekommen.