Familienbetrieb "Hecker's" - Berliner Traditions-Hotel schließt nach mehr als 50 Jahren

Di 23.02.21 | 09:24 Uhr | Von Bernadette Huber
  43
Straßenansicht Heckers Hotel [rbb24]
Bild: rbb24

Keine Gäste, aber Kosten: Das Hecker's Hotel am Berliner Kudamm schließt für immer. Die Mitarbeiter müssen sich mitten in der Corona-Pandemie einen neuen Job suchen. Ende April ist Schluss - nach vielen Jahrzehnten. Von Bernadette Huber

Seit 1965 schlafen im Hecker's, ganz in der Nähe des Kurfürstendamms, Hotelgäste in individuell eingerichteten Zimmern. Ein Berliner Familienbetrieb in dritter Generation, den Matthias Kiesel als Angestellter seit 25 Jahren leitet. 25 Jahre, in denen er versucht hat, seinen Gästen alle Wünsche zu erfüllen. Dabei hat er nicht nur Zustellbetten organisiert und Weckrufe getätigt, sondern auch schon als Ersatz-Reisebüro Flüge für die nächste Afrika-Reise vermittelt.

Jetzt steht fest: Am 30. April wird der letzte Gast auschecken - wenn an diesem Tag überhaupt ein Gast im Hotel sein wird.

Vier-Sterne-Tafel an der Hauswand des Heckers Hotel in Berlin (Quelle: rbb|24)
Das Hecker's ist ein Viersterne-Hotel | Bild: rbb|24

Denn mit der Corona-Pandemie gingen die Gästezahlen drastisch zurück. Seit letzten März seien die Einnahmen "mehr oder weniger um 80 bis 90 Prozent eingebrochen", sagt Kiesel. Jeden Monat werde "praktisch Geld verbrannt". Er könne den Entschluss der Eigentümer, das Hotel zu schließen, verstehen - man müsse "pragmatisch denken", so Kiesel. Die Schließung des Hotels abzuwickeln ist für ihn eine Premiere. Nur eines stehe dabei schon fest: "Ich baue lieber ein Hotel auf, als eines abzuschließen."

Das erste Hotel von vielen?

Fast jedes vierte Hotel (23,2 Prozent) in Deutschland zieht gerade eine Betriebsaufgabe "konkret in Erwägung". Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverband e.V. (Dehoga) von Mitte Februar. Knapp 3.000 Hotelbetriebe hatten an der Befragung teilgenommen. 62,5 Prozent gaben an, um ihre Existenz zu bangen [dehoga-bundesverband.de].

Deutschlandweit sei der Umsatz pro verfügbarem Hotelzimmer 2020 im Vergleich zu 2019 um 63,8 Prozent gesunken. Das neue Jahr starte mit einem Umsatzverlust von 85,9 Prozent im Januar 2021, im Vergleich zum Januar 2020, so die DEHOGA. Fehlendem Geschäftsreisenden und ausfallenden Messen seien speziell für die Berliner Hotellerie ein großes Problem.

Zum bevorstehenden Ende des Hecker's sagt Markus Luthe von der Dehoga: "Das ist eine schwere unternehmerische Entscheidung, die jeder Einzelne trifft." Generell fehle der Branche eine Zukunftsperspektive und das Vertrauen in die Politik. Das treibe die Menschen in die Verzweiflung.

Auf einer Fußmatte im Hotel Hecker's steht "Bitte Abstand halten". (Quelle: rbb|24)
Bild: rbb|24

In der Pandemie einen neuen Job suchen

Warum genau das Hecker's nach gut 50 Jahren Hotelbetrieb schließt, und wie viel das mit den Umsatzeinbußen unter Corona zu tun hat, bleibt offen: Die Eigentümer wollen sich auf Anfrage von rbb|24 nicht dazu äußern.

Gut 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hotels müssen sich jetzt, während der Pandemie, einen neuen Job suchen. Im Moment sind Matthias Kiesel und seine Crew aber noch gut beschäftigt. "Vielleicht haben wir das alle noch nicht wirklich realisiert. Wenn man dann tatsächlich aus dem Haus rausgeht, fühlt sich das vielleicht anders an." Er selbst wisse noch nicht, wo und wie es dann für ihn beruflich weitergehe.

Was mit den Räumlichkeiten in Zukunft passiert, steht offiziell noch nicht fest. Die Immobilie gehört nach Angaben des im selben Komplex eingemieteten Restaurants der Hotelfamilie selbst. Das Restaurant soll weiter laufen. Hotelgäste werden im Hecker's ab 1. Mai aber nicht mehr schlafen.

Was Sie jetzt wissen müssen

Beitrag von Bernadette Huber

43 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 43.

    Der Staat ist nicht der Verursacher von Corona. Das Virus ist ein Naturereignis. Die "Verursacher" der Virusverbreitung sind vor allem solche Menschen, die auf alle Schutzmaßnahmen pfeifen. Leute, die das Virus (absichtlich) verharmlosen, weil die Schutzmaßnahmen ihre persönliche Bequemlichkeit einschränken.

  2. 41.

    Ach so, Fakten bzw. (unangenehme) Wahrheiten auszusprechen, ist also nicht erwünscht? Na gut, dann eben so: Die Politik legt bei allen Gruppen in Not exakt das gleiche Engagement an den Tag. Wenn Sie diesen Satz weitererzählen, dann sagen Sie aber bitte auch, dass der Witz nicht von Ihnen stammt. Danke!

  3. 40.

    Ich bin der Meinung, dass der Staat die Einnahmeverluste der entlassenen Hotelangestellten zu 100 Prozent zu kompensieren hat. Solange bis wieder eine gleichwertige Arbeit gefunden wurde. Die manchmal doch recht willkürlichen Corona-Maßnahmen dürfen grundzätzlich keinen Schaden hinsichtlich des Lebensstandard bei den Menschen anrichten. Der Staat muss da eben genau abwägen, was er sich hier als Corona-Schutzmaßnahmen leisten kann und was nicht. Falsche und unbegründete Maßnahmen sollten über die Amtshaftung durch die Verursacher bezahlt werden. Damit das nicht alles beim Steuerzahler verbleibt. Mit freundlichen Wählergrüßen.

  4. 39.

    Kein Einzelfall.
    Und die, die nicht zwanghaft ruiniert werden, werden nur noch so viel arbeiten, dass die Steuer nicht alles auffrisst, denn viele, die jahrelang Steuern gezahlt haben, werden nicht auch noch den Karren aus den Dreck ziehen.

  5. 38.

    Schade, aber es wird leider nicht der letzte Betrieb sein, der zu macht.

  6. 37.

    Traurig ... und viele andere werden folgen. Mal schauen, was nachher noch übrig ist, wenn wir mit der Pandemie durch sind. Lässt sich nur hoffen, dass die entstandenen Lücken von kreativen und tatkräftigen Menschen schnell wieder gefüllt werden und die Stadt dann neu erblüht.

  7. 36.

    Ehrlich gesagt, ich kannte das Hotel bisher nicht. Schade, dass man erst davon weiß, wenn es geschlossen wird.

  8. 35.

    Schade um einen Berliner Familienbetrieb.

    "Zahltag" wird nach der Bundestagswahl sein. Keine oder weniger Einnahmen und trotzdem Fixkosten funktioniert nur für kurze Zeit.
    Viel mehr Ausgaben und erheblich weniger Einnahmen Schade um einenfunktioniert im Staatswesen für einige Zeit. In der Weimarer Republik wurde Geld einfach vielfach gedruckt. Was danach passierte ist bekannt. Auch Staaten können pleite gehen. Deutschland nicht so schnell. Aber Schulden müssen auf die eine oder andere Art zum erheblichen Teil zurück bezahlt werden. Wenn man das Bargeld einschränken will sollten die ganz großen Alarmglocken schrillen.

  9. 34.

    Keine ideologische Begründung. Falscher Ansatz ihrerseits. Es handelt sich um eine schmale Straße. Mit Verkehr ins Umland. Dadurch würde alles noch viel enger dann. Den ungenutzten Mittelstreifen könnte man dann zum parken benutzen wenn die Verkehrsverwaltung mitdenken würde.

  10. 33.

    Der letzte Akt auf dem Weg zum Ruin Berlins ist in vollem Gange.

  11. 32.

    Wir können natürlich die Streitstrasse bis zur Rauchstrasse 2-3 Spurig ausbauen,damit wir Ihre bedürfnisse als Autofahrer befriedigen.Selbstverständlich bauen wir auch noch mehr Parkplätze auf.Also bitte mehr Parkplätze und breitere Strassen.
    Statt mehr Platz für mehr Wohnraum,braucht der Autofahrer mehr Parkhäuser und Parkplätze.Wird natürlich den Stau ect.beseitigen.Was sie hier also fordern,lässt sich ideologisch Inwiefern begründen?Jetz mal abgesehen von Ihre Bedürfnisse als Autofahrer.

  12. 31.

    Wer sich in Corona Zeiten arbeitslos, neudeutsch heißt es ja jetzt wohl arbeits-suchend meldet, hat ganz schlechte Karten.
    Die "Agenturen" sind geschlossen. Alles funktioniert nur Online (ein Hoch auf das viel propagierte Home-Office, grüner Wunschpolitik [Sarkasmus aus] ).
    Die Bearbeitungszeiten können mehrere Wochen dauern. Miete und weitere Kosten nehmen darauf keinerlei Rücksicht.
    Wer tatsächlich glaubt, dass dies nur eine Ausnahme sein wird, muss blind auf Beiden Augen sein.

    Das gleiche Schicksal wird noch weitere Menschen im Restaurant / Gastronomie Betrieb treffen. Viele davon sind Gering Verdiener.

    Auf Politiker Ebene scheint man demgegenüber blind zu sein. Zahltag ist nicht jetzt. Zahltag wird nach Corona sein.

  13. 29.

    Sehr geehrter Herr "Altrichter",
    Ihrem Kommentar stimme ich im vollem und ganzem zu. Diejenigen die nun arbeitslos geworden sind, bekommen nur als Tip beim Jobcenter. Und da heißt es, man solle so und soviel Bewerbungen schreiben. Wie denn? Es stellt doch z.Zt. niemand ein bei dieser Ungewissheit. In England ist es genauso. Eine Freundin von mir hat in Bridlington im Hotel gearbeitet. Hotel pleite, sie arbeitslos und mit mitte 50 keine Chance mehr. Sieht in Hull genauso aus.
    Mit freundl Grüßen

  14. 28.

    Sehr geehrter Herr "Frank O.",
    Was dem RRG Senat angeht, wo sind die denn im Plenarsaal? Wenn Vollzeit, dann haben die dort zu erscheinen. Außer es geht um Diätenerhöhung. Außerdem wo sind diese sog. NVEMBERhilfen die schnell und unbürokratisch ausgezahlt werden sollten? Wir haben nächste Woche MÄRZ.
    Mit freundl Grüßen

  15. 27.

    Na klar hat das was mit dem Thema zu tun. Auch der Begriff " ausspielen " ist in der Sache nicht dienlich. Hier wird eine bestimmte Gruppe bevorzugt, während die andere, im Verhältnis dazu, perfide mit Almosen abgespeist wird.

  16. 26.

    "Mal abwarten wie lange sich das die Bürger und Wähler bieten lassen."

    Was soll man denn machen? Gibt ja keine Alternative.

  17. 25.

    Genau so isses. Wer will sich diese heruntergekommene Stadt denn ernsthaft noch ansehen.

  18. 24.

    Mir kommen die Tränen. Die Armen Politiker. Was hat ihre Aussage jetzt mit dem Thema zu tun? Rechtfertigung für die Raffgier der Politiker sich ihre Diäten unverhältnismässig zu erhöhen? Vollzeitparlament sieht man ja peinlicherweise im Fernsehen bei leeren Plenarsälen. Und das hat nichts mit Corona zu tun.

  19. 23.

    Da werden noch mehr Betriebe kaputtgehen. Ob den Senat das interessiert?

  20. 22.

    "RRG macht die Stadt gewollt kaputt. Und in Spandau soll eine Busspur in der Streitstrasse eingerichtet werden bis zur Rauchstrasse."

    NEiN! Wirklich? Eine Busspur? Hier in unserer Stadt?

    Was kommt als nächstes? Kostenloser ÖPNV für die gesamte Bevölkerung?

    Weltuntergang...

  21. 20.

    "Geld ist immer da, ja auch für RRG ganz freche Diäten Erhöhung ende 2019"

    Na, mal wieder im Propaganda für die AFD unterwegs?
    Alle anderen Parteien, incl. CDU, FDP, mit Ausnahme von 3 GRÜNEN stimmten der Umwandlung vom Teilzeit zum Vollzeitparlament zu... samt Anpassung der Bezüge.

    Pöses RRG...

  22. 19.

    Ich bin wirklich überrascht. Nach fast 1 jahr Corona lese ich heute das erste mal eine realistische Zahl bzgl. des Tourismus´ Einbruch in Berlin. 85% weniger Gäste im Vergleich zu 2020! im Januar. Im 1. Quartal 2021, so wie es die Statistik gerne macht verglichen mit 2020 werden wir nur 40-50% Einbußen lesen. Das hört sich dann nicht so dramatisch an. Das was Berlin die letzten ? Jahre ausgemacht hat ist bis auf weiteres verschwunden. Es gibt keinen Plan seitens der Regierung, nur Angstmacherei. Virus Mutanten sind normal und deuten in der Regel auf das Ende einer Pandemie hin.

  23. 18.

    Ich denke die doppel 6 geht an Sie selber. Sie verstehen einfach, genau wie RRG, die billigsten Zusammenhänge nicht.
    Ich bin ein durchschnittlicher Berliner. Mit Auto. Bevor ich mich in die von RRG zerstörte Innenstadt quäle, um dort mein Geld aus zu geben, fahre ich lieber 40 Min zum A10 Center. Ein Schuss mehr nach hinten vom populistischen RRG Senat. Das gleiche trifft auf Touristen mit Auto zu.
    Auch der Mietendeckel ist ein voller RRG Erfolg, es gibt rund 60% weniger Mietwohnungen im Angebot. Viel Spaß beim suchen.
    Radwege halbieren die Kapazität für Autos. Folge, sie brauchen doppelt so lange für die Strecke. Stau, Abgase... die reinste Energieverschwendung und Umwelt/Klimabelastung.
    RRG kann man mit einem Glaser vergleichen, der durch die Straßen zieht und anbietet die Scheiben zu reparieren, die er selber zerschlagen hat.
    Auch unser toller Baustadtrat in Friedrichshain... ach Leute denkt doch mal nach wem ihr da hinterher rennt.

  24. 17.

    Berlin als Touristenattraktion ist doch von vorgestern. Die, die heute als Touris kommen, wenn sie denn könnten, schlafen nicht in einem Hotel am Kudamm. Berlin, als selbsternannte Pseudo Liberale Stadt zieht doch viel weniger echte Touris an als noch in den 90.iger Jahren. Und wer heute Nachts grölend durch die Berliner Innenstadt und die Szenebezirke zieht nennt sich zwar Tourist und wird als solcher gezählt und erfasst, ist aber keiner.

  25. 16.

    Ihr Thread hat aber irgendwie auch nicht das geringste mit der Hotel Schließung zu tun. Schon gemerkt?

  26. 15.

    Thema verfehlt! Setzen....6!!!
    Es geht hier um eine Hotelschließung und nicht um die Belange der Autofahrer!

  27. 14.

    Berlin ist DIE Touristenattraktion für Reisende aus aller Welt. Ein Wirtschaftsfaktor sondergleichen für diese Stadt.
    Hotels, Reiseveranstalter, Gastronomen haben ALLES gemacht, um Sicherheit in Zeiten der Pandemie zu gewährleisten und wurden dafür von der Politik in höchsten Tönen gelobt.
    Seit unzähligen Monaten wird die gesamte Branche aber als treibende Kraft vom der Politik gegeißelt- obwohl selbst das RKI gesagt hat, dass Tourismus nur einen minimalen Effekt hat.
    Die Branche ist seit über einem Jahr jetzt solidarisch. Jetzt geht es an Existenzen und da hört die Solidarität auf und wird jetzt seitens des Tourismus gefordert!

  28. 13.

    Auch wenn man voraussetzt dass verstanden wird was Sie meinen, so hat das Eine mit dem Anderen nichts zu tun. So wie Sie es formulieren greift die unlautere "Strategie" des "in die rechte Ecke Stellens". RRG hat dafür keine Lösungen - außer Anweisungen, was andere zu machen haben. Wer sind die Anderen? Raten Sie mal...

  29. 11.

    Die kleinen werden leise sterben.
    Bei mir ums Eck hat ein Friseur und eine Pizzeria aufgegeben.

  30. 10.

    Da werden wohl noch viele weitere folgen (müssen) bis die Bevölkerung aus ihrem 1000jährigen Dornrös'chenschlaf erwacht.. Nur wird es dann für viele Existenzen zu spät sein.

  31. 9.

    Erst gehen die Hotels kaputt, dann der Handel, siehe Friedrichstraße, dann die Autofahrer, keine Parkplätze mehr. RRG macht die Stadt gewollt kaputt. Und in Spandau soll eine Busspur in der Streitstrasse eingerichtet werden bis zur Rauchstrasse. Diese Straße ist jetzt schon schmal. Kein Anwohner wurde befragt. Mal abwarten wie lange sich das die Bürger und Wähler bieten lassen. Solche Massnahmen sind rein ideologisch begründet.

  32. 8.

    Hören Sie auf Asylsuchende und Obdachlose gegeneinander auszuspielen das ist perfide und hat nichts mit den Thema zu tun...

  33. 7.

    Geld ist immer da, ja auch für RRG ganz freche Diäten Erhöhung ende 2019 um 60% . Den Mittelstand und die Armut geht dem Senat am Ar..... vorbei, Hauptsache sie haben Ihre Kohle.

  34. 6.

    Vielleicht meldet sich bald ein prominenter Großinvestor aus Österreich, um die Immobilie zu kaufen ....

  35. 5.

    Vermutlich können wir uns dann auch keinen Urlaub im Hotel mehr leisten. Nach der Wahl wird man uns die Kosten der unverhältnismäßigen Politik präsentieren. Wer dann noch Arbeit hat muss immer mehr mitfinanzieren und darf dann den Gürtel enger schnallen.

  36. 4.

    Ich gebe Ihnen absolut recht aber RRG hat werder für Ältere Menschen(eigene Eltern zählen nicht)noch für Obdachlose (die dringend unsere Hilfe benötigen)Geld.In drei jahren hat man es im zuge eines versuchs 70 Wohneinheiten für Obdachlose,geschaffen.Im gleichen Zeitraum aber für Asylsuchende mindestens fünf mal soviel ,dafür ist immer Geld da.Und wenn nicht holt man es sich von uns kleinen.

  37. 3.

    Auch das wird nicht das letzte sein.

    Gerade Berlin... Fahr mit der S-Bahn von Charlottenburg bis Ostbahnhof.
    Allein die Masse an Hotels an der Stadtbahn...

    Insbesondere privatgeführte Hotels werden keine Chance haben, die Kosten auch nur annähernd wieder reinzuholen.

  38. 2.

    Sinnvoll wäre eine Seniorenresidenz oder ähnlich betreuter Wohnraum. Wird in Berlin dringend benötigt und kann gegen die Wohnungsnot helfen.

  39. 1.

    Das wird leider nicht das letzte Hotel sein. Wir werden dieweilen Flecken noch bemerken die überall entstehen werden. Komischerweise ist es der Politik egal und lässt diese Branche einfach links liegen nach dem Motto Hotels und Urlaub benötigt in Zukunft keiner mehr.

Nächster Artikel

Das könnte Sie auch interessieren