Schnelltestzentren in Berlin - Ein kleiner Abstrich für die Nase, ein großes Geschäft für die Testzentren

Fr 28.05.21 | 15:51 Uhr
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Corona-Schnelltestzentrum am Mehringdamm 44 in Berlin-Kreuzberg im Mai 2021. (Quelle: rbb/Ralf Ayen)
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Audio: Inforadio | 28.05.2021 | Jenny Barke | Bild: rbb/Ralf Ayen

Einst waren sie Wettbüros, Nagelstudios oder Spätis: Betriebe, die in der Pandemie schließen mussten, feiern ihr Comeback als Corona-Testzentren. Viele rettet es vor dem Ruin, doch Kontrollen gibt es kaum. In NRW wurden nun Betrugsfälle nachgewiesen. Von Jenny Barke

Die Kneipe Kohlenquelle im Prenzlauer Berg hat umgeräumt: Vor Corona standen hier Biertische. Jetzt steht Barkeeper Moritz nicht mehr hinter dem Tresen, sondern hinter Plexiglas und erklärt den Ankommenden, wie der Corona-Schnelltest abläuft. Seit gut vier Wochen ist die Bar ein Schnelltestzentrum, das Konzept hat sie gerettet. "Wir sind sehr dankbar, dass wir das machen konnten, das hilft ungemein. Gerade als die Hilfszahlungen ausgesetzt wurden, war das die Rettung in der Not", sagt Moritz.

In Berlin gibt es mittlerweile über 1.200 Testzentren, pro Woche kommen nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) 150 hinzu. Tendenz steigend: Mit jedem Öffnungsschritt in Richtung Freiheit rechnet die KV mit noch mehr Anträgen, schon jetzt kommt sie kaum hinterher. Die Nachfrage bestimmt das Angebot. Für die Betriebe, die teils monatelang wegen Corona geschlossen hatten, ist die Einrichtung eines Testzentrums ein lukratives Geschäft: Der Bund zahlt pro Test zwölf Euro und weitere sechs Euro Materialkosten.

Eigentlich betreibt Tatiana Myk, hier im Mai 2021, in Prenzlauer Berg ein Nagelstudio. In den vergangenen Wochen hat sie mit ihrem Mann, dem Rechtsanwalt Benjamin Myk, sieben Testzentren eröffnet. Ihre Test-Kette CoBusters besuchen täglich bis zu 2.000 Berliner:innen.(Quelle: rbb/Jenny Barke)
Bild: rbb/Jenny Barke

Senat überprüft schriftliche Anträge - dann kann es losgehen

Tatiana Myk ist Betreiberin eines Nagelstudios ganz in der Nähe der Kneipe Kohlenquelle. Sie hat zusammen mit ihrem Ehemann, Rechtsanwalt Benjamin Myk, bereits sieben Testzentren eröffnet, ihre Test-Kette nennt sich "CoBusters", wie die Covid-Jäger. Auch sie wollte endlich wieder Geld verdienen und eine Beschäftigung haben.

Und als Kosmetikerin ärgerte sie sich darüber, wie schlecht sie in einigen Testzentren behandelt wurde: "Sie stecken die Stäbchen zu tief rein, sie verletzen die Testenden, sie wissen nicht, was sie machen." Sie wollten es besser machen, stellten sogar eine Ärztin ein, die die Corona-Test-Schulungen mit den Mitarbeitern durchführt.

Sie stecken die Stäbchen zu tief rein, sie verletzen die Testenden, sie wissen nicht, was sie machen.

Tatiana Myk, Kosmetikerin

Der Senat bietet ebenfalls Schulungen an. Jeder, der ein Testzentrum öffnen möchte, muss diese vorher abgeschlossen haben. Meist dauert sie nicht länger als eine Stunde. Zuvor müssen sich die Betreiber bewerben.

Doch das sei einfach, sagt Benjamin Myk. Der Senat wolle nur ein schriftliches Hygiene- und Testkonzept, dazu Skizzen und Fotos der Räumlichkeiten. Er lobt das System: Nach einer kurzen Prüfung standen ihre Testzentren auf der Webseite test-to-go.berlin. Doch seiner Meinung nach würden viele Zentren nicht die Pandemie-Standards erfüllen, die vom Senat vorausgesetzt werden.

Wer kontrolliert? Senat verweist auf KV, die auf den Bund verweist

So habe er auch schon erlebt, dass das Ergebnis laut vor allen anderen in der Warteschlange samt Namen ausgerufen wird. "Die Datenschutzgrundverordnung scheint da seit Corona nicht mehr zu gelten", sagt der Rechtsanwalt. Zudem seien viele Einrichtungen nicht coronakonform aufgebaut: Es fehlten getrennte Ein- und Ausgänge, damit es sich nicht staut. Teilweise würden die Test-Ergebnisse analog mitgeteilt, was dazu führt, dass sich eine Gruppe Menschen am Schnelltestzentrum sammelt. "Corona-Hotspot Schnelltestzentrum" nennt er diese undurchdachten Konzepte. Auch ein Testergebnis nach zwei Minuten sollte einen skeptisch machen, ein Test dauert normalerweise mindestens 20 Minuten. Als Kunde sollte man darauf achten, dass gewisse Standards eingehalten werden, sagt Myk.

Eigentlich wäre das Aufgabe des Senats. Der teilt auf rbb-Anfrage auch mit, dass die Zentren stichprobenartig von Polizei und Ordnungsamt überprüft werden. Was die Beamten nicht kontrollieren: Ob korrekt abgerechnet wird. Bei dieser Frage verweist der Senat auf die Kassenärztliche Vereinigung (KV). Und auch der Bund sieht die KV in der Verantwortung: "Die Daten, die für die Kontrolle der korrekten Leistungserbringung nötig sind, müssen bis zum 31. Dezember 2024 aufbewahrt werden", sagte ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums. Somit sei auch anschließend eine Rechnungsprüfung möglich.

Die Kneipe Kohlenquelle in Prenzlauer Berg hat im Mai 2021 seit knapp einem Monat wieder geöffnet - als Testzentrum. Bis zu 300 Berliner:innen kommen täglich. (Quelle: rbb/Jenny Barke)
Bild: rbb/Jenny Barke

KV kann aus gelieferten Zahlen keine Richtigkeit überprüfen

Doch die Kassenärztliche Vereinigung widerspricht. In der Testverordnung des Bundes sei nicht geregelt, wer die Abrechnungen auf ihre Plausibilität kontrollieren soll, sagt der Berliner KV-Vorstand Burkhard Ruppert. Die KV bekomme nur von den Betreibern eine Anzahl an gekauften Tests und durchgeführten Tests zugeschickt. "Wir bekommen aber keinerlei Rechnung, sondern nur die Anzahl", so Ruppert. Und die durchgeführten Tests sind aus Datenschutzgründen anonymisiert. Das System erleichtert es, andere Zahlen zu übermitteln und mehr Tests abzurechnen. Seit März hat die KV 26 Millionen Euro an Berliner Betreiber ausgezahlt.

Was die Kontrollen angeht, gibt KV-Vorstand Ruppert den Ball zurück an den Bund: Theoretisch müsste für eine richtige Plausibilitätsprüfung die Anonymisierung aufgehoben werden. "Ein Abrechnungssystem ist ein enormer Mehraufwand. Wenn wir diese Regulierung übernehmen sollen, dann muss es finanziert werden", fordert Rupppert.

KV fordert dringende Nachbesserung der Kontrollen von Schnelltestzentren

Die Kassenärztliche Vereinigung gehe zur Zeit in keinster Weise von Betrügereien in Berlin aus, sagt er: "Dafür gibt es überhaupt keine Hinweise." Allerdings gibt auch er zu bedenken, dass diese Sicherheitslücke im System geschlossen werden muss: "Man muss schon moralisch sehr gefestigt sein, um bei so großen Geldmengen, die von A nach B geschickt werden, nicht vielleicht doch mal was falsches zu tun", warnt Ruppert und fordert dringend eine Nachbesserung der Kontrollmechanismen.

Recherchen SZ, WDR und NDR: Großangelegter Schnelltest-Betrug

Recherchen von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung zeigen, dass es auch Betrüger unter den Schnelltest-Betreibern gibt [tagesschau.de]. Sie haben Unternehmer ausfindig gemacht, die bis zu zehn Mal so viele Tests pro Tag abgerechnet haben, als tatsächlich durchgeführt wurden. Bei 18 Euro Steuergeld pro Test können so schnell ungeprüft Zehntausende Euro im Monat zu viel an die Goldgräber gehen.

Die drei Medien berichteten über Recherchen in mehreren nordrhein-westfälischen Testzentren. Sie glichen die dortigen Abläufe mit einer internen Datenbank des Landes ab, in der die Meldungen der vorgenommenen Tests verzeichnet sind. Demnach zählten die Journalisten jeweils deutlich weniger Besucher in den Testzentren als anschließend an das Land NRW gemeldet wurden.

Auch wenn die KV in Berlin nicht von Betrügereien ausgeht - sie wären bei einem ähnlich intransparenten System auch hier denkbar.

Sendung: Inforadio, 28.05.2021, 12:48 Uhr

59 Kommentare

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  1. 59.

    Hallo RBB 24 ! Kann ich mit dem Handy zu meiner Imphstelle fahren und scannen lassen? Ab wann ist die App verfügbar?Oder reicht der Gelbe ? Sehe gerade RBB.

  2. 58.

    hallo rbb, derartige organisierte kriminellen Auswüchse aufzuklären wären doch etwas für Euren so oft erwähnten "Recherche"-Bereich. Aber sich mit Kriminellen anzulegen ist eben gefährlicher als auf Demonstrationen Plakate zu lesen und als gefährlich zu interpretieren. Schade, dass der hier in der Region eingezahlte Beitrag nicht solche gesellschaftsrelevanten Ergebnisse bringt. Oder läuft hier in Berlin/Brandenburg alles sauber mit Ausschreibung und Auftragserteilung und Bezahlung?!

  3. 57.

    " Man hat zwar einige Absahner bei den Maskengeschäften schon enttarnt, . . ." - aber das war's dann auch, wetten wir?!
    Verfahren wird es wohl nicht geben, bei diesen "white collar crimes"

  4. 56.

    Nur in Krisen kann man versagen, wenn alles gut läuft kann auch der größte trottelige Menschen uns regieren. In der Krise zeigt sich, wer was taugt. Deutschland hat kein gutes Management

  5. 55.

    Wie naiv ist das Bundesgesundheitsministerium eigentlich? Zahlungen für jeden gemeldeten Test ohne jeglichen Nachweis, dass es diesen Test überhaupt gab? Das würde niemand privat machen. Und die Länder, hier der Senat für Berlin, genehmigen die Einrichtung von Testzentren nach eine Pillepalle-Prüfung?

    Also weiß eigentlich niemand, wie viele Test tatsächlich stattgefunden haben und ob diese richtig durchgeführt wurden, und auf dieser Basis fließen Gelder und werden Entscheidungen getroffen?

    Bananenrepublik

  6. 54.

    Erst der GROSSE BETRUG macht den Betrug im einzelnen möglich.

  7. 53.

    "Ich weiß was Sie meinen, aber „privat“ betrieben sind alle. Auch die Testzentren und die Apotheken. "
    Bei meiner Apotheke bin ich seit 1978 Kundin und Kannte/kenne den Apotheker und sein Team. Ich vertraue ihnen und deshalb lasse ich mich auch nur dort für wichtige Termine testen.

  8. 52.

    Einmal raten, weshalb trotz rasant sinkender Fallzahlen das Theater mit den ziemlich unzuverlässigen Schnelltests nicht zumindest eingeschränkt wird ...

  9. 51.

    Ich weiß was Sie meinen, aber „privat“ betrieben sind alle. Auch die Testzentren und die Apotheken. Sie meinen die ganzen kleinen Teststellen, die überall aus dem Boden sprießen. Dennoch, echte staatliche Einrichtungen gibt es nicht. Womit dann auch das Problem beim Betreiber liegt. Vom Datenschutz bis zur Qualität der Tests und der Mitarbeiter liegt alles in der Verantwortung des Betreibers. Und da machen manche Kasse aufgrund der geringen Kontrolle. Vom Bund über den Senat bis zur Kassenärztlichen Vereinigung... Jeder wälzt es auf den anderen ab. Darum, Augen auf, wo man sich testet 7nd ob man es überhaupt benötigt. Aber auch wenn man selbst aufpasst, wer weiß ob der angeblich getestete Mensch, neben dem man isst usw. wirklich richtig getestet ist. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Was ich persönlich aber für enttäuschend betrachte, ist, wie naiv der Senat auf diese Tests setzt und allen rät sich täglich testen zu lassen. Der Bund bezahlt ja..... Also wir alle

  10. 50.

    Wenn tatsächlich jeder ein Testzelt eröffnen kann,wen wundert es...
    Auf der Website des Gesundheitsamtes könnte man sich unproblematisch dafür registrieren, kurze Schulung und fertig...zum Nasebohren.

  11. 49.

    "Das ist unnütz - Tests kaufen, unbenutzt entsorgen, Phantasiezahlen melden und abkassieren. Wahrscheinlich muss man noch nicht mal Tests kaufen; oder kontrolliert irgendwer die Vorräte?"
    Sorry aber das ist die falsche Einstellung. Nicht so pessimistisch sein. Jeder,der von der Politik erwartet ,dass sie handelt,muss und darf nicht auf den großen Wurf warten,ohne selbst etwas zu tun.
    Jeder kann durch sein Verhalten in kleinen Schritten selbst was beitragen und das betrifft nicht nur dieses Thema sondern alle Lebensbreiche. Viele kleine Schritten von Vielen erreichen oft mehr als eine große Kampagne ,von der sich nur weinige angesprochen fühlen. Ich habe diese Woche Selbsttest an Nachbarn verschenkt,weil ich sie nicht verbraucht habe und keine mehr benötige. Ich gehe zum Schnelltest nicht in private Testzentren sondern zu meiner Apotheke, ich entsorge Masken,verbrauchte Selbsttests und Einmalhandschuhe nicht auf der Straße.
    Wer das auch macht,ist schon mal einen Schritt weiter.

  12. 48.

    Sofort alle Betrüger hart bestrafen. Mindestens mit dem 3fachen, was sie einkassiert haben.

  13. 47.

    Der normale Bürger hat wenig Möglichkeiten generell etwas zu ändern,wir alle können aber durch unser Verhalten etwas an den Stellschrauben drehen.
    Z.B. indem wir private Testzentren meiden.
    Auch für unsere eigene Gesundheit.

  14. 46.

    Der normale Bürger hat wenig Möglichkeiten generell etwas zu ändern,wir alle können aber durch unser Verhalten etwas an den Stellschrauben drehen.
    Z.B. indem wir private Testzentren meiden.

  15. 45.

    Vor einem Baumarkt steht im Nieselregen ein Testzelt. Gute Gelegenheit, sagt sich die Testwillige. Keine Kundschaft, keine Wartezeit. Aber anmelden muss man sich trotzdem per Smartphone. Soweit geht es noch. Sobald die Testwillige Fragen hat, wird es schwierig. Die deutschen Sprachkenntnisse des jungen Mannes reichen nicht, um Fragen zu verstehen. Solcherart verunsichert Frage an den anderen jungen Mann, der in Omas Nase bohren soll:" Welchen Beruf haben Sie?" Keinen, kommt nach Nachfragen und Erklärungen, was ein Berufsabschluss ist, heraus. Welche Arbeit haben Sie vor Corona gemacht? Mal dies, mal jenes, aushelfen bei Umzug, Wohnung ausräumen.
    " Wer hat Ihnen beigebracht, wie Sie mit dem Stäbchen aus den Nasen der Leute Proben nehmen müssen? "
    " Der Chef. " " Ist der Arzt ?" "Nein ", " oder Sanitäter?"
    Schulterzucken.
    " Was machen Sie, wenn meine Nase plötzlich blutet?"
    Schulterzucken....
    Da wendet sich die Testwillige mit Grausen ...

  16. 44.

    „Aber wir alle können Betrüger wie dubiose Testzentren meiden und somit mit den Füßen abstimmen.“

    Das ist unnütz - Tests kaufen, unbenutzt entsorgen, Phantasiezahlen melden und abkassieren. Wahrscheinlich muss man noch nicht mal Tests kaufen; oder kontrolliert irgendwer die Vorräte?

  17. 43.

    "Also es gibt genügend Teststellen, da muss man noch nicht mal hin, Vor-Rückseite vom Perso senden und wenig später ist eine PDF Datei da, mit natürlich negativen Ergebnis."
    Also allein diese Praxis würde mich schon abschrecken und ich gehöre nicht zu denen,die bei den Angaben für eine evtl. nötige Kontaktverfolgung falsche Angaben macht. Den Termin bei meiner Apotheke melde ich online mit wenigen Daten an und zeige meinen Perso und den QR-Code erst beim Testtermin vor. Das Ergebnis bekomme ich online,im Regelfall innerhalb von 20 Min.
    Mir geht es nicht darum,einfach einen Test zu machen,ich will,dass das Ergebnis und die Umstände stimmen. Deshalb gehe ich auch nur in unsere Apotheke,brauche auch nur selten einen Test ( Frieur,Besuch bei Muttern). Aber da es auch Leute gibt,denen alles egal ist,auch falsche Testergebnisse und gefälschte Impfausweise,wundert mich gar nichts. Aber wir alle können Betrüger wie dubiose Testzentren meiden und somit mit den Füßen abstimmen.

  18. 42.

    Ja, damit haben Sie leider Recht und Müllvermeidung fängt eben mit DENKEN an. Und wenn ich Müll nicht vermeiden kann,schmeiße ich ihn trotzdem nicht überall hin,das gilt seit der Pandemie auch unbedingt für gebrauchte Masken. Ich frage mich schon die ganze Zeit ,ob und wie eigentlich der ganze Pandemiemüll entsorgt wird. Diese Massen von Masken, Testkitts die ja viel Plastik enthalten,egal ob PCR-Schnell - oder Selbsttest und die ganzen Handschuhe.Das MEISTE davon war und ist zwar wichtig aber an den Testzentren sieht man eben,dass nun auch vermehrt kontrolliert und gestoppt werden muss. Ich lasse mich nur für wichtige Termine testen ,also eher selten und in meiner Apotheke an der Ecke. Da testen mich Fachleute und die Materialien werden auch korrekt entsorgt. Shoppen mit Test brauche ich nicht. Man muss nicht alles machen was man kann. Je mehr Leute voll geimpft sind,desto weniger Tests werden gebraucht.

  19. 41.

    Gestern lag die Inzidenz in Berlin bei 35 laut RKI. Hat auch der RBB geschrieben. So, 35 Neue pro 100.000. Also, was soll das alles noch? Bitte überprüfen, wer wann und weshalb Tests braucht. Das muss der Senat für Berlin überlegen, aber jeder einzelne auch für sich selbst. Dieser finanzielle Irrsinn kann so nicht weitergehen

  20. 40.

    Da werden einfach nur Geschäfte auf unser kosten gemacht! Das hat mit Gesundheit nichts mehr zu tun!!

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