Maul- und Klauenseuche -

Rund zweieinhalb Wochen nach dem Ausbruch der Maul-und Klauenseuche in Brandenburg ist der Transport von Rindern, Schafen und anderen gefährdeten Tieren in Berlin ab Dienstag wieder erlaubt.
"Die Bezirke planen keine erneute Verlängerung der Allgemeinverfügungen zum Stand-Still, da zwischenzeitlich die klinischen und virologischen Untersuchungen in allen Berliner Betrieben mit negativen Ergebnissen abgeschlossen wurden", teilte eine Sprecherin der Senatsverwaltung für Justiz mit.
Ausnahmen bestehen demnach weiter für Bezirke in der Schutz- und Überwachungszone. Nach Angaben der Senatsverwaltung für Verbraucherschutz liegen Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg vollständig innerhalb der Überwachungszone. In Lichtenberg liegt auch der Tierpark Berlin, der weiterhin vorsorglich geschlossen ist.
Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche wurde am 10. Januar in einer Büffel-Herde in Hönow im Landkreis Märkisch-Oderland entdeckt. Seitdem gab es keinen weiteren bestätigten Fall. In Brandenburg wurde das Transportverbot für Tiere bereits am 18. Januar aufgehoben.
Sendung: rbb 88.8, 28.01.2025, 7:30 Uhr