rbb-Spezial - Stiko-Experte hält Massenimpfung von Kindern für unwahrscheinlich

Di 25.05.21 | 22:19 Uhr
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Ein Arzt impft einen Jungen gegen das Coronavirus (Symbolfoto)
Video: rbb-Spezial | 25.05.2021 | Voker Wieprecht | Bild: IMAGO / Westend61

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will Kindern und Jugendlichen bis Ende August ein Impfangebot machen. Doch Experten äußern sich im rbb-Spezial skeptisch zu möglichen Massenimpfungen von Kindern und Jugendlichen.

Zwei Tage vor dem Bund-Ländergipfel haben Experten sich skeptisch zu möglichen Massenimpfungen von Kindern und Jugendlichen geäußert. Dass es eine allgemeine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) für Kinder und Jugendliche geben wird, hält der Jugendmediziner Rüdiger von Kries für unwahrscheinlich. "Die Stiko ist ein autonomes Organ, wir arbeiten nicht auf Zuruf des Ministeriums, wir treffen unsere Entscheidungen nach Bewertungen der Risiken und des Nutzens", sagte von Kries, der auch Mitglied der Stiko ist, am Dienstagabend in der Talksendung rbb-Spezial.

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Amtsarzt Reinickendorf: Womöglich Keine Impfempfehlung für Kinder

Momentan wisse man "nichts" über die Nebenwirkungen von Coronaimpfungen bei Kindern. "Bei unklarem Risiko kann ich zur Zeit noch nicht vorhersehen, dass es eine Impfempfehlung für eine generelle Impfung geben wird", so von Kries weiter.

Der Amtsarzt Patrick Larscheid aus Berlin-Reinickendorf schätzt die Lage genauso ein: "Wer zwei und zwei zusammenzählen kann, rechnet damit, dass es keine allgemeine Impfempfehlung von der Stiko für diese Altersgruppe geben wird", sagte er im Gespräch mit rbb-Moderator Volker Wieprecht. Die derzeitigen Pläne von Massenimpfungen würden dadurch zerschlagen. Vielmehr werde es vermutlich eine Indikationsimpfung geben, bei der nur schwer kranke Kinder je nach individuellem Risiko geimpft würden.

Kries: Herdenimmunität nicht das primäre Ziel der Impfung von Kindern

Das Ziel der Herdenimmunität sei zwar weiterhin vorhanden, sagte der Jugendmediziner. Aber Herdenimmunität dürfe nicht das primäre Ziel für Impfungen von Kindern sein: "Kinderimpfungen macht man, damit die Kinder davon profitieren können, damit den Kindern schwere Krankheiten erspart bleiben, ohne dass sie ein Risiko eingehen", so von Kries. Man könne Herdenimmunität viel besser erreichen, wenn man sich um die 40 Millionen kümmere, die noch nicht geimpft sind. Diese würden zudem sehr viel mehr von den Impfungen profitieren als die Kinder.

Auch Amtsarzt Larscheid sieht die Notwendigkeit, in erster Linie bei den Eltern anzusetzen. Denn die Hauptgefährdung für Kinder liege nicht so sehr in den Kontakten mit dem pädagogischen Personal, sondern in den Kontakten zu Hause mit den Eltern. Er appellierte deshalb an alle Eltern, sich impfen zu lassen. Das sei das Beste, was sie für ihre Kinder tun könnten.

Sendung: rbb-Spezial, 25.05.2021, 20:15 Uhr

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47 Kommentare

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  1. 47.
    Antwort auf [Die Gelassene] vom 26.05.2021 um 15:28

    Da haben sie mich etwas falsch verstanden... ich bin kein impfgegner nicht mal ein Skeptiker.... ich habe mich nicht aktiv um einen Impftermin gekümmert... naja wenn ein Freud sagt ... hast morgen was vor ? Nicht ! Na dann komm vorbei wirst geimpft.... ich wäre aber auch ohne Impfung klar gekommen. Jeder soll es so handhaben wie er es mag oder für richtig hält. Ich fand nur die Aussage komisch. Aber egal niemand muss sich rechtfertigen ob oder ob man sich nicht impfen lässt.

  2. 46.

    Solange in Entwicklungsländern die Menschen noch nicht großflächig geimpft sind, ist das Impfen von Kindern in den Reichen Ländern egoistischer Nonsens.
    Den Impfstoff brauchen andere viel dringender" - nämlich dort, wo das Virus am stärksten wütet und die Chance für das Virus sich weiter zu einem Supervirus sich zu entwickeln noch größer ist.
    Leider nutzen die paar Dosen, die wir unseren Kindern vorenthalten auch nicht viel weiter.

  3. 45.

    Von 14.000.000 Kindern und Jugendlichen sind seit Beginn der Pandemie 1.200 mit SARS-CoV2 im Krankenhaus behandelt worden (0,009%) davon starben 4 (weniger als 0,00002%).

    Aus diesem Grunde sollen 99,991 % der Kinder und Jugendlichen mit einem MRNA-Mittel geimpft werden, über das es noch keine Erkenntnisse über Langzeitrisiken (Krebs, Autoimunerkrankungen...) gibt und die desdhalb auch nur eine Notzulassung haben?

  4. 44.
    Antwort auf [hä?] vom 26.05.2021 um 15:02

    Die Lehrer sind es doch, die die Ansteckung fürchten. Es geht um den Schulbetrieb, der laufen sollte.
    Natürlich können sich auch alle Eltern und Großeltern impfen lassen, aber es mangelt am Impfstoff.
    Also wäre es sinnvoller für normalen Schulbetrieb die Lehrer impfen zu lassen.

  5. 43.
    Antwort auf [Carmen] vom 26.05.2021 um 14:29

    Auweia.... Ich bin Gruppe 3 und bekomme meine 2. Impfung am 14.06. mit Biontec. Soll ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben???

  6. 42.
    Antwort auf [AndreasX] vom 26.05.2021 um 11:18

    Es wurde in den Virus geimpft, da Sie schon vorher infiziert war .... Also ich bereue nicht das ich mich hab impfen lassen, am 14.06. die 2. Impfung und dann ganz entspannt 3 Wochen zur Kur.

  7. 41.
    Antwort auf [AndreasX] vom 26.05.2021 um 11:18

    Gab es einen schweren Krankheitsverlauf? Wenn nein hat die Impfung wohl doch gewirkt. Erstens hat man nach Erstimpfung nur einen 50%igen Schutz und zweitens ist man bei jeder Impfung nicht vollständig gegen die jeweilige Krankheit geschützt wohl aber gegen einen schweren Verlauf.
    Ich gehöre zu den Impfskeptikern u.a. weil ich einen schweren Impfschaden persönlich gesehen habe. Trotzdem habe ich mich gegen Corona impfen lassen um Sie bzw. meine Mitmenschen allgemein zu schützen.

  8. 40.
    Antwort auf [Andrea ] vom 26.05.2021 um 09:55

    Hä? Sollen alle Schüler dann bei den Lehrern wohnen, weil die Lehrer geimpft sind - die Eltern und Großeltern aber keine Chance haben auf einen Impftermin? Es geht nicht um die SCHÜLER, es geht um die daran hängenden älteren Menschen, die an der Krankheit leiden und versterben, im Gegensatz zu den Schülern!

  9. 39.

    Wenn man sich die Definition der Herdenimmunität ansieht (Wikipedia), dann können wir diese auch leicht erreichen.
    Also OHNE unsere Kinder einer neuartigen (vor Corona noch nie am Menschen zugelassene) Impfung zu verpassen. Ich werde mich auch nicht impfen lassen, da meine Risikoabwägung, das nicht hergibt - 50 Jahre und ohne Vorerkrankung.
    Schöne Grüße der Apotheker

  10. 38.

    Aber bei Kindern bitte nichts überstürzen. Deren Immunsystem reagiert ganz anders als das von Erwachsenen auf Viren und wahrscheinlich auch auf COVID.
    Wenn dann vielleicht einen extra Impfstoff, nur für Kinder hergestellt und getestet, aber nicht die heute gängigen Produkte.

  11. 37.

    Aber bei Kindern bitte nichts überstürzen. Deren Immunsystem reagiert ganz anders als das von Erwachsenen auf Viren und wahrscheinlich auch auf COVID.
    Wenn dann vielleicht einen extra Impfstoff, nur für Kinder hergestellt und getestet, aber nicht die heute gängigen Produkte.

  12. 36.
    Antwort auf [Juliluna] vom 26.05.2021 um 11:43

    Wie wäe es erst mal die Prio Gruppe 2 der Risiko Patienten. Noch nicht einmal die Gruppe ist ganz geimpft. März ein Angebot bekommen und am 8.Juni die erste Impfung. Ich habe das Gefühl das die irgendwie kein Überblick mehr haben, welche Prio Gruppen noch nicht dran waren.

  13. 35.

    Vielleicht sollten erst einmal due Leute der Priogruppe 3 geimpft werden? Danach andere Erwachsene? Der Imofstoff reicht doch jetzt schon nicht! Kenne Leute der Gruppe 3, die verzweifelt nach Termin suchen...

  14. 34.

    So ein Nonsens.
    Massenimpfung, egal für wen oder wo ?
    Definiert mal "Massenimpfung".
    Bei mir gehts nicht, obwohl über 60 und ..... !
    Träumt weiter !

  15. 33.
    Antwort auf [nancy richter] vom 26.05.2021 um 09:08

    "Meine Schwägerin hat nach der ersten Impfung Corona bekommen (Britische Variante im Kindergarten angesteckt).... Sie hat mich sogar noch darin bestärkt mich Impfen zu lassen"
    Trotz Impfung Corona bestärkt sie sich impfen zu lassen ….. warum ?
    Eigentlich wäre es logisch (ob sinnvoll oder nicht beurteile ich nicht) sich dann nicht impfen zu lassen, weil hat ja nicht gewirkt.

  16. 32.
    Antwort auf [Herbert] vom 26.05.2021 um 08:47

    Ich habe den RBB Bericht gesehen. Während der Unterhaltung wurde am rechten Bildschirmrand ständig der prozentuale Bevölkerungsanteil der unter 18 jährigen eingeblendet, stattliche knapp 14% . Ich denke wie Sie, dass diese Zahl im Kopf von Spahn und Co grassiert und beim Ziel, die gewünschte Herdenimunität zu erreichen, eine Rolle spielt.
    Gesunde Kinder brauchen keine Impfung für ihren eigenen Gesundheitsschutz und das Argument, dass dann Schulen wieder geöffnet werden können, ist fadenscheinig. Das ist mit Kanonen auf Spatzen schießen und man kommt wieder an den Punkt: 15 Monate hat man sich darum nicht gekümmert und nun soll eine Impfung der letzte Ausweg sein? Pfui

  17. 31.

    Es erscheint so, das die Stiko sich mittlerweile selbst disqualifiziert hat. Bei AstraZeneca Impfstoff empfahlen sie die Überkreuzimpfung mit mRNA - Impfstoffen, ohne dass es klinische Studien dazu gab. Nur ein paar Laborversuche und Erfahren von anderen Impfstoffen gegen andere Krankheiten.
    Kein HInweis darauf, dass diejenigen Teilnehmer einer Studie werden, rechtlich dafür gesonderte EInwilligungen abgeben müssten.
    Eine Entscheidung gegen die EU-Zulassung und gegen die bekannten klinischen - und die Praxisdaten aus Millionen verabreichter Impfdosen aus anderen Ländern.
    Jetzt lassen viele Länder Impfungen für Kinder bei bestimmten Impfstoffen zu die Stiko sagt wieder nein ohne Datenlage ohne alles.
    Als es klinische Daten der Impfstoffe in 2020 gab für die Erstzulassung der Covid Impfstoffe, da drang die Stiko nicht auf eine Notfallzulassung wodurch man hätte vermutlich viele Leben retten können... Wer soll diese Institution noch ernst nehmen?

  18. 30.

    Herr Spahn will vieles seit Beginn der Pandemie... Aktuell eine Inzidenz unter 20. Wenn er im Wahlkampfmodus ist, dann in einem, der nicht förderlich ist für die CDU. Und wiederholt gegen Empfehlungen der Stiko zu handeln erweckt kein Vertrauen. Ich halte mich lieber an die Wissenschaft als an die Politik, wenn es um medizinische Fragen geht.

  19. 29.

    Ist es nicht sinnvoller, Lehrer und Erzieher in den Ferien impfen zu lassen? Dann wäre der Schulstart gerettet.
    Dann müssen die Kinder nicht geimpft werden, es sei denn, es ist aus gesundheitlichen Gründen nötig.
    Ich würde meine Kinder nicht impfen lassen.

  20. 28.

    Irgendwie bekomme ich gelegentlich den Eindruck, den Kindern wird in gewisser Weise eine Verantwortung für uns Erwachsene, unsere Wirtschaft und unsere Freiheiten zugeschrieben. Das kann nicht der richtige Grund sein, Kinder mit einem Impfstoff impfen zu lassen, über deren Wirkungen bei dieser Altersgruppe bislang nichts oder nicht genug gesagt werden kann. Wir Erwachsenen haben die Verantwortung für die Kinder, nicht umgekehrt. Also müssen erstmal wir uns impfen lassen. Wenn das Virus möglichst unter den Erwachsenen nicht mehr weitergegeben werden kann, sind auch die Kinder nicht oder wesentlich weniger betroffen. Einen anderen Weg sehe ich nicht, so lange über die Impfstoffe keine ausreichenden Erkenntnisse in Bezug auf die Kinder vorliegen.

  21. 27.

    In der öffentlichen Diskussion vermisse ich den Impfbedarf im „Rest“ der Welt.
    Wenn wir jemals fertig werden, gibt es immer noch Millionen Menschen in anderen Ländern, die sicher ein höheres Risiko tragen als die Kinder, mit denen hier experimentiert werden soll.
    Hoffentlich meldet sich auch der Ethikrat diesbezüglich.
    Auch im eigenen Interesse ist es wichtig diese Pandemie weltweit unter Kontrolle zu bekommen und dem Virus so wenig Spielraum wie möglich für Weiterentwicklungen zu geben.
    Für vorerkrankte Kinder sieht die Risikoabschätzung sicherlich etwas anders aus, dann muss man das aber entsprechend differenziert bewerten.

  22. 26.
    Antwort auf [Hawaiiano] vom 26.05.2021 um 00:47

    Ich kann Ihnen nur die Sondersendung empfehlen, die gestern um 20.15 Uhr dazu lief und hoffentlich in der Mediathek zu finden ist. Dort wurde - wie ich finde - gut erklärt, wie es gerade aussieht zu dem Thema. Ich fürchte, damit sind dann eigentlich alle Fragen beantwortet.

  23. 25.

    Bevor nicht alle Risikopatienten geimpft sind, sollte man die Priorisierung nicht aufheben und auch nicht daran denken, Schüler zu impfen.
    Haben die Kultusminister denn nicht stets behauptet, Schulen seien sichere Orte?

  24. 24.
    Antwort auf [Mutter] vom 26.05.2021 um 08:01

    Meine Schwägerin hat nach der ersten Impfung Corona bekommen (Britische Variante im Kindergarten angesteckt).... Sie hat mich sogar noch darin bestärkt mich Impfen zu lassen, und nun stellen Sie sich mal vor Sie lässt sogar Ihre beiden Kinder impfen.... Das es bei manchen Menschen (Sie sind nun mal leider einer davon) ist doch ganz normal, das kann sogar bei einer Grippe Impfung passieren. Außerdem ist es ein Zeichen, daß ihr Immunsystem super funktioniert. Ich bin auch mit Biontec geimpft und habe keine Nebenwirkungen.

  25. 23.
    Antwort auf [AndreasX] vom 26.05.2021 um 07:55

    Ganz genau. Information und Panikmache kann man nicht in einen Topf werfen. Jeder hat die Wahl!

  26. 22.

    es ist schon wieder typisch das Herr Spahn trotz Nichtempfehlung möchte das Kinder geimpft werden. Das kommt von jemanden der keine eigenen Kinder hat bzw. haben wird. Fakt ist ohne ordentliche Studien und Impfempfehlung werden unsere beiden Kinder nicht geimpft. Gegen eine Impfpflicht durch die Hintertür muss geklagt werden.

  27. 21.

    Ist doch wirklich schön, dass es ständig neue Gruppen gibt, die geimpft werden sollten. Wer denkt eigentlich an die arbeitende Bevölkerung. Es wäre doch sicherlich mal sinnvoll, wenn die Leute, die die Wirtschaft am Leben halten und damit meine ich ALLE die arbeiten, endlich mal eine Impfung mit einem selbst gewählten Impfstoff bekommen würden und nicht nur die Reste nehmen müssten, die sonst keiner will - wenn es denn überhaupt welche gibt. Da kann man mal wieder sehen wie hoch entwickelt Deutschland wirklich ist und dass die Entscheider nur schauen, wie sie möglichst viele Stimmen bekommen.

  28. 20.

    Hr. Larscheid hat natürlich Recht - wir impfen die Kinder doch nur, damit sie nicht die gefährdeteren älteren Menschen (Eltern, die erst mit 40 Eltern wurden, ungeimpfte Großeltern der Prio 3, auf dem Land lebende Großeltern der Prio 1-3, Großeltern mit Migrationshintergrund) anstecken, die dann schwer erkranken und versterben. Die Kinder sind keine Pandemietreiber im Sinne von "die sind unauffällig krank". Denn man sieht nicht, dass sie "treiben", aber sie geben den Virus trotzdem weiter. Die Eltern bedanken sich, dass sie gefährdet werden, vor allem die Mütter. Väter können ja Astrazeneca nehmen, aber Mütter nicht! Die, die sich um Kinder und Großeltern kümmern, die FRAUEN zwischen 20 und 60, bleiben total auf der Strecke.

    Natürlich kann auch gar nicht geimpft werden aus einem ganz anderen Grund: wir haben weder den Impfstoff, noch die Organisation, um alle Kinder zu impfen. Für dieses Jahr hat UvdL leider nur für die Senioren Impfstoff bestellt, für EINmal impfen.

  29. 19.

    Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Politiker bereits vorhersehen, dass die Impfbereitschaft bei den Erwachsenen nicht ausreicht um die angestrebten 60-70% Durchimpfung zu erreichen und dass man deshalb schon die Kinder ins Visier nimmt.
    Hätte man in der Politik wirklich das Wohl der Kinder im Blick, warum hat man dann nicht längst alle Lehrer, Erzieher, Betreuer und Eltern geimpft? Der Gesamteffekt auf Infektionsgeschehen und Hospitalisierung wäre deutlich größer, vor allem weil für die Erwachsenen das Risiko für einen schweren Verlauf noch deutlich höher ist.

  30. 18.
    Antwort auf [Mc Carthy] vom 25.05.2021 um 22:53

    Ich finde es wirklich unmöglich,wie Herr Spahn und Fr.Kalayci schon während der ganzen Impfaktion für Verwirrung und Unmut sorgen,weil sie ihre Ankündigungen mangels kompetenter Vorbereitungen nicht umsetzen können. Pläne,die sich wegen zu wenig Impfstoff nicht realisieren lassen,trotzdem Aufhebung der Prios und keine Berücksichtigung der Erkenntnisse von Medizinern und Viroligen. Es war klar,dass die Empfehlung der Stiko für die Impfung von u12 aussteht aber wir haben ja Wahlkampf- oder wie? Alle impfwilligen Eltern,Lehrer und Erzieher impfen und prüfen,wie vorerkrankte Kinder/ Jugendliche geschützt werden können ( Risikoabwägung). Beim Thema Pandemiebekämpfung hat Wahlkampf tabu zu sein,verdammt nochmal.

  31. 17.

    Bevor im Wachstum befindliche Menschen mit diesen sehr schnell entwickelten Impfpräparaten geimpft werden, sollten auch Impfwillige hinterfragen welche validen Forschungsergebnisse es für die Behandlungen von Kindern gibt.

  32. 16.
    Antwort auf [Christina] vom 26.05.2021 um 00:14

    Dann soll sich ihre Mama impfen lassen

    Wollen Sie wirklich Ihrer Enkeltochter ein Miztel spritzen lassen, wo die Langzeitfolgen nicht geklärt sind?

    Ich habe Biontech bekommen und habe starke Nebenwirkungen....das wünsche ich meinem Kind, dass du gegen alles geimpft ist nicht

  33. 15.

    Perfekt :-)

  34. 14.

    Es ist doch nebensächlich wer was empfiehlt, dies ist lediglich eine Info. Die Entscheidung liegt bei den Eltern.
    Womit man aber aufhören sollte, ist diese Einordnung in gut und böse je nach dem wie gerade die Empfehlung von wem auch immer ausfällt.

  35. 13.

    Gut dass die Stiko sich dem unverantwortliche Kurs des Ministers widersetzt. Wo kein Risiko ist, da ist auch keine Impfung nötig.

  36. 12.
    Antwort auf [Hawaiiano] vom 26.05.2021 um 00:47

    Eine ungeschwächte Impfempfehlung für Kinder wird Bob der stiko nur raus gegeben, wenn der Nutzen für die Kinder höher ist, als das Risiko der Impfung selbst. So was r es bisher immer und so soll es auch sein. Jeder kann seine Kinder bei Zulassung ja trotzdem impfen lassen, wenn er persönlich der Meinung ist das Risiko zu tragen und der „Gesellschaft“ (die so wunderbar nicht an Kinder denkt) damit einen Gefallen zu tun. Und das ganze natürlich in Zweifel jährlich... wie bei der Grippe.
    Es ist für gesunde Kinder statistisch wahrscheinlicher von einem Bus überfahren zu werden oder von einem Blitz getroffen zu werden als von Corona ernsthaft stark zu erkranken oder sogar daran zu sterben. Wenn erwachsene geimpft sind... warum habt ihr dann Angst vor den Kindern?
    Meine drei sind noch unter 12... dennoch würde ich sie damit nicht impfen solange ich keine eindeutige stiko Empfehlung habe. Es ist einfach gut das es die stiko gibt die da noch klar denkt und abwägt.

  37. 11.

    Mich würde es brennend interessieren, welche Beweggründe die Politiker, welche sofort auf den Zug der Impfung für Kinder aufgesprungen sind, hatten. Auch was sie veranlasst, das Votum der Stiko als nicht relevant einzustufen, und ob sie überhaupt einen Überblick über die augenblicklichen Zustände bezüglich impfstoffmenge und noch nicht versorgten Risikogruppen haben. Vielleicht lässt sich ja der eine oder andere zu einem Statement herab.

  38. 10.

    Dann sollte man den Eltern jetzt auch mal eine Impfung anbieten! Brandenburg geht nächste Woche zurück zu voller Klassenstärke und Präsenzunterricht. Ist ja toll das Lehrer geimpft sind - wir Eltern sind es nicht!

  39. 9.

    Richtig so! Es scheint endlich die Vernunft und Logik Einzug zu nehmen.

  40. 8.

    Dann muss man aber auch konsequenterweise die ganze Testerei und Quarantänebestimmung bei Kindern und Jugendlichen aufheben. Sonst bekommen wir im Herbst ein neues Chaos: ungeimpfte Schüler müssen sich testen lassen und kommen ggf. in Quarantäne. Der geimpfte Rest kann sich frei weiter bewegen.

  41. 7.

    Okay.... Ich möchte auch keine Massenimpfung an Schulen, sondern nur das ich mein Kind (Risikogruppe) einfach bei seiner Kinderärztin impfen lassen kann...

  42. 6.

    Auch von mir vielen Dank an den RBB für die Info! Es ist doch traurig, dass unsere
    "Verantwortlichen" solche sachlichen Erklärungen NICHT zustande bringen!
    Sprechen diiiiiiiiiie ne andere Sprache, als ihr Volk???

  43. 5.

    Wie war das doch gleich mit Astrazeneca? Keine Empfehlung Ü60 am Anfang, man wisse nichts über die Nebenwirkungen ab diesem Alter. 14 Tage später wußte man auf einmal über alles Bescheid und alle Ü60 durften geimpft werden! Weitere 14 Tage später wusste man noch viel mehr und Verbot den Impfstoff komplett bis er wieder bis 60 freigegeben wurde. Es dürfte ca. 14 Tage dauern bis auch die Stiko aufgewacht ist und eine Empfehlung ausspricht!

  44. 4.

    Ich finde die Leichtfertigkeit, womit man Kinder und jüngere Menschen nicht impfen lassen will (da sie ja ein geringeres Risiko für einen schweren Verlauf hätten) unerträglich. Auch wenn Kinder mit höherem Risiko geimpft werden sollen, warum nicht alle? Die Gefahr auf Langzeitschäden kann man vorher nicht prognostizieren und ich bezweifel, dass es im Sinne der Gesellschaft ist, monatelang nach Luft hechelnde Kinder zu riskieren. Dass es zu wenig Impfstoff gibt, ist nicht die Schuld der Kinder und jüngeren Menschen, sondern die der lahmtutigen und selbstgefälligen CDU. Aber es zeigt, dass in Deutschland viel zu sehr Politik auf dem Rücken der jüngeren Menschen gemacht wird, von den Studierenden die seit 1,5 Jahren nur vorm Bildschirm sitzen gar nicht zu sprechen.

  45. 3.

    Ich finde es nicht gut und meine Enkelin auch nicht. Fast wöchentlich wird ein Mitschüler ihrer Klasse positiv getestet und man merkt es ihnen nie an, dass sie den Virus haben, sagt sie. Sie hat total Angst, dass sie ihre Mama ansteckt.

  46. 2.

    Danke RBB für den Artikel.

    Ich finde es sehr schade, wie die Impfung für Kinder angepriesen wird von Spahn und Kalayci, ohne die Empfehlung der Stiko abzuwarten. Ich hoffe sehr, dass keine Massenimpfung für Kinder empfohlen wird.

  47. 1.

    Gut so.

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